Diskussion:Klaviersonate Nr. 21 (Beethoven)

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Weshalb wird die Waldstein-Sonate eigentlich auch "Aurora" genannt, z.B. auf dem Cover von Brendels Gesamtaufnahme (Phillips Classics, die englische), oder in "Die Kunst des Klavierspiels" von Heinrich Neuhaus? Ich war grad auf der Suche nach der Ursache und dachte ich würde hier vielleicht fündig. Wenn ich mehr weiß, werd ich was dazu schreiben, sonst herzliche Einladung :-) Fnbecker 22:47, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Aus diesem [2. Satz] spricht ganz besonders der Ton des Werdens und der Erwartung. Vielleicht erklärt sich hieraus der in Frankreich für diese Sonate gebräuchliche Beiname "L'Aurore" (Das Morgenrot)." (Harenberg Klaviermusikführer, S. 150)
--217.87.46.192 12:58, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

"kristallklar in Ton und Struktur"[Quelltext bearbeiten]

Aha. Vielleicht könnte man noch dazuschreiben, wie die Sonate riecht und welche Farbe sie hat. Das wäre sicher ähnlich gut belegbar. --WolfD59 (Diskussion) 10:33, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hinhören mag Abhilfe leisten und ist Beleg genug. Für mich als professioneller Musiker mag es zugegeben schwierig sein, sich vorzustellen, wie eine solche Beschreibung auf einen Laien wirken könnte. Der Text stammt nicht von mir, aber ich kann dieser Beschreibung nur zustimmen. Darunter kann man sich vorstellen, dass Beethoven auf Schnörkel verzichtet hat, die Harmonien (und deren Übergänge) sich sehr pur und unverfälscht zeigen, die Struktur (Aufbau, Rhythmus) ist sowohl innerhalb eines Satzes als auch über das gesamte Stück betrachtet ebenfalls sehr "rein". Dieses Stück ist glasklar, was auch an der Grundtonart C-Dur liegt, die sehr oft in diese Richtung empfunden wird - und nein, das werde ich nicht belegen (hin und wieder erscheint mir dieser Belegungswahn völlig irrsinnig). Die Farbe spielt übrigens irgendwo zwischen durchsichtig, kristallgläsern und eisblau, der Geruch trägt einen leisen Hauch von Weihrauch, ist ansonsten sehr klar, am besten mit einer reinen Schneeluft vergleichbar ;) 91.115.196.121 19:17, 27. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Begriffe "zweiter" bzw. "Dritter" Satz werden sehr irreführend verwendet. Duerrpiano (Diskussion) 20:48, 2. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Richtig. Ohne vorherige Kenntnis des Werks ist die Beschreibung insbesondere unter der Überschrift "2. Satz" schlichtweg völlig unverständlich. Das geht schon los mit "Beethoven hatte ursprünglich einen Mittelsatz vorgesehen" (ja, und es gibt laut diesem Artikel ja auch einen, nämlich den "2. Satz"). --Anvilaquarius (Diskussion) 12:36, 15. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe einmal versucht, die gröbsten Unstimmigkeiten zu beseitigen. Da ist noch viel Platz nach oben. Da es sich um ein Schlüsselwerk des Beethovenschen Sonatenschaffens handelt, wäre ein wesentlich ausführlicher Artikel, der auch auf Werke im Umfeld eingeht, sicher nicht fehl am Platze. --2003:ED:B72A:6600:DD2D:8776:F97D:25BB 11:32, 21. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Subjektive Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

Falls Wikipedia nur einen annähernd objektiven oder wissenschaftlichen Anspruch haben will, sollten Formulierungen wie "Sanfte Anmut liegt über dem Beginn des konzertanten Satzes" oder auch "Zu leuchtender Pracht entfaltet sich das Thema" entfernt werden. --Kalle474 (Diskussion) 21:55, 4. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich hab schon öfter mal versucht, die vielen blumigen Formulierungen aus den Beschreibungen von Musikwerken zu entfernen, aber einigen ist das ein Herzensanliegen. Von mir aus kann bzw muss sowas alles raus. Das klingt nach Musikführern(!) aus der ersten Häfte des vorigen Jahrhunderts. UliR (Diskussion) 22:00, 4. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

So sehr wie hier hat mich das ganze aber noch nie gestört, diese völlig verblendeten Formulierungen um Beethoven als Gott darzustellen sind einfach vollkommen realitätsfremd.--Kalle474 (Diskussion) 22:07, 4. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]