Diskussion:Klassische Musik

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Redaktioneller Hinweis: Die Diskussion bis 2005 (erste beide Absätze) wurde noch ohne Inhaltsverzeichnis erstellt und erst 2020 nachträglich in dieses aufgenommen. --Merzenbecher (Diskussion) 23:54, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Entfernung "Konzertsäle"[Quelltext bearbeiten]

Stand so im Artikel:

´Folgendes sollte verschoben werden, da es nicht direkt hier hin gehört´: berühmte Konzertsäle:

--eddi 02:57, 24. Jun 2003 (CEST)

Epochen und Bezeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Biedermeier-Musik und die Musikrichtung Sturm und Drang ist mir nicht geläufig. Bitte belegen oder entfernen. --Michael 13:12, 9. Aug 2003 (CEST)

Als musikalischen "Sturm und Drang" bezeichnet man die Stilistik zwischen den bekannteren Groß-Epochen Barock und Klassik - wichtigster Vertreter: Carl Philipp Emmanuel Bach. (siehe auch dtv-Atlas der Musik)
Der musikalische Biedermeier ist die wichtige, aber meist vernachlässigte Zwischenepoche zwischen Klassik und Romantik, in der das Aufblühen der Hausmusik begann - wichtigster Vertreter: Franz Schubert. --Odrechsel 22:01, 20. Okt 2003 (CEST)
Ich habe die Biedermeier-Erwähnung in den Artikel Wiener Klassik verschoben, bis dann mal ein eigener draus wird. --Qpaly 15:29, 26. Nov 2003 (CET)

Die klassische Musik ist typischer Weise in den folgenden Gattungen und Formen anzutreffen: Sonate, Solokonzert, Sinfonie und Streichquartett. Typische Merkmale klassischer Musik sind: Volksliedhafte Melodien und achttaktige Perioden. Die Zeitliche Einordnung der (musikalischen) Klassik ist ungefähr von 1770 bis 1830. Die bekanntesten Komponisten musikalischer Klassik sind Bach, Haydn und Beethoven. warum ist dieser Absatz gelöscht worden? fragte am 15.02.05 Benutzer:Iingo nachgetragen --Hoheit (¿!) 21:40, 18. Feb 2005 (CET)

Weil es so nicht stimmt, und (wenn überhaupt) unter Wiener Klassik besser aufgehoben wäre. Völlig unklar bleibt hier, was jetzt eigendlich mit "klassischer Musik" gemeint ist. Korrekt ist, dass die Wiener Klassik sich besonders in den Gattungen Sonate (v.a. auch Klaviersonate, bedingt duch die technische Entwicklung des Klavieres), des Konzertes (v.a. Violinkonzert), der Sinfonien und der Kammermusik (v.a. Streichquartett, beeinflusst duch Haydn), aber auch in Divertimento und Ouvertüre und etlichen weiteren Gattungen ausgeprägt hat. Die Form der Sonate (Sonatensatz) hat sich in der Klassik erst entwickelt, und weist zwischen Haydn, Mozart und Beethoven beträchtliche Differenzen auf (Monothematisch bei Haydn!).
Das Typische an Klassischer Musik auf Periode und volksliedhafte Melodie zu reduzieren greift etwas zu kurz. Sicherlich sind die Klassischen Themen oft als Periode gegliedert, bei Beethoven aber wieder eher als Satz.
Das Liedhafte bezieht sich nicht auf den Charakter, sondern die formale Struktur, die liedhafte Geschlossenheit eines thematischen Gedankens (einteilige Liedform ist eine Periode) und auf die Gesanglichkeit.
Überhaupt ist der Hinweis auf die Gestaltung des Themas relativ witzlos, wenn man nicht auch auf dessen Verarbeitung eingeht (Entwicklung der motivisch-thematischen Arbeit).
Das Anknüpfen an Volkstümliches Material gibt es in der Klassik zwar auch (auch im Barock schon), verstärkt verarbeitet wird es aber erst in der Romantik (bsp. Brahms, allerdings als Nachempfindung, im Volkston) und in den darauffolgenden Epochen (Bartok!).
Die Zeitliche Einordnung ist wie immer etwas schwierig. Solche präzisen aussagen halte ich daher nicht für korrekt (auch mit ungefähr). Die Strömung des galanten Stils ist bereits um 1730 deutlich auszumachen und charakteristisch für Rokoko/Vorklassik. Der Übergang zur Frühklassik ist um 1760 auszumachen. 1830 sagt man so allgemein, aber auch hier sind die übergänge fliessend (Beethovens Spätwerk). Der Hinweis auf Haydn, Mozart und Beethoven ist zwar richtig, aber unnötig, da das schon unter Wiener Klassik erläutert wird.
Man müsste da mal einen vernünftigen Artikel draus basteln, die Wiener Klassik ist schon arg kümmerlich, und wenn ich mal ein bisschen mehr Zeit habe, werde ich mich dem auch annehmen. --217.187.46.1 15:17, 20. Feb 2005 (CET)

