Diskussion:Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen

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Wäre es nicht sinnvoller die Liste nach Gebirgen sortiert aufzustellen? --Michael S. °_° 19:06, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Thüringer Berge ist ja in den letzten Monaten noch einmal erheblich gewachsen und umfasst jetzt auch Gipfel, die nicht so bekannt sind. Zudem sind ja mittlerweile auch nahzu alle Thüringer Hügelketten mit einem Artikel bedacht, so dass ich auch eine entsprechende Aufteilung befürworten würde. --Martin Zeise 20:08, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde wäre es wohl vor allem sinnvoll, diese Liste etwas zu pflegen, d.h. unwichtige Sachen (wie je 10 Nebengipfel zu Gr Beerberg, Schneekopf oder Brand) rauszunehmen.
Hier z.B. eine sinnvolle Liste mit 21 statt 40 Bergen >840m (Kleingeschriebenes zwischen "*" soll natürlich nicht in die Listen):
  1. Großer Beerberg (982,9 m*, steht außerdem für Wildekopf (943), Sommerbachskopf (941), Unt. Beerberg (891), Farmenfleck (890)*), Ilm-Kreis, Thüringer Wald
  2. Schneekopf (978 m*, steht außerdem für Teufelskreise (967), Fichtenkopf (944), Sachsenstein (915), Brand No.2 (885), Goldlauterberg (874)*), Ilm-Kreis, Thüringer Wald
  3. Großer Finsterberg (944 m*, steht außerdem für Kl. Finsterberg (875)*), Ilm-Kreis, Thüringer Wald
  4. Großer Inselsberg (916,5 m), Rennsteig, Grenze Landkreis Schmalkalden-Meiningen - Gotha, Thüringer Wald
  5. Großer Eisenberg (907 m), Grenze Ilmkreis - Kreisfreie Stadt Suhl, Thüringer Wald
  6. Schützenberg (904 m*, steht außerdem für Brandleite (879)*), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  7. Brand (901 m*, steht außerdem für Greifenberg (901), Finsterbachkopf (898), Donnershauk (893), Hohe Möst (888), Jägerhausberg (874), Saukopf (869) - ist nun einmal der Hauptgipfel des "Hauptkammes"*), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  8. Gebrannter Stein (897 m), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  9. Neuhäuser Hügel (891 m, Nebengipfel des kleineren Adlersberges), Landkreis Hildburghausen, Thüringer Wald
  10. Spitziger Berg (882 m), zwischen Oberhof und Zella-Mehlis, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  11. Großer Farmdenkopf (869 m), beim Pumpspeicherwerk Goldisthal, Landkreis Sonneberg, Thüringer Schiefergebirge
  12. Kieferle (868 m), Landkreis Sonneberg, Thüringer Schiefergebirge
  13. Großer Hermannsberg (867 m), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  14. Ruppberg (866 m), Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringer Wald
  15. Bleßberg (865 m), Grenze Landkreise Hildburghausen - Sonneberg, Thüringer Schiefergebirge
  16. Dürre Fichte (861 m), Landkreis Sonneberg, Thüringer Schiefergebirge
  17. Kickelhahn (861 m), südwestlich von Ilmenau, Ilm-Kreis, Thüringer Wald
  18. Adlersberg (849 m*, steht außerdem für Schüßlers Höhe (859) - nur Neuhäuser Hügel (892) bleibt stehen, da höchste Erhebung des Massives und des Landkreises Hibu*), Landkreis Hildburghausen, Thüringer Wald
  19. Breitenberg (844 m), Landkreis Sonneberg, Thüringer Schiefergebirge
  20. Fellberg (842 m), Landkreis Sonneberg, Thüringer Wald
  21. Eselsberg (841,5 m), südlich von Masserberg, Landkreis Hildburghausen, Nahtstelle Thüringer Wald/Thüringer Schiefergebirge
Zu Deinem Hauptthema:
Natürlich geht ein das Flachland dominierender Gleichberg oder Dolmar unter, wenn er sich mit den höchsten Gipfeln des Thüringer Waldes messen muß.
Ich denke, da wäre eine "richtige" Tabelle nicht schlecht, wo (neben Landkreisen "SM", "IK", etc.) in der Gebirgs-Spalte "THW", "THS", "HRH" (Hohe Rhön), "KRH", "VRH" oder eben "%" angegeben wäre. Der höchste Berg eines Mini-Gebirgszuges ist halt interessanter als der zwanzighöchste des TH Waldes. Dann wäre es eine sinnvolle Aufstellung Thüringer Erhebungen, die nicht nach Gebirgszügen aufgeteilt werden müßte.
Richtig interessant wäre eine solche Tabelle, wären dort Dominanz (Geographie) und Schartentiefe angegeben! Zumindest die Dominanz läßt sich ja in der Regel leicht ermitteln (die des Schneekopfes geht z.B. gerade bis zum Gr. Beerberg, die des GR. Gleichberges bis zum ersten 680er im THW, die des KL. Gleichberges bis zur 640-Linie am Großen)! --Elop 20:25, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen Listen nach Gebirgen/Gebirgszügen, "Hauptgipfel" fett, "Nebengipfel" (ich wage mich ja gar nicht auf der Fahnerschen Höhe von Gipfeln zu sprechen) normal, das ganze als Tabelle und die Dominanz meinetwegen als eine der Tabellenspalten, allerdings müsste dann erstmal jemand an Kartenmaterial z.B. vom Ohmgebirge kommen, von dem ich mit meinen Karten nicht mal 5 Berge zusammenbekommen würde. So wie die Liste derzeit ist, ist sie nutzlos bis schlecht, aber schöne Fotos. --Michael S. °_° 20:35, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon ... In einer thüringenweite Liste dürften nur 5 bis max. 10 Berge des THW stehen. Auch die ausgedünnten 21 über 840m oben wären nur was für die zusätzliche Liste zu THW/THS. Man könnte ja beides darstellen (50 wichtigsten Berge Thüringens sowie die wichtigsten Gebirge je detaillierter).
Das mit den Karten:
Es gibt überall von (arschteure) topographische Karten von den Vermessungsämtern. Wanderkarten zu nicht-Touri-Gebieten sind meistens davon kopiert, wobei Wander-und Radwege gerne zusätzlich rot eingefärbt werden, damit man möglichst überhaupt nicht mehr weiß, wo oben und unten ist (Geheimtip: Versuch mal eine übersichtliche Karte z.B. vom Landkreis Marburg-Biedenkopf zu kriegen!).
Bei Touri-Gebieten wie THW, Rhön, Rothaargebirge, Edersee-Kellerwald, etc. kann man dem gegenüber frei nach Präferenzen den großen Kartenhersteller wählen. --Elop 21:41, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
So, die Dominanz des Kickelhahns nach der im Artikel beschriebenen Methode liegt bei 5,79 km (nämlich bis zum kleinen Finsterberg bei Stützerbach). Immerhin. Wieviel hat denn dann eigentlich der Beerberg? 100 km bis zum Brocken und zum Ochsenkopf? --Michael S. °_° 20:41, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Jau!
Wobei auch klar wird, daß selbst die absolute Dominanz täuschen kann. Der Kickelhahn ist ja nach Norden und Osten z.B. voll der Chef und entsprechend weit sichtbar. Ähnlich geht es Hermannsberg, Ruppberg, Adlersberg oder Bleßberg nach Süden und Westen (die höheren Nachbarn liegen ja im Norden und Osten) ...--Elop 21:41, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eigentlich gedacht, dass wir seperate Tabellen erstellen. Will heißen es kommt die Überschrift Berge im Thüringer Wald und im Thüringer Schiefergebirge, dann werden da die 100 höchsten in Thüringen aufgezählt. Dann kommt eine neue Tabelle, die unter der Überschrift Rhön losgeht und die 25 Berge der Thüringer Rhön enthält. Dann wieder neue Überschrift Harz auf Thüringer Gebiet und da nochmal 20 Berge und dann Hainleite, Ohmgebirge, Dün, Hainich, Reinsberge, Kyffhäuser, Hohe Schrecke/Schmücke/Finne, Fahner Höhe, Hörselberge mit je 5-10 Erhebungen usw usw und dann zum Schluss noch eine Tabelle mit den 30 Bergen, die allein in weiter Flur stehen (Ettersberg, Singer Berg, Gleichberge etc.), wird dann zwar ne lange Liste, ist aber wohl der einzig gangbare Weg um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Eine schöne übersichtliche Tabelle, die das wichtigste zusammenfasst, so wie das hier schon ganz brauchbar aussieht. Grüße --Michael S. °_° 22:49, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mach ruhig mal! Basteltest ja gerade an den Gebirgen in Th, da solltest Du wohl alle kennen! --Elop 08:32, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe die Berge erstmal nach Gebirgen sortiert und bei den Reinsbergen und den Inselbergen im nördlichen Ilm-Kreis noch fehlende ergänzt. Jetzt werde ich mich mal noch über den südlichen Ilm-Kreis (Thüringer Wald) stürzen. --Michael S. °_° 16:35, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hab mal die einzelnen Bergmassive untereinander gestellt. Am besten noch weiter entlinken (alle Nebengipfel, die eh keinen eigenen Artikel bekommen)!

