Diskussion:Kernwaffentest

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Das aktuelle Archiv befindet sich unter /Archiv/1.

Wo testete eigentlich Großbritannien seine Atomwaffen? Gab es eigene Tests, oder wurden vielleicht die Ergebnisse der USA oder Frankreichs mit-genutzt? --Tsui 03:36, 1. Sep 2004 (CEST)

Monte Bello, Malden Island, Christmas Island, später nur noch underground tests (UGT) in Nevada, z. B. für WE 177. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Atombombentestverbot im Weltraum und Untersee[Quelltext bearbeiten]

moin, könnte dazu mal bitte jamend etwas schreiben, wie das gereglt wurde? ich weiss, dass es das gibt, aber was da genau drin steht weiss ich nicht und das interssiert mich. vor allem, weil dieses auch auf zukünftige weltraumantriebssysteme mit atombomben relevant sein könnte. alles juristische auslegung :D. ich weiss, dass das es recht scifi mässig ist auf sogenennten atombombenwellen raumflügkörper "reiten" zu lassen, aber die überlegung wurde wirklich angstellt. grüsse, -- -horn- 14:52, 9. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

-ja, vor 40 jahren oder so. (nicht signierter Beitrag von 141.84.69.20 (Diskussion) vom 10. Dezember 2005, 15:10 Uhr)

Siehe PTBT und CTBT --Hokanomono 19:55, 20. Jul 2006 (CEST)

Ist der Begriff "Atomtest" enzyklopädischer Stil?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade in einigen Artikeln das Wort "Atomtest" zu "Kernwaffentest" geändert, weil ich dachte "Atomtest" sei kein Wort, dass man in einer Enzyklopädie verwendet. Jetzt bin ich aber durch die große Zahl von Nennungen in der Wikipädia überrascht. Was meint ihr? Ist "Atomtest" einer Enzyklopädie würdig? (Nichts gegen den Redirect und die Erwähung in der Einleitung) -- Hokanomono 19:55, 20. Jul 2006 (CEST)

"Atomwaffentest" wäre meiner Meinung nach der richtige Ausdruck. Es wird oft angeführt, dass der Begriff "Kernwaffe, -spaltung, -energie" erstens zu unpräzise und zweitens ein Euphemismus sei (das Wort weckt Assoziationen an "kernig", "kerngesund" etc.). Spitzenpolitikern wird daher von ihren Beratern eingeschärft, niemals "Atomwaffe/Atomenergie", sonder immer "Kernwaffe/Kernenergie" zu sagen, wenn sie in öffentlicher Rede deren Nutzen propagieren oder rechtfertigen. -- Charly Kühnast (nicht vollständig signierter Beitrag von 194.77.253.1 vom 29. November 2006, 23:53 Uhr)
Es heißt "Kernwaffe", "Kernreaktor", "Kernspaltung", "Kernernergie" und "Kernphysik", weil bei dem physikalischen Vorgang Atomkerne gespalten werden. "Atomphysik" befaßt sich mit der Physik der Atomhülle, nicht mit der des Kerns und ist daher irreführend. Die Begriffe "Atomenergie", "Atombombe" oder "Atomexplosion" sind historisch bedingt. Sie wurden von Politikern und Journalisten geprägt, nicht von Physikern. Das Wort "Atom" wurde im Laufe der Jahre durch die kontroversen Diskussionen immer stärker emotionalisiert. Mit der Hoffnung auf eine Versachlichung von Debatten wurde dann vermehrt auf die exakteren Begriffe "Kern-" zurückgegriffen. Das hat erst mal nichts damit zu tun, welche Meinung man dazu hat. Ich würde davor warnen, jetzt den verschiedenen Begriffen auch noch verschiedene Lager zuzuordnen. --Schaper 11:31, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
In den 1970ern wurde - zumindest in Deutschland (wie es in Österreich und Schweiz war weiß ich nicht) der Präfix "Atom-" stringent von Atomkraftgegnern und Atomwaffengegnern verwendet. Aktive Atomenergiebefürworter achteten darauf, stets nur das Präfix "Kern-" zu verwenden. Dies geriet IMO in den 1990 oder 2000ern imer mehr in Vergessenheit. Mit Interesse habe ich bei der Medien-berichterstattung über die Nuklearkatastrophe von Fukushima zur Kentnis genommen, dass 1. auch schwarz-gelbe Politiker, Spitzenpolitiker und Regierungsmitglieder den Präfix "Atom-" verwenden (zum Beispiel bei der Diskussion um das Atom-Moratorium) und dass 2. "Atom" auch in den Medien weitaus häufiger verwendet wird als "Kern-". --Neun-x 09:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag zur Güte: Wie wäre es mit "Atomkernwaffentest"? (nicht signierter Beitrag von 94.223.156.212 (Diskussion) 16:57, 29. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Sorry, den Begriff habe ich vor Wikipedia noch nie gehört. Wohl von irgendeinem Troll erfunden der sich damit ganz toll enzyklopisch vorkommt. Atom wäre ja pöse klingt so nach Atomkraftgegner und ieee, sowas wäre ja ganz unenzyklopisch weil enzyklopisch muss ganz konservativ sein (nicht signierter Beitrag von 109.192.191.50 (Diskussion) 23:35, 3. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Kann m. E. geschlossen werden. Im D-Raum sind diese "Kern-" vs. "Atom-" Diskussionen immer länglich; die Eingangsfrage war "Atomtest" und die Antwort ist "Kernwaffentests". Man testet keine einzelne Atome, sondern ein System (Gerät). Frühe Tests waren vollständige Waffen (Bomben), später dann auch nur die (Kern-)gefechtsköpfe; siehe mein anderer Kommentar. "Atomkernwaffentests" ist zu viel des Guten, man will hier nicht den Atomkern als solches Testen -- damit wäre man bei der Kernphysik. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ist der Begriff "Kernwaffentest" enzyklopädischer Stil?[Quelltext bearbeiten]

