Diskussion:Kathode

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"an der eine Reduktionsreaktion stattfindet." ist das nicht eine Oxidation? Es werden schließlich Elektronen abgegeben von der Kathode.


Oxidation heisst Elektronenabgabe, nicht -aufnahme. Der Text ist korrekt.


Im Text wird auf die aufwendige Konstruktion von Kathoden bei HGÜ-Anlagen eingegangen. Meines Wissens nach ist aber gerade bei HGÜ-Anoden die Konstruktion sehr verzwickt, weil es hier zu einer Materialabtragung kommt. Also finde ich sollte diese Anmerkung zumindest der Vollständigkeit halber auch im Text über Anoden stehen. Jemand eine Meinung? --E-Tuvok 20:34, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Im Text heisst es "Die bei der Reduktion entstehenden Elektronen bewegen". Bei welcher Reduktion sollen Elektronen entstehen? Meines Erachtens nach einfach falsch. -- 80.145.85.96 18:51, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Kathode oder Katode?[Quelltext bearbeiten]

Laut meinem Duden ist beides erlaubt. Ich finde, wir sollten in der Wikipedia eine einheitliche Schreibweise erziehlen, damit [1] (einer von vielen Reverts und Editierschlachten) nicht mehr passiert. Was denkt ihr? --RokerHRO 13:00, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kathode scheibt man mit th, laut IEV "Iternationalem Elektrotechnischen Wörterbuch" das von der IEC "Inernationale Elektrotechnische Kommission" herausgegeben wird.
Siehe *Das IEV im Internet dort die Nr.: 151-13-03

Also ich kenne es aus der Elektronik eher ohne h, weiß aber, dass es in anderen Feldern (Chemie) eher mit h geschrieben wird. Also erscheint mir die Erwähnung von beiden Schreibweisen sinnvoll. --PeterFrankfurt 23:45, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Garnicht erst über eine Verschiebung nachdenken. Das gibt definitv eine VM Meldung.--cwbm 23:55, 10. Mär. 2008 (CET)

Gerechtigkeit für alle! Die Gegen-Elektr(h)ode soll dann halt Anhode heißen! Und: Kathionen, Kathalysator, Kathalog usw.usf. So. (nicht signierter Beitrag von 165.204.78.1 (Diskussion | Beiträge) 06:02, 23. Jul 2009 (CEST))

Kathode beim Verbraucher postiv oder negativ?[Quelltext bearbeiten]

In Satz zwei heißt es:

"Je nach Richtung des Stromflusses durch die Elektrode kann die Polarität der Kathode negativ (−), wie bei einem elektrischen Verbraucher, oder positiv (+), wie bei einem elektrischen Erzeuger wie beispielsweise einer Spannungsquelle, sein. "

Dazu habe ich mir folgende Zeichnung gemacht:

In der Zeichnung ist die Lampe (Verbraucher) unten, dort ist die Kathode rechts (von da werden Elektronen emittiert), und sie ist POSITIV.

In der Zeichnung ist die Batterie (Erzeuger) oben, dort ist die Kathode links (von da werden Elektronen emittiert), und sie ist NEGATIV.


Ist der Satz nicht genau falsch? --Sebastian Henckel 02:58, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hmm, also bei mir sind Elektronen immer noch negativ geladen, d. h. bei der Lampe werden sie auf der LINKEN Seite in die Lampe eingespeist, also ist die Kathode dort LINKS und nicht rechts. Oder wie? --PeterFrankfurt 01:08, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


