Diskussion:Kohlenstoffdioxid

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kohlenstoffdioxid“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ein paar Fragen bzw. Anmerkungen (anlässlich KLA)[Quelltext bearbeiten]

Beim intensiven Lesen des interessanten Artikels sind mir folgende Punkte aufgefallen:

  • Im Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Molekulare Eigenschaften ist die polare Kohlenstoff-Sauerstoff-Bindung erwähnt worden, ohne dass man Genaueres erfährt, im folgenden Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Chemische Eigenschaften wird dann eine positive Partialladung am Kohlenstoffatom genannt. Eigentlich sollte das dem Leser klar sein, aber ich würde trotzdem empfehlen, die Auswirkung der Polarität im zuerst genannten Abschnitt zu erläutern (Elektronegativität …)
  • sollte jetzt ok sein
  • Der Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Chemische Verwendung wirkt ein wenig wie eine reine Aufzählung aller in der Chemie bekannten Reaktionen mit CO2. Dies wird jedoch durch die Verlinkungen und Reaktionsgleichungen verbessert, quasi wer sich genauer informieren will, kann noch einiges nachlesen. Das finde ich schon in Ordnung, aber mit dem Satz Elektrolytisch werden Oxal-, Malon- und Maleinsäure erhalten. kann ich gar nichts anfangen, gibt es da einen Bezug zu der direkt zuvor genannten Grignard-Reaktion?
  • werde ich entfernen, meist wird umgekehrt CO2 freigesetzt
  • ist ein wenig undeutlich von mir formuliert: 800-1000ppm gilt als mittlere Qualität, von 1000-1400ppm gilt die Qualität als mäßig; ich hatte das in einem Satz zusammengefasst, habe das aber jetzt geändert.

Danke für den gelungenen Artikel, viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 02:38, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Warum müssen möglichst sperrige Begriffe verwendet werden? Naturwissenschaftler sollten keine Bürokraten sein - im Gegenteil. Irgendjemand muss hier noch sowas wie Verstand behalten. Also bitte Kohlendioxid. Danke, M Fischer, Chemiker

Noch ein Verwendungszweck (aber bitte keine Eile damit)[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich zuletzt einen Artikel aus dem Bereich Mikrobiologie ergänzt habe und dabei zu Kohlenstoffdioxid verlinkt habe, ist mir klar geworden, dass dies eine weitere Verwendung darstellt, die (zumindest aus Sicht der Mikrobiologie) ebenfalls relevant ist, nämlich die Kultivierung von anaeroben Mikroorganismen, wie beispielsweise bei Anaerobie#Kultur von anaeroben Mikroorganismen beschrieben.

Dazu verwendet man entweder einen CO2-Inkubator (CO2-Brutschrank), ein Beispiel hier, oder man erzeugt eine passende Atmosphäre in einem verschlossenen Gefäß (Anaerobentopf siehe hier), dabei wird das geheimnisvolle Anaerocult® A (Reagenz zur Erzeugung eines anaeroben Milieus im Anaerobentopf) oder das Anaerocult® C (zur Erzeugung einer sauerstoffreduzierten und CO2-angereicherten Atmosphäre im Anaerobentopf) verwendet, siehe auch Anaerobiosesystem. Beide „geheimnisvolle“ Hilfsmittel erzeugen CO2 durch chemische Reaktion. Wenn man die Technischen Informationen abruft, erfährt man Näheres (für den Chemiker wahrscheinlich eher Banales): Beide Varianten enthalten Kieselgur, pulverförmiges Eisen, Citronensäure und Natriumcarbonat, Variante C wohl in geringeren Mengen. Für obligat anaerobe Bakterien, die keinen Sauerstoff vertragen, muss man außerdem bereits bei den Arbeiten eine Anaerobenkammer verwenden, die ebenfalls CO2 (neben N2 und H2) enthält, vgl. hier bei Google Books.

Es wäre m.M.n. sinnvoll, diese Informationen noch im Artikel einzufügen (Abschnitt Technische Verwendung oder Sonstige Verwendung?), allerdings sehe ich nicht die Notwendigkeit, dies während der laufenden Kandidatur für lesenwert zu tun. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:28, 28. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo A Doubt, ok, heb ich mir für später auf. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 19:34, 28. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo ich das lese frage ich mich, inwieweit zwischen dieser Anwendung und dem RWE-Projekt mit Kohlenstoffdioxid-fressenden Bakterien ein inhaltlicher Zusammenhang besteht. Ich frag ja nur ... Und: in diesem Augenblick fällt mir ein, dass es seit einigen Jahren Bestrebungen in Richtung auf active packaging, "aktive" Lebensmittelverpackungen, gibt. Die enthalten Stoffe oder Organismen, die Sauerstoff oder - bei Obstverpackungen - CO2 verzehren, um in der Verpackung eine gewünschte Umgebung zu erzielen. Erste Proteste gibt es dagegen auch schon, soweit ich mich erinnere. Gehört aber ziemlich sicher in einen separaten Artikel. --Cimbail (Diskussion) 19:49, 28. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mmh, anaerobes Millieu und Kohlenstoffdioxid-fressend sind ja nicht gleichzusetzen. Diese Verpackungsgeschichte, sofern sie nicht zum industriellen Standard wird, sollte man tatsächlich in einem eigenen Artikel abhandeln. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:11, 28. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo bitte schön wird bei der Limonade Kohlenstoffdioxid einegsetzt? Kann es sein das da einer Kohlenstoffdioxid mit Kohlensäure Verwechselt? Beide Formen haben zu dem eine total andere Formel. https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlens%C3%A4ure Was man hier bei Wikipedia auch dann so nachlesen kann. Was sich eine Frau Petry auch mal ansehen sollte. Den die verwechselt das nämlich auch. Doch vielleicht steckt sie ja hinter diesem Wiki Beitrag. Da sie Kohlenstoffdioxid für eine ganz normale Form hält, egal in welcher Menge diese dann vorhanden ist. (nicht signierter Beitrag von 93.213.92.112 (Diskussion) 23:27, 7. Mär. 2017 (CET))[Beantworten]

Kohlensäure = Kohlenstoffdioxid in Wasser gelöst. Es ist im Grunde genommen ist es das gleiche. Nur ca. 0,2 % des Kohlenstoffdioxids reagieren im Wasser zu Kohlensäure. Des Rest ist und bleibt physikalisch gesehen nur eine Lösung von Kohlenstoffdioxid in Wasser. --Alchemist-hp (Diskussion) 05:08, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Kandidatur auf WP:KLA vom 21. bis 31. Dezember 2013 (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Kohlenstoffdioxid, auch Kohlendioxid oder in gelöster Form umgangssprachlich oft – besonders im Zusammenhang mit kohlendioxidhaltigen Getränken – ungenau Kohlensäure genannt, ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2. Kohlenstoffdioxid ist ein unbrennbares, saures, farb- und geruchloses Gas, das sich gut in Wasser löst. Mit basischen Metalloxiden oder -hydroxiden bildet es zwei Arten von Salzen, die Carbonate und Hydrogencarbonate genannt werden.

Der Artikel hatte ich vor einiger Zeit ausgebaut, er sollte alles Wesentliche für eine LW-Kandidatur enthalten. Als Autor Neutral. -- Linksfuss (Diskussion) 14:03, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr verständlich, auch für Laien, ohne dabei in "Schwafelei" zu verfallen. Eine Kleinigkeit: Der allererste Einleitungssatz ist ein bisschen langatmig. Ein Vorschlag von mir wäre: Kohlenstoffdioxid, auch Kohlendioxid, ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2. In gelöster Form wird es umgangssprachlich oft – besonders im Zusammenhang mit kohlendioxidhaltigen Getränken – ungenau Kohlensäure genannt. Was meinst Du? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:11, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Nephiliskos, danke für den Hinweis, ist geändert. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 14:21, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hey, cool. Danke. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:24, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Abwartend Bei zahlreichen Literaturangaben fehlen die Seitenangaben. Angaben wie umfangreich das Buch ist (56 Seiten) oder ein begrenzter Auszug bei google books sind dafür unnötig zu nennen und helfen bei der Nachvollziehbarkeit der Inhalte schlichtweg nicht weiter. Übrigens sind Studienarbeiten beim GRIN nicht zitierfähig. Siehe dazu WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Einige Beispiele:

a b c William Emerson Brock, B. Kleidt, H. Voelker: Viewegs Geschichte der Chemie (German Edition). Springer, ISBN 3-540-67033-5.(Auszug in der Google-Buchsuche)

K. Moritz: Verfahren zum Entzug von CO₂ aus Rauchgasen und der Atmosphäre. 56 Seiten, Grin Verlag (2008), ISBN 3-638-90280-3, ISBN 978-3-638-90280-9 (Auszug in der Google-Buchsuche)

H. Erdmann: Introduction to Chemical Preparations. 160 Seiten, Verlag BiblioBazaar (2009), ISBN 0-559-91360-5

a b Roland Benedix: Bauchemie. Vieweg+Teubner Verlag, ISBN 978-3-8348-0584-3.(eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Hans-Dieter Barke: Chemiedidaktik heute. Springer, Berlin 2001, ISBN 3-540-41725-7.(eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Es muss klar sein für den Leser, wo die Information im wikipedia-Artikel in der Fachliteratur aufzufinden ist. Falls das wieder zu einer längeren Diskussion führen sollte, dann stimme ich gleich mit keiner Auszeichnung. --Armin (Diskussion) 14:36, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Noch ein Zusatz. Bei weblinks als Nachweise wie "Schlachthöfe: Tobsucht im Tiefschlaf" sollte man auch nennen, das es in diesem Fall DER SPIEGEL ist und den Verfasser und das Datum der Veröffentlichung aufführen. Ist kein Verfasser angegeben schreibt man o.V. oder ausgeschrieben ohne Verfasser. -> als Hilfestellung. --Armin (Diskussion) 14:45, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

ok, werde ich ändern. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 15:28, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Besser jetzt? Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:43, 21. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, es ist immer noch an vielen Stellen nicht in Ordnung. Bei alen webseiten-Angeboten muss klar sein, wer der Verfasser ist. Wie beim Spiegel von mir ausgeführt wurde. Übrigens würde ich bei DER Spiegel den Weblinkverweis auf www.spiegel.de raus nehmen. Das irritiert den Leser. Es reicht aus, wenn genannt wird DER SPIEGEL. Ansonsten braucht man auch keine Vorlage für benutzen. Es ist doch wirklich nicht so schwer: Max Mustermann: Titel. In: Der Spiegel vom 4. August 2013 (Abrufdatum 8. August 2013) zu schreiben. --Armin (Diskussion) 12:48, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, jetzt sind alle Formatierungen ok. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 15:15, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich möchte nicht die Antwort von Armin P. vorwegnehmen, habe aber bei einigen Einzelnachweisen ähnliche Bedenken gehabt. Bei den Weblinks als EN empfiehlt sich m. M. n. die Verwendung der Vorlage:Internetquelle. Ich habe dies bei einigen EN im Artikel umgesetzt, u. a. im Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Sonstige Verwendung und bei den EN Nr. 100 bis 102. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 03:16, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, wird noch nachgebessert. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 12:16, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vom Text m.E. Lesenswert. Von den Quellenangaben besteht noch einiges an Optimierungspotential. Bei einigen Büchern (u.a. Karlsons Biochemie und Benedix: Bauchemie) fehlen noch Seitenangaben. Ich halte auch weder Pressemittelungen von RWE noch Privatseiten einer Jugend-Rotkreuzgruppe für geeignete Quellen für einen WP-Artikel. Bite auch mal durch die anderen Quellen, ob diejenigen, die keine Fachbücher oder Zeitschriften-Artikel sind, nicht durch so etwas ersetzt werden können. --Orci Disk 14:46, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Orci, die entsprechenden En´s habe ich ersetzt. Ich werde mal nach weiteren Lit.-Angaben suchen. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 17:15, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Im Artikel fehlt mir die Anwendung von Kohlenstoffdioxid in der Obst- und Gemüselagerung (längere Lagerfähigkeit).
  • mmh, hast Du dazu einen Nachweis? Ich konnte eigentlich nichts dazu finden; scheint jedenfalls nicht sehr verbreitet zu sein. Sollte es anders sein, baue ich es gerne ein.
  • Habe ich, und dazu einschließlich der Anwendung im Lebensmittelhandel was geschrieben. Mittlerweile wird das ganze wegen der Vielzahl der Anwendungen ziemlich unübersichtlich, ich schrecke aber vor einer weiteren Gliederungsebene "Lebensmittel" zurück, da käme ja auch die Backhefe und Getränke in Frage. Musst Du wissen. --Cimbail (Diskussion) 17:26, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • "Es ist allgemein anerkannt, dass es einen statistisch signifikanten anthropogenen Einfluss auf das Klima gibt, (...)" Ist es nicht, das ist eine Meinung unter mehreren. Es ist auch meine Meinung. Aber es gibt die Gegenmeinung, nicht nur in den USA, China, oder der deutschen Braunkohleindustrie, dass der Klimawandel keine anthropogene Ursache hat, oder nur vom Haarspray und alten Klimaanlagen kommt. Deswegen müssen wir hier - gerade weil es ein kontroverses Thema ist - sauber wissenschaftliche Quellen zitieren. Der zugeordnete Beleg 26, Klimafakten.de macht gleich mit "zehn Behauptungen" auf. Behauptung ist POV. Umso schlimmer, wenn auf dieser Seite Studien angeführt werden, die zu prüfen und hier anzugeben lohnenswert sein könnte. Besser: das Thema an dieser Stelle erwähnen, im vorliegenden Umfang, aber ohne POV, und mit einem Link auf die Hauptseite zum Klimawandel.
  • Klimafakten.de ist als Quelle raus, das haupt- durch mitverantwortlich ersetzt. Erledigt?
Beschäftige Dich mal mit dem Thema Globale Erwärmung, lies den Artikel Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels, alternativ auch Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre oder lies in irgendeinem Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change nach.
Wenn Dich an der Formulierung "allgemein anerkannt" stört, dass Opa Heinz, Tante Frieda und ein paar bezahlte Industrielobbyisten in der Mehrzahl sind und daher diese "Allgemeinheit" anderer Ansicht ist: OK. Wenn Du damit meinst, dass dies in der Wissenschaft umstritten ist. Nein, ist es nicht. Seit einem Jahrhundert ist die wärmende Wirkung von Kohlenstoffdioxid zweifelsfrei belegt und spätestens seit den 1990ern ist sie als signifikant einzustufen.
Als Quelle könnte man z.B. dieses Technical Summery des AR5 verwenden, in dem wörtlich steht:
"It is extremely likely that human activities caused more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010." --hg6996 (Diskussion) 14:46, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Die Backhefe würde ich gerne weiter oben sehen, an zweiter Position der gasförmigen Verwendung
  • sollte nach Neugliederung erledigt sein erledigtErledigt
  • "Kohlendioxid wurde routinemäßig als Anästhetikum bei Menschen eingesetzt (...), belegt durch eine 60 Jahre alte Quelle. Bitte so formulieren, dass es sofort als medizinhistorische Anekdote erkennbar ist, so liest es sich wie eine kürzlich aufgegebene Praxis
  • erledigtErledigt
  • "Kohlenstoffdioxid ist im Rahmen der Tiereuthanasie weit verbreitet": Mir platzt der Arsch! Du zitierst hier zwei 23 Jahre alte Quellen, eine aus einer Zeitschrift der Tierversuchslabore (damals noch), und eine Meldung aus dem Schlachthof-Millieu. Richtig ist z. B., dass in Deutschland bis heute männliche Küken der Legehuhnrassen als wertlos gelten und mit Kohlendioxid getötet werden (oder sie werden im Homogenisator lebend zerfetzt), und dass legale Tötungen von Eintagsküken mit Kohlendioxid erfolgen dürfen. Zudem darf für einige andere Tierarten die vor der Tötung geforderte Betäubung durch Kohlendioxid erfolgen. Ich erlaube mir, diesen tierschutzrelevanten Aspekt innerhalb 24 Stunden zu ändern, Tierschutzgesetz und Tierschutz-Schlachtverordnung liegen neben mir und das sollte ja in fünf bis acht Zeilen zu erledigen sein (hey, it's a wiki!). Bleibt anzumerken, dass die Anforderungen in anderen Regionen durchaus andere sind, aber das hier ist primär ein Artikel für den deutschsprachigen Raum, und da sind die Verhältnisse andere.
  • Sorry (1), und gut entgegnet, mit den Zäpfchen. Ich erwäge, mich morgen nachmittag zur Strafe zu geißeln. Sorry (2), kann man wirklich nicht wissen. In Bezug auf Tierschutzfragen wird durchaus unterschieden zwischen "Schlachten" (nur Betäubung vor dem Blutentzug erlaubt, Alternative Stromstoß oder Bolzenschussgerät) und dem Töten mit Gas (Geflügelhaltung, Kleinsäuger, im Notfall auch Keulen). Dem folgt auch die Diskussion von Tierschutzbelangen, in Deutschland hat der Gesetzgeber für beide Anlässe Beschränkungen auf unterschiedliche Tiergruppen festgelegt. Die Unterscheidung ist jetzt im Artikel dargestellt. --Cimbail (Diskussion) 17:37, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Die ersten beiden sonstigen Verwendungen inakzeptabel dargestellt, da habe ich keine Lust auf weitere Nachforschung: jede angeführte Nutzung müsste noch einmal kritisch auf Überalterung geprüft werden, insbesondere die "exotischen"
  • Du nennst unter den Gefahren u. a. Futtersilo-Unfälle. Ich vermisse im Artikel einen Hinweis darauf, dass Kohlenstoffdioxid ein gefährlicher Bestandteil der Rauchgase ist (obgleich Kohlenstoffmonoxid natürlich mehr Menschen zum Opfer fallen, wenn man das auseinander halten kann)
  • man findet zwar vereinzelt Artikel, in den Menschen durch offene Feuer entstandene CO2-"Seen" ersticken, ist aber wahrscheinlich sehr viel seltener als die CO-Vergiftung.
  • OK, das bedarf der Klärung. Fakt ist: sowohl CO als auch Kohlenstoffdioxid sind Bestandteile von Rauchgasen, bei Schwelbränden eher mehr CO, aber beides ist gefährlich. Ich schaue mal in der Literatur nach, wie groß die Auswirkungen tatsächlich sind. Klar ist, dass CO wesentlich stärkere toxische Wirkung besitzt. Wenn Kohlenstoffdioxid im Zusammenhang mit Brandgeschehen eine bedeutende Rolle spielt kommt da noch was --Cimbail (Diskussion) 17:47, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • "Pflanzen und photosynthesefähige Bakterien nehmen Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre (...)" -> "Pflanzen, Algen und photosynthesefähige Bakterien (...)"
  • erledigtErledigt
  • Beleg 37 oder 94: SO soll ein Beleg formatiert werden, wobei ich persönlich die Jahreszahl gerne hinter dem Ort habe. In dem Artikel herrscht ein Wirrwarr aus verschiedenen Formatierungen, das muss vereinheitlicht werden (kein Review, eh?). Pflicht: Autor (am besten nur bis drei, ab vier Autoren nur "Hans Erstautor et al."), Titel, Verlag, Ort, Jahr (die letzten drei, wenn in anderer Reihenfolge, auf jeden Fall einheitlich), Seitenangabe. Zeitschriftenaufsätze ebenso präzise, so dass man mit den Angaben zur Bibliothek gehen kann. Sonst ist der Beleg bei Änderungen auf der Webseite weg. Gerade bei einem Wissenschafts-Artikel müssen die bibliographischen Angaben auch deshalb einwandfrei sein, weil viele Leser schon am Titel erkennen (wollen) ob sich der Download lohnt.
  • sollte erledigt sein erledigtErledigt
  • Literatur: bitte nur die ISBN-13 (die lange) angeben, ein Format reicht. Es sei denn, es gibt nur eine kurze ISBN
  • Sooo, jetzt meine Bewertung: ich habe mir vorgenommen, mich Samstags mit Reviews und Sonntags mit Kandidaturen zu beschäftigen. Der versprochene Tierschutz-Edit folgt bis morgen Abend, spätestens in einer Woche sehen wir uns wieder. Bis dahin, die Lage ist nicht hoffnungslos: Abwartend --Cimbail (Diskussion) 16:37, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, denn hier wird ein chemischer Stoff, der in vielerlei Hinsicht von existentieller Bedeutung für den Menschen ist, auf eine sehr attraktive Weise dargestellt. Dabei wird der Leser an einigen Stellen mit überraschenden und nicht vermuteten Tatsachen bekannt gemacht, weiterführende Hauptartikel sind gut verlinkt, so ein Artikel macht Laune! --Cimbail (Diskussion) 15:27, 25. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wäre es nicht sinnvoll, die im ersten Einleitungssatz genannten Elemente Sauerstoff und Kohlenstoff auch zu verlinken? Des Weiteren sollte die Abkürzung ppm schon in der Einleitung und nicht erst weiter unten erklärt und verlinkt werden; auch Volumsprozente könnten ausgeschrieben werden, alles zur besseren Laienverständlichkeit. Bei der Erwähnung der Sonnennähe der Venus würde ich anmerken, dass diese im Vergleich zur knapp eineinhalb mal weiter entfernten Erde zu betrachten ist. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 17:45, 23. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gute Hinweise, danke. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:47, 23. Dez. 2013 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Lesenswert Gut verständlicher, sauber strukturierter Artikel, mit Bildern, Grafiken und Reaktionsgleichungen, die den Text sehr gut illustrieren. (Wenn das Thema nicht so umfassend wäre, sollte der Artikel m.M.n. für exzellent kandidieren.) Die hier in der Diskussion aufgezeigten Mängel bezüglich der Belege wurden beseitigt, die lebensmitteltechnologische Bedeutung noch umfangreicher beschrieben, der umstrittene Aspekt bei der Tötung von (Schlacht)tieren wurde ausführlicher und trotz des emotionalen Themas neutral formuliert. Danke für den interessanten Artikel. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 12:21, 25. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich muss sagen: Ich bin angenehm überrascht. Vielen Dank für die Nachbesserungen. Ich habe mein abwartend oben daher auch gestrichen. Einige Punkte noch:

  • J. G. Canadell, C. Le Quere, M. R. Raupach, C. B. Field, E. T. Buitenhuis, P. Ciais, T. J. Conway, N. P. Gillett, R. A. Houghton, G. Marland: Contributions to accelerating atmospheric CO2 growth from economic activity, carbon intensity, and efficiency of natural sinks. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 104, 2007, S. 18866–18870 Kann das stimmen: Seitenangabe 18866?? Hier ist wohl eine Ziffer zu viel rein geraten. Selbst 1866 scheint mir als Seitenzahl zu hoch gegriffen.
über DOI leicht nachzuprüfen --JWBE (Diskussion) 11:13, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • hier ebenfalls: A. Simon und K. Peters: Single-crystal refinement of the structure of carbon dioxide. In: Acta Crystallographica Section B. 1980, B36, S. 2750–2751, doi:10.1107/S0567740880009879. Seite 2750? Kann das stimmen?
über DOI leicht nachzuprüfen --JWBE (Diskussion) 11:13, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online – Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009. Wie heißt der Autor? Seitenangabe?
  • es gibt zwar eine Autorenliste des Römpp Online, in den einzelnen Abschnitten erscheinen aber weder Autoren noch Seitenzahlen
  • Almuth Hirt, Christoph Maisack und Johanna Moritz: Tierschutzgesetz, 2. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München 2007, ISBN 978-3-8006-3230-5 (Kommentar). Die Angabe findet der Leser im Kommentar? Gibt es keine Seitenzahl dazu?
Kommentar weist darauf hin, dass es sich bei dem Buch um einen juristischen Fachkommentar handelt. Sowas ist in der Regel nach Gesetzen und Verordnungen (1. Ebene), Paragraphen oder Artikeln (2. Ebene) und Randnummern (3. Ebene, statt Seitenzahlen) gegliedert. Ich habe dennoch jetzt die Seitenzahlen nachgetragen, damit man die relevanten Textstellen auch als Nichtjurist wiederfindet. War gar nicht so schlimm wie ich befürchtet habe, jetzt wusste ich ja wo die Informationen versteckt waren, nur beim ersten Mal war's schwierig. erledigtErledigt --Cimbail (Diskussion) 13:01, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Schwarz, Meier: Carbon toxicity in plants. In: International Symposium on Growing Media and Hydroponics, S. 481, 1997. Aus Gründen der Laienverständlichkeit sollte man auch die Vornamen der Verfasser nennen (falls bekannt). Die Seitenzahl gehört hinter die Jahresangabe der Zeitschrift/Sammelbandes.
korrigiert und weblink hinzugefügt --JWBE (Diskussion) 11:13, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu den großen Seitenzahlen: doch, das stimmt schon. Die Verlage haben im naturwiss. Bereich häufig die Angewohnheit, den gesamten Jahrgang durchzunummerieren und da kommt bei wöchentlichen Ausgaben reichlich zusammen. Da sind bei spät im Jahr erschienenen Artikeln Seitenzahlen von >10000 nicht ungewöhnlich. --Orci Disk 11:08, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auch aus der Sicht eines Chemikers ist die Anzahl an Reaktionsgleichungen auf angenehme Weise maßvoll, d.h. nur die wichtigsten und aussagefähigsten Gleichungen sind vorzufinden. Auch der restliche Inhalt erscheint stimmig und ausgewogen. Da ich nur Formalkram bearbeitet habe, kann ich hier gerne mit abstimmen. Eine Exzellenzkandidatur kann man dann in Ruhe vorbereiten, und noch verbliebene formale Details angehen. --JWBE (Diskussion) 12:06, 26. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit 5x Lesenswert,  2x Beiträgen ohne Votum und keiner Gegenstimme, ist der Artikel in dieser Version als lesenswert gewählt.
Gravierende Mängel wurden nicht aufgezeigt, auf Anmerkungen und Hinweise wurde umfangreich eingegangen und Artikelverbesserungen
durchgeführt. Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 09:35, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Physiologische Wirkungen und Gefahren[Quelltext bearbeiten]

müsste m.W. korrekt lauten:

CO2-Anteil in Luft und Auswirkungen auf den Menschen:

  • 0,04 vol-% (0,5mbar/bar): Natürliche Konzentration in der Luft
  • 2,7g/m³ (1,5 mbar): Hygienischer Innenraumluftrichtwert für frische Luft
  • 5,4g/m³ (3 mbar): MIK-Wert, unterhalb dessen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter Einwirkung bestehen
  • 9g/m³ (5 mbar): MAK-Grenzwert für tägliche Exposition von 8 Stunden pro Tag
  • 27g/m³ (15 mbar): Zunahme des Atemzeitvolumens um mehr als 40%.
  • 72g/m³ (40 mbar): Atemluft beim Ausatmen
  • 90g/m³ (50 mbar): Auftreten von Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit
  • 144g/m³ (80 mbar): Bewusstlosigkeit, Eintreten des Todes nach 30-60 Minuten
  • 144g/m³ (80 mbar) entsprechen bei 1bar Umgebungsdruck einer CO2-Konzentration von 8%, beim Tauchen in 30m Wassertiefe (4bar Umgebungsdruck) einer CO2-Konzentration 2%.

Deutliche Abweichungen von den Normbedingungen, insbesondere von ppO2≈0,21bar, können zu abweichenden Symptomatiken und Schwellen führen. Eine Angabe in ppm ist bzgl. physiologische Wirkungen und Gefahren nicht zielführend und unterbleibt daher sinnvollerweise.

Viele Grüße DG8FZ 10:19, 27. Dez. 2016 (CEST)[Beantworten]

0,03 ist die natürliche Konzentration. 0,04 ist der derzeitige Stand der anthropogenen Erhöhung dieses Wertes. --Hob (Diskussion) 17:51, 14. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Weshalb wird nirgends erwähnt, dass hohe CO2-Konzentrationen (im Gegensatz zu CO) zu Erstickungsanfällen führen? Siehe z.B. https://www.swr.de/odysso/rauchgasvergiftung-inneres-ersticken/-/id=1046894/did=14947596/nid=1046894/1rpygbz/index.html auch ein Brandschutzexperte hat mir dies persönlich bestätigt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen einer CO-Vergiftung und CO2-Vergiftung. --Renato (Diskussion) 10:15, 5. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

flüssiges Kohlendioxid?[Quelltext bearbeiten]

hallo, unter dem Abschnitt Nebelmaschinen findet sich der Hinweis auf die Nutzung von "flüssigem Kohlendioxid". Hier ist vermutlich "flüssiger Stickstoff" gemeint.

Gruss Jens Bechu (nicht signierter Beitrag von 91.207.92.112 (Diskussion) 13:13, 3. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Das kann nur so gemeint sein. Bei Atmosphärendruck ist co2 nicht flüssig zu bekommen. Bei etwas unter 190°C ist Stickstoff aber flüssig. Wie ich selbst schon erfahren durfte, kann man damit prima Nebel erzeugen. Einfach ein paar Liter davon bei hoher Luftfeuchtigkeit in den Garten kippen und weg ist die Sicht. Sollte man aber keinesfalls in geschlossenen Räumen machen. Ein Liter Flüssigstickstoff wird zu 800 Liter Gas. Dieser Stickstoff verdrängt aber den im Raum vorhandenen Sauerstoff... --hg6996 (Diskussion) 21:43, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Aus Druckflaschen entsprechender Konstruktion kann man problemlos flüssiges Kohlendioxid zur Nebelerzeugung entnehmen. Der Effekt ist auch jedem vertraut, der schon einmal einen CO2-Feuerlöscher benutzt hat. --Andif1 (Diskussion) 10:20, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Laut Phasendiagramm ist CO2 bei Drücken kleiner 5 Bar nicht flüssig. Ist es denn nach Entspannung für kurze Zeit noch flüssig? Wäre ja auch interessant, im Artikel zu erwähnen. --hg6996 (Diskussion) 14:15, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Bei Zimmertemperatur beträgt der Dampfdruck von Kohlendioxid ca. 60 bar. Dieser Druck herrscht also in einer Kohlendioxidflasche mit flüssigem Kohlendioxid. Wird das flüssige Kohlendioxid abgelassen, verdampft es schlagartig unter starker Abkühlung. Sowie das entstehende Kohlendioxid-/Luftgemisch unter den Taupunkt abgekühlt ist, kommt es zur Nebelbildung (flüssiges Wasser oder Eis). --Andif1 (Diskussion) 15:36, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. Eben diese Erklärung hielte ich auch im Artikel für Erwähnenswert. Der dort beschriebene Mechanismus über die Sublimation von Trockeneis ist ein anderer. --hg6996 (Diskussion) 15:43, 4. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

gibt es verschiedene Mess-Methoden?[Quelltext bearbeiten]

Christian Zuber, Riehen, vormals Zell- und Molekularpathologie Universität Zürich, schriebt in der NZZ vom 25.3.2014 von ganz anderen Zahlen:

  • Nach Verbrennung der Hälfte der bekannten fossilen Energieträger wird unsere Atmosphäre einen CO2-Gehalt von 1000 ppm aufweisen, eine für Säugetiere noch nie erlebte Konzentration. Menschen zeigen nach Stunden bei 600 ppm CO2 Symptome wie Atemprobleme, hohe Pulsfrequenz, starke Kopfschmerzen, Gehörverlust, Hyperventilation, Schwitzen und Müdigkeit. Die direkte Giftigkeit des CO2 wird das Problem eines banalen Klimawandels in den Schatten stellen.

Wie ist es möglich, dass er ganz andere Zahlen hat?--Mukitil (Diskussion) 22:58, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass er schon bei einer Konzentration von 600 ppm von Vergiftungssymptomen spricht, ist interessant, das habe ich sonst noch nirgends gelesen.
Und wenn die englische Wikipedia hier korrekt bequellt ist, ist diese Aussage wohl auch falsch.
Zwar gibt es in der Tat verschiedene Messmethoden, aber nur einen korrekten Wert und die heutigen Messverfahren sind eigentlich sehr genau.
Denkbar wäre aber, dass er die Konzentration nicht in Volumen-Prozent, sondern als Massenanteil angibt, das wäre aber recht ungewöhnlich und könnte die Diskrepanz aus meiner Sicht auch nicht erklären.
Die Aussage, dass nach Verbrennung der Hälfte der bekannten fossilen Energieträger etwa 1000 ppm CO2 in der Atmosphäre sein werden, ist aus meiner Sicht haltbar.
Ich kenne zwar Werte von 1500 ppm bei vollständiger Verbrennung aller wirtschaftlich abbaubaren Quellen, aber da die Größe der Ressource ja unbekannt ist, ist dieser Zahlenwert ja mit deutlichen Unsicherheiten versehen. --hg6996 (Diskussion) 08:40, 27. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vergiftungssymptome bereits bei 600ppm? Kann ich mir kaum vorstellen. Ich beschäftige mich viel mit Raumfahrttechnik und nehme daher mal Apollo 13 als Beispiel. Kapsel und Landefähre hatten zusammen etwa 11,2m³ Wohnvolumen das mit rund 800hPa Kabineninnendruck beaufschlagt war. Das wären dann etwa 11kg Luft bei 15°C und 7,1g CO2 bei 400ppm. 600ppm entsprächen dann etwa 11g CO2. Die drei Besatzungsmitglieder atmen pro Tag je 1kg CO2 aus, also zusammen etwa 2g pro Minute. Von 0ppm bis zum angeblich toxischen Wert von 600ppm hätte es bei vollständiger Sättigung der Lithiumhydroxid-Filter dann nur 6 Minuten gebraucht. Im Film werden die ersten Symptome der drei Astronauten ab 8000ppm auf der Anzeige erkennbar. Die Anpassung der Filterkartuschen der Apollo-Kapsel an die Luftumwälzung der Mondlandefähre war erst bei 15000ppm abgeschlossen. Dazwischen liegen 7000ppm bzw. 124g CO2 was der von 3 Personen innerhalb von etwa einer Stunde ausgeatmeten Menge entspricht. Wäre die zitierte "direkte Giftigkeit des CO2" bei den zu erwartenden 1000-1500ppm in der Erdatmosphäre tatsächlich ein größeres Problem als die Folgen der damit höchstwahrscheinlich verbundenen Klimaerwärmung hätten die drei Astronauten damals wohl nicht überlebt. --SternFuchs (Diskussion) 04:15, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ursachen für die aktuelle CO2 Überproduktion[Quelltext bearbeiten]

