Diskussion:Linoleum

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Die Aussage zu Stragula stimmt so nicht. Dieser Bodenbelag kam schon in den 1940er Jahren als Ersatz für Linoleum auf, als die höherwertigen Bestandteile von Linoleum nicht mehr ausreichend zur Verfügung standen. Der Große Brockhaus von 1953 enthält schon einen Eintrag als "Handelsname für einen Fußbodenbelag; getränkte und verfestigte, bedruckte Wollfilzpappen." Als Ersatzmaterial haftete Stragula immer ein Arme-Leute-Image an. Die PVC-Welle in den 1960ern hat Stragula den Garaus gemacht.--217.2.62.107 15:22, 17. Jun 2005 (CEST)

Hier noch eine Quelle zum Thema Linoleum und Stragula: [1] (nicht signierter Beitrag von Andre Engelmann (Diskussion | Beiträge) 22:16, 28. Feb. 2008)

Ich sehe in der Verlinkung zu Stragula rot! Der Link müsste aber blau sein, weil es den Artikel auch gibt und der Link auch funktioniert. Wieso ist das so? Alberich21 10:43, 18. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei mir in beiden Fällen blau. --Hydro 10:52, 18. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt ist es bei mir auch blau..merkwürdig.. Alberich21 12:20, 19. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feuchträume[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass Linoleum nicht für den Einsatz in feuchträumen geeignet wäre, sthet seit dem ersten edit im Artikel. Kann jemand diese Aussage bestätigen oder für unrichtig erklären? -- Besten Guß, Chrrssff 11:59, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Feuchtes bzw. nasses Linoleum ist sehr rutschig. Von daher ist es vor Allem ein Sicherheitsaspekt, Linoleum in Waschraeumen, Badezimmern etc. nicht zu verwenden. Soweit die Aussage des Herstellers von Fußbodenbelaegen, den ich vor einer Stunde gesprochen habe. Es gibt aber auch Hersteller, die spezielle rutschfeste Linoleumbelaege anbieten. --80.168.74.210 16:37, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Linoleum ist ein offenporiger Belag, der Feuchtigkeit aufnimmt. Bei permantenter oder zu starker Feuchtigkeitsbelastung kann das Material nicht mehr austrocknen und das Trägermaterial würde verfaulen.

Richtig, Lino an sich ist ein offenporiger Belag welcher in der ursprünglichen Form Feuchtigkeit aufnimmt. Allerdings ist mittlerweile jedes Linoleum werkseitig mit einem Pflegefilm beschichtet ( teilweise mit PUR-Beschichtung ) welche keine Feuchrigkeitsaufnahme zulässt. Daher ohne Probleme nass wischbar...

Grunsätzlich sind die Aussagen nicht falsch, das größte Problem mit Feuchtigkeit hat Linoleum jedoch wenn diese von unten, also aus dem Untergrund kommt, oder durch nicht abgedichtete Rand- oder Nahtbereiche eindringt. Die Linoleum-Rückseite besteht aus Jute, welche durch die Feuchtigkeit möglicherweise ausbeult und zu einer Verformung führt. Einer sachgerechten und vorallem vernünftig abgedichteten Verlegung in privaten Badezimmern, Waschräumen steht nichts entgegen. Weiterhin sollte man vermeiden das Produkt naß zu wischen. Lt. den Reinigungsempfehlungen der Linoleum-Hersteller wird eine Trockenreinigung oder eine Sprühreinigung (nebelfeucht)vorgeschrieben. 17.12.2007 Reminderkatze

Linoleum ist kein für Feuchträume zugelassener Bodenbelag - ich würde hier keine Kompromisse eingehen. Es gibt keinen Belag, der alle denkbaren positiven Eigenschaften bietet, daher für Feuchträume besser Fliesen oder ggf. spezielle elastische Naßraumbeläge ( z.B. Armstrong Wetroom) einsetzen. (nicht signierter Beitrag von Alltagsfluechtling (Diskussion | Beiträge) 03:54, 22. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Linoleum und Fussbodenheizung[Quelltext bearbeiten]

Weiss jemand darüber Bescheid, ob sich Linoleum mit der Fussbodenheizung verträgt?

Linoleum kann grundsätzlich auf einem Untergrund mit Fußbodenheizung verklebt werden. Der Wäremedurchlasswiderstand ist so gering, daß er praktisch ohne Bedeutung ist. (Information von verschiedenen Linoleum-Produzenten). 19.12.2007 Gruss Reminderkatze

Im Prinzip ja, außer für elektrische Fußbodenheizungen ist Linoleum nicht geeignet wegen der höheren Temperaturen. (nicht signierter Beitrag von Alltagsfluechtling (Diskussion | Beiträge) 03:54, 22. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Linolschnitt[Quelltext bearbeiten]

...ist vielleicht ein wenig einseitig, in der grafischen kunst nur die bekannten linolschnitt-charakteristika (weiche linienführung, großflächigkeit etc.) zu erwähnen. besonders in osteuropa entwickelte sich schon früh der Linolstich (beispielsweise in Prag: František Kysela), später auch der Igelostich (z.b. bei Jàn Lebiš). hierbei kommt es (ähnlich wie beim holzstich) zu einer sehr feinen, oft auch kleinteiligeren linienführung bis hin zur schraffur. gruß, --ulli purwin 16:21, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Hinweis zur "leichten" Handhabbarkeit und den Schulunterricht: tatsächlich schneidet sich echtes Linoleum ganz schwer; ich bin mir deshalb nicht sicher, ob diese Technik in den Schulen nicht erst eingeführt wurde, als es dafür entsprechenden "Ersatz" gab: also ein Material, das zwar "Linoleum" war (oder nur so genannt wurde, weil es die gummiartige Oberfläche auf einem Gewebe hatte), aber sich einigermaßen schneiden ließ und als Auslegware deshalb auch gar nicht zu benutzen war - und billiger war als Holz. Doch auch dieses Material ist z. B. für Kinder (auch im gymnasialen Alter) ziemlich ungeeignet, da die Technik des Schnitts - man kann da nicht einfach nur das Messer reindrücken - einiges Geschick erfordert, wofür die Hände meist noch zu klein sind und oft irgendwann bepflaster werden müssen;-). Heute macht man deshalb kaum noch Linolschnitte, sondern benutzt (speziell für den Schulgebrauch hergestellte) Platten aus weichem Holz (meist Balsa), das man mit einfachen Messern schneiden kann und dessen geringe Festigkeit für die kleinen Auflagen allemal reicht. --Felistoria 22:16, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Schullinoleum ist schon echtes Linoleum, es ist halt keine Oberflächenbehandlung vorhanden - gummiartig ist das nicht, eher spröde, ansonsten liesse es sich ja nur gegen wiederstand schnitzen (ich habe gerade zwei Stücke heir und bewusst ein wenig rumprobiert). Wie das allgemein in Schulen heute eingesetzt wird, weiß ich nicht; zu meiner Zeit war es üblich und ich glaube so viel sollte sich da in den meisten Schulen nicht getan haben. -- Achim Raschka 22:26, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann sein; es ist aber eben auch anderes Material da, preislich dasselbe. Ja, sprödes "Gummi", damit meine ich, dass sich das "biegen" lässt;-). (Es scheint mir übrigens auch eine Mär zu sein, dass Holz "schwerer" zu schneiden sei, denn an sich ist es leichter, wenn man das mit der Maserung einmal kapiert hat und eben nicht gerade Buche nimmt;-). Linde ist/war üblich, aber für den Schulunterricht natürlich immer viel zu teuer.) Das Picasso-Linolschnitt-Verfahren könnte man noch OMA-tauglicher beschreiben - Mehrfarbdruck aus einer Platte; ist übrigens komplizierter, als es aussieht:-). Gruß, --Felistoria 22:40, 20. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Schick' mal 'nen Scan, wenn Du was gedruckt hast![Beantworten]
Ich werde auf Holz drucken, in Acryl - Benutzer:Achim Raschka/Kubb; da ich aber nie gut im Malen/Zeichnen war und auch das Handwerkliche mir nicht liegt sowie der letzte Linolschnitt in der 6. Klasse stattfand, erwarte ich da auch keine künstlerischen Höhenflüge ... -- Achim Raschka 22:48, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also um mal etwas zum Thema zurückzukommen: Ich bin schon aufgefordert worden, den Abschnitt etwas zu kürzen, deswegen steh ich einer Erweiterung um noch mehr "esoterische" Techniken bzw. Sonderfälle eher kritisch gegenüber, der Igelostich, der ja scheints auch auf komplett anderem Material basiert, ist sicher hier nicht sinnvoll.
Was die leichte Bearbeitbarkeit angeht: das ist den kunstgeschichtlichen Quellen, die ich herangezogen habe (Tietze und Olbrich), unisono zu entnehmen. Da läßt sich kaum gegen argumentieren. Ich hab vor ein paar Jahren mal mit Linoleum gedruckt (wie zu sehen ist), wenngleich auch nie mit Holz. Das ist meiner Erinnerung nach durchaus sehr weich. Denis Barthel 16:40, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
...der Igelostich gibt die situation der nachkriegszeit in osteuropa wieder: das Igelit war das 'ersatzmaterial' - auch für künstler. zitat aus dem kap. 'Linolstich':
...Besonders Igelit, aus PVC erzeugt, seiner Billigkeit wegen, aber hauptsächlich wegen seiner Umfangsbeständigkeit, Härte und dabei Elastizität des Stoffes, ermöglicht auch das Gravieren von Details der Zeichnung und es übertrifft in vielem auch die klassischen Materialien.
aus Aleš Krejča, Die Techniken der Graphischen Kunst. Handbuch der Arbeitsvorgänge und der Geschichte der Original-Druckgraphik., Artia Verlag, Prag 1980, ISBN 3-7684-1071-4 (2. Aufl. 1983)
bis zur wende waren die 'ostblock-länder' definitiv führend auf allen druckgrafischen gebieten; im westen auch häufig als akademie-professoren tätig. man hatte bei uns viele techniken regelrecht 'verlernt'... gruß, --ulli purwin 17:07, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
An der Überlegenheit der 'ostblock-länder' zweifle ich nicht, ebenso wenig an der Tauglichkeit des Igelits. Das von dir angeführte Zitat macht meines Erachtens aber durchaus sogar noch deutlicher, dass Igelit eben kein reiner Ersatzstoff war, sondern tatsächlich ganz eigene Qualitäten besaß. Das ist sicher einen eigenen Artikel wert und wohl auch einen Absatz bzw. Verweis im Artikel Linolschnitt. Aber hier geht es ja explizit um Linoleum und da empfinde ich das als zu weit aus dem Thema herausführend. Denis Barthel 17:56, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

