Diskussion:Lohn der Angst

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Kann es sein, daß "Mario" und "Luigi" im bekannten Computerspiel ein Denkmal gesetzt wurde. Aussehen und Namen sind recht ähnlich... Weiss es jemand ? (nicht signierter Beitrag von 82.98.91.25 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 23. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Für Fans wäre sicher interessant, welche LKW in dem Film benutzt wurden; sie erinnern irgendwie an alte Army-Trucks. Vielleicht kann das jemand einfügen. (nicht signierter Beitrag von 88.66.174.246 (Diskussion | Beiträge) 21:17, 22. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Es handelt sich um einen Ford V3000 BB auch als Armee Fahrzeug der Wehrmacht unter G987T bekannt, 4,5 Tonnen, Nachbau aus Deutschland von 1939 bis 1945 gebaut. Der Dreiachser ist ein GMC, 8 Tonnen, ein CCKW (steht für Antrieb, Führerhaus usw) Fahrzeugbau Escher. Der GMC hat Antrieb auf den beiden Hinterachsen, der Ford ist ein Zweiachser. Der GMC hat "Blattfedern". (nicht signierter Beitrag von 217.86.254.242 (Diskussion) 13:42, 27. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Im Film wird der "Ford" ausdrücklich als Dodge bezeichnet (meiner Meinung nach von Mario), und wenn man sich bei Google die Bilder des Dreiachsers anschaut, so traue ich doch eher den Angaben im Artikel, dass es sich um einen White 666 handelt. Man vergleiche auf dem Filmbild [1] oder [2] die charakteristische Frontstoßstange. Der Buckel in der Mitte ist trotz des Zusatzblechs noch deutlich erkennbar. Auch die Form der gesamten Frontaufbauten ist anders als beim GMC. --Druschba 4 (Diskussion) 14:30, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich leg nochmal n weitere, auch recht zuverlässige Quelle dazu: Die Internet Car Movie Database. Demnach Dodge und White. -- SJPaine (Diskussion) 14:57, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der LKW von Mario und Jo waren tatsächlich zwei ähnliche LKW, ziemlich sicher ein Corbitt und wahrscheinlich ein White, letzter ist aber so selten, dass das ganze www kein einziges Foto her gibt. Der Corbitt ist mit Blechen im Türrahmen etwas "eckiger" gestaltet worden, damit er dem White mehr ähnelte. Ein CCKW ist nicht dabei, der ist kleiner und später gebaut. Die "l'avant-scene" von 61 zum Film spricht von einem Corbitt, das Auto, was später in die Schlucht stürzt, ist auch ziemlich sicher ein Corbitt. Im Film selbst sieht man aber aber zu 90% den White. Warum zwei Fahrzeuge an exakt den selben Locations verwendet wurden, das wissen heute nur noch die Toten, sowohl in Einstellungen bei La Beaume als auch bei Saliers sind jedenfalls erkennbar beide Fahrzeuge verwendet worden. Die Fahrzeuge für die Studioaufnahmen konnte ich noch nicht zuordnen. (nicht signierter Beitrag von 87.189.14.205 (Diskussion) 02:04, 5. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Während der Einleitung des Films war ich wirklich ausgesprochen erstaunt darüber, wie vor allem die Hauptfigur, Mario, mit der Kellnerin Linda umspringt. Gut, Mario soll ein absoluter Macho sein, Linda ein naives Barmädchen, wir schreiben das Jahr 195x - diese drastische Darstellung allerdings ist derart grotesk überzeichnet (selbst für die damalige Zeit, würde ich annehmen) dass es mich wundert, hier im Artikel kein Wort darüber zu finden. --EugenBlau 01:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was soll hier darüber stehen? „Da wird eine Frau unmöglich behandelt“ wäre nicht WP:NPOV. Wenn die zeitgenössische Kritik dazu etwas geschrieben hat, kannst du es freilich (mit Quellenangabe) in den Artikel setzen, aber solange du selbst es grotesk findest (ich auch, aber das reicht nicht), hat es hier nichts verloren. --Kreuzschnabel (Diskussion) 14:02, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
du kannst auch nicht heutige Verhältnisse (wie und durch was wurden denn damals Frauen, Männer erzogen, geprägt ?) unbedingt rückprojezieren. Nur, zugegeben, Marios Freundin, wenn man die denn so nennen will, wird allerdings wirklich als geradezu doofes, devotes und gefühlsduselndes Weibchen dargestellt, zu Beginn kriecht sie auf allen vieren zu ihm hin, Mario krault sie dann wie einen Hund. Es juckt ihn offenbar gar nicht, dass sie dem grantigen Bar-owner zwischendurch auch zu willen ist. Ein dummes F...., was zählen Weiber schon. Stoss die Trittbrettfahrerin in den Matsch, wenn sie dir auf den Wecker geht. Wahre Beziehungen gibts doch eh nur zwischen Männern, das bestätigt ihm dann ja auch der zu Beginn dick auftragende Jo (der vom Alter her sein Vater sein könnte, und der Mario dann später durch seinen seelischen Zusammenbruch ziemlich enttäuscht, so dass er vom Vorbild zum geprügelten Hund wird und am Ende auch noch aus dem Weg geräumt: Mario überfährt ihm sein Bein, was der Alte nicht überlebt. Ei, hat denn Mario nicht da schon den Hintergedanken, evtl. auch die Prämie für Jo einzusacken ? Egal. Wir schweifen ab. Ein deutlich perverser, sadomasochistischer Zug ist ja dem ganzen Film eigen, und fremd war die Richtung Regisseur HGC auch nicht.) --62.216.202.199 16:28, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Können wir damit einen Strich unter dieses Thema ziehen? Hier wird über den Artikel diskutiert, nicht über den Film. Wie oben schon gesagt: Wenn es dazu relevante Äußerungen gibt, können sie gern rein. --Kreuzschnabel 17:16, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Unter dem Stichwort "Film noir" findet man eine Reihe von Merkmalen, die einen Film noir per definitionem auszeichnen. Diese decken sich zu einem beträchtlichen Teil nicht mit jenen, die in "Lohn der Angst" zu finden sind. Vor allem ist der Begriff dort US-amerikanischen Filmen vorbehalten. Vielleicht könnte man in einem der beiden Artikel darauf eingehen? Cephalotus

