Diskussion:Knaus-Ogino-Verhütungsmethode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Berechnungen kann man doch sicher noch ausführen, denn ich habe jetzt nicht wirklich viel davon verstanden. -- Pajero Nemo 15:41, 7. Okt 2005 (CEST)

Im Artikel zum Pearl-Index steht, der Wert der Knaus-Ogino-Methode läge bei 15-38. Was ist denn nun richtig?

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Im Beispiel werden 17 bzw. 13 Tage abgezogen. Oben steht aber was von 21 bzw. 28 Tagen. In einer älteren Version stand oben auch 17/13, evtl. Vandalismus, da 21/28 wenig sinn ergibt. Hab aber zu wenig Ahnung, um das selbst zu korrigieren. --Majoran 19:40, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Werden zusätzliche Verhütungsmethoden hingegen an den „empfängnisbereiten“ Tagen eingesetzt, steigt der Pearl-Index deutlich über den Wert der Einzelmethoden."

Er steigt ? Laut dem Artikel zum Pearl-Index bedeutet ein Wert von z.b. 30, daß 100 Frauen innerhalb eines Jahres die gleiche Verhütungsmethode verwenden und 30 davpon schwanger werden. Wenn man nun Verhütungsmethoden kombiniert, warum soll dann der Peral-index (also die Warscheinlichkeit einer Schwangerschaft) steigen ? Das kann so nicht richtig sein..

AW: Ich hab's zwar nicht geschrieben...kann es aber nachvollziehen: wenn man an den empfängnisbereiten Tagen eben statt gar nichts 'zu tun' eben mit Verhütungsmittel trotzdem GV hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit zur Schwangerschaft ja wohl höher...von nix kann nix kommen, von GV mit Verhütung kann was kommen...(aber dann verhütet man einfach nicht richtig...)

AW2: Der Pearl-Index bezieht sich ja auf den gesamten Zyklus. Wenn man nun GV an den empfängnisbereiten Tagen hat, ist das Risiko trotz Verhütung dann größer, also steigt der Pearl-Index

AW3: Würde sagen, dass das so nicht stimmt. Da der Pearl-Index für ein ganzes Jahr bzw. einen Zyklus angegeben wird, sinkt er, wenn er mit anderen Verhütungsmethoden kombiniert wird (ausgeschlossen Kondom mit unverträglichem Spermizid etc.), unabhängig vom "stattgefundenen" Geschlechtsverkehr. Ob oder wie oft Geschlechtsverkehr praktiziert wird, hat keinen Einfluss auf den Pearl-Index (siehe Formel!), obwohl dies sicher auch relevant wäre (wäre wohl auch noch ein Kritikpunkt an diesem "Qualitätsmassstab").

Unter den Alternativen war als "moderne Weiterentwicklung" der Methode einkommerzielles Software-Programm (perimon) angegeben und die Seite des Anbieters verlinkt. Ich fand es angemessen, die Hinweise herauszunehmen, da auch auf der Anbieterseite, der Algorhithmus, den die Software benutzt, nicht angegeben wird. Da die Software nicht quelloffen ist, läßt er sich auch sonst nicht nachvollziehen. Veröffentlichte Belege (auch die auf der Anbieterseite erwähnten eigenen Studien) für den angeblich überlegenen Pearl-Index finden sich ebensowenig.

Wir haben in unserer Hormonvorlesung die Methode behandelt, ich habe die Trennung zwischen der Knaus - Methode und der Ogino - Methode jetzt mal entfernt, weil sie imho nicht sinnvoll ist (und unser Professor davon nichts erzählt hat, unter weiteren Quellen ist auch keine Trennung aufgeführt). Zu den unterschiedlichen Pearl-Index-Werten: Die Werte variieren je nach Bildungsstand der Anwender und Größe der Stichprobenmenge Voland 17:11, 21. Feb 2008 (CEST)

Sind alle Frauen in der dritten Welt zu blöd, um diese doch sehr schwierige Berechnung ohne Kette zu kapieren? Wäre schön, wenn wir hier eine bessere Formulierung finden könnten. --85.144.179.81 23:26, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was genau meinst Du? Selbstverständlich haben viele Analphabeten ind er Dritten Welt sowohl Probleme mit dem Lesen als auch Rechnen. Die Kette vereinfacht das Merken der Regeln und paßt sich im Desing der traditionellen Gestaltung an. Wie kann man bloß bei einer so positiven idee auch noch was schlechtes finden? Muss alles zernöckert werden? --Kajjo 09:41, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich rechne jeden Tag mit einer Bild-Schlagzeile "SCHWANGER DURCH WIKIPEDIA". In diesem Artikel gab's schon so viele Edits (besonders bei den Zahlen), dass ich langsam den Verdacht bekomme, hier will jemand die Geburtenrate durch gezielte Fehlinformation erhöhen. Die Rechnung 30 - 11 = 21 bedarf jedenfalls eines ausführlichen Kommentars oder einer einschlägigen Quellenangabe.--Peter 08:37, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist der Bild - "Zeitung" durchaus zuzutrauen. Rechnung wurde berichtigt, Referenzen wurden angegeben Voland12.22, 26. Feb 2008