ihr wollt 'wissenschaftlich' sein - ich konstatiere jedoch, daß ihr euch (in bezug auf die praxis) eher an euren eigenen vorschulalter-erfahrungen orientiert als an wirklichen künstlerischen techniken. ein tatbestand, der immer wieder auftaucht im bereich kunst - und zwar vor allem da, wo kunsthistoriker (die nie in ihrem leben auch nur einen pinsel in der hand hatten) über künstlerische techniken urteilen wollen. hier steht theorie gegen praxis, und wer das nicht wahrhaben will, tut mir echt leid. --ulli purwin 05:12, 26. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

ansonsten gehts aber noch, oder? Denis hat doch wohl deutlich klargestellt, dass dieser Artikel den Fokus Linoleum hat, Linolschnitt ist ein (in dem Kontext und im Verglöeich zum Fußbodenbelag nicht mal sonderlich bedeutender) Teilbereich und hat einen eigenen Artikel, der gerne weiter ausgebaut werden darf - und nu willst du, dass auch noch Dinge aufgenommen werden, die überhaupt nix mit Linoleum zu tun haben weil sie von ganz anderen Materialien handeln. Die Forderung mag prinzipiell noch o.k. sein, dein Ausfall ad hominem ist das sicher nicht mehr, Herr Lehrer. -- Achim Raschka 07:11, 26. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
...ja, das war wohl zu heftig. persönliche angriffe wieder entfernt. tut mir leid, --ulli purwin 15:30, 26. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi, klasse ausgebauter Artikel, mein ich. Habe ein paar (rein sprachliche) Änderungen gemacht, hoffentlich zum Besseren - und drei auskommentierte Fragen bei unklaren Details in den Text gepackt. Gruß --Florian Gerlach (Nawaro) 13:34, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Linol ist auch eine essenzielle Fettsäure - dazu findet sich leider garnichts auf der Seite!

Natürlich nciht, hat ja auch nix mit Linoleum zu tun - versuchs mal bei Linolsäure -- Achim Raschka 21:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ich noch wissen wollte: Wie spricht man Lineleum korrekt aus? Die SW-Juroren waren sich uneinig: Linóleum, Linoléum (Schweizer Variante) oder gar Linoloim (wie ein Österreicher meinte). --Voyager 18:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur 25. Oktober bis 14. November 2008[Quelltext bearbeiten]

Linoleum ist ein von dem englischen Chemiker Frederick Walton 1860 entwickeltes Material. Der Name setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen linum „Lein“ und oleum „Öl“ und verweist auf das Leinöl, das neben Korkmehl und Jutegewebe der wichtigste Grundstoff für das Linoleum ist

