Diskussion:Limestor Dalkingen

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Wichtiger Hinweis für Lektoren
Bevor Lektoren in die Substanz dieses archäologischen Fachartikels eingreifen, sollten sie sich mit der jeweils speziellen wissenschaftlichen Fachsprache und den ebenfalls jeweils speziellen Gepflogenheiten der in den jeweiligen Fachbereichen üblichen Ausdrucksweise vertraut gemacht haben. Die Fachautoren des Projekts Römischer Limes.

Review, Mai 2010[Quelltext bearbeiten]

Das Limestor Dalkingen ist ein in seiner Art einzigartiges Kulturdenkmal am Obergermanisch-Rätischen Limes. Seit 2005 gehört die unter Kaiser Caracalla zur Triumphpforte ausgebaute Anlage zusammen mit der gesamten römischen Grenzbefestigung zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist Teil des 1972 eingerichteten Freilichtmuseums am rätischen Limes, zu dem auch das nahe Kastell Buch und dessen Zivilsiedlung gehört.

Der Artikel entstand im vergangenen Jahr innerhalb des "Projektes Römischer Limes" in der WP und wurde vor kurzem mit erläuternden Zeichungen ausgestattet, welche die Entwicklung des Tores verdeutlichen. Die Überreste sind für das Land Baden-Württemberg so bedeutsam, daß im November 2009 insgesamt 750.000 Euro von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt werden konnten, um die erhaltenen Fundamente durch ein Schutzhaus besser sichern zu können. Da ich den Artikel kandidieren lassen möchte, bitte ich vorab um eine Diskussion. Mediatus 15:57, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Layout[Quelltext bearbeiten]

Mea culpa... Ich weiß, ich schulde Dir noch einen Scan, aber mein Scanner läuft immer noch nicht. Wenn es nicht anders geht, kopiere ich Dir am Samstag die Rekonstruktion nebst Planck/Filgis-Artikel und sende Dir das auf dem Postwege zu... Das vorweg...
Insgesamt knubbeln sich mir zu viele Photos im oberen Teil. Da die linke Spalte mit den Grundrissen aber sehr gut und zum Text passend gewählt wurde, stellt sich die Frage, ob man die Photos nicht besser in eine Galerie packen sollte. Hartmann Linge 23:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

„Machen Sie es so, Nummer 1", würde ich sagen. Ich bin da sicher bereits etwas betriebsblind, so oft, wie ich auf den Artikel geschaut habe. Mediatus 23:51, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste ich Dir aber die Datei:Limestor Dalkingen WP 12-81.jpg in zwei Bilder zerlegen, um auf eine Viererleiste zu kommen... Heute jedoch ganz gewiss nicht mehr, muss um vier schon wieder raus...
Hartmann Linge 00:18, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh Gott! 4 Uhr? Bist Du bei den Bäckern gelandet? Sooo weit zu fahren? Mediatus 11:49, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Mit dem Scan warte erst mal noch. Bis das hier in die Kandidatur geht, läuft der alte Hund vielleicht wieder. Mediatus 23:54, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein bisserle noch am Text gefeilt, sonst alles da was man darüber wissen muß, meint der Veleius 21:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu den Grafiken: Du lässt teilweise riesige Leerflächen in den Detailplänen, um die Legende darstellen zu können. Das ginge aber Platz- und Speicherplatzsparend (z.B. breitere Legende zwei- oder dreispaltig oder in irgendeine Ecke geklemmt, wie es sich gehört für eine Legende). Das verzerrte Bild der Bronzetafel kann dann eigentlich auch raus, wo es die Detailpläne gibt, oder? Galerien würde ich auch gegenüber der momentanen Bildanordnung bevorzugen. Die müssen sich nicht nur auf die Fotos beschränken. Z.B. eine Bauphasengalerie könnte für viele auch recht anschaulich sein. --Haselburg-müller 21:57, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Graphiken sind nun geändert. Ansonsten hat Hartmann eine Bildgalerie für die Photos angelegt und die Graphiken untereinander angeordnet. Mit dem Bau des Schutzhauses werden wir dann eine zweite Galerie unter die bestehende bauen können, falls einer von uns Lust hat, sich das ganze dann anzuschauen. Ich denke, man wird nicht mehr so gut photographieren können. : ) Meinst Du nicht, daß er Artikel optisch ein wenige leer wäre, wenn auch die Bauphasen in eine Galerie kämen? Mediatus 11:54, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an Hartmann!!! Mediatus 23:31, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 14. Mai - 3. Juni 2010 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Das Limestor Dalkingen ist ein in seiner Art einzigartiges Kulturdenkmal am Obergermanisch-Rätischen Limes. Seit 2005 gehört die unter Kaiser Caracalla zur Triumphpforte ausgebaute Anlage zusammen mit der gesamten römischen Grenzbefestigung zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist Teil des 1972 eingerichteten Freilichtmuseums am rätischen Limes, zu dem auch das nahe Kastell Buch und dessen Zivilsiedlung gehört.