Das südliche (Buntsandstein-)Vorland (inc. Kleiner THW) würde ich, wie das nördliche, auslagern. Und den Dolmar sähe ich als "Inselsberg"! Auf jeden Fall gehört er nicht in den THW! --Elop 16:38, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen Dolmar ist südliches Vorland, Auslagerung fänd ich auch gut. Bei den Nebengipfeln vorher nochmal prüfen, wenn es da keinen Artikel gibt, sollte entlinkt werden, ansonsten wird eben auf den jeweiligen Artikel verlinkt, mir fällt da jetzt z.B. die Sturmheide ein, die geografisch zwar nur ein Nebengipfel des Hangebergs ist, aber aufgrund ihrer Bedeutung trotzdem nen eigenen Artikel hat. Wenn dann die Neben-/Hauptgipfel im THW/TSG entwurschtelt sind, werde ich mich mal mit meiner Karte hinsetzen und zu den Ilm-Kreis-Thüringer-Wald-Hauptgipfeln noch die Nebengipfel eintragen und für die Hauptgipfel eigene Artikel schreiben. Allerdings fahre ich morgen erstmal für 2 Wochen in den Urlaub und werde deswegen nicht hier sein. --Michael S. °_° 17:01, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dolmar iss schon wech! Ist aber eigentlich nicht mehr Buntsandstein-Vorland (habe ich auch abgetrennt). Natürlich ist es dort bergiger als um die Gleichberge, aber der Dolmar ist absolut singulär.
Übrinx würde ich in der Liste nicht gleich alle Nebengipfel eintragen, sondern nur die wirklich bedeutenden (die anderen können ja in den Artikel).--Elop 17:51, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde auch mal vorschlagen die Liste nicht unendlich auszudehnen, sondern bei einer gewissen Höhe aufzuhören (vielleicht 700m) und dann darunter nur noch wichtige Berge aufführen.--Gunnar1m 10:31, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Du würdest also die Gleichberge nicht aufführen? Aber gerade die haben mit die höchste Dominanz. Außerdem ist gerade der (absolute) Höhenvergleich interessant.--Elop 19:50, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch mal als Nachtrag, es macht jedenfals keinen Sinn, die niedrigen Berge z.B: Queste noch mit laufender NUmmer zu versehen, da sind bestimmt noch hundert andere davor.--Gunnar1m 11:34, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
    • Das ist was anderes - da sind Startnummern irgendwann Blödsinn. Aber so bis 800m (Thür. Wald) bvzw. 600m (Rhön) macht Nummerieren noch Sinn - sofern wir eben nur die je höchsten Gipfel eines "Massives" nehman.--Elop 19:50, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Struktur der Liste[Quelltext bearbeiten]

11 Jahre später... Hat sich am Grundproblem immernoch nichts geändert, unübersichtliche und unsortierbare Stichpunktlisten dominieren immernoch den Artikel. Um nochmal auf die Debatte zur Auflistung der Berge zurückzukommen: Dominanz, Prominenz und Höhe sind unstrittig drei sehr wichtige Charakteristika eines Berges, an denen man auch sehr gut seine Bedeutung messen kann. Daher mein Vorschlag: Eine einzige Tabelle, mit Spalte "Gebirge", und Sortierbarkeit. Dafür wird hier ein Konsens getroffen, welche Werte die Berge mindestens erfüllen müssen, um in der Liste aufzutauchen, ich schlage vor: Prominenz von 30 m (UIAA-Standard), Höhe von 800 m (passend zum Thüringer Relief) oder Dominanz von 1 km. Sobald ein Berg mind. einen dieser drei Werte erfüllt, ist er berechtigt, in dieser Gesamtliste geführt zu werden. Dazu eine Rangspalte nach Höhe, in welcher aber nur die Berge mit Prominenz > 30 m nummeriert werden, um Kleinkram wie die tausend Nebengipfel um den Schneekopf schnell eliminieren zu können. Außerdem wäre es dann auch nicht mehr so schlimm, wenn man nicht für alle Berge die Werte für die Prominenz bekommt, solange einer der beiden anderen Werte ausreicht ist es ja auch ok, und andernfalls motiviert es vielleicht denjenigen der den Berg in der Liste sehen will, sich mit ner Karte hinzusetzen und die Prominenz auszumessen ;) Würde mich insbesodere über die Meinung von @Elop: freuen. --Arjoopy (Diskussion) 09:47, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ping geht nicht per Nachtrag, sondern nur mit je neuer Signatur.
Wenn Du diesen Abschnitt hier oben halten willst, sollte man aus ihm zumindest einen Unterabschnitt machen. Kann aber m. E. auch nach unten.
Prinzipiell habe ich nichts gegen strengere Kriterien.
Inzwischen haben sich R. L. 68, Tomm und 79-214 um die Liste gekümmert. Deren Einschätzung interessiert selbstredend. Anpingen muß man sie sicher nicht. --Elop 09:59, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Information. Ich werde abwarten --Arjoopy (Diskussion) 11:38, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich selbst bin unentschlossen, welche Listen/Tabellenform die bessere ist. Ich komme mit der Aufgliederung rel. gut klar, das kann aber bei geogr. nicht so belesenen aber anders aussehen, insbesondere was das Schiefergebirge angeht. Bei der zum jetzigen Zeitpunkt großen Anzahl von Bergen wäre eine durchgehende Listen wohl auch nicht übersichtlicher, dann müßte mindestens die Hälfte der Berge raus. Und wer will nach den noch festzulegenden Kriterien jeden einzelnen Berg durchchecken. Ich kenne zwar die Begriffe Dominanz und Schartenhöhe, bräuchte aber doch eine gewisse Zeit um sich damit einzuarbeiten. Und soviel Freizeit habe ich im Moment nicht und könnte mich höchstens um das nordwestliche Thüringen kümmern. Wenn die Liste wirklich umgestellt werden sollte, besser wäre eine Tabelle (siehe Hessen oder Taunus), könnte man sie erstmal im Benutzernamensraum (z.B. bei Arjoopy) anlegen, ausbauen und zum Schluss austauschen. Als sortierbare Tabelle sollte sie folgende Spalten enthalten: Berg/Erhebung, Gebirge/Naturraum, Höhe, Landkreis (fakultativ: Lage Ortschaft, Besonderheiten, Bild, Koordinaten).--79.214er (Diskussion) 12:43, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
An die Dominanzwerte von allen aufgelisteten Bergen käme ich relativ schnell, hab da ein Matlab-Script was mir das ausm DGM ausrechnet. Prominenz würd ich dann fürs erste außen vor lassen, und fang dann mal bei mir im BNR an.
(nicht signierter Beitrag von Arjoopy (Diskussion | Beiträge) 13. Juli 2017, 15:58 Uhr)
Ich sehe kein Grundproblem.
Die Benutzer R. L. 68 und 79.214er sowie ich haben viel Arbeit in die vorhandene Bergliste gesteckt.
Sie ist übersichtlich nach Themen sowie Gebirgen und Höhenzügen sortiert und sollte so erhalten bleiben.
Ich sehe auch keinen zwingenden Grund dafür, für eine Bergliste eines Landes eine Listung nach Dominanz und Prominenz einzuführen, weil die Liste lediglich einen Überblick über Berge innerhalb eines Landes geben soll. Und das klappt hier gut.
Für den Fall, dass es unbedingt notwendig ist, eine Listung nach Dominanz und Prominenz zu erstellen, kann dies in einer zusätzlichen Liste unterhalb der innerhalb der Bergliste befindlichen Tabelle Höchste Berge und Erhebungen thüringischer Landschaften geschehen – auch mit Sortierbarkeit.
Dann wohl erforderlich Tabellenspalten:
– Berg/Erhebung (mit Koordinaten)
– Höhe
– Gebirge/Höhenzug
– Naturraum/Naturräume
– Lage (Ortschaft/en)
– Landkreis/e; kreisfreie Stadt/Städte
– Dominanz
– Prominenz
– Bild
Eine Landes-Bergliste braucht keine Spalte Besonderheit / Kommentar.
--TOMM (Diskussion) 18:35, 15. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Kennzeichnung S/N/R[Quelltext bearbeiten]

Eine solche macht natürlich (m.E.) nur Sinn bei Bergen, die man sehr weit sehen kann. Die Berge mit "S" prägen die Silhouette des Gebirges von Südwesten aus, die mit "N" vom Nordosten. Ein "R" macht nur bei den höchsten Erhebungen Sinn (die aus der Ferne ebenfalls in die Silhouette einfließen).

Interessanterweise gibt es zu den Bergen des Hauptkammes bei Oberhof so gut wie keine Artikel. Die fallen halt wegen ihrer "zentralen" Lage trotz der Höhen um 900m nicht auf (und haben als leichte Erhebungen innerhalb eines endlosen Bergrückens kein "Gesicht") - anders als z.B. Hermannsberg und Ruppberg, die zwar gut 30m kleiner sind, aber von Südwesten aus immer auszumachen sind ...

Nach wie vor wäre natürlich eine richtige Tabelle noch besser - fragt sich nur, wer sich die Arbeit machen würde ...

Kriterien für die Einfettung[Quelltext bearbeiten]

Unsere einvernehmliche Erörterung der Kriterien, wie wir strukturieren, insbesondere auch, welche Berge wir hervorheben, wird ad absurdum geführt, wenn dann ständig Leute kommen, um ihre Hausberge einzufetten. Dann haben wir hinterher den gleichen Scheiß wie vorher.

Ein "Aussichtsberg" ist im Prinzip jeder Berg mit einem Hochstand oder teils gerodetem Gipfel. Es wäre aber völlig hirnrissig, alle diese (am besten noch herunter bis 500m Höhe) in der Form hervorzuheben - schon gar nicht wenn es unbedeutende Nebengipfel eines als Ausflugsziel bekannten Berges sind. Sinn macht das nur bei Bergen, die als Ausflugsziel bekannt sind ud auch von ferner gezielt angesteuert werden (Inselsberg, Schneekopf, Gr. Farmdenkopf, Bleßberg, Kickelhahn, Hermannsberg, Ruppberg, Simmersberg) - und die prägen nebenbei allesamt auch die Silhouette des Gebirges in ähnlicher Weise wie die Nicht-Aussichtsberge Gr. Beerberg, Gr. Eisenberg, etc..