Nun ja, das Lemma wurde hier auch schon anders geführt:
Wahrscheinlich ist Atombombentest das umgangssprachlich gebräuchlichste und bekannteste Wort und führt ja auch hier zum Artikel, wie auch Atomwaffentest. --Trofobi (Diskussion) 11:59, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Trolle haben wohl die Atomwaffentests erfunden. Über 1500 oberirdische Explosionen haben nur in der Realität dieser Trolle stattgefunden. Du hast es nie gehört -das müssen Trolle sein, das spricht sehr stark für dein Weltverständniss. Die haben sogar selber und freiwillig damit aufgehört. 1500 Atombomben in der Atmosphäre und du wunderst dich über Lungenkrebs. Ja, ja, die Kippen......du atmest diesen Scheiß von morgens bis abends ein. Der verschwindet nicht nach Ende der Tests. Das Zeug vergiftet und tötet noch Jahrtausende die Menschen hier. Im Skagerak bergen sie Stahl von deutschen Schiffen aus WK1 weil der Stahl vor der "Bombe" hergestellt wurde und damit keine Störstrahlung abgibt.
Siehe Diskussion und Antwort oben; Frühe "Atombomben" waren zunächst auch vollständige Waffen (Fallbomben) und zugleich ein Experiment, dass die Funktion bestätigte (vgl. Fat Man). Diese Bomben waren einsatzbereite Waffen. Später folgten primär Tests von (Kern-)gefechtsköpfen, nicht immer kompletten Waffensystemen, welche sich ab 1950 stetig entwickelt haben. Heute finden vollständige Systemtests im Rahmen von Demonstration and Shakedown Operation (DASO) statt, z. B. der Test von Trident Raketen, jedoch mit inertem Gefechtskopf oder ganz ohne. Lange Rede, der Begriff Kernwaffentest ist m. E. richtig gewählt. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Daß durch die Kernwaffentests die weltweite Hintergrundstrahlung gestiegen ist und daß es in den den Testanlagen angrenzenden Gebieten zu erhöhter Rate an Krebserkrankungen und Mißbildungen kommt, klingt absolut plausibel. Aber gibt es dazu keine Quellen? --- Martin (nicht vollständig signierter Beitrag von 217.91.78.241 vom 9. Oktober 2006, 07:32 Uhr)

