Diskussion:Kopfschlag

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Löschen/Umformatieren von Bildern[Quelltext bearbeiten]

Zwischenzeitlich wurden die Bilder des richtig und des falsch gelegten Kopfschlags gelöscht und lediglich die Bilderserie "Belegen" beibelassen. Die Bilderserie "Belegen" beschreibt jedoch (wie der Name schon sagt), das Belegen einer Klampe und erst im letzten, nicht sofort sichtbaren Bild, den Kopfschlag, um den es in diesem Artikel eigentlich geht. Deshalb habe ich diese Löschung rückgängig gemacht. Mag sein, dass die Formatierung der Abbildungen verbesserungswürdig ist, dies rechtfertigt jedoch nicht das Löschen der Bilder. Schorschi2 21:33, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Falsche Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Auf dem als 'richtig' gekennzeichneten Bild sind zwei Fehler:

  1. Der erste Törn geht einmal rund um die Klampe (aber nicht über 360°) ohne zu kreuzen.
  2. Es reicht ein Kopfschlag; jede Wiederholung erschwert unnötig das Loswerfen bzw. verhindert, dass die Klampe für einen weiteren Kopfschlag einer anderen Trosse noch sicher genutzt werden kann.

Kann jemand mal ein korrektes Foto machen? -- -andy- 16:42, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Könnte es sein, dass Du Dir die Bilder nicht genauer angeschaut hast?
  1. Der erste Törn geht nicht einmal rund um die Klampe, sondern "nur" um 180°. Hinweis: der linke Bereich der Klampe ist sichtbar, hier läuft keine Leine vorbei.
  2. Es befindet sich nur ein Kopfschlag auf der Klampe. Vielleicht verwechselst Du Kopfschlag und kreuzweises Legen der Leine um die Klampe (siehe Belegen)? Auf der abgebildeten Klampe befinden sich: drei "Kreuzungen" und ein Kopfschlag. Das reicht üblicherweise, weniger ist aber auch nicht sinnvoll.
Fazit: Die Bilder sind korrekt. Schorschi2 21:42, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich wohl unkorrekt ausgedrückt:
korrektes Belegen auf der Klampe
  1. Die erste Kreuzung kommt zu früh, die Leine soll schon um beide Hörner gelegt werden, bevor gekreutzt wird, nur nicht ohne Kreuzung um ein Horn doppelt.
  2. Ja, es ist nur ein Kopfschlag (sorry!), aber es wird zu oft gekreuzt. Ein korrektes Bild ist auch schon vorhanden, wie ich gerade sehe (Bild rechts). Ich hoffe, aus dem Bild ist zu erkennen, was ich meine. Mehr ist völlig unnötig - ich hab auch unter heftigen Winden noch nicht erlebt, dass sich eine so belegte Leine löst.
Fazit: es gibt schlimmere Fehler, aber das Bild ist nicht korrekt. -- -andy- 15:15, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt denn, dass die Leine vor dem ersten Kreuzschlag einmal vollständig um die Klampe herumgewickelt werden muss? Es reicht üblicherweise völlig aus, nur eine "Nase" der Klampe zu umwickeln und dann sofort mit den Kreuzschlägen zu beginnen. Dann sind allerdings zwei bzw. drei Kreuzschläge erforderlich bevor der Kopfschlag folgt. Mir ist noch keine Situation untergekommen, bei der derart viel Zug auf der Leine war, dass die Klampe vollständig umwickelt werden muss.

Ist man jedoch dennoch der Ansicht, die Klampe muss zuvor vollständig umwickelt werden, reicht ein Kreuzschlag vor dem Kopfschlag. Allerdings wird in diesem Fall die Klampe genauso oft umwickelt wie in dem von mir favorisierten Fall, in beiden Fällen nämlich zweimal. Wer es nicht glaubt, soll es an einer realen Klampe ausprobieren und sehen oder sich die Bilder beider Varianten anschauen... D.h. den von Dir angesprochenen angeblichen "Fehler" des zu oft Umwickelns haben beide Varianten. Das Umwickeln der Klampe ist wohl ein Überbleibsel aus der Zeit, als Fallen noch Vorläufe aus Stahl hatten. Diese mussten zunächst solange um die Klampe gewickelt werden, bis die Leine an der Klampe angekommen war und dann belegt werden konnte.