Wohl könnte man sich ein Symbol für Aussichtstürme, etc. einfallen lassen bzw. eine Tabellenspalte dafür vorsehen. Wie wäre es mit einem Stern?--Elop 13:04, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was meinst Du mit "Markierung"? Die Tatsache, daß der Adlersberg als "Haupt"gipfel eingefettet ist, obwohl er kleiner ist?
Das liegt daran, daß der eigentliche Adlersberg nach Westen und Süden alles überragt und weithin sichtbar ist, während der Neuhäuser aus der Ferne kaum sichtbar ist. Ist man nämlich so weit entfernt, daß man den Neuhäuser hinter dem Adlersberg sähe, so wird dieser wiederum von den angrenzenden Bergen (Eisenberg, Finsterberg) überragt. Hinzu kommt die markannte Form des eigentlichen Adlersberges.
Auch vom Namen her ist der Adlersberg viel bekannter.
Kriterium könnte auch die Einzeichnung auf Generalkarten 1:200000 sein. --Elop 15:51, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Also bei aller Liebe zum Nano-Detail, aber es bringt nichts eine zur Übersichtlichkeit gedachte Liste mit immer mehr Informationen zu versehen. Ich bin dafür das ganze in eine Tabelle umzuwandeln, das würde alles etwas übersichlicher machen oder auf Feininfos in der Liste zu verzichten. Beispiel, wie ich mir das vorstellen könnte:
Nr. Berg Höhe Landkreis Gemeinde Dominanz Schartentiefe Bemerkungen
X Kickelhahn 861 m Ilm-Kreis Ilmenau 5,8 km (zum Kleinen Finsterberg) 146 m (am Auerhahn) 2 Türme, ein Aussichts- (24 m hoch; 1855) u. ein Funkturm (Dt. Telekom)
X Lindenberg 749 m Ilm-Kreis Ilmenau 1,46 km (zum Kickelhahn) 69 m (Herzogröder Wiese) Gastwirtschaft auf dem Gipfel; Holzaussichtsplattform nach Südosten

--Michael S. °_° 15:38, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin für eine Tabelle. Müßten wir uns nur überlegen, was da alles rein soll.
Ich plädierte dafür, in eine Zeile je alle zusammen gehörigen Gipfel zu listen. Nur dann wäre eine Listung mit Nr. sinnvoll. Also z.B., was wir jetzt haben, in eine "echte" Tabelle umwandeln.
Auf jeden Fall aber würde eine Tabelle Arbeit bedeuten. Hätte hinterher den Vor- und Nachteil, daß weniger Leute ergänzen würden (weil nochmal komplizierter). Man könnte ja über die Liste schreiben "Ergänzungen bitte auf Diskussionsseite einfügen, sie werden dann gegebenenfalls in die Tabelle nachgetragen".--Elop 15:51, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dann fügen wir eben noch eine Spalte "Nebengipfel" ein:
Nr. Berg Höhe Landkreis Gemeinde Nebengipfel Dominanz Schartentiefe Bemerkungen
X Kickelhahn 861 m Ilm-Kreis Ilmenau Hohe Schlaufe (xyz m), ... 5,8 km (zum Kleinen Finsterberg) 146 m (am Auerhahn) 2 Türme, ein Aussichts- (24 m hoch; 1855) u. ein Funkturm (Dt. Telekom)
X Lindenberg 749 m Ilm-Kreis Ilmenau Floßberg (xyz m), ... 1,46 km (zum Kickelhahn) 69 m (Herzogröder Wiese) Gastwirtschaft auf dem Gipfel; Holzaussichtsplattform nach Südosten
Tabelle macht Arbeit, ja, aber je später wir beginnen die Liste in ne Tabelle umzuwandeln, umso mehr Arbeit wird es werden. Lieber jetzt beginnen eine Grundstruktur zu erstellen und dann nach und nach vervollständigen würde ich sagen. Grüße --Michael S. °_° 16:20, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die konkrete Tabelle würde ich nicht so prosaisch festalten! Bei Landkreis reicht IK, die "Höhe/m:" als Zahl, Aussichtsturm zum Ankreuzen (z.B. "X" beim Adlersberg, "x" beim Finsterberg und bei Farmdenkopf oder Simmersberg ein Symbol für freie Aussicht (groß für ~360°, klein für deutlich weniger), vielleicht Spalte R/S/N und eine für die ungefähren Koordinaten (ohne Winkelsekunden - der Link kann ja genauer sein, als er aussieht).

Schartentiefe hab ich zwar selber is Spiel gebracht, ich bezweifle aber, daß wir da auch nur zu 5% an die Daten kommen (. (Dominanz geht deutlich einfacher.)--Elop 13:17, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde aber eine Spalte "Bemerkungen" besser finden als nur Aussichststurm zum ankreuzen. Bei Bemerkungen kann z.B. hin, wenn ein Funkmast oder ein Windrad oder ein Wasserbecken (Goldisthal) auf der Spitze ist. Das ist dann ein bisschen flexibler. Spalte R/S/N bzw. Koordinaten: ich denke, dass die Nennung von Kreis und Gemeinde ausreichend ist als Lokalisierungshilfe. --Michael S. °_° 14:03, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
"Bemerkungen" reizt zum Vollsülzen. Jeder schreibt dann mal liebevoll ein paar Zeilen über seinen Hausberg rein, die nur jeder Zehnte lesen will. Dabei kann ma ja eh die Berge bei Interesse und Vorhandensein anklicken (und nachlesen, ob der Turm grün oder gelb lackiert ist)! --Elop 15:22, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hier wurde ja schon einiges über die Form und Art der Liste diskutiert, aber es hat sich anscheinend noch nicht viel getan. Ich würde auch eine Liste, in der Form wie es Michael vorschlägt, bevorzugen. Dadurch würde das ganze übersichtlicher werden. Sehr interessant finde ich die Angabe zur Schartentiefe und Dominanz in der Fassung von Michael. Gibt es zu den Bergen in Thüringen eine Ausarbeitung darüber? In meine Dominanz-Listen sind nur sehr wenige Berge aus Thüringen enthalten. Mir ist auch aufgefallen, dass keine Berg-Artikel auf diese Liste verweisen. Ist das so erwünscht, oder hat sich noch niemand die Arbeit gemacht? Viele Grüße -- Rainer L 13:37, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
(Ich weiß nicht so recht wohin) Ich bin jetzt auch mal die Liste durchgegangen und da sind mir Unstimmigkeiten aufgefallen. Müsste die Brandleite nicht eher als Nebengipfel vom Beerberg gelten statt vom Schützenberg? Schartentiefe zum Schützenberg 53,8 m und zum Beerberg 23,4 m. Gruß -- Rainer L 13:57, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Rainer, Benutzer:Elop ist nicht mehr bei der Wikipedia tätig, aber ich würde mich prinzipiell schon an der Umarbeitung der Liste beteiligen. Die Dominanzen und Schartentiefen habe ich mittels Höhenkarte selbst bestimmt (dabei kann es zu kleineren Ungenauigkeiten kommen). Man könnte eigentlich auch auf die Angabe diverser Nebengipfel in dieser Liste hier verzichten, das ist dann eher was für die einzelnen Bergartikel. Naja, mal sehen ob ich nächte Woche ein bisschen hieran arbeiten kann/will. Grüße --Michael S. °_° 14:14, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Michael, das mit den Nebengipfeln sehe ich auch so. Wenn schon mit in die Liste, dann aber so, wie es in deiner Variante ist, mit den Nebengipfeln in einer Spalte vom Hauptgipfel. Ich werde mich dann mal daran machen, die Liste in den Bergartikeln zu verlinken. Viele Grüße -- Rainer L 15:44, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
OK; vielleicht setz ich mich nächste Woche mal an die Liste. Grüße --Michael S. °_° 16:08, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe mal hier angefangen, die Liste wie vor ein paar Monaten besprochen anzulegen. Es ist sehr schwierig, die vielen Informationen schön unterzubringen. Bevor ich damit weitermache, möchte ich hier nochmal Meinungen dazu einholen. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:11, 7. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir persönlich gefällt die Variante 2 am besten. Man könnte ja die Felder zu Dominanz und Schartentiefe zunächst noch freilassen und dann erst nach und nach eintragen, wenn man die Daten immer erst mühsam aus einer Karte suchen muss. Grüße --Michael S. °_° 17:18, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, das ist auch mein Favorit. Ist auch die aufwendigste Liste, von den Formatierungen her gesehen. Wie sieht es jetzt mit den Nebengipfeln aus. Sollte die Zeile rein, auch wenn keine Nebengipfeln vorhanden sind, wie beim Finsterberg, oder die Zeile dann weglassen? Dann ist es aber nicht mehr einheitlich. Ich werde ohnehin erstmal die Listen mit den derzeitigen Informationen erstellen. Für die Bemerkungen, Schartentiefe und Dominanz müsste sich dann noch jemand erbarmen ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 19:12, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mich irritiert zugegebenermaßen die n-fache Aufführung des Begriffs Nebengipfel in der zweiten Zeile. Auch wenn die Variante 2 durchaus etwas für sich hat, tendiere ich doch eher zu Variante 1. --Martin Zeise 20:55, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder die Nebengipfel gleich rauslassen? Wer legt denn fest, was Nebengipfel und was eigener Berg ist? --Michael S. °_° 21:22, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Michael, meinst du diese Gipfel ganz weglassen, oder dann wie die Hauptgipfeln einordnen? Das würde ich bevorzugen. Alle Gipfel auflisten, nach Höhenangabe, egal ob Haupt- oder eventuell nur Nebengipfel. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:36, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich benke, das ist die sinnvollste Lösung. Die ganze Nebengipfeldebatte ist ja erst durch Elop selig reingekommen. Ich fand die schon immer nicht gerade ideal. Wenn es wirklich Doppelgipfel sind, kann man dann beim Hauptgipfel mit drauf hinweisen und gut ist. --Martin Zeise 00:05, 9. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Martin, ok, dann mache ich jetzt mal so weiter, dass ich alle Berge von der Liste, der Reihe nach, egal ob derzeit Haupt- oder Nebengipfel, einordne. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 08:53, 9. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
*zustimm* --Michael S. °_° 09:57, 9. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Apropos Haupt- und Nebengipfel: Nach meiner Erinnerung wurde der Große Farmdenkopf, die höchste Erhebung im Thüringer Schiefergebirge, in meiner Schulzeit in der einschägigen Literatur als eine Spitze des Wurzelberg-Massives beschrieben, zu dem auch der südwestlich gelegene kleinere Rollkopf und der östlichere Herrenberg, auf dem noch die Grundmauern des für Neuhaus am Rennweg namensgebenden schwarzburgischen Jagdschlosses "Herrenhaus" zu finden sein sollen, gehören. Ich kann das aber nicht mehr verifizieren. Der Wurzelberg selbst wäre dann der kompakte Höhenzug, über den die B 281 von Neuhaus nach Steinheid/Limbach verläuft. Grüße--R. L. 68 14:18, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ergänzungswunsch[Quelltext bearbeiten]

Bitte ergänzen!

