Diskussion:Ludwig Quidde

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Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ludwig Quidde (* 23. März 1858 in Bremen; † 4. März 1941 in Genf), war ein deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und linksliberaler Politiker in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik.

  • ohne Votum, da an dem gerade erfolgten Ausbau nicht ganz unbeteiligt - Auch dieser Artikel ist imho mittlerweile sehr weit, danke an Benutzer:Ulitz -- Achim Raschka 00:35, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, weil er mir gefällt  ;-). Genauer: Subtil informationsreich, offenbar von Kennerhänden bearbeitet. -- €pa 12:52:20, 27. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 22:59, 27. Aug 2005 (CEST)
sehr knapp pro, recht kurz --Historiograf 19:00, 28. Aug 2005 (CEST)

Nur eine dumme Frage eines Anwenders: Sollte man den Artikel (Titel) nicht besser "Quidde, Ludwig" nennen, dann würde er im Index dort auftauchen wo man ihn üblicherweise sucht, und dann würde wohl auch bei Google die Abfrage "define: Quidde" zu Ziel führen? Klaus Walter

Biografische Artikel werden in der Wikipedia allgemein mit dem Lemma "Vorname Nachname" benannt (beruht auf einem Übereinkommen der Benutzer). Allerdings verweist das Lemma Quidde ebenfalls auf diesen Artikel (Redirect), wodurch er auch unter der Nachnamensuche gefunden wird. Bezüglich der Google-Suche erhält man unter der Abfrage "Ludwig Quidde" und unter der Abfrage "Quidde" positive Ergebnisse. Gruß --Dein Freund der Baum 14:54, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jungdemokraten[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Jahr 1921 steht, Quidde sei Mitglied der Jungdemokraten gewesen. Da war er 63 Jahre alt, wie passt das mit einer Jugendorganisation zusammen? --Mogelzahn 15:26, 29. Jun 2006 (CEST)

Ihm wurde die Mitgliedschaft von den Nürnberger/Bayrischen Jungdemokraten (Otto Stündt) angetragen und er nahm sie an (nachlesbar im "Echo"). Zu bedenken ist in diesem Kontext, daß die bayrische Wortschöpfung (Otto Stündt, Julie Meyer, im Gefolge auch Thomas Dehler) "Jungdemokraten" - der Verband hieß ja ursprünglich "Reichsbund Demokratischer Jugendvereine" - "jung" nicht im Sinne von "Jugend" sondern als "Neu" benutzte (vgl. Jungdeutschland im Vormärz oder auch den Titel der urspr. bayrischen Verbandszeitung "Echo der Jungen Demokratie"); also: die Demokraten der neuen Republik. Ich müsste die Stelle nachschauen, aber wenn ich mich recht erinnere, hatten die Bayern die Altersgrenze daher auch abgeschafft.--Knud Klotz 22:46, 29. Jun 2006 (CEST)

Alternativbild[Quelltext bearbeiten]

Ludwig Quidde 1888

Zur Diskussion: Ludwig Quidde oben ohne seine Gattin Margarethe abbilden und dafür einen Bildausschnitt wählen? Dafür spricht: Gesicht ist besser zu erkennen. Dagegen spricht: Bildausschnitt=kleine "Fälschung". Meinungen? --Emkaer 04:39, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Darin sehe ich nicht das Problem. Aber in den Rechten am Photo: Du gibst als Quelle an "Gescannt von Foto". Jetzt fehlen nur noch die Quellenangaben zum Photo. So werden die Bilder hier nicht alt. Gruß --Knud Klotz 11:47, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht? Sind aber doch über 100 Jahre alt. Erklär's mir, bitte! --Emkaer 12:31, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und erklär mir bitte auch diesen Edit von Dir! --Emkaer 12:33, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Bildrechte. Deshalb: Ist der Rechteinhaber des Fotos bekannt/unbekannt, falls bekannt wann gestorben, wann war die Erstveröffentlichung. Das geht nicht gegen Dich, nur hier verschwinden Bilder, sobald Du Dich umdrehst. (Ich hatte 2004 ein Quidde-Bild im Einklang mit den damaligen Richtlinien eingesetzt; die wurden geändert, das Bild war weg).

Zu Deiner Frage wegen des Kategorien-Reverts. Die Kategorie Radikaldemokratie ist auch eine Personenkategorie (wenn auch in ungepflegtem Zustand), bei den "Römischen Hochschullehrern" bin ich mir allerdings mittlerweile nicht mehr sicher. Vielleicht hattest Du Recht und ich habe einen Fehler gemacht.

