Diskussion:Juli Zeh

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Diskussionswürdige Bewertungen[Quelltext bearbeiten]

In diesem Text hört sich vieles wie ein Klappentext an: "Welterfolg", "auf den Spuren von Thomas Mann" und und und ... Wenn dann jemand wagt, eine dieser überschwänglichen Stellen zu löschen, wird sie - ohne Diskussion - wieder eingesetzt. --Leonce49 15:24, 2. Aug 2005 (CEST)

Als ich auf Diskussion wechseln wollte, streikte die Technik serverseitig. Hab ich zwischenzeitig was anderes gemacht. Zum Inhalt: "Welterfolg" ist deshalb voll gerechtfertigt, weil nur die wenigsten deutschen Belletristikwerke in andere Sprachen übersetzt, also lizensiert und vermarktet werden. Auf dem US-Buchmarkt sind es pi-mal-Daumen vielleicht fünf Prozent, in umgekehrter Richtung viel, viel mehr! Das muss man erst einmal wissen, um die Aussage richtig einschätzen zu können. Zwanzig Sprachen - das ist enorm viel! Noch dazu bei einem Debüt.
Und die andere monierte Stelle, die auch von mir stammt, beruht schlicht darauf, dass ich das Buch Spieltrieb tatsächlich gerade zu 3/4 gelesen habe. Nicht dass ich restlos begeistert wäre, aber ich weiss tatsächlich wovon ich spreche. Du hast beides ebenfalls gelesen? Die Rede ist übrigens exakt vom Zauberberg, nicht etwa vom Nobelpreis. Der Bezug sind also die dialogischen Raisonnements, die dort eine große Rolle spielen, genau wie in Spieltrieb - und auf einem bemerkenswerten Niveau. Übrigens, man kann auch beim "überschwänglichen" Herummäkeln erwischt werden. Über ernsthafte Beiträge, die den Artikeltext verbessern, freue ich mich ohne Weiteres. Temistokles 18:13, 2. Aug 2005 (CEST)
Tut mir Leid - das, was du schreibst, überzeugt mich nicht. Erst recht nicht, wenn du deine Bewertung nach 3/4 Lektüre (schon) abgibst. Vielleicht solltest du erst einmal zu Ende lesen!
Ich habe "Spieltrieb" mit Begeisterung gelesen - aus vielerlei Gründen (bspw. auch deshalb, weil ich die Schule kenne, in der die Geschichte spielt). Doch die "dialogischen Raisonnements", die bei Juli Zeh - in deinen Worten - "auf einem bemerkenswerten Niveau" sind, als einzige Begründung zu nennen, um den Roman auf das Niveau des "Zauberbergs" zu stellen, reicht nun wirklich nicht aus.
Was den "Welterfolg" angeht: Ich habe mir mal die Mühe gemacht anzusehen, auf welcher Position "Adler und Engel" bei Amazon ist: in Deutschland auf Rang 3.701, in England auf Rang 351.835 und in den USA auf 1.015.658. Dann kann davon gesprochen werden, dass ein Roman ein Welterfolg ist, wenn von ihm weltweit eine nachhaltige Wirkung auf einen großen Leserkreis ausgeht. Kann ja sein, dass das bei "Adler und Engel" noch passiert. Ich würde es Juli Zeh gönnen. Im Augenblick sehe ich das nicht!--Leonce49 19:09, 2. Aug 2005 (CEST)
Willst Du hier allen Ernstes bloße Verkaufszahlen ins Feld führen? Kein anspruchsvolles Buch erreicht sehr breite Leserkreise, kein Jonathan Franzen und nicht mal Thomas Mann. Welterfolg ist eben nicht gleichzusetzen mit Weltbestseller! Ohnehin zählen laut zeitgenössischen Studien nur ca 10 Prozent der Bevölkerung zu den regelmäßigen Literatur-Nutzern. Und unter denen - bei dem jährlichen Überangebot - anzukommen, verlangt schon eine Menge. Aber dass man über den internationalen Buchmarkt in 20 Sprachen verbreitet wird, das heißt für mich Welterfolg, dabei bleibe ich.
Apropos "Niveau des Zauberbergs": eine 1:1-Setzung habe ich nicht beabsichtigt und nicht (aus)gesagt. Sie selber macht im Buch diese Anspielung - und ich konnte das nachvollziehen. Sie geht in den Fußstapfen Manns - darauf könnten wir uns sicher konstruktiv einigen, oder? In der Ironie und in der Eleganz der vielfältigen Anspielungen bleibt sie, wenn man so will, hinter Mann zurück. Die Smutek-Erpressung kann ich zwar intellektuell als real machbares Konstrukt hinnehmen, Fotohandy so a la Tatort, aber von der inneren Stimmigkeit her geht meine Leserbegeisterung dabei unter Wasser. Hm, wie ging es dir damit - völlig anders? Neugierig macht mich deine Anmerkung, du kenntest die Schule. Heisst sie etwa genauso wie im Buch? Wohl kaum. Ist es die, die sie selbst in Bonn besuchte? Lass mal hören. Temistokles 19:57, 2. Aug 2005 (CEST)
Ich möchte auf deine Begründungen nicht weiter eingehen. Ich halte sie für falsch. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Wikipedias, die zu der Auseinandersetzung etwas zu sagen haben?
Besagte Schule findest du in Wikipedia - es ist die Otto-Kühne-Schule in Bonn-Bad Godesberg--Leonce49 18:34, 3. Aug 2005 (CEST)
PS: Ich habe gerade im Internet eine Seite gefunden - Juli Zeh hat im vergangenen Jahr (2004) einen Auszug aus "Spieltrieb" in Klagenfurt für den Ingeborg-Bachmann-Preis vorgetragen - hier die Bewertungen der Jurymitglieder [[1]]--Leonce49 18:50, 3. Aug 2005 (CEST)
Ich versuche mal aufzulisten, welche Stellen in dem Text überarbeitenswert sind:
  • "kleiner Welterfolg",
  • "Wiederkehrende Motive sind die Fragen des Verlorengehns des Zusammenhalts und der tragenden Normen und die Lebenswelt in einer Gesellschaft der Individualisierung und Globalisierung, in der keine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft der "Weltgemeinschaft" mehr erkennbar wird."
  • "postmoderne Gegenwart",
  • "Woraus man ersieht, dass sie ähnlich Elke Heidenreich durchaus nicht nur tief ernste Themen und Herangehensweisen bevorzugt."
  • "In ihrem großen Wurf Spieltrieb wandelt sie in den Fußstapfen von Thomas Manns Zauberberg und Robert Musils Mann ohne Eigenschaften, worauf sie in ihrer essayistisch unterlegten Schreibweise selbst anspielt."--80.136.230.113 10:07, 4. Aug 2005 (CEST)
Überarbeitungs-Hinweis habe ich entfernt, nachdem die gröbsten Wertungen in dem Artikel beseitigt worden sind. An das Thema "Motive" ihrer Texte hat sich aber nach wie vor - leider - noch niemand herangewagt.Kann ja noch kommen!--Leonce49 17:01, 12. Aug 2005 (CEST)
Was den "Welterfolg" betrifft muss ich Temistokles recht geben. Da spielen für Deutsche Debüts Verkaufszahlen nichts so sehr eine Rolle wie die Tatsache, dass sie Übersetzt wurden. Wenn die deutsche Literatur sich da an amerikanischer Literatur orientiert gibt es gar keine "Welterfolge". Sicher hat sich "Adler und Engel" nicht millionenfach im Ausland verkauft, aber die Amazon Verkaufszahlen können hier wirklich nicht als Bewertung dienen, weil diese sich auch daraus ergeben, wie oft ein Buch in einem bestimmten Zeitrahmen gekauft wurde. Sie geben also nicht die Gesamtzahl verkaufter Bücher wieder. So war "Adler und Engel" bei Amazon.de auch schon unter den ersten 20ig.
Juli selber gibt als Vorbilder übrigens eher Nabokov als Mann an. Außerdem Schmidt. Egal. Unübersehbar ist aber, das "Spieltrieb" auktorial erzählt ist, deswegen die Nähe zu Mann. Mann ist in Deutschland nun einmal der auktoriale Erzähler. Wenn sich also jemand dieser Erzähl-Perspektive bedient, "wandelt er in den Fußstapfen von Thomas Mann". Und die Nähe zu Musil ist wirklich eindeutig. Ich meine, die ganze Geschichte mit dem Laster, der aus der Spur springt, der Unfall, der Kleiderhaufen auf dem Boden, das ist alles eine Modifikation von Musil.
  • Vorschlag: Der Roman "Spieltrieb" bedient sich einer auktorialen Erzählerperspektive und wandelt so in den Fußstapfen von Thomas Mann. Während er gleichzeitig in vielen Anspielungen und Adaptionen eine unverkennbare Nähe zu Robert Musil entwickelt. - Gruss --TheEye 01:47, 25. Sep 2005 (CEST)