Es kann aber auch sein, daß der zweite Teil des einleitenden Satzes falsch ist: Eine Kathode [kaˈtoːdə] (von agr. κάθοδος kathodos, „Weg nach unten“) ist eine Elektrode an der Reduktionsreaktionen ablaufen und die – beispielsweise in ein Vakuum oder Elektrolyt – Elektronen abgibt. Wenn ich mir die Definition von Reduktion als "Aufnahme von Elektronen" durchlese macht dieser zweite Teil des Satzes keinen Sinn. Ich glaube da ist der Fehler. Habe das korrigiert. Eine Kathode gibt keine Elektronen nach außen ab, sondern saugt Elektronen von Außen ab. --Sebastian Henckel 03:15, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Du verstehst flasch: Bei einer Reduktionsreaktion werden Elektronen aufgenommen, ja? Die müssen also von außen geliefert werden, ja? Und wo kommen sie her? Dreimal raten: aus der Kathode! Dort ist noch nicht die Reduktionsreaktion, die findet erst außerhalb der Kathode irgendwo im Medium (wenn wir von Elektrolyse sprechen) statt. --PeterFrankfurt 00:17, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Bin verwirrt. Sind nicht Kathode und Anode gerade über ihr Potential definiert? Ich dachte, wenn eine Elektrode positiv geladen ist, ist sie Kathode (zieht negativ geladene Ionen oder e- an) und wenn sie negativ geladen ist, heißt sie Anode (zieht positive Ionen an). Wierum nun das Ladungsvorzeichen für Kathode bzw Anode ist, bring ich immer durcheinander, aber leider gibt der Artikel mir keinerlei Hilfe dabei, geschweige denn die Diskussionsseite... (nicht signierter Beitrag von 129.217.160.96 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 8. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Nein, der positive Pol ist die Anode (siehe Elektronenröhre) und der negative die Kathode. Da sind wir bei Stromverbrauchern. Anders kann es allerhöchstens kommen, wenn man die Innereien von Spannungsquellen (s. o. Batterien) betrachtet. --PeterFrankfurt 00:24, 9. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also gut, lass den Artikel wie er ist, habe keine Lust auf eine Edit-War. Er verwirrt halt (siehe auch den ersten Diskussionsbeitrag). Aber im Sinne des Artikels wäre es, klarzustellen, daß der Begriff Kathode eine ELEKTRONENSENKE bedeutet. Die Aussage "Die Kathode gibt Elektronen ab", wie sie jetzt im Artikel steht verdunkelt die Angelegenheit schon sehr (es stimmt zwar, denn innerhalb der Batterie gibt die Batterien-Kathode Elektronen ab, die sie vorher von Außen aufgenommen hat, aber von außen betrachtet versenkt die Kathode eben Elektronen). Auch die Aussage "Kationen wandern zur Kathode, Anionen zur Anode" ist beliebig - beides wandert zu beidem: Innerhalb der Batterie wandert das Kation zur Kathode, außerhalb der Batterie wandert das Kation dann zur Anode.--Sebastian Henckel 01:53, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist aber das allgemeine Prinzip bei diesen Beschreibungen: Man betrachtet immer die Verhältnisse innerhalb des Bauteils und nicht die im Anschlussdraht. Wenn Du Dich daran hältst, sollte alles klar und konsistent sein. Speziell zur Kathode hilft immer die Elektronenröhre: Da wird die Kathode extra aufgeheizt, damit sie Elektronen durch thermische Anregung abgeben kann, die dann von der positiv gepolten Anode angezogen und aufgenommen werden. Da fliegen diese Teilchen sozusagen makroskopisch durch die Gegend, fast mit den Händen zu greifen. Ab dann kann man kaum noch ins Schleudern kommen. Und nein, ich glaube nicht, dass man den Leser durch solche zusätzlichen Erörterungen noch mehr verwirren sollte. --PeterFrankfurt 03:20, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, Sebastian, du hast immer noch einen Logikdreher drinnen. Außerhalb der Batterie wandert das Kation zur Kathode, darum heißt es auch Kation. Du solltest den Artikel benutzen, um deine eigenen Dunkelheit zu erhellen, denn so wie er momentan ist, ist er nicht schlecht. Die Aussage "die Kathode gibt Elktronen ab" ist im Kern genau richtig, und daran sollte man das Verständnis auch anlehnen. Egal wie man die Stromflussrichtung definiert, in natura ist es immer so, dass die Elektronen von der Kathode zur Anode wandern wollen, das ändert sich nie. Auch wenn man in der Technik, "fiktive"/"imaginäre" positive Teilchen betrachtet. Oder wie auch immer man diese Geschichte mit dem technischen Stromfluss erklären will.

Trotzdem bin ich mit dem Artikel im Bereich Elektrotechnik nicht einverstanden, einige Formulierungen ("Die Spannung ist immer größer als Null") sind Quatsch, andere scheinen mir falsch. Die Kathode ist immer Minus, die Anode immer Plus, oder ist es etwa nicht so? "Daher ist die Spannung vom Pluspol zum Minuspol immer größer als null. Damit geben Pluspol und Minuspol die Spannungsrichtung an, während Anode und Kathode mit der Stromrichtung einhergehen." Das ist einfach ein unsinniger Satz. Ich weiß garnicht, was der Autor damit ausdrücken will. Aber ansonsten ist der Artikel an manchen Stellen auch nicht schlecht! --F GX 14:23, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Sorry, muss nochmal im Bereich Chemie kritisieren: "Bei wiederaufladbaren Batterien (Sekundärelement, Akkumulator) kann die selbe Elektrode abwechselnd als Anode oder Kathode arbeiten, je nachdem, ob die Batterie geladen oder entladen wird." Hier gehen dem Autor wohl die Gäule durch. Für mich bleibt eine Kathode eine Kathode, und sie bleibt negativ besetzt, egal was man mit ihr anstellt. Natürlich lädt ein Ladegerät eine aufladbare Batterie entgegen ihres natürlichen Potentials, sonst würde ja keine Energiespeicherung erfolgen. Dass ändert aber nichts daran, dass die Kathode negativ bleibt. Würde sie während des Ladens ihre Polarität ändern, müsste das Ladegerät ja keine Arbeit verrichten. Nein also sorry, hier ist doch noch der ein oder andere Bock drinnen.

