Diskussion:Lustenau

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Hallo, Fluddy, glaubst du, dass die Veranstaltungen des SKV Wiking wirklich unter "regelmäßige Veranstaltungen" passen? Es gibt ja vielleicht ein Dutzend Vereine in Lustenau, die einen Faschingsball und einen Stand auf der Kilbi organisieren, listen wir die alle auf?

Vielleicht könnten wir einfach unter dem Titel "Kultur" erwähnen, dass es in Lustenau ein außergewöhnlich starkes Vereinsleben gibt und ein paar Vereine aufzählen (Wikinger, Rhinzigünar, Musikvereine, Szene...) und dann mehr Details über den SKV Wiking (wenn überhaupt) auf dessen eigener Seite auflisten.

Allerdings bitte ich dich zu berücksichtigen, dass es in Lustenau 109 Vereine gibt (Stand Adressbuch 2002, Jahrgänge nicht mitgezählt). Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, über jeden Verein eine Seite anzulegen.

Liebe Grüße, --Reinhard Müller 11:43, 20. Jan 2006 (CET)

Stimme Reinhard Müller vollkommen zu und habe den Absatz vorläufig entfernt. --Hagenk 21:31, 20. Jan 2006 (CET)

Hallo, bin mir zwar nicht sicher ob das hier passend ist (wenn nicht dann bitte wieder löschen), aber ich würde euch gerne mal die Seite http://www.lustenauer.net vorstellen. Es ist der Versuch ein Wiki über Lustenau zu machen. Würde mich freuen wenn sich der eine oder andere für die Seite begeistern kann und beim Aufbau mithilft. --85.124.235.176 13:47, 15. Apr 2006 (CEST)

Karte mit Gemeindegrenzen[Quelltext bearbeiten]

Habe vom Land Vorarlberg eine Karte mit den Gemeindegrenzen in einer Wikipedia-tauglichen Lizenz bekommen und hatte die Idee, für die einzelnen Gemeinden Versionen zu erstellen, bei denen das jeweilige Gemeindegebiet ausgemalt ist. Beispiel habe ich hier jetzt mal für Lustenau eingebaut. Was haltet ihr von der Idee? --Reinhard Müller 00:10, 8. Jun 2006 (CEST)

Sehr gute Idee! Eventuell sollte man koordinieren wer, welche Gemeinden bearbeitet um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden, --Hagenk 22:42, 8. Jun 2006 (CEST)

Wow, würde mir so eine Karte auch für Dornbirn - bekanntlich meine Heimatstadt - wünschen. Falls du mal Zeit und Lust hast, eine solche zu basteln wär ich sehr dankbar dafür. Wenn du diese Karte dann ebenfalls in den Commons hochlädtst, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du sie gleich im Sammelartikel commons:Dornbirn einstellen könntest. Außerdem suche ich bereits seit geraumer Zeit verzweifelt nach jemandem, der mir eine halbwegs vernünftige Karte für den Flussverlauf der Dornbirnerach in Vorarlberg zeichnen kann. Dafür würde sich diese Karte super eigenen, allerdings muss ich grafisch leider passen, was bei mir rauskommt kann man hier belächeln. Wenn du also besser mit Karten bewandert bist als ich wäre ich dir auch sehr dankbar, wenn du dir dieses Problem mal anschauen könntest. Schließlich will ich den Artikel Dornbirner Ach möglichst rasch zur Lesenswert-Reife bringen - mit so einem Bild allerdings ist wäre das ziemlich peinlich... Vielen Dank im Voraus, beste Grüße aus Dornbirn und viel Glück für euren Artikel (der im Übrigen super aussieht)! Mfg Plani 18:50, 24. Jun 2006 (CEST)

Kurze Info: Ich bastle gerade daran, statt des PNG ein SVG (skalierbare Vektorgrafik) zu machen und werde diese dann hochladen, sobald ich fertig bin. --Reinhard Müller 08:06, 26. Jun 2006 (CEST)

Karte im SVG-Format ist fertig. --Reinhard Müller 23:47, 26. Jun 2006 (CEST)

