Diskussion:Kaffeeähnliches Getränk

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kaffeeähnliches Getränk“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Friedrich der Große[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Als Friedrich der Große den Konsum von Bohnenkaffee für das einfache Volk verbot - insbesondere während der napoleonischen Kontinentalsperre von 1806 bis 1812" kann nicht richtig sein. 1806 war Friedrich der Große schon lange tot.

Wenn es richtig ist, dass Friedrich der Große den Bohnenkaffe verbot, dann könnte man folgendermaßen formulieren: "Als Friedrich der Große den Konsum von Bohnenkaffee für das einfache Volk verbot und während der napoleonischen Kontinentalsperre von 1806 bis 1812"

Gut, auch alte Kritikpunkte können wieder aufleben. Der Satz ist doppelt mißverständlich. Selbst wenn man ihn aber umformuliert, bleibt die Belegfrage. Ich finde das Kaffee-Röstverbot vom 21.Januar 1781 [1]. Auch ist das mit Preußen nicht wirklich logisch, denn solche Beschränkungen gab es auch anderswo [2] so 1768 durch Friedrich Wilhelm von Westphalen in Paderborn. Erstaunlicherweise wird dort Preußen gar nicht genannt. Mag die Quelle auch nicht den höchsten Ansprüchen genügen, wiederspricht sie unserer aktuellen Formulierung gleich in mehreren Punkten sehr detailiert. Deshalb ändere ich es mal, nachdem die fehlende Quelle durch die IP kritisiert wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 26. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Alte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Zur Etymology von Muckefuck eine weitere mögliche Variante sollte nicht außer Acht gelassen werden: eine Zusammensetzung aus engl. 'mock' (s. 'mockturtle')= nachgemacht, Schein und engl. oder dtsch. 'fake' i. Sinn von 'Schwindel'.

Das mit dem 'fake' klingt auch irgendwie plausibel. --Neitram 10:27, 30. Aug 2005 (CEST)
Der Duden erwähnt das allerdings nicht, sondern schlägt sich deutlich auf die Seite der rheinischen Erklärung "Mockenfuck". Bei der Gelegenheit: Welches etymolopgische Werk gilt in D. eigentlich als Referenz? Rainer ... 19:06, 30. Aug 2005 (CEST)

Ich nun wieder, von oben: auch der DUDEN irrt, zu meiner eigenen Enttäuschung. Siehe 'Schmand(t)'. It's a shame. Und der etymologische Duden ist seit Jahrzehnten gleich geblieben; wird zu wenig Umsatz gemacht, mit dem Ding! Wofür gibt's denn eigentlich WIKI? Um den DUDEN zu kolportieren? Denn kannste ja gleich die 30,-- Eier ausgeben für DUDEN-Software. Grüße F.

Natürlich irrt auch der Duden. Drum fragte ich ja auch nach der Referenz, also der anerkanntesten Quelle für etymologische Informationen (die naturgemäß auch irren kann). Gerade bei dem Thema gibt es eine Menge Spekulationen und Stehgreiferklärungen, die nicht ungeprüft in die Wikipedia übernommen werden sollten. Eine Duden und Brockhaus widersprechende Erklärung sollte wenigstens gut begründet bzw. belegt sein, schon um sich im Vergleich eine qualifizierte Meinung bilden zu können. Rainer ... 00:43, 31. Aug 2005 (CEST)

Etymologie ist keine exakte Wissenschaft, bei der man durch Wägen oder Messen nachvollziehbare Beweise erbringen kann. Durch die Tatsache, dass heutzutage unendlich viele Infoquellen zur Verfügung stehen, fast jedermann zugänglich, kommt es natürlich zwangsläufig zu Konflikten mit etablierten und oft veralteten Werken wie Duden etc.. Es geht doch eigentlich nicht so sehr darum, hier der Weisheit letzten Schluss zu finden, sondern eine zusätzliche Meinung aufzuzeigen, die solange als relevant gelten sollte, als sie nicht so einfach per 'Gegenbeweis' vom Tisch gewischt werden kann, oder? 'mock' und 'fake' erscheinen mir jedenfalls als Möglichkeit einer Herkunfts-Deutung eher wahrscheinlicher als 'faule Stauberde'. Weitere Beweise oder Quellen (außer einer frappanten, sich aufdrängenden Übereinstimmung in Wortlaut und -Bedeutung)kann ich jedoch in diesem Falle nicht anbieten. Macht was draus oder lasst es einfach- deshalb habe ich ja den Weg über 'Diskussion' gewählt. Gruß F.

Verstehe ich dich richtig, dass dein Vorschlag deine eigene Idee aufgrund des ähnlichen Klangs ist? Rainer ... 12:28, 31. Aug 2005 (CEST)

Genau genommen: ich habe in einem internationalen linguist. Zirkel 'Muckefuck' zur Debatte gestellt (es sind nämlich noch andere Herkunftsdeutungen möglich), und es erschien uns auch diese Version (nicht meine Idee) so viel wert, als dass sie nicht ganz von der Hand zu weisen sei. Den Namen dieses Zirkels möchte ich hier nur ungern öffentlich machen, könnte ich dir aber ggfls. per mail schicken. F.

He- hab' gerade gehört, dass es um 'mock-coffee' ging und nicht um 'mock-fake'. Hört sich doch wohl noch besser an, oder? Ist mir sowieso sch...egal, ob es im Artikel steht- hier bleibt es ja wohl auch, für spätere Generationen, die Dudenschen Gesetzen gegenüber kritischer sein könnten ;-)!? Cheerio F.

Ich bleibe erst mal kritisch gegenüber Stehgreif-Etymologien, auch wenn sie plausibel klingen. Rainer ... 00:11, 1. Sep 2005 (CEST)

Es ist zwar durchaus sinnvoll, über die Etymologie des "Muckefuck" zu streiten, doch was hier als "Artikel" geboten wird, ist wahrlich grausam. Eine einzige Aneinanderreihung von Fehlern und Banalitäten! Ein Getränk wie der Ersatzkaffee, mit ca. 300 Litern Konsum pro Kopf 1940 das seinerzeit mit Abstand wichtigste Geträn in Deutschland, sollte vielleicht angemessener beurteilt werden.

Es steht dir frei, den Artikel zu verbessern. Rainer ... 23:39, 5. Nov 2005 (CET) PS: Biitte mit ~~~~ unterschreiben. Danke.