Ach so: Ich würde Quidde solo einstellen; bei PD-Bildern geht das allemal. Und seine Frau wird's verkraften. Gruß --Knud Klotz 15:21, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu den Kategorien: "Radikaldemokratie" enthält nur Quidde als Person, sonst nur Organisationen. Außerdem müsste eine entsprechende Kategorie für Personen doch "Kategorie:Radikaldemokrat" heißen (wo ich nichts dagegen habe, außer, dass eine solche Gesinnung im Zweifelsfall schwer feststellbar/definierbar ist).
Hochschullehrer (Rom) habe ich nachgelesen: Karl Holl (vgl. Lit.) erwähnt nichts von einer Lehrtätigkeit Quiddes (und er würde es erwähnt haben); Reinhard Rürup: Ludwig Quidde. In: Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Historiker. Göttingen 1973, S. 358–381. (sollte ich wohl mal der Literatur hinzufügen ;-) schreibt: "ohne Habilitation und Lehrstuhl in eine sehr angesehene Stellung", und weiter: "1890 wird ihm die Leitung des Preußischen Historischen Instituts in Rom übertragen und aus diesem Anlaß der Professorentitel verliehen;" (beides S. 364). Also: Gar kein Hochschullehrer.
Weiteres per Wiki-Mail. --Emkaer 13:00, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen! Wird bei allen anderen Nutzern die Bildbreite im Artikel auch identisch dargestellt, obwohl die Bilder weiter unten (insb. Weltfriedenskongress 1907) dadurch viel kleiner werden? Nach meinem Wissen bedeutet das, dass der "upright=..."-Befehl da nicht funktioniert. Hilfe! --Emkaer 01:45, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Herrschender Kaiser"-Editwar[Quelltext bearbeiten]

W.II hat ab seinem Amtsantritt durchaus geherrscht. Das "konstitutionelle" an der Monarchie des dt. Kaiserreichs war der Umstand, dass der Kaiser zwar formell kein absolutistischer Monarch war (faktisch kam sein regime einem absolutistischen Regime jedoch durchaus nahe, zumal in Preußen mit seinem undemokratischen Dreiklassenwahlrecht), ... insofern, dass es eine verfassung (Konstitution) gab - mit Verfassungsorganen etc., darunter auch ein Parlament, eben der Reichstag. Allerdings hatte dieses Parlament kaum etwas zu melden (so wie wir es aus heutigen konstitutionellen Monarchien kennen, wo der Monarch zumeist Repräsentant des Staates ist. Zwischen 1871 und 1918, zumal ab der Inthronisierung W.II, spätestens ab der Entlassung Bismarcks, war der Kaiser (W.II) mehr als bloß Repräsentant. Er war oberster Kriegsherr und hatte auch in anderer Hinsicht relativ weitreichende Machtbefugnisse. Die Regierung bzw. der Reichskanzler wurde nicht vom Parlament gewählt, sondern vom Kaiser bestimmt und auch entlassen. Und gerade W.II mischte sich doch sehr gravierend in die Tagespolitik ein - allemal stärker als seine Vorgänger W.I und Friedrich III. Aber auch unabhängig davon gelten im Übrigen auch moderne Monarchen als Herrscher im Sinn des Wortes, (vgl. Herrscher), Elizabeth II. wird oft genug als herrscherin des Commonwealth bezeichnet. --Ulitz 20:41, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

ACK. Abgesehen davon, dass zu den Wahlen zum Reichstag nur circa 20% der Bürger stimmberechtigt waren. P-Pointer 20:48, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sag ma kennt ihr den Unterschied zwischen einer konstitutionellen und einer parlamentarischen Monarchie nicht? Ich denke eine gewisse grundlegende Geschichtskenntnis sollte man mitbringen und das was du schreibst werter Freund ist milde gesagt mehr als daneben. Es ist gerade das bestimmende merkmal einer konst. Monarchie, dass der Kaiser Befugnisse wie die Ernennung und entlassung hat. Kannst du gerne alles nachlesen. (Deutsches Kaiserreich, konstitutionelle Monarchie, parlamentarische Monarchie, Bismarcksche_Reichsverfassung) Im übrigen ist es schwachsinnig darüber zu diskutieren, da der Hinweis auf Wilhelm so trotzdem vorhanden ist. Und zu P-Pointer mit seinem Halbwissen sag ich gar nichts mehr. Feldwebel 20:50, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gut. Dann revertier aber auch gar nicht mehr. P-Pointer 20:58, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich werd ich das revitieren, aber nun warte ich erstmal ab... Feldwebel 21:26, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen! Warum denn so aufgeregt? Ich versuche mal zu begründen, warum da m.E. nicht "zu dieser Zeit herrschenden" stehen sollte:

