Diskussion:Kasimir Edschmid

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Das' ja wohl'n Witz. Müßte von Grund auf neu geschrieben werden - aber natürlich nur, wenn sich dann net irgendwer auf'n Schlips getreten fühlt und es wieder löscht.(nicht signierter Beitrag von 62.246.98.141 (Diskussion) ), Oktober 2004

Buecherliste[Quelltext bearbeiten]

ich komm nicht an die Buecherliste ran - vielleicht kann jemand anders hinzufuegen: Bunte Erde. Gewesenes und Gewandeltes (1948)(nicht signierter Beitrag von 124.197.49.201 (Diskussion) )

Antwort: Ja, das muss in der Tat wohl ein Witz sein. Denn laut diesem Beitrag hat Kasimir Edschmid offenbar zwischen 1923 und 1951 nichts geschrieben, geschweige denn veröffentlicht...Denn der heilige Frühexpressionist hat wohl mehr als ein paar böse Bücher (auch schon vor 1933) in dem betreffenden Zeitraum veröffentlicht, unter anderem rassistische Kolonialromane im allgemeinen Zeichen der Zeit. Wie vergesslich die Welt doch sein kann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Was solls. Auch wenn man es gleich wieder gelöscht hat, dies war meine Antwort. Es ist jedem vernünftigen Wesen freigestellt, selbst auf ZVAB.de nach Büchern von Edschmid aus dem Zeitraum 1923 bis 1952, oder 1933 bis 1945, zu recherchieren. Das Ergebnis dürfte alles sagen...

Die Wahrheit wollte noch nie jemand wissen, die Ideologien leben offensichtlich fort. Werft eure Ideologien fort, denn es sind welche! Wer das nicht schafft, sich selbst aus ideologischem Stolz (oder wie soll ich das nennen?) zu überwinden, bleibt auf ewig blind. Viel Spaß.

Nachdem nun auch mein dritter Beitrag (Ja, Kasimir Edschmid war kein innerer Emigrant, er war von 1933 bis 1945 Nazi-Schreiber) gelöscht wurde, fühle ich mich gelangweilt und werde mein dummes Maul halten. Trotzdem, Edschmid war, wie so viele andere heutigen "Heiligen", ein waschechter Nazi). Ende

Und da NICHT EINER DER ENTFERNER auch nur ein einziges Statement zur Begründung abgegeben hat, erwarte ich mir hier nicht mehr viel Vernunft. Keine Antworten, nur Gutdünken. Wahrscheinlich "aus dem Bauch heraus"...Nun ja, ich habe nicht euren Bauch. Macht doch was ihr wollt. Ach so, das ist die Antwort:????

Hallo und willkommen bei Wikipedia! Wie du gesehen hast, kann man Wikipedia frei bearbeiten. Tests, Löschungen, Spamlinks, Urheberrechtsverletzungen oder Unsinnsbeiträge werden jedoch nicht gern gesehen. Benutze bitte für Experimente die Wikipedia:Spielwiese. Wie du konstruktiv mitarbeiten kannst, erfährst du auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Grüße --Nepenthes 22:20, 28. Mai 2007 (CEST)
Bevor ich nun ins Bettchen gehe: ICH HABE KEINEN UNSINN GESCHRIEBEN; UND JEDER MENSCH MIT INTERNET KANN DAS SELBSTSTÄNDIG NACHPRÜFEN! Gute Nacht!

Afrika, nackt und angezogen (1929) Deutsches Schicksal (1932) Das Südreich - Roman der Germanenzüge (1933)

Nur eine kleine Auswahl. Viele weitere seiner "Werke" wurden wie diese drei das ganze dritte Reich hindurch aufgelegt. Keine Rede von einem Verbot. Soviel zu PEN (nicht signierter Beitrag von 84.145.76.4 (Diskussion) )


Also gut, um zu beweisen, dass ich es ehrlich meine, stelle ich hiermit eine kleine Werkauswahl aus besagter Zeit (keineswegs mit Anspruch auf Vollständigkeit, da gibt es nämlich auch noch ein paar gewisse fragwürdige Dramen etc..) nicht nur hier im Diskussionsraum zur Verfügung, sondern auch in den ach so glaubwürdigen Beitrag hinein:
  • Basken, Stiere, Araber (1926) (deutlich rassistisch gefärbter Reisebericht)
  • Afrika: Nackt und angezogen (1929) (deutlich rassistisch gefärbter Reisebericht, 1951 stark bearbeitet neu aufgelegt)
  • Glanz und Elend Südamerikas (1931) (deutlich rassistisch gefärbter Reisebericht)
  • Deutsches Schicksal (1932) (stark politisch gefärbter Roman über deutsche Soldaten unter Röhm in Bolivien)
  • Das Südreich. Roman der Germanenzüge (1933) (historisierender, fragwürdiger Roman)
  • Lorbeer, Leid und Ruhm (1935) (erster Teil seiner fünfteiligen, teils Benito Mussolini huldigenden Schrift)
  • Gärten, Männer und Geschichte (1937) (zweiter Teil dieser Italienschrift)
  • Inseln, Römer und Cäsaren (1939) (dritter Teil dieser Italienschrift)
  • Hirten, Helden und Jahrtausende (1941) (vierter Teil dieser Italienschrift)
  • Das gute Recht (1946) ("autobiographischer", die Wahrheit verschleiernder Rechtfertigungsversuch)
  • Seefahrt, Palmen und Unsterblichkeit (1948) (fünfter und hoffentlich letzter Teil seiner Italienschrift)

So, das wars fürs erste, danke auch.

