Diskussion:Lautverschiebung

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ganz am Anfang, da gibt es noch keine Möglichkeit der Überarbeitung: Wiederspiegeln schreibt man mit "ie", nicht: widerspiegeln. Letzteres gibt keinen Sinn und ich erwarte gerade von Wikipedia richtiges Deutsch. Außerdem tut es beim lesen weh!

Schau mal in ein Wörterbuch! Ist ganz heilsam. Dr. Karl-Heinz Best 09:31, 20. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in die Versionsgeschichte! Dann wirst Du sehen, dass diese von Dir zu Recht angemahnte Bemerkung nicht von mir stammt.Dr. Karl-Heinz Best 16:32, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dies habe ich nun eben getan u. versuche jetzt, meinen Beitrag zu entfernen! - Mein Mißverständnis rührte daher, daß der Vogel, der "wiederspiegeln" schreibt, nicht signiert hatte u. ich deshalb - fassungslos!! - glaubte, der Eintrag stamme v. Ihnen. Ersuche um Entschuldigung. Georg Mihli 16:35, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist schon ok! Dr. Karl-Heinz Best 16:36, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke. Georg Mihli 16:38, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Reste einer Diskussion um das folgende Thema:
Fand im Fränkischen bereits eine 3. Lautverschiebung statt, die wiederum die 3 genannten Konsonantengruppen ein bischen "durchwürfelte"?

  • Jagd - Jachd
  • Würzburg - Würzburch
  • aber - awwer
  • über - üwwer

Es ist doch sicher so, dass die Aussprache im fränkischen Dialekt sich nie von 'Jagd' auf 'Jacht' , oder 'aber' auf 'awwer' geändert hat, sonders dass die Aussprache noch wie ursprünglich geblieben ist und nur im schriftlichen die hochdeutsche Form übernommen wurde. -- user-112ufie.biz.mindspring.com


Sehe ich anders: Jagd hieß auch in althochdeutscher Zeit ausserhalb der fränkischen Sprache nicht Jacht, insofern hat sich im fränkischen kein alter Lautstand bewahrt, sondern es wurden die Laute im Unterschied zu anderen deutschen Sprachen verschoben. -- GeorgGerber

Aufteilung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Länge des Monetanen Artikels schlage ich vor in diesem Artikel ein Grundgerüst zu belassen, Teile aber in Erste Lautverschiebung und Zweite Lautverschiebung auszulagern. Stern 02:27, 20. Apr 2004 (CEST)

fehlt da nicht was?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mein Exemplar des Deutschenspiegel gerade nicht zur Hand und mein Mittelhochdeutsch ist auch etwas eingerostet, aber wenn ich den Textausschnitt aus dem Sachsenspiegel mit dem aus dem Deutschenspiegel vergleiche, scheint mir etwas zu fehlen. Es sieht so aus, als sei die mittelhochdeutsche Entsprechung von 'des mannes dode is se ledich van' irgendwie unter den Tisch gefallen. Kann das wer bestätigen und ggf. korrigieren.? --Besserwissi 16:04, 14. Dez 2004 (CET)

Fachwörter[Quelltext bearbeiten]

Verschiedene Fachwörter werden nicht oder nicht konsistent erklärt, hier ist eine Überarbeitung nötig. Das bedarf der Überarbeitung. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Phonetisches_Alphabet http://de.wikipedia.org/wiki/Konsonant Grimms Gesetz beschreibt nicht die Lautverschiebung allgemein, sondern die erste (indogermanische). --Hutschi 09:28, 5. Jan 2005 (CET)

Sachsenspiegel und Deutschenspiegel[Quelltext bearbeiten]

Sehr schönes Beispiel - aber sind die letzten Zeilen nicht falsch herum? Dode, is, se und van gehören doch sicherlich zum Sachsenspiegel! --Teuchter 00:01, 17. Feb 2005 (CET)

Einstufung des Standarddeutschen als "Mitteldeutsch"[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel besagt, das Standarddeutsche sei als Mitteldeutsch einzustufen, da es die zweite Lautverschiebung nicht "vollständig" durchgeführt hat. Ich finde, der Artikel sollte Beispiele von Wörtern nennen, bei denen die Lautverschiebung nicht angewandt wurde, und zeigen, wie diese Wörter aussehen/klingen würden, wenn die Lautverschiebung vollständig gewesen wäre. — Timwi 18:34, 12. Apr 2005 (CEST)

