Diskussion:Louis François I. de Bourbon, prince de Conti

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Bilddiskussion[Quelltext bearbeiten]

An den Benutzer David.wintzer: Ich hatte das Bild der Ehefrau des Prinzen, Louise-Diane d'Orléans, herausgenommen, weil ich es an dieser Stelle nicht passend finde. Es ist ein sehr schönes Bild, es gehört in den Kontext hinein, aber es gibt seiner Gemahlin eine Betonung, die ihr nicht zusteht. Ich würde vorschlagen, Du schreibst einen kleinen Text zur Tochter des Regenten (wenn es ihn nicht schon gibt) und packst das Bild dorthinein, oder schreibst einen neuen Absatz zur Familiengeschichte und plazierst dorthin das Bild. So, wie es jetzt ist, mit der unten drangeklebten Unterschrift Contis (immerhin auch eine originaler Quellenauszug!), sieht es nicht gut aus. Was denkst Du? --Stern89 15:00, 11. Aug 2006 (CEST)


Literaturdiskussion[Quelltext bearbeiten]

An den Benutzer 132-180: Ich habe Deine Änderungen an der Literaturliste z.T. rückgängig gemacht, da sie m.E. nicht zum besseren Verständnis beitragen. Es ist m.E. aber sinnvoll, Ausstellungskataloge von übrigen Monografien hervorzuheben bzw. zu trennen, d.h. dieser wurde bewußt an erster Stelle gesetzt, ohne erste Nennung des Autors bzw. Herausgebers. Die Nennung des Nachnamens bei Autoren bzw. Herausgebern ist für die Orientierung in Literaturlisten wichtig und üblich. --Stern89 19:21, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Besten Dank für Ihre schnelle Antwort! Da ich den Verdacht eines Mißverständnisses habe, möchte ich Ihr Augenmerk gelegentlich auf die hier bei wikipedia üblichen Gepflogenheiten richten. Ist es nicht so, daß der Vorname vor dem Familiennamen kommt und der Verlag vor dem Ort? Sollte sich diesbezüglich etwas geändert haben, war mir dies nicht geläufig und ich bitte um Nachsicht.<br.>
Die alphabetische Ordnung der Buchtitel und der Link zu Charles Joseph de Ligne sind sicher diskussionwürdig; aber ich bestehe selbstverständlich nicht darauf.<br.>
Viel eher verwundert mich, daß Sie auf die "ungewöhnliche" Schreibweise verschiedener Namen bestehen: dem Ausstellungskatalog "Les trésors des princes de Bourbon Conti" entnehme ich ich, daß dafür Frédéric Chappey verantwortlich zeichnet und nicht "Frédéric Shappey". Die Autoren Gaston Capon und Robert Yve-Plessis veröffentlichten "Vie privée du prince de Conti" als 3. Bd. der Reihe "Paris galant au XVIIIe siècle". Auch hier geben Sie abweichende Angaben, wobei ich zu meinem Verschulden bezüglich der Bandzählung selbstverständlich stehe und mich dafür auch entschuldige. Mit freundlichem Gruß, --132-180 08:29, 9. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Die (in meinen Augen) durchgeführte Korrektur der Korrektur ist kein Akt der Beleidigung gegen Dich, auch müssen hier keine Entschuldigungen vorgebracht werden. Typos und andere Fehler sind selbstverständlich zu beheben, in der Tat habe ich Shappey statt Chappey geschrieben, also in dem Fall verschlimmbessert. Bevor ich in die grundsätzliche Diskussion über Zitierweisen und Bibliografien eingehe, konkret zu Deinen Anmerkungen: Die Biografie Contis ist in der Tat in der Reihe Paris galant au XVIIIe siècle erschienen, insofern war Deine Korrektur richtig, da dies aber auch der Anfang des Titels der Biografie ist (der volle Titel lautet Paris galant au dix-huitième siècle. Vie privée du prince de Conty, Louis-François de Bourbon (1717-1776), racontée d'après les documents des archives, les notes de la police des moeurs et les mémoires, manuscrits ou imprimés, de ses contemporains) war meine Angabe nicht „abweichend”; da ich zudem in der BN keine Bandangabe gefunden habe, habe ich die Reihenangabe wieder rückgängig gemacht; wenn Du eine gefunden hast, macht die Reihennennung durchaus mehr Sinn. Der Verweis auf den Prince de Ligne ist ebenfalls diskussionswürdig, in der Tat, doch dann eher im Text und weniger in der Bibliografie.