Ist dieser Artikel für eine neunundzwanzigjährige Autorin nicht ein wenig overstated? Weniger wäre mehr gewesen. Gruß Florica

Was hattest du für eine Note in Mathematik?--195.37.183.78 08:44, 16. Sep 2005 (CEST)

Liebe Florica, schau dir doch mal an, wie alt Thomas Mann war, als er die Buddenbrooks schrieb. Oder Schiller, als er die Räuber verfasste. Oder Büchner, als er seine Dramen zu Papier brachte. Oder oder oder ... Die neue Idee vom "jungen Autor" wird als gesteigerter Fall von Absurdität in die Literaturgeschichte eingehen. Die meisten Autoren sind "jung", wenn sie ihre ersten Werke verfassen. Wie bedeutend diese sind, ist eine andere Frage. Mit dem Alter hat das jedenfalls definitiv nichts zu tun. Schöne Grüße, Sophie.

einzelne Buchartikel[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade dabei zumindest für Spieltrieb einen Artikel zu verfassen, fügre daher hier schon einmal einen Link auf Spieltrieb (Roman) ein. --The Philosoph 16:56, 22. Jan 2006 (CET)

Romanartikel wo verlinken?[Quelltext bearbeiten]

Ich stelle mir gerade die Frage (da ja immer nur einmal verlinkt werden soll): Macht es mehr Sinn die einzelnen Artikel im Text oder unter Werke zu verlinken? --The Philosoph 21:54, 27. Mär 2006 (CEST)

Diese nur Ein-Wikilink-pro-Artikel-Regel ist ja doch nur ein grober Anhaltspunkt. Im konkreten Fall halte ich die doppelte Verlinkung (mit genügendem Abstand) durchaus für angemessen. --Martin Zeise 22:24, 27. Mär 2006 (CEST)
Für sinnvoll halte ich das ebenfalls. Schön das das jemand teilt, habe es geändert. der (uneingeloggte Philosoph) --217.190.245.99 18:34, 28. Mär 2006 (CEST)

Konvention ist, dass die einzelnen Werke - wenn es Artikel dazu gibt - im Text verlinkt werden und nicht im Werkverzeichnis. Gruß --Rax post 01:10, 30. Jul 2006 (CEST)

Liste von Übersetzungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Zweifel, ob die Liste sinnvoll ist? Gibt's weitere Zweifler, dann sollte die Liste entfernt - oder auf jeden Fallanders gestaltet werden.--Leonce49 19:34, 29. Jun 2006 (CEST)

+1 - ich habe sie mal rausgenommen - es reicht, dass im Text die Zahl der Übersetzungen erwähnt ist; wenn es dazu mehr zu sagen gäbe, hätte es ebenfalls im Text zu stehen. --Rax post 01:11, 30. Jul 2006 (CEST)

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Text mal komplett überarbeitet, dabei den üblichen Konventionen für Autoren angepasst. Rausgenommen bzw. drastisch gekürzt habe ich dabei alles, was mit Jura zu tun hatte, weil sie eben nicht als Juristin, sondern als Autorin bekannt wurde, außerdem allzu Anekdotisches (Name der Schule, 1. im Staatsexamen, die Tanzbären, die Jurytätigkeit (das machen Schriftsteller eben manchmal) ...). Schließlich habe ich den Text gestrafft und neu strukturiert unter den Überschriften "Leben" und "Werk" (bspw. das Theater zum Roman, die Themen und Motive zum Werk ...). Gruß --Rax post 01:19, 30. Jul 2006 (CEST)

Sorry Rax, ich habe das Thema Juristerei nun doch wieder ein kleines Stück weit ausgedehnt. Was die so alles „gewuppt“ kriegt, ist irgendwie bemerkenswert. Wenn es nicht passt, mache ich es wieder rückgängig. Gruß, Kupka, 28.8.06 (nicht signierter Beitrag von 80.137.92.203 (Diskussion) 19:16, 28. Aug 2006)

Hej Kupka, sicher, es ist bemerkenswert - aber nicht bemerkenswerter als vieles, was andere Leute ebenfalls in ihrem Privat- oder Berufsleben auf die Reihe kriegen - IMHO. Der Artikel allerdings existiert, weil es die Autorin zu medialem Ansehen und Publikumserfolg geschafft hat; als Juristin muss sie sich solche Meriten erst noch verdienen. Gruß --Rax post 23:52, 28. Aug 2006 (CEST)

Im Oktober 2018 entschied die SPD-Fraktion einstimmig, die Juristin als Verfassungsrichterin in Brandenburg vorzuschlagen, da die SPD für einen von drei Richterstühlen das Vorschlagsrecht reklamiert. Jla net.de (Diskussion) 08:45, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Link maltesisch[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich eine Übersetzung ins Maltesische oder warum interessiert man sich offensichtlich dort so sehr für sie, dass sie dort einen eigenen Eintrag hat?

