Diskussion:Lotte Lehmann

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Vielleicht sollte man auch ihre Mitwirkung in den US-Film "Big City" 1947 (?) erwähnen?

NS Kunstbetrieb[Quelltext bearbeiten]

Was soll das sein, NS Kunstbetrieb. Natürlich waren die Opernhäuser, Sinfonieorchester, Dirigenten, Instrumentalsolisten, Sänger usw. unter Beeinflussung der damaligen Machthaber; wie das im Stalinismus oder in der DDR auch der Fall war. Im Fall der Lotte Lehmann lag aber ein ganz anderes, bedeutenders Problem vor. Sie war mit einem Juden verheiratet und hatte mit diesem auch Kinder. Sie hätte also um in Deutschland weiter auftreten zu können ihren Mann und vielleicht auch ihre Kinder verlassen müssen; ein unmögliches Ansinnen. Sie sollten diesen beutenden Umstand unbedingt in Ihren Artikel mit einfügen.

Hans Wurmann --87.184.248.197 04:40, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Herr Otto Krause kommt noch gar nicht vor. --Franz (Fg68at) 13:28, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Berühmte Rollen[Quelltext bearbeiten]

fehlen leider völlig. --AndreasPraefcke 20:30, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Einige der bedeutensden Opernpartien von Lotte Lehmann waren : Marschallin(Rosenkavalier), Leonore(Fidelio), Agathe(Freischütz), Sieglinde(Walküre), Elsa(Lohengrin), Elisabeth(Tannhäuser), Eva(Meistersinger), Arabella, Gräfin(Figaro), Ariadne(Ariadne auf Naxos), Donna Elvira(Don Giovanni) und Desdemona(Otello). Tosca und Turandot mochte sie nicht; die vorhandenen Auszüge hieraus lassen davon aber nichts spüren. Eine besonders berühmte Einzelaufnahme ist "Glück das mir verblieb"aus Korngolds "Die tote Stadt" im Duett mit Richard Tauber.
Hans Wurmann 13.06.2022 04:06 --2003:E0:F721:7ACC:C97E:2628:6474:13C 04:06, 13. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Tätigkeit in den USA[Quelltext bearbeiten]

Lotte Lehmann erteilte auch jahrelang Jeanette MacDonald Unterricht, die bis heute in den USA aufgrund ihrer in den 30er Jahren gedrehten Musikfilme, in denen sie meistens mit Nelson Eddy auftrat (aber auch mit Maurice Chevalier, unter der Regie von Ernst Lubitsch), populär ist. (nicht signierter Beitrag von 80.108.133.231 (Diskussion) 23:30, 3. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Abschnitt bzgl. Tatort[Quelltext bearbeiten]

Ist der Abschnitt mit dem Tatort aus Münster relevant? Ich würde es höchstens so schrieben, dass sie in dieser Folge erwähnt wird. Das mit der "einzig wahren Sieglinde" hat sich ein Drehbuchautor ausgedacht. In dem Artikel erwähnt wirkt es aber wie eine professionelle Kritik.

Zumindest jeder, der die Figur des Prof. Börne kennt, versteht das schon, daß das keine "professionelle" Kritik ist. Und ich denke, der Drehbuchautor ist entweder Wagner-bewandert oder hat wenigstens jemanden gefragt, wer für die "einzig wahre Sieglinde" in die engere Wahl käme. 19:16, 22. Dez. 2016 (CET)

Berühmte Sängerinnen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist derzeit zu lesen:

Sie gehörte neben Erna Berger, Elisabeth Grümmer, Hilde Güden, Martha Mödl und Elisabeth Schwarzkopf zu den herausragenden deutschen Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts.