Der Artikel entstand im vergangenen Jahr innerhalb des "Projektes Römischer Limes" in der WP und wurde vor kurzem mit erläuternden Zeichungen ausgestattet, welche die Entwicklung des Tores verdeutlichen. Die Überreste sind für das Land Baden-Württemberg so bedeutsam, daß im November 2009 insgesamt 750.000 Euro von der Europäischen Union zur Verfügung gestellt werden konnten, um die erhaltenen Fundamente durch ein Schutzhaus besser sichern zu können. Als Hauptautor neutral. Mediatus 16:22, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Quantitativ ein kleiner Artikel, aber qualitativ stimmt's. Gründlich recherchiert (ich kenne die Literatur halbwegs und da scheint nix Wichtiges zu fehlen), sauber ausgearbeitet und hervorragend illustriert. Eine kleine aber sehr feine Arbeit. Hartmann Linge 00:34, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Vielleicht geht es ja nur mir als "Limes-Volllaien" so, aber die Infobox bleibt mir größtenteils völlig unverständlich. Gut, einiges kann man sich zusammenklicken, aber was ist a) und b)? Datierung (Belegung)? Limestor Dalkingen ist vom "Typ Limestor"? Sehr seltsam...--79.230.74.86 14:38, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. weil flüssig zu lesender, informativer gut gegliederter Text, gute Bebilderung, anschauliche und qualitätvolle Grafiken, wieder eine feine und saubere Arbeit von des Meister Mediatus Hand, Römerherz was willst du mehr. Veleius 22:11, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Besser geht es wirklich nicht. Da ist für den Fachmann und den Laien etwas dabei. gez. 213.172.96.173, 22:23, 15.Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Sehr guter Artikel,gerne ein Exzellent. Allerdings muss ich der IP etwas weiter oben rechtgeben. Die Infobox für Limeskastelle ist nur sehr schwer verständlich. Dafür kann selbstverständlich dieser Artikel nichts, aber man sollte über eine Überarbeitung der Box bitte ernsthaft nachdenken. --Jeses 16:30, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Info: Die Box ist halt ursprünglich nicht für ein Limestor gemacht, sondern für Kastelle. Ich kann nur davor warnen, nachdem man schon die Box in den Artikel "passend gemacht hat", nun auch noch die Infobox für ein eher ungewöhnliches Bauwerk anzupassen. Bitte nicht! --Haselburg-müller 23:51, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich mich nur anschließen. Daß sich "Limeslaien" nicht sofort alles von selbst erschließt, liegt in der Natur der Dinge. Doch eine Box, die sich universal allen Menschen die deutsch lesen können erschließt, kann man nicht erstellen. Ich halte die jetzige Form aber durchaus für OMA-tauglich, zumal ich voraussetze, daß ein Mensch, der sich hier informieren möchte, auch bereit ist, in die sehr komplexe Materie zumindest ansatzweise einzusteigen. Die Wikipedia-Artikel sind sicher nicht geeignet "schnell" konsumiert zu werden. Das zeigt schon ihre Ausführlichkeit und der wissenschaftliche Ansatz. Es gibt hier viele Infobox-Beispiele, die ein gewisses Grundwissen voraussetzen u.v.a. die Urmünder, die von sehr vielen Menschen sehr gerne verzehrt werden.  : ) Ich denke, weiteres dazu sollte wenn dann auf den Seiten zum Projekt Römischer Limes besprochen werden, da dies mit dieser Kandidatur nichts zu tun hat. Mediatus 12:54, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Kommentar zum Quantitativen: Ich kenne das Limestor nicht, aber man müsste noch einmal schauen, ob mit 21 KB schon alles Wesentliche gesagt ist.
ANMERKUNG: Mehr gibt es zum Tor nicht zu sagen und mehr Literatur wirst Du ebenfalls nicht finden, die sich nicht wiederholt! Mediatus 12:15, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

19 Einzelnachweise halte ich auch für eher wenig. Für solche fundamentalen Aussagen wie daß es "fünf aufeinanderfolgende Bauphasen" gab, kann man, nein, muß man einen Literaturnachweis erwarten. Das gilt auch für viele weitere Aussagen mehr.