Zitat: Getreidekaffee (auch Muckefuck, Ersatzkaffee oder Fruchtkaffee) ist ein Kaffee-ähnliches Getränk, das aus einer Mischung von verschiedenen Getreidesorten und Zichorie hergestellt wird. - Nach diesem Satz müsste Zichorie eigentlich immer ein Bestandteil von Getreidekaffee sein, aber das ist nicht ganz richtig! Zwar ist diese Zutat in den meisten Ersatzkaffees enthalten, aber die ostdeutsche Marke Im Nu, die zu DDR-Zeiten sehr verbreitet war und sogar heute noch die meistverkaufte in den neuen Ländern ist, enthält sie nicht. Was haltet ihr davon den Satz in ...Mischung von verschiedenen Getreidesorten und meist auch Zichorie hergestellt wird. zu ändern? 86.56.0.159 03:58, 26. Mär 2006 (CEST)

Wenn ich den Beitrag lese fehlt mir folgendes. Lange zeit war es üblich den Bohnenkaffee mit Zichorienextrakt (siehe Franck Aroma https://www.coopathome.ch/de/supermarkt/getr%C3%A4nke/heisse-getr%C3%A4nke/kaffee/kaffee-gemahlen/franck-aroma-kaffee-gemahlen/p/3031951) zu verstärken, um Bohnenkaffee zu sparen. Meine Frage dazu: Hatte das nur in der Schweiz Tradition? --213.55.220.137 11:41, 11. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nein, die Fa. Franck war ursprünglich in Enzweihingen bei Vaihingen ansässig. Als sie expandieren wollten, stellte die Gemeindeverwaltung sich stur und die Fabrik zog um nach Ludwigsburg. Von da aus ging es um die Welt.--Klaus-Peter 12:45, 11. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Marktführer Caro[Quelltext bearbeiten]

Lange Zeit war die Marke Caro-Kaffee Marktführer.

Es steht aber nicht drin wer heute der Marktführer ist bzw. welche andere Hersteller zusammen genommen Caro als Platzhirsch verdrängt haben.
Nach 1945 war "Lindes Kaffee" der Marktführer gefolgt von Kathreiner Malzkaffee. Nachdem Nescafé populär wurde, gab es lösliechen Ersatzkafe "Caro"--Mauki 10:24, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

DDR: In der DDR war (echter) Kaffee devisenträchtig und extrem teuer. Deshalb war Muckefuck extrem weiter verbreitet, als in der BRD. Muckefuck begegnete dem normalen DDR-Bürger in allen Gemeinschaftsküchen von Schulen, Betrieben, Universitäten über Armee u.s.w. Deshalb dürfte der eigentliche Martführer wohl die entsprechende DDR-Firma gewesen sein, die den Muckefuck (offizieller Name: "Im Nu") gleich in großen Pappeimern vertrieb. Könnte das angemessen ergänzt werden? --Roland

"Im Nu" war nicht der offizielle Name von Muckefuck, sondern nur eine Marke von vielen. Allerdings die einzige, die in der DDR-Instantmalzkaffee herstellte. Daneben gab es aber noch den normalen Malzkaffee, ich würde sagen, sogar öfter als Im Nu. Im Nu gibt es erst seit den (19)70er Jahren. Saxo 22:22, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
"Im Nu" war/ist der Name des Produktes, also der offizielle Name. Hersteller war Röstfein.

Mir ist von den nicht loeslichen Kathreiner gelaeufig, da schmeckt sogar die "Pampe", die beim Aufkochen mit Milch und Zucker unten uebrig bleibt. Ich denke, dass der zumindest zeitweise Marktfuehrer bei den Aufbrueh-Muckefucks war. In Goettingen gibt's sogar eine Kneipe, die gebruehten Muckefuck anbietet, vom Geschmack her koennte das Kathreiner sein. Lecker! -- 87.78.198.92 12:11, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach Caro-Kaffe dürfte wohl "Kaffee-Haag" Marktführer geworden sein. Den gab es zumindest früher wohl auch in den Speisewagen der Deutschen Bundesbahn.

Das ist entkofeinierter Kaffee, kein Ersatzkaffee. Rainer Z ... 00:27, 26. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche Marke nach dem Krieg "Marktführer" in der BRD war, ist eigentlich irrelevant, da alle Marken von der Firma Heinrich Franck Söhne produziert wurden. Das Unternehmen war bereits Anfang des 20. Jahrhunderts europaweit vertreten und hat seine Mitbewerber nach und nach geschluckt, aber deren Produkte weitergeführt. In den 1960ern firmierte es um zu den Unifranck Lebensmittelwerken und produziert heute noch unter diesem Namen die Produkte für Nestlé. (nicht signierter Beitrag von 87.180.65.121 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 15. Jul 2009 (CEST))

Muckefuck älter als Kaffee?[Quelltext bearbeiten]

Interessant wäre, ob diese Art Getränke schon vor dem Kaffe selbst existiert haben, oder wirklich erst als Reaktion auf Kaffeemangel erfunden wurden. -- 145.254.146.163 15:13, 18. Jun 2006 (CEST)

Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Auf so ein Rezept muß man ja erstmal kommen und es dann auch noch europaweit vertreiben (ich kenne Malzkaffee zumindest aus Großbritannien und Dänemark). Das ist während einer zeitlich begrenzten Knappheit nicht zun schaffen. Dazu würde auch die Herkunft "falscher Kaffee" gut passen: als die bohnenkaffeegewohnten Franzosen (Hugenotten oder später) hier angekommen sind, fanden sie entsetzt nur das gleich aussehende, aber ganz anders schmeckende Ersatzgetränk vor. Saxo 19:34, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Löwenzahn ist auf keinen Fall ein Getreide. Unter der Überschrift "Getreidekaffee" hat die an sich interssante Geschichte zumindest in der dargebotenen Breite, so finde ich, nichts zu suchen. Unter "Löwenzahn" oder "Kaffeeersatz" wäre sie richtig aufgehoben.

Ja, das Lemma ist nicht richtig, es müsste Kaffeeersatz, Ersatzkaffee o. ä. lauten. Das tat es auch schon mal. Rainer Z ... 18:47, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde die Erklärung für die nicht verbreitete Nutzung von den Wurzeln als unsinnig. Ein normales, schmales und langes Küchenmesser - klassisch, mit Holzgriff, hat fast jeder hier in der Garage im Werkzeugkasten - reicht, um die Wurzel schön herauszubekommen. Quelle? Meine Erfahrung und Beobachtung! Wer eine Wiese / einen Rasen hat, der hat auch Löwenzahn"probleme". Mit dem Messer leicht schräg in den Boden 2-3 cm neben der Pflanze einstechen. Einen imaginären Punkt anvisieren, der ca 8-10 cm senkrecht unter der Pflanze ist. Löwenzahn = Pfahlwurzel! Zustechen! An den Blätter herausziehen. Fäddisch! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:0:1:2102:1D35:4FA8:BE07 (Diskussion | Beiträge) 22:47, 29. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Kaffee-Surrogat-Extrakt[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff stand jahrelang - zwangsweise auf allen Ersatzkaffeesorten, die als lösliche Version angeboten wurden wie Caro u.a.

In der Mangelernährungswirtschaftszeiten nach dem ersten Weltkrieg und während der Hitlerzeit , in der Besatzungszeit und auch noch zu den Anfängen der BRD wurde Der Ersatzkaffee staatlich verwaltet. In dieser Zeit wurde der oben genannte Begriff und ähnliche entwickelt. Dieser geschichtliche Bereich gehört auch noch in den Artikel. Jakob Mitzlaff 11:13, 1. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Laut welt-online vom 28.11.2005 soll koffeeinfreier Kaffee angeblich für das Herz noch schädlicher sein als koffeeinhaltiger Kaffee.