Zitat: "Er ist gekennzeichnet durch eine pessimistische Weltsicht, düstere Bildgestaltung und entfremdete, verbitterte Charaktere." Wo siehst Du da die Differenzen? Im WP-Artikel über den Film Noir steht nirgends, dass er US-amerikanischen Filmen vorbehlaten ist, lediglich dass es Kritiker gibt, die das so sehen. Im Abschnitt Film noir außerhalb der USA wird Lohn der Angst explizit als einer der Filme genannt, "die in Thematik und Stil dem Film noir zugerechnet werden können". --ttog 17:10, 29. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Den Film kenne ich nicht, aber in Arnaud's Buch spielt die handlung in Guatemala (und nicht in Venezuela, wie hier behauptet)....--schmechi 21:32, 1. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Land wird im Film meines Wissens gar nicht erwähnt, aber als Mario und Jo auf dem Flugplatz sind, zeigt Mario, dass der kürzeste (billigste) Flug nach Caracas geht. Da liegt also Venezuela nahe. PDD 18:45, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Arte lokalisiert die Handlung in Venezuela, siehe [3]: "Las Piedras, ein kleines Nest irgendwo in Venezuela zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg". Taugt aber nicht als Quelle. Irgendjemand muss "Venezuela" in die Welt gesetzt haben.--Slartibartfass (Diskussion) 22:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zitat: Die Strasse ist noch heute nahezu unverändert vorhanden und das Wrack des am Filmende in die Schlucht stürzenden LKWs liegt immer noch am Grund der Seitenschlucht des Gard. Die Aufschrift SOC (=Southern Oil Company) ist noch zu erkennen.