Pflanzen, die über Photosynthese CO2 in Sauerstoff umwandeln, werden an den Rand gedrängt:

http://www.abenteuer-regenwald.de/wissen/abholzung http://www.berliner-zeitung.de/archiv/algen-sind-schluesselarten-im-ozean---ihr-rueckgang-koennte-das-gefuege-erschuettern-wenn-das-meer-nach-gurken-riecht,10810590,10749582.html

Und zusätzlich wird CO2 in enormen Mengen freigesetzt:

http://reset.org/blog/fleisch-und-klima-wie-wird-unsere-umwelt-von-der-viehzucht-beeinflusst http://suprememastertv.com/de/bbs/board.php?bo_table=sos_de&wr_id=16 http://thkrouter.dyndns.org/moodle/pluginfile.php/6424/mod_resource/content/1/CO2-Bilanzen_verschiedener_Energietraeger_im_Vergleich.pdf (nicht signierter Beitrag von 80.123.62.16 (Diskussion) 14:29, 25. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Tatsächlich nimmt die Pflanzenwelt (zusammen mit den Weltmeeren) einen großen Teil des anthropogenen CO2-Ausstoßes auf. Ohne diese Wirkung wäre der Anteil in der Atmosphäre bedeutend höher. Das führt nachweisbar zu verstärktem Pflanzenwachstum. Wie lange diese "Bremse" noch wirkt, steht in den Sternen. Vgl.: www.nature.com/news/the-hunt-for-the-world-s-missing-carbon-1.17867 S.arrhenius (Diskussion) 11:27, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ab etwa 2050 werden aktuelle CO2-Senken (an Land, also Meere ausgenommen) zu Quellen werden. Zumindest gemäß dieser Quelle: https://www.nature.com/articles/35041539 --hg6996 (Diskussion) 13:00, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Korrektur zu Atemgeräten[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Physiologische Wirkungen und Gefahren" bitte den Begriff "umluftunabhängigen" vor "Atemgeräten" ändern. Entweder zu "außenluftunabhängigen" oder "Umluft-Atemgeräten". Umluftunabhängige Atemgeräte gibt es nicht. (nicht signierter Beitrag von 212.185.197.14 (Diskussion) 09:10, 17. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Siehe hier. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 23:30, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jene Quelle ist* leider fehlerhaft, im Text relativiert sie bereits selber ihren Fehler* in der Überschrift (* m.W.). Daher bitte das Wort vor „Atemgeräten“ von „umluftunabhängigen“ zu „umgebungsluftunabhängigen“ ändern. DG8FZ 10:36, 30. Dez. 2016 (CEST)[Beantworten]

CO2-Konzentration[Quelltext bearbeiten]

Wie kann es sein, dass im ersten Abschnitt angegeben wird, dass die mittlere Konzentration von CO2 im Jahr 2013 zum ersten Mal 400ppm überschritten hat und sich dabei auf die Quelle [10] aus dem Jahr 2011 beruft? (nicht signierter Beitrag von 87.163.190.157 (Diskussion) 15:16, 30. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Guter Punkt. Ref ist ersetzt. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 18:29, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei genauer Betrachtung beträgt die Konzentration auch noch keine 400ppm, wie in der Einleitung des Artikels geschrieben steht.
Das ist ein gerundeter Wert; die aktuell 400ppm sind nur eine Momentaufnahme.
Gemittelt über das Jahr 2014 wird sie so ca. bei etwa 398ppm liegen, wie hier schön zu sehen ist.
Die Schwankungen der Konzentration sind Charakteristika der Keeling-Kurve. --hg6996 (Diskussion) 19:59, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Seit wenigstens 650.000 Jahren lag der Anteil jedoch immer unterhalb von 280 ppm"[Quelltext bearbeiten]

Oben zitierter Passus ist zwar korrekt, allerdings sind es sogar 800.000 Jahre. Im englischen Artikel "Carbon dioxide in Earth's atmosphere" steht richtigerweise

"The longest ice core record comes from East Antarctica, where ice has been sampled to an age of 800,000 years.[5] During this time, the atmospheric carbon dioxide concentration has varied between 180–210 ppm during ice ages, increasing to 280–300 ppm during warmer interglacials."

Weitere Quellen "High-resolution carbon dioxide concentration record 650,000–800,000 years before present" http://www.nature.com/nature/journal/v453/n7193/full/nature06949.html

Scripps Institute of Oceanography https://scripps.ucsd.edu/programs/keelingcurve/wp-content/plugins/sio-bluemoon/graphs/co2_800k.png

CDIAC "The highest pre-industrial value recorded in 800,000 years of ice-core record was 298.6 ppmv, in the Vostok core, around 330,000 years ago." http://cdiac.ornl.gov/trends/co2/ice_core_co2.html

NOAA http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/history.html (nicht signierter Beitrag von S.arrhenius (Diskussion | Beiträge) 06:41, 26. Jul 2015 (CEST))

Danke für den Hinweis, ich habe das soeben korrigiert. --hg6996 (Diskussion) 10:18, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Jetzt muss ich mich selbst korrigieren, war wohl zu früh heute Morgen: Es muss dann natürlich "unterhalb von 300ppm" heißen, siehe das Zitat von CDIAC oder das Video der NOAA. Die letzten 800.000 Jahre immer unter 300ppm. Damit ist der Stand der Wissenschaft was Eisbohrkerne angeht vollständig wiedergegeben, weiter zurück geht es derzeit noch nicht. Den Quellenverweis muss man auch noch entsprechend anpassen.

Da wurde aber schon die aktuelle Quelle 24 falsch zitiert, dort steht: "This record [...] demonstrates, within the resolution of our measurements, that the atmospheric concentration of CO2 did not exceed 300 ppmv for the last 650,000 years before the preindustrial era."

Wo im Artikel von 280ppm die Rede war/ist. Schlage vor, die aktuelle Quelle 24 durch den oben schon zitierten Nature-Artikel zu ergänzen, der den Zeitraum von 650-800kyr BP abdeckt: dx.doi.org/10.1038/nature06949

--S.arrhenius (Diskussion) 11:23, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ging das unter? --S.arrhenius (Diskussion) 10:51, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, jedenfalls bei mir, bei diesem Artikel bin ich aber auch nicht Hauptautor. Mein "Baby" ist Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Jedenfalls hab ich Quelle 24 eben getauscht. --hg6996 (Diskussion) 19:28, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Nach Disk. auf BK hierhin kopiert) (…) Ein Punkt, den ich in der Einleitung geändert hatte (300 ppm statt 280 ppm, vgl. Kommentarzeile) beruhte auch auf der Disk:

Damit möchte ich nur zeigen, dass ich das nicht leichtfertig geändert habe. Du hast unter Verwendung von Fachliteratur den Wert von 280 ppm wieder eingefügt, Danke dafür! Für einen weiteren Austausch von Informationen (oder Diskussion) können wir gerne die Diskussion:Kohlenstoffdioxid verwenden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 08:30, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo A Doubt, nur kurz hier, die Disk habe ich aber ohnehin auf der Beobachtungsliste. Ich bin mit der genannten Quelle nicht glücklich, weil es eben nur diese gibt und scheinbar nichts in der Fachliteratur dazu. Das jetzt diese auch noch als erste im Fließtext genannt wird, hat mir gar nicht gefallen, daher die Löschung. Weiter unten im Fließtext wie nun ist es besser, aber es gefällt mir immer noch nicht. Aber ich werde es erst mal so stehen lassen. Was jetzt die 280 ppm angeht: Das ist Konsens in der Forschung und war zuvor auch schon belegt gewesen, nämlich mit Reichstein. Daher habe ich das wieder geändert und noch den historischen Verlauf ergänzt, weil ich diesen für sehr wichtig halte, um die Vergleichbarkeit zwischen vorindustriellen Werten und der Zeit seit dem 18. Jahrhundert zu haben. Wobei das starke Wachstum ja erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einsetzte. Was mir nich gefällt ist jedoch die Wiedereinsetzung der tagesaktuellen Messungen. Das ist eine irrelevante Scheingenauigkeit, die keine wissenschaftliche Aussagekraft hat, sondern die Leser höchstens verwirrt und im Lesefluss unterbricht. Deswegen habe ich diese auch nur schlechte belegte Passage bewusst entfernt, zumal diese Werte im Jahresverlauf auch immer zyklisch schwanken. Mir wäre es daher recht, wenn du diese wiedereingefügt Passage wieder entfernst. Findest du solche imho irrelevanten Details wirklich wichtig? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:08, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Andol, einen Grund hatte ich in dem Bearbeitungskommentar dieser Änderung angeführt. Die tagesaktuelle Meldung hat auch im Nachhinein Relevanz, außerdem ist an dieser Stelle im Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Vorkommen in der Atmosphäre exakt zwischen „im lokalen Tagesmittel“ (Angabe: 9. Mai 2013) und „monatlicher, weltweiter Mittelwert“ (Angabe: März 2015) unterschieden, so dass der Leser nicht verwirrt wird. (Wenn man von unaufmerksamen Lesern ausgeht, gibt es in diesem - wie vielen naturwissenschaftlichen Artikeln - jede Menge scheinbar verwirrender Aussagen). Und außerdem wird noch auf die Messung der Nationalen Behörde für Ozean- und Atmosphärenforschung (NOAA) auf dem Mauna Loa (Hawaii) verwiesen, was ich ebenfalls für relevant halte, denn nicht jeder liest/kennt möglicherweise den Artikel Keeling-Kurve. Ich bedanke mich für deine Änderungen, die den Wert von 280 ppm vor Beginn der Industrialisierung belegen, die Diskussion aus dem Jahr 2015 ist direkt über den hierhin kopierten Teil zu finden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:14, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kohlensäure[Quelltext bearbeiten]

Was ist an dem Begriff Kohlensäure "ungenau" ? – Was ist also der "genaue" Begriff für "in Wasser gelöstem Kohlendioxyd/Kohlenstoffdioxyd" ? Klaus Märtens, 10719 Berlin (nicht signierter Beitrag von 217.231.146.157 (Diskussion) 01:17, 16. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Kohlensäure“ kann die chemische Verbindung der Formel H2CO3 oder eine Lösung von Kohlendioxid in Wasser bezeichnen. Deshalb ist die Bezeichnug ungenau. Der genaue Begriff für „in Wasser gelöstes Kohlenstoffdioxid“ ist „in Wasser gelöstes Kohlenstoffdioxid“. --Andif1 (Diskussion) 11:07, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

... jedoch löst sich CO2 nicht gut in Wasser! Das Gleichgewicht der Säurebildung (CO2 + H2O -> H2CO3) liegt weit auf der linken Seite (der Ausgangsstoffe)!!! (nicht signierter Beitrag von 139.20.35.140 (Diskussion) 11:28, 13. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Im 19. Jahrhundert war Kohlensäure offenbar der übliche Begriff für Kohlendioxid (auch in wissenschaftlichen Beiträgen), wie eine Suche im Reichsanzeiger (1819 bis 1945) zeigt. Mindestens rund 3600 Seiten enthalten Kohlensäure, während es keine einzige Fundstelle zu Kohlendioxid gibt. Mit diesem Hintergrund ist "fälschlicherweise" eine zu sehr verkürzte Beschreibung. --Stefan Weil (Diskussion) 13:48, 10. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Begriff Kohlensäure war weit verbreitet. Ein schönes Beispiel für die Nutzung von Kohlensäure statt Kohlenstoffdioxid ist dieser Artikel im Salzburger Volksblatt von 1916 (links unten), in dem mitten während des Ersten Weltkrieges vor einer globalen Erwärmung durch Kohlensäure gewarnt wird [1]. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:51, 10. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das gleiche gilt auch für andere unsystematische Namen von Chemikalien. Siehe Nomenklatur (Chemie)#Geschichte. --Hob (Diskussion) 09:25, 11. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Mengenangaben: Giga- vs. Milliarden Tonnen[Quelltext bearbeiten]

Da muss irgendwo ein Wurm drin sein: Einerseits heißt es: „In der Atmosphäre befinden sich circa 800 Gigatonnen (800 Milliarden Tonnen) Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffdioxid“ - ohne Angabe einer Quelle, andererseits heißt es in dem anschließend referenzierten DLF-Bericht „zwischen 13.000 und 15.000 Gigatonnen, etwa doppelt so viel wie sonst in der gesamten Atmosphäre“ (ich habe die Relationierung aufgrund des offstl. Widerspruchs erstmal weggelassen): ??? Dann müssten i. d. Atmosphäre ca. 8000 Gigatonnen sein? Ein Umrechnungsproblem analog US-Dollar-Billion vs. EU-Milliarde? --Hungchaka (Diskussion) 16:10, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Da stimmt was mit deinen Belegen nicht. Die Zahl 800 Gigatonnen reiner Kohlenstoff war korrekt, aktuell sind es ca. 830 Gt. Ich ahbe das mal ergänzt und die konkreten Daten zum Permafrostboden herausgenommen. Kannst du da mal den genauen Link angeben, wo das steht? Wir bräuchten schon wissenschaftliche Literatur, Journalisten verwechseln zu oft irgendwelche Zahlen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:25, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Was fehlt: Energiebedarf vs. CO2 Emission[Quelltext bearbeiten]

Zwar wird die Bedeutung des CO2 Aufkommens erwähnt, aber nicht in welchem Maße. Was fehlt sind also konkrete Jahresangaben CO2 Emission bei verschiedenen Energieträgern, Global, Länder und pro Kopf.--Zwölfvolt (Diskussion) 20:17, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Auch wieder nur geschönte statistische Zahlen, genau wie die von VW. Wozu sollen denn solche Zahlen denn dienen? Hier belügt sich die Menschheit (Regierungen?) selbst. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:24, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist so nicht ganz richtig. Bezogen auf den Brennwert sind die CO2-Emissionen beispielsweise bei Steinkohle weit höher als bei Methan. Genaue Zahlen darüber habe ich aber leider nicht parat. --hg6996 (Diskussion) 05:59, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wir haben Treibhausgasemissionen nach Ländern unter Treibhausgas#Treibhausgase des Kyoto-Protokolls und wir haben aktualisierungsbedürftige Listen: Liste der Länder nach CO2-Emission, Liste der Länder nach Treibhausgas-Emissionen, Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten (Länder, Energieunternehmen, Kraftwerke, Welt). Letztere ist in diesem Artikel schon verlinkt. Ich denke, in diesen Artikel hier sollte keinesfalls eine weitere Liste, die ständig aktualisiert werden muss. --man (Diskussion) 22:26, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Abschnitt Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Abschnitt Geschichte heißt es, Spiritus sylvestre bedeute „Wilder Geist“. Das ist falsch; die korrekte Übersetung lautet „Waldgeist“. Könnte das jemand ändern, bitte. Ein Schüler beruft sich in seinem Referat auf Wikipedia, glaubte mir kein Wort und ich konnte ihn nur mit Mühe und einem Lateinischen Wörterbuch vom Wald- und nicht Wildgeist überzeugen.89.166.137.17 10:38, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Schon erledigt. Aber bitte erkläre den Schülern, dass Wikipedia keine zuverlässige Quelle ist. Wenn es darauf ankommt, sollte man sich nicht auf anonyme Schreiber verlassen. Das steht indirekt auch unter Wikipedia. ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 13:26, 25. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Woher kommt das CO2 für Sprudelgetränke?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie fehlt mir da noch was im Artikel. Es steht nur "Bei Getränken wie Bier oder Sekt entsteht es durch Gärung, bei anderen wie Limonade oder Sodawasser wird es künstlich zugesetzt oder es wird kohlenstoffdioxidhaltiges, natürliches Mineralwasser verwendet."