  1. es ist länger als "damaligen"
  2. es ist umständlicher (und klingt m.E. unschön, ohne dass ich das näher beschreiben könnte; bin ja kein Poet)
  3. Der dritte Grund (wird gleich beschrieben) --Emkaer 13:06, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der dritte Grund ist:
Wenn es wahr ist, was Ulitz sagt, nämlich dass W.II durchaus geherrscht hat, dass er "mehr als bloß Repräsentant" war und "weitreichende Machtbefugnisse" hatte, dass er "sich doch sehr gravierend in die Tagespolitik" einmischte und sogar "im Übrigen auch moderne Monarchen als Herrscher" gelten - wenn das wahr ist (und ich glaube, dass es wahr ist, wenn man es wohlwollend interpretiert →en:Principle of charity), dann lässt sich schlussfolgern:

Einen Kaiser kann man immer als Herrscher bezeichnen. (→Kaiser, 1. Satz)
Von jemandem, den man als Herrscher bezeichnen kann, kann man sagen, dass er herrscht, oder dass er herrschend sei.
Von Wilhelm II. kann man sagen, dass er herrschend (gewesen) sei.

Nun geht es aber noch weiter:

Wenn man einen Kaiser immer als Herrscher bezeichnen kann, dann enthält der eine Begriff den anderen schon.
"Herrscher" oder "herrschend" enthält also keine neuen Informationen zusätzlich zur Bezeichnung Kaiser.
Jemanden zusätzlich zur Bezeichnung Kaiser noch als herrschend zu bezeichnen, ist überflüssig, da "doppelt gemoppelt".

Daraus folgt:

Entweder Wilhelm II. war "herrschend" (Ulitz) oder "nicht herrschend" (Feldwebel).
Wenn er herrschend war, dann sollte man das nicht dazu schreiben.
Wenn er nicht herrschend war, dann sollte man das ebenfalls nicht dazu schreiben.
--- Konklusion:
In keinem Fall sollte man von einem "herrschenden Kaiser Wilhelm II." sprechen.

Seid Ihr damit einverstanden? Gruß --Emkaer 13:45, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel schön![Quelltext bearbeiten]

Das ist ein sehr schöner, vor allem auch sehr schön bebildeter Artikel, der die diesbezüglichen Artikel etwa von Encarta um Längen schlägt. Glückwunsch und Danke an alle Beteiligten.
Nur schade dass Quidde so in Vergessenheit geraten ist. Maikel 09:38, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank im Namen der Autoren!
Zuletzt wurde mit Unterstützung des Quidde-Spezialisten Karl Holl (Historiker) (* 1931) an dem Artikel gefeilt, von dem auch die meisten Bilder stammen. Hier noch weitere Bilder zu Quiddes Familie, die den Artikel (gerade zu Anfang der Biographie) überfüllt hätten:
Schöne Grüße --Emkaer 10:35, 3. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fragen zum Artikel[Quelltext bearbeiten]

  1. Was bedeutet es, daß Quidde innerhalb der DtVP "auch" "hervorstieß"?
  2. Spielte Quidde eine bestimmte Rolle bei der Bereitschaft der DtVP zur punktuellen Zusammenarbeit mit der Sozialdemokratie?
  3. Um wen handelte es sich bei den "radikalpazifistischen Kräfte" in der deutschen Friedensgesellschaft, deren Kritik an Quidde nie verstummte.
  4. Wer führte Observationen und Überwachungen der Post während des ersten Weltkrieges durch? Wurden diese Maßnahmen offen oder heimlich durchgeführt?
  5. Es heißt: "Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Quidde während der revolutionären Umbruchssituation in Bayern wie auch im gesamten Deutschen Reich (vgl. Münchner Räterepublik und Novemberrevolution) 1918 Vizepräsident des Provisorischen Bayerischen Nationalrates und 1919 Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) in der Weimarer Nationalversammlung." - Worin besteht der logische Zusammenhang zwischen der Umbruchssituation und Quiddes Ämtern?
  6. Bei welcher Gelegenheit hatte es sich bereits vor der Gründung der Deutschen Staatspartei abgezeichnet, daß sich der bürgerlichen Liberalismus hin zu einem zunehmenden Nationalismus entwickeltete?
  7. Wer ist Torsten Quidde?

Gruß, --Rosenkohl 18:50, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Überarbeitung und die Fragen! Ich habe sie mal nummeriert, um sie leichter beantworten zu können.