  • ohne Votum, als einer der Hauptautoren – Ich bin dann mal dreist und schlage diesen Artikel als ersten aus der SW-Riege hier vor. Er hat teilgenommen und konnte die Jury (Sektionssieger, Gesamt Platz 7) und vor allem das Publikum (Publikumsgesamtsieger) überzeugen. Ich gehe davon aus, dass wir die konkrete Kritik der Jury bald erfahren werden und den Punkt dann noch optimieren können - ansonsten würde ich annehmen, dass er eigentlich ganz gute Chancen haben sollte. -- Achim Raschka 18:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Lustiger Landmann 18:29, 25. Okt. 2008 (CEST) Ich wußte nicht annähernd, daß man über ein so scheinbar banales Thema soviel Material zusammentragen und verständlich aufbereiten kann. Beeindruckend. Kleine Randbemerkung zum "battleship linoleum": Die Marine, die linoleumbelegte Decks am intensivsten bis in die Zeit des 2. Weltkrieges benutzte, war die japanische Marine. Selbst die Oberdecks von Kreuzern und Zerstörern sowie die Flugdecks der Großkampfschiffe waren mit Linoleumstreifen (fixiert durch Messingleisten) belegt. Erst ab 1943 wurde die Verwendung im Innenbereich und teils auch auf den Oberdecks wegen der Brandgefahr reduziert ("lesbare" Quelle z.B. Janusz Skulski, The Cruiser Takao, Conway, London 1994, S.24).[Beantworten]
  • Pro Interessanter und informativer Artikel zu einem eher banalen Thema. Da der Artikel zu meinen Favoriten bei der Wahl zum Publikumspreis gehörte, schon hier mein pro. --Gudrun Meyer 18:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro War einer meiner Favoritenartikel beim Schreibwettbewerb. --Ironente 19:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Damit ich nicht mißverstanden werde: Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert! Von einem exzellenten Artikel erwarte ich jedoch, dass er seine Aussagen abdeckt. Das ist insbesondere bei den technik- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten derzeit leider nicht der Fall, obgleich auf einem zentralen Aufsatz von Pamela H. Simpson und der Untersuchung der britischen Wettbewerbskommission aufgebaut wird. Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt: „Zahlreichen Quellen zufolge entdeckte Frederick Walton das Linoleum durch einen Zufall: Bei Arbeiten zur Entwicklung schnelltrocknender Farben sah er auf einer Dose mit Farbe auf Leinölbasis eine feste gummiartige Schicht oxidierten Leinöls.“ (Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt.) Auch wird nicht gesagt, wann er seine »Linoleum Manufacturing Company« gründete. Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: „Mit dem Erfolg des Linoleums entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts auch erste Werke außerhalb Englands. Walton verkaufte zwar zuvor bereits vereinzelte Lizenzen zur Herstellung von Linoleum nach Frankreich und Deutschland, der entscheidende Impuls war aber das Auslaufen des Patents von Walton 1877.“ (Review-Hinweis: Was meint hier „bereits zuvor“? Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Es muss doch jemand da sein, der das neue Produkt vermarktet und gegenüber Konkurrenzprodukten durchsetzen möchte. Der zweite Satz sollte also nicht nur belegt, sondern anders formuliert werden.) Ähnlich erschließt sich dem Leser auch nicht, ob es tatsächlich zu einem Produktions- bzw. Markteinbruch um 1945 gekommen war. „Nachdem sich die Linoleummärkte in den 1950er Jahren allmählich erholt hatten, begannen sich Mitte der 1960er Jahre synthetische Bodenbeläge insbesondere aus PVC durchzusetzen und der Markt für Linoleum brach zusammen. Zahlreiche Werke mussten schließen oder auf andere Produkte umstellen.“ (Es fehlt ein Beleg, dass zuvor die Linoleum-Märkte zusammengebrochen (?) waren. Ich halte das zwar für plausibel, dass so etwas bedingt durch den Krieg geschehen konnte, aber exzellente Artikel sollten nicht wie Assoziationsblaster aufgebaut sein. Und es fehlt hier ja auch der Beleg für die Erholung des Marktes.) „Ursprünglich als Ersatzstoffe wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stragula, Balatum, Bedola und Triolin entwickelt. Alle existierten zeitweise parallel und konkurrierten mit Linoleum nur im untersten Preissegment.“ (Für die Ersatzstoffe ist selbstverständlich kein Beleg erforderlich, wohl aber dafür, dass diese Materialien mit Linoleum nur im untersten Preissegment konkurrierten.) Ich finde im übrigen auch die Überschrift des Wirtschaftsraums „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst, für zumindest gewöhnungsbedürftig.--Engelbaet 13:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Erfindung wird derzeit im Artikel als eine Art Zufallsgeschichte dargestellt So wird sie in der ganzen Literatur ebenfalls dargestellt und daran halten wir uns.
Wirtschaftsgeschichtlich sind drei Passagen ohne vernünftigen Beleg: Die ersten beiden von dir angeführten Abschnitte stammen aus der Einleitung von "Internationale Entwicklung" und subsummieren dort nur das, was weiter unten für die einzelnen Märkte ausführlich und selbstverständlich bequellt dargelegt wird.
Wieso entsteht ein Markt dadurch, dass ein Patent ausläuft? Das wird nirgends so gesagt. Im von dir angesprochenen Absatz steht, dass das Auslaufen des Patents des erfolgreichen Linoleums "der entscheidende Impuls" zur Entstehung von Werken im Ausland gewesen sei, die zuvor nur vereinzelt unter Lizenz von Walton existierten. Von "Marktentstehung" ist dort nirgends die Rede.
Überschrift des Wirtschaftsraum „Kontinentaleuropa“, der Deutschland im Artikel nicht umfasst: Tja, da war eine Auslagerung notwendig und was anderes Vernünftiges ließ sich nicht finden. Ich denke aber, dass sich der Leser an diese kleine Unrundheit gut gewöhnen kann.
Stragula, Balatum, Bedola und Triolin / Das Motiv für Waltons Entwicklungsarbeit wird im Artikel nicht genannt. : Da schau ich nochmal. Denis Barthel 16:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Dazwischen: Natürlich entsteht mit Auslaufen von Immaterialgüterrechten oft erst ein größerer Absatzmarkt. Denn wenn kein preisdiktierender Monopolist mehr existiert und etwaige dritte Produzenten keine teuren Lizenzgebühren mehr einkalkulieren müssen, sind die Kosten ohnhin geringer, der Wettbewerb ist eröffnet und das Produkt kann dann erstmals wirklich günstig angeboten werden, was oft gerade dann erst zur Marktdurchdringung einer Erfindung führt. Klar? Gruß, Lustiger Landmann 18:25, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Prinzipiell pro. Was mich am meisten stört, ist die Präsentation der Quellen allein durch Fußnoten. Achim, Denis, ich weiß, dass ihr das besser könntet, ein paar Hauptquellen wirds doch wohl gegeben haben. BTW, heißt es Linóleum oder Linoléum? Liebe Grüße --Bradypus 14:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Also zum einen hat es tatsächlich keine Hauptquelle im strengen Sinn gegeben, also ein oder zwei Werke, die durchgängig für alles herangezogen wurden. Man kann ja auch sehen, dass die Literatur stets nur punktuell, bestenfalls (wie bei Herstellungstechnik) für einen ganzen Abschnitt verwandt wurde. Zum anderen komme ich derzeit etwas davon ab, bei langen Artikeln summarisch Hauptquellen anzugeben. Sehr schnell leidet da dann meines Erachtens die eigentlich erwünschte Nachvollziehbarkeit drunter, darum habe ich Achim darum gebeten, dieses Modell mit mir zu wählen. Insgesamt habe ich auch während der Arbeit nicht den Eindruck gewonnen, dass es dadurch zu einem Einzelnachweis-Overkill gekommen wäre, deren Anzahl ist mE nicht wesentlich größer als bei einem konventionellen Aufbau. Besten Gruß, Denis Barthel 15:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit klitzekleinem Tendenziöschen zum Kontra - und zwar wegen des Fehlens einer Literaturliste und ausgewählter Weblinks. Warum ich so formalistisch daherkomme? Dass ich persönlich eigentlich als allererstes bei WP-Artikeln "nach unten" schaue, tut vielleicht nichts zur Sache, dass beides als leserfreundliche Aufbereitung der Quellen unterdessen auch sogar für die KLA gefordert wird, ist für mich eigentlich auch nicht unbedingt bindend. Entscheidend ist, dass - bei jeder Veröffentlichung, und mit Sicherheit in der WP - a) die vernünftige bibliographische Aufbereitung stets nochmal solange dauert wie das Schreiben und b) die Weblinkrecherche und -auswahl für den Artikel nochmal mindestens genauso lange, so jedenfalls meine Erfahrung; beides gilt - so jedenfalls nach Auskunft von externen (akademischen) Lesern - als eine besondere Qualität der de.WP. Also fordere ich diese Qualität mal ein, bevor ich mein Pro absetze. --Felistoria 16:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Literaturliste? Dafür fühle ich mich nicht zuständig, sorry. Und was Weblinks angeht: Es gibt im Web keine Seite, die sich seriös und umfassend mit Linoleum oder zentralen Aspekten davon auseinandersetzt. Es gibt schlicht nichts zu verlinken.
Und ich muss auch offen gestehen: Mein ideeller Schwerpunkt liegt auf den 72 kB oberhalb der "fehlenden" Literaturliste und Weblinks. Da findet mE Enzyklopädie statt. Tut mir leid, doch beste Grüße, Denis Barthel 18:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, Denis. Der Artikel wird an meinem "verweigerten" Pro nicht scheitern. Für mich persönlich gehört die konsultierte Literatur nun mal dazu, weshalb ihr m. E. ein Abschnitt gebührt; bei "meinen" Themen hab' ich ja auch sonst nichts "unter den Füßen" ... --Felistoria 23:03, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro @Bradypus: Linoloim :-) Starke und runde Sache, nur die Industriegeschichte war mir in der Tendenz ein wenig zu lang und weitschweifend. Hätten wir in der Auswertungsversion unseren liebgewonnenen Literaturabschnitt entdeckt, wäre der Daumen sicher noch steiler nach oben gegangen. Aber dies ist nur ein mikroskopisch kleines Haar in einer wohlschmeckenden Suppe. --DieAlraune 17:02, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Im Gegensatz zur Alraune fand ich den industriegeschichtlichen Teil ausgewogen. Ich wünsche mir aber eine genauere Betrachtung des ostasiatischen Marktes. Dieser wird nur kurz im Zitat der Continentalen Linoleum-Union erwähnt (Fussnote 13). Insgesamt aber ein ausführlicher, runder, leicht verständlicher und kurzweiliger Artikel. --Voyager 18:51, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein Material zu Linoleum in Ostasien, zumindest kein erkennbares. Wir haben durchaus gesucht, ebenso wie zu Russland, Litauen und der Ukraine, aber da reicht die Literaturlage schlicht nicht aus. Gruß, Denis Barthel 18:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wirklich spannendes Kapitel Industriegeschichte, ordentlich bequellt, flüssig geschrieben und sehr gut bebildert. Einzig die etwas durcheinander gehende Lokalisierung der Einzelnachweise - mal vor dem Satzzeichen, mal danach, manchmal steht das Satzzeichen sogar zwischen 2 Referenzen (ein no go) - wirkt auf mich störend. Aber da können die Autoren ja noch mal nachbessern. Uwe G. ¿⇔? RM 11:03, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht durcheinander, sondertn sehr genau so gesetzt: Hinter dem Absatz bequellt es den Absatz. Hinter dem Satz bequellt es den Satz. Hinter dem Wort bequellt es den Einzelfakt im Satz. So läßt sich vollständige Quellendeckung erreichen mit geringem Aufwand und klarer Differenzierung. Denis Barthel 11:24, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - aber auch mir fehlen Literaturangaben als solche. Auch wenn du, Denis, da ein gewisses Konzept hast, finde ich es weniger zielführend. Der Leser sollte eine Möglichkeit haben, irgendwo weiter zu kommen, wenn er das möchte. und die Literaturliste muß nicht zwingend wiederspiegeln, was für den Artikel benutzt wurde. Damit dem nicht mehr so ist, wurden ja Einzelnachweise (auch deshalb) eingeführt. Vorhanden ist solche Literatur ja nachweislich. Trotz kleinerer schon angesprochener Kritikpunkte einer meiner Lieblingsartikel des SW. Marcus Cyron 14:53, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Diese "nachweisliche Literatur" steht seit September sowohl bei Denis (deutsch) wie auch bei mir (englisch) im privaten Bücherregal - anders als es allerdings den Anschein haben mag handelt es sich dabei nicht um eine übergreifende Monographie zum Thema Linoleum, sondern um eine Aufsatzsammlung mit dem Schwerpunkt Linoleumdesigns, Kunst, Werkbund, Delmenhorster Linoleumfabrikation und Ankermarke - und wurde von uns auch an den entsprechenden Stellen zitiert. Das zweite Büchlein, dass sich in seiner Gesamtheit dem Linoleum widmet ist eine Buchminiatur zur Technik der Herstellung der Verlegung, und dann gibt es noch eine Reihe von Verlegeanleitungsbüchern im Sinne "Selbst ist der Mann" ... und alles andere sind einzelne Aufsätze. Es gibt schlicht keine dem Leser zu empfehlende Monographie zum Thema Linoleum, die den klassischen Stellenwert Literatur bei diesem Artikel ausfüllen kann. Zu den Weblinks: Fehlanzeige - ein Weblink, der brauchbar empfohlen werden kann und dabei Informationen über das hier vorhandene hinaus zur Verfügung stellt ist ebenfalls nicht vorhanden. In dem Sinne halte ich die von uns gewählte Form der Nachweisdarstellung weiterhin für optimal und eine Literatur- und Weblinkliste nur um ihrer Existenz willen weiterhin für sinnfrei. Gruß -- Achim Raschka 18:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
zwischenquetsch Und seit wann gelten Aufsätze in Zeitungen und Zeitschriften nicht als Literatur? Oder ist das mal wieder so eine WP-spezifische Weltsicht, wie ich sie schon mal las und mir der Mund dabei runterklappte, daß sowas nicht seriöse sei, unter Literatur seien nur Bücher zu verstehen? Baue eine nachvollziehbare Literaturliste zusammen, geteilt in Fachbücher und Zeitschriftenufsätze, reduziert dafür das Geweih am Ende auf das Nötige, und ich bin gerne bereit, meine Wertung neu zu setzen. --Eva K. Post 13:42, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das könnte man im Artikel in einem kleinen Abschnitt "Quellenlage" vermerken. HIer sind solche Erläuterungen ziemlich sinnlos, da in wenigen Tagen vergessen. Ich finde den Artikel übrigens uneingeschränkt lesenswert, aber nicht exzellent. --87.183.125.66 00:27, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist doppelt falsch. Statements zur Quellenlage und der Art und Weise, wie diese die Artikelarbeit beeinflussten, haben im Artikel nichts verloren. Ausserdem landet diese Kandidatur mit allen Begründungen, pros und contras im Anschluß auf der Diskussionsseite des Artikels, dort kann sie jederzeit eingesehen werden. Denis Barthel 10:57, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel. Ich habe noch ein wenig wikifiziert und würde anraten nochmal drüberzugehen ob irgendein erklärungswürdiger Begriff nicht verlinkt ist. Stefanwege 01:00, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra, sicher lesenswert, aber für exzellent reichts in meinen Augen nicht. Zum Einen ist die Quellenlage (Literaturangaben, Weblinks) suboptimal, zum Anderen ist inhaltlich die Enwicklung des Marktes nach Ablauf der Patentschutzzeit nicht ausreichend dargelegt. --Long Range Sniper 14:52, 29. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra -- Ein sehr schöner und empfehlenswerter Textbeitrag, zugegeben. Aber wird er dem Lemma Linoleum gerecht? Meiner Meinung nach nein. Dazu wird der werkstoffliche Aspekt dieses Materials im Wortfeld Linoleum zu sehr vernachlässigt. Wir erfahren sehr viel über verwendete Rohstoffe, Herstellung, Gebrauchseigenschaften und Technische Handhabung wie Verlegen und Pflege und überwiegend eine (Werk-)Stoffcharakterisierung durch bestehende Normen. Das bisschen was als Stoffcharakterisierung übrigbleibt ist das Eindruckverhalten, die Beständigkeit gegen einige Chemikalien, die nie endende Leinölautoxidation unter Hygienische Eigenschaften, der Reifeschleier. usw. Schon so grundlegende Dinge wie eine Dichte, Wärmeleitfähigkeit, usw. fehlen ganz. Erwartet hätte ich auch was zu den mechan. Eigenschaften.