Der Verweis auf die Zeitperiode der Klassik ist rekursiv. Unter Klassik wird auf klassische Musik verwiesen, aber kein Zeitraum angegeben.

Querverweis oder Artikel zu außereuropäischer Klassik[Quelltext bearbeiten]

Könnte man bei Punkt 3 vielleicht noch mehr Informationen zur Verfügung stellen? Gibt es überhaupt bereits übergeordnete Artikel zu diesem Thema (bei dem englisch-sprachigen Artikel ist es umgedreht: es gibt einen eigenen Artikel zu European classical music)? Zumindest gibt es einen Artikel zur Peking-Oper, was - wie ich glaube - in diese Richtung hineinfällt. Man sollte darauf eingehen in Abgrenzung zur Folklore-Musik. --Einar Moses Wohltun 13:01, 3. Jan 2006 (CET)

Was ist klassische Musik?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Kunstmusik steht:

Auch ist es falsch, Kunstmusik allgemein mit der klassischen Musik gleichzusetzen, denn einzelne Werke der Populärmusik sowie der Jazzmusik gehen durchaus über den Unterhaltungszweck hinaus.

Im Artikel E-, U- und F-Musik steht:

Fälschlicherweise wird E-Musik umgangssprachlich häufig mit klassischer Musik gleichgesetzt, obwohl auch Anspruchsvolles aus den Bereichen Pop, Chanson, Elektronische Musik, Jazz, Welt- und Filmmusik aber auch Experimentalmusik dazu gehören müsste.