Foto wäre natürlich toll! :) Maikel 00:26, 22. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


Ich habe mittlerweile Fotos der Stelle. Leider hat sich nach ausführlicher Suche vor Ort und Bildrecherche gezeigt, dass die einzige im Tal vorhandene LKW Kabine nicht dem LKW aus dem Film entspricht. Thomas (nicht signierter Beitrag von 91.42.97.210 (Diskussion) 09:54, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Aus der frz. Wikipedia:

La route où l'on voit le camion d'Yves Montand tomber dans la combe est située sur la route de la Baume (ancienne D 127) en limite de Poulx. Les débris de celui-ci, recouvert par d'autres, gisaient au fond de la combe (coordonnées ci-dessus) jusqu'en 1990[2], montrant les épaves en fond du talweg : châssis, plateau et ridelles qui émergeaient des autres carcasses, la cabine, retournée, sur la portière de laquelle on pouvait encore lire le logo de la compagnie pétrolière « SOC ». Par la suite, on effectua un nettoyage de la combe de Signore pour enlever 50 carcasses. Ce nettoyage impliqua un hélicoptère, qui hélitreuilla les débris préalablement découpés au chalumeau et à la disqueuse.


Mein Französisch ist arg eingerostet, aber wie ich das verstehe konnte man den Lastwagen bis 1990 dort sehen, dann wurden u.a. mit einem Hubschrauber im Rahmen einer Bergungs-/Reinigungsaktion 50 Wracks aus dem Signore-Tal (?) geborgen. Kann jemand bestätigen ob ich mit meiner Übersetzung richtig liege und diese Information ggf in den Artikel einarbeiten? :-) (nicht signierter Beitrag von 79.242.10.26 (Diskussion | Beiträge) 23:03, 22. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]


Deine Übersetzung ist richtig. Leider ist der französische Wiki-Artikel im Detail des LKW hier falsch. (nicht signierter Beitrag von 91.42.97.210 (Diskussion) 09:54, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ich muss mich da (obiges Post) korrigieren. Tatsächlich liegt noch die Kabine des Corbitt in der Schlucht. Sie ist nicht leicht zu erkennen, denn meistens sieht man im Film eben nicht den Corbitt, sondern den White, und die untescheiden sich in dem, was noch übrig ist, deutlich. 2009 hat ein Franzose die Fahrertüre des Fahrzeugs mit Logo geborgen (frz Wiki nennt Quelle), die Beifahrertüre fehlt ebenso, aber die Kabine selbst ist noch vorhanden. Ich stelle noch einild von 2010 ein. (nicht signierter Beitrag von 87.189.14.205 (Diskussion) 02:04, 5. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

"Er ist, so brillant (sic!) er konzipiert und dann geführt sein mag - er ist im Grunde inhuman."

Ich habe "(sic!)" aus obenstehendem Satz entfernt. Dachte hier jemand, "brillant" sei falsch geschrieben? Dem ist nicht so, vgl. Duden. Ansonsten kann ich keinen Fehler und somit keinen Grund für ein "sic!" erkennen. Sollte sich "sic!" auf etwas anderes beziehen, bitte wieder einfügen. -- 79.207.216.109 01:37, 20. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verschiedene Synchronfassungen[Quelltext bearbeiten]

Kürzlich habe ich nochmals "Lohn der Angst" gesehen und war über eine Sache erstaunt. Ich habe recht deutlich in Erinnerung, dass Bimba in einer anderen dt. Fassung, die ich kenne, behauptete, Sohn eines wegen Kriegsverbrechen hingerichteten Offiziers zu sein.--80.141.199.44 00:25, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das erzählt Bimba Luigi, während er sich rasiert, kurz vor seinem Tod. Sein Vater habe vor seiner Hinrichtung eine Dusche verlangt. Warum er hingerichtet wurde, habe ich gerade nicht in Erinnerung. --Kreuzschnabel 22:30, 20. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als er sich kurz vor der Explosion im LKW rasiert sagt Bimba sein Vater, ein General, hätte als letzten Wunsch vor seiner Hinrichtung eine Dusche genannt, denn wenn man schon stirbt will man wenigstens eine schöne Leiche abgeben. Im Original ist "Bimba un juif neerlandais taciturne", also ein schweigsamer niederländischer Jude. --2.247.246.160 22:32, 20. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Szene mit Mexikaner-Familie[Quelltext bearbeiten]