Vollständig haben die zweite Lautverschiebung nur die hoch- und höchstalemannischen Dialekte mitgemacht. Wenn also ein Schweizer mit starkchem Akchzent Hochdeutsch redet, so hört man es, wie deutsch chlingen würde, hätte es alle chonsonantischen Lautverschiebungen mitgemacht. (wobei man die binnenhochdeutsche Konsonatenschwächung hier mal außen vor lässt). W-j-s 00:43, 9. Feb 2006 (CET)

Aufteilung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Bitte um eine Aufteilung des Artikels (oben) möchte ich mich anschließen. Die englischsprachige Wiki (an der ich eigentlich eher beteiligt bin) hat viel ausführlichere Besprechungen unter den getrennten Stichwörtern: "Sound change", "Grimm's law", "Verner's law" "High German consonant shift" und andere. Auch hier sollte man unter "Lautverschiebung" das allgemeine Phänomen beschreiben, und die germanischen Entwicklungen getrennt besprechen. --Doric Loon 13:58, 5. Aug 2005 (CEST)

zr im Anlaut?[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde <tr> am Wortanfang in der hochdeutschen Lautverschiebung nie zu <zr>? --84.61.47.129 15:19, 30. Sep 2005 (CEST)

Weil diese Phase (2) der Hochdeutschen lautverschiebung nur in bestimmten phonetischen Lagen eintritt. Sie tritt in den Verbingungen sp, st, sk, ft, ht, tr nicht ein. Da die deutsche Wiki noch keine richtige Besprechung hat, siehe en:High German consonant shift. --Doric Loon 19:14, 18. Jan 2006 (CET)

Gehören die Lautverschiebungen nicht mehr zum Unterrichtsgegenstand an Gymnasien in den Fächern Deutsch, Englisch und Latein, dass hier für Schulbuchwissen und Selbstverständlichen bereits nach Belegen gefragt wird? Meinen hier welche Leute, dass Sprachen vom Himmel fallen oder in Babylon entstanden sind? Oder ist hier manch einer wieder einmal dem alten Vorurteil verfallen, dass Dialekte verkrüppeltes Deutsch von Bauerntrampeln sind? Wie darf man sonst dieses Rote Warnzeichen wegen fehlender Belege sonst verstehen? Ich hab für alle Langschläfer zu Schulzeiten jedenfalls mal das Offensichtliche nachgetragen. W-j-s 00:43, 9. Feb 2006 (CET)

Ich hatte die Lautverschiebung nicht in der Schule, weder in Deutsch noch in Englisch. Ich komme allerdings auch gebürtig aus dem Norden, wo das Schulsystem ja leider etwas lasch ist, gerade im Gymnasium (mit minimalem Faktenwissen maximale Diskussionen führen aber möglichst keine Vokabeln lernen müssen). Ich finde es gut, wenn hier Leute nachfragen, was die Schule ihnen nicht (mehr) beibringt. Stern 00:48, 9. Feb 2006 (CET)
Ich komme aus dem gelobten Süden und nein, so etwas gehört nicht mehr zum Unterrichtsstoff und zwar u.a. wohl deshalb, weil meine Kommilitonen es im Germanistik-Studium schon nicht kapieren. Ja, traurig... --SchallundRauch 03:35, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Verstehe ich nicht:[Quelltext bearbeiten]

"Neuere Forschungen seit ca. 1990 datieren diese Veränderung jedoch erst auf das 1. Jahrhundert v. Chr. (vgl. Germanen). Diese Spätdatierung der ersten Lautverschiebung bedeutet zugleich, dass das Grimmsche Gesetz zur Abgrenzung des späten Indogermanischen vom frühen Germanischen nicht geeignet ist. Noch die eindeutig germanischen Kimbern und Teutonen sprachen offenbar ein Idiom, das in der Terminologie Grimms nicht "germanisch" genannt werden könnte." hier ist irgendwo der worm drinn. --Aineias © 22:24, 20. Mär 2006 (CET)