Nein, das macht sie selbst. Juli ubiquitär. 79.249.10.150 15:20, 22. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Geplanter Artikel zum Roman Schilf[Quelltext bearbeiten]

Auf meinen Benutzerseiten entwickele ich einen Artikel zu Zehs Roman „Schilf“, Mitstreter sind herzlich willkommen. -- Mbdortmund 18:53, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab mal eine Version online gestellt: Schilf (Roman) -- Mbdortmund 23:34, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist sie als Julia Zeh geboren? Dann gehört auch ein entsprechender Hinweis in diesen Artikel. Weiss das jemand? Danke, Michael Kühntopf 19:25, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fakten vs. Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Absatz

Das Schreiben Juli Zehs dreht sich um den Antagonismus von Chaos und Ordnung; sie fragt, ob und wie sich Sinn und Moral neu aufbauen lassen, wenn tradierte Werte bedeutungslos wurden. Wiederkehrende Motive sind die Fragen des Verlorengehens des Zusammenhalts und der tragenden Normen und die Lebenswelt in einer Gesellschaft der Individualisierung und Globalisierung, in der keine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft einer Weltgemeinschaft mehr erkennbar wird.

ist m.E. keine Darstellung von Wissen, sondern eine Interpretation oder persönliche Meinung zum Werk von Juli Zeh. Das sollte so nur mit Quellenangabe oder zusätzlicher Erklärung stehen bleiben, wenn überhaupt. --217.87.152.187 18:08, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quellen scheint es nicht direkt zu geben, vgl. Versiongeschichte [2][3][4] --Brevity (Diskussion) 11:44, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eitle Selbstdarstellung[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel ist völlig übertrieben: Was soll der Unsinn, dass sie im Studium "nation building" studiert hat. Mehr als eine popelige Seminararbeit wird sie dazu nicht geschrieben haben. Wenn Studentinnen meinen, Sie müssten über die Köpfe anderer Völker hinweg irgendwo in der Welt Staaten zerdeppern oder aufbauen, dann muss man sich über den völkerrechtswidrigen Krieg der SPD-Regierung gegen den Jugoslawien zur Herauslösung der serbischen Provinz Kosovo aus Jugoslawien nicht wundern. Aber zurück zum Thema: Der Lebenslauf dieser Person rechtfertigt allenfalls einen Zweizweiler. Nationbuilding vor dem Ersten juristischen Staatsexamen ist meines Erachtens ein Fall von GrößenwahnsinnÜberschätzung! Ich würde mich schämen, mich so aufzublasen darzustellen! Falls einige Benutzer es sonst nicht kapieren: Die Frau ist eher bedeutungslos, was für einzlen Studienseminare sie besucht, ist jedenfalls für eine Enzyklopädie irrelevant. Daher: Kürzen, kürzen, kürzen! Wenn die Litertaur von dieser Person eine ebensolche Anhäufung von Trivialitäten ist, dann sollten wir hier uns jedenfalls daran kein Beispiel nehmen und uns auf ein paar wesentliche Fakten konzentrieren. Korrekturabteilung13 22:24, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Aussagen des Artikels sind, wenn ich das richtig überblicke, größtenteils quellenbelegt. Was du hier äußerst, sind, solange du nicht belegst, dass irgendwelche reputablen Quellen diese Ansicht äußern, persönliche Betrachtungen von deiner Seite. Wenn du oben den Kopf genauer liest (den du ja wohlweislich zu löschen versucht hast), wirst du feststellen, dass so etwas hier nicht hergehört. --Tarantelle 13:12, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch nicht schaden, die Literatur von jemanden erst mal zu kennen, bevor man eine Meinung über sie hat und sie mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen (Selbstdarstellung) äußern muß. --Magiers 14:09, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest die Titanic hat die Dame ohne Lobhudelei eingeschätzt, das ist zum Glück auch verlinkt: „Daß aber eine, die als begabte Juristin plötzlich Schreibdrang entwickelt und, weil ihr’s niemand verbietet, ungebremst und ungefiltert alles rausleiert, was ihr wie Gedanke bzw. Literatur vorkommt, und das durchweg in einem Stil, der sich allenfalls im Fehlen jeglichen stilistischen Empfindens ausdrückt [...], daß eine so furchtbare und annähernd apokalyptisch altkluge Angeberin und Schwallmadame, die den Zweifel als Vater des Gedankens nicht nur nie kennengelernt hat, sondern von ihm nicht mal weiß, daß also so eine unablässig mitquakende und sich einmischende und querdenkende Dauerpowerfrau und Quatschnuß als Schriftstellerin nicht nur problemlos durchgeht, sondern auch noch ästimiert wird, Preise abgreift und das alles, ich wette, für vollkommen in der Ordnung und einwandfrei berechtigt hält und einer derart blöden Gans und Trine aber auch nie mal jemand sagt, wie für ihr Alter bereits berückend widerlich sie sei: das ist fatal. “ --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 17:29, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ich habe ihn mal gleich gelöscht. Oder gilt die Titanic neuerdings als führend in der Literaturkritik? ;o) --Magiers 18:01, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Kritik hat nicht „die Titanic“ geschrieben, sondern Stefan Gärtner. Literaturkritiker darf sich auch nennen, wer vor Frau Z. nicht auf dem Bauche kriecht. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 20:16, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, es ist halt ne witzige Polemik. Aber als Link "nur vom feinsten" einer Enzyklopädie finde ich das ziemlich dünn. Auch ein Buchveröffentlichung macht Gärtner noch zu keinem Literaturkritiker von Bedeutung. In Deinem Link wird er auch nur "Redakteur des Satiremagazins "Titanic"" genannt. Und will die sich als "ernstzunehmende Periodika" bezeichnen lassen? Bei welchen anderen Schriftstellern oder Politikern wäre denn eine Glosse aus der Titanic erwähnenswert?
Vielleicht hat ja noch jemand anders, der diesen Artikel auf seine Beobachtungsliste hat eine Meinung? Oder sollen wir eine dritte Meinung einholen? Gruß --Magiers 20:36, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Titanic-Links (keine Glossen) habe ich jetzt auf die Schnelle nur bei den üblichen Verdächtigen wie Max Goldt, Heino Jaeger, Robert Gernhardt und Fil gefunden, auch noch bei Arrested Development und The Office. Eine dritte Meinung einzuholen, wäre sicher sinnvoll. Zu bedenken ist aber auch, dass die Humorkritik in der Titanic zu einem nicht geringen Teil auch von Eckhard Henscheid stammt, dessen literarisches Gewicht unbestrritten ist und mE das einer J.Z. deutlich überdauern wird. Gruß zurück, Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 21:21, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich danke für den treffenden Beitrag des Literaturkritikers Gärtner. Letztlich hätte jeder, der Literatur wenigstens ein bisschen nach qualitativen Gesichtspunkten auszuwählen vermag, auf dieselbe Einschätzung kommen können. Nachdem der Artikel uns wirklich kein "Bäuerchen" vorenthält, das Fräulein Zeh im Kleinkindalter von sich gegeben hat, kann ich nicht erkennen, weshalb man diese ernstzunehmende Literaturkritik hier nicht zitieren sollte. Der einzige Grund, den von Thornbjoern dankenwerterweise recherchierten Beitrag nicht zu aufzunehmen, wäre wohl, den Artikel zu dieser Person mangels Relevanz gleich ganz zu löschen. Die Kritik ist sachlich; in der Literaturkritik ist grundlose Lobhudelei nun einmal unüblich. Wenn jemand Unsinn schreibt und uns als "Literatur" unterjubelt, wird das von Kritikern wie Reich-Ranicki oder Dennis Scheck auch deutlich ausgesprochen - und hier eben von Stefan Gärtner. Niemand hat Frau Zeh gezwungen, sich "Schriftstellerin" zu nennen - nun soll sie Literaturkritik auch dann ertragen müssen, wenn sie (zu Recht) vernichtend ist. Die Enzyklopädie sollte jedenfalls auch aus objektiver (nämlich Gärtners) Sicht sagen, um was für eine "Schriftstellerin" es sich hier handelt. Korrekturabteilung13 22:20, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Beitrag, diesmal aus der FAZ: http://www.faz.net/s/Rub79A33397BE834406A5D2BFA87FD13913/Doc~E8920B82A5E8B4BC4894297B956D9467B~ATpl~Ecommon~Scontent.html. Der dortige Rezensent empfindet die Machwerke dieser "Schriftstellerin" auch als Zumutung und beneidet jeden, der ihre "Ergüsse" nicht lesen muss. Zeh sagt im Interview mit dem Stern, sie würde deshalb kritisiert, weil sie zu schlau wäre (wohl dem, der das von sich selbst zu sagen wagt). In Wahrheit lesen sich die Kritiken dann doch anders. Dass jemand der Jura studiert hat, in der Lage ist, Leser mit Ausführungen zum Nötigungsnotstand zu langweilen, versteht