Welche der beiden Varianten man favorisiert ist Ansichtssache bzw. eine philosophische Frage (ähnlich der Frage, wo das Ende des Palsteks liegen soll, innen im Auge oder außen). In diesem Zusammenhang kann ich nur auf das "Handbuch für Decksleute auf Traditionsseglern", DSV-Verlag, verweisen. Hier wird sinngemäß ausgeführt, dass es in vielen Fällen kein richtig oder falsch gibt, sondern nur verschiedene Möglichkeiten, die alle ihre Befürworter haben.

Also: der erste Kreuzschlag kommt in den Abbildungen nicht zu früh und es wird nicht zu häufig gekreuzt. Es liegt keinerlei Fehler vor, die Bilder sind korrekt. Das andere Bild ist allerdings ebenso korrekt. Schorschi2 22:22, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied in unseren Vorstellungen rechtfertigt sicher nicht eine endlose Diskussion. Du hast völlig recht, was die Haltbarkeit dieses Belegens angeht und der Mehraufwand beim Stecken und Lösen ist minimal. Das also falsch zu nennen ist aus einer gewissen Sicht sicher übertrieben - insofern ist auch das Handbuch zu verstehen.
Ich bleibe aber dabei, dass es von Vorteil ist, wenn möglichst wenig Leine auf der Klampe ist, weil man Klampen oft doppelt benötigt (ist auf großen Traditionsseglern vielleicht nicht der Fall). Für Segellaien ist die Variante meines Erachtens auch die einfachere: "einmal um den Fuß, einmal über Kreuz ums Horn, einen Kopfschlag". Vorteile bei Deiner Variante sehe ich derzeit nicht. Insofern betrachte ich die (marginal?) bessere Variante als die richtige und fände es schön, wenn ausgerechnet im Lexikon vorbildliche Varianten und nicht nur "auch brauchbare" Fassungen stehen. Wenn ich Vorteile der Fassung "ein halbes Mal um den Fuss, zweimal über Kreuz und einen Kopfschlag" übersehe, lerne ich gerne dazu.
Was allerdings völlig korrekt ist, ist die Benutzung im Zusammenhang Kopfschlag (ist mir in dieser Form bislang noch gar nicht aufgefallen): Der Kopfschlag auf den Fotos ist jeweils korrekt als richtig und falsch gekennzeichnet. Was das angeht, nehme ich mein "falsche Darstellung" in aller Form zurück.

-- -andy- 11:04, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmal:

  • "Deine" Variante des Belegens einer Klampe benötigt genausoviel Platz auf der Klampe wie "meine",
  • "Deine" Variante ist genauso vorbildlich wie "meine",
  • "Deine" Variante ist weder besser noch schlechter als "meine", sondern beide Varianten sind Alternativen.

Schorschi2 19:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Parallel hält gut?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Ist der Kopfschlag richtig gelegt, liegen die Leinen der beiden zuletzt gelegten Augen parallel zueinander, so dass diese über eine lange Strecke aneinander reiben und so der Kopfschlag sehr gut hält."

Aus dem Bild mit parallel liegenden Augen (der "richtige" Kopfschlag), sieht man durch die kleinen Pfeile eigentlich sofort, dass die Enden nicht "aneinander reiben", sondern parallel in die gleiche Richtung ziehen. Der Stek hält unbestritten, aber die Begründung ist falsch.

Gibt es Einsprüche oder soll ich bei Gelegenheit korrigieren? -- -andy- 18:42, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einspruch: kommt Zug in Zugrichtung auf die Leine entsteht eine gegenläufige Bewegung zwischen den beiden "Pfeilen", da die zuletz gelegte/gesteckte Schlaufe quasi "stehen bleibt". Diese Bewegung erzeugt Reibung, die die Haltekraft erhöht. -- Schorschi2 22:12, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schlechte Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Trotz Einsatzes von Fotos und Graphiken habe ich noch nie so eine miserable Erklärung dieses simplen Knotens vorgefunden. So etwas hat in Wikipedia nichts zu suchen! Bitte nochmal von vorn, diesmal richtig, und so dass es auch andere verstehen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.220.19 (Diskussion) 08:52, 22. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

So, so. Dann mach hier auf der Diskussionsseite bitte einen besseren Vorschlag.Schorschi2 14:28, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]