In der DVD-Fassung der Spiegel-Edition ist eine kurze Szene mit einer Mexikaner-Familie zu sehen. Der Protagonist fährt auf der Hinfahrt kurz vorm Ziel an deren Hausgrundstück vorbei, wobei die Familie vor dem Haus steht. Kann mir jemand erklären, welche Bedeutung diese Szene hat? LeseBrille (nicht signierter Beitrag von 79.200.134.199 (Diskussion) 08:56, 11. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Ich nehme an, die soll verdeutlichen, dass dieses ganze Drama sich inmitten einer nichtsahnenden Bevölkerung abspielt, die einfach nur ihren Alltag lebt. Näheres müßtest du schon den Autor fragen. Aber hier wird über den WP-Artikel zum Film diskutiert, nicht über den Film selbst. --Kreuzschnabel (Diskussion) 14:02, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Streckenlänge[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Angabe „500 km“ rausgenommen, weil ich sie nicht ganz glauben kann: als Mario zur Rückfahrt aufgebrochen ist, wird telefonisch nach Las Piedras durchgegeben, in zwei Stunden sei er da. Das sind auf den Straßen eher 50 als 500 km. Und im Dialog bei 01:03:30 „Wo sind wir?“ – „Ungefähr 200 Meter hinter der Kurve.“ – „Noch 3000 Mal so weit, dann sind wir da!“ kann man Jos Überschlagsrechnung sicher nicht sooo wörtlich nehmen :) --Kreuzschnabel 14:59, 1. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

@79.255.48.23: Bitte auf Diskussionsseiten keine Beiträge anderer bearbeiten, danke. – Ich sammle Hinweise, der Film läuft ja gerade. Scheint selbstwidersprüchlich zu sein. Die 500 km erwähnt Mario tatsächlich gegenüber Jo in der Szene, wo die Frau auf der Straße die Rede hält und die Katastrophe bekannt wird. --Kreuzschnabel 22:27, 20. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also, im Film gibt es folgende Anhaltspunkte:
  • Nach Bekanntwerden der Katastrophe meint Mario gegenüber Jo erklärend, die Ölquellen seien 500 km entfernt.
  • Die Frau, die dabei ihrer Empörung öffentlich Luft macht, sagt, sie könne die Flammen vom weitem sehen. Aber das ist wohl nur bildlich gemeint.
  • Bei der Pause im Bambuswald kurz nach dem Aufbruch erwähnt Mario, sie hätten erst 17 km geschafft und müssten schneller fahren, sonst kämen sie ja nie an.
  • Auf Jos Vorschlag, die Wellblechpiste im Schritttempo zu fahren, entgegnet Mario, dann würden sie 5 Stunden für die 30 Meilen brauchen.
  • Kurz vor der Wellblechpiste, wo Luigi im Morgengrauen sein Taschentuch auslegt, steht eine Entfernungstafel mit der Aufschrift „Southern Oil Co Field 45“ (45 Meilen wären 72 km).
  • Als Mario zur Rückfahrt aufbricht, meint er launig, er wolle die Bank noch vor Geschäftsschluss erreichen, und bekommt zur Antwort, da müsse er sich aber beeilen.
  • Nach Marios Aufbruch zur Rückfahrt kommt in Las Piedras telefonisch die Nachricht an, er sei in zwei Stunden da.
Die Fahrt beginnt vor Sonnenaufgang, bei Marios Ankunft an der Ölquelle ist es wieder stockdunkel. Wie realistisch ist eine 500-km-Strecke in 12 bis 14 Stunden angesichts der Straßen und der Hindernisse? In jedem Fall kann die Zwei-Stunden-Ankündigung erst lange nach seinem Aufbruch erfolgt sein – erstaunlich, da im selben Telefonat die Todesnachricht der drei anderen übermittelt wird. Aber vielleicht sollte man das auch nicht auf die Goldwaage legen :) --Kreuzschnabel 23:12, 20. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]