Lustenauer Senf[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich habe die Firma L'auer Senf hinein geschrieben und hoffe, dass es Euch auch passt?! Ich meine ja eine erfolgreiche Lustenauer Firma muss auch einmal darüber geschrieben werden!!! mfg ==Mister redman---- 01:55, 28. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Wir haben im Review ja einiges an konstruktivem Feedback bekommen. Ich hab heute mal mit dem Fahrrad eine Runde durch Lustenau gedreht und einige Fotos gemacht. Jetzt haben wir zwar sehr viele Bilder für den Bereich "Bauwerke", aber wenn wir den Text über die Kirchen noch verbessern, passt es wieder halbwegs. Ein Bild mit dem Bild:Reichshofsaal (Lustenau).JPG habe ich hochgeladen, aber noch nicht im Artikel verlinkt. Ich bin übrigens kein professioneller Fotograf, falls jemand bessere Bilder hat, bin ich nicht beleidigt :-) --Reinhard Müller 20:35, 11. Jun 2006 (CEST)

Abschnitt über Verkehr ist auch aufgefettet. --Reinhard Müller 01:10, 12. Jun 2006 (CEST)

Review Juni/Juli 2006[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Artikel über die Gemeinde Lustenau bereits für sehr gut, besonders im Vergleich zu Artikeln über Gemeinden von vergleichbarer Größe. Es würde mich freuen wenn der eine oder die andere noch Verbesserungstipps hätte. Besonders den Geschichtsteil halte ich für sehr interessant, allerdings sollte der wohl noch ein wenig abgerundet werden. Das eine oder andere Bild könnte wohl auch nicht schaden. Was meint ihr? mfg Hagenk 01:18, 6. Jun 2006 (CEST)

Freut mich natürlich, und ich möchte hier meine ausdrückliche Bereitschaft zur Mitarbeit an weiteren Verbesserungen kundtun. --Reinhard Müller 11:59, 7. Jun 2006 (CEST)

OK, also der Geschichtsteil ist schon recht ansehnlich, was mich stört ist dass es keinen Wirtschaftsteil gibt, bzw. diese beiden Sätze eigentlich inhaltslos sind ("Lustenau konnte sich ... etablieren"). Was sind die wichtigsten Branchen? Wo arbeitet der gemeine Lustenauer? Gab es früher andere Industrien als heute? usw., außerdem sollten die Listen z.B. unter Bildung noch in Fließtext verwandelt werden. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 15:01, 7. Jun 2006 (CEST)

Hab Versucht, den Wirtschaftsteil mal etwas aufzupäppeln. --Reinhard Müller 23:19, 7. Jun 2006 (CEST)

Was mir so aufgefallen ist:

  • Lustenau ist wohl die einwohnerreichste Marktgem., bei größte könnte auch die Fläche gemeint sein.
  • Gliederung: Das ursprünglich und meist klingt ziemlich verworren. Laut [1] gibt es die einzige Ortschaft Lustenau, alles andere sind wohl inoffizielle Bezeichnungen, bitte klarstellen.
  • Bei Geographie fehlt die Bodennutzung. Wieviel ist verbaut/Wald/Acker? Gehört hierher, nicht zu Unternehmen. Flora und Fauna kann man sich bei der Gemeindegröße wohl sparen, die vorherrschenden Vegetationseinheiten könnte man anführen.
  • E-mail in Ortsbox ist nicht mehr üblich, dafür der GR unter dem Bgm.
  • Bevölkerung: Gemäß dem Lustenauer Adressbuch von 2002 liegt der Anteil der türkischen Staatsbürger bei 9,5%, der gesamte Ausländeranteil bei 16%. Stehen im Adressbuch die Nationalitäten? Ich würde da die Volkszählung von 2001 hernehmen, da kann man auch Religionszugehörigkeit etc. finden. Einwohnerentwicklung als eigener Abschnitt mit nur Tabelle sieht nicht gut aus: Überschrift in Tab.kopf einbauen.
  • Geschichte hört praktisch Mitte 19. Jh. auf. Entwicklung der Textilindustrie, Zuwanderung, NS-Zeit fehlt. In V wurde ja April/Mai 45 auch noch gekämpft, auch in Lustenau?
  • Bei Politik könnte ein Hinweis auf FPÖ/BZÖ hinein.
  • Bei der Beschreibung des Wappens kann es ruhig noch mal rein, das Bild ist ja jetzt am andren Ende des Artikels.
  • Bei Persönlichkeiten braucht es nicht noch eine Überschrift vor der Liste.
  • Bei den Bauwerken könnte noch etwas aufgefettet werden. Die Kirchen vertragen durchaus eine eingehendere Beschreibung. Den Satz mit dem Vordach würde ich umstellen: das Vordach an den Anfang, das EKZ nach hinten. ist der blaue Platz der inoffizielle Name, dann explizit erwähnen.
  • Die Schulen würde ich in Fließtext umwandeln, jetzt sieht das etwas seltsam aus. Zudem sollten nach Möglichkeit die offiziellen Bezeichnungen genannt werden, jetzt steht in der Liste Gymnasium Lustenau, beim Bild Bundesgymnasium in Lustenau. Ist es jetzt BG, BRG, BORG?
  • Verkehr: Wieviele Brücken/Grenzübergänge zur Schweiz gibt es und wie heißen sie? Die Bundesstraßen könnte man noch mit Namen nennen.
  • Aktuelle Bilder fehlen noch: Wichtige Bauwerke, Überblick über die Stadt (wenn möglich) etc.

