Diskussion:Liste literarischer Werke mit homosexuellem Inhalt

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[Franzens Funde 22. Mai 2007][Quelltext bearbeiten]

– Gliederung 00:25, 10. Jul. 2018 (CEST)

1805 Ein Jahr in Arkadien[Quelltext bearbeiten]

Gefunden, aber noch nichts sonstiges über das Buch gelesen: AUGUST, Duke of Saxe-Gotha and Altenburg. Ein Jahr in Arkadien. [Jena: s.n.] 1805. 124 pp. The first edition of this very early gay novel written by the cross-dressing Duke August Emil Leopold von Sachsen-Gotha (1772-1822). An acquaintance of Goethe,he was the ruler of a miniscule German territory during the Napoleonic Era, and was Queen Victoria’s grandfather-in-law.With its backdrop of classical Greek mythology, this pastoral fable concerning two handsome shepherds who fall in love is among the first homoerotic works in Europe, and is a forgotten treasure of German literature. A very good copy in a later binding, light spotting throughout, two engravings very good. The first copy we recall seeing with uncut foredges.Also included is a fine copy of the 1985 German reprint. Rare. $1200. [1] --Franz (Fg68at) 14:07, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1859 Monsieur Auguste[Quelltext bearbeiten]

MÉRY [Joseph]. Monsieur Auguste. Paris: Librairie Nouvelle (1859). The extremely uncommon first edition of the first gay novel published in France, which created an immediate scandal. Monsieur Auguste, an effeminate and intellectual dandy, is at the center of a love triangle between the manly Octave and the beautiful Louise. Some thirty years later, Verlaine commented that “….M. Auguste, roman brillant et superficiel, un peu bien ridicule peut-être, même dans sa pitié …”The author’s preface cautions the reader that the eccentric and perverse characters are not for family reading.A very good copy in marbled boards, original wrappers not present, ocassional light spotting. Rare. Only two copies on WorldCat. Bullough 9050, Tarnowsky 281, Barbedette 309, Merrick, Homosexuality in Modern France (116-117). $625.[2] --Franz (Fg68at) 14:13, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1870 Mademoiselle Giraud Ma Femme[Quelltext bearbeiten]

BELOT, Adolphe. Mademoiselle Giraud Ma Femme. Paris: Dentu (1870). An uncommon lesbian novel by the author of several other books on similar themes. Very good in contemporary 1/4 leather binding, wrappers not present. $45. [3] --Franz (Fg68at) 14:19, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1876 The Hunting of the Snark[Quelltext bearbeiten]

Siehe Diskussion:The_Hunting_of_the_Snark#Snake. Gute Literatur, und sogar mal eine mit Wikilink. Der Absatz muss wohl noch ausgebaut werden.

Diese Diskussion wurde hier entfernt. Hier ist sie noch zu sehen. Dass das Werk einen homosexuellen Bezug habe, war anscheinend nur eine irgendwie in der Diskussion vertretene Meinung. Ich versuche jetzt deren Berechtigung zu erforschen. Sie wurde vom Benutzer:DL5MDA vertreten, welcher die Diskussion dann löschte. --Lückenloswecken! 01:31, 10. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, "The Hunting of the Snark" (http://www.snrk.de/snarkhunt/) ist gute (und unterschätze) Literatur. -- Ich "löschte" die Diskussion nicht, denn es ist ja klar, dass sie in der Editgeschichte bleibt. -- Direkte Bezüge zu Homosexualität sehe ich eher nicht, weswegen ich es aus heutiger Sicht für richtig halte, "The Hunting of the Snark" aus der Liste herauszunehmen. Die Thematisierung (sexueller) Gewalt (z.B. unter Schülern in Rugby) halte ich dagegen für gut möglich (http://snrk.de/page_this-is-no-cigar). -- Die Diskussion über sexuelle Simulakra in Gemälden, Illustrationen usw. ist immer schwierig, offen wurde sie z.B. bei Millais' "Lorenzo und Isabella" erst, als das Thema anscheinend einer Präraphaeliten-Ausstellung (2012) Aufmerksamkeit verschaffen sollte (http://snrk.de/page_lorenzo-and-isabella). -- Ich bin natürlich neugierig, welche Resultate die Erforschung der Berechtigung meiner Meinung aussehen. Interessiert bin ich weniger an homosexuellen Bezügen, sondern ob und wie Carroll/Dodgson und Holiday (der Illustrator) kontroverse Themen ihrer Zeit (Von der Geschichte der Reformation in England und der Anglikanischen Kirche ab Thomas Cranmer bis hin zu profaneren Themen wie das eines provisorischen Glockenturms mit dem Aussehen einer "Bathing Machine" in Christ Church College) in "The Hunting of the Snark" ansprechen. -- Inzwischen (2018) bin ich einige Stückchen weiter als bei meiner ersten Herumraterei im Jahr 2008. Die Anregungen zu Veröffentlichungen im halbjährig erscheinenden Magazin der LCSNA (Lewis Carroll Society of North America) gingen von den Herausgebern des des "Knight Letter" aus (http://snrk.de/knight-letter-links). --DL5MDA (Diskussion) 11:16, 12. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

1880 Antinous: A Romance of Ancient Rome[Quelltext bearbeiten]

TAYLOR, George [Adolph Hausrath]. Antinous: A Romance of Ancient Rome. New York: Gottsberger (1890). Historical novel about the love between Antinous and the Emperor Hadrian, originally published in 1880. An uncommon book in any edition, this is a very nice copy in bright blue boards, with gilt stamping, very light wear to head and tale of spine.Young 3757, Murray’s List 414. $125 [4] --Franz (Fg68at) 14:24, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Englische Übersichten[Quelltext bearbeiten]

--Franz (Fg68at) 01:54, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frank O'Hara, Robert Duncan (US-am. lyrik); John Rechy: City of Night, 1963 (vielleicht eher Sozilogie als Literatur), Samuel Delany (zumindest Hogg, 1995, hat klar homosexuellen Inhalt).--Radh 16:12, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:08, 4. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe Roger Peyrefittes Heimliche Liebschaften (1943/1944) eingetragen. Beginnend mit dem Dreh von Heimliche Freundschaften führte der Autor eine „Beziehung“ zu dem (anfangs) jugendlichen Darsteller Alain-Philippe Malagnac d’Argens de Villele, um die es in zwei weiteren seiner literarischen Werke geht. Die trage ich aber erstmal nicht ein. Vermutlich würden noch einige weitere Werke Peyrefittes hierherpassen, darunter vielleicht solche, in denen er die Homosexualität verschiedener Prominenter (laut Artikel) aufdeckte. – Es handelt sich hier insgesamt um einen Sonderfall: Im Roman und im Leben des Autors geht es um die „Knabenliebe“, erwachsene Männer waren für ihn anscheinend sexuell uninteressant; vielleicht war er seit dem Dreh auch einfach dem Darsteller, den er auch adoptierte, „treu“. --Lückenloswecken! 00:45, 10. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]