sich von selbst. Die Frage ist: Muss er bzw. sie das auch tun? Und wo ist bei diesen Banalitäten die geistige Leistung? Metaphern wie aus dem Lehrbuch für Germanisten... Sie schreibt vor sich hin, wie es ihr einfällt, schreibt aus Lehrbüchern für Jura und Literatur zusammen, was niemanden interessiert. Und bei all dem vergisst sie, den Plot voranzutreiben, was dann durch "höchste Zeit für einen Mord" oder "der Kommissar kommt verspätet" entschuldigt wird, nur damit sich diese Person nicht die Arbeit machen muss, das Machwerk neu (bzw. erstmals) zu strukturieren. Was sie zu Nötigungsnotstand oder zu Völkerrecht dann wirklich anzubieten hat, das hätte nur eine Auszeichnung verdient: Die "goldene Binse" für Binsenweisheiten. Aber Hauptsache Fräulein Zeh kann in Interviews von sich selbst sagen, dass sie für die Kritiker einfach nur zu schlau ist und sich an anspruchsvolle Themen wagt (wie 2007 gegenüber dem Stern). Für den Artikel bedeutet dies: Es gibt eine Vielzahl ernster Kritiken, die allesamt ein vernichtendes Urteil über die Qualität dieser "Literatur" fällen; auch die taz fand es übel: http://www.taz.de/index.php?id=digitaz-artikel&ressort=ku&dig=2007/09/08/a0016&no_cache=1 . Nur bei Wikipedia darf Kritik nicht zitiert werden, denn hier darf nur eifrig und propagandistisch für die fragwürdige "Schriftstellerin" geworben werden. Traurig! Korrekturabteilung13 00:04, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht passt es nicht ins Weltbild, aber ein kleiner Hinweis: beide von Dir angeschleppten Rezensionen sind dort verlinkt, wo sie hingehören: im Artikel Schilf (Roman). ;o) --Magiers 00:16, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Wo es hingehört" ist gut: Entweder das Machwerk wird nur dort in einem Extraartikel (auch kritisch!) gewürdigt, was angesichts seiner Bedeutungslosigkeit durchaus entbehrlich wäre; dann könnte in diesem Artikel über dieses Buch auch ganz geschwiegen werden. Solange hier aber das Buch dargestellt wird, hat auch die Kritik daran ihre Berechtigung. Alles andere ist - eben: WERBUNG!Korrekturabteilung13 00:25, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir erscheint der Artikel zu JZ ebenfalls zu unkritisch. Es wäre doch hier vielleicht mal der Ort zu fragen, wie es kommt, daß solche Dünnpfifferzeuger mit Preisen überhäuft werden. Wie sind denn die Mechanismen des Preismarktes, wenn es doch offensichtlich weder um Qualität noch um Literatur geht?217.246.79.217 23:07, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne auf deine Kritik hier inhaltlich weiter einzugehen, liebe(r) Korrekturabteilung13, etwas "Mehr als eine popelige Seminararbeit" war es schon. Sie hat zum Thema "Rechtsetzungstätigkeit von UN-Übergangsverwaltungen" promoviert, dabei geht es genau um "nation building". Ich würde mich um etwas mehr Sachlichkeit in dieser Runde freuen.--Hpwn (Diskussion) 15:46, 20. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Werbeartikel?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel erwähnt die Kritik, die Thorbjörn hier recherchiert hat nicht, stellt jedes noch so unwichtige Buch aber viel zu vielen Zeilen dar. Bei Thomas Mann machen wir so etwas nicht. Jetzt kommt sicher wieder der Benutzer: Magier und fragt, was für ein Stümper doch Thomas Mann im Vergleich zum Töchterchen des Bundestagsdirektors und zur SPD-Wahlwerbefrontfrau Zeh war. Da hat er natürlich Recht: Thomas Mann ist nicht täglich im ZDF zu Gast um die eigenen Schriften zu promoten. Zeh war gestern (11.8.) bei Illner im ZDF, heute (12.8.) im Theaterkanal: Wikipedia macht sich zur Hure einer Selbstdarstellerin, die (wie Stefan Gärtner herausgearbeitet hat) qualitativ nichts zu bieten hat. Das sollten wir einmal reflektieren und überlegen, ob wir hier das Geschäft des Schöffling-Verlages (oder des Hanser Verlages) betreiben wollen. Aber vielleicht spendet der Verlag ja an Wikipedia-Foundation, dann machen wir Gefälligkeitsartikel und alle haben sich ganz doll lieb! Korrekturabteilung13 22:32, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du du mit Quellen belegte Kritik an den belegten Aussagen des Artikels oder konstruktive Strukturvorschläge hast, bringe sie bitte vor. Deine offensichtlich in privaten POV begründeten polemischen Äußerungen machen die Zusammenarbeit in keinster Weise einfacher und tragen zu einer vollkommen unnötigen Eskalation der Diskussion bei. Nemissimo 酒?!? RSX 22:45, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es ist durchaus klar, was ich hier vorschlage: Den Beitrag des Kritikers Gärtner einzubauen (wie von Thorbjoern angeregt), die Bücher wenn überhaupt, dann nur als Literaturliste am Ende des Artikels aufzunehmen, aber keine "Inhaltsangaben" oder Klappentexte abzudrucken, weil wir das sonst auch nicht machen, schon gar nicht bei zeitgenössischen "Schriftstellern" und "Eintagsfliegen". Noch besser wäre es, gar keines der Bücher zu erwähnen und nur auf Bibliothekskataloge zu verweisen wie sonst auch üblich. Die Abgrenzung von Artikeln zu (kaum) versteckten Werbe-Propaganda-Darstellungen entspricht nach meiner Erinnerung allgemein akzeptierten Qualitätskrierien bei WP, bedarf also keiner Begründung im Detail. Wenn alle, die diesen Artikel "mitverbrochen" haben, das nochmals refklektieren und darauf achten, dass der Artikel keine Buchanzeige sein soll, dann ist schon viel erreicht. Zur Irrelevanz mancher biographischen Detailangabe habe ich mich oben schon geäußert; das soll hier nicht wiederholt werden. Es gibt genug schlechte Zeitungen (oder Fernsehsender), die sich für Werbung instrumentalisieren lassen. Gerade Wikipedia sollte das nicht mit sich tun lassen.Korrekturabteilung13 22:52, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du machst dich lächerlich und deine "Forderungen" sind hanebüchen und demaskieren dich als "Man on a mission". Nur deine Motivation, um alles in der Welt jegliche Information z.B. über die Bücher der Autorin, die teilweise in zahlreiche Sprachen übersetzt sind und damit internationale Geltung haben und auch zu zahlreichen Preisen geführt haben, gibst du nicht wirklich preis - ich denke aber, wir können darauf auch verzichten. Selbstverständlich ist es sinnvoll und gut, bei einem Autor auch etwas über sein Werk zu schreiben. Das hat nichts mit Werbung sondern lediglich etwas mit umfassender Information zu tun und gehört zur Biographie dazu. Zeig uns doch mal die Regel oder das Verbot, das solche Informationen untersagt.... --Tarantelle 23:55, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Komisch nur, dass es bedeutendere Autoren gibt, mit denen wir bescheidener umgehen. Es geht aber auch nicht um "gar nicht einmal ignorieren" (obwohl das bei dieser "Schriftstellerin" eigentlich die richtige Reaktion wäre), sondern um eine distanzierte Darstellung in einer Enzyklopädie unter Einbezug auch der seriösen Literaturkritik. Wenn Tarantelle das hier unterbinden will, muss man sich schon fragen, ob man sie nicht gleich mit "Fräulein Zeh" ansprechen darf (sind Sie es?). Zutrauen würde ich es ihr. Korrekturabteilung13 00:25, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum (heutigen) guten Schluss noch ein aktuelles Zitat von Eckhard Henscheid (Titanic Juni 2009):„Ich fände es allerdings weitaus lustiger, wenn mal wer den Svevo- oder sonst einen Preis abgriffe für äußerstes Angepaßtsein, Konfliktblindheit, Krachmetaphorik und vollkommene poetische Schludrigkeit, bei der ganz und gar unerstaunliche Einweg-Literatur entstünde, die genauso zum beherzten Wegwerfen wäre [...] - ah, Moment: »Für das Jahr 2009 geht der Solothurner Literaturpreis an Juli Zeh. Die 35jährige, heute im Havelland ansässige Schriftstellerin und ausgebildete Verfassungsjuristin erhält die mit 20000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung für ihr literarisch vielstimmiges und zeitgeschichtlich prägnantes Werk.« Na schön, dann will ich nichts gesagt haben; sondern lache lieber prägnant und nachhaltig in mich hinein.“ --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 00:26, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das könnte man doch mit rein nehmen. Ich behaupte einfach mal dass Juli Zeh gerne selbst an ihrer Darstellung im Internet arbeitet, sie also diesen Artikel größtenteils selbst geschreiben hat. Das ist aber nur meine Meinung. Auch interessant zu lesen ist Andreas Lazars Polemik und die Kommentare dazu: http://www.andreas-lazar.de/2007/12/juli-zeh Hoderlump 12:01, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aufbaustudiengang schloss mit Magister ab[Quelltext bearbeiten]