Wo kommt das künstlich zugesetzte CO2 denn her, zumal davon ja recht große Mengen benötigt werden (wie viel eigentlich genau?) Es wird ja wohl kaum aus Kraftwerksschloten kommen. ;-) --RokerHRO (Diskussion) 17:13, 21. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Falls du hier keine Antwort erhalten solltest, kann die Frage wohl unter WP:AU beantwortet werden. --Leyo 22:21, 27. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aus Gärungsprozessen (Bier, Wein) und als Abfallprodukt der Ammoniakherstellung. Linde Gas. --Andif1 (Diskussion) 22:55, 27. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
@RokerHRO: z.B. aus Herste, siehe dort die Abschnitte Geschichte bzw. Unternehmen; oder Bad_Hönningen, also aus geologischen Lagerstätten.--Mabschaaf 22:57, 27. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Laut Linde wird auch CO2 aus der Wasserstoffherstellung über Synthesegas im Haber-Bosch-Prozess verwendet, da dieses bereits relativ rein anfällt. --Andif1 (Diskussion) 22:59, 27. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die kritischsten Verunreinigungen in Lebensmittel-CO2 sind schwefelhaltige Gase (H2S, COS, CS2). Entstammt das CO2 aus synthetischen Prozessen (und damit letztlich aus Kohle, Koks, Erdöl oder -gas) ist immer ein gewisser Schwefelgehalt vorhanden, der irgendwo im Prozess abgetrennt werden muss - was mehr oder minder aufwendig ist. Natürliche CO2-Quellen haben dieses Problem idealerweise nicht. Mag aber sein, dass die Menge an nutzbarem CO2 aus natürlichen Quellen nicht ausreicht.--Mabschaaf 12:53, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei der Gewinnung aus Erdgas ist die sorgfältige Entfernung von Schwefelverbindungen der erste Schritt, da diese den Nickelkatalysator in der Reaktion von Methan und Wasserdampf vergiften würden. Und warum sollte man das CO2 aus diesem Prozess nicht für Getränke verwenden? Man ist ja immer bestrebt, „Abfallprodukte“ irgendwie kommerziell zu verwenden, soweit dies möglich ist, und die Mengen sind in Anbetracht der jährlich umgesetzten Volumina beim Haber-Bosch-Verfahren enorm. --Andif1 (Diskussion) 13:08, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke. Aber: Der Artikel beantwortet die Frage immer noch nicht. ;-)
Sprich: Wer baut die Antwort – natürlich bequellt – auf die Frage in den Artikel ein, denn da gehört sie hin. Die DS ist schließlich kein Diskussionsforum hier, sondern dient einzig und allein der Verbesserung des Artikels. :-)
Ach, und da es ja anscheinend mehrere Quellen/Herstellungsmöglichkeiten für "nahrungsmitteltaugliches CO2" gibt, wär sicher auch interessant, wie viel denn jedes Verfahren prozentual beiträgt, oder wie viel Lebensmittel-CO2 denn pro Jahr produziert/abgefüllt/verbraucht wird.
Was meint ihr? --RokerHRO (Diskussion) 21:02, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das wäre m.E. interessant, leider habe ich keine Quellen für die Mengen. --Andif1 (Diskussion) 22:29, 28. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine Quelle mit Zahlen, leider ohne Datum: [2] --Uxh (Diskussion) 16:42, 29. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Kohlenstoffdioxid ist NICHT geruchslos[Quelltext bearbeiten]

Bitte den Fehler im Artikel ausbessern.

Wonach riecht es denn? Bitte mit Quelle. Nach der Fachliteratur können bestimmte Tiere Kohlendioxid riechen, nicht jedoch der Mensch. --Andif1 (Diskussion) 15:33, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn es, wie im Artikel erwähnt, ein saures Gas ist, müssten unsere Nasen zumindest diese säure riechen können. Entweder es ist sauer, oder es ist geruchlos, aber beides passt nicht zusammen. --2001:4CA0:4103:3:921B:EFF:FE58:DCC 17:03, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Säuren riecht man nicht, man schmeckt sie. Natürlich gibt es Säuren wie Salzsäure, bei denen ein Geruch feststellbar ist. Das kann man aber nicht generalisieren. Ich habe ausgiebig mit Trockeneis gearbeitet, und nie irgendeinen Geruch wahrnehmen können. --Andif1 (Diskussion) 17:35, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Trinken von Selterwasser stößt man doch auf, und wenn das Gas durch die Nase _konzentriert_ ausgestoßen wird, fühlt es sich doch deutlich sauer an und führt manchmal sogar zu Tränen - das ist doch ein Hinweis darauf, auf _säuerlich_ riechendes Kohlendioxid - oder nicht ! - ?? E-Lessau, 2019-08-02

Also wenn ich etwas saures in die Nase bekomme reagiert meine Nasenschleimhaut ziemlich unverkennbar darauf. Man kann jetzt debattieren, ob das "Geruch" ist, aber die Nase ist sehr wohl in der Lage Säure wahrzunehmen. Insgesamt ging es mir auch weniger darum dem OP recht zu geben, dass man CO2 riecht, sondern dass es etwas irreführend formuliert ist, wenn man in einem Satz direkt aufeinander folgend sagt, dass etwas sauer aber geruchlos ist. --2001:4CA0:4103:3:921B:EFF:FE58:DCC 18:45, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
“Carbon dioxide can't be smelled by humans”, doi:10.1038/news070813-9. Wenn Kohlendioxid einen Geruch hätte, dürften ja tödliche Silounfälle nicht passieren, da der Geruch des Gases rechtzeitig warnen würde. --Andif1 (Diskussion) 19:12, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Andere Quelle: http://www.uigi.com/MSDS_gaseous_CO2.html --> "Carbon Dioxide gas is colorless. At low concentrations, the gas is odorless. At higher concentrations it has a sharp, acidic odor. It will act as an asphyxiant and an irritant." 2001:A61:2424:3D00:E450:CA98:31F:7060 15:13, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn man selber schon damit gearbeitet hat weiss man, dass es tatsächlich geruchlos ist. Kohlendioxid ist auch keine wirkliche Säure und Kohlensäure selber galt bis vor ein paar Jahren als nicht-existent (hab ich noch so im Studium gelernt). --codc Disk 15:16, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das kann natürlich eine Konzentrationsfrage sein: Occupational Health Guidlines for Carbon dioxide. Da befindet man sich aber in jedem Fall im Bereich akut toxischer Konzentrationen. Ich würde das nicht testen wollen. --Andif1 (Diskussion) 15:28, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Interessant: Die gleiche Diskussion läuft gerade in der englischen Wiki auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Carbon_dioxide#Is_CO2_odorless.3F und wurde wohl von diesem Video angestoßen: https://www.youtube.com/watch?v=qF7qJ1K4VOk 2001:A61:2424:3D00:CD85:98A1:E640:4945 17:09, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Trockeneis/CO2 hat einen Geruch[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt bezieht sich auf den Geruch von CO2 und Trockeneis. Ich arbeite täglich mit Trockeneis-Hochdruckstrahlgeräten. Zwar riecht man Trockeneis nicht aus 1,5 - 2m Distanz, hält man es jedoch relativ nah ans Gesicht wird man einen sauren, brennenden Geruch feststellen können. Wird Trockeneis zerstäubt oder verdampft es, kann man die Gase riechen. Ich hab aus einiger Entfernung einen Gasstrahl aus einer CO2-Lanze abbekommen und durchaus das CO2 (oder eben die enstehende Säure) riechen können. Es ist auch unerheblich ob es nur ein schnell enstehendes Produkt des Gases ist, das man riecht. Erheblich ist, dass mittels diesem Geruch festgestellt werden kann das eine hohe Konzentration Kohlenstoffdioxid vorhanden ist. Den der Geruchssinn und der Geruch dienen ja als Wahrnehmung/Wahrnung.

Vielleicht könnte man im Artikel schreiben: "CO2 ist geruchlos. Bildet es bei hohen Konzentrationen mit der Feuchtigkeit der Schleimhäute Kohlensäure, so kann diese als scharf, stechend, säuerlich wahrgenommen werden."
oder so ähnlich. --arilou (Diskussion) 13:39, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kohlendioxid ist nicht ganz geruchlos.[Quelltext bearbeiten]

Es riecht leicht säuerlich. Mal an einer Sprudelflasche ausprobieren.

Also beim Ausatmen nehme ich keinen Geruch wahr, und da liegt die Konzentration meines Wissens im Normalfall bei ca. 4 Vol.-%. --Andif1 (Diskussion) 16:45, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Geruchsrezeptoren werden noch mit höherer Konzentration umspült. Homo Sapiens u.ä. sollte also dafür unempfindlich sein. Reizungen durch (entstehende) Kohlensäure würde ich nicht als Geruch bezeichnen.
Einige Insekten, wie Stechmücken sollen sich aber am ausgeatmeten Kohlendioxid orientieren: " Sie sind mit einem Duo aus Empfängereiweißen ausgestattet, das für das Aufspüren des Gases zuständig ist und bei einem Treffer eine Gruppe von Nervenzellen im Riechorgan alarmiert." http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/1020617/ --Virtualiter (Diskussion) 16:59, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Da sind sie sich auch nicht ganz einig: http://www.messer.ch/produkte_loesungen/gasedaten/physdatenbl/Kohlendioxid_phys_d.pdf erst "geruchloses" dann aber "mit schwach säuerlichem Geruch bzw. Geschmack" Ich glaube das Problem liegt daran, dass man Kohlendioxid bei steigender Konzentration nicht sicher eher wahrnehmen kann, bevor es gesundheitsschädliche Auswirkungen hat. Aber das kann man ja z.B. bei "Physiologische Wirkungen und Gefahren" hinzufügen. Nach dem Motto, ab 8% stirbt man langsam, aber z.B. ab 15% riecht es leicht säuerlich und ab 50% sticht es richtig, sodass man es kaum einatmen kann. Oder einen eigenen Absatz zum Thema Geruch machen. Aber für den Beweis, dass es einen Geruch haben kann, braucht man eine Quelle?! Man kann es, was bereits erwähnt wurde, ganz leicht selber überprüfen. Skillabstinenz (Diskussion) 18:43, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja witzig hier. Es werden eine Reihe von Quellen angeführt, in denen klar nachzulesen ist, dass CO2 bei hohen Konzentrationen eben nicht geruchlos ist, aber alles wird ignoriert. Die Tatsache, dass es eine Reihe von Silo-Unfällen gab, bei denen Menschen eine tödliche Konzentration von Co2 nicht gerochen haben, ist übrigens kein valides Gegenargument. Wenn CO2 erst bei Konzentrationen oberhalb von 50% zu riechen ist, man aber bei Konzentrationen von 10% bereits nicht mehr überleben kann, so sind beide Aspekte widerspruchsfrei. Dass bereits 10% CO2 tödlich sind, hätte man übrigens auch im Artikel nachlesen können und das hat ja bereits Benutzer Skillabstinenz so beschrieben. --hg6996 (Diskussion) 07:30, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchliche Angaben[Quelltext bearbeiten]

Der anthropogene CO2 Anteil wird hier mit 36,3 Gt und der natürliche mit 550 Gt angegeben. Also wäre der anthropogene Anteil knapp über 6 %. Unter dem Lemma "Kohlenstoffdioxid der Erdatmosphäre" Unterkapitel "Anthropogener Anstieg" wird in Zeile 3 dieser Anteil mit 3 % angegeben. Ein so krasser Unterschied bei dieser wichtigen Frage ist bedenklich. (nicht signierter Beitrag von 80.138.100.8 (Diskussion) 08:23, 6. Jun. 2017‎)

Die 36,3 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid sind der derzeit jährliche anthropogene Eintrag in das Klimasystem. Ein Teil davon wird mittelfristig im Ozean gespeichert, ein anderer Teil verbleibt in der Atmosphäre und hat dazu beigetragen, dass die CO2-Konzentration im Verlauf von knapp 200 Jahren um ca. 40 Prozent von 280 auf über 400 ppm gestiegen ist = ca. 3.000 Gigatonnen CO2.
Die angegebenen 550 Gigatonnen Kohlenstoff bilden den (fast) geschlossenen Kreislauf des natürlichen organischen Kohlenstoffzyklus, dessen Volumen sich lediglich über längere Zeiträume ändert. Bei den verschiedenen Artikeln zum Thema ist zu beachten, dass manchmal Mengenangaben in Kohlenstoff und dann wieder in Kohlenstoffdioxid erfolgen (1 kg Kohlenstoff = 3,6 kg Kohlenstoffdioxid). --Berossos (Diskussion) 14:05, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich auch so verstanden. Ich vergleiche jährlich mit jährlich und CO2 mit CO2. Im anderen Lemma heißt es "Der anthropogene CO2-Eintrag beträgt zwar nur 3 % der jährlichen natürlichen Emissionen..." Also es bleibt dabei: Einmal 6 % und einmal 3% mit jeweils gleichem Bezug. (nicht signierter Beitrag von 80.138.110.59 (Diskussion) 18:46, 6. Jun. 2017‎)

Etwa die Hälfte des menschlichen Ausstoßes wird (noch) in natürlichen Senken aufgenommen, insbesondere im Meer gelöst. Die 6 % sind der Ausstoß, die 3 % die Menge, die in der Atmosphäre bleibt ("Anstieg"). Kein Widerspruch dazwischen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:08, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kohlenstoffdioxid ist nicht geruchlos[Quelltext bearbeiten]

Entsprechend meinen Kenntnissen (und immerhin dem englischen Artikel abzuleiten) ist Kohlenstoffdioxid nicht geruchlos. Damit ist der erste Satz – "Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2, ein unbrennbares, saures, farb- und geruchloses Gas, das sich gut in Wasser löst (…)" – falsch.

Weil der Geruch von der Konzentration abhängt habe ich Quellen gefunden, die dasselbe behaupten wie ihr hier. Ich würde dem Editor des Hauptartikels im Zweifelsfall anraten, Experten anzufragen.

Hier zumindest eine Quelle, welche die angebliche geruchlosigkeit spezifiziert: airproducts.com/~/media/Files/PDF/company/product-summary-carbon-dioxide.pdf?la=en Das ganze ist aber leicht selbst überprüfbar.

Es wäre schön, das korrigiert zu sehen, insbesondere bei einem als lesenswert und sonst sehr gutem Artikel.

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Und ich habe soeben gesehen dass am 11. Mai 2017 (es ist jetzt der 9. Juli) jemand bereits eine entsprechende und korrektere Anmerkung gemacht hat. Ich kenne mich mit dem editieren von Wikipedia nicht aus und habe angenommen, dass solche Anmerkungen (falls vorhanden) bereits umgesetzt worden wären. Diese Diskussion kann ruhig ignoriert und gerne auch gelöscht werden. Danke.

Deine Vorgehensweise ist absolut korrekt. Verbesserungsvorschläge sind immer solide zu bequellen und - wenn der Artikel nicht für die Bearbeitung durch nicht angemeldete Benutzer freigegeben ist - auf der Diskussionsseite des Artikels anzubringen. Ich habe Deine Anregung eingepflegt. --hg6996 (Diskussion) 07:22, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
An dieser Stelle nochmals der Hinweis auf diese Änderung als Reaktion auf das Löschen des Belegs. Ich habe ebenfalls auf Wikipedia:Redaktion Chemie nach einem anderen Beleg gefragt. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:20, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Grund für CO2 Düngung[Quelltext bearbeiten]

Grund für CO2 Düngung in Gewächshäusern ist nicht nur der Ausgleich des Verlustes zurück zur Erdatmosphäre, sondern für C3 Pflanzen eine CO2 Erhöhung über unser Treibhausklima hinaus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid-D%C3%BCngung#Anwendung_in_Gew.C3.A4chsh.C3.A4usern . Das höhren Klima-Kreuzzügler natürlich nicht gerne. --Verlierer (Diskussion) 13:50, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

"Klima-Kreuzzügler" hören das derart ungern, dass sie sogar einen Wikipedia-Artikel dazu angelegt haben. Wenig überraschend heisst dieser: Kohlenstoffdioxid-Düngung.
Die beiden Benutzer mit der höchsten Bearbeitungszahl dieses Artikels sind die Benutzer Berossos und ich. In beiden Fällen Mitglieder der Redaktion Klimawandel. --hg6996 (Diskussion) 08:40, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kühlmittel in Kernkraftwerken?[Quelltext bearbeiten]

CO2 wird bzw. wurde in Kernkraftwerken (z.B. Magnox-Reaktoren) als Kühlmittel verwendet, also hat es im Reaktor eine kühlende Wirkung. Ich nehme an, da steht das Gas, anders als in der Atmosphäre, wo es eine wärmende Wirkung hat (Treibhauseffekt), unter Druck, oder ? --Historiker21 (Diskussion) 22:27, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

In dem Fall wird es sich um Trockeneis handeln. --Berossos (Diskussion) 22:43, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube kaum, dass man Kernreaktoren mit Trockeneis kühlt. Das Prinzip wird so primitiv sein, dass das Gas das zu kühlende Element mit einer höheren Temperatur verlässt als es beim Eintritt hatte. Den gleichen Effekt könnte man mit anderen Inertgasen erzielen. --Andif1 (Diskussion) 12:32, 27. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, man verwendet Überkritisches Kohlenstoffdioxid. In diesem Zustand hat es eine größere Wärmekapazität pro Volumeneinheit als in der Gasphase. --hg6996 (Diskussion) 12:41, 3. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Vorkommen im Süßwasser[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "in Seen auf erloschenen Vulkanen, sogenannten Maaren". Nicht alle Kraterseen in Vulkankratern sind aber Maare bzw. genauer Maarseen. Maare entstehen durch phreatomagmatische Ereigneisse (wenn Magma mit Grundwasser in Berührung kommt) - s. auch den verlinkten Artikel zu Maaren. Dort wird ausßerdem in Maarseen und Trockenmaare unterschieden. Vielleicht wäre es am besten, auf diesen Nachsatz zu verzichten oder Kraterseen in Vulkankratern zusätzlich zu nennen. --Noscio (Diskussion)

Klimaforschung: Studie belegt positiven Einfluss von steigendem CO2 auf die Pflanzen-Photosynthese[Quelltext bearbeiten]

Pflanzenwelt und Erdreich verlangsamen derzeit die globale Erwärmung, indem sie rund ein Viertel der vom Menschen verursachten Kohlendioxid (CO2)-Emissionen aufnehmen. Diese Kohlenstoffsenke wird teilweise auf die zunehmende Photosyntheserate zurückgeführt. Eine neue Studie im Journal Nature zeigt: Bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre, nimmt die Effektivität der Pflanzen Kohlenstoff über Photosynthese aufzunehmen um etwa ein Drittel zu. Dies haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Universität von Exeter aus Großbritannien im Rahmen des von der EU geförderten Kooperationsprojekts CRESCENDO (Coordinated Research in Earth Systems and Climate: Experiments, Knowledge, Dissemination and Outreach) herausgefunden.