Übrigens hasse ich "Spielwiesen", seit ich ungefähr drei bin, und wie man gute Artikel schreibt, weißt du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit besser als ich @Nepenthes (wer immer du auch bist, aber es interessiert mich nicht im Geringsten...) Sogenannte "Unsinnsbeiträge" überlasse ich denn doch lieber deinesgleichen, ich habe erhebliche Erfahrungen mit "people of your kind" über mich ergehen lassen müssen. Gute Nacht.(nicht signierter Beitrag von 84.145.75.115 (Diskussion) )

Ich hoffe, dass der Artikel nun ein wenig neutraler gestaltet ist. Natürlich ist er noch nicht fertig und kann und soll jederzeit erweitert werden. Falls weitere ENTSCHEIDENDE Änderungen vorgenommen werden, bitte doch immer auch mit Quellenangaben und Belegen. Das wäre nett. Gruß. --nfu-peng Diskuss 16:10, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Peng...

Das Buch von Ulrike Edschmid ist meiner Meinung nach eine reine Farce und führt größtenteils den heuchlerischen Selbstreinwaschungsversuch ihres Vaters fort, verklärt ihn sogar... Lies doch mal lieber (falls du's nicht ohnehin schon getan hast) des "bösen" Ernst von Salomon Buch "Der Fragebogen", der hat wenigstens über jede seiner Lebensphasen ehrlich Auskunft gegeben und konnte darüber hinaus auch wirklich gut schreiben... (er war, übrigens das ganze Dritte Reich hindurch, im Gegensatz zu Edschmid, mit einer neckisch-liebenswerten, selbstbewussten Jüdin namens Ille zusammen, und die Geschichte ihrer ständigen Gefährdung hat er äußerst spannend wiedergegeben.) Aber er war (wohl im Gegensatz zu Edschmid...): 1. zu keiner Zeit Faschist oder Nazi 2. ein Liebhaber der Wahrheit auch in Zeiten größter Gefahr 3. einer, der weder innerlich noch äußerlich zu emigrieren versuchte oder so etwas danach behauptete, wobei er immer er selbst zu bleiben verstand, die ganze böse Zeit hindurch, und niemals Sklave irgendeiner Ideologie wurde, im Gegensatz zu Edschmid wiederum.

Während der Mussolini-Schwärmer Edschmid bis heute meist als fortschrittlich-links und in jedem Sinne positiv dargestellt wird, macht man Ernst von Salomon immer mehr vergessen oder versucht ihn (als notorischen "Ami"-Kritiker, der er tatsächlich und selbstverständlich immer war, wenn auch nie in primitiv-ungerechtem Ton) ins "rechte Eck" zu drücken. Das erscheint mir als eine brutale Verzerrung der Wahrheit.

Ernst von Salomon hatte übrigens zwei Brüder. Einer war auch "waschechter" Nazi (Edschmid in seiner opportunistisch-ängstlichen Haltung wohl nicht so sehr unähnlich), der andere überzeugter kommunistischer Widerstandskämpfer... tja... Das ist den meisten wohl zu schwierig, daher macht man es sich heute einfach einfacher. Oder sehe ich das falsch?

kleine Empfehlung: wieder mal was Neues lesen!

Kasimir Edschmid war zu seiner Zeit ein erfolgreicher, aber doch wohl kein erstrangiger Autor. Es gibt aber über ihn eine wirklich ausgezeichnete, nichts beschönigende aber auch nichts dramatisierende Biografie, die von Hermann Schlösser. DIE gehört gelesen!

Da begegnet man eben einem Menschen in seinem Widerspruch, einem, der ein "Kerl" sein wollte aber vor der Reichsschrifttumskammer zu Kreuze kroch (der entsprechende Brief hat aber durchaus auch so etwas wie Würde). Einem, der seine eigene Bedeutung wohl ein Leben lang überschätzte, der aber immerhin doch das Talent zur Freundschaft und zum guten Familienvater gehabt haben muss. Manchmal gerät man ins Kopfschütteln, etwa angesichts der Tatsache, dass Herr Schmid klammheimlich seinen bürgerlichen Namen dem Künstlernamen angleicht und dann den Lexika böse Briefe schreibt, weil sie Edschmid noch als Pseudonym führen. Aber im großen und ganzen weckt Schlösser mit Subtilität und gelegentlicher sanfter Ironie Verständnis für die komplexe Persönlicheit des Schriftstellers. Robert Schediwy 84.112.54.160 20:56, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

P.S. Tucholskys satirischer Verriss aus der Weltbühne vom 3.3.1925,([1]) in dem es unter anderem heißt, Edschmid spräche vier Sorten Französisch, davon eine beinahe richtig, aber es hapere mit seinem Deutsch, legt den Finger auf Edschmids wahrscheinlich größtes Problem.

Frühere Schwiegertochter[Quelltext bearbeiten]

Was ist eine frühere Schwiegertochter - fragt sich --Nordlicht3 (Diskussion) 12:33, 13. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das einfach Schwiegertochter nennen. U.E. War schließlich mit Enzio Edschmidt verheiratet. Es wurde ein Kind geboren. --Nordlicht3 (Diskussion) 07:21, 14. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]