Wenn man sich die Namen anschaut, bekommt man den Eindruck, als hätte es nach (ca.) 1960 keine "herausragenden deutschen Sopranistinnen" mehr gegeben. – Wirklich? Ist das nicht eine allzu kühne These, um sie dem Leser mal eben so nebenbei unterzujubeln? Beleg? (Möglichst aus einer Quelle nach 1990?) -- Martinus KE (Diskussion) 01:15, 8. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

@Martinus KE: Unter den Muttersprachlerinnen sind nach 1960 ganz überragend im Sopranfach Gundula Janowitz (Österreicherin) und Edith Mathis (Schweizerin). Welche Sängerin mit deutschem Pass wäre denn in deinen Augen vergleichbar talentiert? Vielleicht Hildegard Behrens? Viele Grüße, --Edelseider (Diskussion) 17:43, 23. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
@Martinus KE: Ich kann nur zustimmen. Es würde reichen, wenn man schriebe "Sie gehörte zu den herausragenden deutschen Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts." Dann muss man auch nicht begründen, warum z.B. Edda Moser und andere etc. fehlen. --Bernhard Steppan (Diskussion) 10:45, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
@Edelseider, Bernhard Steppan: Merci für Eure Antworten! – Ich gebe gerne zu, dass ich bei Sängern (m/w/d) und den relativen Abstufungen ihres Ruhms nicht den Überblick habe. Ich hab' die obige Bemerkung auch überhaupt nicht geschrieben, weil ich meine liebste Diva in der Aufzählung vermisst hätte. Aus der Perspektive des Jahres 2020 fand ich den Satz einfach seltsam. Wenn er in einem Handbuch von 1970 so drinsteht, ist er (mehr oder weniger, siehe unten) einwandfrei. Aber 2020?
Mit der Staatsbürgerschaft bringt Ihr ein heikles Thema zur Sprache. Lotte Lehmann wird im Brockhaus/Riemann von 1995 ausdrücklich als "amerikanische Sängerin deutscher Herkunft" bezeichnet.
Den Vorschlag, den Satz zu straffen und die Aufzählung herauszunehmen, finde ich gut. Und an dem Ruhm der Lilli Lehmann kann auch kaum ernstlich Zweifel bestehen. Ein Einzelnachweis aus einem relevanten Lexikon oder Sänger-Handbuch (einigermaßen neueren Datums) wäre bei einer solchen wertenden Aussage dennoch gut. (Heute ist mir noch nichts dafür Taugliches unter die Augen gekommen. Fath a. O. beschreibt zwar ihre Qualitäten, kann aber nicht als Beleg für "Jahrhundertsängerin" o. ä. dienen.) -- Martinus KE (Diskussion) 13:18, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Aufzählung hat ihren Reiz gehabt, ihn aber inzwischen verloren. Man sollte ganz eindeutig den Satz straffen. Wenn man Sänger(innen) untereinander vergleicht, dann ist es vor allen Dingen dann sinnvoll, wenn diese dasselbe Repertoire gepflegt haben. Also z. B. Kirsten Flagstad, Birgit Nilsson, Astrid Varnay und Martha Mödl (haben alle Isolde und Brünnhilde gesungen). Dies nur am Rande... --Edelseider (Diskussion) 13:38, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Lotte und Lilli[Quelltext bearbeiten]