Beide Artikel wissen also offensichtlich, was "klassische Musik" ist. Ich wüßte es auch gerne, beide Artikel verweisen hierher, aber hier kann ich eben nicht lesen, was klassische Musik in der von diesen Artikeln offensichtlich gemeinten Bedeutung ist. Ich bitte um Aufklärung. --81.173.153.227 18:33, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Eingangszeilen können so nicht stehenbleiben. Abgesehen davon, daß das "genuin" ganz überflüssig ist, stimmt einfach nicht, was da behauptet wird, selbst wenn man sich auf einen sehr saloppen Sprachgebrauch bezieht. Es kann nämlich überhaupt kein Zweifel bestehen, daß nach wie vor sehr große Teile der internationalen U-Musik fast vollständig von der klassisch-romantischen (hier "klassisch" als Epochenbezeichnung verwendet) Musiktradition geprägt sind - das geht bis zu dem, was in China-Restaurants aus den Lautsprechern dudelt. Harmonisch und melodisch sind das alles lauwarme Aufgüsse der Musik des 18./19. Jh. Das gilt ganz besonders für den deutschen Schlager und das Zeugs, was im Fernsehen als "Volksmusik" ausgegeben wird, aber auch für einen Beatles-Klassiker wie "Yesterday" und so gut wie alle liedhaften Titel gerade der Beatles, aber auch anderer Bands ihrer Zeit. Am ehesten noch lassen sich im rhythmischen Bereich der klassisch-romantischen Musik fremde Elemente ausmachen, nicht zuletzt aufgrund außereuropäischer afro-amerikanischer Einflüsse. Selbst sowohl musikalisch als auch sprachlich wenig Bewanderte kommen aber doch wohl kaum auf die Idee, Schlagermusik zur klassischen Musik zu rechnen. Ich habe - Gott sei Dank! - noch nie jemanden sagen hören, daß man im "Musikantenstadl" klassische Musik zu hören bekomme ... den Eingangszeilen zufolge müßte das dort dargebotene Zeugs jedoch zweifellos unter "klassische Musik" subsumiert werden. Die Probleme mit dem Begriff hängen entscheidend damit zusammen, daß "klassisch" vielfach wertend verwendet wird, und zwar auch in völlig musenfernen Zusammenhängen, nämlich im Sinne von "beispielgebend", "modellhaft" usw.: "Das ist ein klassischer Konter", "klassische Armutsdelikte", "klassische Freudsche Fehlleistung". Ein Artikel über "klassische Musik" sollte sich im übrigen ganz auf die Begriffsverwendung konzentrieren (das ist schon komplex genug) und sich sozusagen kulturideologischer Tendenzen enthalten, die in das Dickicht führen, wie weit es berechtigt sei, U- von E-Musik zu unterscheiden, kurzum, so etwas wie eine "Wesensbestimmung" von klassischer Musik vorzunehmen. Auf dem sichersten Terrain wäre man natürlich, wenn man sich ganz auf den Epochenbegriff beschränkte, aber das ginge an der Begriffsverwendung der großen Mehrheit der Sprachgemeinschaft weit vorbei, die überwiegend überhaupt keine Vorstellung davon hat, was unter "Wiener Klassik" zu verstehen ist. M. E. trifft es nach wie vor zu, daß "klassische Musik" weitgehend synonym mit "E-Musik" oder "Kunstmusik" verwendet wird. Die Tatsache, daß vieles von dem, was heute als "Kunstmusik" angesehen wird, in seiner Zeit die Funktion von Gebrauchsmusik, Unterhaltungs-, Tanzmusik war (das gilt für manches selbst bei Bach, erst recht z. B. bei Schubert), steht dazu nicht in Widerspruch, wenn man sich an das Prinzip hält, den tatsächlichen Sprachgebrauch darzustellen. Denn all die Ländler und Walzerchen von Schubert würde die überwältigende Mehrheit der Sprachverwender der "klassischen Musik" zurechnen. Schuberts Lieder wurden in einem Rahmen vorgetragen, der vieles mit dem der Folksongs, Protestsongs, "Liedermacher"-Musik der 1960-1980er Jahre gemein hat, Bob Dylans oder Joan Baez' Lieder würde aber ja wohl kaum jemand mit dem deutschen Kunstlied Schubertscher Prägung zusammensortieren