Nun mag man über diese Lücke großzügig hinwegsehen. Aber in Kombination mit der "präzisen" und umfassenden Definition: Linoleum ist ... ein Material, habe ich den Eindruck, dass der Begriff Linoleum nur teilweise verstanden oder erarbeitet worden ist!
Gewisse Probleme mit diesem Text haben wohl nicht nur die Autoren, denn im Abschnitt Spezielle Eigenschaften wird aus dem Kontext sinngemäß angeboten: Zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung benötige man speziell konstruierte Elektromotoren.
Diese, na etwas ungewöhnlich Aussage, hätte längst hinterfragt und belegt werden müssen.
Schaut man sich die eigenständig dargestellten Stoffcharakterisierungen genauer an, wird der Eindruck noch negativer, denn eine Angabe wie:Unter genormten Bedingungen (23 °C, 50 % relative Luftfeuchtigkeit) darf nach 150 Minuten Belastung und weiteren 150 Minuten Entlastung eine Eindrucktiefe von 0,15 Millimeter bzw. bei Materialien über 3,2 mm von 0,2 mm nicht überschritten werden. - Sagt ohne Angabe der mechan. Belastung gar nichts aus.
Ebenso wird die Aussage zur chemischen Beständigkeit entwertet, weil a der Begriff chem. Beständigkeit nicht definiert oder referenziert ist und b, weil nicht erkennbar ist ob das Naturprodukt oder der Schutzfilm beständig ist. Und was ist in diesem Kontext unter Säure zu verstehen. Ein verdünnte Citronensäure oder eine verdünnte Salzsäure?
Was also ist der Stoff aus dem Linoleum besteht? Und wie verhält er sich? Hier erfahren wir leider sehr sehr wenig. Eigentlich unverständlich, denn die Definition Material und der Abschnittstitel Werkstoff der Moderne stehen doch wie Leuchttürme im Artikel und hätten die Autoren an eine akzeptable Stoffcharakterisierung mahnen müssen.
Und die Aussage Das Material dient klassischerweise zur Fertigung elastischer Bodenbeläge ... steht im Widerspruch zu der üblichen Aussage Linoleum ist ein (Fuss-)Bodenbelag. --Thomas 20:36, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro eindeutig der beste Sektionsbeitrag, war auch einer meiner Gesamtfavoriten. Bis auf einige Kleinigkeiten ist der Artikel sehr gut und umfassend geschrieben, was ich insbesondere unter dem Gesichtspunkt der „Alltäglichkeit“ des Themas für ausgesprochen lobenswert befinde. --S[1] 22:14, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Umfassender, allgemeinverständicher, klar gegliederter und OMA-tauglicher Artikel. Dazu gut referenziert, bebildert und mit weiterführender Literatur versehener Artikel. Die weiter oben eingesetzten Kritiken gehen mir zu tief. Dies ist ein exzellenter Artikel in einer Enzyklopädie und keine wissenschaftliche Arbeit. --presse03 23:34, 1. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Mir reicht es für ein exzellent auch nicht. Das Potenzial wäre schon da, aber einerseits ist die von Engelbaet, Felistoria und anderen geforderte Literaturliste ist Grundvoraussetzung für einen gehobenen Artikel. Dass es keine guten Webseiten geben soll, mag sein, aber Literatur gibt es doch ausreichend. Mir kommt das wie Trotz vor, dass das so konsequent verweigert wird; das finde ich schade. Inhaltlich fällt mir noch auf, dass der quasi mit 1959 aufhört und so klingt, als werde der Werkstoff heute praktisch nicht mehr verwendet; dass er in den letzten Jahren einen richtigen Boom erlebt hat, wird überhaupt nicht erwähnt; dementsprechend werden auch die zugrunde liegenden Gründe nicht besprochen. Beim heutigen Linoleum trifft es auch nicht mehr zu, dass es besonders pflegebedürftig wäre, das Gegenteil ist der Fall; außerdem fehlt, dass es nicht nur in Bahnen sondern auch in Fliesen und Paneelen angeboten wird, letzteres zB im sog. Dreischichtverfahren mit Holzuntergrund und Korkdämmung. Dann fehlen mir noch zur Geschichte des Werkstoffs Informationen über Beginn der Produktion in Deutschland und warum ausgerechnet in Delmenhorst. Und wenn das alles drin ist, würde ich noch plädieren, den Artikel kritisch auf Redundanzen zu prüfen und etwas zu straffen, da er zu Langatmigkeit und Weitschweifigkeit neigt. --Johanna R. 10:12, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