Sind sich Lotte und Lilli Lehmann jemals begegnet? Verwandt waren sie offensichtlich nicht, sonst würde es in den jeweiligen Artikeln stehen. Allerdings steht dort auch nicht, dass sie nicht miteinander verwandt waren! --Edelseider (Diskussion) 17:35, 23. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Rolf Fath (Reclams Opernlexikon) nennt Lotte eine "Namensvetterin" der Lilli Lehmann. – Wenn eine Verwandtschaft bestanden hätte, hätte sie bei zwei derartigen Stars sicher auch die Aufmerksamkeit der Presse gefunden.
Im Register von Lilli Lehmanns Memoiren (Mein Weg, 1913) wird Lotte nicht aufgeführt. – Lilli ist zwar in Berlin gestorben, wo Lotte ihre Ausbildung erfuhr, aber sie scheint ihren Lebensmittelpunkt bis um 1910 in Salzburg gehabt zu haben (das Nachwort der Memoiren ist dann in "Grunewald, 27. März 1913" datiert). Lotte andererseits ging 1910 nach Hamburg.
Und wenn wir's schon von Verwandtschaften haben: Lotte Lehmann widmete ihr Buch More than Singing. The Interpretation of Songs (1945) "To my brother / Fritz Lehmann / Whose understanding has always / been a source of inspiration to me." – Bezieht sich das auf den Dirigenten Fritz Lehmann, der immerhin 16 Jahre jünger war als die Sängerin? Oder waren auch die beiden Fritze lediglich Namensvettern? -- Martinus KE (Diskussion) 12:53, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
@Martinus KE: Fritz Lehmann kam in Mannheim zur Welt, zu einem Zeitpunkt, als Lotte Lehmann und ihre Eltern noch in Brandenburg lebten. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass es dieser ist.
Danke im Übrigen für deine Recherchen zum Thema Lo und Li! :) --Edelseider (Diskussion) 13:32, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Und danke im Gegenzug für die Aufklärung zu Fritz und Fritz! – Ich hab's mir notiert, damit ich nicht doch irgendwann auf die Namensgleichheit hereinfalle. -- Martinus KE (Diskussion) 17:01, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Zitat ohne Nachweis[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist zu lesen:

Leo Slezak beschrieb sie folgendermaßen:
„Sie besaß das Geheimnis, das einzige Geheimnis, das wir haben: Herz. Ein Ton, der aus dem Herzen kommt, geht dem Hörer zu Herzen, vielleicht weiß er nicht einmal, was eigentlich ihm solche Freude bereitet, was ihn so zufrieden und glücklich macht.“

Quellennachweis? Wann und wo hat Slezak das geäußert?

Bei schneller Durchsicht von Slezaks ersten zwei Erinnerungsbändchen (Meine sämtlichen Werke (EA 1922) und Der Wortbruch (EA 1928)) finde ich das Zitat nicht, und der Tonfall der Bücher ist auf weiten Strecken eher anekdotisch-humoristisch; sie sind insofern als Quelle auch nicht sehr wahrscheinlich. Das dritte (Rückfall) habe ich nicht zur Hand.

Eine Google-Suche ergibt, dass Jens Malte Fischer das Zitat in seinem Buch Große Stimmen wiedergibt (auch dort ohne Datierung und Quellenangabe). Ebenso auf lottelehmannleague.org. Im übrigen war meine Google-Suche wenig ergiebig.

Falls sich die ursprüngliche Zitatquelle nicht ermitteln lässt, könnte behelfsweise "zitiert nach Jens Malte Fischer (...)" im Einzelnachweis angegeben werden. -- Martinus KE (Diskussion) 14:30, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Roter Faden?[Quelltext bearbeiten]

Leo Slezak hebt in dem oben wiedergegebenen Zitat hervor, Lotte Lehmann habe "Herz" besessen, ihr Gesang sei "aus dem Herzen" gekommen.

Kutsch/Riemens fassen ihren ausführlichen Lexikoneintrag abschließend wie folgt zusammen:

Lotte Lehmann besaß eine der schönsten Stimmen ihrer Generation, gleich bedeutend durch die ausgewogene Musikalität des Vortrags wie durch die frische Natürlichkeit ihres Singens.
(Sängerlexikon, 3. Auflage, Bd. 3, S. 2031)

Richard Strauss in seinem Brief vom 7. März 1942 an Clemes Krauss mit Bezug auf die Proben für Capriccio:

Wie im Intermezzo verlangt der Dialog eine sehr freie sprachliche und rhythmische Behandlung (...) Eben weil es doch ein ganz neuer Stil ist und selbst für reife Wagnersänger seine Schwierigkeiten hat. (...) das Wagnersche Rezitativ in seiner pathetischen Plastik ist eben doch etwas anderes, viel klarer und eindeutiger als mein sich dem Secco näherndes Lustspielparlando, das eine viel freiere, individuellere rhythmische Behandlung nicht nur zuläßt, sondern sogar erfordert: ein aufgelockertes Schwimmen, wie es der vortrefflichen Lotte Lehmann von der Fee der Unmusikalität als unentbehrliches Geschenk in die Wiege gelegt worden war. Die Zwischentöne sinds, wo man nicht genau weiß, singt sie h oder c – man kann sie leider noch nicht notieren!
(zitiert nach der Auswahlausgabe von 1965, 2. Auflage 1966, S. 232–233)

Wenn das kein zwiespältiges, dorniges Kompliment ist: als Sängerin von der "Fee der Unmusikalität" mit einer besonderen Begabung beschenkt worden zu sein.

Bruno Walter schreibt 1945 in seinem Geleitwort zu Lehmanns Buch More than Singing:

I believe, dear Lotte, that you are just so wise and knowing as the true artist should be, for your knowledge has been the student of your talent. For you it has always been a question of first singing and then considering. You may teach because you, yourself, learn from intuition.

Das Ganze garniert mit mehreren zoologischen Gleichnissen, unter anderem:

(...) so you will not be offended if I (...) attribute to you the cat’s eyes of talent, with which you see clearly along the darkest ways of art. For you only need the light of wisdom in order later to confirm your vision and with its help, correct details.

Könnte man zusammenfassend daraus ableiten, Lotte Lehmann sei das Gegenteil einer gelehrten Sängerin gewesen? -- Martinus KE (Diskussion) 17:05, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Vgl. Pavarotti, der ja bekanntlich auch keine Noten lesen konnte. Mangel an Gelehrsamkeit hat der Kunst und der Karriere nicht geschadet. --Edelseider (Diskussion) 13:22, 13. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Lehmann, Hofmannsthal und Strauss[Quelltext bearbeiten]

Willi Schuh charakterisiert die Sängerin im Register seiner Ausgabe des Strauss-Hofmannsthal-Briefwechsels (5. Aufl. 1978) wie folgt:

(...), bedeutende Vertreterin des Komponisten [= Strauss], Marschallin, Helena, Arabella. Sang in der Uraufführung von Frau ohne Schatten die Färberin, in der von Intermezzo die Christine. (S. 740)

Das ist aus der Perspektive von 1952 geschrieben. In den Briefen selbst fallen noch ganz andere Worte in sehr skeptischen bzw. kritischen Tönen. – Hofmannsthal an Strauss, 21. Juni 1919, über die Vorbereitungen für Die Frau ohne Schatten:

Die Besprechungen mit Breuer, der speziell den mimischen Teil der Regie mit großem Verständnis sich ausgedacht hat, hat ergeben, daß die Darsteller zweier Hauptrollen uns viel schuldig bleiben werden. Die Weidt das Dämonische und die offenbar sehr spießbürgerliche und nüchterne Lehmann eigentlich alles Geistige und Charakteristische ihrer Figur, der wichtigsten des ganzen Stückes. (S. 445)

Hofmannsthal an Strauss, 29. September 1927, über die Vorbereitungen zur Uraufführung von Die ägyptische Helena:

Aber, lieber Dr. Strauss, ich habe einige Sorgen, vor allem das Dekorative betreffend. Darüber schreib ich Ihnen dieser Tage. Für heute aber nur eines: die Lehmann, das Prototyp des Bürgerlich-braven für die Helena. Das wäre eine ärgere Fehlbesetzung als der Ochs des Perron. Ein unmöglicher Ochs aber konnte die Oper nicht umbringen, eine unmögliche Helena bringt diese Oper um! Und ich höre (...), daß die Jeritza, die doch die geborene Darstellerin der Rolle, dieses Jahr schon Ende März zurückkommt und nach einer neuen Rolle schmachtet. Es wäre doch wahnsinnig, nicht das Äußerste zu versuchen, um sie zu bekommen. (S. 586)