5 Bauphasen + ein weitere Nachweis: erledigtErledigt. Die Aussage "Das gilt auch für viele weitere Aussagen mehr" läßt sich nicht verifizieren. Mediatus 12:20, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Verbesserungsvorschläge:

  • Anlegen einer Commons-Seite sollte mittlerweile Pflicht sein (und auch im Eigeninteresse des Autors liegen, um den Haufen Bilder zusammenzuhalten)
Kann man so oder so sehen. Ich lade meine Bilder auch nicht dort hoch, seit der Wales'schen Zensur schon mal gar nicht, aber auch sonst pfuschen mir da zu viele herum, die keinen Plan haben. Und für die Übersichtlichkeit des Bildmaterials in unserem Fachbereich gibt es noch die Pictothek. Da halten wir die inzwischen mehr als 1.700 Bilder ganz gut im Blick ;-) Hartmann Linge 01:04, 23. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer seine Projekte auf Commons ausdehnen will, der kann das tun. Von "Pflicht" kann keine Rede sein. Bilder auf Commons sind oftmals löschgefährdet. Ich lade da vieles gar nicht mehr dort hoch. Mediatus 12:52, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich würde stark anraten, den Quellennachweis auch gleich in Commons zu erbringen, so wie etwa hier oder hier. Das hilft bei Übersetzungen in andere WP-Sprachversionen ungemein und ich habe noch diese Woche erlebt, dass der wissenschaftliche Eindruck so tief sein kann, dass man gleich von Buchautoren plagiiert wird und welch schöneres Lob kann es geben. Holiday 13:19, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok. Holiday 13:19, 22. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir nicht sicher, ob es generell eine gute Idee ist, einen Stoff, der nur etwa 20 kb abwirft, ohne in banale Details abzurutschen, zum exzellenten Art. zu befördern. Man kann sich da meiner Ansicht auch mit einem lesenswert als Optimum bescheiden, denn der Unterschied zu manchen 100 kb-Ozeantankern ist schon eklatant. Außerdem finde ich, daß der Artikel unterreferenziert ist. Da ich mir aber bewußt bin, dass die Kriterien für EA derlei Erwägungen nicht vorsehen, verbleibe ich neutral. Gruß Holiday 03:37, 27. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

ANMERKUNG: Dazu möche ich einen anderen römischen Exzellenz-Artikel erwähnen: Dativius-Victor-Bogen. Die Bedeutung eines Denkmal macht seine Gewichtung aus, nicht die Menge an dem, was dazu geschrieben werden kann. Mediatus 16:45, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Eher nicht exzellent, sicher aber lesenswert:

  • Schon in der Einleitung bin ich gestolpert, wenn dort die Rede von "ein in seiner Art einzigartiges Kulturdenkmal" ist - da will ich als Leser mehr wissen. Das im ersten Satz gegebene Versprechen wird aber im gesamten Artikel nicht eingelöst. Auch hätte ich mir hier eine Illustration gewünscht.
  • Für einen Teil der wissenschaftlichen Positionen fehlen Einzelnachweise. Besonders eklatant ist dies bei dem Absatz, der mit "Es wurde angedacht, die Errichtung der Prunkfassade ..." beginnt. Wer hat diese Deutung vorgeschlagen? Vermutlich steht das in der bereits verwendeten Literatur, der Nachweis sollte also relativ problemlos einfügbar sein.
  • Die Einzelnachweise aus "Archäologie Online" müssen noch vernünftig gefasst werden.
  • Sprachlich muss der Artikel nochmals durchgesehen werden. Aufgefallen sind mir u.a.
    • "Leider lässt sich diese Straße ..." (aus der Position des Archäologen ist das "Leider" sicher gerechtfertigt, ein "Allerdings" wäre aber meiner Meinung nach näher am NPOV.)
erledigtErledigt Mediatus 12:20, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • "zwischen 231 bis 235 n. Chr." (korrigiere ich gleich) und vergleichbare Kleinigkeiten.
  • Die Verlinkung ist extrem zurückhaltend. Ich bin der Meinung, dass auch bei solch kurzen Artikeln Links wiederholt werden können, was insbesondere für die Links aus der Einleitung gilt. Caracalla und Kastell Buch wollte ich erst dort nachschlagen, wo das im Sinnzusammenhang notwendig wurde.

