Diskussion:Katharina von Siena

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Zum katholischen Gedenktag angeblich am 30. April: Das Erzbistum Köln veröffentlicht auch den 29. April, vgl. http://www.heilige.de/namenstage.taf?_function=detail_suchnamen&id=621&suchnamen=katharina&_UserReference=52F123E200AE458A46BC33D3

dazwischenquetsch?) Nach dem offiziellen liturgischen Kalender ist der Gedenktag der 29. April, siehe auch hier den Schott, der die gleichen Texte wie das Meßbuch enthält. --Bremond 13:34, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

www.familysearch.org[Quelltext bearbeiten]

Bis eine glaubhafte Quelle zum Geburtstag 15. März gefunden ist, werde ich das herausnehmen. Die Quelle [www.familysearch.org] macht sich allein dadurch schon unglaubwürdig, das sie den 25. und 15. März angibt. Kenne keine weitere Seite (ob Papier oder Schrift), die den 15ten erwähnt. Gleiches gilt für den Namen des Vaters, der in allen Quellen als Jacobo angegeben ist, außer in wiki en. LigaDue 21:34, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Schon eine geraume Zeit beobachte ich die ständigen sofortigen unbegründeten Reverts, wenn Katharina im Artikel vom 23. zum 24. Kind der Familie Benincasa gemacht wurde. Ich weiß nicht, welche der beiden Angaben richtig ist. Bei der Online-Recherche stößt man in diesem Zusammenhang überwiegend auf die Zahl 24 (z. B. im Ökumenischen Heiligenlexikon und hier), wobei sicher auch voneinander abgeschrieben wird. Wo man auf die Zahl 23 stößt, so ist oft (nicht immer!) schon vom Wortlaut her ersichtlich, dass vom Wikipediaartikel abgeschrieben wurde. Mehrmals taucht auch die Zahl 25 auf, bemerkenswerterweise immer im Zusammenhang mit den Dominikanern (siehe hier). Und einmal stieß ich sogar auf diese sehr interessante Erklärung. Alles in allem scheint es für keine der Zahlen eindeutige Quellen zu geben. Am 15. September 2008 brachte LigaDue folgende Begründung für sein Revert von 24 auf 23: „Ansichtssache: Zwillingsschwester starb bei der Geburt, nicht geklärt wer zuerst das Licht erblickte.“ Leider fand ich auch dazu keine Quellenangabe. Wäre es nicht sinnvoll, um diesen ständigen Änderungen vorzubeugen, eine Quelle für die Zahl anzugeben? Man könnte auch schreiben „als 23. oder 24. Kind“, versehen mit LigaDues Hinweis, der in diesem Zusammenhang m. E. durchaus für den Artikel relevant wäre, und dazu meine letztgenannte Quelle. So wird nicht jeder Besucher gleich die Seite zu verbessern suchen. Gruß -- Dixflips 20:00, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meine Quelle ist: Lodovico Ferretti: Saint Catherine of Siena, Edizione Cantagalli, Siena 1996, ISBN: 88-8272-106-X, Seite 7. Die Zwillingsschwester hieß übrigens Giovanna LigaDue 21:26, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Lapa gebar danach nur noch einmal, wobei das Mädchen in Erinnerung an Caterinas verstorbene Zwillingsschwester den Namen Johanna erhielt. Es war das 25. und letzte Kind, das sie geboren hatte." (Raimund von Capua: 33 Jahre für Christus. Die Legenda Maior. Das Leben der hl. Caterina von Siena. Vollständige Übersetzung von Dr. Josef Schwarzbauer. Verlag St. Josef, A-Kleinhain, 2006. ISBN: 3-901853-13-8, Seite 64) und "Am Schluß des 2. Kapitels im ersten Teil der [i]Legenda Maior[/i] sagt Raimund, daß Lapa und Giacomo insgesamt 25 Kinder hatten. Neben ihren [sic!] Halbbruder Bartolomeo lassen sich noch folgende leibliche Geschwister Caterinas namentlich nachweisen: 1. Benincasa [...]; 2. Bartolomeo di Giacomo [...]; 3. Sandro; 4. Stefano [...]; 5. Maddalena; 6. Nicoluccia [...]; 7. Bonaventura [...]; 8. Giovanna, Caterinas Zwillingsschwester, die unmittelbar nach der Geburt starb; 9. Eine weitere Giovanna (Nanna) [...]." (Ebd. in den Fussnoten, S. 59f.) --PetrusBA (Diskussion) (08:45, 14. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Katharinas (An-)Alphabetismus[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn kein, von Katharina eigenhändig geschriebenes, Schriftstück bis heute überliefert wurde (vgl. Marianne Schlosser: Katharina von Siena begegnen. Sankt Ulrich Verlag, Augsburg, 2006. Seite 14f.) gibt es doch eine Reihe von Hinweisen, die darauf hindeuten, daß sie Lesen und Schreiben gelernt hat:

So sagt Tommaso Caffarini in seiner Zeugenaussage während des Heiligsprechungsprozesses über einen Briefwechsel mit Don Stefano: "Am Schluß schrieb sie, natürlich in ihrer Volkssprache: 'Wisse, mein teuerster Sohn: dies ist der erste Brief, den ich jemals mit eigener Hand geschrieben habe.' In dem genannten [...] Schreiben fügt der erwähnte Vater (Don Stefano) noch hinzu, daß die Jungfrau später in seiner Anwesenheit oft eigenhändig geschrieben habe, auch viele Seiten des Buches, das sie in ihrer Umgangssprache verfaßte." (Werner Schmid (Hrsg.): 1411-1416. Der Prozess von Castello. Kirchlich beeidete Zeugenaussagen über Leben und Tugenden der hl. Caterina von Siena. Verlag St. Josef, A-Kleinhain, 2011. S. 94.) Und etwas später: "In den Büchern mit den Briefen der Jungfrau habe ich gelesen und erfahren, daß die Jungfrau selbst dem oben genannten General des Predigerordens Magister Raimund eigenhändig zwei Briefe geschrieben hat" (ebd.) und: "Als sie nämlich einmal, nachdem sie durch göttliches Wirken schreiben gelernt hatte, in ihrer Nähe eine zum Schreiben geeignete Zinnoberfarbe bemerkt hatte, nahm sie ein Stück Papier und eine Feder und begann, mit Hilfe der erwähnten Zinnoberfarbe, natürlich in ihrer Umgangssprache, Folgendes zu schreiben [...]" (ebd. S. 94f).

Katharina selbst schreibt dazu in Brief 272 an Raimund von Capua: "Diesen Brief und einen anderen, den ich Euch sandte, habe ich eigenhändig auf der Insel Rocca [...] geschrieben [...] Er gab mir zu meiner Freude die Fähigkeit des Schreibens - einen Trost, den ich infolge meiner Unwissenheit bisher entbehren mußte -, damit ich beim Herabsteigen aus den Höhen etwas hätte, womit ich meinem Herzen Luft machen könnte, damit es nicht zerspringt." (Werner Schmid (Hrsg.): Caterina von Siena: An die Männer der Kirche I. Sämtliche Briefe. Verlag St. Josef, A-Kleinhain, 2005. S. 176f.) und etwas später in Brief 119 an Monna Alessa dei Saracini: "Darauf antworte ich Dir, daß Gott für mein Inneres und Äußeres wunderbar gesorgt hat. Körperlich hat er in diesem Advent sehr gut für mich gesorgt, indem er mir durch das Schreiben Zerstreuung verschaffte." (Werner Schmid (Hrsg.): Caterina von Siena: An die Ordensfrauen. Sämtliche Briefe. Verlag St. Josef, A-Kleinhain, 2007. S. 232.)--PetrusBA (Diskussion) 11:33, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für den Input, WWG. --Turris Davidica (Diskussion) 14:56, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Was heißt WWWG? --188.98.215.193 15:58, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieder was gelernt, da war ein W zuviel.--Turris Davidica (Diskussion) 16:36, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]