Quelle besteht nicht mehr[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle zum Pearl-Index (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF): Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)) besteht nicht mehr. Da in der Quellenangabe der Titel der konkreten Leitlinie nicht genannt ist, und die derzeitigen Leitlinien der DGGG (http://www.awmf.org/fachgesellschaften/mitgliedsgesellschaften/visitenkarte/fg/deutsche-gesellschaft-fuer-gynaekologie-und-geburtshilfe-dggg.html) keine offensichtlich passende Leitlinie enthalten, nehme ich die Quelle mal raus. --isilmendil (nicht signierter Beitrag von 88.117.58.199 (Diskussion) 17:11, 7. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Kalendermethode gehört nicht zu den Methoden der Natürlichen Familienplanung[Quelltext bearbeiten]

Hallo die Kalendermethode gehört nach der aktuellen Definition der (WHO) nicht mehr zu den Methoden der natürlichen Familienplanung. Methoden der Natürlichen Familienplanung bestimmen die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage anhand der Beobachtung von Körperzeichen (Zervixschleim, Basaltemperatur oder Muttermund) und nicht wie bei der Kalendermethode ausschließlich durch statistische Betrachtungen des Menstruationszyklus. Die Kalendermethode gehört nach der offiziellen Definition der WHO zu den Rhythmusmethoden oder Methoden der periodischen Abstinenz.

Diese Einordnung ist im aktuellen Artikel nicht korrekt und sollte dringend korrigiert werden. In der englischsprachigen Version des Artikels auf Wikipedia findet man ebenso diese korrekte Einordnung (http://en.wikipedia.org/wiki/Calendar-based_contraceptive_methods). Eine wirkliche Wikipedia Referenzwürdige Quelle ist das Buch:

Elisabeth Raith-Paula, Petra Frank-Herrmann, Günter Freundl, Thomas Strowitzki, Natürliche Familienplanung heute: Modernes Zykluswissen für Beratung und Anwendung,

Springer; Auflage: 4., neu bearb. u. erw. Aufl. 2008 (10. Juni 2008), ISBN-13: 978-3540734390, S. 2 

oder auf auf dem Link:

http://books.google.de/books?id=v_AuTA0iJpwC&printsec=frontcover&dq=nat%C3%BCrliche+familienplanung+heute&hl=de&sa=X&ei=ba4GUemlKci0tAaV54GwDA&ved=0CD0Q6wEwAA#v=onepage&q=knaus%20ogino&f=false

Ebenso findet man die Einordnung in den Fachblogs:

http://trainyabrain-blog.com/2011/12/naturliche-familienplanung/

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Verhuetung/Verhuetung-A-Z/Kalendermethode-Knaus-Ogino-Me-1128.html

Falls nötig - gebe ich noch weitere Quellen an.

--Trainyabrain (Diskussion) 18:10, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 00:27, 28. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Struktur, Bereinigung, Aktualisierung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel jetzt geordnet, gestrafft und neu strukturiert. Ausserdem gibt es seit kurzem eine wissenschaftliche Biografie von Knaus, aus der sich Material entnehmen läßt (Als Literatur angeführt). --Ornig (Diskussion) 23:24, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Welche Quelle wurde denn für diese Behauptung über die symptothermale Methode genommen: ...wird daher höchstens für Paare in bereits gefestigten Beziehungen empfohlen?--UEBE Medical (Diskussion) 12:36, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Änderung 'Verhütungsmethode' in 'Rechenmethode'[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte den Titel des Lemmas ändern, denn er ist momentan einseitig und daher irreführend: Tatsächlich wurde diese Rechenmethode von beiden Autoren sowohl zur Schwangerschaftsverhütung als auch zur Empfängnis eines Wunschkindes angewandt[1] und ist auch heute noch der erste Schritt bei der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit.--Ornig (Diskussion) 18:01, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

  1. Susanne Krejsa MacManus, Christian Fiala: Der Detektiv der fruchtbaren Tage, Verlagshaus der Ärzte, 2016, ISBN 978-3-99052-146-5, S. 99.