Bekannt ist, dass der vom Menschen verursachte CO2-Anstieg einen "Düngungseffekt" bewirkt und die Photosyntheserate der Pflanzen damit zunimmt, solange es keinen Nährstoffmangel gibt. Globale Erdsystemmodelle stimmen darin überein, dass die globale Photosynthese mit steigendem CO2 zunimmt.

https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-19447/#/gallery/24454--37.230.0.252 16:43, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Oh, ja, die Kohlenstoffdioxid-Düngung war im Artikel zwar erwähnt, aber nicht verlinkt. Habe das nachgeholt. --Simon-Martin (Diskussion) 16:53, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Dank für die Verlinkung - Wie steht es um den positiven Einfluß von CO2 auf die Photosynthese im allgemeinen? Dieses CO2 wird ja auch noch in frische Luft umgewandelt?--37.230.0.252 17:15, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ist gut jetzt. Diese "frische Luft" (Sauerstoff) ist natürlich weniger als diejenige frische Luft, die bei der der Erzeugung des Kohlendioxids verbraucht wurde, sonst würden die Pflanzen ja den ganzen Anstieg der CO2-Konzentration kompensieren - siehe Keeling-Kurve.
Es kommt mir ein bisschen so vor, als ob Klimawandelleugner hier eine weitere Gelegenheit wittern würden, die Öffentlichkeit zu verarschen. --Hob (Diskussion) 07:39, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Bei Klimawandelleugnern ist das übrigens keine neue Argumentation. Seit Jahrzehnten wird dieses Argument angeführt.
Daher kann man auch nicht sagen, dass dies eine neue Erkenntnis ist, wie man an den Quellen des Artikels 'Kohlenstoffdioxid-Düngung' erkennen kann.
Die kommende Erwärmung wird im Übrigen den Düngeeffekt überkompensieren (Hitzewellen und Dürren), d.h. unter dem Strich wird die Photosynthesetätigkeit abnehmen. Kann man auch nachlesen. --hg6996 (Diskussion) 08:27, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Wer noch in Erinnerung hat, in wie kurzer Zeit die Berechnungen des MIT über die Grenzen des Wachstums nur noch Papier für die Tonne waren, nickt höchstens noch wohlwollend beim Lesen solcher Hochrechnungen und guckt nach, wer sie finanziert hat. Die mathematischen Gesetze der Fehlerfortpflanzung sind unerbittlich, und keine noch so intelligente Studie hat unerwartete Ereignisse auf dem Plan. Solche Rechnungen ähneln doch sehr dem Versuch, Aktientrends und -kurse vorherzusagen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:55, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Oha, daher weht der Wind also: CO2 -Lüge und Internet-Zensur CO2 - 29.01.2013
Der kanadische Umweltjournalist Lawrence Solomon hat untersucht, wie der Klima-Lügner William Michael Connolley nicht nur wissenschaftliche Untersuchungen der Klimaforschung systematisch manipuliert und gefälscht hat, sondern sich auch als Redakteur in das Online-Lexikon Wikipedia eingeschlichen hat. In dieser Rolle soll Connolley nicht nur über 5.000 Artikel gefälscht, sondern auch 500 Artikel, die nicht seiner Meinung entsprachen, einfach gelöscht haben. Außerdem soll er auch 2.000 Wikipedia-Mitwirkenden, die Berichte gegen seine Klima- und CO -Lügen verfasst haben, einfach die Autoren-Rechte entzogen haben. Damit scheint Connolley ein sehr anschauliches Beispiel für die Lügen-Propaganda und knallharte Zensur der Globalisten-Mafia zu sein.
von mh
Quellen/Links: http://www.redstate.com/bs/2009/12/20/climate-cultist-william-connolley-sabotages-wikipedia/
nö, Grundkurs Fehlerfortpflanzung: Wenn du drei Prognosen logisch verknüpfst, die jede für sich mit 60% Wahrscheinlichkeit eintrifft, liegst du am Ende mit 78% Wahrscheinlichkeit falsch. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 21:08, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Na, da hat aber einer gut bei Polentario gelernt ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 22:02, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Eher bei Matthias Horx und seinen Erklärungen für Fehlprognosen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:12, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Du hältst es also für unplausibel, dass die Keeling-Kurve weiterhin nach oben geht, wie sie es seit Jahrzehnten tut, ungefähr mit der Begründung, dass Leute sich irren können, und implizit voraussetzend, dass die Experten weniger von den Grundlagen verstehen als du und daher diese nicht in ihren Berechnungen berücksichtigt haben (siehe dazu auch Dunning-Kruger-Effekt). Kannst du gern tun, aber wir geben hier das wieder, was in zuverlässigen Quellen steht. Wenn du willst, dass deine Meinung in Wikipedia-Artikel steht, musst du sie erst in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichen, dann können wir sie zitieren. --Hob (Diskussion) 08:09, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Erstens stehen meine wissenschaftlichen Veröffentlichungen (inzwischen auch) im Netz. Zweitens habe ich wenig Lust auf Autoren, die nicht einmal in der Lage sind, den Sinn eines einfachen Hinweises zu verstehen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 13:19, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich hätte mich wohl etwas klarer ausdrücken sollen. Was ich meinte, war nicht:
  • "Wenn du willst, dass deine Meinung in Wikipedia-Artikel steht, musst du erst ohne Link und ohne nähere Erläuterung behaupten, dass du irgendwas Beliebiges in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht hast, dann können wir deine Meinung zitieren."
sondern
  • "Wenn du willst, dass deine Meinung in Wikipedia-Artikel steht, musst du sie erst in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichen, dann können wir sie zitieren."
Du springst wild umher. Hier geht es nicht um "Grenzen des Wachstums" und nicht um Fehlerfortpflanzung, sondern um Kohlendioxid-Düngung.
Das habe ich schon öfter gesehen, dass Befürworter von Pseudowissenschaften in der Sache kein Bein auf den Boden kriegen, dann das Thema wechseln und über etwas anderes reden, wovon sie mehr zu verstehen glauben. --Hob (Diskussion) 12:18, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Die Vorhersage, dass ein vermehrtes Pflanzenwachstum von den negativen Effekten der Erwärmung überkompensiert wird, hat nix mit Fehlerfortpflanzung zu tun. Und es gibt auch nicht nur eine wissenschaftliche Studie dazu. Ich empfehle auch, den Artikel Grenzen des Wachstums wirklich zu lesen, um zu erkennen, dass die Vorhersagen nicht in die Tonne gekloppt wurden. Nur das Eintrittsdatum hat sich verschoben. --13:39, 10. Jan. 2019 (CET)

Doch, das ganze mathematische Modell von anno dunnemals ist längst in der Tonne. Da lag es schon vor einem Vierteljahrhundert. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:29, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Das liest sich in Wikipedia aber anders. Zitat aus Grenzen des Wachstums: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ Und das deckt sich mit Planetare Grenzen Da ist nix in der Tonne. Fakten ist es egal, ob Du sie akzeptierst oder nicht. Es bleiben Fakten. Um Das Thema gibt es nicht nur einen Haufen Quellen, sondern auch eine große Zahl von Artikeln wie z.B. den Earth Overshoot Day --hg6996 (Diskussion) 14:46, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich habe vom mathematischen Modell geredet. Wie berechnet man eine Wachstumsgrenze, wie sicher sind die Aussagen eines Modells? Wenn du einmal ein einschlägiges Studium machen willst, sagen wir mal Meteorologie, wirst du spätestens im zweiten Jahr darüber etwas gelernt haben. Zurück zu Lemma und Thread-Titel: Der positive Einfluss von steigendem CO2 auf die Pflanzen-Photosynthese ist ein alter Hut. Ein mathematisches Modell, dass diese CO2-Fixierung durch Pflanzen gegen die Zunahme der Treibhausgase rechnet und Überkompensation prognostiziert, ist m.E, ziemlich fragwürdig. Keine Artikelergänzung wert. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:15, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich finde, ...Madagaskars Kommentare gehen in die richtige Richtung. Hier ist erklärt, warum es sich bei der "Keeling-Kurve" wohl um eine tendenziöse Täuschung der Öffentlichkeit handelt:
http://www.climate-debate.com/forum/the-fraudulent-keeling-curve-d6-e1461.php--37.230.27.105 20:49, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Madagaskars Kommentare gehen genauso am Thema vorbei wie Deine. Der Einfluss steigender Temperaturen auf das Pflanzenwachstum hat NICHTS mit Fehlerfortpflanzung zu tun.
Natürlich muss man diesen Aspekt hier nicht erwähnen, weil es mit soliden Literaturquellen in den Artikeln, wo es relevant ist, seit Jahren nachlesbar ist.
Zum Kommentar der IP: Eine tendenziöse Täuschung der Öffentlichkeit gibt es natürlich. Sie wird im Lemma Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung breit thematisiert.
Thematisiert von der profitorientierten globalen Finanz-Elite, die es mit den CO2-Zertifikaten jetzt auch noch geschafft hat, die Atemluft eines jeden Menschen zu besteuern - wie wäre es, wenn Du mal hinter die Intentionen blickst, die mit zentralistischer Autoritätsmacht in die Wissenschaft gepresst werden. (nicht signierter Beitrag von 37.230.28.153 (Diskussion) )
Nur ist die Keeling-Kurve nicht Teil davon. Zufällig bin ich Hauptautor dieses Artikels. --hg6996 (Diskussion) 07:13, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Wie steht es dann um folgende Verwirrungen, die in der Keeling-Kurve bewußt gesetzt wurden:
Der Graph beginnt absichtlich nicht bei 0 https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/e2abf926-8e9e-4261-8f85-d650164b4b32_l.jpg (nicht signierter Beitrag von 37.230.28.153 (Diskussion) )
Die Wettervorhersage über mehr als eine Woche ist praktisch nicht möglich, obwohl inzwischen Höchstleistungsrechner und ausgefuchste Algorithmen eingesetzt werden. Schon einmal nachgelesen, woher das kommt? In sämtlichen Naturwissenschaften sind Fehlerbetrachtungen für quantitative Aussagen zentral. Natürlich auch bei berechneten Prognosen. Das ist Grundwissen. Wer das leugnet, gehört nicht zur "scientific community", sondern betreibt nur Kampagnen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 10:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Wettervorhersagen über längere Zeiträume sind nicht möglich, weil dort die Fehlerfortpflanzung eine Rolle spielt. Nicht aber hier. As simple as that.
Die Aussage, dass eine Erwärmung zum Rückgang landwirtschaftlicher Erträge führen wird, wurde in mehreren führenden wissenschaftlichen Journals publiziert.
Wenn Deine Aussage stimmen würde, hätte man diese Papers aufgrund methodischer Fehler abgelehnt.
Du willst Realitäten, die Dir nicht gefallen, einfach nicht wahrhaben, oder? Kopfschüttelnd. --hg6996 (Diskussion) 10:43, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Da hast du einen simplen Kategorienfehler gemacht, der einem Fachmann für Chaostheorie (oder einem Klimatologen) nicht passiert wäre.
Wetter entspricht der konkreten Trajektorie in einem chaotischen System und ist nicht langfristig berechenbar. Siehe z.B. seltsamer Attraktor. Es steht nur fest, dass das System sich irgendwo auf dem Attraktor befindet, die Details wereden immmer unsicherer, je weiter man in die Zukunft rechnet.
Klima hingegen entspricht dem Attraktor selbst. Äußere Parameter wie die CO2-Konzentration bestimmen, welche Form der Attraktor hat. Das kann man im Gegensatz zum Wetter sehr gut berechnen. --Hob (Diskussion) 12:18, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Keeling-Kurve: Da gibt es inzwischen einige hundert "Keeling-Kurven", sprich: ein weltweites Netzwerk an Stationen, die seltsamerweise alle einen kontinuierlichen CO2-Anstieg registrieren. Zudem erfolgt die Messung der Kohlenstoffdioxid-Werte auch durch Satelliten. Hier Manipulation und Täuschung zu unterstellen, ist eine kreative Leistung der besonderen Art.
Pflanzenwachstum: Dass eine rasche und starke Erwärmung zu Ertragsminderungen führt, ist schon fast eine Binsenweisheit. Musterbeispiel PETM: Damals gab es Treibhausgase zum Säue füttern (hochdeutsch: im Übermaß), was jedoch die Vegetation nicht sonderlich beeindruckt hat. --Berossos (Diskussion) 12:26, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Worum geht es jetzt, bin etwas überrascht über die Bandbreite der Antworten. Anyway, nicht aufregen und ruhig bleiben, damit verbessert ihr auch eure persönliche CO2-Bilanz :)). Wenn der Thread weitergeführt werden soll, sagt mir bitte ein Stichwort, nicht ein halbes Dutzend. Ich war zuletzt beim Thema, wie zuverlässig Extremwertbestimmungen bei Simulationsrechnungen sind. ABer ok, wir können auch auf die Dörfer gehen. Aber nur ein Dorf nach dem anderen, bitte. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:49, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Mal so'n kleiner Einwurf am Rande: Die Diskussion über die Fraudulenz (falls es diese Wort gibt) der sog. Keeling-Kurve (die rein zufällig so heißt wie ein sehr beliebter und gutaussehender Naturreisender, der oft im ZDF gesendet wird) ist jetzt angeblich mal so eben nicht mehr auffindbar: http://www.climate-debate.com/forum/the-fraudulent-keeling-curve-d6-e1461.php-- -Ah Moment, ich seh's - jemand hat zwei -- an's Ende des links dranmanipuliert, so daß der oberflächliche Internet-Nutzer erst gar nicht versucht, weitere Aufwände zu treiben und die Argumente nie zu Gesicht bekommt. (nicht signierter Beitrag von 37.230.28.153 (Diskussion) )
"Fraudulent" heißt "betrügerisch". Der anonyme Autor dieses Beitrags in einem Internet-Forum hat keine Ahnung von der Materie. Die Konzentration an Wasserdampf ist Teil des Wetters, da sie u.a. von der Temperatur abhängt, und ist nicht wie das Kohlendioxid ein äußerer Einfluss, der den Klima-Attraktor formt. Auch seine anderen Einwände sind Quatsch. --Hob (Diskussion) 15:40, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Es heißt Fraudulent, ist Englisch und wird im übrigen klein geschrieben. Ich wollte hier die Stimmung ein wenig auflockern mit meiner Frage, ob es das Wort Fraudulenz im Deutschen eigentlich überhaupt gibt. Wenn Du sowas zum Anlass nimmst, um andere Menschen als schwach oder nichtsahnend hinzustellen, zeugt das wohl eher von einem Mangel an Argumenten oder einem gewissen Maß an Fanatismus (hoffentlich kriegt er keinen "pay-check" (englisch) =--37.230.28.153 15:43, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Sätze fangen mit Großbuchstaben an, und Tippfehler passieren.
Dieser andere Mensch hat tatsächlich keine Ahnung, was man an seinen Anfängerfehlern erkennt. Ich habe erklärt warum. Wenn ich nur gesagt hätte "der hat keine Ahnung", ohne zu erklären warum, dann hättest du Recht. Habe ich nicht, also hast du nicht. --Hob (Diskussion) 15:48, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nachdem hg6996 gesagt hat "Die kommende Erwärmung wird im Übrigen den Düngeeffekt überkompensieren", hast du angefangen, über Fehlerfortpflanzung zu reden und damit unterstellt, dass die Klimatologen, deren Messungen und Berechnungen diese Vorhersage erlauben, die Grundlagen ihres Berufes nicht beherrschen und dass sie ihre Ergebnisse genauer darstellen, als sie sind. Dann kam "Die Wettervorhersage über mehr als eine Woche ist praktisch nicht möglich", was in die gleiche Richtung geht und zusätzlich Wetter mit Klima verwechselt (typischer Anfängerfehler, der in der Klima-Debatte bei Laien immer wieder vorkommt). Daraufhin habe ich versucht, dir zu erklären, was der Unterschied ist, warum die Ungenauigkeit beim Wetter mit der Zeit immer größer wird und warum das beim Klima nicht der Fall ist. Dein "Das ist Grundwissen" reicht eben nicht aus, um sich eine fundierte Meinung zu bilden, denn die Klimatologen ebenso wie ihre Verteidiger hier haben selbstverständlich dieses Grundwissen plus einen ganzen Haufen anderes Wissen, das dir offenbar fehlt. --Hob (Diskussion) 15:40, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Wenn es so angekommen ist, tut es mir leid. Ich erkläre es anders herum, ohne Chaosmathematik. Klimamodelle berücksichtigen längere Zeiträume als Wettermodelle. Bei ihnen fliesst daher die Annahme ein, dass sich kurzfristige Änderungen, beispielsweise jahreszeitliche Schwankungen, bei entsprechend langem Beobachtungszeitraum herausmitteln. Das tun sie aber wohl doch nicht. Das lassen die Modelle zum Ozonabbau vermuten, wenn man sie mit neueren Messungen vergleicht. WIr sehen große unerwartete Meßergebnisse, unerfreuliche Abweichungen von den Prognosen. Die Lage ist schlechter als berechnet. Vielleicht sind auch ein paar Reaktionskonstanten der Radikale von Halogenfluoriden nicht genau genug bestimmt, könnte auch sein. Vielleicht ist das ein Grund für die Fehlprognosen, vielleicht gibt es noch einen anderen Grund. Wir können nur hoffen, dass es nur kleine Fehler in Annahmen und Berechnungen waren, die sich per Fehlerfortpflanzung aufschaukelten und schließlich zu solchen gravierenden Fehlprognosen führten, und keine großen Fehler. 17:46, 11. Jan. 2019 (CET)
OK, verstehe. Sorry, wenn die Verteidiger hier manchmal etwas übers Ziel hinausschießen, wir sind halt dauernd belagert von Leuten, die Schneebälle für großartige Argumente halten. Aber ist das nicht weiterhin ein Argument der Form ("bei dieser Frage tritt ein bestimmter Fehler auf, also muss dieser Fehler bei jener Frage auch berücksichtigt werden, weil er da vielleicht auch auftreten könnte"?
Was die Keeling-Kurve misst, ist die tatsächliche CO2-Konzentration. Die ergibt sich aus Verbrennen fossiler Brennstoffe, plus Atmung von Tieren, minus Atmung von Pflanzen. Letzteres ist der Düngereffekt, über den die IP oben redet. Der Effekt ist aber sowohl in den Messungen als auch in den Prognosen schon mit drin, "wie man an den Quellen des Artikels 'Kohlenstoffdioxid-Düngung' erkennen kann" (Hg6996, weiter oben). Und die Prognosen passen bisher, anders als beim Ozonloch. Oder? --Hob (Diskussion) 08:39, 13. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Kieling-Kurve liegt auf dem Tisch, das sind solide Messungen, keine berechneten Prognosen. Mein Aufhänger in dieser Diskussion waren die Simulationsrechnungen, die die IP anfangs erwähnte. Aus meiner Sicht sind Simulationsrechnungen überbewertet, die sehe ich nämlich schon seit 40 Jahren in allen Facetten. DIe Forschungsgelder des Bundeshaushaltes für die deutsche Klimaforschung belaufen sich auf ca. 1 Milliarde im Jahr. Mit einem erklecklichen Teil davon werden Klimasimulationen und Grundlagenforschung gefördert. Sie sollten stärker in konkrete Forschungsprojekte investiert werden, die in absehbarer Zeit zu technischen Lösungen führen. Immer den dicksten Höchstleistungsrechner zu haben ist prestigeträchtig, aber mit Rechnen geht es keinen Schritt weiter nach vorne. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:41, 13. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Wir hören besser mal auf damit. Das hat schon länger nichts mehr mit Verbesserung des Artikels zu tun. --Hob (Diskussion) 08:24, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Infragestellung der Solidität der Keeling-Kurve[Quelltext bearbeiten]