"Literaturliste ist Grundvoraussetzung" Wo steht denn das? "Literatur gibt es doch ausreichend" Und ist alles in den Einzelnachweisen verewigt. "dass der quasi mit 1959 aufhört" Unfug. Die 60er und 70er sind ebenso geschildert wie der Boom seit den späten 80ern. "Beim heutigen Linoleum trifft es auch nicht mehr zu, dass es besonders pflegebedürftig wäre, das Gegenteil ist der Fall" Genau deswegen haben wir uns auch über die Beschichtungen ausgebreitet. Die sind nämlich pflegeleicht, der Werkstoff Linoleum ist es nicht. "Informationen über Beginn der Produktion in Deutschland" Lies mal den Anfang des Abschnitts zu Deutschland. "warum ausgerechnet in Delmenhorst" Wie wärs mit den schönen Sätzen "Ausschlaggebende Standortvorteile Delmenhorsts waren die dort bereits ansässige Kork- und Juteindustrie, die Nähe zu England, was insbesondere in der Gründungsphase den Personal-, Technik- und Wissenstransfer vereinfachte und die Nähe Bremens als Seehafen, was kurze Wege für Rohstofflieferungen und Export der Produktion bedeutete." Vielleicht liest du den nächsten Artikel vor einem Votum, hilft echt. Gruß, Denis Barthel 17:27, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit derart patzigen Kommentaren disqualifizierst du nur dich selbst und zeigst dass du auch konstruktive Kritik nicht vertragen kannst. Desalb spare ich mir auch weitere inaltliche Kommentare. --Johanna R. 09:20, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast keine konstruktive Kritik abgeliefert, sondern nur gezeigt, dass du den Artikel entweder gar nicht oder nur flüchtig gelesen hast, da fast alle deiner Kritikpunkte längst im Artikel stehen. Auf konstruktive Kritik reagiere ich gern konstruktiv. Aber auf eine Kritik, die ihren Namen nicht verdient, reagiere ich schon mal etwas patzig. Beste Grüße, Denis Barthel 12:07, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Normalerweise lasse ich solche Beiträge, die nur darauf ausgerichtet sind, andere diskreditieren, unbeantwortet stehen. Hier möchte ich, nachdem bei dir der Groschen nicht gefallen ist, kurz der Allgemeinheit den Tipp geben, in Richtung damaliger Handelsgesetze (Stichwort: Zölle und Einfuhrbestimmungen) sowie späterer Kartellvereinbarungen zu fahnden. Vielleicht ist jemand an dem Artikel selbst - und nicht nur an der Auszeichnung - interessiert und ergänzt diesen um eine paar sehr wichtige Details. Ich habe einen Moment mit dem Gedanken gespielt, das selbst zu tun, befürchte aber angesichts dieser Reaktion nur weitere Angriffe, das muss ich mir nicht antun. --Johanna R. 13:30, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Liebe Johanna. Ich habe nicht dich diskreditiert, sondern auf die Mängel deines Votums aufmerksam gemacht. Halte das bitte auseinander. Das ist schlicht Gegenkritik. Die musst du ebenso wegstecken, wie ich deine Kritik wegstecken muss. Solltest du den Artikel um "wichtige Details" ergänzen können, so bist du herzlich dazu eingeladen. Beste Grüße, Denis Barthel 23:34, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Die fehlende Literaturliste will ich mir nicht aus einem Wust von Referenzen „Satz für Satz, Wort für Wort“ zusammenklauben müssen. Wer schon einen riesigen Anmerkungsapparat im Stil wissenschaftlicher Referate und Semesterarbeiten meint abliefern zu müssen, sollte sich auch an die entsprechende Spielregel „Literaturliste“ halten. Die Literaturliste ist – so meine Erfahrung – nicht selten wichtiger als ein riesiger Anmerkungsapparat. --Eva K. Post 13:27, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Quellenangaben != Anmerkungen . Denis Barthel 23:18, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Begründung wie der vorige. Es kann doch nicht so schwer sein, vier , fünf gute Titel aus den Referenzen in eine Literaturliste zu übernehmen, die dann zusammengenommen den Kern des Themas abdecken. Bei einem exzellenten Artikel sollt so viel Service bzw. Leserfreundlichkeit selbstverständlich sein. Die Referenzen im Abschnitt Linolschnitt könnte man getrost wegkürzen, gibt es doch einen eigenen Artikel dazu. Dort würden sie hingehören. Ansonsten ist das ein guter Artikel--Decius 13:48, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Referenzen gehören dorthin, wo die entsprechenden Informationen angeführt werden. Ansonsten entsteht so nur ein Einfallstor für Textmüll. Denis Barthel 23:18, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • KontraNeutral 57 Einzelnachweise bei einem ganz und gar unumstrittenen Thema sind mir einfach zu viel. Bei Bilderverbot im Islam mag eine Referenzitis ja angemessen sein, nicht aber bei einem Alltegsgegenstand. Wikipedia ist kein wissenschaftliches Werk und selbst dort wäre es übertrieben. --RalfRBerlin09 15:38, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Contra nur wegen 57 Referenzen? --S[1] 17:51, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, ich finde, wir übertreiben es hier deutlich. Ich schreibe bewußt "wir", denn in Tristesse habe ich es mit Ixitixel ja auch nicht anders gemacht, wobei wir das Problem einer sehr kargen Quellenlage hatten und zu dem Begriff kaum etwas verfügbar ist. Wikipedia ist kein wissenschaftliches Werk, ich sagte es bereits. Und selbst in wissenschaftlichen Werken sind nur strittige Aussagen zu belegen. Ich werde den Eindruck nicht los, daß sich die frage-Antwortspielchen von den Diskussionsseiten auf die Artikel verlagert haben. Nach dem Motto: was referenziert ist, wird nicht in Frage gestellt. Dies betrifft keineswegs nur diesen Artikel, hier wird es aber besonders deutlich, weil es eben ein Alltagsgegenstand ist. --RalfRBerlin09 20:44, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht ein bisschen unfair, einen großen Anmerkungsapparat, wie er ja nun von wirklich vielen Wikipedianern gerne gesehen und gefordert wird, nun hier exemplarisch mit einem Contra für den Artikel zu versehen? Wäre nicht eine generelle Diskussion an anderem Ort ein gangbarerer Weg? Die kleinen Zahlen stören doch beim Lesen nicht und jede Anmerkung ist auch irgendwo ein kleiner Service für den Leser. Krächz 21:05, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Gerade weil es ein Alltagsgegenstand ist, ist es mehr als schwierig, Quellen dafür zu finden. Wer meint, nur offenbar umstrittenes sei zu bequellen, hat das Wesen der Quellenangabe wohl noch immer nicht verstanden. Denis Barthel 23:18, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, das sollte woanders mal allgemein geklärt werden. Mich stören kleine Zahlen nach jedem Satz schon irgentwie, muß ich jedesmal nachsehen, was "da unten" steht? --RalfRBerlin09 23:46, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
muß ich jedesmal nachsehen, was "da unten" steht? Wenn du wissen willst, woher diese spezielle Information stammt, dann ja. Wenn es dir grad wurscht ist: Nein. Das halte ich durchaus für einen wichtigen Leser-Service, nämlich den, zu wissen, woher die Angaben kommen. Und bei einem Artikel, der sich wie dieser aus sehr vielen unterschiedlichen Quellen speisen muss, fände ich das Zusammenpatschen der Quellen in einer diffusen Literaturliste ziemlich unsauber, denn das wäre ebenso unnachvollziehbar wie gar keine Quelle. Denis Barthel 00:04, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, es ist ja ein allgemeines Phänomen, was woanders diskutiert werden sollte. Votum geändert. --RalfRBerlin09 16:07, 8. Nov. 2008 (CET) PS: Bild:Linoleum Giubiasco TI jetzt FORBO Dobedit.jpg ist nicht ganz koscher, Quelle Commons ;) - auf Flickr finde ich das Bild nicht, wer ist Peter Forster, wie kann das Bild CC sein, der Fotograf muß entweder knapp 100 Jahre alt sein (oder habt ihr Erben gefunden?), alles nicht wirklich nachvollziehbar.[Beantworten]
Ähm, unter source steht da ein Link zum Original (ist ja nur eine Bearbeitung): http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Linoleum_Giubiasco_TI_jetzt_FORBO.jpg?uselang=de Gruß, Denis Barthel 16:59, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja - und dort wiederum ist ein Urheber verlinkt, der ganz offensichtlich nicht existieren kann. Das Bild wurde also von jemandem hochgeladen, der garnicht der Urheber ist. Wie soll ein Bild von 1932 CC sein ???? --RalfRBerlin09 15:09, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht guckst du mal richtig hin: Das Original wiederum enthält auch einen Link zum Bild auf flickr: http://flickr.com/photos/31818720@N00/436143469 Der dortig hochgestellt habende User ist wohl der Erbe: http://flickr.com/photos/globetrotter1937/sets/1783491/ Denis Barthel 15:20, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Abschnitt "Weiterführende Literatur" hinzugefügt. Denis Barthel 23:27, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Gründe siehe Thomas. --130.133.134.23 12:55, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • ohne Wertung, nur mit einem Hinweis zu „Linoleum in der Architektur der Moderne“: Nicht nur die genannten Architekten haben die Verwendung von Linoleum gefördert, sondern auch Ernst May in seinem Frankfurter Siedlungsgürtel, der gegen Ende der Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts errichtet wurde, u.A. in der überwiegend aus Reiheneinfamilienhäusern bestehenden Römerstadt.„„““ Rostbraunes Linoleum wurde dort nicht nur für Böden, sondern auch als Belag in Küchen (Arbeitsplatten) eingesetzt. Damit war ein bewußter Schritt zu nach damaligen Maßstäben „gehobener“ Ausstattung vollzogen. Ein Linoleumbelag galt mehr als ein Dielenfußboden, oder das im Gesamtzusammenhang zu erwähnende STRAGULA und wurde in der Wertschätzung nur von Parkett übertroffen. --Benutzer:Rotgiesser 17:09, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, super Artikel--Ticketautomat 22:27, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirklich ein schöner Artikel, angenehm zu lesen, informativ, hervorragend bebildert. Aber leider nicht exzellent. Neben den von Thomas aufgezeigten Schwächen in den technischen Teilen kommt mir auch die Beschreibung des aktuellen Linoleum-Weltmarktes zu kurz. Welche Zulieferer, welche Produktionsstätten, wieviel Produktion, wieviel Export wohin, wieviele Mitarbeiter, welche Vertriebswege, Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das alles steht überhaupt nicht im Artikel oder geht im Abschnitt "Geschichte" unter. Daher leider, leider Kontra. --Zipferlak 23:45, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Mein Favorit in der Publikumswahl des SW. Die Contras zeigen in meinen Augen, wie schwer es ist, einen exzellenten Artikel über ein Thema zu verfassen, mit dem viele Benutzer in Berührung gekommen sind. Der eine fordert aktuelle Weltmarktzahlen, der andere die Betrachtung der heutigen Technik. Wenn das alles reinkäme, wäre der Artikel für andere vermutlich unausgewogen oder zu lang. Es gibt für einen Artikel über einen Werkstoff keinen Konsens über eine Muss- und Kann-Gliederung. Das ist bei Artikeln über Personen, Gebäude, Schiffe, Städte anders. Um so mehr Respekt für den runden Artikel. Fehlt mir noch was? Ja, der Vergleich Linoleum mit PVC hätte für meinen Geschmack ausführlicher sein können, und Gründe für die Verdrängung anführen können. Kann ein Artikelautor(en-Duo) alle Inhalte bringen, die von jedwedem Leser gefordert werden, und dabei einen runden und gut gewichteten Artikel abliefern? Hindert mich das daran, diesen Artikel gemäß unserer Kriterien (und nun mit LIT) für exzellent zu halten? Nein. --Minderbinder 00:19, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich wüsste nicht, wo es eine solche umfassende, detailreiche und gut gegliederte Zusammenfassung über dieses Thema sonst gibt. Sieht man auch daran, dass die Inhalte aus unterschiedlichsten Quellen zusammengesucht sind. Vielleicht ist die Gewichtung der Themen nicht ganz perfekt, mir ist der Abschnitt "Internationale Entwicklung" etwas zu langatmig. Für mich sonst ausgesprochen interessant zu lesen. Einen Punkt habe ich noch:
Er muss entsprechend leitfähig sein und häufig zudem eine Standortisolierung durch einen hohen Oberflächenwiderstand aufweisen.: Das verstehe ich nicht, auf den ersten Blick scheint es sich zu widersprechen.
--Cactus26 15:03, 11. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro "...Welche Zulieferer, welche Produktionsstätten, wieviel Produktion, wieviel Export wohin, wieviele Mitarbeiter, welche Vertriebswege, Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern..." da sieht man wieder mal die maßlos überzogenen forderungen an exzellente artikel. was soll denn noch alles drin stehen im artikel? wir schreiben hier keine dissertationen. bestimmt lässt sich auch ein buch mit mehreren hundert seiten zu jedem x-beliebigen thema füllen, dennoch kann man sowas nicht als maßstab für eine enzyklopädie nehmen. der artikel ist mehr als nur umfassend und erfüllt die hier geforderten kriterien deutlich. --KulacFragen? 11:39, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • pro, das sehe ich genauso. --BS Thurner Hof 12:55, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Allerdings sind mir zwei Sachen aufgefallen:

