Diskussion:Laststeuerung

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..heute ist zwar der Tag der Deutschen Spache (zum 5. Mal). Ich habe aber leider keinen deutschen Begriff/kein Kürzel gefunden. Meine Akü wäre vielleicht NFdSV (Nachfragesteuerung des Stromverbrauches, oder NFdEV (Nachfragesteuerung des Elektrizitätsverbrauches). Bis dann... ach ja, kürzer wäre noch SEV (Steuerung des Elekzitätasverbrauches /gErD

Nachfragesteuerung allein würde schon reichen. Im Englischen steht ja auch nichts von electricity. Prinzipiell kann DSM jegliche Güter betreffen, die kapazitiv beschränkt sind. So ist DSM auch beim Gasnetz geübte Praxis. Im weitesten Sinne kann auch im Vertrieb von Stückgütern mit DSM eine erfolgreiche Produkteinführung unterstützt werden (am Anfang bekommen nur ausgewählte Zwischenhändler das Neuprodukt und langsam läßt man die Markteinführungskampange in die Breite gehen, so daß jeder ordern darf). --Gunnar.Kaestle 09:07, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Interessanter Artikel. Ich hatte nur mal in einer Energiezeitschrift der 80er über ein Projekt der Stadt Röttingen gelesen und wusste von der Wärmepumpe meiner Eltern her, dass Energieversorger eine Fernsteuerung derartiger Aggregate mit entsprechend günstigeren Tarifen über Steuersignale auf der Leitung auch für Privathaushalte anbieten. Arnomane 11:50, 7. Feb 2006 (CET)

Wieso nicht einfach Laststeuerung (oder allenfalls Laststeuerung (Elektrik), Laststeuerung (Versorgungsnetz) etc. o.ä.? NB: Lastseuerung führt hierhin - m.E. sollte das andersrum sein! -- ProloSozz 12:24, 26. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich wurden diese Verfahren bei vielen deutschen Stadtwerken in den 80er und 90 Jahren eingesetzt, um im Strombereich die Überschreitung von Bezugsspitzen zu vermeiden. Hintergrund waren die entsprechenden Verträge mit den Vorversorgern. Praktisch jeder der grossen Anbieter von Netzleitsystemen (AEG, BBC, IDS, KAE und Siemens um nur einige zu nennen) hatte damals derartige Techniken im Angebot und Orte wie Rottweil, Freudenstadt, Dreieich oder Schwäbisch Hall betrieben solche Systeme. Mit der Liberalisierung des Strommarktes änderten sich die Vertragsstrukturen und der Bedarf sank. --W.Radke (Diskussion) 04:06, 25. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Was sind eigentlich die Quellen für diesen Artikel? Vor allem für die Anwendung von DSM in den Supermärkten von Saarbrücken und in Wilhelmshaven?

Fehlende Quellen, Zukunftsoraklei, Werbetexte[Quelltext bearbeiten]

inbesondere in der Sektion "Zukunftsmodelle". Habe mir erlaubt, diese Abschnitt mal zu entfernen. Da werden Behauptungen aufgestellt, daB 2020 ein Drittel bis 50 Prozent der deutschen Kraftwerksleistung wird dann aus Windkraftanlagen sein werden. Völlig haltlose Prognose.

Das Zuschalten von Waschmaschinen und Heizungen gibt es in Form von Nachstrom auch ganz ohne "Smarte Watts". Das ist nichts als Marketing und Werbung.

Und der letzte Teil Geräte nach Qualitätsmerkmale um Ökostrom oder doch Atomstrom zu beziehen, ist nur noch amüsant aber nicht tauglich für einen Wikipedia-Artikel.--LangerFuchs 08:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Bundesregierung hat zum Thema WKA aber meines Wissens Ziele festgesetzt, sodass bei der Entwicklung des Strommixes durchaus von "Planung" gesprochen werden kann. Auch sehe ich nicht was an der Schaltung nach Stromherkunft so komisch sein soll. Scheint mir eine Wertung Ihrerseits. --TB42 09:07, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehlende begriffliche Trennung zwischen Demand Side Management (DMS) und Demand Response (DR)[Quelltext bearbeiten]