Die mir vorliegenden Karten verzeichnen diese Bergnamen nicht. Gib doch bitte eine Quelle an. --Martin Zeise 20:47, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quelle:Steinbach-Hallenberg;Thüringer Wald, Karte 12 ,Topographische Karte 1:25000,Thüringer Landesvermessungsamt;Ausgabe 1995; ISB N3-86140-182-7+++ Danke für die Erklärung ,Karl-Heinz Recknagel91.43.218.151 20:52, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit der nachfolgenden Diskussion sollte ja alles geklärt sein. --Martin Zeise 22:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
An den Greifenberg - Hauptkamm westlich von Oberhof - konnte ich mich sofort erinnern, den mal auf der Karte gesehen zu haben. Der Hohe Stein ist ein südwestlicher Vor-Gipfel mit Aussichtsmöglichkeit, wie ich gerade nachsehen konnte.
Problematisch ist dabei, daß der Hauptkamm westlich Oberhofs praktisch keine Einzelberge kennt, sondern nur minimale Erhebungen auf dem Hauptgrat.
Wenn man von Oberhof aus den Rennsteig Richtung Inselsberg latscht, kommen direkt aufeinander:
  • Schützenberg (904)
  • Greifenberg rechts/Brand links (beide 901, Doppelgipfel)
  • Donnershauk (893)
  • Hoher Schorn (850)
  • Roßkopf (851)
  • Oberlautenberg (855)
  • Sperrhügel (881)
(Quelle: Wanderkarte 1:50.000 "Mittlerer Th.W.", grünes herz)
Das sind nicht wirklich einzelne Berge! Vom Schützenberg zum Sperrhügel sind es bereits über 10km und es geht noch ein Stück so weiter; zusätzlich gibt es beidseitig des Rennsteiges auf der Strecke noch x (Neben-)Gipfel mit über 850 m, die ohne nennenswerte Höhenunterschiede vom Steig aus erreicht werden können ... --Elop 22:57, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS:
Sehe gerade, daß der Greifenberg längst drin steht, und zwar als eingefetteter Hauptgipfel! Die Trennung vom Schützenberg macht insofern Sinn, als der Rennsteig zwischen beiden bis 837 runter geht. Danach aber bis einschließlich Sperrhügel kaum Steigungen oder Gefälle. --Elop 23:07, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging Karl-Heinz ja nicht um die um den Greifenberg als solchen, sondern um die Aufnahme von Oberlautenberg und Hoher Stein als weitere Nebengipfel des Greifenbergs. Ich kann von hier aus nicht einschätzen, ob das sinnvoll ist, aber wenn du das auf Lutz Gebhardts (ein alter Bekannter von mir) Karte so gefunden hast, kann man das wohl tun. --Martin Zeise 12:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manchmal bin ich etwas langsamer ... Die Einordnung unter Hauptgipfel war damals ja sogar mein Vorschlag gewesen - halt lange her ...
Habe auf der BfN-Karte (Kartendienst "Schutzgebiete, ich empfehle, Landkreise und Haupteinheiten zu aktivieren) nochmal nachgeschaut - dort kommt man bis 1:25.000. Kurz vor dem Roßkopf geht der Sattel des Kammes auf 815,4 runter. Alles Jenseitige habe ich jetzt sinnvollerweise zur Schmalkalder Loibe/Leube eingeordnet (dessen Zweitgipfel der Sperrhügel ist), also auch den Oberlautenberg. --Elop 13:23, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Schützenberg

Der Schützenberg ist 8 7 8 m (877,7)hoch++++ Quelle: Oberhof, Thüringer Wald Karte 13,Topographische Karte 1:25000 ;Thüringer Vermessungsamt 1995; ISBN N3-86140-183-3--91.43.191.38 12:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wirds wirklich kompliziert. Wenn man auf der oben verlinkten Karte des Bundesamtes für Naturschutz in genügend großer Auflösung nachsieht, erscheint der Schützenberg als etwa 1 km von West nach Nordost langgestreckter Berg, dessen nordöstliche Höhe mit 904,0 m und das westliche Ende mit besagten 877,7 m angegeben ist. Dazwischen liegt dann das Schützenbergmoor. --Martin Zeise 22:16, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der Karte Deines Kumpels steht einfach die Bezeichnung "Schützenberg" bei der 904. Der 877,7 m große Südwestgipfel ist wahrscheinlich bekannter, weil es nach dort steil bergab geht, während von Oberhof aus der Berg kaum als solcher wahrzunehmen ist. In der "Liste der höchsten Berge Thüringens" gehört m.E. indes eindeutig der höchste Punkt rein (siebthöchster Berg Thüringens, nach 6 relativ bekannten Bergen mit je eigenem Artikel). Ob man den Südwestgipfel aufführt, ist Geschmackssache.
Das ist allgemein das Problem des Th.W. gegenüber der Rhön - es sind immer längere Rücken mit mehreren Anhöhen. In der Kuppenrhön muß man sich da keinen Kopf machen ...
Man könnte auch eine Fußnote Anbringen - allerdings hat der Artikel bislang dergleichen noch nicht. Ich persönlich würde tendenziell alles so stehen lassen, wie es ist. Allerhöchstens den Südwestgipfel als Nebengipfel aufführen. --Elop 01:33, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deshalb hatte ich ja auch noch nichts geändert. Dein letzter Vorschlag scheint mir sinnvoll zu sein, die Frage ist bloß, wie man den dann benennt. --Martin Zeise 08:15, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Berg? Da können wir ja eigentlich nur auf (Südwestgipfel) und (Nordostgipfel) zurück greifen. --Elop 12:50, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, das könnte gehen. --Martin Zeise 13:09, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Kumpel ironisch gemeint, oder ist es eine Tatsache und was ist unter Schmalkalder Loibe "NN862"? --91.43.244.81 05:04, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Kumpel ist nicht ironisch - Martin erzählte oben, daß der Herausgeber meiner Karte ein "Alter Bekannter" von ihm sei ...
Die Schmalkalder Loibe ist ein Rücken mit mehreren Gipfeln. "NN" heißt immer "Name unbekannt". --Elop 13:26, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

++Ergänzung++ Arnsberg 684,5 , Landkreis Schmalkalden -Meiningen--91.43.233.113 02:43, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Berg in die Liste eingetragen. --Martin Zeise 20:11, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kohnstein[Quelltext bearbeiten]

Der Kohnstein hat auch ein Commons Category ...

Wegen der besonderen Relevanz wäre ein Artikel über den Kohnstein nordwestlich von Nordhausen schön. Er hat bereits einen englischen Artikel en:Kohnstein und dürfte aufgrund der Nazi-Raketenproduktion und dem KZ Mittelbau-Dora zu dem interessantesten gehören, was es an kleinen Anhyditbuckeln in Deutschland so gibt. Durch den Tagebau oben drauf könnte sich auch seine Höhe geändert haben. Für den Anfang würde ein ganz normaler "Bergartikel" reichen, der auf das KZ verlinkt. Habe leider als Flachländer keinerlei Erfahrung mit der Syntax von Bergartikeln.--Kresspahl 10:12, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wetzstein[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich mit dem Wetzstein bei Lehesten/Brennersgrün? Er war der höchste Berg vom früheren Bezirk Gera und hat eine Höhe von 792m. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wetzstein_(Berg). (nicht signierter Beitrag von Kulber (Diskussion | Beiträge) 11:12, 16. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ist aufgenommen. --Elop 12:43, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum Kraut und Rüben?[Quelltext bearbeiten]