Wie unterstützt das Bild den Inhalt des Artikels? Man gewinnt keinen klaren Blick etwa auf die Konsistenz der Körner, sondern sieht hauptsächlich die Produktverpackung. Im Abschnitt, wo von Caro-Kaffee die Rede ist (der einen eigenen Artikel hat, wo das Bild auch unfraglich passt), gibt es keinen Platz mehr.
Gute Gründe, es in diesem Artikel und v.a. direkt neben der Einleitung beizubehalten?--ggis 16:43, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn das Bild drin ist, kann man den betreffenden Artikel auch in der Unterschrift verlinken, entsprechend beispielsweise Kompaktklasse. nach meinem Empfinden ist Caro nicht nur der Matktführer, sondern auch Gattungsname#Markenname. --Siehe-auch-Löscher 17:04, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das so ist, finden wir gewiss einen Beleg. Bei Taschentuch steht z.B. „Tempo wird im deutschen Sprachraum nicht nur als Markenbezeichnung, sondern auch als Synonym für Papiertaschentuch überhaupt gebraucht“, ein Beleg ist der dradio-Weblink.
Bei dem Kompaktklasse-Bsp. unterstützt das Bild gut den Einleitungstext (wenn auch rein Deutschland-bezogen), der von meistverkauften Modellen spricht. --ggis 17:17, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also unter http://www.google.de/search?q=gattungsname+%22caro+kaffee%22 findet sich nur mittelmäßig zitierfähiges. Schaust Du dem Volk aufs Maul meint der größte Teil nicht die Marke sondern die Gattung. --Siehe-auch-Löscher 17:50, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut supermarktcheck.de enthält Caro keinerlei Proteine, Kohlenhydrate, Fette oder Ballaststoffe ^^
Stimmt, alles was hinsichtlich Autor/Publikationsort halbwegs als Beleg verwendbar ist, macht dazu keine Aussage. Findest du die eben gespeicherte Version angemessen? --ggis 18:17, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe auch keine spezielle Beziehung zu dem Artikel. Grundsätzlich bin ich schon ein Freund von Einleitungsbildern, bevorzuge natürlich neutrale wie unter Benutzer:Rainer Zenz/Bilder/Lebensmittel. --Siehe-auch-Löscher 18:25, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Getreidekaffee hat eine niedrigere Häufigkeitsklasse (= häufiger verwendet) als Ersatzkaffee. Verschieben? --ggis 18:17, 9. Feb. 2012 (CET)

stimmt auffällig, ich werde das mal angehen. --Aineias © 21:19, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag Googlerecherche: sicherlich wird Muckefuck für mehr als nur Ersatzkaffe verwendet (z.B: für Radiosendungen), aber inderekt stehen auch diese Treffer mit dem üblicheren Begriff für Ersatzkaffe in Beziehung und dieser (Muckefuck) ist mit mehr als 1 Million weit vor allen anderen Begriffen. Wenn nicht ein Großteil der Treffer auf "...fuck" ansprangen würde ich das Lamma ganz auf Muckefuck ändern. Damit umgehen wir auch das Problem, uns für eine der beiden anderen gern benutzten Begriffe zu entscheiden: Ersatzkaffeee oder Kaffeeersatz. Das Wortschatzlexikon sieht dass nüchterner (scheint kein sehr Ergiebiges Thema zu sein) aber vergleichbar. --Aineias © 21:37, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
MUckefuck ist bei uns in Ö überhaipt nicht bekannt. Ersatzkaffee ist auf jeden Fall das allgemeinste, denn es gibt da drunter den Malz- Zichorie-, Feigen- und wahrschewinlich noch mehr Ersatzarten. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:24, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Erstmal wegen Redundanz entfernt, aber der Inhalt hier ist offensichtlich zu kurz gekommen, hat nicht wirklich was mit dem Artikelthema zu tun. Von belegbasierten POV ganz zu schweigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:05, 1. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Lemmadiskussion neu[Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der letzten Meinungsverschiedenheiten um die Relevanz von umgangssprachlichen und dialektalen Bezeichnungen möchte ich noch einmal das Lemma in Frage stellen. Bei der vorangegangenen Lemmadiskussion wurde mit Googletreffern argumentiert. Aber: Mein Eindruck ist, dass die offizielle Produktbezeichnung doch sehr häufig und länderübergreifend "Kaffeeersatz" o.ä. ist und seltener Muckefuck. Dass eine dialektale Bezeichnung von vielen, wenn auch unbestritten die häufigste, hier als Lemma dient, halte ich für unglücklich. lg, --Svíčková na smetaně 10:00, 2. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Muckefuck ist wahrscheinlich die häufigste Bezeichnung, aber nicht die beste. Ich bin hier neutral, mit leichter Tendenz zu Kaffeeersatz. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:33, 2. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Für genaus diese Fragen hat mir Wikipedia ein Literaturstipendium gewährt^^. Das Buch stellt die aktuelle Warenkunde im deutschen Sprachraum dar, bzw. ich finde kein ähnliches oder besseres auf dem Markt. Die Professoren unterscheiden die Gruppe wie folgt:

Bislang handeln wir alles gemeinsam hier ab, muß man offenbar genauso wie das Lemma überdenken. Jedoch steht dort der Muckefuck neben anderen Begriffen. Avstriakos Gleichsetzung mag zwar durch ein Wörterbuch belegt sein, aber aus meiner praktischen Erfahrung hier muss ich sagen, daß Sprachforscher nur selten auf Feinheiten der Lebensmittelkunde eingehen. Übrigens zum Thema DDR, dort wurde wie folgt unterschieden:

Ich muß zugeben, ich kannte Muckefuck in der DDR nur für ein Produkt - Im Nu, heute lt. Definition [3] ein Malzkaffee. Das zeigt mir aber, daß es auch eher ein "umgangssprachlicher" Begriff in der großen Verbreitung ist, als ein allgemein gebräuchlicher Fachbegriff. Darum verschieben, und Muckefuck sprachlich in einem gesonderten Abschnitt erklären, aber ansonsten das ganze unter dem ersten genannten Lemma als aktuelle Fachkunde führen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:19, 2. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich war so frei, den bestehenden Artikel zu verschieben. Die Aufteilung überlasse ich einstweilen Berufeneren. --pep. (Diskussion) 18:54, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was macht es für einen Sinn, einen Begriff aufzuführen, der nichts mit dem Thema zu tun hat? --GiordanoBruno (Diskussion) 10:56, 7. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

"Muckefuck" - was ist denn das für ein dämlicher Name für Malzkaffee?[Quelltext bearbeiten]

Selbst wenn es die umgangssprachliche Bezeichnung "Muckefuck" für Malzkaffee gibt, kann man doch beim besten Willen einen Wikipedia-Artikel nicht so benennen! Ich kenne niemanden, der Malzkaffee als "Muckefuck" bezeichnet und ich empfinde dieses Wort als eine Beleidigung für dieses köstliche Getränk!