Als wesentliches Hindernis auf dem Weg zu "exzellent" empfinde ich das Problem der "Einzigartigkeit", der Rest sind ja eher Kleinigkeiten, die schnell korrigiert werden können. Falls die Einleitung entsprechend angepasst wird, steht dem Bapperl nichts im Weg. --jergen ? 10:05, 27. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt Mediatus 12:20, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach Ergänzung Exzellent. --jergen ? 18:12, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gewohnte Qualität des kundigen Autors. Den letzten Schliff erhielt der Artikel durch die berechtigten Einwände, auf die Mediatus bereitwillig einging. Dass die Infobox zu fachspezifische Inhalte aufweist, statt, wie ursprünglich gedacht, wichtige Informationen auf einen Blick zu bieten, ist zwar eine Tatsache, kann aber kein Beurteilungskriterium für den Artikel als solchen sein. --presse03 15:29, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Prof. Planck ist mMn einmal zu häufig erwähnt: Als im Jahr 2000 eine umfangreiche Generalsanierung abgeschlossen war, wurde das Tor in Anwesenheit von Dieter Planck erneut der Öffentlichkeit übergeben. Kurz zuvor wird er ja schon einmal erwähnt.
  2. Die Aufnahme des Artikels in die am Seitenende präsentierte Vorlage Kastelle des Obergermanisch-Rätischen Limes, ORL-Strecke 12 halte ich für übertrieben, da das Limestor kein Kastell war. Gruß --Am Altenberg 20:28, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
a) Planck hat das Tor ergraben und 26 Jahre später wieder der Öffentlichkeit übergeben. Das sind zwei völlig verschiedene Ereignisse und es ist relevant, das und jeweils dazu seinen Namen zu erwähnen. Es kommt nicht allzu häufig vor, daß ein Ausgräber 26 Jahre später in neuer Funktion erneut am Ort seiner einstigen Grabung ist. Wie sagt man so schön: Da schließt sich der Kreis!
b) Wir haben im "Projekt Römischer Limes" vor dem Schreiben des Artikels besprochen, was zu machen ist. Entweder diesen ganzen Sums als Unterkapitel von Kastell Buch zu bringen, was dem Einzeldenkmal Limestor nicht gerecht werden würde oder es explizit mit einem Einzelartikel hervorzuheben. Und natürlich! Man kann die Anlage mit ihren Diensträumen durchaus als "Kleinkastell" bzw. Grenzwacht ansprechen. Immerhin war hierher eine kleine Truppe abgestellt, die dort den Grenzverkehr regelte. Daß die Soldaten Abends sicher nicht nach Hause ging, sondern vor Ort schliefen, dürfte klar sein. Vielleicht gab es sogar ein Tor, das Abends geschlossen werden konnte. Wer weiß? Die Aufgaben der dort stationierten Truppe war sicher vielfältiger, als auf den Türmen; es wird Schreibstuben gegeben haben, in denen genau Buch geführt wurde, wer durch den Limes kam etc. Zudem mußte in der Spätphase - nach Abbruch des Wachturms - auch die reguläre Arbeit der "normalen" Turmwache übernommen werden, da das Tor die Funktion eines Turms mit übernahm. Es wäre in meinen Augen völlig daneben, das einzigartige Tor - nach Ausschluß aus der Liste - aus dem Gesamtkomplex der Limesanlage herauszutrennen. Zudem ist die Liste nicht Gegenstand dieser Kandidatur oder dieses Artikels der hier bewertet werden soll. Deine Anfrage hierzu gehört also auf die Projektseite des Römischen Limes. Das Limestor hat aufgrund seiner Einzigartigkeit eine Sonderstellung unter den Limesbauten. Da kann so eine Liste durchaus mal eine Ausnahme machen. Mediatus 22:24, 2. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verdienste von Prof. Planck möchte ich keineswegs bestreiten, ich find's nur ein bisschen popelig, so wie es formuliert ist. - Was die Kleinkastellhaftigkeit des Limestors angeht: 1. Die Vorlage erscheint bei Seitenaufruf, also ist sie Bestandteil des Artikels wie die anderen benutzten Vorlagen auch. Da scheint mir Dein Verweis auf Vorlagendiskussion unangebracht und polemisch. 2. So wie Du es formulierst, bestätigst Du mich in meiner ursprünglichen Vermutung, dass die Aufnahme des Limestors in die Vorlage auf reinster Theoriefindung beruht und damit sollte das Limestor aus der Vorlage entfernt werden. Ich kenne keinen Beleg, der das Limestor explizit als Kleinkastell qualifiziert. Wenn Du einen kennst, dann gib ihn bitte an. Ansonsten finde ich den Artikel übrigens recht informativ und auch optisch gut dargestellt. Gruß --Am Altenberg 00:08, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:14, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liste der Kastelle[Quelltext bearbeiten]