und zur "klassischen Musik" rechnen. Es könnte sinnvoll sein, in dem Artikel darauf Bezug zu nehmen, daß es sehr darauf ankommt, wer den Begriff verwendet und in welchem Kontext. Musikhistorisch Beschlagene z. B. werden immer eine starke Tendenz dazu haben, "klassische Musik" äußerst distanziert zu verwenden, in Anpassung an die musikalisch ungebildete Begriffsverwendung, aber mit deutliche hörbaren und ansonsten sichtbaren Anführungszeichen. Sie würden es für kaum erträglich halten, etwa den Kirchenchoral, eine der Keimzellen der europäischen Musiktradition, als "klassische Musik" zu bezeichnen, und das gilt auch, am anderen Ende der Zeitachse, für Zwölftonmusik oder Stücke von Stockhausen, Cage usw. Auf jeden Fall sollte man nicht, weil man alles andere für elitär oder gar undemokratisch hielte, bei einem Definitionsartikel blind dafür sein, daß es nun einmal neben den historischen auch soziologische Aspekte sowohl der Begriffsverwendung als auch der Musik selbst zu berücksichtigen gilt. Sonst mogelt man sich an den eigentlichen Klippen eines solchen Artikels unzulässig vorbei.-- 141.91.129.4 18:22, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Du vom umgangssprachlichen Begriff ausgehst wird mutmaßlich ein Großteil der Leute klassische Musik einfach mit Musik, die von einem Symphonieorchester gespielt wird, gleichsetzen. Bei vielen mag dann noch das kleinere Streichensemble, die Kirchenorgel, das (klassische, haha) Soloklavier und so weiter hinzukommen.
Kunstmusik finde ich historisch gesehen den richtigen Anhaltspunkt, also eine grobe Trennung von einerseits Volksmusik, die konkret in den Alltag eingegliedert und "authentisch" gespielt wird (Arbeitslied, Wiegenlied, Kriegsgesang, Volkstanz usw.) und andererseits Kunstmusik, am Hofe "zweckungebunden" (im Sinne der Kunst) komponiert und aufgeführt wird. Dass beide Musiken seit jeher voneinander inspiriert wurden ist natürlich klar. Mit dem Bürgertum kam dann wohl sowas wie Popmusik auf, die Elemente beider Formen vermischt und das ganze System auf den Kopf stellt (z.B. Spiritual als Volksmusik, Rhythm & Blues dann als Popmusik bzw. Mozart als Kunstmusik, Beatles dann als Popmusik). Den Begriff "Unterhaltungsmusik" finde ich ohnehin hinfällig, da sich Unterhaltung am individuellen Gebrauch orientiert (siehe auch Portal Diskussion:Kunst und Kultur#Entertainment/Unterhaltung). Ich kann nicht für Afrika sprechen und für Asien nur eingeschränkt aber für Europa haut besagte Trennung meiner Meinung nach hin. Von chinesischen oder indischen Klassiktraditionen weiß ich, eine längere afrikanische Klassiktradition ist mir bis jetzt nicht untergekommen (ohne damit die von mir sehr geschätzte afrikanische Musikkultur reduzieren zu wollen, Könige und so gabs und gibts ja, aber vielleicht keine vergleichbare höfische Kultur? Vielleicht ist das aber auch nur eurozentristisches Banausentum von mir).
Bei Epochen usw. bin ich absolut überfragt, aber da gibts doch sicher ein paar Spezis hier. Vielleicht willst Du Dich ja an einer Neuformulierung oder Ergänzung versuchen, klingt doch so als wüsstest Du da bescheid? Schöne Grüße --stfn berichtige mich, falls ich falsch liege ... 19:26, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast den Sinn meiner Rede nicht ganz verstanden, wenn ich das so drastisch sagen darf. Vielleicht hast Du einfach nicht sorgfältig genug gelesen. Mein Plädoyer ist, vom tatsächlichen Sprachgebrauch auszugehen und sich nicht in eine Debatte darüber zu verlieren, was denn nun das Wesen von "klassischer Musik" im Unterschied zu anderer ausmache. Wenn ich am Ende davon spreche, man dürfe nicht die historischen und soziologischen Aspekte der Begriffsverwendung ignorieren, verbirgt sich dahinter z. B., daß eben der durchschnittlich gebildete Europäer/Amerikaner/Japaner etc. darunter etwas anderes versteht als der Musikhistoriker, aber z. B. auch als der heutige Jugendliche mit Hauptschulabschluß. Obendrein ist wohl auch bei den durchschnittlich gebildeten Sprachverwendern in den letzten Jahrzehnten die Vorstellung davon, was "klassische Musik" sei, immer nebulöser geworden, entsprechend unsicherer auch ihre Begriffsverwendung.
