Diskussion:Ketogene Diät

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Der Weblink zum Internetauftritt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung funktioniert nicht mehr. Den Link habe ich gelöscht.



Ich glaube, es gibt einen Widerspruch zwischen dem 1. Satz und dem, was später über diese Diät steht. Ist es nun nicht ein dem Hungar ähnlicher Zustand (siehe 1. Satz) oder doch (s. später)?? Ich kenne mich nicht aus, also korregiere ich den Artikel lieber nicht. Gjuci

Vielen Dank an alle, die den Artikel verbessert, besser strukturiert und verlinkt haben. Ich habe jetzt versucht, den dabei entstandenen scheinbaren Widerspruch (Hungerstoffwechsel oder nicht?) wieder klarzustellen, denn dieser Punkt ist recht wichtig für das Verständnis. --Till Reckert 09:17, 16. Jan. 2007 (CET)

Ketogene Diät[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wieso kann man diese durch aus erfolgreiche Diät nicht auch bei Erwachsenen mit Epelepsie anwenden? Thoeretisch müsste die Bedarfsmenge an der Diätnahrung doch nur erhöht werden, oder??? Bitte um schnelle Antwort da ich diese Infos für einen Freund sammel, der seid drei Jahren seid er einen Autounfall hat an Epelepsie leidet und diese Krampfanfälle sich mehr und mehr verschlechtern und jetzt habe ich von einer Bekannten gehört das diese Diät bei Kindern sehr erfolgreich sein soll. Bei jeden Anfall schreit er sich vor Schmerzen nur weg und jedes mal muss der Notarzt kommen und ihm Walium spritzen! Das ist doch kein Leben!!!! Überhaupt überlegt seine Mutter jetzt die Medikamente abzusetzen um auf Homiopathische Arzneimittel zurück zu greifen! Ist das sinnvoll???? Bitte Dr. Reckert geben sie uns einen Rat! Er war schon bei so vielen Ärzten und er war fast tod, aber er hat so einen Starken LEBENSWILLEN das er alles noch mal neu gelernt hat!!!! Doch die Epelepsie die ist leider geblieben und leider wird sie schlimmer! Was sollen wir tun???? N.E.

Das Problem ist, dass eine Ketose nicht so gut erreicht wird und die Diät nicht so gut wirkt bei Erwachsenen wie bei Kindern (warum dies so ist, weiß ich nicht). Daher ist sie eher bei Kinderepileptologen bekannt und erprobt. Dennoch gibt es Einzelfallerfahrungen bei Erwachsenen was damit zu tun hat, dass sie natürlich im Prinzip auch bei Erwachsenen machbar ist. Nur sollten die Erwartungen nicht zu groß sein. --Till Reckert 21:29, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
"nicht so gut erreicht wird"? Das ist sehr vage und entspricht auch nicht den Erfahrungen, die weltweit mit der ketogenen Ernährung als Diät zur Gewichtsreduktion gemacht wird. Eine Kohlenhydratmenge von maximal 20 Gramm pro Tag führt nach einigen Tagen ziemlich zuverlässig in die Ketose, was nun auch einfach mit Teststreifen (die eigentlich für Ketoazidose-Fälle gedacht sind) überprüft werden kann. Es weist also vieles darauf hin, dass die Ketose auch bei Erwachsenen bei passender Ernährung ohne langfristigen negativen Folgen erreicht werden kann. Ob die Ketose bei erwachsenen Epileptikern ähnlich effizient wirkt, kann & mag ich nicht beurteilen. Aber problemlos zu erreichen ist dieser Zustand allemal.37.201.176.100 17:06, 9. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo, danke erst mal für die schnelle Antwort. Kann man den eine Diät bei einem Erwachsenen mal ausprobieren ohne jetzt die ganze Hoffnung rein zu setzen? Und wo kann man sich über so eine Diäüt informierenund beraten lassen und evt. auch durch führen? Ich würde meinem Freund gerne mitteilen das ich bei meiner Suche nach Heilmethoden oder Liederungen seiner Krankheit auch Erfolg gehabt habe.......grins.....naja wer will das nicht!!! Was halten sie denn davon einen Epelesie Patienten im Erwachsenen Alter mit wirklich schweren Anfällen mit Medikamenten der NAturheilkunde zu behandeln? Hat das Erfolg? mfg n.e.