Zum Vorwurf der Theoriefindung in der Kastellliste. Zitat aus dem Artikel – Quelle: Dieter Planck: Der Obergermanische und Rätische Limes, In: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Band II, 5, 1. Walter de Gruyter, Berlin 1976, ISBN 3110066904, S. 433:

Links und rechts des mittleren Ganges waren im Westen drei, im Osten vier Räume auszumachen. Hier kann man sich ein Wachlokal, Stuben sowie den Verwaltungsbereich für den Grenzverkehr vorstellen. Wie 1,1 Meter tiefe Pfostengräben vermuten lassen, war der hölzerne Limesturm wohl in die neue Anlage eingebettet worden und stand weiterhin in Gebrauch. Die Forschung hat gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem Limestor und den kleinen nordenglischen Meilenkastellen am Hadrianswall festgestellt. Mediatus 11:57, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer suchet, der findet. Einverstanden und werde ich künftig bei meinen Führungen auch so vortragen. Dank und Gruß --Am Altenberg 20:45, 3. Jun. 2010 (CEST), (Limes-Cicerone)[Beantworten]

Ein paar fragen[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mit dem Limes fasziniert. Ich bin aus Amerika, lese Deutsch sehr langsam, und manchmal es schwierig ist, die technischen Sprache zu verstehen. Die Artikel sind wunderbar und sehr gut geschrieben. Ich habe ein paar Fragen. In Phase 4 wurde nur die Wachturm abgerissen, oder war die gesamte alte Limes Tor auch abgerissen und ersetzt werden? Wurden Steine aus dem oberen Teil des Bogens in den Ausgrabungen gefunden, oder ist der Bogen von ähnlichen Strukturen angenommen? Was ist ein mauerzug? Wie viele Menschen haben auf der "Liste der Kastells am Limes"-Projekt gearbeitet? Es spiegelt eine enorme Menge an Arbeit. Ich las vor, dass Sie ein Interesse an der Übersetzung dieses Materials in andere Sprachen haben. Ich würde Angebot zu helfen, wenn das nicht vermessen wäre. --1881jail (19:38, 6. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mit Phase 4 beginnt der Ausbau in Stein (sowohl das Tor als auch der Limes). Zu den Steinen aus den Wänden kann ich nur vermuten. Meist hat man einige Fragmente, die eine Rekonstruktion ermöglichen. Das opus reticulatum hat man bestimmt aus Funden von Bruchstücken rekonstruiert. Üblicherweise findet man im Boden meist nur noch Fundamentlagen, seltener mal ein Stück vom stehenden Mauerwerk. Zu allgemeinen Fragen (Mitarbeiter oder Übersetzung, wofür wir offen sind) hilft das Wikipedia:Projekt Römischer Limes. --Haselburg-müller 14:27, 7. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Das Limestor ist inzwischen eingehaust. --Am Altenberg 09:54, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schon erledigt. Mediatus 12:10, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel war am Freitag, 19. August 2011 der Artikel des Tages. Mediatus 22:30, 22. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Aktualisierung erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Peter Henrich von der Deutschen Limeskommission wies während des Symposiums am 16. März 2013 darauf hin, dass seit der Publikation von Dieter Planck: Zum Limestor von Dalkingen. Gemeinde Rainau, Ostablkreis . In: Peter Henrich (Hrsg.): Der Limes vom Niederrhein bis an die Donau. Beiträge zum Weltkulturerbe Limes. Band 6. 