Im Arnauds Roman heisst es wörtlich "Tausend Dollar für die Strecke von fünfhundert Kilometern; ihr kommt zwölf Stunden später leer zurück." (dt Ausgabe) Ich denke, da ist schon der Fehler eingebaut. Damals mit einem 40er Schnitt auf normalen Strassen mag für LKW möglich gewesen sein, aber sicher nicht auf Pisten und der Ladung. Da darf man eher einen fast einstelligen Schnitt erwarten.


Unplausibilitäten des Plots (Goldwaage)[Quelltext bearbeiten]

Man sollte folgendes vielleicht auch nicht auf "die Goldwaage" legen (vgl. vorgehender Eintrag zur Streckenlänge). Wie der plot so abläuft, scheinen aber doch einige Überlegungen angebracht:

  • wieso ist das "Hauptquartier" der US-Öl-Company (SOC) in dem unbenannten lateinamerikanischen Land eigentlich so weit (wie weit nun ? Jedenfalls ein paar hundert Meilen oder so) von den Ölquellen weg, in der wie gesagt desolaten Stadt, in der die ganzen Europäer gestrandet sind und nun nicht wissen, wie durch- und (am besten) wieder da wegkommen ? (Nebenfrage, wieso sind sie eigentlich alle dort gelandet ? Wars da mal besser ? Gab es "Arbeit" ?)
  • wie ging eigentlich der Transport der vielen, vielen Kanister (Dutzende jedenfalls, oder 100 oder 150) mit dem hochexplosiven Inhalt zum SOC Hauptquartier vonstatten ? Etwa per Flugzeug ? Mit trucks ? (die Stadt liegt ja nun offenbar nicht an der Küste oder auch nur in deren Nähe)
  • angenommen, sie wurden auch mit trucks zum HQ geschafft, dann hatte die SOC doch schon erfahrene Fahrer (und mußte eigentlich gar keine neuen rekrutieren, schon gar nicht unter dem Emigranten-Abschaum der elenden Stadt)
  • angenommen, sie wurden mit Flugzeugen hertransportiert, dann hätte man sie (zur Eindämmung der finanziellen Verluste durch den Ölfeldbrand) doch wesentlich rascher per Flugzeug ins Einsatzgebiet schaffen können
  • wie nun genau mit den vielen Kanistern der Ölquellenbrand zunichte gemacht wird, wird ja auch gar nicht gezeigt. Wie soll das denn gehen ? Gabs dafür überhaupt Vorbilder in der Realität ?