Auf den folgenden Seiten geht die Diskussion noch weiter, unter anderem Hofmannsthal an Strauss, 29. Oktober 1927:

Die Lehmann wäre völlig unmöglich – hoffentlich ist die Rethberg wenigstens halb-möglich. (S. 598–599)

Offenbar hat auch Lehmann etwas davon mitbekommen. Ein paar Monate später scheint sie jedenfalls verschnupft gewesen zu sein (S. 616). Letztlich sang weder Lehmann (Hofmannsthals Vorbehalte) noch Jeritza (zu hohe Gagenforderung), sondern Elisabeth Rethberg (vgl. die UA-Besetzung im frz. Artikel). – Ein halbes Jahr nach der Uraufführung sind Hofmannsthal und Strauss wegen der Wiener Helena-Aufführungen in der Zwickmühle. Strauss lässt die Aufführungsserie auf Eis legen. Hofmannsthal antwortet am 23. November 1928, das sei für den Augenblick sicher richtig, ...

(...) weiterhin wäre es aber doch das einzig wirkliche Bestehen des schönen Werkes, wenn diese Frau es singen würde. (S. 679-680)

Lehmann war also nicht von vornherein die erste Wahl, und es brauchte einige Zeit (und "gute Presse"?), bis Hofmannsthal sich von ihren Qualitäten überzeugen ließ. Strauss scheint sich, soweit der Briefwechsel erkennen lässt, beim Dichter nicht für sie eingesetzt zu haben.

1964 veröffentlichte Lehmann zum 100. Geburtstag des Komponisten ein Strauss-Buch (britischer Titel: Singing with Richard Strauss, US-Titel: Five Operas and Richard Strauss), und auf Lehmanns Grab steht ein Strauss-Zitat: "Sie hat gesungen, daß es Sterne rührte." (Wo und wann hat er das gesagt/geschrieben?) -- Martinus KE (Diskussion) 17:15, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

@Martinus KE: Entschuldigung, aber darf ich fragen, was diese Zitate zum Artikel beitragen sollen? Lotte Lehmann hinterließ meines Wissens rund 500 Tondokumente, die aus meiner Sicht deutlich besser geeignet sind, die Bedeutung dieser Sängerin zu verstehen und in den Artikel einfließen zu lassen. Hören Sie sich doch bitte beispielsweise den 1. Akt der Walküre mit den Wiener Philharmonikern unter Bruno Walter aus dem Jahr 1935 an, sofern Sie die Aufnahme nicht ohnehin kennen. Lehmann singt hier die Sieglinde. Dieses Tondokument ist gut geeignet, um zu verstehen, warum die Zeitgenossen von ihrem Gesang so begeistert waren und die Einspielung meiner Meinung zurecht eine der Referenzaufnahmen des 1. Akts der Walküre ist.--Bernhard Steppan (Diskussion) 17:29, 13. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Liedinterpretin Lotte Lehmann[Quelltext bearbeiten]

Was in dem Artikel völlig fehlt in der Hinweis auf die Liedersängerin Lotte Lehmann. In dieser Funktion war sie mindestens so bedeutend wie als Opernsängerin. Immerhin hat NAXOS 6 Cds mit Liedaufnahmen verschiedener Komponisten vorgelegt. Sie hat hier Maßstäbe gesetzt. Von Interesse sollte sein, das sie hierbei auch ganze Zyklen vorstellt: Schubert(Winterreise/schöne Müllerin) und Schumann(Dichterliebe/Frauenleben -und Lieben).Ihr Liedrepertoire umfasste neben Schubert und Schumann ua. auch Lieder von Brahms Mozart, R.Strauss, Wolf, Pfitzner, Marx.

Hans Wurmann 13.06.2022 03:14