Schon ein recht ansehnlicher Artikel, aber es ist noch ein bisschen was zu tun. Gruß aus Kärnten, Griensteidl 18:52, 10. Jun 2006 (CEST)

Danke für die guten Anmerkungen! Muss dir beinahe in allen Punkten zustimmen. Noch ein paar Anmerkungen meinerseits:
  • Bezüglich der Gliederung der Gemeinde: Das Zugehörigkeitsgefühl zu den einzelnen Parzellen ist noch immer sehr ausgeprägt und zumindest in den Volksschulen, müssen die Kinder noch die Parzellennamen auswendig lernen. Diese Flurbezeichnungen, auch die neuen, die unter "meist" erwähnt werden, scheinen alle im offiziellen Ortsplan der Gemeinde Lustenau auf.
  • Mit der Geschichte hast du sicherlich recht, da ist noch einiges notwendig.

Gruß zurück, --Hagenk 13:45, 11. Jun 2006 (CEST)

Die Bedeutung der Namen wollte ich ja nicht in Abrede stellen. Es sollte lediglich deutlich gemacht werden, dass es weder Katastralgemeinden noch Ortschaften im offiziellen Sinn sind. In den anderen Gemeindeartikeln werden an dieser Stelle ja eben diese aufgezählt. Griensteidl 14:05, 11. Jun 2006 (CEST)
Mittlerweile hat sich im Artikel wieder einiges getan. Vielleicht könntet ihr, oder besonders du Griensteidl wieder einen Blick drauf werfen. mfg --Hagenk 15:19, 27. Jun 2006 (CEST)

Für meinen Geschmach immer noch viel zu listenhaft Antifaschist 666 12:56, 11. Jul 2006 (CEST)

Die Einleitung sollte das Wichtigste bereits enthalten, außerdem müssen die Jahreszahlen gemäß Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken entlinkt werden. --Nina 20:22, 21. Aug 2006 (CEST)

Danke für das Feedback, Nina! Habe die Jahreszahlen schon mal gleich entlinkt. --Reinhard Müller 21:33, 21. Aug 2006 (CEST)

Der Artikel ist meiner Meinung nach bereits sehr gut. Besonders Reinhard Müller hat hier sehr viel geleistet! Ich habe mir die Kriterien für einen "lesenswerten" Artikel durchgelesen und denke, dass man es durchaus wagen könnte, dafür zu kandidieren. Allerdings müssten davor wohl noch einige Dinge erledigt werden:

  • Die Einleitung müsste wohl noch ausgebaut werden
  • Gewisse Listen in Fließtext umgewandelt werden z.B. Bildungseinrichtungen, Museen, etc.
  • Der Geschichtsteil weißt im 19. und besonders 20. Jahrhundert gewaltige Lücken auf. Diese müssten geschlossen werden.
  • Quellenangaben fehlen leider größtenteils bzw. sind nicht korrekt verlinkt.