Ich plädiere unbedingt dafür, bei dieser Übersicht konsequent zu bleiben. Warum werden gerade Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge zusammengefasst? Das macht doch keinen Sinn. Es ist ziemlich unübersichtlich, da hier die Mehrzahl aller Einträge einfließen. Gleichzeitig wäre dann die noch existente Liste im Artikel Thüringer Schiefergebirge überflüssig (siehe ältere Diskussion, ob die Liste sinnvoll ist). Weiterhin trifft das auf die Hainich/Südeichsfeld zu. -- Metilsteiner 11:32, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist tatsächlich unübersichtlich, dass in dieser Liste die Berge von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge sowie Hainich und Südeichsfeld seit Absatzeinführung vom 20. Okt. 2006 in je einem Absatz zusammengefasst sind. Ich habe aber vorerst nichts daran geändert, obwohl ich das eigentlich schon vor hatte? Auch ist es sinnvoll die Bergliste im Artikel Thüringer Schiefergebirge, ähnlich wie bei den wenigen erwähnten Bergen im Artikel Thüringer Wald, zu ändern. Soll ich loslegen?
--TOMM 11:49, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Thüringer Schiefergebirge ist Teil des landläufig als Thüringer Wald bekannten Mittelgebirges. Außerdem sind die Grenzen fließend.
Man beachte insbesondere in der Gliederung des Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirges, daß sogar der Frankenwald zum Schiefergebirge dazu gehört (und nur aus kulturellen Gründen anders heißt). Von außen betrachtet ist das ein und derselbe Kamm, der erst an der Münchberger Hochfläche etwas abflacht. Und das "Südliche Vorland des Thüringer Waldes" ist gleichzeitig das des Th. Schiefergebirges.
Die Trennung in Wald und Schiefergebirge ist eigentlich eher eine geologische und erdzeitalterliche. Nicht einmal die jeweiligen Anwohner benutzen/kennen die strenge Unterscheidung. --Elop 16:30, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha − ok!
Was aber ist mit der Bergliste im Artikel Thüringer Schiefergebirge. Diese sind nach meinem oben erwähnten Schema in hiesige Liste der Berge in Thüringen auszulagen! Oder?
--TOMM 16:39, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
200 ist für den ThSch-Artikel in der Tat viel zu groß. Da sollte man nur die wichtigsten im Artikel belassen.
Mein Vorschlag wäre, alle ohne Artikel oder unter 700 erst einmal aus jenem Artikel zu entfernen (und weiter zu überlegen, was noch zu streichen wäre). Einen 460m hohen Berg gibt es im Schiefergebirge z.B. definitiv nicht - ein solcher kann nur im Vorland oder in den angrenzenden Landschaften liegen.
Vielleicht sollten sich Ortskundige auf der dortigen Diskus absprechen! Ich persönlich kenne den Südwesthang ganz gut, aber vom Nordosthang nur den Großen Farmdenkopf ...
Ich werde den Artikel mal auf die Beo nehmen. Irgendwann werde ich ihn sicher mal naturräumlich aufarbeiten - zumal ich inzwischen den Meynen habe - aber momentan bin ich noch woanders unterwegs. --Elop 17:25, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
By the way fände ich eine gesonderte Liste für den Thüringer Wald nebst Schiefergebirge sinnvoller. Überdies wäre im hiesigen Artikel - analog zu Hessen - eine sortierbare Tabelle mit den höchsten Erhebungen je Höhenzug praktisch als Eröffner. --Elop 17:40, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wäre auch für eine gesonderte Liste von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Wenn ich, als Grenzlandbewohner irgendwo helfen kann, dann will ich es versuchen. Berge an der Grenze würde ich jeweils dorthin sortieren, wo es eindeutiger ist, und wie im Artikel des ThSchGeb einen entsprechenden Hinweis machen. Im Artikel des ThSchGeb würde ich alle Aussichtsberge, Berge mit besonderer Bedeutung, die höchsten und frei stehende aufführen. Das mit der Tabelle am Anfang wie bei Hessen finde ich persönlich sehr gut. --Galahad® 19:08, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorschlag: Grenzlandbewohner Galahad sortiert alle Berge des ThSchGeb in die Liste der Berge in Thüringen ein und gestaltet nach seiner Idee (Im Artikel des ThSchGeb würde ich alle Aussichtsberge, Berge mit besonderer Bedeutung, die höchsten und frei stehende aufführen) den Artikel Thüringer Schiefergebirge. Eine Eröffner-Tabelle wie bei Hessen mit den höchsten Erhebungen je Höhenzug mache ich gerne!
--TOMM 20:47, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte nur nicht wieder so eine große Liste wie jetzt beim TSchG dort belassen. Das sollte dort wirklich dringend reduziert werden. In der Liste der Berge in Thüringen könnt ihr euch gerne austoben! Da steht schon im Titel Liste. Gruß--Gunnar1m 11:59, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Liste der Berge des Thüringer Waldes (mit Schiefergebirge und Frankenwald) oder gar Liste der Berge im Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirge (sogar bis zum Fichtel&Sachs-Gebirge) stünde ja auch "Liste" im Titel! --Elop 12:34, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder so!--Gunnar1m 16:00, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So, nicht nur die Eröffner-Tabelle steht. Auch weitere Berge aus Anschlussartikeln der jeweiligen Landschaften sind mit teils fehlenden Infos (siehe ausgeblendete "???") eingefügt. Teils sind diese Anschlussartikel "entrümpelt". Fehlerfrei ist die Überarbeitung sicherlich nicht! Hat lange gedauert! Einige Berge/Erhebungen von Landschaften, wo nur einer oder wenige gelistet sind, sollten (von Orts-/Sachkundigen) wohl noch ergänzt werden! "Ich habe (noch nicht) fertig!"
MfG --TOMM 03:47, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

So! Ich habe nun alle Berge aus dem Artikel Thüringer Schiefergebirge in hiesige Liste eingespeichert und diesen Gebirgsartikel deutlich abgespeckt bzw. dort auf verlinkte Berge reduziert (muss wohl auch noch überarbeitet werden). Viele Berge habe ich schon der Liste zusortiert bzw. mit ihr abgeglichen. Die restlichen stehen nun im Absatz "Noch einzusortierende TS-/TW-Berge", wo man sich austoben kann.
--TOMM 06:08, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo TOMM, vielen Dank für Deine intensive Arbeit der letzten Stunden. Leider bin ich zur Zeit ganz arg mit den Vorbereitungen für die 5. Jahreszeit beschäftigt und schaffe es deshalb nur ab und an mal vorbeizuschauen. Ich werde in den nächsten Tagen, die mir bekannten Berge auf Herz und Nieren prüfen und falls notwendig korrigieren oder verändern. Auf jeden Fall ist die Liste jetzt viel lesenswerter und ganz besonders der Artikel über das Thüringer Schiefergebirge. --Galahad® 11:09, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

@ Elop: Tatsächlich zieht das Bundesamt für Naturschutz (naturräumliche Gliederung) eine etwas andere Grenze als die Einwohner. Analysiert man die einzelnen Ortschaften-Artikel, lässt sich die aber ganz gut nachvollziehen. Am Nordrand gilt der Lange Berg als Wasserscheide und Grenze. (Gehren und Großbreitenbach gehören noch nicht, Böhlen gehört zum TS.) Von da aus lässt sich die Linie nach Masserberg weiterziehen, den weiteren Weg nach Süden kennst du ja. Wenn man die Nabu-Karte so liest, gehören also die noch nicht sortierten Berge alle zum TS, könnten eventuell noch Massiven zugeordnet werden (Haupt- und Nebengipfel). So wie beim Bleßberg evtl. Wurzelbergmassiv (den Begriff gibt es tatsächlich), Saalfelder Höhe, Raanz, Bornhügel-Herrnberg, Pappenheimer Berg-Tierberg-Roter Berg u.s.w.--R. L. 68 13:39, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Einwohner können ja nicht in die Berge reinschauen ... Schiefergebirge nennt man aber sinnvollerweise das, wo Schiefer drin ist ...
Nach den Ortsartikeln sollten sich die Geographen kaum richten, sondern umgekehrt. Zumal Berge und Gebirge nicht in erster Linie Kulturgut darstellen. Wobei Masserberg eh ein ungünstiger Grenzort wäre, da Fehrenberg und Eselsberg zusammen gehören.
Die Grenzziehung über Schleuse, Neubrunn, Altenfeld, den Westen Großbreitenbachs, Witzleber Bach und Ilmsenbach sollte für uns die verbindliche sein. Am Südwesthang ist also bereits das Simmersberg-Massiv TS und nicht erst das des Eselsberges.
Übrinx hat das thüringische Ministerium eine eigene naturräumliche Ordnung eingeführt, die anders als die in Sachsen, prinzipiell an anderen Schwepunkten orientiert ist als die nach Meynen, Bundesanstalt für Landeskunde und BfN. Die sortiert z.B. den Bleß zur Rhön statt ins Salzunger Werravergland. Aber die TW-TS-Grenze ist dort praktisch exakt die gleiche wie die beim BfN-Kartendienst abfragbare.
Zitat aus dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands der Bundesanstalt für Landeskunde:
>>Im Gegensatz zu dem allmählichen Übergang vom Kammrückengebirge des Thüringerwaldes zu dem flachwelligen Rumpf des Thüringer Schiefergebirges grenzt sich das geologische Baumaterial beider Raumeinheiten streng linear gegeneinander ab: im Nordwesten liegen die Rotliegenden-Schichten neben den vorsilurischen und devonenen des Schwarzburger Sattels, der wesentliche Teile des Thüringer Schiefergebirges aufbaut.<<
Für die Zuordnung zu Massiven wären vielleicht noch die Blätter 127 (Gotha) und 141 (Coburg) der Geographischen Landesaufnahme 1:200.000 - die naturräumlichen Einheiten Deutschlands dienlich, da wir uns da u.U. an der Namensgebung bei Massiven orientieren könnten. Allerdings bin ich nicht sicher, ob Gotha überhaupt erschienen ist (ein paar wenige sind nämlich auf der Strecke geblieben). --Elop 13:34, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Im vollen Bewusstsein, eine alte Diskussion wieder aufzumachen: Wenn, zumindest als Fleißarbeit, eine Abgrenzung möglich ist, plädiere ich ebenfalls für eine Trennung in Thüringer Wald (im engeren Sinne) und Thüringer Schiefergebirge. Eben da beide Gebirge einen unterschiedlichen Charakter haben, zum einen das maximal 20 km breite Kettengebirge Thüringer Wald, zum anderen das flächige Thüringer Schiefergebirge, das eher dem Frankenwald ähnelt (Weil da Schiefer drin ist). Ich glaube, nur so wird diese Wahnsinns-Ansammlung wieder lesbar.--R. L. 68 15:22, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Abgrenzung wäre dann aber streng nach den Naturraumgrenzen zu machen und der Frankenwald wäre Teil des Th. Schiefergebirges - siehe auch Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge. Der Artikel Südliches Vorland des Thüringer Waldes wäre dann auszulagern.
Die Liste hier ist dem gegenüber auf ein Bundesland beschränkt und kann m.E. so bleiben (Liste für den Gesamtkamm in TH mit Hinweis "TW" oder "TS").
Im TW-Artikel muß dann erkennbar sein, daß der thüringische Teil des TS landläufig ebenfalls als Teil des TW gesehen wird, aber im TW-Artikel nicht abgehandelt wird. Schon deshalb sinnig, da die betreffenden Gemeinden sich ja z.T. selber falsch einordnen. Wobei das auch damit zu tun haben dürfte, daß TW für den Tourismus der verheißungsvollere Begriff ist. --Elop 19:47, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nochmaliges Aufgreifen der Thematik (Juli 2010)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt die Grenzziehung, wie sie beim Institut für Landeskunde (wird auch vom BfN zu Grunde gelegt) und Tlug Jena weitgehend übereinstimmt, expliziter in den Artikel Thüringer Wald eingebaut. Ferner geht jetzt der Über-Artikel Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge zum einen expliziter auf die jeweiligen Quellen und ihre Unterschiede ein, zum anderen auf die Diskrepanz zwischen den landläufigen Begriffen Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald und den naturräumlichen Einheiten.