https://gaertner-online.de/2002/11/08/ist-co2-wirklich-ein-problem/ (...) Zitat, dass die CO2-Messungen falsch seien, gelöscht wegen URV, WP:DISK, Punkt 10, nicht als wörtliches Zitat gekennzeichnet --man (Diskussion) 07:56, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Guck Dir den Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre an oder lies den Artikel zu dieser Diskussionsseite. Die Keeling-Kurve ist beileibe nicht die einzige Aufzeichnung der Kohlendioxid Konzentration. Was auf Gärtner online steht, ist völliger Unsinn. Das alles geht auf E. G. Beck zurück, einem leidenschaftlichen Klimaskeptiker, der Anfang der 2000er Jahre verstarb. Er war Biologielehrer und hatte leider keinerlei Ahnung von der Materie. --hg6996 (Diskussion) 22:21, 20. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Keeling-Kurve finden sich auch Daten in Form von Einzelnachweisen zu anderen Messstationen. Zudem werden CO2-Konzentrationen auch satellitengestützt gemessen, zum Beispiel von diesem hier. Seltsam, dass die ganzen Skeptiker/Leugner meinen, alle Klimawissenschaftler seien beschränkt oder bestochen. Dabei ist es genau umgekehrt. --Berossos (Diskussion) 22:34, 20. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
PS: Und noch ein Satellit (es gibt wie gesagt mehrere, die zwar nur in zeitlich begrenztem Rahmen nutzbar sind, aber dann gegen noch bessere Modelle ausgetauscht werden). Interessant dieser Passus: The satellite (...) will enable scientists to measure densities of carbon dioxide and methane from 56,000 locations on the Earth’s surface, including the atmosphere over open seas. --Berossos (Diskussion) 22:49, 20. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
@37.230.7.128: Berossos und hg6996 haben fast alles gesagt. Nur eines noch: Ich musste deinen „Diskussionsbeitrag“ schon deshalb löschen, weil du eine Urheberrechtsverletzung begangen hattest, indem du - ohne es kenntlich zu machen - einfach eine große Passage von Unfug aus dem verlinkten Blog Wort für Wort hierher kopiert hattest, ohne das zu kennzeichnen WP:URV (was auch nicht dafür spricht, dass du dir besonders viele eigene Gedanken gemacht hast). --man (Diskussion) 07:50, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Berossos und man, vielen Dank für Eure Ergänzungen!
Nur eines noch:
Die falsche Darstellung, wie CO2 in der Atmosphäre gemessen wird, ist nicht der einzige, dort nachzulesende Quatsch.
Da steht auch, dass Klimaforscher "ausschließlich mit Klimamodellen hantieren und sich daher nicht mit den geologischen Befunden auseinandersetzen würden". Auch das ist kompletter Unfug. Wie im Artikel Klimasensitivität nachlesbar ist, ist der geologische Befund die wichtigste Informationsquelle für Klimatologen. Ich finde es auch erstaunlich, wie solche Absurditäten einfach ungeprüft geglaubt werden, anstatt erst einmal zu recherchieren. --hg6996 (Diskussion) 10:14, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für Deine Ausführungen. Zur geologischen Komponente: Eigentlich sollte bekannt sein (in gewissen Kreisen aber offenbar nicht), dass die Paläoklimatologie eine bedeutende Wissenschaftsdisziplin ist, und um die auf diesem Gebiet tätigen Forscher aufzuzählen, braucht es mehr als zehn Finger, siehe hier. Und was geschieht, wenn Treibhausgas-Konzentrationen ungebremst ins Kraut schießen oder in den Keller rauschen, ist ausführlich im Artikel Massenaussterben beschrieben. Somit ist die gegenwärtige Erwärmung samt ihren möglichen Folgen kein Phantasieprodukt irgendwelcher Klimamodelle, sondern durch x-Beispiele aus der Erdgeschichte bestens belegt. --Berossos (Diskussion) 10:56, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Mir scheint, hier ist eine ganze Ansammlung von Propagandisten zu Werke, oder halt eine sehr naive Ansammlung von Gläubigen, die der bestehenden Herrschaftsstruktur auch noch den letzten Quatsch abkauft.
http://universumskristall.blogspot.com/2013/05/co2-betrug-teil-1.html
Na ja, wenn das deine ganzen "Argumente" sind, bestätigst du nur das, was du offenbar wirklich bist: ein ziemlich naiver Verschwörungstheoretiker ohne jedes Grundlagenwissen, den man Belieben indoktrinieren kann. Substanzielles ist von dir in dieser Diskussion jedenfalls nicht mehr zu erwarten. --Berossos (Diskussion) 20:08, 21. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Und ganz offensichtlich liest er nur das, was ihm gefällt. Da zeigt man ihm animierte Grafiken von Satellitenmessungen und er reitet weiter auf einer Quelle rum, die behauptet, die Welt würde ausschließlich am Mauna Loa messen.
Das ist Realitätsverweigerung. Da erübrigen sich weitere Kommentare. --hg6996 (Diskussion) 07:32, 22. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Druck und Löslichkeit in Sprudelflaschen etc.[Quelltext bearbeiten]

Es gibt zum Thema „kohlensäurehaltige“ Getränke keinen eigenen Artikel (überraschenderweise nicht einmal eine Kategorie), also ist Kohlenstoffdioxid#Verwendung_in_der_Lebensmitteltechnologie wohl (derzeit) der Platz dafür. Ein im Alltag auftretendes Phänomen bei solchen Getränken ist die Druckabhängigkeit des Ausgasens. Der Artikel, der das erklärt, ist offenbar Henry-Gesetz. (Und auch andersherum ist für den Durchschnittsleser, der Punkt, wo er mit diesem Gesetz am ehesten in Berührung kommt, wohl eben das CO2 in Getränken.) Ich plädiere dafür, an der Stelle „[…] als Gas im Wasser löst. Als Lebensmittelzusatzstoff trägt es […]“ zu erweitern: „[…] als Gas im Wasser löst. Der Druck im Getränkebehälter hängt mit der Menge des gelösten Gases nach dem Henry-Gesetz zusammen. Als Lebensmittelzusatzstoff trägt Kohlenstoffdioxid […]“. Das hätte ich, wenn hier nicht (seit Dezember 2010!) gesperrt wäre, vielleicht sogar selbst gemacht. --2003:65:6018:668:0:0:1:23 12:29, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Kohlenstoffdioxidrecycling[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand im Artikel "Kohlenstoffdioxidrecycling" die bei den angeführten Recyclingmethoden sich ergebenden Energiebilanzen hinzufügen? Oder ganz konkret: ist beim CO2-Recycling immer Nettoenergiehinzufügung erforderlich?? −−12:35, 6. Mär. 2019 (CET)

CO2 und menschengemachte Erderwärmung[Quelltext bearbeiten]

Die menschengemachte Erderwärmung ist zwar zu einem Teil auch auf von Industrie und Verkehr produziertes CO2 zurückzuführen, jedoch wird in der gegenwärtigen Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit (Politik, große Massenmedien, Bevölkerungsmehrheit) die Bedeutung von CO2 anscheinend erheblich überschätzt, und zugleich die Bedeutung von Methan, und von Lachgas, und von Stickstofftriflurid, und von Schwefelhexaflurid erheblich unterschätzt, so jedenfalls eine heutige Nachricht der Homepage der ARD-Tagesschau, siehe dazu https://wetter.tagesschau.de/wetterthema/2019/03/20/treibhausgase.html --2003:E7:7F4C:2001:7919:D716:E767:28DC 08:27, 20. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Der von dir angesprochene Themenkomplex ist bei Wikipedia in verschiedenen Artikeln dargestellt, zum Beispiel im Lemma Treibhauspotential. Darin findet sich folgender Satz: Zusammen mit der Erhöhung der Konzentration vieler anderer Treibhausgase ergibt sich für das Jahr 2015 ein Gesamt-Strahlungsantrieb, der einem CO2-Äquivalent von 485 ppm entspricht. Da im Jahr 2015 die atmosphärische CO2-Konzentration bei 400 ppm lag (davon 120 ppm anthropogenen Ursprungs), entfallen auf die übrigen Treibhausgase, an ihrer Gesamtwirkung gemessen, 85 ppm. Das ist auf jeden Fall signifikant, zeigt aber auch, dass Kohlenstoffdioxid der Hauptfaktor für die globale Erwärmung ist. (Das einflussreichste Treibhausgas Wasserdampf kommt in dieser Statistik nicht vor, da es a) nur in minimalen Mengen emittiert wird, b) seine Konzentration in der Lufthülle temperaturabhängig ist und c) deshalb als reines Rückkopplungsglied eingestuft wird.) --Berossos (Diskussion) 09:49, 20. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Was du schreibst, steht nicht in der Quelle. Dass CO2 "überschätzt" würde, geschweige denn "erheblich überschätzt", ist falsch und steht dort nicht. Dass andere Gase unterschätzt werden, steht dort - aber nicht "erheblich".
Dort steht ausdrücklich "Kohlendioxid ist [..] das wichtigste [..] Treibhausgas." Deine Behauptung, die "Bedeutung von CO2" werde überschätzt, wird also dort ausdrücklich verneint, denn "Bedeutung" gehört zu "wichtig".
Klimawandelleugnung besteht wie jede andere Pseudowissenschaft hauptsächlich darin, vorhandene Fakten und Aussagen zu verdrehen, zu verfälschen und den Teil herauszuselektieren, der die eigene Ansicht zu bestätigen scheint. --Hob (Diskussion) 09:54, 20. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Was hat sich alles mit dem Menschen geändert? Noch 30 % Waldfläche in Europa (der Wasserdampf ist nun in der Athmosphäre und trägt zur stärkeren Erwärmung bei), umfangreiche Versiegelung, umfangreiche Engerieumwandlung Kalt (Erdöl) => Wärme, Massive Eingriffe in den Wasserkreislauf, 100 % der PKW hat Klimanlage, usw. Nun soll eine Reduzierung des C02 die Lösung sein. Für was?--Waldboden (Diskussion) 21:23, 25. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf einen Teil deiner Fragen bzw. Denkfehler wurde doch schon vor einem Jahr eingegangen: Diskussion:Klimawandel/Archiv/1#Ursachen_des_Klimawandels. Warum Abwärme keine Rolle spielt und der Wasserdampfgehalt nicht (direkt) wegen Entwaldung sondern wegen der Erwärmung durch Treibhausgase zunimmt, kannst Du auch in Globale Erwärmung#Abwärme, Treibhausgas#Wasserdampf und den dort angegebenen Quellen lesen. Bitte nutze die Diskussionsseite nur für Beiträge zur Artikelverbesserung. --man (Diskussion) 22:09, 25. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ist Prozesswärme massebehaftete Stösse und CO2 massefreie Zurückhaltung von Strahlungsenergie? --Waldboden (Diskussion) 08:39, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wo wird denn sowas behauptet? Was soll eine "massefreie Zurückhaltung von Strahlungsenergie" überhaupt sein? Kannst Du dafür bitte eine Quelle nennen? Liest sich für mich, als käme es von der Kryonschule. --hg6996 (Diskussion) 09:31, 3. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Nicht in der Wissenschaft, aber in der Politik und in der öffentlichen Wahrnehmung, wird die Bedeutung von CO2 wohl möglicherweise überschätzt, denn andere Treibhausgase sind offenbar viel effektiver und auch noch sehr viel langlebiger, siehe dazu die heutige Internetseite der ARD-Tagesschau: https://wetter.tagesschau.de/wetterthema/2021/03/25/treibhausgase.html --2003:E7:7F13:9501:8C96:5EE6:EF44:8797 20:59, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Wohl kaum. Das Treibhauspotential sagt ohne die Menge, die emittiert wird, wenig aus. Natürlich hat Kohlendioxid bekannterweise ein ziemlich niedriges Treibhauspotential, aber dafür werden halt auch an die 40 Mrd. Tonnen davon ausgestoßen. Schwefelhexafluorid ist aus Molekül betrachtet zwar mehr als 20.000 Mal so wirksam, dafür werden meines Wissens aber auch nur einige Hundert oder Tausend Tonnen jährlich emittiert. Unterm Schnitt ist Kohlendioxid trotzdem für den Großteil des menschengemachten Klimawandels verantwortlich, eben weil so viel von ihm ausgestoßen wird. Andol (Diskussion) 21:09, 25. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Spektroskopische Eigenschaften des CO2[Quelltext bearbeiten]

"Jack Barret, Physiker am Imperial College in London, ist Spezialist für dieses Verfahren, welches uns erlaubt, das Treibhauspotential eines Gases zu messen. Danach absorbiert eine 100 Meter dicke Luftschicht mit dem derzeitigen Kohlendioxidanteil 72,8 Prozent der Wärmestrahlung. Wird der Anteil des Kohlendioxids verdoppelt, erhöht sich der Anteil der absorbierten Wärmestrahlung nur auf 73,5 Prozent. Das würde heißen: Die maximale Treibhauswirkung von CO2 ist bei der heutigen Zusammensetzung der Atmosphäre praktisch schon zu 100 Prozent erreicht. - Mehr ginge dann gar nicht. Wird ein Treibhaus von einer Scheibe abgeschlossen, so ist es egal, ob diese aus Panzer- oder Fensterglas besteht."

Quellen

Dirk Maxeiner Michael Miersch, Lexikon der Öko-Irrtümer Fakten statt Umweltmythen

J. Barret, Vortrag »Die spektroskopischen Eigenschaften des CO2«, gehalten beim Symposium »Klimaveränderungen -Ursachen und Auswirkungen« der Europäischen Akademie für Umweltfragen, Bonn, 10. 10. 1997.