  • Technische Eigenschaften: Der Satz Unter genormten Bedingungen (23 °C, 50 % relative Luftfeuchtigkeit)... sollte entweder noch die Kraft pro Fläche beinhalten, da es so wenig aussagt oder ganz auf die Werte der genormten Bedingung verzichten. Das wurde auch von Thomas schon am 1.11. moniert. Gibt's denn zu den Bedingungen nich mehr Informationen?
  • Linoleum mit speziellen Eigenschaften: Das Linoleum wird hier auf einem Ableitsystem mit Kupferbändern verlegt und eigens dafür konstruierte Elektromotoren sorgen für die Erdung. Verstehe ich das richtig, dass die Erdung über Elekromotoren erfolg? Das finde ich sehr ungewöhnlich, im Artikel Erdung wird auch derartiges nicht erwähnt. Oder werden beim Linoleumboden Elektromotoren mit einer speziellen Erdung benötigt? Leider ist der Abschnitt ohne Referenz. --Grüner Flip 23:12, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Gut zu lesen und informativ. Auch thematisch habe ich nichts vermisst. Zahlreiche Einzelnachweise ermöglichen es einem Überarbeiter auch in ein paar Jahren noch auseinander zuhalten, welche Info aus welcher Quelle kommt - vorbildlich. Mein einziger Kritikpunkt: Schade, das so wenige Bilder von Linoleum drin sind. Möglich wären beispielsweise noch Nahaufnahmen, um die Oberflächenstruktur zu erkennen, verschiedene Muster (davon gibt es ja schon ein paar) oder auch verschiedene 'einfarbige' Strukturen. An solche Bilder ranzukommen ist ja aber auch nicht trivial, wenn man sie nicht gerade zufällig in der eigenen Küche machen kann. -- d65sag's mir 23:13, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Was die Muster angeht: da es sich ja um Design handelt, geniessen sie Schöpfungshöhe. Da die wirklich interessanten Designer bis auf einen alle nach 1938 starben, ist das nicht möglich. Denis Barthel 02:24, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Woher hast Du denn das, Denis? Lies doch mal Schöpfungshöhe. Werke der angewandten Kunst müssen "ein deutliches Überragen der Durchschnittsgestaltung" erreichen, um urheberrechtlich geschützt zu sein. Ganz besonders auffällige und besondere Designs brauchen wir ja nicht reinzunehmen, es geht hier ja vor allem um ein typisches Beispiel für Linoleum-Muster. Die sind dann schon per se gemeinfrei (was das reine Urheberrecht anbelangt, Nachbauen und Verkaufen ist dann wieder was anderes). --AndreasPraefcke ¿! 13:26, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist mit 23 Pro- und 9 Kontra-Stimmen seit dieser Version exzellent. --ADK Probleme? Bewerte mich! 13:23, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Schöpfungshöhe?[Quelltext bearbeiten]

