Diskussion:Komparatistik

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Widersprüchliche Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Zitat Artikel: "Die Grenzüberschreitung ist dabei nicht politisch zu verstehen, denn nationale Grenzen sind in den seltensten Fällen auch kulturelle. [...] die Komparatistik [...] betrachtet literarische Phänomene [...] im internationalen Vergleich"

Im ersten Satz wird gesagt, dass die Komparatistik eigentlich keine Nationen miteinander vergleicht. Im darauf folgenden Satz wird gesagt, dass sie "international" vergleicht. Das Wort "international" heisst auf Deutsch jedoch "zwischen den Nationen". Paradox! - Oder bin ich zu genau? (nicht signierter Beitrag von 137.158.153.205 (Diskussion) 16:25, 20. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Dazu kommt dass die Behauptung "...denn nationale Grenzen sind in den seltensten Fällen auch kulturelle." als solche schon einer Quelle bedarf.

Der ganze Artikel steht im Gegensatz zur gängigen Definition von Komparatistik, z.B. im "Linguistischen Wörterbuch" von Lewandowski. Das könnte doch mal Jemandem auffallen;-((( Ich finde das unmöglichHJJHolm 16:46, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schleiermacher[Quelltext bearbeiten]

"keine Sprache ist miteinander verwandt" "Sprache ist irrational"

Das steht so so sicher nicht bei Schleiermacher, zumal der erste Satz evidenterweise falsch ist. Bitte führen Sie Belege für diese Behauptungen an. --M. Teste 09:27, 27. Apr 2006 (CEST)



Komparatistik scheint ziemliches "mind fucking" zu sein, nicht? Gruß Florica

Kann man die Antwort mit den Mitteln der Komparatistik geben? Im Ernst: Es wäre interessent, die Berufsfelder zu beschreiben, auf die sich Komparatistiker außerhalb der Akademia verteilen, z.B. Medien, Webung usw. --84.150.71.212 23:54, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke dieser Artikel sollte noch heftig gegliedert und gestrafft werden. Es kann nicht angehen, daß in einem Lexikon ein Vortrag gehalten wird. Der Literaturwissenschaftliche Ansatz von Komperatistik sollte herausgearbeitet werden. Was ist der Unterschied zwischen Komparatistik und "Ästhetik - Kulturwissenschaft".

Saarbrücken habe ich gestrichen, das scheint doch sehr subjektiv.

Insgesamt hat man den Eindruck, daß hier ein einführender Vortrag oder Essay einfach übernommen wurde. Ich habe jetzt mal die Textgliederung vorgenommen und in einzelne Abschnitte sondiert, die man dann getrennt bearbeiten kann. Es ist vorerst nur die Grundlage, um die einzelnen Abschnitte und Aspekte von der Wiki-gemeinschaft bearbeitbar zu machen.

Ich habe jetzt auch noch ein bißchen aufgeräumt. Die studienberaterischen Versprengsel sind sicher nett gemeint, gehören aber nicht in den Artikel. Ich habe auch viel in bereits bestehende Lemmata ausgegliedert; hier sollte über Gattungstheorie etc. m. E. nur vor dem Hintergrund des allgemeinen systematischen Aufbaus der Komparatistik gesprochen werden; Einzelprobleme gehören in die jeweiligen Artikel. Die vielen Beispiele aus der Literatur sind sicher eine Hilfestellung, blähen den Artikel aber unnötig auf. Der Artikel kann desweiteren auch nicht der Ort sein, forschungspolitisch einseitig Position zu ergreifen. Schließlich sind Hinweise darauf, daß die Methoden "komplex", die Fragestellungen "schwierig", die Themen "diffizil" sind, sicherlich geeignet, die hohen Standards dieser Wissenschaft herauszustreichen; zum enzyklopädischen Wissen über die Komparatistik fügen sie jedoch nichts hinzu. --M. Teste 13:06, 13. Dez 2005 (CET)

Die Gleichzeitigkeit verschiedener Epochen, die Individualität der Literaturen[Quelltext bearbeiten]

Ich las die Zeilen etwas mißmutig. Wenn Goethe für die Engländer ein Romantiker ist - haben sie nicht womöglich recht? Jedenfalls, wenn ich frage, woran wir erkennen, ob sie unrecht haben, so kann ich ihnen ihr Urteil so wenig verdenken wie den Germanisten das ihre, dass er Klassiker oder, in den 1770ern, Stürmer und Dränger sei. Es sind Urteile, bei denen nicht Goethe gefragt wird, sondern eine Wissenschaft eine Kiste baut und sagt: verhält sich die Sache so oder so, gehört er für uns da hinein.