Meine Eindrücke und Vorschläge:

  • Der TW-Artikel kann so bleiben (Klärung, daß man landläufig das TS als Teil des TW sieht, ansonsten Beschränkung auf den eigentlichen TW) und naturräumlich detailreicher werden - wozu ich beisteuern kann.
  • Der TS-Artikel kann ebenfalls detailreicher werden und beschränkt sich auch weiterhin auf das TS ohne Frankenwald. Allerdings ist die Grenze zwischen TS im engeren Sinne und FW nicht die Landesgrenze. Hier sollten wir schon die naturräumliche Südostgrenze des Hohen TS nehmen, wonach z.B. Sonneberg bereits am Frankenwald-Rand liegt (was ja auch kulturhistorisch kein Problem ist, da die Sonneberger sowohl Thüringer als auch Franken sind).
  • FW-Artikel entsprechend kontrollieren und überarbeiten
  • Mindestens bei Thüringischen Bergen des Frankenwaldes FW dabei schreiben (Überschrift "TW und TS" kann aber m.E. bleiben).

Für die Überprüfung der jeweiligen Zugehörigkeit kann man entweder die BfN-Kartendienste oder diese Geopfade (wenn man denn Google Earth hat) nutzen. Wobei die Grenze des Schwarza-Sormitz-Gebietes (Teil des TS im engeren Sinne) zum Frankenwald bislang nur mit dem BfN-Kartendienst "Schutzgebiete" geprüft werden kann.

Grenzermittlung per TLuG Jena (Naturraumkarte Thüringens (PDF, 260 kB) der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie; landkreisweise Detailkarten) dürfte eher was für Profis sein. Außerdem unterscheidet Tlug nicht zwischen Hohem TS und FW. --Elop 17:05, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die naturräumliche Grenze TS/FW wurde nur deswegen östlich der Steinach (Rodach) festgelegt, weil sich das ehemalige Sperrgebiet nach der Wende dem bereits bestehenden Naturpark Frankenwald anschloss, um die im Grenzgebiet mit den entsprechenden jagdlichen Einschränkungen entstandene Fauna-Populationen schützen zu können, während die Planungen für die Naturparks Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge noch in weiter Ferne lagen. Heute ist alles ein großes, zusammenhängendes Habitat. Eine natürliche Grenze gibt es an dieser Stelle nicht, der Übergang Steinachtal-Engnitz/Rögitz-Sattelpass-Tettauer Winkel ist fließend; Es gibt hier Schieferhochflächen, tiefe Täler und auf dem Kamm verläuft der Rennsteig. Daher würde ich doch die historische Grenzziehung gemäß der heutigen Landesgrenze, die seit dem 14. Jahrhunder unverändert ist, als Anhaltspunkt bevorzugen. Gefühlt liegt der Markt Tettau im Frankenwald, die Gemeinde Oberland am Rennsteig im Thüringer Schiefergebirge.--R. L. 68 14:27, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die naturräumliche Grenze verläuft nicht entlang der Steinach, sondern entlang der diese schneidenden Steinacher Flexur. Die verläuft entlang der Linie Mengersgereuth-Hämmern - Steinach - Oberland am Rennsteig - Gräfenthal.
Die landläufige Verwendung der Begriffe Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald werden wir eh nicht beeinflussen können, zumal das (Teil-)Bundesland ja schon im Namen vorkommt. Aber ein Teilgebirge eines physischen Gebirges wird sich nie nach kommunalen Zuständigkeiten richten. Wenn wir den Frankenwald als (Teil-)Mittelgebirge bezeichnen, dann doch wohl nach physischen Grenzen.
In den Artikeln sollte das kein Problem darstellen. Der Bocksberg (Thüringen) liegt im thüringischen Teil des naturräumlichen Frankenwaldes und deshalb im Naturpark TW (in dem auch Berge liegen, die zum südlichen Vorland gehören). --Elop 15:54, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Linie folgt einem alten Handelsweg, der über die Hochflächen verlief, weil die sumpfigen Talsohlen für mittelalterliche Wege ungeeignet waren und dabei steile Anstiege in Kauf nahm. In den Tälern wurden erst im 19. Jahrhundert Straßen angelegt. Später wurden auch die territorialen und kommunalen Grenzen über die Hochflächen gezogen. Grenznahe Berge gehören daher praktisch immer teilweise zum einen und teilweise zum anderen Gebiet. Auf die Abgrenzungen in den Artikeln hat das keine praktischen Auswirkungen.--R. L. 68 19:30, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und weiter (Februar 2011)[Quelltext bearbeiten]

Das mit dem Handelsweg ist wohl eher Nebeneffekt - siehe Hydogeologisches PDF von TLUG. Die Steinacher Flexur scheint also eine geologisch sehr signifikante Grenze zu sein.

Schlage daher vor, den Frankenwald-Artikel ganz auf die naturräumlich-geologischen Gegebenheiten einzurichten und die historisch-politische Interpretationsmöglichkeit (Frankenwald=bayrischer Teil des Th. Schiefergebirges) bei einer Erwähnung im Artikel zu belassen. --Elop 21:24, 20. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bleibt trotzdem nur eine kleine Gruppe von Bergen unter 600 und 500 m ü. NN., die definitiv im Grauwackebereich liegen, da die meisten Täler die Flyschzone schneiden statt ihr zu folgen. M. E. reicht eine Erwähnung im jeweiligen Artikel aus. Bis jetzt hat überhaupt nur der Bocksberg bei Judenbach einen eigenen Artikel. Wenn man schon so genau definierte Grenzen hat, sollte konsequenterweise auch in TW und TS getrennt aufgelistet werden und untersucht werden, ob neben dem Bocksberg im Landkreis Sonneberg noch weitere Frankenwald-Berge als TS aufgeführt sind. Allerdings habe ich etliche Erhebungen um und unter 500 m gar nicht aufgelistet. Wenn man hier und konsequenterweise dann auch im ostthüringer Schiefergebirge jede Erhebung dieser Größe mit hineinnimmt, wird sich die Aufzählung mindestens verdoppeln.--R. L. 68 17:16, 22. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Verschiebung nach Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen - analog in Hessen - für keine gute Idee. Was soll man denn unter Bergen und Erhebungen verstehen? Berge sind Erhebungen, allerdings Hundekothaufen auch. Wenn man schon unbedingt spitzfindig sein will (sind ja nicht alle Berge drin und nicht alles Aufgelistete ist ein eigenständiger Berg), wäre es höchstens eine Liste von Bergen und Gipfeln. --Elop 13:34, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kleine und Kleinstgebirge[Quelltext bearbeiten]

Gibt es für die Aufspaltung in die "Kleinstgebirge" eigentlich auch handfeste Quellen? Wenn der Höhenzug Schmücke in die "Hohe Schrecke" übergeht, kann man so was nicht gemeinsam behandeln? Gleiches mit der Finne. Gibt es da vielleicht eine naturräumliche Gliederung, wo man das zusammenfügen kann? Gruß--Gunnar1m 16:56, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Und auf der anderen Seite wird bei ThW und TSG alles reingestopft. Laut BfN [1] gehört das rot eingerahmte zum Frankenwald. Gruß--Gunnar1m 14:48, 18. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du genau hinschaust, siehst du, dass das Gebirge und die Abgrenzung der Landschaft nicht 100% deckungsgleich sind. So läuft das Gebirge geomorphologisch betrachtet nach Südosten hin aus, so wie der Gebirgsstock des Thüringer Schiefergebirges in das Vogtland hinein reicht. Die südöstliche Ecke ist dann aber nicht mehr LSG/Naturpark, weil der Obermain stark urbanisiert ist. Am Nordrand dagegen bestätigt die Karte meine Argumentation, dass die kleinräumige Gegend nördlich des Rennsteigs im Landkreis Kronach, also Teile von Ludwigsstadt und vom Markt Tettau, zum Schiefergebirge zählen, nicht zum Frankenwald. Warum die Grenze im Westen mitten durch Steinach gezogen ist, weiß ich allerdings auch nicht. Die Engnitz/Rögitz-Region, also die Gemeinde Oberland am Rennsteig zählt schon historisch gesehen zum Thüringer Schiefergebirge. Vor 1990 kann die Grenze des Naturparks Frankenwald nicht durch das Steinachtal, also in der DDR verlaufen sein. Wenn hier nicht der Stift etwas schwungvoll angesetzt worden ist, kann es sich höchstens um einen jüngeren „Gebietstausch“ handeln, der mit Besonderheiten der Flora/Fauna zusammenhängt und auch nichts über das Gebirge selbst aussagt. Also, nirgends irgendetwas hineingestopft.--R. L. 68 13:46, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, daß Ihr es leicht mit den Verlinkungen übertreibt?