Wikipedia ist kein Chat und wir sollten ihre Ressourcen auch nicht dazu mißbrauchen. Daher möchte ich die jetzt vom Thema abführende Diskussion hier beenden. Bitte sagen Sie Ihrem Freund, dass er diese Fragen mit dem Neurologen seines Vertrauens besprechen soll. --Till Reckert 02:27, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Studie zu Langzeitfolgen[Quelltext bearbeiten]

Die unter Nebenwirkungen angeführte Studie befasst sich mit der Untersuchung von Personen, die im Kindes- und Jugendalter für Zeiträume zwischen 16 Monaten und 8 Jahren ketogen ernährt wurden und zum Zeitpunkt der Studie bereits zwischen 8 Monaten und 14 Jahren keine ketogene Ernährung mehr praktizierten. Der Text wurde entsprechend abgeändert Giraldillo (Diskussion) 12:24, 24. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Studie vom Johns Hopkins Children's Center hälte ich nicht für aussagekräftig und völlig falsch zitiert. Zum einen litten die Probanden vor Beginn der Studie an Epilepsien und ernährten sich aus therapeutischen Gründen ketogen. Es ist fragwürdig, ob die Ergebnisse einer Studie, die kranke Probanden untersucht, Ergebnisse liefern kann, die auf einen gesunden Menschen übertragbar sind. Zum anderen ist die Anzahl der Probanden zu gering, die an dieser Studie teilgenommen haben. Die Studie liefert daher lediglich Anzeichen, dass eine 8-jährige ketogene Ernährung möglicherweise bei Epilepsie-Patienten keine negativen Langzeitfolgen zur Folge hat. In der Studie taucht in diesem Zusammenhang das Wort "Evidence" häufiger auf.

Damit man glaubhaft machen kann, dass eine ketogene Ernährung zu keinen negativen Langzeitfolgen führt, muss eine Vielzahl unterschiedlicher Studien unterschiedlicher Wissenschaftler erhoben und ausgewertet werden, wie z. B. epidemiologische Studien, Interventionsstudien usw. . Diese Studien sollten ein anständiges Design haben (randomisiert, doppeltblind geführt usw.) Außerdem ist es fragwürdig, ob die Studie auf Menschen in Mitteleuropa übertragbar ist, da sich der Genpool der Probanden von dem europäischen Genpool unterscheidet.

(nicht signierter Beitrag von 84.188.124.138 (Diskussion) 19:41, 21. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]


Ich kann nicht feststellen, welcher Art die Studie vom Johns Hopkins Children's Center ist. --"...Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor..." - Faust - (Diskussion) 01:45, 13. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

ketogene Ernährung[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Informationen über die Ernährung der Inuit, insbesondere bevor diese von Kolonisten erreicht wurden? Meiner Einschätzung nach war diese doch weitgehend kohlehydratfrei. Bitte recherchieren und evtl. kommentieren. Danke.--2003:88:EF47:B7B9:5483:A0ED:B34D:608B 11:10, 29. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schade, dass niemand antwortet! Das würde mich auch interessieren. --RuessRGB (Diskussion) 18:08, 24. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Es steht etwas dazu in dem Buch Good calories, bad calories, läßt sich vielleicht über Amazon-Suche im Buch nachlesen. -- Publius (Diskussion) 12:47, 14. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ja, Inuit waren ketogen. Lässt aber wenig Rückschlüsse auf langfristige Gesundheit zu, weil die Lebenserwartung wie bei den meisten Jäger&Sammler-Kulturen bei unter 30 Jahren lag. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:05, 15. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Abschnitt ist nicht mit Quellen belegt.

Unverständlich Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der kurze, nicht belegte Absatz im Abschnitt Wirkung, der beginnt - Die Alzheimererkrankung wird in neueren Studien usw. ist für mich als einem vorgebildeten Laien nicht verständlich. Kann das jemand ändern? --RuessRGB (Diskussion) 18:06, 24. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Der Satz im Abschnitt Risiken "Zudem kann eine ketogene Diät auch zu einem unausgewogenen Vitamin-Haushalt führen, da Obst und Gemüse auf Grund des hohen Anteils an Kohlenhydraten nur selten konsumiert werden." widerspricht dem Satz im ersten Abschnitt "Die ketogene Diät ist eine kohlenhydratlimitierte [...] Form der diätetischen Ernährung".