Schloss nun nur der besuchte Studiengang mit dem Magister ab oder schloss auch Frau Zeh den Studiengang mit Magister ab? Oder schloss Frau Zeh mit dem Magister ab, weil sie den Studiengang nicht schaffte? Das müsste noch geklärt werden. Gruß --Okmijnuhb 17:32, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Formulierung präzisiert. Gruß --Magiers 21:43, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

spd? spd! spd ... ess pee deh!! SPD. D. fehlt, muss rein. ist denke ich wichtiger als ihre diskussion mit sich selbst. außerdem kommt mitte des monats n album von ihr mit slut raus, fehlt auch. lg, baz (nicht signierter Beitrag von 80.171.192.29 (Diskussion | Beiträge) 07:00, 10. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Verfassungsbeschwerde[Quelltext bearbeiten]

Weiß hier jemand, wie die Verfassungsbeschwerde ausgegangen ist? Ich kann im Netz dazu nichts finden. Die Beschwerde ist jetzt ja schon 3 Jahre her, da sollte doch mal ne Entscheidung gefallen sein! Das Ergebnis würde in einem kleinen Nebensatz hier reingehören. Und wenn noch kein Ergebnis vorhanden ist, so sollte man halt schreiben: Entscheidung steht noch aus... -- 93.133.106.253 20:06, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bisher kein Urteil, habs im Text eingebaut. --Holgado (Diskussion) 22:39, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Habe soeben auch auf heise.de gelesen, dass die Entscheidung noch aussteht, obwohl schon über einige Beschwerden entschieden wurde, die nach der Beschwerde von Juli Zeh eingegangen sind. Habe das Datum auf August 2012 gesetzt und den Permalink von heise.de als Quelle angegeben. --93.133.171.86 23:49, 15. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das BVerfG hat die Beschwerde inzwischen aus formellen Gründen abgelehnt, der Beschluss ist verlinkt. --Holgado (Diskussion) 23:13, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Pseudonym oder echter Name?[Quelltext bearbeiten]

Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Dame wirklich Juli Zeh heißt. Fehlt eigentlich nur noch, dass ihr Mann August Daumen heißt. Aus diesem Grunde: bitte recherchieren, ob es sich bei diesem Namen um ihr Pseudonym handelt, und wenn ja, wie sie mit richtigem Namen heißt. -- herein... 05:11, 22. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ihr Vater heißt Wolfgang Zeh. Der Nachname ist also schon mal kein Pseudonym. -- Elendsredder (Diskussion) 05:12, 22. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann scheint es also doch ihr echter Name zu sein... -- herein... 05:59, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Komma vergessen[Quelltext bearbeiten]

„ Demokratie ist kein Verfahren um wirklich ein gutes Ziel zu erreichen. […] Demokratie ist nicht die Methode zum Ermitteln des besten Ergebnisses, sondern nur eine Methode, um Macht zu zerstreuen.“

Hab den Artikel nicht wirklich gelesen, nur an's Ende gescrollt und da stach mir das gleich ins Auge. Bitte Artikel überprüfen. (nicht signierter Beitrag von 24.134.154.217 (Diskussion) 00:58, 5. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Artikel von Juli Zeh[Quelltext bearbeiten]

"2010 wurde Zeh an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken zum Dr. jur. promoviert."[Quelltext bearbeiten]

Wirklich "jur." oder doch "iur."? --micwil 12:33, 26. Okt. 2014 (CET)

aktuelleres Foto?[Quelltext bearbeiten]

Das derzeitige Bild scheint mir etwas überholt, gibt's da nichts neueres?--84.56.83.105 10:32, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Commons: Juli Zeh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Alles nicht so richtig gelungene Schnappschüsse bei Lesungen. Wenn jemand die Möglichkeit hat, ein besseres Bild zu machen, und er es unter eine freie Lizenz stellen möchte, jederzeit gerne! Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:11, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schwer erträglicher Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint ja aktiv von Autoren zu überwacht werden, denen es um eine besonders positive Außendarstellung der Autorin geht. Das Einbinden des Namens der Autorin bei anderen, durchaus bedeutenden Schriftstellern (direkte Erwähnung mit Link etwa bei Nabokov) schürt den Verdacht weiter, dass den Autoren und Pflegern des Artikels nicht nur der Aufbau einer Enzyklopädie wichtig ist.