Man sollte sich nur immer vor Augen halten, eine Kathode ist immer eine Kathode, und immer minus. Was sich nur ändern kann ist der Stromfluss, der natürlich definiert ist als Fluss der Elektronen von Kathode zu Anode, und technisch als fiktiver Fluss positiver Teilchen von Anode zu Kathode (der aber nicht stattfindet!). --F GX 14:31, 25. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, das hat schon seine Richtigkeit damit, dass eine Elektrode je nach Situation Anode oder Kathode sein kann. Beispiel Elektrolyse von angesäuertem Wasser: Hier bewegen sich die -Ionen, also die Kationen, zur negativ geladenen Elektrode 1 und führen dort eine eine Reduktion aus, d.h. sie nehmen ein Elektron auf, wobei und entstehen. Da also an Elektrode 1 eine Reduktion ausgeführt wird, heißt sie Kathode (alles für den Fall der Elektrolyse, also bei angelegter äußerer Spannung). Der durch die Elektrolyse entstandene elementare Wasserstoff sammelt sich dabei an Elektrode 1. Wird nun die von außen angelegte Spannung weggenommen, so kehrt sich die Reaktion an Elektrode 1 um: Der elementare Wasserstoff reagiert nun mit den im Elektrolyt befindlichen Anionen (bspw. -Ionen), wobei nach der Reaktion ein Elektron übrig bleibt, somit ist die Reaktion eine Oxidation. Entsprechend der Definition der Anode, dass an dieser Oxidationen ablaufen, ist Elektrode 1 nun eine Anode.
Diese Umkehrung hängt einfach damit zusammen, dass die Vorgänge der Elektrolyse reversibel sind. Je nachdem, ob gerade (in diesem Beispiel) Wasserstoff abgespalten wird oder dieser verwendet wird, um eine Spannung zu erzeugen, wechselt die Elektrode 1 ihre Bezeichnung. -- Jan Krieg 11:37, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein wenig spät, aber hier ist das ganz gut erklärt: http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/07_02.htm

--Olivhill (Diskussion) 16:59, 8. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Umständlich[Quelltext bearbeiten]

Ist zur zeit sehr schwer verstaendlich. Habe den unterschied zwischen anode/kathode gesucht, beide artikel 1-2 gelesen. Zu kompliziert im jetzigen fall, das muss runter-vereinfacht werden. Bin 32jahre mit technischem hintergrund- wenn ich das nicht in 5mins sauber verstehe dann gnade gott dem 16jaehrigen realschüler. Fazit: zur zeit viel zu umständlich! Bitt aufs wesentliche (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:7C1:A800:A0F6:8D9C:4C4D:8F5C (Diskussion | Beiträge) 19:53, 6. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Um den Unterschied zu verstehen, genügt eigentlich der erste Satz in diesem Artikel:
Eine Kathode [kaˈtoːdə] (auch Katode, von altgriechisch κάθοδος káthodos „Rückweg“, wörtlich „Weg nach unten“) ist eine Elektrode, an der Elektronen einem System zugeführt werden. Ein System kann ein Vakuum (s. Elektronenröhre), eine Gasphase (s. Gasentladungsröhre), ein Plasma oder ein Elektrolyt sein.
Was ist daran schwer zu verstehen? --Digamma (Diskussion) 18:53, 7. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zur Festlegung von Kathode und Anode und Plus- und Minuspol[Quelltext bearbeiten]

Zitat: »Dabei ist das Potential des Pluspols immer höher als das Potential des Minuspols. Daher ist die Spannung vom Pluspol zum Minuspol immer größer als null. Damit geben Pluspol und Minuspol die Spannungsrichtung an, während Anode und Kathode mit der Stromrichtung einhergehen.«

1. Satz 1 und Satz 2 sind richtig, siehe hierzu die Definition der elektrischen Spannung.
2. Ist Satz 3 richtig, dann bedeutet dies, dass es in einer Sekundärzelle (umgangssprachlich: Akku) keine eindeutige Festlegung von Anode und Kathode geben darf.