Es muß doch nicht jeder Einzelartikel mit Berglisten verlinkt werden. Normal stehen in einem Bergartikel Nachbarberge und das zugehörige, mit der jeweiligen Liste verlinkten Gebirge. Da man überdies auch noch per Kat auf die Berge nebst Liste kommt, halte ich die Einzelverlinkung der Listen für übertrieben. Macht m.E. höchstens bei Inselbergen wie Gleichbergen und Dolmar Sinn. --Elop 11:13, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. --Cosal 15:09, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu den Höhenangaben[Quelltext bearbeiten]

Hab da schon wieder so eine Gretchenfrage: wie erfolgen die Höhenangaben der Berge in der Tabelle - präzise (auf Dezimeter) oder auf volle Meter gerundet? Ziemlich weit oben stand mal die "Höhe/m:" als Zahl aber inzwischen halten sich beide Varianten die Waage, natürlich wäre es schneller, die Zahlenangaben zu runden als die Höhenangaben in x-Kartenblättern nachzuforschen. --Metilsteiner 17:47, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Vergleich der Höhen halte ich ein Runden auf 0,5 m für optimal und hinreichend genau. Gerade in dieser Gegend besteht das Problem der Umrechnung der Systeme NN, HN (DDR) und NHN, die ausgerechnet hier in den Höhenlagen im Dezimeterbereich abweichen. Eine Dezimeterangabe macht so keinen Sinn und gehört meiner Meinung nach in die Einzelbeschreibungen der Berge, wo auch das jeweilige trigonometrische System angegeben und besprochen werden kann.--R. L. 68 18:57, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Höhe/m heißt nur, dass die Einheit Meter ist, und nicht z.B. Fuß. Das als Genauigkeitsangabe zu lesen, halte ich für übertrieben. lg --Herzi Pinki 01:27, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der Tatsache, dass in verschiedenen Karten unterschiedliche Angaben zu finden sind, die zuweilen auch um ein paar Meter differieren, was wohl nicht nur auf die unterschiedlichen Höhenbezugsflächen zurückzuführen ist, halte ich die Angabe auf einen Meter genau für ausreichend. Ansonsten Zustimmung zu den Ausführungen von R. L. 68. (nicht signierter Beitrag von Mazbln (Diskussion | Beiträge) 22:36, 24. Jun. 2010)
Wenn vom Landesvermessungamt Angaben mit xxx,x zur Verfügung stehen, warum dann nicht nutzen? Und dass Höhenangaben differieren gebe ich zwar zu – da passieren schon mal Druckfehler – aber die Quelle LVA sollte doch die alleinig richtige sein. Wenn ich die Dezimeter rausnehme, habe ich möglicherweise bei zwei oder drei Bergen die gleiche Höhe. Die muß ich dann, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, alphabetisch sortieren. Das ist aber dann möglicherweise nicht korrekt. Gruß--Gunnar1m 15:38, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Korrekt ist es auch nicht, wenn du nach Dezimeterangaben sortierst und die Höhenangaben nur auf einen halben Meter genau sind. Da kann es dann schon vorkommen, dass 300,6 < 300,4, da das dann ja als 300,6±0,5 < 300,4±0,5 zu lesen wäre und nicht mehr falsch wäre (wahr auch nicht). Daher wäre es schon wichtig, die Grundgenauigkeit der Karte (die Fehlertoleranz) zu kennen, bevor nach solchen Zahlen sortiert wird. PS.: Ich habe hier nach der Basisgenauigkeit der Karte gefragt, aber bisher keine Antwort erhalten. --Herzi Pinki 18:54, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Viel schlimmer finde ich, dass durch die Nummerierung eine Art Vollständigkeit suggeriert wird, die ja offensichtlich nicht gegeben ist. So bezweifle ich, dass der Stechberg an 233. Stelle im Thüringer Wald liegt. Bei der Hohen Schrecke wird noch ein Leidenberrg mit 186 m gelistet, beim Thüringer Wald zum Beispiel ein Breitenberg mit 697,3 m oder eine Kahle Koppe mit 690,1 m (siehe Wartburgkreis) nicht. Die beiden tuen jetzt nichts zur Sache, nachtragen kann ich die auch – es sind aber eben nicht die einzigen die fehlen. Gruß--Gunnar1m 15:58, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Portal:Berge und Gebirge hat es zu diesem Thema eine längere Diskussion und schlussendlich die vorne verlinkte Festlegung gegeben. Danach sollte die Durchnummerierung entfernt, oder zumindest ab einem der vorderen Plätze entfernt werden. lg --Herzi Pinki 18:54, 25. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vollständigkeit ist einfach nicht möglich, das wird uferlos. Im Thüringer Schiefergebirge komme ich problemlos auf weitere 200 Erhebungen zwischen 350 und 500 m, die hier noch gar nicht aufgeführt sind. Das Prinzip dieser Liste ist ein Kompromiss. Siehst du eine Erhebung als Nebengipfel, kommt sie unter den Hauptgipfel, wenn nicht, wird sie eingeordnet und bekommt dann eben eine Ordnungsnummer. Das hier ist kein Guiness-Buch, sondern soll das Profil der Gebirge darstellen.--R. L. 68 21:03, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen haben wir die Saale-Elster-Sandsteinplatte, da wäre es vielleicht naheliegend, das Holzland als "Höhenzug" abzulösen!

Wöllmisse (hat momentan eigenen Abschnitt, wobei der "namenlose Berg" auch Wöllmisse genannt wird) und Jenzig/Hufeisen gehören übrinx zur Ilm-Saale-Platte. Man könnte zwar den Teil rechts der Saale getrennt aufführen, aber das sollte dann schon feiner sein als nur "Wöllmisse". Z. B. als Jenaer Scholle, siehe Ilm-Saale- und Ohrdrufer Platte#Grobgliederung. --Elop 13:14, 7. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Holzland habe ich jetzt abgeändert. Die Ilm-Saale-Platte sollte man ev. als eine Einheit abhandeln, auch wenn sie dann umfangreicher wird. Alternativ hier die Jenaer Scholle abzugrenzen finde ich nicht optimal, da der Begriff eher aus der Geologie kommt und weniger in der Phys. Geographie bekannt ist. Den rechtssaalischen Teil abtrennen, aber unter welchem Namen? Wenn mann sich die Wöllmisse in versch. Karten und Maßstäben anschaut, ist auch nicht klar ob es der Name für die höchste Stelle des Plateaus (Bergname) oder für das (gesamte) Plateau (Höhenzug) ist. Von Jena aus sind wohl eher die unmittelbaren Bergnamen (Hausberg, Kernberge, Johannisberg) bekannt (Vergleich mit Röhringsberg). 79.214er (Diskussion) 13:58, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Saaletal ist ja schon ein Einschnitt. Soweit ich weiß, wird mit Wöllmisse der südlichste Höhenzug als solcher verstanden, nördlich davon kommt dann das Hufeisen (einen Artikel hat der Jenzig) und der Tautenburger Wald. Wobei die vulkanischen Berge am Ostrand weder Wöllmisse noch Hufeisen direkt zuschreibbar wären. Während Wöllmisse und Hufeisen mehr oder weniger je einen Bergrücken mit mehreren Gipfeln, aber sehr geringer Schartenhöhe darstellen.
Natürlich ist "Jenaer Scholle" nicht geläufig. Es ist aber der einzige anerkannte Begriff für die rechtssaalischen Teile. Man könnte diese auch als Unterüberschrift der ISP zuordnen. --Elop 14:10, 12. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Th. Schiefergebirge[Quelltext bearbeiten]

Die neue Gliederung von Th. Wald und Schiefergebirge sieht schonmal ganz gut aus. Es scheint aber noch einige Ungereimtheiten zu geben:

  • Gibt es im Th.Schiefergebirge überhaupt Berge die kleiner als 400-450m sind?
  • z.B. der Kesselberg (522m nördlich von Bad Blankenburg?) gehört geolog./naturr. zur Saale-Elster-Sandsteinplatte bzw. orogr. zur Südostabdachung der Ilm-saale-Platte
  • der Sieglitzberg (und Koselstein) könnte noch zum Frankenwald gehören, die Höhen der Sormitz-Saale-Hochfläche reichen durchschnittlich bis ca.600-650m Höhe.