  1. Q. war noch antimonarchischer und republikanischer als diese linksliberale Partei ohnehin schon war. Alternative Formulierung: Er hob sich ab.
  2. Q. war auch zur punktuellen Zusammenarbeit mit der SPD bereit. z.B. im Münchener „Kollegium der Gemeindebevollmächtigten“. Linksliberal eben.
  3. Das wird unter "Pazifismus in der Weimarer Republik" erläutert. im Abschnitt darüber ist es ja nur eine "Vorschau". Namentlich Fritz Küster.
  4. Quidde hat es gemerkt und in Briefen davon berichtet. Nach meiner Erinnerung war die OHL beteiligt. Aber ich habe gerade das Buch nicht da.
  5. Der logische Zusammenhang zwischen der Umbruchssituation und Quiddes Ämtern besteht darin, dass er in der Umbruchssituation in sehr hohe Positionen gelangte (er war republikanisch, engagiert, bekannt und stand zur Verfügung). Vizepräsident des bay. Nationalrats (Liste der Mitglieder des Provisorischen Nationalrats (Bayern)) und Mitgl. der Nat.vers. ist ja quasi der Höhepunkt seiner parteipolit. Tätigkeit.
  6. Die Deutsche Staatspartei wurde ja nicht aus heiterem Himmel gegründet. Deutsche_Demokratische_Partei#Niedergang_in_den_20er_Jahren ist zwar sehr kurz, spricht aber auch von den "heftigen innerparteilichen Konflikten" vor Gründung der DStP. Das im Quidde-Artikel zu erklären wäre fehl am Platz.
  7. Torsten Quidde ist Jurist und Autor eines Buches über Ludwig Quidde, mit dem er nicht direkt verwandt ist.[1] Ein eigener WP-Artikel ist m.E. nicht angebracht.

Schöne Grüße --Emkaer 13:19, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten,

  1. Habe die Fomulierung "wich innerhalb der Partei ab" vorgeschlagen, um den Unterschied zu kennzeichnen, aber zu vermeiden, Quidde zu "loben".
  2. Habe formuliert, daß er die DtVp in "ihrer Bereitschaft" "unterstützte".
  3. Habe in "Einstieg in die Politik und Friedensbewegung" die Kräfte mit dem bestimmten Artikel "der" gekennzeichnet, und im nächsten Abschnitt die inhaltlichen Differenzen skiziert gemäß den Angaben von Roger Chickering.
  4. Gut, aha.
  5. Was Du schilderst ist meines Erachtens der zeitliche Zusammenhang. Aber was ist der logische Grund. Chickering schreibt über Quiddes während der "Münchener Revolution bewiesene kritische Distanz zur Sozialdemokratie". War Quidde jetzt für oder gegen die Räterepublik - und (weshalb) kam das seiner Karriere zugute?
  6. Man müßte andeuten um was es geht, anderenfalls rätseln die Leser.
  7. Habe den Namen entlinkt.

Viele Grüße, --Rosenkohl 18:53, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Verbesserungen! Ich mache vielleicht noch ein bisschen Feintuning.
5. Für die Republik. Aber soweit ich weiß gegen die Räte (das wäre ja Sozialismus). Er stand kurfristig zur Vefügung und befürwortete die antimonarchische Revolution. Daher wurde er in hohe Positionen gewählt. Allerdings kann man von einer erfolgreichen Karriereentwicklung da nicht sprechen: Als jemand, der an der Revolution mitgewirkt hatte, war er in der DDP-Politik während der Weimarer Republik nicht mehr so erfolgreich.
6. Punkt 5 deutet das ja schon an. Aber mir ist nicht klar, inwieweit man die Geschichte der DDP da noch verarbeiten könnte.
Beste Grüße --Emkaer 10:30, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gescheiterte Exzellent-Kandidatur vom Mai 2009[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist seit 2005 lesenswert. Ich habe ihn 2007, und erneut 2008, als Beispiel für eine Geprüfte Version eingetragen. Er basiert auf der maßgeblichen Literatur zu Quidde, dem zweiten deutschen Friedensnobelpreisträger (1927) nach Gustav Stresemann im Vorjahr. Ulitz, der doppelt so viele Beiträge zum Artikel geleistet hat wie ich, ist informiert. --Emkaer 20:12, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro alles drin, was zwingend rein muss und lobenswert prägnant, gruß --Jan eissfeldt 05:14, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ich finde es zwar nett, dass Emkaer mich als Haupautoren des Artikels betrachtet, aber ich bin es schon lange nicht mehr, - es ist, glaube ich, Jahre her, dass ich an dem Artikel umfangreicher gewerkelt habe, damals z.B. aus einer Listenform Fließtext gemacht habe (vorgestern hab nur ein wenig stilistische Kosmetik bei erneuten Wiederlesen nachgetragen). Dazwischen haben andere im Lauf der Zeit wesentliche weitere Informationen nachgetragen. In letzter Zeit war es Emkaer, der den Artikel gut mit Belegen aus der Lit. u.a. angereichert hat, so dass der Artikel, wie er jetzt da steht, wesentlich Emkaers Verdienst ist, der inzwischen auch den Löwenanteil des Inhalts verantwortet. Ich stehe mit quantitativ 9 % Anteil inzw. bloß noch an dritter Stelle, wie Achim Raschka auf meiner benutzerdisk. per tool nachgewiesen hat. Deswegen erlaube ich mir hier mein Pro. Der Artikel ist zwar relativ kompakt (wie es einem lexikalischen Text eigtl. angemessen ist), dennoch sehr informativ, soweit ich erkennen kann, lexikalisch vollständig, und an den entscheidenden Stellen, dabei nicht überproportional belegt, zudem flüssig und verständlich geschrieben. Die einzelnen Passagen stehen in einem ausgewogenen und gut abgestimmten Verhältnis zueinander. Nichts zu viel und nichts zu wenig. IMO Gute Arbeit - weniger von mir, sondern hauptsächlich von anderen, jdf. in der Form, wie er hier kandidiert. --Ulitz 19:38, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra. In dieser Form ist mir das zu dünn für einen exzellenten Artikel. Folgende Aspekte und Fragen sollten aus meiner Sicht angepackt werden:

Zunächst die Kleinigkeiten:

  • Die Links: Einiges muss da raus, es ist weitgehend wertlos. Auf den gehaltvollen Eintrag in der NDB wird dagegen nicht verlinkt. Da mal bitte gründlich durchforsten.
  • Das Zitat zum Anschluss Österreichs ist vielleicht interessant. Aber warum genau dieses Zitat Quiddes ausgewählt wurde (als einiges), ist mir schleierhaft.
  • Wann endet die Editoren-Tätigkeit für die BAdW? Erst 1938 oder bereits 1935? Bitte prüfen.

Jetzt die großen Fehlstellen:

  • Es findet sich kein Wort zum Engagement Quiddes gegen die Praxis der Vivisektion.
  • Was stand im Mittelpunkt der Forschungen Quiddes (nicht seiner Editorentätigkeit)? Die Landfriedensbewegung, die Entwicklung des Fehderechts insbesondere im Spätmittelalter. Davon finden wir nichts im Artikel.
  • Quidde trat für das Recht auf nationale Verteidigung ein. Wenn ein Aggressor angreift, ist Verteidigung legitim. Genau das machte ihn in den Augen radikaler Pazifisten angreifbar. Und genau diese Falle hat die Reichsleitung im Juli/August 1914 aufgestellt: Sie behauptete, es läge eine Aggression gegen das Deutsche Reich vor. Der Aspekt des nach Q legitimen Verteidigungskrieges muss unbedingt behandelt werden.
  • Q ein ist einer der ganz wenigen deutschen nicht-sozialdemokratischen Parlamentarier, die sich vor dem Ersten Weltkrieg aktiv für eine deutsch-französische Verständigung einsetzten. (Er nahm 1913 an einer Konferenz in Bern teil, die auf die Idee „meines Freundes“ Ludwig Frank zurückging.) Auch davon gibt es nichts im Artikel.
  • In der Besprechung des maßgeblichen Werks von Holl weist der Rezensent der FAZ darauf hin, Holl habe die schwachen Seiten Quiddes nicht verschwiegen (Eitelkeit, zum Teil gravierende Fehlurteile). Dass es die bei Q gab, davon ahnt der Wikipedia-Leser bislang nichts.
  • Es findet sich wenig bis gar nichts zu den Schriften dieses Mannes.
  • Die Entwicklung der Forschung zu Q. wird nicht behandelt.