Beim Kernwaffeneffekt gibt es zumindest Quellen für die 14C-Messwerte (siehe Bild). Schöner wäre natürlich eine Publikation, die sich speziell mit den Kernwaffentests befasst. --Hokanomono 10:00, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das eine ist Hintergrundstrahlung, dass andere sind gesundheitliche Aus- oder Nebenwirkungen. Testanlagen auf den Atollen oder sind der allgemeine Kernwaffenkomplex gemeint? Es waren teilweise tausende Mitarbeiter (Militärpersonal) an den einzelnen Testexperimenten beteiligt ohne Schäden; davon gab es einzelne Fälle mit Problemen, die alle dokumentiert sind. Ansonsten gibt es Überschlagsrechnungen zu dem Thema; es müssten in der Gegend von ~1e7 oder 1e8 Explosionen stattfinden, sodass z. B. Plutonium in gefährlichen Mengen über die Nahrung oder Lunge aufgenommen werden würde. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 15:18, 26. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Hi,Gibts auch irgentwelche Resultate nach den verschiedenen Versuchen? Was ist am effektievsten etc.? (nicht signierter Beitrag von 84.173.179.4 (Diskussion) vom 20. März 2007, 21:05 Uhr)

Anmerkung zu "Resultaten": Obwohl sich der gesamte Artikel an der moralischen Schmerzgrenze bewegt, ist er unentbehrlich, weil er ein Stück negativster Technik-Geschichte dokumentiert. Die Tests dienten allesamt der "Vervollkommnung" dieser Massenvernichtungswaffen. Wenn hier nach "Resultaten" gefragt wird, so dürften diese aus naheliegenden Gründen zum großen Teil unter Verschluss liegen. Unter dem Stichwort "Kernwaffentechnik" sind einige diesbezügliche Informationen zu finden. Kernwaffen sind nach wie vor weitgehend nichtselektive Waffensysteme mit einem hohen Gefährdungspotential für die Zivilbevölkerung und bei Gefechtsfeldwaffen auch für die eigenen Truppen. Der radioaktive Fallout stellt darüber hinaus eine weltweite Gefährdung aller Menschen dar. Aus rationalen Gründen verbietet sich die Entwicklung und der Einsatz von Kernwaffen, die militärischen und politischen Realitäten sind jedoch kaum von rationalen Überlegungen geleitet. In dem vorliegenden Artikel sollten die Opferzahlen der US-amerikanischen Atombombenabwürfe eingefügt werden, um die moralische Dimension dieses Themas etwas anklingen zu lassen. Auch die Tests forderten eine nicht genau zu beziffernde Anzahl an Opfern. HG.Hildebrandt http://www.die-andere-wahl.de/Physikwelt/ (nicht signierter Beitrag von 87.143.21.25 (Diskussion) 12:31, 29. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Ja die gibt es und sind teilw. Geheimhaltung. Experimente sind nicht per se Tests, aber beides geht einher. Im einfachsten Fall will man den Yield (Energieertrag) wissen. Es gibt aber schätzungsweise einige Dutzend andere Parameter, die man mit Daten belegen will. Tipp: Das Buch von Glasstone zur Selbstlektüre. Weitere theoretische Berichte von Bethe usw. existieren, da man anfänglich erst mal die wissenschaftlichen Grundlagen schaffen musste. Dazu kam dann die Messtechnik. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

oberirdisch vs. überirdisch[Quelltext bearbeiten]

Ich habe überall das Wort "überirdisch" durch "oberirdisch" ersetzt. Überirdisch bedeutet "nicht von dieser Welt" und ist daher an den Stellen, wo "oberirdisch" angebracht wäre, unfreiwillig komisch. (nicht signierter Beitrag von 84.56.187.106 (Diskussion) vom 12. Februar 2010, 23:27 Uhr)

1) Signatur, 2) Sei mutig -- Es ist die Terminologie in diesem Umfeld aus dem Original Above Ground Testing (AGT) und Under Ground Testing (UGT), wäre es ein "Obererdig" oder "Untererdig", was aber m. E. nicht gängig ist. Ich schaue mal in meine Quellen. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: Luft und Boden; sowie Untererdisch, ggfs. Obererdisch -- alles hinreichend passend. Diese Nomenklatur ist mit der Übersetzung des Glasstone in Einklang. Evtl. mache ich es, man muss aber an einigen Stellen ändern und habe derzeit viel zu tun. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 19:35, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Atomwaffentest vs. Kernschmelze[Quelltext bearbeiten]