Begründung: Der Strom fließt in einem elektrischen Stromkreis immer! vom Pluspol zum Minuspol der Spannungsquelle. Die technische Stromrichtung ist aber entgegengesetzt zum Elektronenstrom, also der Bewegungsrichtung der negativen Ladungsträger definiert. Im Bezug auf den elektrischen Stromkreis (außerhalb des Bauelements!) gilt also folgendes: Eine Spannungsquelle gibt an ihrem negativen Pol Elektronen an den elektrischen Leiter ab und nimmt dementsprechend an ihrem positiven Pol Elektronen auf. Beim Verbraucher (Diode, Röhre, Elektrolyse etc.) ist es umgekehrt: am negativen Pol werden Elektronen aufgenommen und am positiven Pol abgegeben.

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Von Eco-Ing.: Einspruch: I) Wo ist Minus ? Bsp.: Die Kathode einer Röntgenröhre (Vakuum), ist minus, und zwar Hochspannung DC (!) 10 kV bis 150 kV ! Sie gibt e- ab, durchdringt dann z.B. den menschlichen Körper und die e- werden von der Anode dahinter aufgenommen;

  • II) Jeder weiss, dass bei der E-Lyse des Wassers, an der Kathode (Minus-Pol), vom Netzgerät oder Batterie, e- abgegeben werden u. wenn H3O+ herumschwimmen, durch die e- der Kathode reduziert werden, zu H0 (Hnull), wobei sofort zwei Hnull sich zu H2 paaren. Mir ist schleierhaft, warum hier (vermutliche) Gymnasiasten ihren Unsinn schreiben, ständig falsch die Lehrsätze wiedergeben! Bsp.: "Der Strom fließt …. " sorry: welcher? Wir reden

seit einigen Jahren nur noch vom Elektronenstrom u. nicht v. d. einst. "techn. Stromrichtung" !

  • III ) Bsp.: Unsinns- Zitat: Beim Verbraucher (Diode, Röhre, Elektrolyse etc.) ist es umgekehrt: am negativen Pol werden Elektronen aufgenommen. . . ."

Antwort: Z. B. an einer Diode kommen vom Minus der Quelle e- an und fließen durch, falls sie nicht in Sperrrichtung liegt; Inwiefern hat die Diode einen Pluspol / einen Minuspol? Hirngespinste !

  • IV) Im Lehrbuch Gerthsen Physik, 1200 S., steht zur Elektrolyse: Kationen, z.B. H3O + oder Cu++ ( kommen an der Kathode an, erhalten dort e - , werden dadurch reduziert zur Ladung null, das ergibt H, (oder CU), u. daraus H2; falls man eine CUSO4 - Lösung hat, schwimmen die Cu ++ zur Kathode, erhalten dort 2 e - gespendet, ergibt Ladung zu null reduziert, und somit scheidet sich metallisches CU an der Kathode ab!
  • Wie kommt nun jemand darauf, die Kathode sei plus ???
  • Wäre noch anzumerken: Inwiefern soll ein Pol ( ohne auf einen anderen bezogen), ein Potential haben ?
  • Noch ein sophistischer Blödsinn : Zitat. "Beim Verbraucher (Diode, Röhre, Elektrolyse etc.) ist es umgekehrt: am negativen Pol werden Elektronen aufgenommen und am positiven Pol abgegeben". Wer schon mal bei Batterien in Reihenschaltung die Einzelspannungen gemessen hat, weiss:
Minus---Plus   - | M--P | M--P | M -- P  | +   usw.,  nichts ist umgekehrt! 
  • 29.10.2019, Eco-Ing.

Die Sekundärzelle übertragen bedeutet dies: Wird eine Sekundärzelle geladen, wirkt diese im elektrischen Stromkreis wie ein Verbraucher, ihre negative Elektrode nimmt Elektronen auf, ist also nach der hier beschriebenen Definition in dem chemischen Prozess die Kathode. Es findet eine Reduktion statt (Anmerkung: hierfür muss Energie zugeführt werden) und der Strom fließt im elektrischen Stromkreis vom Minuspol der Zelle zum Pluspol. Wird eine Sekundärzelle als Quelle eingesetzt, fließt der Strom im Stromkreis vom Pluspol zum Minuspol der Zelle, also treten Elektronen aus der negativen Elektrode aus, diese wird dann nach Definition zur Anode, denn der chemische Prozess muss dafür Elektronen liefern, es findet eine Oxidation statt (Anmerkung: hierbei wird Energie freigesetzt).