Was die Muster angeht: da es sich ja um Design handelt, geniessen sie Schöpfungshöhe. Da die wirklich interessanten Designer bis auf einen alle nach 1938 starben, ist das nicht möglich. Denis Barthel 02:24, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Woher hast Du denn das, Denis? Lies doch mal Schöpfungshöhe. Werke der angewandten Kunst müssen "ein deutliches Überragen der Durchschnittsgestaltung" erreichen, um urheberrechtlich geschützt zu sein. Ganz besonders auffällige und besondere Designs brauchen wir ja nicht reinzunehmen, es geht hier ja vor allem um ein typisches Beispiel für Linoleum-Muster. Die sind dann schon per se gemeinfrei (was das reine Urheberrecht anbelangt, Nachbauen und Verkaufen ist dann wieder was anderes). --AndreasPraefcke ¿! 13:26, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ich bin kein Experte für Urheberrecht und seine Auslegung, aber im Gespräch mit Herstellern ist mir deutlich gemacht worden, dass die Erben einiger der prominentesten Designer durchaus penibel auf ihre Rechte achten. Ich sehe allerdings keinen enzyklopädischen Sinn darin, irgendwelche Feld-, Wald- und Wiesendesigns zu nehmen, von besonderem Interesse wären ja eben die der Künstler und da dürfte es schwieriger werden, ein reines Gebrauchsmuster zu sehen. Zumindest sah ich keine Notwendigkeit einer nicht defensiven Haltung. Wenn du meinst dem stünde nichts im Weg, dann kann das natürlich gern erweitert werden. Gruß, Denis Barthel 09:41, 27. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Weblink verschwunden[Quelltext bearbeiten]

Als ich mich vor einigen Monaten über Linoleum informieren wollte, fand ich hier den folgenden informativen Weblink:

Im Zuge der Exzellierung dieses Artikels verschwand er offensichtlich. Letztmalig gibt es ihn in der Version vom 01.09.2008 7:44. Auch als akademisch gebildeter Erwachsener fand ich die Informationen aus dieser Kindersendung hervorragend, um mir ein mir zuvor unbekanntes Themenfeld zu erschließen, besser, als es jede noch so ausführliche Textdarstellung vermag.

Ich würde diesen Link hier gern wieder sehen. Oder verbietet der enzyklopädische Ansatz den Verweis auf seriöse, aber kindgerechte Beiträge? Das wäre schade. --Igelfleiß 12:31, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat sich leider erledigt, die Sendung ist nicht mehr online verfügbar, dafür käuflich.--Igelfleiß 23:27, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"und eigens dafür konstruierte Elektromotoren sorgen für die Erdung." gelöscht[Quelltext bearbeiten]

wurde auch in der Kanditatur (s.o.) bemängelt. Satzteil ergibt keinen Sinn. Verlegung auf geerdeten Kupferbändern zur Ableitung der statischen Aufladungen ist üblich (sogar in einschlägigen Reglewerk festgelegt), was da die Elektromotoren machen ist mir trotz mehrsemestrigen E-Technik-Studiums nicht klar... Vieleicht die Elektronen wegpumpen ;-) -- 89.62.201.184 08:39, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht beinah wörtlich in der verwendeten Quelle - aber passt schon, bin kein E-Techniker und hänge nciht an dem Satz. -- Achim Raschka 08:44, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Magst Du mal den Satz zitieren (oder hast nen Link). Ich denke das es sich um einen missverständlich formulierten Satz handelt. Vieleicht steckt ja noch was interessantes drin, das ich noch nicht weiss und doch in den Artikel rein soll. Ich bin auch kein E-Techniker, aber hab da ein paar Semester reingeschnuppert, bevor ich mich dem Bauing. gewidmet habe. Schon einige m2 antistatischens Linoleum einbauen lassen, aber ein Motor wurde da noch nie installiert. Die Kupferbänder müssen geerdet sein, der Kleber leitfähig, das ist alles. Der Strom fliesst dann von selber (die statische Aufladung baut sich ab bzw. wird erst gar nicht aufgebaut), entsprechendes (leitfähiges) Schuhwerk vorausgesetzt. -- 89.62.201.184 16:48, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

welcher idiot[Quelltext bearbeiten]