Zunächst habe ich folgende Frage:

Warum betont der Artikel zunächst politische (und eigentlich enzyklopädisch irrelevante) politische Positionen von Frau Zeh, bevor das (eigentlich einzig relevante) literarische Werk von Frau Zeh erörtert wird? Die eher banalen politischen Vorgänge, Stellungnahmen und Talkshow-Auftritte könnte man doch eher vollständig weglassen?

Gibt es hierfür eine tragfähige Begründung? Ansonsten mache ich mich mal an die Bearbeitung.

Gruß, --Dr Möpuse gips mir! 16:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bitte zur Kenntnis zu nehmen, dass Juli Zeh keineswegs nur Schriftstellerin ist sondern promovierte Juristin sowie profilierte Bürgerrechtlerin. Daher sind ihre Initiativen und Bücher zu politischen Themen keineswegs bloße Meinungen, wie Du irrigerweise unterstellst. Ich rate Dir dringend ab, an dem Artikel rumzumachen. Deine obigen Äußerungen lassen Schlimmes ahnen. Ansonsten lässt die nächste Vandalismusmeldung und Sperre nicht lange auf sich warten, befürchte ich. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 17:39, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte die Frage beantworten und an der dringend erforderlichen Verbesserung des Artikels mitmachen! Die Tätigkeit von Zeh als Juristin und als "Bürgerrechtlerin" mag sicher eine Erwähnung Wert sein. Aber in erster Linie ist Frau Zeh Schriftstellerin und deswegen enzyklopädisch relevant. Beantworte also die Frage: Warum kommt dass dann im Artikel nicht an erster Stelle? Und warum der insgesamt werbende, unenzyklopädische Tonfall? --Dr Möpuse gips mir! 18:22, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S. ein Beispiel: Mir stach etwa sofort ins Auge, dass - bevor auch nur ein Werk von Frau Zeh erörtert wird - die erfolglose Verfassungsbeschwerde zum Personalausweis in einem ganzen Absatz erörtert wird! Eine erfolglose Verfassungsbeschwerde, die vom Gericht bereits "aus formalen Gründen" nicht zur Entscheidung angenommen wird, ist allerdings kein Ruhmesblatt und sicherlich weit weniger relevant als ein in mehrere Sprachen übersetztes Buch. Warum also diese unsinnige Schwerpunktsetzung? --Dr Möpuse gips mir! 18:29, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem hier monatelang keine Reaktion kam, habe ich einmal angefangen, den Abschnitt mit den politischen Positionen auf ein enzyklopädisch vertretbares Maß zu kürzen. Warum der Artikel zunächst die durchaus lächerliche Verfassungsbeschwerde zum biometrischen Reisepass betont, bleibt mir ein Rätsel. Das literarische Werk von Frau Zeh ist sicherlich relevant, aber so ein Kinderkram gehört doch bitte nicht eine Enzyklopädie. --Dr Möpuse gips mir! 09:47, 4. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

In dem Artikel liest man nur etwas über ein Jurastudium und einen Magisterabschluß. Der "Volljurist" setzt jedoch zwei Staatsexamina voraus. Dem zweiten Staatsexamen geht ein zweijähriger Vorbereitungsdienst in Justiz, Verwaltung, Anwaltskanzleien, etc. voraus. Dazu findet man in dem Artikel jedoch keine Angaben. Ist Frau Zeh also wirklich "Juristin"? Magisterabschluß und Promotion können ein Jurastudium zwar auch abschließen. Aber durch die Verwendung des Ausdrucks "Jurist" wird der Eindruck vermittelt, Frau Zeh sei Volljuristin und habe die Befähigung zum Richteramt. Das läßt sich dem Artikel jedoch nicht entnehmen. (nicht signierter Beitrag von 84.128.224.18 (Diskussion) 09:26, 4. Okt. 2017 (CEST))[Beantworten]

du schwadronierst (semper häret), statt mal einfach die allwissende Google-Maschine anzuwerfen. Mit dem Suchbegriff Referendariat kämst du weiter und könntest sogar den Artikel ergänzen, wenn es dir denn so arg wichtig wäre. Aber es soll auch Volljuristen geben, die zu nix fähig sind (oder waren, z.B. Richter Adam). --Goesseln (Diskussion) 17:24, 4. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nur so nebenbei:
Um sich ganz legal in Deutschland "Jurist(in)" nennen zu dürfen, müssen keineswegs die beiden sog. Staatsexamina des "Volljuristen" abgelegt werden. Viele Unis bieten inzwischen den Studiengang eines "Bachelor of Laws" LLB an; dessen Absolventen sind ganz offiziell "Juristen". Die seinerzeit nicht unumstrittene gleichstellende Anerkennung der DDR-Abschlüsse "Diplom-Jurist(in)" mit bundesdeutschen wäre auch noch anzuführen ... --Semperado (Diskussion) 23:41, 8. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Zweites Staatsexamen 2003 steht jetzt auch ausdrücklich im Artikel. --Lexberlin (Diskussion) 15:38, 25. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei sei erwähnt, dass sie sogar mit summa cum laude zur Dr. iur. promoviert wurde. Mehr Juristin geht also kaum. --Albert Magellan (Diskussion) 22:45, 19. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Zitat im Aufsatztitel von Günter Helmes[Quelltext bearbeiten]

Wenn die Autorin tatsächlich "im Vornherein" geschrieben hat, sind ihr offenbar die Ausdrücke "im Vorhinein" und "von vornherein" durcheinandergeraten und es gehört ein dickes [sic!] dahinter. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 13:47, 27. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

"Künstlerisches Werk"[Quelltext bearbeiten]

"Werk" müsste doch eigentlich reichen ?--94.134.131.240 16:06, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Es gibt halt auch ein wissenschaftliches Werk, und auch ein politisches.—Godung Gwahag (Diskussion) 10:20, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zu diversen Namen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, gibt es explizite und valide Belege für

  1. den Geburtsnamen Zeh?
  2. Wolfgang Zeh als Vater? Hier sagt sie in einem Interview nur, dass ihre Eltern geschieden sind, ohne dass Namen genannt werden.
  3. das in PD erwähnte Pseudonym Manfred Gortz?

Diese Belege wären dann bitte im Artikel zu ergänzen.
FYI, 2bears, mit bestem Dank für den Beleg für ihren Ehemann David Finck. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 17:23, 14. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

@ Manfred Gortz
siehe Unterleuten, wo dieser Zusammenhang WP-mäßig schlecht beschrieben und unbelegt steht, obwohl er neben DNB auch in Rezensionen steht. --Goesseln (Diskussion) 18:55, 14. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Goesseln und schließlich 2bears, für eure Tipps und Links.
Habe dies heute eingearbeitet, so dass die Namensfragen mE als plausibel belegt geklärt angesehen werden können. Frohes Schaffen wünscht --Wi-luc-ky (Diskussion) 21:33, 20. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Prix Cévennes du roman européen[Quelltext bearbeiten]

Wäre es möglich, daß jemand den entsprechenenden Artikel aus fr.wikipedia übersetzt? Prix Cévennes du roman européen würde 2008 an Zeh und 2010 an Daniel Kehlmann verliehen. Leider wurde die Vergabe danach eingestellt. Im übrigen ist dieser Preis nicht zu verwechseln mit dem französischen Prix des Cévennes. Jener Artikel in der fr.wikipedia hat außerdem keine Belege. --Baekemm (Diskussion) 19:53, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke Baekemm, für den Hinweis; da gäbe es Wikipedia:Übersetzungswünsche. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 20:48, 23. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Science-Fiction?[Quelltext bearbeiten]