Ein Grauen hatte ich, da ich von der "Phasenverschiebung" las. Die Germanistik produzierte mehrere solche. Da ist Deutschland 1720 noch im Barock, während England in der Aufklärung sein soll. Die Zeitgenossen notierten davon nichts. Deutschland hat seine Klassik um 1800, Frankreich seine um 1670 und England seine um 1740 bei Pope. Doch besagt das mehr, als dass die Literaturkritik zu unterschiedlichen Zeiten beteuerte, einen Höhepunkt notieren zu müssen? Die französischen Klassiker kamen prima mit den englischen Autoren der Restoration und den deutschen des Barock klar. Die deutschen Klassiker um Goethe sahen sich als eine Generation mit den englischen Romantikern um Byron. Sobald man die Epochen nicht für objektiv erachtet, ist die Phsenverschiebung ein argumentatives polemisches Hirngespinst von nationalen Entwicklungsvorsprüngen. Es war für Gottsched und Lessing interessant, zu sagen, dass Deutschland erst jetzt, 1740 in die Aufklärung komme. Es war für die deutschen Autoren der 1830er interessant, zu behaupten dass unser Goethe und unser Schiller unsere Klassiker seien. Man bewies damit, dass die Engländer und Franzosen ihre Blüte schon hinter sich hatten, die Deutschen aber als junge Nation gerade eben die Phase der höchsten Blüte erlebt hätten, auf die jetzt die Etablierung folge. Mir bietet der Artikel da in der Übernahme nationaler Mythen etwas zu wenig fachliche Kritik.

Kommt eines hinzu: Woher wissen wir eigentlich, dass sich die Literaturen beeinflussen? Nehmen wir ein Gegenmodell an: dass eines gesamteuropäischen Marktes. Man iest in Amsterdam, Paris, London und Leipzig 1710 wie 1820 viele Titel gemeinsam, da Übersetzungen immer einen guten Teil des Marktes ausmachen. Was wäre, wenn sich da tatsächlich fortwährend ein internationaler Markt entwickelte? Die Gegenkonzepte sind nicht durchdacht. Man lebt in diesem Artikel mit der Vorstellung, dass Literaturen nationale Wesen sind, die Kindheit, Jugend und Alter durchmachen, doch eben nicht gleichzeitig, und die ab und an mal einander beobachten. Gehe ich in den Buchladen, so stimmt das nicht, da steht soviel Ausländisches wie deutsches. Ich kann in Paris und London die großen Autoren wie in Hamburg kaufen, und jeder Autor schreibt, nachdem er selbst diesen Markt erlebt unter dem Einfluss dieses Marktes. --Olaf Simons 19:59, 13. Dez 2005 (CET)


Unlogischer textueller Zusammenhang[Quelltext bearbeiten]

Unter Komparatistik#Theorie der literarischen Übersetzung wird einerseits dargestellt, dass die prosaische Übersetzung den Text leichter zugänglich, mache, dann einige Zeilen später sagt man genau dies von der parodisitischen Übersetzung.

Die Stelle: "Darüberhinaus lassen sich Übersetzungen nach dem Grad ihrer Werktreue differenzieren: Die parodistische Übersetzung versucht sich dem Text nicht zu nähern, sondern ihn in seinen Eigentümlichkeiten karikierend zu überzeichnen. Eine prosaische Übersetzung, deren Konzept auf Goethe zurückgeht, bedeutet eine wörtliche Übersetzung, die jedoch Übersetzungsprobleme durch Erläuterungen oder Neuformulierung umgeht. Eine identifizierende Übersetzung ist eine wortgetreue Übersetzung. Der idealen oder kongenialen Übersetzung am nächsten käme ein Text, der ein ausgewogenes Verhältnis von Ausdrucksebene und Inhaltsebene reflektieren würde. Geschichte Zu den wichtigsten Theoretikern der literarischen Übersetzung werden unter anderem, in der Antike, der Kirchenvater Hieronymus, später Goethe, Schleiermacher, Walter Benjamin und Ortega y Gasset gezählt. Auf Goethe geht die Forderung zurück, die Übersetzung "dem Original identisch" zu machen, indem der Übersetzer die Originalität seiner "Nation" aufgibt und sich der "Nation" des Ursprungstext anschließt. Wenn dies nicht gelingt, empfiehlt Goethe eine parodistische Übersetzung, welche den Text der breiten Masse besser zugänglich macht. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass vom Ursprungstext so viel als möglich erhalten bleibt.