Welcher Trottel hat diesen Artikel den excellent-dings verliehen??? (nicht signierter Beitrag von 78.50.83.205 (Diskussion | Beiträge) 14:33, 30. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Die findest du weiter oben auf der Seite. Es werden aber noch fähige Mitschreiber gesucht, damit der Artikel wirklich excellent wird. -- 89.62.201.184 16:51, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde den Artikel wirklich execelent (was immer man sich auch darunter vorstellt), doch das Thema Linoleum ist gar nicht so leicht zu fassen und trotzdem: Hut Ab! (was durchaus nicht sagen soll, dass man nichts mehr verbessern oder erweitern kann... :-) ) 87.245.91.33 22:57, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Technische Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

den Satz "Unter genormten Bedingungen (23 °C, 50 % relative Luftfeuchtigkeit) darf nach 150 Minuten Belastung und weiteren 150 Minuten Entlastung eine Eindrucktiefe von 0,15 Millimeter bzw. bei Materialien über 3,2 mm von 0,2 mm nicht überschritten werden." hab ich ganz raus, da der Druck nicht angegeben ist (ergibt sich diese Verformung wenn eine Maus auf dem Linoleum steht, oder ein Elefant?).

Eigentlich ist der Satz an dieser Stelle eh falsch, denn die hier verlangte maximale Eindrucktiefe ist Spezifizierung einer bestimmten Qualität gemäss entsprechnder nationalen Vorschriften. Es ist keine allgemeine Eigenschaft von Linoleum. Da der Satz jedoch das Rückstellverhalten bei Drückbelastung (daher auch die Wartezeit nach erfolgter Entlastung) verdeutlichen soll, hab ich mal etwas entsprechendes (länderneutral formuliert) eingebaut. Wer ein vergleichendes Beispiel mit andren Bodenbelägen (z.B. Holz) bringen will, dem Artikel schadet es m. M. nach nicht. -- 89.62.201.184 17:23, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant wäre vielleicht noch eine Bemerkung, ob sich Linoleum mit Fußbodenheizung verträgt. --Löschvieh 22:40, 30. Mai 2009 (CEST) oder habe ich das gerade beim Durchlesen übersehen? JA, Du hast es übersehen: JA, es eignet sich sogar sehr gut für Bodenheizung. 87.245.91.33 22:59, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier braucht man nicht gleich rumzuschreien schon gar nicht auf eine leise Nachfrage :) -- Grottenolm 00:24, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
psst, sorry, fett ist nicht doch nicht etwa (auch) Geschreih, die Blockschrift soll angeblich laut bedeuten, weiß ich nicht genau, war aber siche nicht so gemeint, das ScHEieN überlassen wir gerne den sonst ein wenig zu Blassen, bzw. im Walde den Affen und im Zirkus dem Tiger... :-) 87.245.91.33 20:33, 31. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Sache mit dem Eindrucksverhalten ist in der Praxis nicht ganz unwichitg, insbesondere, wenn neuerdings mehr Linoleumböden mit Unterlage ( Korkment oder PU-Schaum) eingesetzt werden. Bei sog. Streiflichtsituationen und insbesondere bei hochglänzender Pflegeschicht sind bei elastischen Bodenbelägen wie Lino selbst kleine Eindrücke ein Thema. (nicht signierter Beitrag von Alltagsfluechtling (Diskussion | Beiträge) 03:54, 22. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wenn Linoleum als Bodenbelag über Holzfußböden bzw. Holzbalkendecken verwendet wird, und in ähnlichen Anwendungen, ist bauphysikalisch der Diffusionswert (für Wasserdampf) eminent wichtig. Wer kann das bitte mal fundiert nachtragen? Solange das nicht drinsteht, braucht man wohl über Excellenz nicht nachzudenken. - 84.179.139.225 23:39, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Pegulan-Werke[Quelltext bearbeiten]

Sollte man bei der Aufzählung der (ehemaligen) Hersteller nicht auch noch die Pegulan-Werke erwähnen? Zitat: "Das Unternehmen war nach dem Krieg neben der Deutsche Linoleum-Werke AG der größte deutsche Hersteller von Linoleum-Bodenbelag." (nicht signierter Beitrag von 85.176.71.169 (Diskussion | Beiträge) 18:35, 13. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis, das ist wirklich eine interessante Information, die es noch einzuarbeiten gilt. Ich werde mich mal auf die Suche nach Quellen machen, mit denen sich die scheinbar recht interessante Geschichte der Pegulan-Werke belegen lässt. Vielen dank und beste Grüsse, Denis Barthel 19:44, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Habt Ihr die uebersehen? - www.likolit.de (nicht signierter Beitrag von 2.193.185.242 (Diskussion) 03:02, 22. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Kitas & sozialer Wohnungsbau & ökologisches Bauen[Quelltext bearbeiten]

In Kindertagesstätten ist Linoleum der Standardbodenbelag. Auch im Sozialen Wohnungsbau wird seit einigen Jahren überwiegend Linoleum eingesetzt, was die meisten Mieter_innen leider als ärmlich erleben. Mein persönlicher Eindruck ist, dass seit Anfang dieses Jahrhundert wieder wesentlich mehr Linoleum verlegt wird. --188.174.173.96 23:56, 12. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe aber den Verdacht, dass Firmen etwas als Linoleum bezeichnen, was gar keines ist. Weiß jemand etwas dazu, insbesondere - schützt die Europanorm vor derartigem Missbrauch des Namens? - 84.179.139.225 23:32, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja, Aussprache. Es gibt offenbar keine Gewissheiten in der deutschen Sprache.

Ich kenne aus meiner Kindheit die Version li'no:leum. Höre aber heute in einem Hörbuch (eines österreichischen Schauspielers, bei dem sich etwa auch Beton (betong) auf "Ton" reimt) lino'le:um.

Gibt's irgendwelche Erkenntnisse dazu? (nicht signierter Beitrag von 188.108.9.96 (Diskussion) 16:08, 4. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Leserrückmeldung: Meines Erachtens gibt es e…[Quelltext bearbeiten]

80.153.91.96 hinterließ diesen Kommentar am 14. März 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Meines Erachtens gibt es einen deutschen Produzenten, der Linoleum auf Kautschuk-Basis herstellt und Steinmehl dazu verwendet. Das habe ich mir persönlich bei einer Messe vorführen lassen und wollte es nachlesen - leider fehlt hier diese Information. Wie das Unternehmen hieß, weiß ich leider nicht mehr.

Eure Meinung dazu? --Denis Barthel (Diskussion) 10:46, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist Linoleum auf der Bais von Kautschuk überhaupt noch Linolem? Ich würde das verneinen, im Prinzip ist es einfach ein anderer Fußbodenbelag. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:47, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Jupp, ohne Leinöl keine Linoxin-Matrix und kein Linoleum. Kautschukbasierte Bodenbeläge bestehen meistens aus Styrol-Butadien-Latex und Naturlatex, auch beide gemischt. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:03, 30. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

2 x Geschichte ??[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt´s hier den Abschnitt "Geschichte" zwei mal??? --62.91.51.157 12:59, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]