Leider sind die Begriffe DMS und DR in diesem Artikel (bzw. zumindest in den Quellen) vermischt. Zwar haben beide die verbraucherseitige Laststeuerung zum Ziel, das Anreizsystem funktioniert aber ganz anders. Während bei DMS der Stromtarif nach oben oder unten angepaßt werden kann, also der Tarif des Stromlieferanten das steuernde Element ist, wird bei DR eine Prämie gezahlt, die mit dem Tarif nichts zu tun hat und auch von einem anderen Unternehmen als dem des Lieferanten kommen kann. In den USA gibt es genau dazu (DR) einen ganzen Industriezweig mit Vertretern wie Enernoc, Comverge und nahezu 300 DR-Programmen (mit staatlicher Steuerung). In Deutschland arbeitet wohl nur ein Startup (Entelios) daran. Peppermind 15:00, 7. Okt. 2011 (CEST) === Sie vertauschen da die Kurzbezeichnung, ich meine es müsste DSM heissen, DMS ist Dehnungsmessstreifen. Ausserdem ist Ihre Aussage so nicht ganz korrekt. DSM macht man (zumindest in Frankreich, Italien, Schweiz...) seit etwa 30 bis 40 Jahren mit[Beantworten]

  1. Lastabwurfschaltungen: [fr: Delestage]

D.h. mittels Vereinbarungen mit dem Kunden werden Spitzenlasten "gebrochen" indem Teile oder ein ganzes Netz (z.B. beim Kunden) weggeschaltet wird

  1. Rundsteuerung: [fr: telecommande centralisee]

Die Rundsteuerung (seit etwa 60 Jahren) spricht Relais bei Endkunden an, die zum Aussendezeitpunkt der Befehlssequenz jeweils ein- oder ausschalten. In der CH werden in sämtlichen Haushalten alle dreiphasigen Verbraucher so geschaltet- meist äussert sich das in einer stehenden Waschmaschine zwischen z.b. 11:30 und 14:00 --Cosy-ch (Diskussion) 12:20, 29. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laststeuerung[Quelltext bearbeiten]

Warum steht der Artikel unter Demand Side Management? Der Begriff Laststeuerung ist gängiger und zudem kürzer. Ich schlage eine Verschiebung vor. 85.179.65.146 08:04, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich und andere (siehe oben) ebenfalls. Sollte es in den nächsten Tagen hierzu keinen Widerspruch geben werde ich den Artikel Richtung Laststeuerung verschieben. --Quassy.DE 16:21, 25. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dublikat: Lastverteilung Lastenmanager ?[Quelltext bearbeiten]

Hi allerseits,

sollte man Lastverteilung (Energie) und Lastenmanager nicht hier her vereinen ? greetz vanGore 22:17, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fehler in : 'Weitere Entwicklungstrends'[Quelltext bearbeiten]

Der Satz So kann z. B. der Start von Spülmaschinen zeitlich verzögert oder vorgezogen werden müsste so lauten: So kann z. B. der Start von Spülmaschinen zeitlich vorgezogen oder verzögert werden sonst passt die Reihenfolge nicht zu den Nennungen der Regelleistung.

Oder noch besser : So kann z. B. der Start von Verbrauchern zeitlich verzögert werden, was einer negativen Regelleistung entspricht (ermöglicht ein vermindern der sonst notwendigen Produktionsleistung) oder ebenso vorgezogen werden, wodurch jeweils positive Reserveleistung bereitgestellt wird (zusätzlicher Verbraucher erfordert höhere Produktionsleistung). Im Anschluss an einen Abruf von Reserveleistung ist in der Regel die Energiebilanz zu kompensieren. Das bedeutet, dass die Verbraucher die vermiedene Energie auf der Zeitachse nachzuholen und die "vorbezogene" Energie auszulassen haben.

In der Praxis wird dies jedoch auch so gehandhabt, dass der TSO nach der Ausschreibung der Regelleistung nochmals eine Ausschreibung für Regelenergie macht, wofür dann der Gewinner selbst oder aber irgend ein dritter Marktteilnehmer ein Angebot einreichen kann und die geforderte Energie zum vereinbarten Preis im entsprechenden Zeitabschnitt zu liefern / zu beziehen hat.

Die Grundlage für meine Aussagen sind z.B. in den Webseiten des TSO für die Regelzone CH zu finden (www.swissgrid.ch) --Cosy-ch (Diskussion) 12:11, 29. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]