Hier scheint mir eine Verwechselung der beiden Begriffe vorzuliegen. Da ich keine genaue Kenntnis der Begriffe habe, stelle ich dies hier zur Diskussion. -- Ai24 02:02, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink: Geocities eingestellt[Quelltext bearbeiten]

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://ca.geocities.com/gruppo04web/bookmarks.html|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 16:31, 17. Okt. 2009

Ersetzt durch Archiv-Link auf OoCities -- La Corona ?! 05:25, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Prominente Komparatisten[Quelltext bearbeiten]

Die Aufzählung enthält eine Reihe von Germanisten, die man nicht als Komparatisten bezeichnen sollte (zB Martin Hainz). Neben der auffälligen Beliebigkeit dieser Aufzählung wäre es wohl angebrachter, nicht von "prominenten", sondern von "wichtigen" Komparatisten zu sprechen. Vor allem: Sollten "prominente" Komparatisten nicht auch Komparatistik studiert haben? Darüber hinaus fehlen die wichtigen Amerikaner und Franzosen, etwa Jean-Marie Carré, Yves Chevrel, Earl Miner, Emily Apter usw. --Grabove7 23:19, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ist man Komparist, Komparatist, Komparatistiker, Komparasit oder Komparse?

parodistische Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben den Artikel "gesichtet" (eine Änderung auf Vandalismus geprüft). Folgende Änderung bedarf der fachlichen Diskussion:

vor meiner Sichtung hieß es:

  • Die parodistische Übersetzung versucht sich dem Text nicht zu nähern, sondern ihn in seinen Eigentümlichkeiten karikierend zu überzeichnen.

nach meiner Sichtung heißt es derzeit:

  • Die parodistische Übersetzung bedeutet nicht Neuschöpfung, sondern die Übertragung eines Textes in die Kultur seiner Zeit.

--C.Koltzenburg (Diskussion) 15:06, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bedeutung usw.[Quelltext bearbeiten]

Bedeutung

   vergleichende Literatur- oder Sprachwissenschaft 



Aussprache: Komparatịstik

Grammatik

  1. Nominativ die Komparatistik
  2. Genitiv der Komparatistik
  3. Dativ der Komparatistik
  4. Akkusativ die Komparatistik (nicht signierter Beitrag von 79.194.28.236 (Diskussion) 16:26, 12. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:13, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Quelle litde?[Quelltext bearbeiten]

Ist denn die Quelle "Begriffsbestimmung in Litde.com" wiklich vertrauenswürdig und einem Lexikon adäquat? Mir scheint sie etwas ominös aufgrund ihrer Aufmachung, Reklame, Impressums Andi D (Diskussion) 17:34, 16. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sicher, dass der Begriff "Komparatistik" an sich wirklich speziell für die vergleichende Literaturwissenschaft steht? Meines Wissens spricht man von Komparatistik (d.h. dem Vergleich als Forschungsmethode) auch in vielen anderen Disziplinen. Es gibt z.B. sehr viel Literatur zur religionswissenschaftlichen Komparatistik, d.h. der "Vergleichenden Religionswissenschaft". --2003:E7:3D0:5045:F43D:242C:670F:8F26 19:46, 11. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Sicher gibt es auch andere Komparatistiken, allerdings scheinen sie institutionell in Deutschland so nicht verankert zu sein, in der Literaturwissenschaft aber schon, wo Institute so heißen. Ich habe die Einleitung überarbeitet und präzisiert. Wenn du genug Quellen für eine Begriffsklärung hast, steht es dir frei, eine einzurichten.--ChickSR (Diskussion) 15:37, 27. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]