Diskussion:Kammerflattern

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Evidenz von Lidocain[Quelltext bearbeiten]

Es gibt genügend sauber dokumentierte Fallberichte von Patienten auf Intensivstationen, die dort wegen Kammerflattern ( Electrical storm) mehrfach defribilliert wurden. Amiodaron hat die rezidivierenden Rhythmusstörungen nicht unterdrücken können. Erst der Einsatz von Lidocain iv führte zu einer Stabilisierung des Rhythmus und zu einer Beendigung des rezidivierenden Kammerflatterns. Insofern ist die Aussage fehlende Evidenz etwas irreleitend. Benutzer:Rho

Kammerflattern = pulslose ventrikuläre Tachykardie[Quelltext bearbeiten]

Das Kammerflattern zählt zu den ventrikulären Tachykardien, ist aber nicht mit der pulslosen VT gleichzusetzen. Es widerspricht auch dem Artikel selbst, in dem von Patienten mit tastbarem Puls die rede ist, den es bei einer pulslosen VT ja, wie der Name sagt, nicht gibt. Die pulslose VT ist eher eine Unterform der ventrikulären Tachykardien, bei denen die Auswurfleistung des Herzens nichtmehr ausreicht um den Körper mit Blut zu versorgen und Notfallmedizinisch wie ein Kammerflimmern behandelt wird. Ich nehme das daher aus dem Artikel raus. --Schwix (Diskussion) 15:33, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch der Hinweis auf das Adam-Stokes-Syndrom ist hier völlig fehlplatziert. Es entsteht durch einen Sinusknotenstillstand, der nicht duch sekundäre oder tertiäre Ersatzrythmen in form eines junktionalen Ersatzrythmus, kompensiert wird. Die Ursachen für ein Kammerflattern bzw. ventrikuläre Tachykardien sind aber idr. keine Sinusknotenerkrankungen. Statt Adam-Stokes-Syndrom, würde an diese Stelle pulslose ventrikuläre Tachykardie passen. --Schwix (Diskussion) 15:38, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]