Diskussion:Krummhorn

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"Das Überblasen war ursprünglich nicht vorgesehen, ist beim modernen Krummhorn jedoch unter Zuhilfenahme der Klappen möglich, wobei das Instrument wegen der zylindrischen Bohrung in die Duodezime überbläst."

Nicht alle Krummhörner mit Klappen lassen sich überblasen, dafür aber manche ohne Klappen. Das dürfte sehr von der Bohrung und dem verwendeten Rohrblatt abhängen.

-- 93.212.79.75 21:46, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

offensichtlicher Unsinn[Quelltext bearbeiten]

Das Kompliment geht hiermit an Arnulf zu Linden zurück.

Es gibt keine c/f Stimmung der Blasinstrumente in der Renaissance. Praetorius ist sehr spät und erwähnt kein Altkrummhorn in f. Virdung und Agricola und alle nichtdeutschen Renaissancequellen sprechen bei Blockflöten und Krummhörnern von einem Quartett g-c-c-F.

Die alternative Verwendung von f/g Alt und die Verwendung der c/f Stimmung sind Missverständnisse oder Erleichterungen für Laien, die z.B. Moeck und auch einige andere Erbauer im 20. jahrhundert verbreitet haben. Es gibt die Spielpraxis auf c/f Instrumenten, aber es ist die Frage was man nun betonen möchte, die historische Praxis des Krummhornquartetts im 16. Jahrhundert, die Mischform bei Prätorius oder die im aussterben begriffene moderne c/f Praxis. Schwierig zu entscheiden angesichts des Umstandes, dass weder professionelle noch nichtprofessionelle Musiker dieses Instrument heute noch in größerer Zahl spielen. Einen spielfähigen Krummhornsatz samt ernstzunehmenden Spielern zu finden dürfte zumindest in DE sehr selten sein.

--2A02:8109:8CC0:788C:5029:4261:EE89:8C8C 08:56, 12. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Verbreitung im 16. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

„Im 16. Jahrhundert war das Instrument weit verbreitet.“ Da hätte ich gerne einen Beleg für. Die ikonografischen Quellen sind im Vergleich etwa mit der Sackpfeife oder der Geige/Fiedel eher dürftig. --Musicologus (Diskussion) 08:35, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo Musicologus, im ausführlichen Grove-Artikel werden etliche Abbildungen und Quellen aus dem 16. Jh. genannt. Man wird aber nicht jedes Instrument mit den beiden bekanntesten vergleichen können. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 10:15, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
„Weit verbreitet“ ist mir etwas zu schwammig. Vielleicht sollte man auf diesen Satz verzichten. Gab es Krummhörner in jeder Stadt? in jedem Dorf? Posaunen waren ein bedeutsames Instrument in der Renaissance, aber wegen der Kosten wurden sie vorwiegend nur von Berufsmusikern, Stadtpfeifern, gespielt. Ich würde den Posaunen für das 16. Jahrhundert wohl eine wichtige Rolle in der Musik aber nicht unbedingt eine weite Verbreitung zuschreiben. --Musicologus (Diskussion) 13:21, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
"Weit verbreitet" steht auch nicht mehr im Artikel, den ich heute morgen geändert habe. -- Bertramz (Diskussion) 13:52, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Krummhorn-Sammlung Heinrichs VIII.[Quelltext bearbeiten]

Aus dem russischen Artikel haben ich soeben - mit 2 Quellenangaben - gelernt, daß Heinrich VIII. eine Sammlung von 11, möglicherweise sogar 18 - wenn das sog. crok horn auch als Form des Krummhorns interpretiert werden darf - besaß. Vielleicht eine interessante Information auch für den deutschen Artikel; vielleicht auch ein Beitrag zum "Verbreitungs-Streit"... Mit Verlöff, mit Verlöff... --Terminallyuncool2 (Diskussion) 08:47, 5. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]