Der Artikelname sollte wohl Malzkaffe oder Getreidekaffee heißen!

Wie ist die Prozedur, wenn man den Namen ändern möchte?

Genio (Diskussion) 17:40, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

+1 --95.112.249.12 16:54, 3. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Prozedur wäre, den Artikel auf den neuen Namen zu verschieben. Das halte ich nicht für sinnvoll. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:01, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum hab ich mir eigentlich 2 Abschnitte drüber die Mühe gemacht, die Fachliteratur zu zitieren? Es ist ähnlich, aber nicht gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also mein Vorschlag wäre als Lemma für einen Sammelartikel Kaffeeähnliches Getränk, ist Fachkunde und selbsterklärend.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:38, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Kaffeeersatz ist in der Wikipedia gängig und existiert als Bundeslebensmittelschlüssel. Daher scheint mir das angemessen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:41, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe mein Beitrag oben!!! Kaffeeersatz ist eine Form von Kaffeeähnlichem Getränk, kein Synonym für die gesamte Warengruppe. Welchen Lebensmittelschlüssel meinst Du? Die KN nennt es "2101 30 geröstete Zichorien und andere geröstete Kaffeemittel sowie Auszüge, Essenzen und Konzentrate hieraus", wobei wir hier auch wieder das Problem haben, daß sowohl das fertige Getränk als auch die Basiszutat dafür genauso heißt. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Quelle Die Professoren aus dem Buch, das Oliver von Wikimedia gekriegt hat ist mir leider nicht zugänglich. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:33, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe meine Disk, zweiter Eintrag, ganz vorbildlich benannt^^ [4]. Und wenn es Dir nicht zugänglich ist, vieleicht vertraust mir einfach mal, daß ich bei sowas nicht irgendetwas erfinde. Ich zitiere auch gern: "Zu den kaffeeähnlichen Getränken zählen Kaffeeersatz, Malz-, Getreide- und Zichorienkaffee sowie Muckefuck. Die Herstellung erfolgt nicht aus Kaffeebohnen sondern aus Mischungen von Getreidesorten und Zichorienwurzeln". Nicht mehr, aber auch nicht weniger wollte ich darstellen. Historisch kommen noch Begriffe wie Kornkaffee oder Countrykaffee hinzu. Also ich will gar nicht blocken, und wäre sogar für eine Teilung, wenn es der Lösung gut tut. Denn mein persönlicher Eindruck ist, daß man in Deutschland das Getränk meist "Malzkaffee" nennt, aber die Zutaten werden je nach Hersteller und Epoche anders bezeichnet.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:50, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wie ist der Kaffeeersatz dort definiert? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 23:09, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht, die befassen sich mit Bohnenkaffee auf 7 Seiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 11. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Muckefuck ist gar keine Bezeichnung für Malzkaffee, sondern für undefinierbare Getränke, die wie Kaffee aussehen, aber nicht unbedingt so schmecken. Im Gegensatz zu den hier aufgeührten Ersatzkaffeearten ist Malzkaffee aber etwas Eindeutiges und zwar eben KEIN "Muckefuck" ! Geradezu "Wikipedia"-typisch hat sich mal wieder jemand seine persönliche "Wahrheit" zurechtgebogen und es (ebenfalls typisch für dieses "Lexikon") irgendwie geschafft, seinen Unsinn durchzusetzen und zu bewahren. (nicht signierter Beitrag von 46.114.145.175 (Diskussion) 15:39, 5. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Um deine Meinung vom sonst üblichen Unsinn zu unterscheiden, wäre es schön, wenn du uns wissen lassen würdest, aus welcher Quelle du deine Weisheit schöpfst. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:32, 5. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Muckefuck" ist jedenfalls nicht gemeindeutsch - ich finde diese Bezeichnung als Lemma hier jedenfalls deplaciert. Der Duden nennt als Erstbedeutung jedenfalls auch "dünner, schlechter Kaffee" [5]. --pep. (Diskussion) 21:04, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dass Löwenzahnwurzeln klein und schwer auszugraben seien, kann ich nicht nachvollziehen und bitte um eine Quelle. Ganz allgemein sind im Abschnitt allerhand Zutaten aufgezählt, ohne belegt zu sein. Insbesondere verspreche ich mir daraus eien Wertung, wie wichtig bestimmte Zutaten sind und ob sie denn in jedem kaffeähnlichen Getränk gleichermaßen zu finden sind.--Ulfbastel (Diskussion) 21:52, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Reicht das hier [6], oder willst die Buchseiten kopiert haben? Gleich auf der ersten Seite bei Google zu finden, und angesichts von 8 Einzelnachweisen ist der Einbau von Bausteinen auch nicht gerade förderlich für eine Zusammenarbeit an dieser Stelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:03, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Löwenzahn oder Eicheln benötigen keine weiteren Belege, das ist erweitertes Allgemeinwissen. Allerdings finden sich in der Tat einige Pflanzen, wie z. B. Zuckerrübe, Dattelkerne, Vogelbeere oder Traubenkerne, bei denen ich meine Zweifel habe. Vor allem ist die Frage, was als Ersatz wirklich verwendet und was eher in experimentellen Mengen produziert wurde. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:39, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das war das, was ich in den vergangenen Diskussionen versucht habe zu erklären. Aktuell in der Warenkunde heißt der Komplex "Kaffeeähnliches Getränk", mit aktuell in Deutschland 4 relevanten Getränken. Das Problem ist nun, daß viele dafür den Begriff "Kaffeeersatz" pflegen. Und je nach Erfahrung wird der eigentlich eigenständige Muckefuck auch als Synonym für Kaffeeersatz verwendet. Genauso ist Malzkaffee klar von Getreidekaffee zu unterscheiden, nur da das Malz aus Getreide ist, wird auch dazu Getreidekaffee gesagt. Also selbst wenn man Einzelartikel verfassen wollte, müßte man mehrmals hin und herverweisen. Wir hatten auch an anderer Stelle schon das Problem erörtert, daß viele Getränke gar kein "Ersatz" sind, sondern übliche Lebensmittel waren, die sich breitete Gesellschaftsschichten regelmäßig leisteten. Also Malzkaffee wurde getrunken, und bei Festen und als "Besonderes" Bohnenkaffee, aber niemand kam drauf, es anstelle zu versuchen. Als kaffeeähnlich gilt schon, was systematisch gesammelt/gewonnen, getrocknet und geröstet wird, und anschließend durch Mahlen zu Mehl verarbeitet wird. Für Kaffeepulver ist darum auch der Begriff Kaffeemehl üblich gewesen. Darum ist der Ansatz mit "experimentell" nicht passend. Mag das noch durch Forschungsanstalten bei manchem stimmen, sind vieles traditionelle Getränke. Was Du vieleicht meinst sind "Streckmittel" wie zB. Erbsmehl, daß in Kaffeemischungen verwendet wurde, aber nicht als eigenständiges Getränk üblich war.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:54, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Oliver, deine Quelle beantwortet leider nicht meine Zweifel und erscheint auch angesichts des Nachkriegskontextes reichlich irrelevant.
Hallo Giordano - es ist vielleicht Allgemeinwissen eines Lebensmittelchemikers, Kochs oder Kafferösters, dass da Eicheln oder Löwenzanzh drin sind und wie die dazu vorverarbeitet werden, aber ich wusste es nicht und weiß bis jetzt nicht, wo im Artikel etwas zur Herstellung (Rösten) steht. Ich bin auf den Artikel als Fachfremder gestoßen, weil ich es wissen wollte, fand und finde es dort nicht und habe recherchiert und beigetragen. Rüdes Revert hilft uns nicht - jeder, der bisheriges behutsam beizubehalten sucht, sollte mit seinen Edits auch ohne vorherige Diskussion willkommen sein, besonders auch dann, wenn er eine fachfremde Sichtweise einbringt: Im Technikbereich muss ich mich selbst auch diesen Anforderungen stellen: das, was für mich selbstverständlich ist, erscheint anderen wie böhmische Dörfer.--Ulfbastel (Diskussion) 08:00, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie ich Dir bereits an anderer Stelle sagte, hast Du offenbar keine Ahnung, wie wir hier Artikel über Lebensmittel schreiben, sondern setzt Deine Auffassung als Standard voraus. Natürlich sind historische Entwicklungen von Produkten und Bezeichnungen relevant, da wir eben kein aktuelles Warenverzeichnis für Angebote im Supermarkt sein wollen (die in Produktartikeln beschrieben werden), sondern es um Grundsätzliches geht. Dein Wissen scheint nicht "Allgemeinwissen" zu sein, sondern entspricht wohl genau dem Stand der Leser, welche sich hier informieren wollen. Und dann solltest Dich mit Veränderungen erst recht zurückhalten. Im Übrigen ist uns hier jeder Fachfremder willkommen, der etwas Neues beiträgt. Aber das sollte nicht aus den Ergebnissen einer schnellen Googlerecherche bestehen. Gehe in die Bibliothek oder schau Dich nach Fachliteratur um, damit verbessert man wirklich was. Das Du die Beschreibung der Herstellung vermisst ist zum Beispiel wirklich ein Punkt, den man hier bislang übersehen hat. Die Frage ist nur, wie weit das Vertrauen geht, wenn wir es hier aufgrund unseres "Allgemeinwissens" beschreiben. Denn viele Leser wissen ja auch nicht, wie Kaffee hergestellt wird, wie soll man da die Ähnlichkeiten und Unterschiede beschreiben, ohne ausschweifend zu werden?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Artikelaufbau[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich bin zwar gegen unabgesprochene Veränderungen an solchen Artikeln, aber nichts ist für die Ewigkeit. Da ich nun auch eine bessere Quelle habe, eine aktuelles Unilehrbuch zur Warenkunde, vieleicht ein paar Gedanken.