Davon abgesehen ist m. E. "Unterhaltungsmusik" mitnichten ein, wie Du formulierst, "hinfälliger" Begriff. Selbstverständlich ist die Bandbreite dessen, womit sich Menschen unterhalten, zerstreuen, amüsieren usw. riesig. Die Tatsache, daß es durchaus Menschen gibt, die in ihrer Freizeit hochschwierige Literatur lesen, die andere nur gezwungenermaßen in der Schule und dann nie wieder gelesen haben, macht auch den Begriff "Unterhaltungsliteratur" nicht "hinfällig". Wenn Leuten das meiste, was im Fernsehen in der Sparte "Unterhaltung" angeboten wird, zu blöd ist und sie sich durch Dokumentarsendungen usw. besser unterhalten fühlen, macht das die Unterscheidung zwischen genannter Sparte und z. B. der Übertragung von Parlamentsdebatten, Vorträgen im Lokal-TV, ernsthaften Diskussionen (nicht gemeint: die üblichen Talkshows), Wissenschaftsmagazinen usw. eben auch nicht hinfällig. Wenn's immer noch nicht klar ist: Wenn ich (Beatles u. Stones-Generation) sowohl Oldies als auch Bach, Beethoven, Bruckner, Brahms, Bartok zu meiner Unterhaltung höre, ist es dennoch nicht sinnvoll zu meinen, diese Tatsache zwinge eigentlich dazu, Bach und Beatles in einen Topf "Unterhaltungsmusik" zu werfen. Vielmehr ist es nach wie vor durchaus sinnvoll, diesen Begriff für die Beatles-Songs etc. zu reservieren. Musikwissenschaftlich ist dann zu klären, inwiefern die eine Sorte der Musik von der anderen zu unterscheiden ist: da kommt dann die Analyse der intrinsischen musikalischen Merkmale, der Absichten des Komponisten, der Rezeptionshaltung, der sozialen Bedeutung der betreffenden Musik usw. usw. ins Spiel. -- 141.91.129.5 18:38, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab mir mal erlaubt, deinen letzten vorformatierten Absatz in einen normalen umzuwandeln weil ich meterlanges Längsscrollen beim Lesen nervig finde, hoffe das war ok (sonst machs einfach wieder rückgängig). Ich hab schon verstanden, was du meinst und antworte dir in meinem ersten Absatz ja auch auf die umgangssprachlichen Gebrauch. Klassische Musik ist Musik, die von einem Symphonieorchester gespielt wird. Nur kommt man mit dieser Definition meiner Meinung nach nicht weit.
Unterhaltungsmusik/-literatur etc. sind natürlich nicht als Artikellemma hinfällig, der Begriff exisitert ja, meiner Meinung nach aber doch als halbwegs eindeutige Genrezuordnung (ist Vivaldi Unterhaltung? Sonic Youth? Der Star-Wars-Soundtrack? Ornette Coleman? André Rieu? Einstürzende Neubauten?). Eine Abgrenzung von Unterhaltung zu Information und Bildung ist natürlich oft gegeben, spielt aber bei Musik keine große Rolle. Aber das gehört eigentlich nicht hier her. Schöne Grüße --stfn berichtige mich, falls ich falsch liege ... 