In welchem Verhältnis steht die Menge von radioaktivem Material, das bei einem Atomwaffentest frei wird, zu der Menge bei einer Kernschmelze (GAU) in einem KKW? Oder konkret: wurde bei einem der Atomwaffentests (z.B. in den USA der 1950er Jahre) mehr radioaktives Material freigesetzt als beim Super-GAU in Tschernobyl 1986? --94.134.21.215 23:53, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einige Zahlen, wie sie mir verfügbar sind: Die Bomben von Hiroschima und Nagasaki verfügten über etwa 50kg hochangereichertes Uran-235 bzw. synthetisches Pu-239. Davon wird nur ein sehr geringer Teil (1-2%) umgesetzt (gespalten). In einem Kernspaltungskraftwerk befinden sich etwa 800 Brennstäbe mit ca. 135t anger. Uran. Die Produktion radioaktiver Spaltprodukte ist in einem KKW gegenüber einer "kleinen" Atombombe also sehr viel größer. HG.Hildebrandt http://www.die-andere-wahl.de/Physikwelt/ (nicht signierter Beitrag von 87.143.21.25 (Diskussion) 12:31, 29. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]
Das mag zwar stimmen, im Atomreaktor kommt es aber nicht zu einer Kernexplosion! Bei dieser wird eine bedeutend höhere Menge an Radioaktivität aller Starhlungsarten frei als in einem intakten Kernkraftwerk.

Selbst bei den havarierten Kraftwerken in Tschernobyl und Fukushima ist wesentlich weniger Radioaktivität ausgetreten als bei jedem Kernwaffentest. (nicht signierter Beitrag von 94.222.155.243 (Diskussion) 22:13, 29. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Da wäre ich vorsichtig. Zum einen mag in einem Kernreaktor mehr Uran sein als in einer Mark-3 Bombe, aber für waffenfähiges Uran muss man auf mindestens 80% anreichern, in Kernreaktoren kann (je nach Moderator) sogar Natururan verwendet werden, in der Praxis wird auf 3% angereichert. In Hiroshima und Nagasaki leben Heute viele Menschen ohne Probleme bis auf wenige Steine oder Bauwerke ist die Strahlung nicht mehr gefährlich. Andererseits möchte ich auch in 100 Jahren nicht im roten Wald leben. Es werden andere Isotope freigesetzt, die sicherlich alle unglaublichen 4 Arten von radioaktiver Strahlung enthalten (Antiteilchen vernachlässigt), aber andere Halbwertszeiten und Zerfallsreihen haben. (nicht signierter Beitrag von 93.128.238.140 (Diskussion) 16:51, 3. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]
Es sind zwar schon alte Beiträge, aber: Im Kernreaktor befinden sich auch die über die Zeit angesammelten Spaltprodukten, die dann freigesetzt werden und den grössten Teil der radiaktiven Belastung darstellen--Der Alb.traum (Diskussion) 07:22, 13. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Hinweis auf Andrej Sacharow[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse im Artikel einen Hinweis auf Andrei Dmitrijewitsch Sacharow, genauer: Nach 1955 setzte bei Sacharow ein Umdenken über die Atombombe ein. In jenem Jahr gab es bei einem Bombentest die ersten Toten. Sacharow war überzeugt, dass jeder künftige Versuch über 10.000 Opfer kosten werde. Und zwar im Laufe der Generationen 10.000 Opfer pro Megatonne.[11] Nach Sacharows Berechnungen waren bereits 50 Megatonnen getestet worden, also 500.000 Tote. 1958 veröffentlichte er in der Zeitschrift Atomenergie den Aufsatz 'Der radioaktive Kohlenstoff nuklearer Explosionen und die schwellenunabhängigen biologischen Effekte'. 1961 wandte sich Sacharow bei einem Treffen mit KP-Chef Nikita Chruschtschow gegen den Plan, eine 100-Megatonnen-Wasserstoffbombe in der Atmosphäre zu testen. 1962 beteiligte er sich an der Wissenschaftsopposition gegen den stalinistischen Chefbiologen Trofim Lyssenko, der sich gegen gar nicht so neue wissenschaftliche Erkenntnisse wie Genetik gesperrt hatte. (Zitat aus Andrei_Dmitrijewitsch_Sacharow#Dissident) Afaik gab es keinen anderen Russen, der so schnell nach Stalins Tod (15. März 1953) so deutlich vor Atombombenteste gewarnt hat. Seine Biografie belegt, wieviel Mut damals zu diesem Schritt nötig war. Wo / wie schreiben wir das in den Artikel ? --Neun-x 11:35, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das passt eher zu seiner Profilseite oder ein kurzer Satz, aber keine Geschichte. AS war eigentlich dafür bekannt, dass er die "3. Idee" überhaupt erst erfunden hat und er war nicht alleine bei dem Thema mit den Auswirkungen. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 06:35, 26. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