6 Kolloquium der Deutschen Limeskommission 15./16. März 2011 in Mainz. Theiss, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8062-2466-5, S. 99–107, von sechs statt bisher vier Bauphasen ausgegangen wird. Textlich könnte ich das ja übernehmen, aber graphisch fehlen mir sämtliche erforderlichen Fertigkeiten... --Hartmann Linge (Diskussion) 12:37, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Und wieso sprichst Du mich – wie bisher – als Hauptautor nicht direkt an? Mediatus 15:55, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hätte ich auch noch. Aber ich habe tatsächlich auch noch ein Privatleben und der DLK ging es in erster Linie darum, dass in der Wikipedia nicht falsches - in diesem Falle nichts Inaktuelles - ohne Warnhinweis erscheint, damit es sich nicht via Internet in affenartiger Geschwindigkeit weiterverbreitet. Alles wird gut. --Hartmann Linge (Diskussion) 16:31, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Affenartige Geschwindigkeit" ist in diesem Fall wohl nicht das rechte Wort. Denn: In unzähligen Publikationen und Schriften hat die Wissenschaft seit den Grabungen von 1974 selbst dafür gesorgt, nun offensichtlich Falsches jahrzehntelang zu verbreiten. Der Artikel hier, hat nie Falsches verbreitet, sondern den Stand der Wissenschaft wiedergegeben. Mediatus 20:55, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hat ja auch in diesem konkreten Fall keiner behauptet. Hier geht es um überholten Forschungsstand. Ist doch eigentlich ein Kompliment, wenn man bei uns als selbstverständlich voraussetzt, dass wir 2012 erschienene Literatur bereits verwurschtelt haben müssten ;-) Ein Gutes hat die Sache aber auch: wir kommen bei denen jetzt in den Verteiler der Neupublikationen. --Hartmann Linge (Diskussion) 22:05, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„Her damit!" Wie wir ja schon neulich fernmündlich besprachen und wie wir als künftiges Problem längst erkannten: Bei letztendlich tausenden von Militärplätzen kann man schon mal den Anschluß an den aktuellen Stand der ein oder anderen Anlage verlieren. Ich erwähnte ja schon die Theilenhofener Vicusgrabung, wobei das läßlich ist, da uns ja im Speziellen nur die Garnisonen interessieren. Ich denke, wir können bei dem Projektumfang auch nicht überall den letzten Stand erreichen. Mein Ziel wäre schon, zumindest erstmal den Stand um 2000 festzuhalten. Denn ich will mich auch nicht bis Ultimo in Deutschland festbeißen. Es gibt so viele interessante Kastellplätze. Ich meine auch, wir würden unser großes Ziel verfehlen, wenn wir lediglich noch das bisher erreichte verwalten. Denn dafür würde der bisherige Projektumfang schon locker ausreichen. Wenn ich nur an die neuen Ergebnisse in Ungarn denke ... Aber das lasse ich jetzt außen vor. Es muß weitergehen. Da sollten wir uns auch nicht kirre machen lassen. Mediatus 23:01, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:16, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Steinporträt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Mediatus, ich habe mal die Abweichungen vom aktuellen Forschungsstand nach Plancks Limestor-Monographie von 2014, die mir bei der Lektüre des Artikels auf die Schnelle aufgefallen sind, korrigiert. Völlig unklar ist mir aber der "fast lebensgroße Kopf eines bärtigen Mannes mit Lorbeerkranz aus Sandstein", von dem hier die Rede ist. In Plancks Gesamtpublikation der Grabungen taucht er nicht auf und auch im Dalkingen-Artikel in "Die Römer in Baden-Württemberg", der umseitig als Beleg angegeben ist, finde ich keinen Hinweis auf einen solchen Fund. Kannst du irgendwie nachvollziehen, was damit gemeint sein soll? Viele Grüße und Danke für die viele Arbeit, die in diesem Artikel steckt, DerMaxdorfer (Diskussion) 13:31, 18. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich kann Dir nicht mehr sagen, wie ich 2009 zu diesem Punkt gekommen bin. Hab es mal rausgenommen. Danke für die Verbesserungen. --Mediatus 15:40, 6. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]