  • 1. Die Einleitung ist mit Bezeichnungen völlig überfrachtet, ohne das klar wird, wie die Begriffe zueinander stehen.
  • 2. Das Theme ist nicht wirklich groß, darum beschränkt sich die Definition auf:
    • "Zu den kaffeeähnlichen Getränken zählen Kaffeeersatz, Malz-, Getreide- und Zichorienkaffee sowie Muckefuck. Die Herstellung erfolgt nicht aus Kaffeebohnen, sondern aus Mischungen von Getreidesorten und Zichorienwurzeln."
  • 3. Im Artikel handeln viele Abschnitte von den unterschiedlichen Arten, ohne Bezug zum Gesamtthema. Darum wäre mein Vorschlag, die Beschreibungen zu entsprechend zu trennen, und die Passagen entsprechend zuzuordnen. Wenn der gesamte Abschnitt Etymologie von Muckefuck handelt, läuft was schief.
  • 4. Als Alternative stehen 6 Einzelartikel im Raum, wo es aber sehr viel Selbstdiziplin verlangt, nicht redundant zu werden.

Was meint Ihr?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:34, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal versucht, den Artikel entsprechend meinen Vorstellungen klarer zu strukturieren, bis auf wenige Textbestandteile habe ich mich bemüht, alles zu behalten. Daneben habe ich die 3 Einträge bei Lebensmittellexikon.de verwendet. Bin zwar immer noch der Meinung, das sie nicht als Quelle taugen, aber das ist in der Form keinen Streit wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Herstellung?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde im Artikel nichts über die Herstellung des kaffeähnlichen Getränks aus den genanntzen Rohstoffen. Vielleicht kann jemand fachkundiges das ergänzen.--Ulfbastel (Diskussion) 08:03, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mal ein Vorschlag:

  • Für die Herstellung von Kaffeeähnlichen Getränken werden Pflanzenteile gereinigt, von ungeniessbaren und unerwünschten Bestandteilen getrennt (Schalen, Stiele, Blätter) und danach getrocknet. Genau wie Kaffeebohnen werden die Teile anschließend geröstet und gemahlen. Je nach Anforderungen werden die Röstmehle sortenrein oder als Mischungen verwendet.

Mehr ist eigentlich "allgemein" nicht zu schreiben. Die Wahl der Reinigung ist auch bei Kaffeebohnen stark abweichend, eine Fermentation erfolgt bei Beiden nicht regelmäßig, und auch bei Malz wird das angekeimte Getreide entsprechend behandelt. Ob nun 50 Gramm daheim frisch geröstet wird, oder 500 Kilo industriell ist für das Verfahren unerheblich. Und auch wenn heute fast vergessen, rösteten unsere Großeltern noch bis in die 1950er Jahre die Kaffeebohnen daheim anlassbezogen. Historisch damit nicht so unerheblich, es unbeachtet zu lassen. Gerade angesichts der Rückbesinnung auf "Crafting und Handmade".Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Frage mich, wieweit das mit dem "reinigen" und "trennen von" notwendig is, gilt das doch für praktisch alle Nahrungsmittel. --RobTorgel 13:27, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Zichorienfabrik finden sich zumindest für Zichorienkaffee Angaben zum Herstellungsverfahren. --Rilegator (Diskussion) 13:45, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rob - leider ist das nicht so. Wie bei Zichorienfabrik steht, werden teilweise auch die kompletten Pflanzen verarbeitet. Aber wie man ja weiß, schmeckt nicht alles gleich, und die Teile haben unterschiedliche Geschmacksnoten in verschiedener Stärke. Der in der DDR verwendete Bohnenkaffee enthielt beispielsweise große Mengen an solchen "aussortierten" Teilen, welche auf dem westdeutschen Markt nicht mehr handelbar waren. Kenne viele Beschreibungen, und meist wird reinigen und trennen genannt, aber nicht immer. Genauso bei Wurzeln wie dem Löwenzahn. Kannst die gesamte Wurzel verarbeiten, besser wird es aber, wenn man die beiden Enden entfernt, da dort "Wachstumszonen" sind, in denen andere chemische Stoffe enthalten sind, als in der restlichen Wurzelknolle.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:32, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja denn rein damit - und wenn man dann noch lesen kann, ob aus gemälztem oder nicht, umso besser--Ulfbastel (Diskussion) 20:47, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Da keine weitere Wortmeldung kam, nehme ich das als stillschweigende Zustimmung. Was das Malz angeht, da dies nur eine Variante betrifft, sollte es wie oben vorgeschlagen in einem Abschnitt gesondert erklärt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:53, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Sehe ich das richtig, dass alle hier vorgestellten Getränke kein Koffein enthalten? --Flominator 21:17, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Das ist richtig, aber nicht unbedingt ein Kriterium. Die bekannten "Ersatzstoffe" für Kaffee enthalten eben kein Koffein. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:07, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Auch wenn es kein Kriterium ist, halte ich es doch für einen signifikanten Unterschied, auf den man ruhig hinweisen kann. Daher war ich so frei und habe die Info eingebaut. Ich hoffe es gefällt. --Flominator 12:02, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mir die aktuellen Bilder im Artikel ansehe, mögen es teilweise tolle historische Dokumente sein, aber zum Verständnis des Artikels tragen sie nicht bei - sieht man mal vom unteren Drittel des rechtes Caro-Glases ab. Daher würde ich sie gerne relativ radikal aus dem Artikel entfernen.