"Der jeweils erste Test eines Landes ist zugleich ein Nachweis dafür, dass ein Land in der Lage dazu ist, eine Atombombe zu bauen oder dass es eine Atommacht ist." Nun zum einen hat Israel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Kernwaffen, aber nie einen gesicherten Test durchgeführt. Andererseits waren die ersten Tests der Nordkoreaner nicht gesichert und hätten auch auf konventionelle Art durchgeführt werden können. Sprich ich halte die Formulierung für falsch. (nicht signierter Beitrag von 93.128.238.140 (Diskussion) 16:51, 3. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Das ist zum Teil historisch bedingt. Bitte keine Spekulationen oder Theoriefindung und schon gar nicht ohne Belege. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 06:35, 26. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Zu Nordkorea: Siehe die Befunde der CTBTO. Das Statement zum 2006er Test. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Es ist erschreckend, dass hier nur die franz. Soldaten im Abschnitt Entschädigung genannt werden. Nichts von den durch Greenpeace in ther Rainbow Warrior I geretteten, nichts zu den von den USA umgesiedelten. (nicht signierter Beitrag von 78.52.144.37 (Diskussion) 21:15, 9. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Ergänzung ein paar Jahre später: es scheint durch die Test deutlich mehr (Todes)Opfer zu gebe als durch die beiden Abwürfe über Japan. Siehe z.B die IPPNW: https://www.ippnw.de/atomwaffen/humanitaere-folgen/atomtests/artikel/de/millionen-krebstote-durch-atomtests.html -- SummerStreichelnNote 23:32, 22. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das Lemma für irreführend, da es sich bei Tests von Kernsprengsätzen keineswegs immer um Kernwaffentests gehandelt hat. Es wurde in der Vergangenheit auch überlegt, Kernsprengsätze für zivile Zwecke zu verwenden (klingt verrückt, ist aber so), und es wurden auch entsprechende Tests durchgeführt - siehe dazu u.a. Operation Plowshare oder Ziviler atomarer Sprengsatz. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sogar bis zu 10% aller Atomtests zivilen Zwecken gedient haben. Daher sollte der Artikel auf ein neutraleres Lemma verschoben werden. --HH58 (Diskussion) 09:57, 6. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, siehe mein Kommentar weiter oben. Es sind keine "Atomtests", weil hier keine Atome getestet werden. Die Explosion beruht auf einem System, welches diese Explosion ermöglicht und eine Kernreaktion in Gang setzt. Es sind Systeme, d. h. Kernwaffen und keine Hobbywerkzeuge o.ä. "neutrale Geräte". Selbst für "zivile Zwecke" ist alles, was mit unkontrollierter Freisetzung von Kernenergie zu tun hat, im Rahmen von Kernwaffentests zu verstehen. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 10:28, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Welchen deiner vielen Kommentare meinst du ? Zum Thema: Ob nun "Atomtest" ein angemessener Begriff ist, darüber kann man sich streiten. Rein sprachlich hast du Recht, aber der Begriff hat sich nun mal eingebürgert. Aber ich habe ja auch gar nicht gesagt, dass "Atomtest" der beste Begriff sei. "Hobbywerkzeuge" sind (bzw. waren) diese Geräte sicher nicht - aber eben auch bei Weitem nicht alles Waffen. Wenn ich Tests durchführe, wie man am besten mit konventionellem Sprengstoff z.B. Felsen sprengt, dann sind meine Sprengsätze deshalb ja auch keine Kriegsbomben. Dass auch zivile Nuklearsprengsätze "im Rahmen von Kernwaffentests zu verstehen seien ist deine Privatmeinung - mal abgesehen davon ist "im Rahmen von" ein sehr schwammiger Begriff. --HH58 (Diskussion) 21:48, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
P.S.: Beim Atomtest mögen keine Atome getestet werden, aber ein Zitronenfalter faltet ja auch keine Zitronen. Die deutsche Sprache ist da offensichtlich nicht immer so eindeutig wie du tust :-) --HH58 (Diskussion) 08:53, 13. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]