Juli Zeh ist in diesem Artikel der Kategorie Science-Fiction zugeordnet. Das Wort findet sich, abgesehen von dem Kategorienabschnitt, in dem gesamten Artikel jedoch nicht. Was hat J. Z. geschrieben, was unter SF laufen könnte? --Delabarquera (Diskussion) 14:27, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Sie steht in der Liste_deutschsprachiger_Science-Fiction-Autorinnen#Z, da steht auch, mit welchem Werk. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:29, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Mit welchen Werken. Es sind zwei Romane, die man allerdings eher den Dystopien als dem Genre Science Fiction zuordnen würde. Es geht da sehr irdisch zu, und ich nehme an, Juli Zeh wird sich über die Kategorisierung und über die Liste amüsieren. Geht mir übrigens mit Karen Duve genauso. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:36, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Dystopien sind Science-Fiction, ein Subgenre. 1984 ist Science-Fiction, Brazil ebenso. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:40, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Na ja. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 21:48, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Definition von Science Fiction war schon immer unklar und umstritten. Eigentlich ist es nur ein Label, das einerseits von Verlagen verwendet wird, um ein Genre-Publikum anzusprechen, selbst wenn das Werk inhaltlich wenig mit SF zu tun hat (ein Beispiel wären gewisse Gesellschaftsromane von Iain M. Banks, deren deutsche Übersetzungen zur Irritation des Autors bei Heyne in die SF-Reihe gepackt wurden - Banks war halt schon als SF-Autor "schubladisiert"...), andererseits gibt es auch Autorinnen und Autoren, die eigentlich (unter anderem) SF schreiben, diese Bezeichnung aber vermeiden wollen, weil sie fürchten, dann von der Kritik nicht ernstgenommen zu werden... Eine beliebte Definition ist daher auch "SF ist es dann, wenn SF draufsteht"... Übrigens geht es in einem Grossteil der (auch als solcher angepriesenen/verkauften) SF "sehr irdisch zu". - Sehe gerade, dass auch Arno Schmidt in der Kategorie steht, wohl wegen KAFF auch Mare Crisium... Gestumblindi 22:27, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Weder Juli Zeh noch Karen Duve sind Science-Fiction-Autorinnen. Dass eine Geschichte in der Zukunft spielt und pessimistisch ist oder in warnender Absicht geschrieben wurde, macht sie noch nicht zu einer Science Fiction. Die Bedeutung von Utopie/ Dystopie scheint nicht bekannt zu sein. Aus dem Brockhaus zur Dystopie: Literatur: v. a. in der englischsprachigen Literaturwissenschaft gebräuchliche Bezeichnung für die literarische Gestaltung einer nicht funktionierenden bzw. scheiternden Utopie (auch negative Utopie, Antiutopie, Gegenutopie), besonders in Form von Endzeitvisionen. Das passt hier wirklich nicht. Es ist übrigens der ganze Artikel aus dem Brockhaus. Mehr gab es dazu nicht zu sagen… --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:37, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Da sind wir länger: Dystopie. Wie definierst Du denn SF, wenn da Dystopien nicht mehr reingehören sollen? Nur sowas wie Raumpatrouille? Das ist viel zu eingeengt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:02, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Science in Science Fiction betonst und damit sagen willst, "echte" SF müsse mit Wissenschaft, bevorzugt Naturwissenschaft, zu tun haben, dann liegst du damit zwar ganz auf der Linie von Stanisław Lem, der sich immer furchtbar über die "unwissenschaftlichen" Weltraummärchen und Space Operas aufgeregt hat, die als SF verkauft werden, aber halt nicht unbedingt auf der Linie der Verlage und auch nicht der Erwartungshaltung der mutmasslich typischen SF-Leser. Die SF-Verlagsprogramme waren, als es noch vorzeigbare SF-Reihen gab (vor dem grossen Niedergang in den letzten 20-30 Jahren), voll von als "SF" gelabelten Dystopien. Aber wir schweifen ab. Gestumblindi 23:04, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu z.B. auch en:Margaret Atwood#Speculative and science fiction oder den entsprechenden Absatz in Margaret Atwood. Im Deutschen scheinen wir die Trennung aber so nicht zu kennen bzw. das Genre en:Speculative fiction überhaupt nicht, jedenfalls nicht in der de.wp. --Magiers (Diskussion) 05:34, 26. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Und fun fact am Rande: Wikidata hatte aus Juli Zeh auch schon eine deutschsprachige Science-Fiction-Autorin gemacht (wie aus allen Autorinnen aus der Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen, zum Beispiel Christa Wolf). Nach rund 6 Wochen kam immerhin dazu, dass sie auch Juristin ist. Nochmal 2 Monate später ist dann doch jemand aufgefallen, dass die allgemeine Bezeichnung Autorin besser sein könnte. Dann wurde sie zur Schriftstellerin und Intellektuellen. Zum Glück haben wir dazu ja entschieden, dass wir mit den Kurzbeschreibungen nix zu tun haben wollen und voll den Bots auf Wikidata vertrauen. --Magiers (Diskussion) 09:34, 26. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Argument Verlag hatte auch mal versucht, die Abkürzung SF umzudeuten und von 1996 bis 2004 eine Reihe "Ariadne Social Fantasies" herausgegeben, u.a. mit Werken von Ursula K. LeGuin oder Marcus Hammerschmitt (der vorher u.a. in Suhrkamps Phantastischer Bibliothek anzutreffen war). Science Fiction war das auch, aber wohl mit dem "Dreh", sich auf Werke zu konzentrieren, in denen gesellschaftliche Aspekte eine bedeutende Rolle spielen. Gestumblindi 20:52, 26. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: Danke für den Link auf en:Margaret Atwood#Speculative and science fiction, Magiers, das ist ja recht lustig. Ich habe noch nie etwas von Atwood gelesen. Das primitive Verständnis von Science Fiction, mit dem sie sich von dem Genre zu distanzieren versucht ("talking squids in outer space") regt aber nicht gerade dazu an... Gestumblindi 20:55, 26. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wie man sieht: Es gibt zwei Probleme. a) Was ist Science fiction? Sind (alle) Dystopien Science fiction? Etc. b) Welche Werke von Juli Zeh sind das? Ich habe zunächst nur bemängelt, dass Science fiction / Buch im Text nicht vorkommt und dadurch die Zuordnung unklar ist. – Nachtrag: Hat sich die Autorin irgendwo selbst einmal geäußert, was sie denn da in den fraglichen Büchern für ein Genre bedient hat? Wenn nicht, müsste halt ein wackerer Journalist einmal ein Interview führen.:-) Delabarquera (Diskussion) 10:41, 27. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Naja, was die Autorin sagt, ist auch nicht entscheidend. Entscheidend wäre die Einordnung in der Literaturwissenschaft. Aber aus Corpus Delicti (Roman): [5] "Die Autorin sieht laut ihrer Aussage ihren Roman nicht als SF an und möchte daher nicht für einen SF-Preis nominiert werden." Ansonsten sollte man nicht zu stark auf die Kategorien schauen, da gibt es in der WP manche merkwürdigen Einordnungen, entscheidend ist, was im Fließtext steht. Und da ist vielleicht der Satz "Obwohl Corpus Delicti dem Genre Dystopie der Science-Fiction-Literatur zuzuordnen ist, lehnte Juli Zeh eine Nominierung für den renommierten Kurd-Laßwitz-Preis ab." aus Corpus Delicti (Roman) in seiner unumstößlichen Sicherheit, als was ein Buch zu gelten hat, kritischer als die Kategorie. Letztlich sind doch jenseits von klaren Genre-Büchern solche Einordnungen immer fließend und diskutabel. Ich versuche sowas eher zu vermeiden, z.B. zuletzt bei Klara und die Sonne, was in allererster Linie erst mal ein Roman ist und nicht ein Science-Fiction-Roman (aber Kazuo Ishiguro steht natürlich auch in der Kategorie:Science-Fiction-Literatur). --Magiers (Diskussion) 12:40, 27. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Und bei guten Büchern oft auch uneindeutig, sprich genreübergreifend. Wenn mensch wie Frau Atwood eine extrem eingeschränkte Vorstellung von SF hat, dann passt da natürlich viel nicht, wenn es einfach nur dem Namen nach geht, d.h. Wissenschaftliche Fiktion, dann geht da viel. Und weder bei Lem noch bei Bradbury oder gar Dominik und Verne gibt es viele sprechende Kopffüßler. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:44, 27. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
"Naja, was die Autorin sagt, ist auch nicht entscheidend." Das ist eine sehr theoriegeleitete Auffassung, eigentlich nur gültig, weil Wikipedia-konform. In der Realität ist in der Regel gegen Autor / Autorin und die Selbsterklärung nicht anzukommen. --Delabarquera (Diskussion) 12:32, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist so nicht üblich in der Literaturwissenschaft. Siehe z.B. diese kleine Glosse von Daniel Kehlmann. Wenn Juli Zeh, Margaret Atwood oder wer auch immer einem Label wie "Science Fiction" widersprechen, kann man das natürlich in den Artikel schreiben, wenn ihre Werke aber mehrheitlich so eingeordnet werden, dann folgt die Wikipedia eben dem Mainstream. --Magiers (Diskussion) 13:02, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Sie wird aber gar nicht mehrheitlich so eingeordnet, sondern die Kategorisierung war nur im Zuge der damaligen Aufregungen um diese Liste erfolgt und ist nicht zu halten. Die Wahrnehmung ist eben eine ganz andere, sonst gäbe es ja auch diese Diskussion hier nicht. --Viele Grüße, 📚 Aschmidt (Diskussion) 13:15, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Dann nimm die Kategorie einfach raus. Ich habe das nur als Entgegnung auf Delabarquera geschrieben, dass es auf die Autorintention ankomme. Ganz allgemein sind Kategorien, deren Einordnung sich gar nicht im Artikeltext wiederfindet, sowieso fragwürdig. Erst mal sollte man im Artikeltext über die Genres schreiben, in denen sie sich bewegt, und wenn man sich dabei mit den Abgrenzungen schwer tut, dann braucht's auch keine vereinfachende Kategorie. --Magiers (Diskussion) 13:49, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Gesagt, getan. – Danke und --Viele Grüße, 📚 Aschmidt (Diskussion) 17:01, 29. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Richterin oder ehrenamtliche Richterin?[Quelltext bearbeiten]