--Waldboden (Diskussion) 07:59, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Alt, falsch und immer immer wieder gerne gepostet ... Warum ist ein Fenster mit Dreifachverglasung besser als eins mit Doppelverglasung?
Rechne es einmal wie unter Idealisiertes Treibhausmodell beschrieben durch. Du wirst sehen, dass es einen Unterschied macht, ob die Strahlung im Schnitt dreimal oder fünfmal absorbiert und wieder abgestrahlt wird, bevor sie den Weltraum erreicht. --Simon-Martin (Diskussion) 08:59, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Na ja, über die Herren Maxeiner/Mirsch breiten wir mal einen Mantel höflichen Schweigens aus (zumal ihr Buch alles ist, nur keine wissenschaftliche Quelle). Und zur maximalen Treibhauswirkung von CO2 ist der umfangreiche und sehr gut belegte Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre bestens geeignet, vor allem im Hinblick auf die Erwärmungs- und Krisenphasen der Erdgeschichte. --Berossos (Diskussion) 10:00, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Leider aus dem Artikel gelöscht...[Quelltext bearbeiten]

Der CO2-Ausstoß ist auch 2018 weiter angestiegen. Quelle: James Temple: CO2-Ausstoß: Einfach nicht aufzuhalten. In: heise.de (Technology Review). 10. April 2019, abgerufen am 14. April 2019. --Fonero (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was hatte das an der Stelle für einen Sinn? Dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre weiter ansteigt, steht bereits im Artikel. Warum muss das mehrfach und auch an merkwürdigen Stellen stehen? Davon abgesehen ist es ja auch nicht so, dass hier eine schnelle Änderung erwartet würde. Von Nullemissionen sind wir leider noch weit entfernt. Was für einen Sinn hat dieser Beitrag also? Andol (Diskussion)
Außerdem ist diese Info besser im Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre aufgehoben. Hier ist dafür nicht der richtige Ort. --hg6996 (Diskussion) 08:13, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Information, das CO2 in der Photosynthese von Pflanzen zur Sauerstofferzeugung benutzt wird, wird also verschleiert, stattdessen als erste Information 1.es ist nicht Kohlensäure - Danke dafür! 2."CO2 ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus und als natürlicher Bestandteil der Luft ein wichtiges Treibhausgas in der Erdatmosphäre" Wie niveauvoll, dieser Artikel!--37.230.23.96 22:00, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht wörtlich:: Dieser Prozess setzt gleichzeitig Sauerstoff aus der Dekomposition von Wasser frei.. Dazu muss man den Artikel aber auch lesen und nicht nur die Einleitung und die Überschriften.--hg6996 (Diskussion) 07:17, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
... das CO2 in der Photosynthese von Pflanzen zur Sauerstofferzeugung benutzt wird, wird also verschleiert. Und gleich noch eine kleine Verschwörungstheorie etablieren. Dass Pflanzen Sauerstoff freisetzen, dürfte heutzutage bereits in der Kita bekannt sein. In jedem relevanten Wikipedia-Artikel zum Thema wird diese Tatsache erwähnt. --Berossos (Diskussion) 09:03, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es geht noch weiter![Quelltext bearbeiten]

Die Photosynthese wird ja doch erwähnt "Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem CO2 und Wasser Glucose. " Aber man ist wirklich so ehrlich, daß man die Sauerstofferzeugung gerade mal einfach wegfallen lässt. Wikipedia ist halt oftmals EHRLICH.--37.230.23.96 22:02, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Natürlich wird der Sauerstoff erwähnt, sogar mit Abbildung. Es ist immer nützlich, den ganzen Artikel statt nur die Einleitung zu lesen. --Berossos (Diskussion) 22:26, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt aber wohl eher ein Scherz? Diese Seite heißt Wikipedia von hawaiianisch "Wiki" was "schnell, flüchtig" heißt. Darauf baut die Seite auf. Die meisten Leute lesen eher nur die Einleitung. Außerdem soll diese die wichtigsten Fakten zusammenfassen. Eines der wichtigsten wenn nicht das wichtigste Faktum über CO2 fehlt hier, vor allem weil man dann auch den gedanklichen Schlenker zum Waldsterben bzw. -abholzen, das täglich rücksichtslos weitergeht, machen kann. Ist aber offensichtlich nicht gewollt. Man muss sich nur mal vor Augen führen, wie viele Milliarden an Umsatz, auch in der deutschen Holzindustrie jedes Jahr gemacht werden, um die Hintergründe zu verstehen. Außer dem steht in der Einleitung explizit der Satz: "Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem CO2 und Wasser Glucose. " Der Sauerstoffgewinn wurde also offensichtlich mit voller Absicht von jemand entfernt bzw. weggelassen. Die anderen haben sich schon so daran gewöhnt, daß ihnen diese Offensichtlichkeit schon gar nicht mehr auffällt, oder was soll man davon halten?--37.230.23.96 23:09, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Thema ist Fassadenbegrünung - seit Jahren fordern Experten die Begrünung von Innenstädten und Fassaden, es gibt auch positive Beispiele wie z.B. Wien, glaube ich, aber im öffentlichen Diskurs ist das nur recht selten ein Thema, hier fragt man sich auch nach den Hintergründen.--37.230.23.96 23:16, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel heißt Kohlenstoffdioxid, nicht Photosynthese. --hg6996 (Diskussion) 07:19, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du bist also zu faul, um mehr als den ersten Absatz zu lesen, und regst dich auf, dass dort etwas Bestimmtes nicht steht, statt deine Faulheit zu überwinden und den Rest zu lesen. Da gibt es wohl nichts weiter zu sagen als: Das Problem liegt nicht am Artikel. --Hob (Diskussion) 10:09, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn Ihr Euch so "billig" versucht rauszureden, ist das keine gute Werbung für Wikipedia. "Der Artikel heißt Kohlenstoffdioxid, nicht Photosynthese" Aha, beides hat also rein gar nichts miteinander zu tun?
Hob, nein ich bin nicht zu faul zu lesen, ganz im Gegenteil, wie ich schon erwähnt habe, sagt Wikipedia selbst, daß in der Einleitung die grundlegendsten Informationen vorhanden sein müssen. Wenn man den Fakt weglässt, Pflanzen produzieren mit Hilfe von CO2 in der Photosynthese Sauerstoff, also frische Luft, dann ist es offensichtlich, man möchte sich bei der weitverbreiteten Desinformations- und Dämonisierungskampagne des CO2 beteiligen. Ist ja auch kein Wunder - meint Ihr, die unehrlichen Kräfte, die dies in allen anderen Massenmedien betreiben (von Jesuiten & Co gesteuert) tummeln sich nicht auch oder gerade beim Online-Portal Wikipedia?--37.230.7.158 21:51, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht füttern. --Simon-Martin (Diskussion) 22:21, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Simon-Martin: Dies ist versprochen meine definitiv letzte "Fütterung".
@IP: Wenn du deine Schmalspurperspektive für einige Minuten ablegen und einen vorurteilsfreien Blick auf den Artikel werfen könntest, würdest du feststellen, dass dieser das gesamte Spektrum des Lemma-Gegenstands behandelt (physikalische und chemische Eigenschaften, molekulare Struktur, technische Anwendungen, Lebensmittelchemie, Recycling etc.). Rein wissenschaftlich betrachtet ist die Photosynthese samt Sauerstofffreisetzung in diesem Rahmen lediglich ein Aspekt unter vielen. Dies ist ein Übersichtsartikel, der das gesamte Themenspektrum kurz darstellt, dabei keine Details besonders hervorhebt, aber gleichzeitig die Möglichkeit bietet, anhand der eingefügten Querverweise speziellere Darstellungen zu finden. Auf dieser Diskussionsseite wurde dir bereits der sehr ausführliche Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre empfohlen, den du bis dato jedoch erfolgreich ignoriert hast. --Berossos (Diskussion) 22:36, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie viel CO2 filtern Bäume aus der Luft?[Quelltext bearbeiten]

Ein weiteres von den Massenmedien einfach verschwiegenes Faktum zu CO2: (Es wird, wenn überhaupt nur von Speichern gesprochen, und nicht wie viel, bzw. was nicht gespeichert wird, wenn ein einzelner Baum oder ein ganzer Wald abgeholzt wird. Auf groteske Art und Weise wird sich auf die Autoabgase fixiert (Fabriken gibt es scheinbar nicht) Die schon erwähnte Frischluft, die bei der Photosynthese erzeugt wird, wird auch einfach unter den Tisch fallen gelassen, aber das ist ein anderes Thema Wie viel CO2 filtern Bäume aus der Luft? Wald am Morgen im Nebel shutterstock.com https://www.wissen.de/sites/default/files/wissensserver/styles/large/wissensserver/jadis/incoming/1164242.jpeg?itok=KRcxNFXj Durchschnittlich filtert ein Hektar Wald jährlich rund 10 Tonnen Kohlendioxid. Wie viel ein einzelner Baum absorbieren kann, hängt von der Baumart, dessen Holzdichte und Alter ab. Eine 100 Jahre alte, circa. 35 Meter hohe Fichte mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern filtert 2,6 Tonnen CO2. Eine 120-jährige, 35 Meter hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern speichert fast eine Tonne Kohlendioxid mehr. Grund ist deren höhere Holzdichte. Was den Sauerstoff angeht, so produziert eine 25 Meter hohe Buche in etwa so viel Sauerstoff, wie drei Menschen zum Atmen benötigen. --37.230.23.96 23:04, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Diese Aspekte sind eher etwas für den Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Dafür sind solche Spezialartikel da. --hg6996 (Diskussion) 07:20, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Spezialartikel: Kohlenstoffzyklus. --Berossos (Diskussion) 09:26, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt: Wirkung auf Korallenriffe wurde gelöscht![Quelltext bearbeiten]

Gelöschter Text: Ab einer CO2-Konzentration von 400 bis 500 ppm stellen Korallenriffe ihr Wachstum ein, ab einer CO2-Konzentration von 500 bis 600 ppm lösen sie sich auf. → Klimawandel und Auswirkung auf die Meere. (PDF; 118 KB) In: wwf.de. 2013, abgerufen am 12. Mai 2019. --Fonero (Diskussion) 20:45, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Andol Deine Begründung zur Löschung...

Revert. Das ist so extrem vereinfachend, dass es fast schon glatt falsch ist. Daher keine Verbesserung. Wie so oft...

...ist für mich (wie so oft) nicht nachvollziehbar. Kannst du den Grund der Löschung nicht etwas genauer formulieren? --Fonero (Diskussion) 21:03, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Deine Ergänzungen sind oft dermaßen unterkomplex, dass man sie meist einfach nicht auf die Leser loslassen kann. Wenn du extrem vereinfachende Quellen nutzt und das dann noch mal weiter vereinfachst, dann wirds einfach irgendwann falsch. Es ist wie wenn ein Buch zur Vereinfachung schreibt, die Zahl Pi sei 3,14 und das dann weiter vereinfachst und schreibst, Pi sei 3. Irgendwann wird es einfach falsch. Deinen Satz könnte man einem Grundschüler vorsetzen, aber für einen Wikipedia-Leser ist deine Aussage einfach viel zu stark vereinfacht. Glaubst du ernsthaft, es seien exakt 400 bis 500 ppm bzw. 500 bis 600 ppm? Der Leser erfährt noch nicht mal, dass es hier um atmosphärisches CO2 geht, denn dein Satz suggeriert, es sei ozeanisches.
Das Problem ist bei dir immer das selbe: Du willst scheinbar nur, dass dein Bearbeitungszähler brummt. Qualität ist egal, Hauptsache du kannst Edits im Minutentakt machen. So funktioniert das aber in wissenschaftlichen Artikeln nicht. Da braucht es Wissen und inhaltlichen Tiefgang. Und das wiederum erfordert Zeit und Beschäftigung mit der Materie, und zwar aus wissenschaftlichen Quellen. Du kratzt mit deinen Edits üblicherweise aber völlig an er Oberfläche, weil du dir diese Zeit einfach nicht nimmst, sondern meinst, dass es eine Kurzrrecherche von paar Sekunden in irgendwelchen Medienartikeln auch täte. Damit sind deine Edits oft einfach Verschlechterungen. Merkst du das nicht? Es haben dir schon so viele Leute gesagt. Auch ich erst vor einer Woche oder so. Geh bitte mal in dich, so kann es nämlich nicht weitergehen. Vieles von dem, was du machst, ist einfach Spam und macht die Artikel nicht besser, sondern schlechter. Andol (Diskussion) 21:34, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Broken Link CARMA[Quelltext bearbeiten]

Der Link unter "Weblinks" zu Carbon Monitoring for Action (carma.org) funktioniert seit einigen Tagen nicht mehr. Was soll ich jetzt tun? Weiter beobachten, oder nach einer Alternative suchen? --Reiserfs (Diskussion) 23:01, 10. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Deplazierte und möglicherweise Tendenziöse Unterüberschrift im Abschnitt "Vorkommen"[Quelltext bearbeiten]

Der erste Unterabsatz im Abschnitt "Vorkommen" lautet "Vorkommen in der Atmosphäre und menschengemachter Klimawandel". Was hat dieser Zusatz (kursiv markiert) hier verloren? Die Änderung wurde am 24.09.2019 durch den Benutzer:Zulu55 mit der Bemerkung deutlicherer Hinweis auf Abschnitt zum Zusammenhang zum Klimawandel, einige Verlinkungen genauer durchgeführt. , Müsste, bei allem Respekt, der zweite Absatz dann nicht konsequenterweise "Vorkommen in Ozeanen und menschengemachte Versauerung der Meere" heißen? --77.185.50.13 19:44, 27. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich fand es schwierig anhand der Gliederung rauszufinden, wo ich was zum Klimawandel in dem Artikel finde. Der Bezug zum Klimawandel ist ganz wesentlicher Teil des Abschnitts. Ist einfach als Service für den Leser gedacht, schnell das zu finden, was er sucht. --Zulu55 (Diskussion) 10:27, 28. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hätte gerne auch den Service bezüglich der Versauerung der Meere, wäre das möglich? Im übrigen ist die Formulierung "menschengemachter Klimawandel" stilistisch nicht schön, passt aber ganz gut zu dem Geschreibe, was man sonst hier liest. Treffender wäre m.E. "menschlicher Beitrag zur globalen Erwärmung". Klimawandel gab es erdgeschichtlich schon immer, wohingegen Globale Erwärmung eine viel treffendere Bezeichnung für die in den letzten Jahrzehnten weltweit beobachteten Temperaturanstiege ist. --77.12.227.247 20:29, 2. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Formulierung, wie sie die Freier-Markt-Spinner wählen würden, die versuchen, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verhindern, indem sie den leuten einreden, der menschliche Beitrag sei deutlich kleiner als 100%. Das würde dem Konsens in der Wissenschaft widersprechen. Also nein. --Hob (Diskussion) 21:34, 2. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung "menschlicher Beitrag zur globalen Erwärmung" wäre falsch, denn sie suggeriert, dass es neben dem Mensch noch weitere Faktoren für die gegenwärtige globale Erwärmung gibt. Das ist nach der Datenlage aber nicht der Fall. Andol (Diskussion) 23:03, 2. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Dann lies mal am besten den Artikel Klimawandel von vorne bis hinten durch. Vielleicht fällt dir dann auf, dass es zwischen den Klimawandelereignissen der Erdgeschichte und der menschengemachten (anthropogenen) Erwärmung einen großen Unterschied gibt. --Berossos (Diskussion) 23:14, 15. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Dichte von CO2-hältigem Wasser[Quelltext bearbeiten]

Um abschätzen zu können wie sich das Wasser im Nyos See und seinen Pumprohren oder im eingeschenkten Glas Sodawasser (gespritzten Apfelsaft) verhält, wäre die Dichte von CO2-hältigem Wasser im Vergleich zu reinem Wasser interessant. Helium4 (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

@Helium4 Flüssigkeiten kann man nicht komprimieren (→ haben immer die gleiche Dichte) , Gase kann man komprimieren.
Angenommen ich habe einen Ballon mit 1 l Volumen, gefüllt mit Sprudelwasser. Wenn ich den in eine große Wassertiefe befördere, wird das CO2 komprimiert, das Wasser nicht. Möglicherweise gibt es eine Tiefe x, bei der das CO2 nur noch das halbe Volumen hat. Dann kann man das Volumen des Wasser-Gas-Gemischs berechnen und daraus dessen Dichte berechnen. - verstehe ich deine Frage recht ? --Präziser (Diskussion) 13:13, 18. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Mit CO2-hältigem Wasser meinte ich flüssiges Wasser mit chemisch/physikalisch gelösten CO2, OHNE einer Gasphase, sei es über einem Wasserspiegel oder in Form von Blasen.

Wasser ist ein besonderer Saft. Beim Lösen von Ethanol kommt es zu einer Volumskontraktion. Je nachdem, wie das Lösen der CO2-Moleküle die Abstände der Moleküle der Mischung verändert, ändert sich die Dichte (in die Gegenrichtung). Das Molelül CO2 hat jedenfalls mehr als doppelt so viel Masse wie H2O. Das Molekül H2CO3 kann sich bilden. Dissoziation tritt auf.

Die Dichte kann und muss experimentell bestimmt werden, abhängig von Druck, Temperatur und CO2-(Massen-)Gehalt. Auch übersättigte und überhitzte Lösungen sind möglich. Helium4 (Diskussion) 14:41, 26. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Im Breich "Vorkommen" wird darauf bezug genommen, dass "...die atmosphärischen CO2-Werte in den vergangenen 420.000 Jahren bis zum Beginn der Industrialisierung Mitte des 18. Jahrhunderts zwischen 190 ppm während den Höhepunkten der Eiszeiten und 280 ppm während der Warmzeiten schwankten". Sind hier die Interglazial-Zeiten mit dem Begriff "Warmzeiten" gemeint? Der vereinfachten Lesbarkeit halber würde ich vorschlagen hier in Klammern dann auch (Interglazial) beizufügen wie es auch im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeiten gemacht wurde. Denn zuleicht verwechselt man das mit dem Begriff des Eiskappenfreien Warmklimas. Aber hier geht es ja nur um die Warmzeiten innerhalb des Eiszeitalters, richtig?