Dem lässt sich relativ einfach mit einer ballaststoffreichen präbiotischen Kost entgegenwirken. Somit die Darmflora zur Eigensynthese von B-Vitaminen angeregt wird. Andere Vitamine sind zum Teil auch in den diätgemäß zulässigen Pflanzenölen enthalten. Ebenso in den Anteilen hochwertiger tierischer Nahrung. Auch ist eine Schwankungsbreite in Richtung einer strengen Low-Carb-Diät (max. 50g KH/d) praktikabel, i.B. in Verbindung mit naturgemäßen Fastenintervallen, zur Optimierung des gesamten Stoffwechselverhaltens. Der Fettstoffwechsel kann in diesem Zusammenhang auch mit anteiligen galletreibenden Nahrungsmitteln zusätzlich optimiert werden, i.B. in Kombination mit der Anregung zur Dualen Lipidoxidation. --Dankedaniel (Diskussion) 14:49, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist keinesfalls ein Widerspruch, sondern passt sogar sehr gut zusammen. Ketogene Diät = streng kohlenhydratlimitiert; Obst & Gemüse = kohlenhydratreich -> Obst & Gemüse nicht gut mit ketogener Diät vereinbar. Der "hohe Anteil an Kohlenhydraten" bezieht sich hier nicht auf die Diät, sondern auf Obst und Gemüse, das wird aber aus dem Satz eigentlich auch klar.--Zornfrucht (Diskussion) 13:38, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Sorry, das ist einfach Unsinn. Bei Keto verzichtet man auf Obst, nicht auf Gemüse. Im Gegenteil, Gemüse ist Bestandteil der ketogenen Ernährung. Obst enthält dagegen Fruchtzucker und widerspriht damit einer kohlehydratarmen Ernährung. Aber man verzichtet deswegen nicht auf Ballasstoffe. --Markus Heesch (Diskussion) 17:45, 12. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Also einerseits isst man ja sehr viel mehr Gemüse bei Keto-Diät. Zum anderen erhöhte Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird nur auf abnehmen.com verlinkt. Das ist keine wissenschaftliche Quelle. --86.103.216.239 14:26, 9. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Eben. Das ist ein schlecht recherchierter Artikel. Gemüse ist Grundbestandteil einer Ketogenen Ernährung und hat viel mehr Vitamine als Obst. (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:1F0B:245E:DD44:5AEA:E505:A723 (Diskussion) 10:30, 19. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Studie zu gesundheitlichen Risiken[Quelltext bearbeiten]

Die zitierte Studie aus dem Jahr 2021 ist u.a. von Neal Bernard und dem 'Physicians Committee for Responsible Medicine' einer veganen Ärztevereinigung. Das sollte man evtl. dazuschreiben, da es hier deutliche Interessenkonflikte gibt. (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:1F13:EEE7:7D97:DEBE:17DF:101 (Diskussion) 10:42, 31. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]

Zitierte Langzeitstudie von 2021 unter "Gesundheitliche Risiken"[Quelltext bearbeiten]

