Diskussion:Kardiales Troponin

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wie kommt es das in besonderen Formen einer Angina Pectoris die Troponien(I und T)-Werte auch erhöht sein können? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Loewenzahn (DiskussionBeiträge) 12:19, 9. Mär. 2006 (CEST)) [Beantworten]

Referenz? Klingt als ob diese "besondere Form" schon ein Infarkt wäre, zumindest gehen Kardiomyozyten kaputt. --Mihi tr 09:14, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Troponin I oder 1?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte gerne eine Diskussion anregen in Bezug auf die Nomenklatur Troponin "I"(sprich: i). Das "i" wird nämlich im englischsprachigem Raum teilweise als "eins" also Troponin-1 benannt. Und so denke ich, dass es sinnvoll ist dem nachzugehen. Die vorletzte Version des Pschyrembels - Klinisches Wörterbuch 2002 beschreibt unter dem Stichwort "Troponin" ebenfalls die drei Varianten: TN-1, TN-C, TN-T. Bestimmte Professoren der Uni Hamburg begründen das "I" mit der inhibierenden Wirkung des Troponin I auf die ATPase und der daraus folgenden Inhibition der Aktin-Myosin Interaktion. Es wäre natürlich fatal wenn sich das "i" fälschlicherweise eingebürgert hätte nur weil man das "I" nicht als römische 1 angesehen hat. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.46.9.36 (DiskussionBeiträge) 13:58, 15. Feb. 2007 (CET)) [Beantworten]

Es heißt definitiv Troponin I und nicht Troponin 1. Die Buchstaben stehen als Abkürzung für die funktionelle Wirkung des jeweiligen Troponins:
Troponin I = Inhibitorisch
Troponin C = Calcium-bindend
Troponin T = Tropomyosin-bindend
Thomas, Lothar: Labor und Diagnose. Th-Books Verlagsgesellschaft, Frankfurt. 6. Auflage, 2005. ISBN 3-9805215-5-9
--DJ 11:50, 13. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
verschoben von oben gemäß Diskussionsrichtlinien -- KliSodiskRM 21:18, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo,

ich halte die hier geäußerte These

"Es besteht aus den drei Untereinheiten T, I und C (T = Tropomyosin-bindend, I = Inhibitorisch, C = Calcium-bindend), von denen T und I nur im Herzmuskel vorkommen."

für nicht stichhaltig oder zumindest mißverständlich. Ohne die T- und I-Untereinheiten wäre das gesamte Molekül nicht funktionsfähig. Wie allerdings die nachweisbarkeit im Blut im Falle eines HI zu bewerte ist, kann ich nicht beurteilen.

Quelle: Schmidt, Lang: Physiologie des Menschen, Springer Verlag, Auflage 30, S. 117 (nicht signierter Beitrag von 141.53.209.12 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 10. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Falls der Schmidt/Lang die Physiologie anders beschreibt, dann ändere das doch einfach. Der Teil ist bisher nicht gut referenziert - mir steht z.Z. keine Grundlagenlit. zur Verfügung. Inhaltlich ist die Aussage bzgl. der Herzspezifität von Trop T + I korrekt.-- KliSodiskRM 21:18, 14. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe es deutlicher formuliert, verstehe aber nicht, wo das Problem mit der Funktionsfähighkeit sein soll. --Ayacop 08:19, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Beschreibung ist immer noch mißverständlich, weil der Eindruck entstehen könnte, daß die Untereinheiten Troponin T und I ausschließlich im Herzmuskel synthetisiert werden, was natürlich Unsinn ist. Der Troponinkomplex besteht immer aus den drei genannten Untereinheiten, sowohl in der Skelett,- auch der Herzmuskulatur. Der Sachverhalt ist folgender: Während vom Troponin C nur eine Isoform existiert, gibt es vom Troponin T und Troponin I jeweils drei Isomere, wovon je eines ausschließlich im Herzmuskel vorkommt und in der Fachliteratur durch das Präfix c (für cardial) gekennzeichnet wird. Diese cardialen Troponine (cTnT und cTnI) werden in der Infarktdiagnostik gezielt bestimmt. --DJ 15:14, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind natürlich keine Isomere, sondern Paraloge. Und kompliziert wird es dann noch, weil cTNT zehn Isoformen hat, die alle aus dem einen TNNT2-Gen durch PTM entstehen, und nur Isoform 6 und 7 für die Diagnose relevant sind. -- Ayacop 10:02, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ESC-Presseaussendung vom 14.12.[Quelltext bearbeiten]

Specialistas: Bitte Nano-measurement of troponin levels proves an accurate predictor of deterioration in heart failure anschauen und eventuell den Artikel ergänzen. lG PumpingRudi 16:42, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Korrelation Troponinspiegel – Überlebensrate[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht derzeit: „Die Höhe des maximalen Troponinspiegels korreliert mit der Überlebensrate nach dem Herzinfarkt.“ Das würde bedeuten, dass die Überlebensrate umso höher ist, je höher der maximale Troponinspiegel ist. Ist das nicht gerade verkehrt herum? Müsste es nicht heißen „korreliert invers“?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:38, 13. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]