In der Commons:Category:Coffee substitutes gibt es wiederum einige Aufnahmen, die sogar den Artikelgegenstand abbilden und die meines Erachtens deutlich bei der Erklärung des Themas helfen:

Wie sieht das der Rest? --Flominator 22:13, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Naja, ich vertrete die 4er Regel (auch wenn es da andere Meinungen gibt). Darum sind 6 sicher zuviel. [7] gefällt mir vom Motiv. Caro dürfte aktuell der prominenteste Vertreter im DACH sein, also das Bild auch. Von IMNU gibt es ja kein Bild, das wäre das dritte Motiv für mich. Das Löwenzahnmotiv ist zwar interessant, aber wirklich praxisnah?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Sehe ich das richtig, dass du die obigen Bilder auch als ungeeignet empfindest? Die Vierer-Regel vertrete ich auch, das war nur eine Auswahl. Was den Caro angeht: Ich würde da ein Bild mit einem Häufchen Caro bevorzugen, die Packung tut m.E. nicht viel zur Sache. Würdest du da mitgehen? Meinst du mit IMNU zufällig das hier? --Flominator 23:58, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja, siehst Du richtig :), was Caro angeht, gerade bei Westdeutschen erlebe ich das sehr häufig als Gattungsnamen, so wie Tempo für Zellstofftaschentücher, darum der Gedanke. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:17, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wobei ich meine Zweifel habe, dass wir die Caro-Bilder überhaupt benutzen dürfen. Die Fotos darauf haben doch sicher Schöpfungshöhe?
Warum wird hier nur "Caro" und dann noch mit drei Dosen abgebildet und nicht auch "Im Nu" ? Das ist doch einseitige Werbung bzw Produkt -Placement und verboten bei Wikipedia ?

Hallo! Ich habe den Abschnitt entfernt. Die einzige Quelle beinhaltet nur die Werte für Bohnenkaffee, nicht für das Artikelthema. Ich halte die Darstellung für manipulativ und reißerisch. Es ist bei Lebensmitteln üblich, Angaben je 100 Gramm oder nach Portionsgröße anzugeben. Werte je Kilogramm sind nur im Warenverkehr und bei Test üblich, um geringste Anteile darzustellen. Damit wäre man nicht mehr im Mikrogrammbereich von 100er, sondern Bruchteile davon. Die Angaben waren dazu Mittelwerte aus den Jahren 2003 bis 2008, also völlig willkürlich, wenn selbst innerhalb dieser Zeit die Werte teilweise stiegen, teilweise sanken, und das teilweise auf die Hälfte. Aber wie gesagt, weder zum Getreidekaffee noch der Warengruppe hier. Die Gefährlichkeit von Acrylamid wird im Artikel beschrieben. Dementsprechend gab es nur den Nachweis nach dem Konsum von Pommes im Blut, nicht von Kaffee oder dem hier.

Simples Rechenbeispiel. Bohnenkaffee hat einen Gehalt von 195 Mikrogramm je 1000g, bei einer Portionsgröße von 6 Gramm je Tasse sind das also 1,17yg. Der Fahrstuhldeutsche wiegt 75 Kilo, der Durchschnittskonsum je BfR bei 0,8yg = 60 Mikrokramm Tagesdosis. Selbst wenn die Angaben stimmen, daß Kaffeeähnliches einen höheren Wert je Kilo hat, so sind die Portionsgrößen kleiner. Um hier solches Risiko darzustellen braucht es also wesentlich mehr Angaben, um objektiv diesen Aspekt eines Lebensmittels darzustellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ein unstrukturiertes Sammelsurium[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel unterstreicht, was passiert, wenn es bei einem Artikel an fundierten Grundkenntnissen fehlt und dann von dieser oder jener Seite Einschübe gemacht werden. Entsprechend dominieren (durchaus interessante) Petitessen, nicht aber die zentralen Aspekte in der Geschichte und Vermarktung der ehedem wichtigsten Heißgetränke in Deutschland. Die Stellung der Firmen Franck bzw. Kathreiner als Pioniere für einerseits Zichorien, anderseits Malzkaffee bleibt unklar. Für letzteren finden sich einige Angaben in https://wordpress.com/post/uwe-spiekermann.com/362. Doch es hapert zudem an simpler Faktentreue, so etwa wenn die Anfänge des Zichorienkaffees auf 1680 (korrekt wohl eher 1769/70) datiert wird. (nicht signierter Beitrag von 2003:cf:730:9e52:44da:cc2c:2a38:1c6a (Diskussion) 09:54‎, 25. Mai 2018)

Gerne ist es gesehen den Beitrag unter Nutzung des Unterschrift-Symbols zu signieren. Auch gern gesehen: wenn Hinweise auf Mängel gesetzt werden. Bei (wohl vorhandenem Wissenstand) steht es allerdings auch jedem Nutzer oder Leser frei: die gröbsten Fehler selber zu kottigieren (*korrigieren) und Sachverhalte zu bereinigen - weil Wikipedia ist ein Gemeinschaftswerk und wird durch Fachleute ständig verbessert. Also: Du darfst dein Wissen gern in Korrekturen umsetzen. Und wenn Dir Fakten im Artikel fehlen diese ergänzen oder einfügen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:42, 25. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Zuerst einmald die Standardausrede, früher war alles viel schlimmer ^^. Das entschuldigt nichts, begründet aber, weshalb dieser Artikeltext als Konsenslösung akzeptiert wird. Denn das Problem ist genau wie beim Tee, daß Umgangs- und Fachsprache regional wie national stark voneinander abweichen, und das auch noch quer durch verschiedene zeitliche Epochen. Wenn Fakten falsch übernommen wurde, ärgerlich, aber das Sammelsurium ist nicht unstrukturiert, sondern Kompromiss in Reinform.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:06, 25. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Betrifft diesen Revert