--62.216.202.105 08:50, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

In der Besprechung zur Vorgehensweise sagt O’Brien, sie hätten den Sprengstoff im Hauptquartier auf Lager. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der schon länger da liegt, wozu auch immer. Per Flugzeug ins Einsatzgebiet: Dazu muss es dort erstmal eine Landebahn geben – außerdem ist eine Luftmasse, in deren Nähe ein Großbrand wütet, ziemlich turbulent, was das Fliegen auch mit Helikoptern ziemlich schwierig macht. Zum grundsätzlichen Vorgehen: [4]. Und wenn wir schon die Goldwaage rauskramen: Wie schaffen sie es, die improvisierte Felsblocksprengung exakt so zu dosieren, dass der Stein rückstandsfrei verschwindet, aber die Straße, auf der er lag, dabei in perfektem Zustand bleibt? Wie immer im Film: Weil’s so im Drehbuch steht :) --Kreuzschnabel 09:31, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Helikopter kann man für den Zeitpunkt eher ausschließen. Es ist auffallend, welche Plotkonstruktionen bei hochgerühmten "Kultfilmen" so alles durchgehen (ich möchte nur mal daran erinnern, dass der erste Truck mit Bimba und Luigi, der ja vorausfährt die meiste Zeit, explodierend exakt eine Pipeline erwischt (die kreuzte wahrscheinlich in Form einer harten Bodenwelle die Straße, wissen wir nicht) so daß ein pipeline-leak und sehr schnell ein Ölteich auf der Straße entstehen konnte, in dem Mario dann den moralisch bereits zusammengebrochenen alten Jo rücksichtlos überfuhr, als der irgendwie im Morast hängenblieb) --62.216.202.105 09:49, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, und der Explosionskrater ist für so eine Ladung Nitro entschieden zu klein :) Die Pipeline finde ich nicht unlogisch. Die verlief parallel zur Straße und wurde von der Stoßwelle der Explosion zerrissen. Wo wir schon bei der Explosion sind: Wieso kommt im zweiten Truck erst die Druckwelle an (die den Tabak vom Blättchen fegt) und dann der Lichtblitz?--Kreuzschnabel 10:15, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]


Moin, als ziemlich sicher größter deutschsprachiger Experte zum Film und ziemlicher Fan des Films ein paar Anmerkungen: Die Pipeline läuft eigentlich immer entlang der Strasse, den ganzen Film. Insofern war es nur logisch, dass die Explosion die Pipeline zerstört. Woher das Nitro kam, weiß ich nicht. Friedkins Remake Scorcer, der aber auch in den 70er spielt, erklärt das logisch mit überlagertem Dynamit. Wie es genau in Arnauds Roman erklärt wird, weiß ich nicht mehr. Allerding wird da mehr auf die kapitalistische Überlegung eingegangen, was es im Vergleich kosten würde, ein Spezialfahrzeug zu holen (und die Gewerkschaften zu umgehen) und wie viele LKW (und Fahrer) es brauche, damit einer durch kommt. Deshalb auch keine eigenen Fahrer oder Einheimische, sondern Hasadeure, die jedes Risiko auf sich nehmen und nach die im Land nicht vermisst werden. Heute erkennen wir das alles im Film kaum noch, damals hat es in den USA genügt, damit der Film nur völlig verstümmelt gezeigt werden konnte (Achtung, Kommunismus!). Das brennende Ölquellen uä mit Explosionen gelöscht werden ist wohl auch heute noch Stand der Technik. Man pustet die einfach aus, der Sauerstoff wird ja auch entzogen. Die meisten Dinge sind schon logisch erklärt (manchmal auch in einer anderen Schnittversion, ich kenne über ein halbes Dutzend), zwei Fehler gibt aber zweifellos. Die Tatsache, dass die Explosion Bimbas LKW die Druckwelle vor dem Blitz erzeugt ist sicher der Dramaturgie geschuldet. Die Frage ist eher, wie Mario auf der Rückfahrt über die nicht mehr existierende Holzrampe kommen sollte (die aber tatsächlich gar nicht nötig war, die Kurve ist satt groß genug). Wie die Leute nach Las Piedras gekommen sind, ist eigentlich zweitrangig. Vermutlich hofften die Protagonisten, sich dort (vor dem Gesetz?) verstecken zu können (mindestens Jo und Bimba), und vielleicht versprachen sie sich Arbeit bei der SOC.


Welcher Künstler hat eigentlich das Filmposter zu Wages of Fear entworfen? --Melly42 (Diskussion) 11:11, 21. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich habe extra nochmal gegoogelt. Ich hatte nämlich schon einmal bei einer bekannten Plattform danach geguckt, war mir aber nicht mehr ganz sicher. Es scheint da mehrere Varianten zu geben. 46.114.141.212 05:03, 10. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls unplausibel: Flüssiges Nitroglycerin?[Quelltext bearbeiten]