Lesenswert ist der Artikel, keine Frage, exzellent ist er derzeit nicht. --Atomiccocktail 23:39, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zustimmung zu Atomicc. Lesenswert sicherlich aber, für mich noch nicht wirklich exzellent. Einige Punkte hat A. schon genannt. Dazu u.a. noch: Wieso erleichterte Erbschaft Verzicht auf Habilitation und für Editionsarbeit? War diese nicht bezahlt oder was ist der Grund? Der Mann wurde später Professor - ohne Habilitation? Besonders wichtig: Wieso wurde er Pazifist und Radikaldemokrat? Gab es einschneidendes Erlebnis? Für wilhelmischen Bildungsbürger doch eher ungewöhnlich. In der Tat fehlen Einsatz gegen Vivisektion und für deutsch-französische Verständigung. Wieso galt er als Hoffnungsträger der Jungdemokraten, er selbst war ja schon älter? Streit innerhalb der DFG müsste ausführlicher sein. Welche Positionen vertreten beide Seiten? Es fällt auch ungleichmäßige Referenzierung auf. Im Exilabsatz fast jeder Satz mit Einzelbeleg versehen. Bei den beiden zentralen Abschnitten Pazifismus vor 1914 und nach 1918 kaum Einzelnachweise. -- Machahn 09:25, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Eure Anmerkungen, trotz der Contra-Stimmen! In einigen Punkten der "großen Fehlstellen" muss ich jedoch widersprechen: Ein enzyklopädischer Artikel kann (und darf!) nicht alles behandeln, was in einer 650-Seiten-Biographie steht. Für viele der nachgefragten Details würde ich auf das Holl-Buch verweisen (da steht's ja drin). Die "ungleichmäßige Referenzierung" gehört zur Entstehungsgeschichte des Artikels. Alle Refs im Exil-Teil verweisen auf Holl. Dasselbe könnte man weiter oben auch machen. Das hilft nur nicht viel weiter, denke ich, da 1. klar sein dürfte, dass das alles auch bei Holl so steht, und 2. die Richtigkeit der Aussagen durch die Prüfung des Artikels gewährleistet ist.
Die gestellten Nachfragen/Ergänzungswünsche würde ich so ziemlich alle so beantworten, dass es nicht wichtig genug ist, um den Artikel dafür zu verlängern, bzw. dass es jeweils gute Gründe gibt, es so und nicht anders zu machen. (Z.B. das einzige Zitat, weil Quidde ansonsten "sich mit politischen Aussagen zurückhielt".) Ich bitte um Verständnis, dass ich den Artikel nicht gern länger machen möchte, als ich ihn auch selbst lesen wollen würde, wenn ich nicht gerade eine wiss. Arbeit über Quidde schreiben würde. In so einem Fall kommt man nämlich am Buch eh nicht vorbei. Schöne Grüße --Emkaer 15:19, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Die Weblinks habe ich gerade überprüft. Der eingefügte NDB-Artikel ist auch von Karl Holl und bringt sicher nichts anderes als das Buch (oder der Aufsatz) Holls. Die anderen Weblinks sind nicht wertlos. Sie führen zu weiteren Informationen, anderen Blickwinkeln, Quellen, oder einfach den WP-Standards für Weblinks (DNB, LeMO). --Emkaer 15:42, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi Emkaer, und auch hi Ulitz. ich glaube, wir sollten das, was Holl für Quidde herausgearbeitet hat, durchaus präsentieren. Nicht bis ins letzte Detail, aber die großen Linien sollten schon erkennbar sein. Und da vermisse ich das oben "Angemahnte". Zu den Links: Der tabellarische Lebenslauf bei Lemo bietet genau gar nichts, was über den hier kandidierenden Artikel hinausginge. Das trifft in noch viel größerem Ausmaß zu für den Link, der ins Handbuch der Nationalversammlung führt. Was hat der Verweis auf den Lebenslauf an Mehrwert, der in den Akten der Reichskanzlei präsentiert wird? All das ist weit weniger (weit schlechter würde ich meinen) als z.B. der NDB-Eintrag zu Quidde. Die von mir kritisierten Links werden in keiner Weise durch "WP-Standards" vorgeschrieben. Über allem muss der Mehrwert für den Nutzer stehen. Wenn Links hier nichts leisten – einfach weglassen. Grüße --Atomiccocktail 19:13, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Weblinks widme ich mich unter diesen Vorzeichen noch mal näher. Wenn die wirklich so nutzlos sind, kommentiere ich die WP-Standard-Links einfach aus. Wegen der angemahnten Lücken bedenke: Prof. Holl war in der hier berichteten Prüfung selbst der Ansicht, dass der Artikel keine verzerrenden Lücken enthält.
