Diskussion:Linksliberalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sei mutig im Verbessern dieses Artikels. Wenn du im Bearbeiten der Wikipedia unsicher bist, informiere dich bitte zunächst über die grundlegenden Richtlinien und Empfehlungen. Schwerwiegende Qualitätsprobleme kannst du dem Portal Politikwissenschaft melden.

Neues Diskussionsthema beginnen.
Unterschreibe deinen Beitrag bitte mit --~~~~.

     Portal Politikwissenschaft

Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Sozialliberalismus in der digitalen Wohlstandsgesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Das politische Spektrum von links über irgendeine Mitte nach rechts ordnet heutige gesellschaftliche und politische Verhältnisse nur ungenügend ein. Den Begriff Liberalismus, der bisher zumeist als Wirtschaftsliberalismus verstanden wird, in Sozial- und Wirtschaftsliberalismus verzweigen zu lassen, könnte zeitgemäß sein, wenn sich tatsächlich ein neuartiger Sozialliberalismus entwickelt und durchsetzte, der dem Witschaftsliberalismus entgegenstände, sich mit ihm vermischte, ihn zurückdrängte, mäßigte, Werte verschöbe, und noch dazu teilweise auf ihm aufbaute. Den sozialen Liberalismus könnte eine Umverteilung von Wohlstand und Überschuss verwirklichen, verbunden mit einem Recht jedes Einzelnen in der Gesellschaft auf ein Stück wirtschaftliche Freiheit. Auch kostenfreies Wissen, durch ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaften im Internet aufbereitet, soweit es die Chancengleichheit eines jeden erhöht, könnte man als sozialliberal bezeichnen.

Ist die gesellschaftliche sowie politische Entwicklung eines neuartigen Sozialliberalismus erfassbar, wenn sie gegenwärtig ist, keinen distanziert analytischen Blick auf die Vergangenheit erlaubt? In der Piratenpartei mag sich diese Entwicklung am deutlichsten ausdrücken. Unter anderem das bedingungslose Grundeinkommen könnte eine Vision großer Sozialliberalität werden, im Hinblick auf die Befreiung von wirtschaftlichen Zwängen und Begünstigung sozialer Freiräume. Neuartig sozialliberale Strömungen schiene es demnach auch in anderen Parteien zu geben. Siehe bspw.: http://gruenes-grundeinkommen.de/ und http://www.die-linke-grundeinkommen.de/WordPress/

Linksliberalismus als Antithese des Linksautoritarismus[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dazu vielleicht Fachliteratur und andere Quellen? Ich denke, dass die Differenzierung von großer Bedeutung ist, bin aber nicht vom Fach und habe keinen Zugriff auf Quellen oder kenne sie nicht. Die Unterscheidung ist definitiv real. Es gibt ja eine "linke" (autoritäre) Strömung, die im Sinne von "Der Zweck heiligt die Mittel" linke Werte wie Humanismus, universelle Solidarität, Demokratie, angeblich nur für den Übergang bis die linke Utopie (Sozialismus, Ähnlichkeitsgesellschaft) realisiert sein würde, über Bord wirft (Siehe Kopf-Ab-Massaker in der Französischen Revolution). Das war ähnlich auch in der UdSSR in ihrer Entstehungszeit zu sehen. Ich verstehe das als Um Monster zu bekämpfen wird man selbst zum Monster (wenn man es nicht eh schon ist) und bleibt dann sehr wahrscheinlich auch ein Monster (Macht korrumpiert, die UdSSR war also nie wirklich links sondern rechts.). Als weiteren Hinweis/Beleg, dass es diese These/Antithese auch aktuell gibt und sie von Bedeutung ist: https://www.politicalcompass.org/test/de.--95.112.53.133 16:29, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]