Wurde im 20. Jh. wirklich noch irgendwo flüssiges Nitroglycerin als Sprengstoff verwendet? Das Dynamit war doch schon längst erfunden.--Ite Maruhm (Diskussion) 13:24, 2. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Zwei Soldaten des französischen Heeres .., die eine Behelfsbrücke über den Flussbauten, ertranken während der Arbeiten.[Quelltext bearbeiten]

Um genau zu sein, ertranken sie nicht während der Arbeiten, sondern beim Baden nach Feierabend. (nicht signierter Beitrag von 217.228.109.40 (Diskussion) 12:36, 5. Nov. 2019 (CET))[Beantworten]

Oh, oh! Ich fürchte, Sie sind in puncto meines absoluten Lieblingsfilmes jemals doch noch ein ganz klein wenig fitter als ich, denn das kannte selbst ich nicht, ich wusste lediglich von den zwei Toten poilus ...
Gruss, Étienne - Le seul et l'unique toubib - Nov. 6 2019, 17:49 GMT+1

Salut Étienne, um ganz genau zu sein war auch das eine große Dummheit, denn zu der Zeit bestand Gefahr, dass sich im Wasser des Gardon Polio-Erreger befanden, offiziell war Baden verboten. (nicht signierter Beitrag von 93.233.197.126 (Diskussion) 11:15, 10. Nov. 2019 (CET))[Beantworten]

Kann er! Das mit der Polio-Gefahr stammt aus den Memoiren von Simone Signoret, da werden die Dreharbeiten auf wenigen Seiten erwähnt. Das mit dem Tod der Soldaten (und noch mehr) steht im Buch "La Site de la Baume St Vérédème" von JB Lidon. Das Buch ist nicht mehr zu bekommen, jedoch in der Bibliothek von Uzes vorrätig. Ansonsten kannst du mich gern über die LdA-Website kontaktieren. Grüße Thomas (nicht signierter Beitrag von 217.228.107.177 (Diskussion) 11:41, 29. Nov. 2019 (CET))[Beantworten]

War es früher eigentlich üblich ...,[Quelltext bearbeiten]

... dass die TV-Erstausstrahlungen erst so spät stattfanden? In diesem Falle 20 Jahre nach Kinostart. Ist mir kürzlich auch bei Kubricks "2001" aufgefallen. 46.114.141.212 05:05, 10. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ja, war es. 2001:9E8:4619:A100:4490:517F:8F1:2BA8 13:45, 26. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Produktionskosten[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich nichts überlesen habe, fehlen die Kosten für diesen aufwendig produzierten Film, aber zum Glück gibt es ja auch noch die frz. WP. 46.114.141.212 05:12, 10. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Diskrepanzen zur frz. WP[Quelltext bearbeiten]

Dass die Angaben zur Länge differieren überrascht mich schon lange nicht mehr, aber hier stimmen auch die Sprachen nicht überein. 46.114.141.212 05:20, 10. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Internierungslager Saliers[Quelltext bearbeiten]