Eine Primärzelle (z.B. ein Zink-Kohle-Element) arbeitet dagegen nur als Spannungsquelle -- der umgekehrte chemische Prozess würde die Zelle zerstören. Hier sind Polarität und Namen der Elektroden eindeutig miteinander verknüpft. Der Strom fließt wie bei jeder Quelle im Stromkreis vom Pluspol zum Minuspol, also treten Elektronen aus der negativen Elektrode aus, diese wird dann nach Definition zur Anode. Das heißt: bei einer Primärzelle ist die Kathode immer positiv gegenüber der Anode bzw. die Anode negativ gegenüber der Kathode. Anders ausgedrückt: Die Kathode bildet den positiven Pol und die Anode den negativen.

Fazit: Satz 3 ist richtig, denn die Polarität der festeingebauten Elektroden hat sich bei der Sekundärzelle nicht geändert, nur die Stromrichtung ändert sich, je nachdem ob die Zelle geladen oder entladen wird. Beim Laden und Entladen ändert sich aber auch der chemische Prozess und damit die Festlegung, welche Elektrode als Anode oder Kathode wirkt. (nicht signierter Beitrag von 141.51.111.110 (Diskussion) 10:02, 23. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Elektrochemische Komponenten[Quelltext bearbeiten]

Warum werden Brennstoffzelle und Bleiakkumulator unter Elektrotechnik und nicht unter Chemie erwähnt? Beide sind ja elektrochemische Komponenten.--Stenallan (Diskussion) 19:32, 3. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

"Strom" (Elektronenflux), e (-) fliessen von Kathode (-) nach Anode (+) / wurde früher invers definiert[Quelltext bearbeiten]

  • I) Der Artikelschreiber hat ganz offensichtlich null die Ahnung, sondern irgendwo abgeschrieben, ohne das verstanden zu haben; das besagt schon der
  • Unsinns- Satz: "Entsprechend der elektrischen Polarität zwischen den Elektroden wird einer Kathode entweder ein Pluspol (+) oder ein Minuspol (−) zugeordnet".
  • II) Bsp.: An der Kathode (-), entsteht der Wasserstoff (H2) bei der E-Lyse des Wassers. Man saugt H2 ab, u. komprimiert z.B. auf 700 bar für das H2 getriebene Auto (H2-Car) bzw. H2-Fuel Cell Car.
  • III) Zitat. "Bei freiwillig ablaufenden Redoxreaktionen, wie beim Entladevorgang von Batterien, ist die Kathode die positive Elektrode. Bei einer durch angelegte Spannung erzwungenen Redoxreaktion, wie der Elektrolyse, ist die Kathode die negativ polarisierte Elektrode". Widerspruch! Bei jedem Auto

zeigt das Multimeter beim Minuspol "minus" - die Elektronen fliessen von Minuspol (= Kathode) -- > Anode (+).

  • IV) Somit ist der Satz falsch: "Entsprechend der elektrischen Polarität zwischen den Elektroden wird einer Kathode entweder ein Pluspol (+) oder ein Minuspol (−) zugeordnet. Bei freiwillig ablaufenden Redoxreaktionen, wie beim Entladevorgang von Batterien, ist die Kathode die positive Elektrode. Bei einer durch angelegte Spannung erzwungenen Redoxreaktion, wie der Elektrolyse, ist die Kathode die negativ polarisierte Elektrode". Eco-Ing. 9. Okt. 2019 (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3B95:B901:7CD0:787A:4443:5DEA (Diskussion) 09:06, 9. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]
Ob dir diese Abbildung helfen kann?
mfg --Roland.chem (Diskussion) 18:35, 9. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Finaler (??) Vorschlag für eine Entwirrung[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Lesen der Kommentare des Schwesterartikels "Anode" bin ich zu folgendem Vorschlag für eine Neugliederung des Themas gekommen:
1.) "Anode" und "Kathode" gehören zusammen in einen Artikel ...
2.) ... aber dafür getrennt nach Teilgebieten (diese unter einen Hut bringen zu wollen, schafft nur Verwirrung).
Also zum Beispiel:
Anode und Kathode (Elektrochemie)
Anode und Kathode (Halbleitertechnik)
Anode und Kathode (Vakuumröhren)
--Max Blatter (Diskussion) 13:46, 22. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]