Aber auch wenn ich Euch da nicht zustimme möchte ich nicht, dass es so wirkt, als würde ich Eure Contra-Stimme nicht akzeptieren. --Emkaer 04:18, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den Weblinks:
DNB ist nun wirklich Standard und nutzt zur Literaturrecherche.
LeMO enthält zwar einerseits ein paar Fehler, aber andererseits auch ein paar Infos, die nicht im Artikel stehen.
Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung (1919) enthält eine genaue Auflistung seiner polit Ämter und Schriften bis 1919.
Die Akten der Reichskanzlei verlinken weiter auf einige interessante Seiten, u.a. den Registereintrag der stenographischen Reichstagsberichte, wo steht, wozu sich Quidde im Reichstag geäußert hat und wo die Reden verlinkt sind.
Die Biographie des LQF enthält ebenfalls ein paar zusätzliche Details, zudem eine etwas andere Sichtweise. Außerdem ist es ein Link zum LQF, und die wenigen Organisationen, die sich nach Q benennen, darf man ruhig verlinken, wenn es denn dort überhaupt etwas interesantes gibt.
Der Nobelpreis-Link ist der inhaltlich schwächste. Er enthält ein Foto (Quidde schon ziemlich alt 1927), außerdem Links zu anderen Friedensnobelpreisträgern. Er ist ziemlich offiziell und bedeutend, daher ungern zu entfernen.
Der Aufsatz von Holl ist eine Zusammenfassung des Buches mit Schwerpunkt München und BAdW.
Der BAM-Link enthält eine Linkliste mit Quellen (u.a. Briefen) zu Quidde.
Meiner Ansicht nach sind die alle hinreichend gerechtfertigt. --Emkaer 15:41, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich muss schon sagen, alle inhaltliche Kritik an sich abprallen zu lassen hab ich hier bei KEA selten erlebt. Einfach Ergänzungsvorschläge mit Hinweis auf Länge wegzuwischen oder bei Nebenkriegsschauplätze wie den Weblinks zu verweilen, ist schon merkwürdig. Ein Artikel der beispielsweise nicht mal ansatzweise darzustellen versucht, weshalb eine Person eine für die damalige Zeit ungewöhnliche politische Haltung vertrat, hat schon erhebliche Defizite. Wenn es so sein sollte, dass die Forschung keine Gründe dafür anführen kann, gehört so was in Artikel. Machahn 21:29, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich muss schon sagen, dass ich den Artikel nicht zur Wahl gestellt hätte, wenn ich ihn nicht für exzellent hielte. Ich denke nicht, dass ich mir dafür solche Vorwürfe machen lassen muss. Du kannst gern mit Contra stimmen, aber lass mich auch sagen, dass viele Kritikpunkte gut begründet und absichtsvoll so gestaltet wurden.
Holl ist vorsichtig bei der Frage, warum Quidde Pazifist wurde. Er nennt Faktoren, die damit zu tun gehabt haben könnten, Bremer Kaufmannsmilieu, Kant-Lektüre, humanistisches Gymnasium, (passives) Miterleben der "Einigungskriege". Aber er behauptet nicht, hiermit oder damit eine eindeutige Erklärung abgeben zu können. Es ist ja nicht so, dass es im Kaiserreich keine Linksliberalen gegeben hätte, und dass Pazifismus (gerade in der abgeschwächten Form Quiddes) für Linksliberale ungewöhnlich gewesen wäre.
Aber wir müssen diese fruchtlose Diskussion nicht fortsetzen. --Emkaer 13:32, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme mit "pro". Du hast auf die Prüfung durch Herrn Karl Holl hingewiesen. Es ist ein ungewöhnlicher Glücksfall für Wikipedia, wenn ein Experte gewonnen werden kann. Schon aufgrund dieser Mitarbeit kann man bei dem Artikel von einer besonders verläßlichen Darstellung ausgehen. Die Bebilderung finde ich sehr gelungen.

