Diskussion:Kriegswirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel befand sich von 2005-2012 unter dem Lemma Kriegsökonomie. 2005 wurden einige Versionen aus einem früheren Artikel Kriegswirtschaft von 2004 verwendet. Die Hauptautoren waren dort Birger Fricke, Zinnmann, Srbauer, Mmoos, Hadhuey, Hrothgar.

Qualitätsicherung[Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Initiative Qualitätssicherung werde ich mich an die Bearbeitung des Artikels machen. Vorab die Frage, warum er unter Kriegsökonomie und nicht unter Kriegswirtschaft (redirect) zu finden ist. Gruss--Mmoos 20:59, 28. Nov 2005 (CET)

Habe den redirect von Kriegswirtschaft aufgehoben, da mir der Begriff Kriegsökonomie nicht geläufig ist und folglich dessen Bearbeitung unmöglich. Werde mich um die Redaktion des Artikels Kriegswirtschaft bemühen. --Mmoos 10:22, 5. Dez 2005 (CET)

Begriffsabgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Zur Begriffsabgrenzung zwischen Kriegswirtschaft und Kriegsökonomie kann ich leider nichts sagen, da mir der Begriff Kriegsökonomie nicht geläufig ist. Daher schlage ich vor, zunächst abzuwarten, wie sich beide Artikel entwickeln und anschließend zu entscheiden, inwieweit sie ggf. zusammen gelegt werden können. Gruß --Mmoos 16:18, 12. Dez 2005 (CET)

Kriegsökonomie[Quelltext bearbeiten]

Zur Kriegsökonomie sollte mehr gesagt werden. Sicher besteht sie nicht nur aus Schutzgelderpressund und Raubbau - beides zudem Sachen, die täglich auch von nicht an Gewaltausübung beteiligten Gruppen geleistet werden. Kriegsökonomie ist sicher auch ein Schlagwort für tatsächlich an Kriegen beteiligten Armeen und Ländern... Das muss dringend ergänzt werden, so ist das bei weitem nicht ausreichend und nahezu rufschädigend für die Wikipedia! MfG Rettet den Binde Strich! 07:51, 7. Okt 2005 (CEST)

Zu unterscheiden von den Kriegsökonomien der „Alten Kriege“ sind die Kriegsökonomien der Neuen Kriege im Speziellen anhand der differenzierten Betrachtung aus makro- und mikroökonomischer Sicht. Die klassische makroökonomische Sichtweise betrachtet Kriegsökonomien als Form und Ausrichtung einer Volkswirtschaft zur Verteidigungs- oder Angriffsvorbereitung. Die Kriegswirtschaften der zwei Weltkriege waren zentralisiert, allumfassend und autark. Mit dem mikroökonomischen Blickwinkel auf die „wirtschaftlichen Strategien zur Sicherung der für bewaffnete Kampfhandlungen notwendiger Ressourcen“ aller beteiligter Akteure, ändert sich die Perspektive. Schlichte definiert es so: „Eine Kriegsökonomie ist… ein sozialer Raum, in dem die Verteilung und Aneignung von Ressourcen gewaltgesteuert läuft…“ (Schlichte, Klaus 2002: Gewinner und Verlierer; in: medico international. Red. Jung, Anne: Ungeheuer ist nur das Normale: Zur Ökonomie der „neuen“ Kriege; Frankfurt am Main; S. 8 - 27)(nicht signierter Beitrag von 141.13.248.27 (Diskussion) 11:59, 15. Feb. 2007 (CET))[Beantworten]

Ich habe den Artikel jetzt überarbeitet. Ich weiss allerdings, bei dem reedirect- und Kompetenz Chaos, nicht ob es da jetzt neue Überschneidungen gibt. Die vorher bestehende Einordnung in die Kategorie "Soziologie" halte ich für einen Fehler, da sie einen Focus auf die Auswirkungen der Kriegswirtschaft und nicht auf den Verwaltungstechnischen Ablauf suggeriert - was sich dann ja auch im Artikel deutlich gezeigt hat. Für wichtig halte ich umbedingt eine Abgrenzung zu einzelen kriegswirtschaftlichen Klein- und Kleinstmassnahmen, z.B. der Nationalsozialisten, die zwar grausam und unmenschlich waren, aber nicht die Hauptlast der Kriegsfinanzierung trugen und so nur den Artikel mit dutzenden, teils POV-lastigen Fallbeispielen verwässern würden. Ich hoffe noch zu Grossbritannien, Frankreich und den USA Beispiele nachliefern zu können um dem Artikel eine bessere Querverknüpfung zu geben. Alexpl 16:44, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Könntet ihr euch bitte mal die PDF Dateien und Webseiten, die ihr verlinkt durchlesen und ggf. dann auf die Verlinkung verzichten, wenn ein nützlicher Bezug zum Thema fehlt? Oder zumindest den Link so Zusammenfassen, dass sein Inhaltsschwerpunkt deutlich wird? Danke.Alexpl 10:45, 3. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Verharmlosung![Quelltext bearbeiten]

Ist die Wikipedia jetzt schon eine Tochter der B...-Stiftung? Zwischenhändler als Kriegsgewinnler zu bezeichnen, ist an Naivität schwer zu überbieten. Auch der Rest des Artikels ist in weiten Teilen eine Verharmlosungs-Kampagne. Hochgradig peinlich für Wiki. Wer wissen will, wie Kriegsökonomie wirklich funktioniert, braucht nur solche Begriffe wie „Harken Energy Unocal Bush Halliburton Dick Cheney Chevron Condoleezza Rice“ googeln. Auf Deutsch heißt das übrigens „IG-Farben Flick Krupp Quandt Degussa Thyssen Dresdner Bank Deutsche Bank Mannesmann AEG Siemens“ Der Artikel gehört dringend überarbeitet.-- 77.24.169.132 11:42, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

Soweit mir das bekannt ist - es wurde ja weiter oben schonmal angesprochen - sind die Begriffe Kriegswirtschaft und Kriegsökonomie zumindes nicht ganz Synonym: Die Kriegswirtschaft, über die der Artikel tatsächlich schreibt, bezeichnet die staatlichen (Zwangs)maßnahmen zur Finanzierung eines Krieges, Kriegsökonomie als deutlich weitergefasster Begriff die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen eines Krieges, etwa Schwarzmärkte, Schmuggel, Ersatzstoffproduktion, neue Erwerbszweige usw. Kriegsökonomie ist dabei der neuere Begriff, weil der eher auf die heutigen assymmetrischen Kriege zutrifft. Ngram und Uni Leipzig bestätigen meine Annahme. Falls keine Einwände folgen, werde ich auf jeden Fall mal verschieben.--Antemister (Diskussion) 13:56, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist jetzt verschoben, allein schon weil „Kriegswirtschaft“ um Potenzen häufiger ist.--Antemister (Diskussion) 22:03, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]