Sicherlich sind die geolog. und physischen Grenzen von Gebirgen und Naturräumen nicht immer identisch und klar definiert, so das exakte Gliederungen manchmal schwierig sind (ich bin auch kein Südthüringenfachmann). Könnten die Berge noch mit einer Ortsangabe (bei ... oder nördl. von...) versehen werden? Wäre sicher viel Arbeit, aber sonst ist eine Zuordnung nur nach Landkreis für einen Fremden sehr schwierig. MfG--79.214er (Diskussion) 13:22, 23. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich nach natürlichen Scharten und Nahtstellen gerichtet. Das weicht stellenweise von den "Linien von A nach B" etwas ab, ist im Profil aber logischer. Daher habe ich das Sieglitztal/Langenbachtal als natürliche Scharte zwischen Frankenwald und TS genommen. Verschiebungen aus lokalpatriotischen Gründen bitte immer nur mit ganzen Massiven, sonst bricht alles wieder zusammen. Ortstangaben habe ich bei Namensgleicheiten angegeben (Es gibt z. B. zwei Wetzsteine, s. o.), die sind mir aber manchmal erst später aufgefallen. Auch beim Kesselberg ist der Bechstedter gemeint. Wem was auffällt, bitte nachtragen/korrigieren etc. Ansonsten kann im Hohen Schiefergebirge der komplette Rennsteigverlauf samt Abstecher zu den benachbarten Massiven virtuell (und natürlich auch in Echt) nachgewandert werden. Viel Spaß dabei,R. L. 68 (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also die Grenze zwischen THS und FW würde ich nicht "in ein Tal legen", da die geologische Grenze anhand der Steinacher Flexur, die noch dazu gerodet ist, ziemlich eindeutig ist.
Schwieriger wird es indes bei der Nordostgrenze von höherem THS und FW zum Ostthüringer SG. Da ist es für Berglisten in der Tat sinnvoll, bis zur Saale zu listen, da die Hebung dort nicht genau einer Linie folgt
Wenn man ansonsten orographisch zusammenfaßt, wäre es bei Ilm-Saale-Platte nebst Abdachung schon sinnvoll, die Gesteinsart anzugeben, da diese ja die Geomorphologie bestimmt. Links der Saale gibt es also neben dem Muschelkalk einerseits das Tannrodaer und andererseits die Südost-Abdachung (Saale-Elster-Sandsteinplatte) und rechts der Saale gibt es neben der SESP drei Höhenzüge (Tautenberger, Hufeisen, Wöllmisse) + ein paar Muschelkalk-Zeugenberge (Leuchtenburg und den Kulm bei Saalfeld). --Elop 13:54, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht habe ich auch was falsch verstanden. Wo ist denn das Sieglitztal? --Elop 14:10, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Haste. Es geht um die Abgrenzung von Frankenwald und "Sormitz-Saale-Hochfläche", also der westlichen Hochfläche des Ostthüringer Vogtlandes zwischen Lehesten und Blankenstein. Die Bewohner bezeichnen die Ecke eisern als (wahres) Thüringer Schiefergebirge, was uns nicht weiterbringt. Da die Sormitz eine Reihe Quellbäche hat, erscheint mir der Langwassergrund (so heißt der richtig, sorry) am geeignetsten. Das Langwasser entspringt genau an der Nahtstelle zwischen Sieglitz- und Kulmberg, auf der anderen Seite der Sieglitzbach, der bei Bad Lobenstein in die Saale mündet. Eine ähnlich deutliche West-Ost-Linie gibt es sonst auf der Hochfläche nicht. Wenn der Sieglitzberg zum Frankenwald soll, kann die Linie auch über den Hakenbach weiter nördlich geführt werden. Dann würde allerdings Lichtenbrunn zum Frankenwald eingemeindet werden, wovon man dort eher nichts hält, s. o.R. L. 68 (Diskussion) 15:10, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Streng genommen geht die Steinacher Flexur ja nach Nordosten über Gräfenthal, Zopte und Loquitz weiter. Und das Ostthüringer SG setzt geologisch eben nicht das Hohe fort, sondern den Frankenwald. Deshalb finde ich es auch irritierend, daß in DDR-Karten "Thüringer Schiefergebirge" im Bogen beschriftet wurde, denn das höhere und das östliche haben vor allem "mehrheitlich in TH" gemein. Im Westen (Bundesanstalt für Landeskunde) war es wiederum merkwürdig, den zur Hälfte in Franken liegenden Kammteil "TSG" zu nennen. So wie es auf Blatt 141 Coburg dann gekennzeichnet ist ("Thüringisch-Fränkisches SG" für den Kammteil) ist es logischer, und den vogtländischen, flacheren Teil mit "Ost-THS" zu bezeichnen, wie TLUG es macht (aber nicht nur TLUG - ein befreundeter Landesplaner aus meiner Gegend, der dort mal gearbeitet hatte, nennt es auch so), ist auch nicht unschlüssig.
Für solche Listen - in die ja immer mal wieder IPs nachtragen - würde es vielleicht auch reichen, in "Hohes TSG mit Nordabdachung" und "FW mit Nordabdachung", je bis zur Saale, aufzuteilen.
Aber da Du ja momentan Unmengen auffüllst, bleibt vielleicht eh kein Berg für spätere IPs mehr übrig ... --Elop 15:48, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wollte eben gerade noch anfügen, dass es am Nordrand des TS , genauer S-S-G, bei Bad Blankenburg und weiter nach Saalfeld, wenn nicht Berge, so doch Erhebungen unter 400 m gibt. Hier konnte ich aber die Flurnamen keinen Höhenangaben zuordnen und habs nicht eingefügt. Das ist auch in anderen Randgebieten des gesamten Kompexes Thüringisch-Fränkisch-Vogtl. Schiefergebirge so. Hier darf also gerne ausgetobt werden. Von mir kommen jedenfalls keine Unmengen mehr (War jetzt seit Ostern dran.) Genau deswegen halte ich für Heimatforscher und -freunde nachvollziehbare Grenzen entlang von Gewässern für das sinnvollste. Dann ist auch wurscht, in welche Richtung die Saale an der zu beschlaubergernden Stelle gerade fließt.R. L. 68 (Diskussion) 17:27, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe ja, daß Ihr beiden Euch um die Prüfung und Sichtung von zusätzlichen Einträgen kümmert. Als 79-214 das noch als IP machte, habe ich bei jedem einzelnen Eintrag im Kartendienst geprüft. Das ist alles viel einfacher, wenn man eh in der Gegend wohnt und auch selber gerade schon abgegrast hat.
Übrinx werden in Hessen gerade auch massig Berge aufgefüllt (durch Tomm). --Elop 19:40, 25. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit der Berguntergrenze von 400-450m meinte ich das Hohe Th.Schiefergbirge (einschl. Schwarza-Sormitz-Gebiet) westl. von Saalfeld. Allerdings kann ich die Berge ohne Ortskenntnis auch nicht alle zuordnen, deshalb die Anfrage nach einer genaueren Lokalisation. Deine (RL 68) nördl. Grenze des Frankenwaldes entlang Oßlabach-Langwasser-Sieglitzbach ist sicher die südlichst mögliche Grenzziehung gleich hinter dem Rennsteig (der Sieglitzberg würde dann ein "paar" Meter nördlich liegen), ich hätte sie etwas nördlicher an einer Linie Lobenstein-Wurzbach-(nördl.)Lehesten angenommen. Es hatte aber zu diesem Thema schon weitere Diskussionen gegeben. Auf diversen Karten (einschl. BfN-Kartendienst bei unterschiedlichen Maßstäben) werden die Bezeichnungen auch nicht einheitlich gemacht, die DDR-Karten haben wohl den fränkischen Teil ganz nach Süden verschoben. Und die politischen und hist. Grenzen (Thüringen, Franken) haben sich dummerweise auch nicht nach den geogr. Gebirgen gerichtet.--79.214er (Diskussion) 14:08, 26. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tabelle der höchsten Gipfel[Quelltext bearbeiten]

Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Warum so und nicht anders?

Warum gibt es keine Tabelle die einfach die höchsten Gipfel aufzählt? Warum muss es eine nach Naturraum geordnete sein? Könnte man optional natürlich machen, aber eine Tabelle mit sagen wir mal den 10 höchsten Gipfel fände ich nicht schlecht. Jetzt kommt in der Tabelle ja nicht mal der zweithöchste Gipfel vor. Oder spricht was gegen eine Tabelle der Top Ten? --Nattr (Diskussion) 21:40, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild Gipfel Höhe
in m
Gebirge Koordinaten Dominanz
in km
Großer Beerberg mit Suhl-Goldislauter Großer Beerberg 982 Thüringer Wald 50° 40′ N, 10° 45′ O 103

So in der Art vielleicht? --Nattr (Diskussion) 22:19, 30. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Nach Gipfeln geordnet" würde aber speziell im THW irreführen.
Wem bringt eine Aufzählung aller Maulwurfshügel in Beerberg-Schneekopf-Nähe etwas, wenn es um Gesamt-TH geht? Und wer gibt die Kriterien für Nr. 3 an?:
Auf TH bezogen kann das nur der Finsterberg sein, aber für Erbsenzähler wäre das nicht einmal der Wildekopf, sondern irgendein Grat am Schneekopf auf 971,612. --Elop 02:10, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einer Tabelle der (z. B.) 10 höchsten Gipfel, wie oben von Nattr erwähnt, ist es schwierig, die Reihenfolge von Bergen festzulegen. So was gab es in den Anfängen mancher Berglisten – z. B. in solchen von Bundesländern. Die Nummerierungen wurden richtigerweise wieder entfernt, weil diese keinen Sinn machen und es wegen von Elop genannten Kriterien schwer ist, Hauptberge und Nebengipfel voneinander zu unterscheiden! Außerdem ist dies hier keine Gipfel- sondern eine Bergliste!
--TOMM (Diskussion) 09:16, 1. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dürrer Berg[Quelltext bearbeiten]

Dürrer Berg (470 m), bei Cunsdorf, Landkreis Greiz Dieser Berg liegt nach meinen Erkenntnissen und Karten in Sachsen, etwa 300 m von der Grenze zu Thüringen entfernt. Zudem ist Cunsdorf ein Ortsteil der Stadt Reichenbach/Vogtland und liegt im sächsischen Vogtlandkreis. Ich würde diesen Berg deshalb gern entfernen. Hat jemand etwas dagegen? (nicht signierter Beitrag von Greizer2 (Diskussion | Beiträge) 09:04, 7. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Liegt laut BfN-Dienst Schutzgebiete (TK 10) klar in TH; nur die Karlshöhe südöstlich davon liegt auf Reichenbacher Gebiet. --Elop 12:32, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, dann sind zwei meiner Karten falsch, also bleibt er drin ;) Greizer2 (Diskussion | Beiträge) 09:04, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dürrer Berg [470 m; bei/nahe Schönfeld (Greiz), Landkreis Greiz] ist nach thüringischen Gesichtspunkten überarbeitet.
So müsste es passen!?!
--TOMM (Diskussion) 17:21, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig ist, dass er und seine Nachbarn naturräumlich zum Mittelvogtländischen Kuppenland gehören, dass innerthüringisch zum Ostthüringer Schiefergebirge-Vogtland gezählt wird. Ich hab die MK-Anteile in eigene Unterabschnitte ausgegliedert. Wer sich in der Ecke auskennt, könnte noch mal nachsehen, ob es so passt.--R. L. 68 (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fettschreibung[Quelltext bearbeiten]

Warum sind eigentlich umseitig eigentlich einzelne Berge gefettet (und werden auch aktuell nachgefettet) - und zwar zum Teil sogar namen- und artikellose? --Elop 16:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fett sollten laut unserer Legende (Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen#Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge) wichtige/dominierende Hauptgipfel (und/oder) Aussichtsberge sein. Die müssen mindestens vorläufig nicht zwingend alle einen eigenen Artikel haben, dann muss diese Regel aber verlässlich eingehalten werden. Die Einschätzung, ob ein Gipfel dominierend ist, kann nur vor Ort erfolgen. Etwa ist der Trippstein unauffällig, aber ein legendärer Aussichtsberg, der natürlich zu markieren ist. Namenlos sollte im legendenumwobenen Thüringen gar keiner sein, da bitte ich euch, noch mal zu recherchieren.--R. L. 68 (Diskussion) 22:32, 9. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]