19:20, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für Umformatierung. - Im übrigen aber reden wir ziemlich aneinander vorbei; irgendwie verstehst Du einfach nicht, was ich schreibe. Mag ja an meiner Schreibe liegen... die wird aber zumindest von gebildeteren Leuten normalerweise verstanden. - Wie kommst Du bloß zu der Aussage: "Klassische Musik ist Musik, die von einem Symphonieorchester gespielt wird." Vor allem: Wie bringst Du es fertig, das aus dem herauszulesen, was ich geschrieben habe, und gleichzeitig zu behaupten, Du hättest mich verstanden? Deiner Aussage zufolge würde nicht einmal die Hälfte selbst der im engeren Sinne "klassischen Musik" dazugehören, nämlich z. B. die gesamte Kammer-, Vokal- und Klaviermusik Haydns, Beethovens, Mozarts würde demnach nicht "klassische Musik" sein. Der Begriff "klassische Musik" hat nichts, aber auch gar nichts mit der Besetzung zu tun. -- 141.91.129.5 19:23, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Umgangssprache kommt natürlich auf den Umgang an und ist zudem schwer beweisbar, man kann oft nur behaupten das "die Leute" ein Wort so oder so verwenden und dann auf Zustimmung/Ablehnung warten. Herausgelesen habe ich nur, dass es dir um den umgangssprachlichen Gebrauch des Begriffs geht. Und der variiert eben, wobei (so behaupte ich) Orchestermusik den gemeinsamen Nenner darstellt, womit man aber eben nicht weit kommt, da bei einer solchen Definition viel unter den Tisch fällt. Klavierkonzerte kennen sicher auch recht viele Leute, da gebe ich dir recht. So, das solls aber jetzt von mir gewesen sein, deine Gedanken zu meinem Bildungsstand in allen Ehren. Tschüss --stfn berichtige mich, falls ich falsch liege ... 22:43, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Leser erwartet hier schon, dass auch auf die umgangssprachliche Bedeutung von "klassischer Musik" eingegangen wird. Tröndle hat dies in der Berl.Morgenpost v.4.3.2010 schön auf den Punkt gebracht:" Klassik ist das standardisierte, bürgerliche Konzertwesen, dessen Höhepunkt zwischen 1870 und 1910 lag und bis heute den Musikbetrieb beherrscht". Ich habe dies unter weitere Bedeutungen eingefügt.--Rogald (Diskussion) 01:40, 10. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe das Zitat mal in der Berliner Morgenpost nachgeschlagen und kann deiner Interpretation nicht folgen. Erstens behauptet Tröndle doch nirgendwo, dass er damit die „umgangssprachliche Bedeutung“ von „klassischer Musik“ wiedergeben will; zweitens steht da noch nicht mal, dass das überhaupt eine Definition von „klassischer Musik“ sein soll. Worum es Tröndle geht, ist doch wohl eher das Konzertwesen und der Musikbetrieb. In dem Buch Das Konzert hat er das (unter Verwendung derselben Formulierung) genauer ausgeführt:
„Obwohl sich die Rahmenbedingungen des Konzerts – beispielsweise durch die technische Reproduzierbarkeit von Musik, den Siegeszug des Visuellen und des Virtuellen, ein verändertes Arbeits- und Freizeitverhalten, die Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Lebensstile oder die Ökonomisierung nahezu aller Lebensbereiche, um nur einige Punkte zu nennen – maßgeblich gewandelt haben, dominiert das standardisierte bürgerliche Konzertwesen, dessen Höhepunkt zwischen 1870 und 1910 lag, bis in die Gegenwart den Musikbetrieb. Form und Ablauf des Konzerts, bis dahin immer wieder variiert, sind im Konzertritual bis heute nahezu unverändert erhalten geblieben. Dass sich der klassische Konzertbetrieb in den letzten hundert Jahren kaum den veränderten Rezeptionsbedingungen angepasst hat, könnte der Hauptgrund für dessen Krise sein. Das hieße, dass die Krise der klassischen Musik weniger eine der Musik selbst ist, als vor allem eine ihrer Darbietungsformen.“
Ich denke, das macht deutlich, was Tröndle meint: Es geht um „Form und Ablauf des Konzerts“. Eine Begriffsdefinition von „klassische Musik“ ist das jedenfalls nicht, deshalb habe ich den Absatz aus dem Artikel herausgenommen (ohne Quellenangabe hätte der da sowieso nie reingehört). – Schneid9 (Diskussion) 21:11, 17. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Klassische Musik = Eine Zeitliche Musikalische Epoche oder eine Musikalische Stilrichtung[Quelltext bearbeiten]