Also der ganze Artikel wirkt irgendwie komisch, eben wie aus dem dtv-Atlas abgeschrieben. Kein Hinweis darauf, dass die Lautveschiebungen in erster Linie theoretische Konstrukte von Wissenschaftlern sind, reine Schreibtischarbeiten und dies auf einer sehr dünnen Quellenlage. --Aristhot

Ungenauigkeiten in der Darstellung der Zweiten (hochdeutschen) Lautverschiebung[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung der Zweiten Lautverschiebung enthält Fehler und sollte genauer erfolgen. Unklar ist z.B. warum /p/ einmal zur Affrikate /pf/ und einmal zum Spiranten /f/ verschoben wird. Es wäre besser, wenn diese Phänomene, wie in der Beschreibung der ersten Lautverschiebung, unter Überbegriffen zusammengefasst würden. Vorschlag wäre:

  • 1. Teunues-Spiranten Wandel
  • 2. Tenues-Affrikaten Wandel
  • 3. Mediae-Tenues Wandel

Ich könnte mich für die Überarbeitung anbieten, muss sowieso wieder Wissen im Mhd. auffrischen. --Emil Gupf

Kann mir mal jemand erklären, wie aus geschiebenem "eu" ein gesprochenes "oi" werden kann. Ich kann dieses "Doitschland" nicht mehr höhren. Das muss ich leider auch unserem ach so geliebten Herrn Klöppel anlasten, der kann nämlich "Ukraine" auch nicht richtig aussprechen. Schönes Vorbild für unsere PISA geplagten Schüler.

Ursache für Lautwandel - Theorien zur Lautverschiebung[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Über die Auslöser so tiefgreifender Verschiebungen im Lautsystem einer Sprache besteht kein Konsens." ist so global etwas unglücklich. Lautwandel können vielfältige, im Einzelfall recht unterschiedliche Ursachen haben, die oft auch bekannt und in Lehrbüchern beschrieben sind. Dass es im Fall der allgemein akzeptierten Möglichkeit "Substratwirkung" vehemente Gegner, wie z.B. W. Euler gibt, ändert daran überhaupt nichts. HJJHolm (Diskussion) 16:04, 27. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ähnliche Frage dazu von mir: Was sind gängige Theorien zu Ursachen von Lautverschiebungen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:57, 19. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Spontan gefunden habe ich die schon "etwas" älteren Texte:
  • Güntert, Hermann. Über die Ursache der germanischen Lautverschiebung. Winter, 1927.
  • Steche, Theodor. Zeit und Ursachen der hochdeutschen Lautverschiebung. 1937.
  • Prokosch, Eduard. "Forchhammers Akzenttheorie und die germanische Lautverschiebung." The Journal of English and Germanic Philology 11.1 (1912): 1-9.
Oder brauchen wir hier eine Theorie des Sprachwandels
  • Isenberg, Horst. "Diachronische Syntax und die logische Struktur einer Theorie des Sprachwandels." Dieter Cherubim (Hg.) Sprachwandel. Reader zur diachronischen Sprachwissenschaft. Berlin, New York (1975): 208-236.
fragt sich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:02, 19. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Suche Zusammenhaenge[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte vermutet, dass das, was ich suche, unter den begriff "Lautverschiebung" faellt, tut es aber offensichtlich nicht. Ich suche die Beziehung zwischen V und B (z.B. habere/haben/have/avoir), sowie G und J (G als J z.B. in Ripoarisch und Schwedisch bzw. umgekehrt im Sauerland und Ruhrgebiet). Hat jemand eine Idee, wo sowas abgehandelt sein koennte? (Die Kategorien komplett zu durchforschen waere sicher interessant, aber etwas viel) -- 194.8.205.212 18:28, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tja - diesen Mangel muss ich auch gerade feststellen. Lange Diskussionen ohne brauchbares Ergebnis ist hier mein Fazit. --Kulturkritik (Diskussion) 14:47, 21. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich hierbei um eine Lautentsprechung. Eine regelmäßige Lautentsprechung nennt man Lautgesetz. Eine Lautverschiebung wird es, wenn das Lautgesetz nicht nur ein einzelnes Phonem betrifft, sondern eine ganze verwandte Lautgruppe. z.B. alle Dentale oder alle Vorderzungenvokale usw. --HV (Diskussion) 16:26, 21. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]