Ich finde nicht, dass dieser eine Satz überflüssig ist. Montand und Signoret verweigerten Dreharbeiten in Franco-Spanien, aber niemand hatte offenbar Bedenken, ein ehemaliges Internierungslager als Drehort zu akzeptieren. Das zeigt nur einmal mehr, wie lange in Frankreich die Unterdrückung der Sinti und Roma "vergessen" wurde. Außerdem zeigt der Film keine Wachtürme, sondern die Rundhütten mit den Schilfdächern, und dieser Film ist (ungewollt) zu einem der wenigen Zeugnisse über das nach den Dreharbeiten zerstörte Internierungslager geworden. siehe Video-Ausschnitte auf franceinfo: culture – L’histoire oubliée des Tsiganes internés par Vichy en Camargue. Was an dem Lemma des zitierten Artikels "schräg" sein soll, erschließt sich mir noch weniger. --Bernd Wältz (Diskussion) 18:26, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Es hat auch niemand behauptet, dass sie generell überflüssig seien. Sondern dass etwas, das im Artikel zum Film geschildert wird, einen Bezug zum Film haben sollte – das liegt in der Natur einer Enzyklopädie. Und ich habe nicht gesehen – und sehe es im Artikeltext jetzt noch nicht –, was die ethnische Zugehörigkeit der ehemaligen Lagerinsassen mit dem Film zu tun hat. Wenn es allerdings diesen Bezug belegbar gibt – und das schreibst du ja hier –, dann stell das doch bitte (belegt) im Artikel dar, und alles ist gut. – Schräg finde ich, dass es im Artikel Saliers drei Zeilen um das Dorf geht und dann drei Seiten um das danach benannte Lager. Ich würde den Artikel Camp de Saliers nennen, denn das ist sein Hauptthema. Aber das gehört auch nicht hierher :) --Kreuzschnabel 19:25, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich melde mich morgen oder übermoregen, bin gerade in Eile.--Bernd Wältz (Diskussion) 19:58, 9. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ich fange trotz allem mal hinten an: Wie sich der Versionsgeschichte leicht entnehmen lässt, existierte der Artikel Saliers bereits. Allerdings wurde darin das Internierungslagers und dessen Geschichte nur in einem Satz erwähnt, was ich angesichts der Bedeutung dieses Lagers als ziemlich unzureichend empfand. Ich stand vor der Wahl, entweder einen eigenen Artikel über das Camp anzulegen oder es als Teil der Ortsgeschichte in den bestehenden Artikel zu integrieren. Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden, weil ich vermute, dass das Camp für das steht, womit der Name Saliers am meisten in Verbindung gebracht wird.
Das Internierungslager in Saliers war kein "normales" Lager (wenn es so etwas überhaupt geben kann), sondern ein Propagandainstrument zur Verschleierung der rassistischen Politik des Vichy-Regimes. Diese Zusammenhänge wurden aber in Frankreich Jahrzehnte lang ignoriert und waren offenbar auch dem allgemein als links apostrophierten Paar Montand/Signoret nicht bewusst, sonst hätten sie wohl kaum gegen Drehorte in Franco-Spanien erfolgreich protestiert, den Drehort Saliers aber stillschweigend hingenommen. Und wenn schon der Drehort im Artikel erwähnt wird, dann gehört aus meiner Sicht ein Satz zu dessen problematischer Geschichte dazu, denn: "Ironischerweise hat man dank des Filmteams verstanden, unter welch schrecklichen Bedingungen die Gefangenen gelebt habe." (Zitat aus dem von mir eingefügten Einzelnachweis 3) Es geht dabei also nicht darum, ob "die ethnische Zugehörigkeit der ehemaligen Lagerinsassen mit dem Film zu tun hat", sondern um die geschichtsblinde Nutzung eines historischen Ortes als Filmkulisse. Das ist gewissermaßen die zweite Verhöhnung der ehemaligen Lagerinsassen: Erst wurden sie in Hütten gesteckt, die angeblich ihrem Lebensstil entsprachen, tatsächlich aber nur unzureichende Lebensbedingungen boten, und just acht Jahre später dienten dann diese Hütten als malerische Kulissen für einen Spielfilm – und werden dann noch im aktuellen Artikel als "runde Wachtürme" verhöhnt.
"Dass etwas, das im Artikel zum Film geschildert wird, einen Bezug zum Film haben sollte – das liegt in der Natur einer Enzyklopädie." Welches Film- Enzyklopädieverständnis aber gemeint ist, wenn die Angaben zum Drehort stark verkürzt und noch dazu falsch wiedergegeben werden, das widerspricht zumindest meinem Verständnis. Und da ich kein Interesse an Editwars und ähnlichen Dingen habe, verabschiede ich mich an dieser Stelle mit dem leicht veränderten letzten Vers aus des Geyers Schwarzem Haufen: "Geschlagen ziehe ich nach Haus, heia hoho, meine Enkel fechten’s besser aus, heia hoho" (hoffentlich). --Bernd Wältz (Diskussion) 13:12, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]