Andererseits hat der Kollege Atomiccocktail offenbar selbst Literatur zu Quidde gelesen, und daraufhin inhaltliche Ergänzungsvorschläge gemacht, die mir auf den ersten Blick auch plausibel erscheinen. Herr Holl hat laut Wikipedia:Geprüfte Versionen/Beispiele# Abgeschlossene Vorschläge zwar den Artikel auf Richtigkeit hin geprüft hat, aber es wird nicht gesagt, ob er ihn auch in irgendeinem Sinne für vollständig hält. Daher kann ich mir vorstellen, daß der Artikel durch inhaltiche Ergänzungen noch verbessert werden kann. Habe selbst (ohne nähere Kenntnisse des Themas) einige Diskussion:Ludwig Quidde#Fragen zum Artikel aufgeschrieben, die sich mir beim Lesen des Artikel gestellt haben.

Stilistisch ist mir außerdem aufgefallen, daß der Wikipedia-Artikel oft Partizipialkonstruktionen statt Relativsätzen gebraucht, z.B.

"In führender Funktion in der bayerischen DtVP, seit 1902 im Münchener „Kollegium der Gemeindebevollmächtigten“, wurde er 1907 erstmals in den bayerischen Landtag gewählt, [...]."

Dies führt zwar zu knapperen Satzkonstruktionen, die aber im Deutschen leicht etwas Beamtensprachlich wirken, und dem Verständnis des Lesers schwieriger zugänglich sind.

Gruß, --Rosenkohl 19:02, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte weder für noch gegen die Exzellenz dieses Artikels votieren, nur einige Anmerkungen machen. Der Hinweis auf die Prüfung des Artikels durch Karl Holl ist in meinen Augen keine hinreichende Entgegnung auf kritische Anfragen. So weit ich verstehe, fußt der Artikel im Wesentlichen auf Holls Quidde-Biografie. Wenn der gleiche Prof. Holl dann dem Artikel Qualität bescheinigt, sagt er im Grunde doch nur, dass dessen Autoren sein Werk gut referieren, oder gehe ich jetzt zu weit? Es ist ja unbestritten, dass bisher niemand länger und intensiver über Ludwig Quidde gearbeitet hat als er - und ich will auch keinen anderen Deutungshorizont für Quiddes Wirken reklamieren, da ich ihn, seinen Biografen und mich selbst in etwa gleicher Weise als „linksliberal“ einordnen würde. Dennoch erinnert mich das Ganze irgendwie an Münchhausen und die Geschichte vom eigenen Zopf...
Eine gewisse Sympathie habe ich für Emkaer's Wunsch, den Artikel nicht wesentlich länger machen zu wollen. In letzter Zeit registriere ich mit steigendem Unwillen eine Tendenz zu „monographenlagen“, bisweilen üppig illustrierten Beiträgen, die dem Wunsch nach kompakter Erst-Information nicht mehr gerecht werden, weil man zunehmend „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht“. Weniger wäre mitunter mehr, und die Kunst eines gelungenen enzyplopädischen Artikels besteht für mich darin, alles Wichtige auf einen Blick ausgewogen zu präsentieren und hinreichend Hinweise zu geben, wie weiter gehender Informationsbedarf befriedigt werden kann.
Bei der durchaus gebotenen Kürze dürfen bestimmte Dinge aber nicht zu kurz kommen. Meine Monita betreffen die Endphase der Weimarer Republik (für diesen Zeitraum fand übrigens ich auch Holls Biografie ein wenig enttäuschend). Einerseits bleibt die Verdrängung Quiddes von der Führung der DFG durch Küster und seine Parteigänger ein wenig unscharf und die Sprengung des ebenfalls von Quidde geführten DFK unerwähnt; ob der Austritt Quiddes aus der DFG wirklich 1930 (und nicht erst später) erfolgte, wäre zu prüfen. Auch der Übergang Quiddes von der DDP über die VUD in die RDP ist nicht stringent aufgezeigt, der Satz „Bereits zuvor hatte sich abgezeichnet, dass sich der bürgerliche Liberalismus in Richtung des zunehmenden Nationalismus bewegte“ bleibt unscharf und unbelegt. Ich habe in diesem Abschnitt einen kleinen Edit selbst vorgenommen, will da aber jetzt keine große Baustelle aufmachen, weil das letztlich im Geamtzusammenhang nur ein Detail ist. --bg 21:06, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
IMO interessanter und bedenkenswerter Beitrag, den ich hier nicht weiter kommentieren will, ist ja auch was grundsaätzliches zu dem, was man unter einem enzyklopädischen Auftrag verstehen mag. Jgf. Danke dafür. --Ulitz 22:58, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Finde ich auch, will aber einen kleinen Kommentar (auch allg. zum enzykl. Auftrag) abgeben: Wir hier sind an den Forschungsstand gebunden. Und wenn wir den gut referieren, dann haben wir unser Ziel erreicht. Der Zopf des Enzyklopädisten ist der Forschungsstand. Schönen Gruß --Emkaer 00:50, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro – Als "Wahlbremer" habe ich mich vor längerer Zeit mal mit der Person Quidde beschäftigt, die damalige Lit. mag wohl Taube gewesen sein. Nachdem ich erst jetzt auf die KEA aufmerksam wurde, habe ich den Artikel soeben zweimal gründlich gelesen und sehe mich ausreichend über Person, "Karriere", sein Wirken und seine "Wirkungsstationen" informiert. In dem Artikel vermisse ich keine wesentlichen Informationen, länger würde ich ihn nicht haben wollen. Imho ist exzellent gerechtfertigt. --Jocian (Disk.) 23:59, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel ist in dieser Version mit 4 Pro und 2 Kontra nicht exzellent. 
Die erforderlichen fünf Pro-Stimmen wurden jedoch nicht erreicht. --لαçkτδ [1] [2] 11:30, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]