Zb Filmmusik und Videospielmusik erfühlt mehr als zu genüge die Musikalische Stilrichtung von Klassik und gilt dennoch nicht als Klassik,


ebenso wenn man es im Gegenzug als zeitliche Epoche festlegt, so darf man nicht vergessen das von 1730 bis 1850 die Welt ein wenig größer war als nur Europa allein, ebenso das es nicht nur allein in Europa Musik einst gab.


Ebenso werden auch noch in heutiger Zeit Musikalische Werke erschaffen die der Musikalischen Stilrichtung von Klassik entspricht, und das nicht nur in Japan und den USA.


allein der Englischsprachige Artikel über das Thema ist fast 16 mal inhaltlicher als die Deutsche Version und da gibt es auch Klassik Musik von 20 zigsten und 21 Jahrhundert.


https://en.wikipedia.org/wiki/Classical_music (nicht signierter Beitrag von 2a00:c1a0:4886:ef00:7540:b8bb:9eb6:8f10 (Diskussion) 23:49, 17. Sep. 2017‎)

Schon der Einleitungssatz haut einen um oder bringt einen in die Verzweiflung, zudem man den einen oder anderen Recht geben kann, das es ziemlich Kurz gedacht, also geschrieben wurde.

Die Bezeichnung Klassische Musik kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutung haben. Meistens sind im deutschen Sprachraum damit jedoch die Vorherrschenden Europäischen Musikstile von etwa 1730 bis 1850 gemeint,...und was machen Wir mit der Antike,...was Spielerisch in Comic`s dargestellt wird.

das mit der Einordnung der Klassischen Musik, hat Hauptsächlich mit der Klassifizierung des Instrumentalen, wie auch Gesangstil zu tun, ...hergeholtes Beispiel in der Berufssparte, für den Verkäufer der an der Kasse Sitzt oder der Maurer mit der Kelle,.. mehr würde wohl den Rahmen sprengen.

Selbstverständlich, hat es einige Komponisten ( Wagner; Bach; Beethoven )gegeben, die auch Geschichte geschrieben haben, hierbei ich die Aufregung zum Teil gut verstehen kann, wenn entsprechende Herrschaften rausgenommen werden, weil Diese im Subjektiven nicht passen.

Auch der Satz, in dieselbe Richtung geht die Bezeichnung E- Musik ( "ernste Musik" )..., ne ist klar, schon einmal etwas von Elektromusik gehört, .. Grundsatzbeispiel hierzu wäre die E- Gitarre. --176.94.48.75 07:40, 17. Nov. 2018 (CET)Gruß Banjo[Beantworten]

Irrführender Einleitungssatz.[Quelltext bearbeiten]

Das im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch die zeitliche Eingrenzung gemeint ist, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr sprechen die meisten Menschen von Orchestermusik und ähnlichem wenn sie "Klassik" sagen. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:610F:A432:FC61:3AB4:9A95:B008 (Diskussion) 16:00, 3. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Völlige Zustimmung, dass der Epochenbegriff von Klassik zu eng ist. Es gibt einen engen Begriff von Klassik, der sich durch eine Epoche definiert, sowie einen weiten Begriff, der zwar nicht eindeutig definiert ist, aber so ungefähr "Kunstmusik auf dem Instrumentenrepertoire eines Sinfonieorchesters und Gesang" umfasst (das schließt ja auch kleine Ensemble oder Solisten mit ein). Genauso wie Barock und Renaissance den engen Epochenbegriff überschreiten (aber hier genannt sind), gehören zum weiteren Begriff auch all die Richtungen des 20. und 21. Jh., die ich kürzlich zumindest unter "Rückgriffe" ergänzt haben, dazu. Ich kenne wirklich niemanden, der sagt, er höre oder spiele "Klassik" und dabei grundsätzlich etwa Debussy, Schostakowitsch oder Britten ausschließen würde.
Vorschlag:
- Ergänzung der Einleitung um die Unterscheidung zwischen einem engen Epochen- und einem weiteren Begriff von Klassik
- Aufnahme der mittlerweile als "Rückgriffe" angeführten Richtungen (außer der Filmmusik) in die Liste der Hauptbedeutungen
- samt Hinweis, dass für den weiteren Begriff keine trennscharfe Definition existiert (darauf nimmt ja schon der hier eigtl. unpassende Absatz zur "E-Musik" Bezug).
Wenn es bis zum 10.2.2020 keinen begründeten Widerspruch gibt, würde ich das so ändern. --Merzenbecher (Diskussion) 19:19, 4. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Weitere Absätze / Übersetzungen aus dem Artikel der englischen WP[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kunstjournal, danke erstmal für die begonnene Übersetzung ergänzender Abschnitte aus dem recht guten Artikel der englischen WP! Allerdings habe ich gemerkt, dass es im Deutschen doch eine Reihe anderer Begrifflichkiten gibt (zB wäre eine "concert band" nicht eine "Konzertkapelle" sondern ein "Harmonieorchester", das es dann allerdings in Deutschland wesentlich seltener gibt als in den USA usw. usf), deswegen erste Änderungen dazu. Falls du oder andere in dem Sinne weitermachen wollen, einen Tipp: Einfach bei den Verknüpfungen in der engl. WP über die Sprachleiste den entsprechenden deutschen Artikel aufrufen, dann hat man den korrekten Begriff. Frohes Schaffen dann! --Merzenbecher (Diskussion) 23:42, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]