217.84.236.159 13:06, 11. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Exakt, hier geht es um Warmzeiten innerhalb eines Eiszeitalters. Schn77 (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Betäubung = Ersticken![Quelltext bearbeiten]

Ich musste hier Großbritannien hat sich seine Energiekrise selbst eingebrockt | ZEIT ONLINE lesen, dass man im Vereinigtes Königreich (Großbritannien) froh ist, dass man endlich wieder Tiere "human" töten kann: Mit CO2. In unserem Artikel steht, das das Betäuben mit CO2 "kontrovers diskutiert" wird... Korrigiert mich bitte gerne, aber sind wir uns nicht einig, dass die Schweine deshalb schreien, weil sie merken, dass sie ersticken? Der CO2 - Gehalt in der Lunge (oder Blut?) ist (im Gegensatz z.B. beim Betäuben mit Helium) dem Gehirn ja das Signal, dass es hier tödlich wird! Warum schreibe ich das hier? Vielleicht kann man den Begriff "ersticken" durch CO2 mit in den Satz packen, um klar zu machen, WARUM es kontrovers diskutiert wird. Warum wird es überhaupt gemacht: Nun, weil es billig ist. --78.34.122.156 11:13, 27. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wann und wo kommt man auf 'Anteil von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre von ca. 280 parts per million'? 195.29.234.46 18:14, 31. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Einfach mal dieses Diagramm anschauen. --Kuebi [ · Δ] 18:27, 31. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Meyers Enzyklopedie gibt vor ca. 150 Jahren bereits 400 ppm Konzentration an, wie ist das Möglich??[Quelltext bearbeiten]

Meyers Enzyklopedie gibt vor ca. 150 Jahren bereits 400 ppm Konzentration an, wie ist das Möglich?? Diese Buchreihe kann durchaus als Wissenschaftlich angesehen werden und damals gab es keine Klima oder Co2 Diskussion. Sollte es an ungenauen Messgeräten gelegen haben, wie kann man dann Langfristige Prognosen machen, bzw. woher kommen dann die vermeindlich "richtigen" Messwerte der heutigen Sichtweise überhaupt her? (nicht signierter Beitrag von 2001:871:21A:5CAE:858B:E40B:1442:1B (Diskussion) 15:40, 10. Aug. 2022 (CEST))[Beantworten]

Bitte die genaue Fundstelle angeben (Ausgabe, Stichwort, Seite, …), wenn du glaubst, dass dein Fund für die Artikelarbeit relevant ist. Wie auch immer: Anders als heute waren die Messungen damals nicht exakt und nicht repräsentativ. Wenn man zum Beispiel in der Nähe von Emissionsquellen – damals Feuerstellen – misst, kommen natürlich zu hohe Werte heraus, siehe beispielsweise [3]. Deswegen misst man heutzutage die CO2-Konzentrationen so, dass Störquellen weitgehend elimiert werden, mehr kannst du auch unter Keeling-Kurve und Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre nachlesen. Vergangene CO2-Konzentrationen kann man heutzutage übrigens gut aus Eisbohrkernen rekonstruieren, eine Grafik ist im vorigen Diskussionpunkt enthalten. In der Wissenschaft gibt es daher völligen Konsens, dass die CO2-Konzentrationen seit Beginn der Industrialisierung signifikant gestiegen sind. --man (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nein, 1890 war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht genauso hoch wie heute
Der CO2-Wert ist heute höher als 1890
Und so weiter, alles mit Suchmaschine leicht zu finden - Suchbegriffe Meyer, Enzyklopädie, Kohlendioxid, 400ppm. Wohlbekanntes falsches Gerücht, das inzwischen ein paar Jahre alt ist. --Hob (Diskussion) 20:25, 10. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke Hob. Die Frage hatte mich an die unsinnigen Messungen von Beck erinnert [4], aber dieses spezielle Gerücht kannte ich jedenfalls noch nicht. --man (Diskussion) 21:23, 10. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ging vor ein paar Jahren durch Social Media, verbreitet von den üblichen Verdächtigen. Darauf wurden dann die Faktenchecks verfasst, die Hob oben schon verlinkt hat. Dort steht eigentlich alles Relevante drin. Es stimmt, dass die Zahl in dem Buch drin steht, aber sie war damals halt falsch (was man heute u.a. durch Eisbohrkerne) weiß. Andol (Diskussion) 23:28, 10. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Also Gerücht ist das keines, ich habe ein Exemplar und habe nachgesehen....kann gerne Bilder machen.
Wenn dann ist der Wert nicht richtig. Den Wissenschaftlern damals jedoch einfach unwissenschaftliches arbeiten anzudichten finde ich nicht richtig.
Die Herren hatten damals auch schon Ahnung wie man misst und wo es Falschmessungen geben könnte, die waren ja nicht blöd.
Kann es sein das es an der Methodik liegt? --2001:871:21A:82AA:CCE7:3930:55A1:6317 21:45, 14. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Der Wert ist eindeutig falsch, wie man in den oben angegebenen Links nachlesen könnte, wenn es einen interessieren würde. Auch zur Methodik steht in den Links und oben angegebenen Artikel mehr. Wir wissen nicht einmal, woher der Wert im Lexikon stammt, und können daher nichts weiter dazu sagen, wer den wann wo mit welcher Methode gemessen hat, wenn er überhaupt gemessen wurde. Apropos Andichten unwissenschaftlichen Arbeitens: Niemand hat hier jemandem so etwas angedichtet. Vielleicht mit einer Ausnahme: Lies deine Eingangsfrage noch einmal, achte auf Wörter wie „vermeindlich“. Ist da vielleicht eine Unterstellung unwissenschaftlichen Arbeitens gegenüber der heutigen Wissenschaft enthalten? Du brauchst nicht zu antworten, diese Diskussion ist für die Artikelarbeit eh nicht relevant und kann damit beendet werden, siehe WP:DISK. --man (Diskussion) 19:07, 15. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
5.Auflage 300ppm
In der darauffolgenden fünften Auflage haben frühe aktivistische Klimaextremisten den Wert einfach auf 300 ppm heruntergefälscht, nur um später behaupten zu können dass durch die massenhafte fossile Verbrennung im Industriezeitalter der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf den heutigen Wert gestiegen sei ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:39, 26. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich, dass diese Klimafälscher so clever waren, sich bereits 1896 in die Redaktion von Meyers Enzyklopedie einzuschleichen, um dort ihre Falschinformationen zu platzieren. Ich habe immer gedacht, dass die Klimalüge eine Erfindung der Neuzeit ist. Das wurde wirklich perfekt und von sehr langer Hand vorbereitet. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b 
Und nun für die, die was von wissenschaftlichen Daten verstehen (oder verstehen möchten): selbst wenn der Wert präzise und richtig gemessen wurde: "0,3 Proz." (d. h. eine signifikante Stelle) kann alles zwischen 251 und 350 ppm sein, "etwa 0,3 Proz." ist dann nochmals ungenauer. Und "etwa 0,4 Prozent" ist deswegen auch in keinem Fall ein Beleg für einen Wert von 400 ppm. Gruß --Bert (Diskussion) 20:06, 6. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wie man im Artikel Keeling-Kurve nachlesen kann, war es Keeling, der erstmals überhaupt verlässliche Angaben zum mittleren Gehalt von CO2 in der Luft fand. Alles, was vor ~1957 publiziert war, war stark fehlerbehaftet. Es ist nunmal so, dass Pflanzen sehr viel CO2 aufnehmen und Industrien und die Nähe von freisetzenden Quellen den Wert stark ansteigen lassen. Das hat dazu geführt, dass man extrem voneinander abweichende Messwerte hatte und sich auf irgendeinen Mittelwert geeinigt hat.
Von daher halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass in Meyers Enzyklopädie im 19. Jahrhundert der Wert von 400 ppm angegeben wurde, weil man damals schlicht nicht bessere Daten hatte.
Seit Charles David Keeling weiß man aber, dass diese Angabe zu hoch angesetzt war. --hg6996 (Diskussion) 08:10, 7. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nein die Aussage des Correctiv-Faktencheck dass „es 1890 noch keine genauen Messungen gab.“ hat nicht tief genug gebohrt.
Tatsächlich gab es offenbar schon lange vor 1890 unglaublich präzise Messwerte. Das zeigt via afp-Faktencheck ein Paper (Tabelle auf Seite 245).
Das ist einfach bis 1896 nicht im Artikel Kohlensäure von Meyers angekommen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:25, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Du solltest auch lesen, was Du da verlinkst. Es besteht in der Wissenschaftsgeschichte kein Zweifel darüber, dass Charles Keeling der erste mit genauen Messungen war. Dein Faktencheck schreibt:" Der Ingenieur Guy Stewart Callendar hatte die verschiedenen damaligen Messwerte 1958 zusammengefasst. Die darin angegebenen Werte für den Zeitraum zwischen 1865 und 1901 liegen zwischen 282 und 310 ppm, also deutlich unter dem Wert aus dem Lexikon." Und im Paper von Callendar sind auch größere Unsicherheiten als bei Keeling angegeben. Deutlich größere. --hg6996 (Diskussion) 07:12, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich verstehe nicht was du mir sagen willst. Ohne das Paper studiert zu haben, verstehe ich die Tabelle dort als Messungen die zu den angegeben Jahreszahlen stattgefunden haben, und die zielen alle fünf verdammt scharf auf den (mehr oder weniger vorindustriellen) Wert von 290 ppm, der wohl heute als zutreffend gilt.
Dann steht da ja auch direkt:
»Solche Eisbohrkerne "geben eine CO2-Konzentration um 1890 von 294 ppm, also in sehr guter Übereinstimmung mit dem Mittelwert aller historischen Messungen", ...« (Unterstreichung von mir)
Also was denn? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:12, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Tabelle auf Seite 245 zeigt Werte zwischen 286 und 291 ppm. Das ist eine Bandbreite von 5ppm; die Messunsicherheit wurde mit 1% angegeben. Das sind nochmal 3 ppm.
Keeling war deutlich genauer.
Und vor allem zeigte er erstmals den Jahresgang der Konzentration, was vormals unbekannt war. --hg6996 (Diskussion) 09:30, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ein Fehler von nur 5 ppm sollte für die damalige Zeit als beeindruckende Leistung erscheinen.
Dass spätere Messungen, von wem auch immer, mit moderner Technik genauer sind, wer sollte das bezweifeln?
Also: die aufgeführten frühen Messungen haben bereits ins Schwarze getroffen, nur vielleicht noch nicht auf die zehn in der Zielscheibe.
Mit den Werten der Tabelle ergibt sich jedenfalls dass der CO2-wert schon eine sehr geraume Zeit vor 1890 überzeugend auf 290 (plusminus dingens) bestimmt war. Es lag also nicht an schlechten Daten -ganz im Gegenteil-, sondern nur daran dass diese Daten nicht in der Meyers-Redaktion angekommen sind, sonst hätte man schon 1890 nichts mehr von 0,4 promille geschrieben, weil das offensichtlich mehr als 5ppm von den wissenschaftlich bekannten 290ppm entfernt ist.
Und der Correctiv-Faktencheck lag somit letztlich nicht richtig, obwohl die Vermutung nicht vorhandener präziser Daten für die damalige Zeit völlig naheliegend ist. Naheliegend für praktisch jeden, auch den Facebook-Klimaleugner. Vorallem auch deswegen, weil die Angabe einer signífikanten Stelle auch für den unbedarftere Menschen keine Annahme einer Genauigkeit auf diese Stelle zulässt, auch ohne das vorangestellte "etwa" was nochmal explizit auf das Ungefähre des Werts hinweist... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:56, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Wert war in dem Paper von Callendar nicht auf 290ppm sicher bestimmt, denn dieses Paper besteht nicht nur aus der einen Tabelle auf Seite 245, es werden in seiner Arbeit noch eine Vielzahl von anderen Messergebnissen ausgegeben. Und niemand konnte mit Sicherheit sagen, wessen Messungen korrekt und wessen Messungen fehlerbehaftet waren.
Callendar selbst schreibt auf Seite 244: "As a result of these criteria practically all values reported before about 1870 had to be rejected".
Dennoch war damals sicherlich schon klar, dass 400ppm nicht stimmen kann. Nur hatte diese Information offenbar zunächst keinen Einzug in Meyers Enzyklopädie gefunden.
Bei der Beurteilung der Wirkung einer CO2-Erhöhung lag das "Compendium of Meteorology" ja noch im Jahr 1951 falsch, die Publikationslage zeigte damals schon etwas anderes.
Ich denke, wir haben uns im Zeitalter des Internets schon zu sehr daran gewöhnt, dass neue Informationen immer sofort jedem vorliegen. Das war ja noch vor 50 Jahren komplett anders. --hg6996 (Diskussion) 11:50, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiss echt nicht was du mir sagen willst und es kommt mir zunehmend sinnfrei vor.
Alle Messungen vor 1870 wurden zurückgewiesen, ja. Welche Bedeutung hat das denn?
Gar keine. Denn wir reden über den Zeitraum vor 1890. Und beginnend mit 1870 sind eben absolut gute Messungen da.
Ich weiss nicht was du hier ständig negieren willst, alles was du hier sagst ergibt keinen Sinn. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:33, 10. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Überschrift des Abschnitts lautet "Meyers Enzyklopedie gibt vor ca. 150 Jahren bereits 400 ppm Konzentration an, wie ist das Möglich??"
2020-150=1870. Damit erklärt der Herr Callendar, warum die ältere Angabe von 400ppm in Meyers Enzyklopädie zu verwerfen war.
Und in der von Dir zitierten Arbeit von Guy Callendar stellt dieser am Ende fest, dass alle vorliegenden Messdaten bislang zu ungenau sind und das Geophysikalische Jahr 1958 eine gute Gelegenheit sei, zu genaueren Messdaten zu gelangen. Genau das hat Charles Keeling dann gemacht. Wenn Callendar damals schon genaue Daten gehabt hätte - was Du ja behauptest - hätte man das Projekt von Keeling nicht gebraucht.
Hat man aber. --hg6996 (Diskussion) 08:10, 11. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Zum allerletzten mal: Zu ungenau für das hier diskutierte Thema waren die Werte überhaupt gar nicht, absolut im Gegenteil.
Es ist vollkommen sinnlos mit dir auch nur ein weiteres Wort zu wechseln. Da rede ich besser mit einer Wand. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:54, 11. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Und wie Benutzer man bereits dargestellt hat, wird eine "Arbeit" vom mittlerweile verstorbenen Biologielehrer und EIKE-Gründungsmitglied E.G. Beck in den Sozialen Medien von EIKE nahestehenden Internet-Trolls bis heute den Menschen unter die Nase gehalten, in der er Keelings Messungen abgelehnt hatte. Erst kürzlich bin ich da selbst jemandem begegnet. Man muss nur in die Kommentarsektion von Youtube-Videos gehen, die aktuelle Extremwetterereignisse zeigen und man kann sich direkt mit der "Redaktion" von EIKE unterhalten. E.G. Beck hatte seinerzeit die Diskussionen bei Heise-Online unter dem Pseudonym "Zielscheibe" zugespamt. Bei EIKE scheint man die Tradition bis heute fortzusetzen. --hg6996 (Diskussion) 11:04, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Bezeichnungen "Kohlenstoffdioxid" bzw. "Kohlendioxid"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel tauchen die Bezeichnungen "Kohlenstoffdioxid" und "Kohlendioxid" mal so, mal so auf.

Der Artikel selbst wird "Kohlenstoffdioxid" genannt.

Die wechselnden Bezeichnungen irritieren, und weil der Begriff "Kohlendioxid" der gebräuchlichere ist, empfehle ich eine Umbenennung und Vereinheitlichung im Artikel.

~ --2A02:3030:40F:8FC2:B0BA:A29C:85FF:1B5B 10:03, 23. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht CO2 kann giftig wirken. Die Konzentrationen in der Luft oder Mengen durch die Aufnahme von beispielsweise Limonade reichen hierfür aber bei weitem nicht aus.

Wäre es nicht erwähnenswert, bei welcher Konzentration (in der Luft) CO2 auf welche Organismen giftig wirkt?

oder wenigstens ein Beleg / eine Fußnote, in der dazu etwas steht ? --Informatik-Testseite (Diskussion) 12:16, 7. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das steht ja in der Einleitung. Im Abschnitt "Wirkung auf Tiere und Menschen" wird der Aspekt tiefergehend erläutert und auch auf den Artikel Hyperkapnie verlinkt. --hg6996 (Diskussion) 12:27, 7. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Unter ausreichender Sauerstoffzufuhr entsteht CO2 sowohl bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen als auch im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung."

Gibt es Zellatmung ohne ausreichende Sauerstoffzufuhr? afaik nicht.

Richtig müsste der Satz afaik wie folgt lauten:

CO2 entsteht im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung und bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen. Wenn diese Verbrennung unter unzureichender Sauerstoffzufuhr stattfindet, entsteht etwas weniger CO2 und stattdessen Kohlenmonmoxid (CO).

--88.153.240.29 12:35, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]