Nun zu den grundsätzlichen Fragen: Die Diskussion um die „richtige” Zitier- und Biografierweise ist so alt wie die wissenschaftliche Differenzierung in Spezialdisziplinen. Als Historiker werde ich weder die Zitierweise noch die Bibliografierweise weder eine Naturwissenschaftlers noch eines Germanisten zwanghaft übernehmen müssen; in den meisten Fällen ist das Gegenteil der Fall, da sich jede Disziplin das Instrumentarium aneignet, das ihr am angemessensten ist. Die Wikipedia ist in vielen Dingen sehr positiv, sie (d.h. die beteiligten Personen, die sich besonders stark engagieren und damit die Form vorgeben) sollte sich jedoch davor bewahren, für alles und jedes Einheitsstandards entwickeln zu wollen. Das ist aus Gründen der fachlichen Differenzierung unsinnig (wie man es im Übrigen in den ersten Semestern an der Uni lernt). Die Standard-Bibliografierweise für Monografien, die ich an der Uni gelernt habe (und in vielen der historischen Arbeiten bestätigt finde), sieht so aus: AUTOR. TITEL, ORT JAHR, oder AUTOR, TITEL, ORT, JAHR, oder AUTOR. TITEL, ORT: VERLAG JAHR, oder (häufig in Frankreich) AUTOR, TITEL, VERLAG, JAHR, etc. pp.
In dem konkreten Fall kann man bei vier oder fünf Einträgen auf eine Nennung zuerst des Nachnamens eventuell verzichten, bei mehr Einträge verliert sich aber die Übersichtlichkeit. Als Kunsthistoriker macht es meines Erachtens durchaus Sinn, zwischen wissenschaftlichen Monografien und Ausstellungskatalogen zu unterscheiden, da diese meist einen anderen Anspruch, Aufbau und Umfang haben; diese Unterscheidung wird durch die Nennung der Ausstellungshäuser kenntlich gemacht, die Herausgeber müssen nicht genannt und werden häufig auch nicht genannt, auch in den Katalogen selber nicht, da zumeist die Häuser oder die Institutionen als Herausgeber auftreten. Es macht also auch aus formalen Gründen Sinn, hier zu unterscheiden. Dies schlägt sich auch in der Zitierweise nieder (aber auch hier: Es gibt keine einheitlichen Standards, es ist eine Frage der eigenen Überzeugung): Kurzzitierweise für Ausstellungskataloge als Gruppen- bzw. Themenausstellung: ORT JAHR, für Künstlermonografien: KÜNSTLER JAHR und für (wiss.) Monografien AUTOR JAHR. Kann jeder halten wie er denkt, es muss nur einheitlich, genau, lesefreundlich und nachvollziehbar sein.
Ansonsten bist Du herzlich eingeladen, an dem Artikeln Verbesserungen vorzunehmen, ich sehe ihn nicht als meinen Privatbesitz an, sonst hätte ich ihn hier nicht veröffentlicht. Deine Anmerkungen habe ich im Text nun aufgenommen und hoffe, dass wir auch in Zukunft noch zum Wohle der Wissenschaft diskutieren können. --Stern89 11:04, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank für Ihre Ausführungen! Ich empfand Ihre Korrekturen keinewegs als Beleidigung; sollte dieser Eindruck bei Ihnen entstanden sein, so liegt dies in den Defiziten meiner Deutsch-Kenntnisse begründet. Ich war nur äußerst verwundert, daß Jemand die falsche Schreibweise der richtigen vorzieht. Darum auch meine Nachfrage.
Wissenschaftliche Zitierweise ist mir geläufig und ich gehe mit Ihren Ausführungen durchaus d'accord. Nur wurde ich bisher immer gerügt, Vorgaben der wikipedia außer Acht zu lassen. Sie legten darauf keinen Wert; irgendwie erfrischend! Falls Sie Interesse an "Paris galant au XVIIIe siècle" haben; von Zeit zu Zeit werden einzelne Bände preiswert über ebay (F) angeboten.
In der fortgesetzten Verwendung des "Sie" manifestiert sich nur die Schwierigkeit eines älteren Menschen mit dem "Du" umzugehen und sollte für Sie kein Ärgernis darstellen. Beruhigt ein Problem - so es denn je eines war - gelöst zu haben, --132-180 14:25, 10. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungen fehlen[Quelltext bearbeiten]

Wer der französischen Sprache nicht mächtig ist, ist gezwungen ständig irgendwelche Phrasen händisch rauszukopieren und sich diese dann selber über irgendeine Fremdsprachen-App/ Google Übersetzer übersetzen zu lassen. Dass man dabei jedesmal Wikipedia verlassen (und später zurückkehren) muss, liegt in der Natur der Sache. Fein, komfortabel, sinnvoll, etc. ist das alles meines Erachtens nach nicht. Was spricht eigentlich dagegen hinter französischen Wörtern/Sätzen/Phrasen eine Übersetzung in Klammern anzubieten? --Molekuelorbital (Diskussion) 04:18, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]