Ich denke man sollte schon die Motivation reinnehmen. Bohnenkaffee war jahrhundertelang ein Luxusgut, in Teilen Deutschlands bis 1989. Alle kaffeeähnlichen Getränke aus heimischen Zutaten waren Surrogate, daher auch die abschätzigen Namen. Da heute der Kaffee extrem billig ist, hat sich die Motivation und auch die Vermarktungsstrategie geändert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:58, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Sry, aber Du verwechselst da was. Wie ich auch schrieb, meinst Du Kaffeeersatz. Das ist eines der Kaffeeähnlichen Getränke, aber nicht das Einzige. Es gab auch immer (auch heute) Nachempfindungen und Nachahmungen, die so erfolgreich waren, daß sie eigene Produktgruppen bildeten. Hier ist das die Röstung von Pflanzenteilen für Aufgussgetränke. Das hat nichts mit Notzeiten zu tun, sondern war und ist Alltagskultur. Auch zB. in der diätischen Ernährung für Kinder, Schwangere und Kranke. Darum hat diese Zusammenfassung nichts in der Einleitung der Warengruppe zu suchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Das schrieb ich ja, früher war die Hauptmotivation der günstige Preis und heute ist es Gesundheit und Geschmack. Die Vermarktung versuchte auch in Notzeiten schon Caro-Kaffee als gesunden Landkaffee zu etablieren, was ihnen auch gut gelang. Wäre aber um 1900 das Pfund Kaffee so billig gewesen wie heute, hätten es die kaffee-ähnlichen Getränke deutlich schwerer gehabt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:20, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Leute haben aber auch Rinderbrust statt Rinderfilet wegen des Preisunterschieds gegessen, ohne das dies wegen Notzeiten die Motivation war. Ich denke für Kaffeeersatz mag das alles stimmen, für die gesamte Produktgruppe fehlt dafür jeglicher Beleg. Sogar fraglich, ob das damals unter eine gemeinsame Regelung fiel. Und sry, mögen Schwaben auch Cafe prussian für Kaffeeersatz halten, hier sind wir stolz drauf :) Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
In Notzeiten hat man Malzkaffee nicht aufgebrüht, dazu war er zu kostbar. Das war Ersatz fürs Bratfett. --M@rcela 19:17, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Mir ist nicht klar welche Teile der Produktgruppe Du meinst:

  • Malzkaffee: Bohnenkaffee zum seltenen und teuren Luxusgut wurde. Daraus folgend wurde nach gleichwertigen Alternativen gesucht
  • Getreidekaffee: OK, da steht nur wenig drin
  • Zichorienkaffee: Verbreitung von Bohnenkaffee ein, für den eine preisgünstige Alternative gesucht wurde
  • Muckefuck: einer Mischung aus Bohnenkaffee mit Zichorienkaffee als Streckungsmittel.

Also meines Erachtens war das alles als billiger Kaffee-Ersatz motiviert, oder welches Getränk meinst Du? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:09, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Die Quellenlage gibt das mit dem Kaffeeersatz nicht her. Und gemäß Warenkunde ist "Kaffeeersatz" eine fünfte Produktgruppe von Kaffeeähnlichem Getränk, nicht ein Synonym. Offenbar kollidieren hier Umgangssprache und allgemeines Verständnis der Gegenwart mit dieser Systematik, ohne das dies belegbar ist. Der Duden gibt zB. für Muckefuck [8] zwar nicht die Warenkunde an, aber eine dritte Verwendung für dünnen Bohnenkaffee. Wenn ich von Warenkunde schreibe, daß stammt aus "Lebensmittelel-Warenkunde für Einsteiger", einem Lehrbuch für die Hochsschulausbildung, von 3 Professoren verfasst. Geht also nicht um meine Meinung. Im Übrigens lässt sich das auch nicht mit der DDR erklären. Dort gab es 2 Erzeugnisse als Kaffee-Ersatz, Malzkaffee aus reiner Gerste und "Kaffee-Ersatzmischung" aus diversen Rohstoffen. Die Sache wird noch chaotischer, wenn ich marktübliche Produkte wie [9], bei dem Feigen und Eicheln in den Getreidekaffee kommen, aber kein gemalztes Getreide. Die Vielfalt ist größer als wohl viele vermuten, was auch mit dem Überangebot an Bohnenkaffee seit 50 Jahren in Deutschland liegen mag, wo nur noch Geschmack und Koffein, aber nicht der Preis den Unterschied macht. Was das mit den Notzeiten aber auch egalisiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich habe in meinem Fachgebiet die Erfahrung gemacht, dass "Fachleute" oft Begriffe sehr ungeschickt verwenden und definieren, das scheint mir auch beim Begriff Kaffee-Ersatz so zu sein.
Als Quelle werfe ich in den Ring: http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45593#Kaffeesurrogate . Ich denke, die Lebensmitteltechnologie hat schon immer versucht, teure Zutaten durch billige zu ersetzen und zu strecken. Und die neuen Produkte haben sich oftmals neben den originalen etabliert, teilweise durch gute Werbung, Beispiel Margarine, Halbfettbutter, diverse Lightprodukte. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:01, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Du machst es einem auch nicht leichter. Das Kaffeeersatz/Kaffeesurrogat in Notzeiten häufiger verwendet wurde, kann ja alles stimmen. Aber diese Gruppe ist nicht mit dem Artikelthema identisch. Wir haben das hier damals zusammengefügt, weil die Quellenlage eben so vielfältig ist, und bei getrennter Behandlung starke Abweichungen entstanden. Die Professoren gehören nicht zur Lebensmitteltechnologie. Die stellen nur die Realitäten dar. Um Euch die Komplexität mal zu sagen, das Verwaltungskauderwelsch dazu:
Geröstete Zichorienwurzeln und andere geröstete Kaffeemittel sowie Auszüge, Essenzen und Konzentrate hieraus. Dies sind alle gerösteten Waren, die dazu bestimmt sind, durch Ausziehen mit heißem Wasser ein Kaffee-Ersatz-Getränk zu liefern oder als Zusatz zu Kaffee zu dienen. Diese Erzeugnisse werden bisweilen unter gleichzeitiger Benennung des Ausgangsstoffes als „Kaffee“ bezeichnet (z. B. Gerstenkaffee, Malzkaffee, Eichelkaffee usw.). Der hierher gehörige Zichorienkaffee wird durch Rösten der Zichorienwurzel der Pos. 1212 (Cichorium intybus var. sativum) gewonnen. Er ist schwärzlich-braun und schmeckt bitter. Andere geröstete Kaffeemittel werden meist aus Zuckerrüben, Möhren, Feigen, Getreide (insbesondere Gerste, Weizen und Roggen), Lupinensamen, Sojabohnen, Kichererbsen, Eicheln, Dattelkernen, Mandelkernen, Löwenzahnwurzeln oder Kastanien hergestellt. Zu dieser Position gehört auch geröstetes Malz, das nach seiner Aufmachung eindeutig seine Bestimmung als Kaffeemittel erkennen lässt. Diese Erzeugnisse können in Form von Stücken, Körnern oder Pulver oder in Form flüssiger oder fester Auszüge vorliegen; sie können auch miteinander vermischt sein oder Zusätze anderer Stoffe (z. B. Salz, Alkalicarbonate usw.) enthalten. Sie sind oft in Kleinverkaufspackungen aufgemacht.

Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 30. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Café prussien[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgenden Absatz aus dem Abschnitt über die Etymologie von "Muckefuck" gelöscht:

  • Eine weitere Erklärung ist die Verwendung im Französischen als Synonym für Café prussien (Preußischer Kaffee), eine Mischung aus Bohnenkaffee mit Zichorienkaffee als Streckungsmittel.[10]

"Café prussien" hat offensichtlich keine etymologische Verwandtschaft mit "Muckefuck", erklärt also nichts. In der Quelle steht:

Dieser sogenannte Kaffee wurde von den Franzosen „café prussien“ oder auch als „mocca faux“ bezeichnet. Aus diesem gefälschten, nachgemachten Kaffee, dem mocca faux, wurde bei den Berlinern Muckefuck. Die Sprachwissenschaft hält eine Zusammensetzung aus dem Wort „Mucke“ - also brauner Holzmulm - und „fuck“ (faul) für plausibel.

Die Quelle wiederholt also nur die beiden Theorien zur Wortherkunft, die wir bereits im Abschnitt haben. Die Quelle und der Absatz tragen keine weiteren Informationen bei. -- Chrisahn (Diskussion) 16:18, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mir für fast jede der bedeutenderen kaffeeähnlichen Getränke wünschen, dass auch etwas zum Geschmack gesagt wird, das würde den Artikel ernorm aufwerten. Die meisten Leser (immerhin über 200 am tag!) werden sich das bestimmt auch wünschen. Es ist hier etwas schwierig mit der Quellenlage, da die meisten möglichen Quellen kaum die Qualitätskriterien der Wikipedia erfüllen werden. Dennoch dürfte kein Zweifel darin bestehen, dass z.b. Malzkaffee malzig süß schmeckt und Zichorienkaffe schwach bitter mit einer leichten Karamellnote. Während mensch sich wunderbar darüber streiten könnte, was nun eigfentlich "normalen kaffee" am ähnlichsten ist, aber das muss ja nicht rein. Was halten die Autoren grundsätzlich von der Idee überall auch einen Satz zum Geschmack zu vermerken (vorrausgesetzt mensch findet Quellen und es besteht Einigkeit)? 2.juni (Diskussion) 17:04, 31. Okt. 2021 (CET)[Beantworten]

Hallo! Die Unterschiede zwischen den Produkten der Hersteller sind wahrscheinlich auch sehr groß. Ehrlich gesagt bezweifel ich, ob heute viele Leser oder überhaupt Konsumenten "malzig" als Geschmacksnote schmecken. Gleiches gilt für die Karamellnote, welche eher durch Karamellaroma aus Süßwaren als frisch zubereitetem Karamell bekannt ist. Das ist schon bei Produkten wie Wein und Tabak ein Problem, hier eigentlich fast unmöglich genau zu definieren. Darum gehört das meiner Erfahrung nach nicht in unsere Lebensmittelartikel. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 31. Okt. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Einschätzung Oliver! Hoffe ja schon, dass die Leute es noch schaffen malzig und karamellgeschmack zu erkennen, da gibt es doch deutlich schwierigeres (z.B. verschiedene Hopfensorten in einem Bier zu erkennen). Viele Gemüsesorten z.B. haben etwas zum Geschmack drinstehen, Biersorten ebenfalls. Und ich würde ja nicht Produkte definieren wollen (diese bestehen ja eh meistens aus mehreren Surrogat-Stoffen) sondern die reine Pflanze wie z.b. die geröstete Zichorie. Vieleicht schreib ich auch rein, dass Steckrüben-Kaffee besonders lecker ist. ;) 2.juni (Diskussion) 10:33, 1. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Für die Biersorten habe ich z.B. ein hervorragendes Lexikon, wo ein Autor diese Geschmacksnoten einheitlich nebeneinander gestellt hat. Solche Übersichtswerke bevorzuge ich. Angesichts der Vielfalt hier dürfte es sowas kaum geben. Eher dürfte eine Collage von Herstellerangaben herauskommen. Der Malzgeschmack bei Malzkaffee ist naheliegend, bei anderen Sorten dürfte es sich aber um eine mehr oder weniger starke Assoziation von Röstaromen handeln. Wo natürlich wesentlich ist, ob Pulver mit Bohnen, oder verschiedene Zubereitungen vergleichen werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:37, 4. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Übernahme der Emil Seelig AG[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, die Emil Seelig AG sei „nach 1900“ von Frank Söhne übernommen worden. An anderer Stelle heißt es, 1943 hätten Pfeifer & Diller GbmH aus Horchheim bei Worms die Emil Seelig AG übernommen. Siehe hier. Was ist nun richtig? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:59, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

ich frag mal im landesarchiv ludwigsburg nach. kann paar takte dauern. grüße, Maximilian (Diskussion) 18:30, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]
ging dann doch schneller als ich dachte. der link mit der aktienmehrheit dürfte passen. alles weitere ist m.e. für diesen artikel nicht wichtig. aber schön, dass Du's gesehen hast. Maximilian (Diskussion) 18:55, 1. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt "Geschichte" erscheint mir etwas dürftig. Da wird ein Riesensprung von Babylon und dem alten Ägypten (diese ohne jede Belege für "Getränk aus gerösteten Pflanzenteilen" erwähnt) in die Mitte des 18. Jhdts vollführt. Was war "dazwischen"? Es ist doch gerade interessant zu erfahren, wann genau die ersten "Kaffee-Ersatz"-Getränke auftauchen, vor allem auch, um die Motivation dahinter zu verstehen. Gab es die Getränke, die jetzt als "Kaffee-Ersatz" gelten, schon vor der Einführung des Kaffees in Europa, oder wurden sie erst danach geschaffen, um eine mangelnde Verfügbarkeit des "richtigen" Kaffees auszugleichen? Ich weiss, dass ich immer wieder Diskussionen mit völkischen Leuten hatte, die Eichel-Kaffee als eine "urgermanische" Kulturerrungenschaft anpriesen, aber die Frage nicht beantworten konnten, warum Germanen (oder Kelten) vor 1000 und mehr Jahren so einen Mist, also ein bitteres Heissgetränk, das keinerlei Wirkung hat, zu trinken gewollt hätten, während Leute, die die anregende Wirkung des koffeinhaltigen Kaffees kennengelernt hatten, eher dazu geneigt hätten, wenigstens etwas geschmacklich ähnliches zu bekommen und zumindest das Ritual der Kaffeepause nachzuvollziehen.

Also: gibt es irgendwelche Information über die Verbreitung von "Kaffee-Ersatz"-Getränken vor dem 18. Jhdt, und vor der Einführung des Kaffees in Europa? --Eldkatten (Diskussion) 09:42, 18. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]