Die in Fußnote 6 zitierte Langzeitstudie wirft jede Menge Fragen auf, wie man erfährt, wenn man die Kommentare dazu ansieht, die eben dort unterhalb des Artikels angeführt werden: Hier wird kritisiert, dass die Autoren einer Organisation angehören, "The Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM)", die eine kämpferisch vegane Position einnehmen. Siehe https://www.activistfacts.com/organizations/23-physicians-committee-for-responsible-medicine. Ein Mediziner Eric Westman bemängelt scharf die Unseriosität der Studie: "Please note that these authors have never conducted research on low carbohydrate, ketogenic diets, and in my view have done a very poor job in giving a balanced review. The work Dr. Yancy and I have done on low carb diets is presented in an unfair, biased manner.
In the past, I have been on panels with Dr. Neal Barnard and Dr. Dean Ornish, and while they were supposed to talk about vegetarian diets, they had so little information to present about their work that they took time from their presentations to criticize low carbohydrate diets--the topic of MY presentations. "Poor form" in scientific venues, and memorable for me.
I am a Guest Editor here at Frontiers in Nutrition on articles that provide a different view on low carb diets: https://www.frontiersin.org/research-topics/16762/carbohydrate-restricted-nutrition-and-diabetes-mellitus. Please take a look at these articles.
As Gary Taubes describes in his latest book The Case for Keto, many physicians use carb-restricted diets now in their practices with great results. Our patients get better. - Eric Westman, Duke University, 4:20 PM, 04 August 2021", siehe https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnut.2021.702802/full UNter diesen Umständen sollte die Studie nur mit Vorbehalten zitiert werden! (nicht signierter Beitrag von Spirit of Rhythm (Diskussion | Beiträge) 16:57, 9. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Ich habe die Studie nun zumindest auf Neal Barnard verlinken können, einen Artikel über Branda Davis oder das PCRM haben wir leider nicht. Ein Grundproblem des Artikels ist, dass hier nicht klar zwischen Therapieform und Mode-Diät bzw. Langzeiternährung unterschieden wurde. Als Therapieform hat die KD sicher ihren Sinn und Zweck. Als Langzeiternährung ist klar, dass sie ungesund ist, da sie allen ernährungswissenschaftlichen Grundsätzen für eine gesunde Dauerkost widerspricht. Da mussten sich Barnard, Davis und Co. gar nichts ausdenken, sondern nur die Evidenz zusammenschreiben und publizieren. Tischbeinahe (Diskussion) 09:06, 10. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Und in der Natur, worauf unsere genetische Austattung und Konditionierung basiert, gibt es bekanntlich auch keine endlosen Phasen des Mangels bzw. der Nahrungskarenz. Somit ketogene Phasen auch nur intervallartig Sinn ergeben. Parallelen zum Intervallfasten liegen hier dann nahe. --Dankedaniel (Diskussion) 13:13, 15. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

Studien zur Mortalität von "Kohlenhydrat-armer" Diät[Quelltext bearbeiten]

Die verlinkte Studie zu Kohlenhydrat-armer Diät im Abschnitt "Mortalität" (Fußnoten 6 und 8) bezieht sich auf eine Ernährung aus mindestens 20% Energie aus Kohlenhydraten beziehungsweise im Median der "Kohlenhydrat-armen Diät" auf sogar 37% Energie aus Kohlenhydraten. Wiederum ist die ketogene Diät laut Wikipedia-Artikel selbst eine Diat mit höchstens 5% Kohlenhydrat-Anteil an der Energieaufnahme, im therapeutischen Kontext unter Umständen noch niedriger. Ich bezweifele, dass sich bei 37% Kohlenhydrat-Anteil überhaupt signifikante Mengen an Ketonkörpern bilden und sich ein Zustand der Ketose einstellt. Aufgrund dessen stelle ich die Relevanz der Studie im Kontext der Ketogenen Diät in Frage und würde die Löschung des Abschnitts "Mortalität", oder die Verlinkung von Studien, die sich wirklich auf eine Ketogene Diät beziehen vorschlagen. (nicht signierter Beitrag von Kohlrabi123 (Diskussion | Beiträge) 23:44, 1. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]

Hallo Kohlrabi, das ist ein kluger Einwand. Ich denke, der Artikel hier leidet darunter, dass nicht klar zwischen der "Keto Modediät" und dem Therapieverfahren unterschieden wird. Die von dir gelöschten Studien würden wohl eher zu einer langfristigen Low-Carb-Ernährung passen, die immer wieder ketogene Phasen hat. Mein Vorschlag wäre, die Modediät und das Therapieverfahren besser zu trennen und dann die Studien wieder in den Artikel aufzunehmen. Gerne auch mit dem Hinweis auf den dort angenommenen hohen KH-Anteil. Was denkst du? Tischbeinahe (Diskussion) 08:24, 2. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]
Da die Studie nichts mit der Ketogenen Diät zutun hat, sich der Artikel auch, außer quasi einem kleinen Nebensatz, auf die Therapieform bezieht und die betroffene Studie schon im Artikel Low-Carb unter dem Abschnitt "Langfristige Low-Carb-Ernährung" verlinkt ist, denke ich, dass man den Absatz hier bei der Ketogenen Diät entfernen kann und bei Low-Carb nichts ergänzen muss, da die Studie dort schon Erwähnung findet.
Vielleicht, wie im englischsprachigen Artikel, eine Verlinkung unter dem Gesamt-Artikel unter "Siehe auch" zu Artikeln wie Atkins-Diät, Ketose (Stoffwechsel), Low-Carb und Mittelkettige Triglyceride --Kohlrabi123 (Diskussion) 13:17, 2. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]