In einem Absatz heißt es "Als Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg war sie an dem Urteil vom 23. Oktober 2020" - doch im Eingangssatz wird sie als "ehrenamtiliche" Richterin bezeichnet. Und wenn sie das zweite Staatsexamen nicht abgelegt hat, kann sie dann Richterin sein?

Hier wäre es schön, wenn man noch mal nachschaut, in welcher Funktion sie da entschieden hat - danke schön. --178.0.56.14 14:42, 22. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Laienrichterinnen und Laienrichter haben dasselbe Stimmrecht wie Berufsrichterinnen und Berufsrichter. Wäre sie Richterin, würde man sie in der Einleitung wohl kaum als ehrenamtliche einführen und es ist nicht davon auszugehen, dass die halbe Biografie fehlt. Wenn "man" Lust hat und meint das macht richtig Sinn, kann "man" es im Artikel jedes Mal voll ausschreiben. -Zero Thrust (Diskussion) 01:23, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Mitglieder des Gerichts (=Verfassungsrichter des Landes Brandenburg) sind öffentlich ersichtlich. Sie hat das zweite Staatsexamen seit 2003, worauf es aber für die Mitgliedschaft nicht ankommt! Wer Mitglied sein kann, ist gesetzlich geregelt. ("Es setzt sich zu je einem Drittel aus Berufsrichtern, Mitgliedern mit der Befähigung zum Richteramt oder Diplomjuristen und Mitgliedern zusammen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen müssen. Mitglieder des Verfassungsgerichtes können danach auch Nichtjuristen sein.") --Lexberlin (Diskussion) 16:08, 25. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nochmal etwas klarer: Sie ist ehrenamtliche Richterin und damit auch einfach Richterin, was sie nicht ist, ist eine Berufsrichterin. Sie hat das zweite Staatsexamen und damit die Befähigung zum Richteramt, das bräuchte sie aber gar nicht als ehrenamtliche Richterin. --Albert Magellan (Diskussion) 22:52, 19. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und dessen Antwort umseitig[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Juli Zeh hat sich als Mitunterzeichnerin des Offenen Briefes an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt, was umseitig Erwähnung gefunden hat.

Warum nun dessen Antwort nichts mit der unterzeichneten Lemmaperson zu tun haben soll (so die Begründung der löschenden IP in der ZQ) und deshalb zu löschen gewesen sei, ist nicht plausibel.

Juli Zeh hat eine Antwort erbeten, und sie hat sie vom Angesprochenen – verglichen mit anderen Reaktionen – in milder Form erhalten. Auch dies ist umseitig erwähnenswert, wie zuvor in einem Satz kurz zusammengefasst.

Daher bin ich für eine Wiederherstellung des belegten Satzes. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 22:01, 14. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Zum Wort „geborene“ und zur diesbezüglichen Kommasetzung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Blackpaw the Wolf, wenn Du bitte mal geboren in duden.de aufrufst, kannst Du weiter unten u. a. das Beispiel lesen:

  • Abkürzung geb.; Zeichen *
  • sie ist eine geborene Schulz

Inzwischen wurde demgemäß erneut (dieses Mal dankenswerterweise durch Dritten) auf „geborene Zeh“ korrigiert. Damit sollte es nun sein Bewenden haben, damit wir wieder an die inhaltlichen Artikelarbeiten gehen können. Danke.

Und da wir gerade dabei sind: Das durch Dritten ergänzte Komma vor „geborene Zeh“ ist möglich, aber nicht zwingend. Siehe schon das weitere Beispiel in o. g. Link sowie unter Das Komma bei Zusätzen. D110, Pkt. 4, in duden.de. Das Komma kann aber meinetwegen in diesem Fall umseitig stehen bleiben, da nach „geborene Zeh“ ein Semikolon folgt und damit gewissermaßen der Fall des doppelten Kommaeinschlusses vorliegt. Alles gut.

Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 21:15, 5. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]