Ich denke, dass das alles in relativ kurzer Zeit lösbar ist. Unabhängig von einer eventuellen Kandidatur sind das wohl noch die größten Schwächen des Artikels. mfg --Hagenk 15:17, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann dir zustimmen und darf gleichzeitig gratulieren: Der Artikel hat sich toll entwickelt! Sei nicht so bescheiden, auch du hast einen großen Anteil an der Artikelarbeit geleistet. Was ich noch bemerken darf, damit eure LW-Kandidatur ein Erfolg wird:
  • Listen hast du ohnehin scho angesprochen, diese müssen auf jeden Fall in Fließtext umgebaut werden.
  • Die Bilder bei den "Bauwerken" stehen in der momentanen Form noch ziemlich einsam da. Entweder man schreibt zu den einzelnen Bauwerken jeweils noch mehr oder die Bilder kommen raus.
  • Wegen den beiden Tabellen bei "Bevölkerung" sollte man sich noch etwas überlegen, das sieht momentan grauenvoll aus.
  • Zur "Bildung" ein Tipp von mir: Ich würde nicht für jede Schulform eine eigene Überschrift machen, sondern diese eher als Fetttext drucken, wie ich das beim Dornbirn-Artikel gemacht habe.
Im Allgemeinen würde ich mich an eurer Stelle am Artikel Matrei in Osttirol orientieren, von dem habe ich mir für meinen Artikel auch einiges abgeschaut. Viel Spaß beim weiterarbeiten und nochmal herzlichen Glückwunsch zum bisher geleisteten! Lg Plani 16:05, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe mit jetzt in der Universitätsbibliothek einige interessante Bücher zur Geschichte Lustenaus ausgeliehen. Ich werde wohl einige Zeit brauchen bis ich die Literatur durchgearbeitet habe. Ich hoffe, dass ich am Wochenende erste Arbeiten am Artikel vornehmen kann. --Hagenk 17:48, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Heißt das du möchtest die Geschichte in einen eigenen Artikel auslagern? Würde sich natürlich empfehlen, falls du da etwas Größeres vorhast. Wenn du dabei über ein paar interessante Fakten stoßt, die mit Dornbirn in Zusammenhang stehen darf ich dich auch auf den (dir glaub ich schon bekannten) Artikel Geschichte Dornbirns aufmerksam machen, wo ich für Ergänzungen dankbar bin ;-) Falls du sonst irgendwo Hilfe brauchst, melde dich einfach bei mir. Liebe Grüße und viel Spaß beim Arbeiten, Plani 17:55, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo liebe Lustenauer!
Dieses Bild habe ich im Artikel St. Margrethen gefunden, ich glaub im Vordergrund ist ein Stückchen Lustenau zu sehen. Wollte euch nur mal drauf aufmerksam machen. Ob, wie und wo ihr das Bild verwendet überlasse ich selbstverständlich euch. Liebe Grüße aus Dornbirn Plani 17:31, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Gemeindevertretung[Quelltext bearbeiten]

Es heißt tatsächlich Gemeindevertretung und nicht Gemeinderat. lg --Hagenk 11:04, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Oh, auch in Ordnung. Ich entschuldige mich. Lg Plani 11:06, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Kein Problem :) Ich war mir auch nicht sicher. Laut www.lustenau.at (leider kann ich keinen direkten Link setzen) heißt es allerdings tatsächlich Gemeindevertretung. lg --Hagenk 15:51, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Reichshofstadion[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es, das Reichshofstadion wäre das "Stadion der Austria". Soviel ich weiß, gehört das Reichshofstadion aber der Gemeinde Lustenau. Kann das jemand bestätigen? In diesem Fall wäre die Formulierung missverständlich. --Reinhard Müller 11:06, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

seit 1952 heimstätte der austria. austria ist hauptpächter, fc ist als gast im stadion. das stadion an der holzstraße gehört auch der gemeinde, ist und bleibt aber der fc-platz (nicht signierter Beitrag von 84.72.246.47 (Diskussion) )

Musikvereine[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht recht, was wir mit dem Absatz über die Musikvereine tun sollen. Mein Gefühl sagt mir, dass eine Abhandlung über die Gründungsgeschichte eines Vereines nicht in die Wikipedia gehört - für mich ist sogar die Erläuterung, in welcher Liga welcher Sportverein spielt, hart an der Grenze. Spätestens aber die Behauptung, welche Vereine zu "den besten des Landes" gehören ist nicht mehr wirklich enzyklopädisch.

Vielleicht lässt sich statt dem ganzen Teil ein allgemeiner Absatz formulieren, dass sich das kulturelle Leben in Lustenau zu einem großen Teil in den Vereinen abspielt, oder sowas. --Reinhard Müller 18:05, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mhm, der Absatz hatte mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet. Spätestens als die Weblinks eingestellt wurden, wurde mir das ganze allerdings zu viel. Im Dornbirn-Artikel würde ich den Absatz streichen und eventuell einen allgemein gehaltenen Absatz zum Thema Vereinsleben einfügen. Das sei aber euch überlassen. In der jetzigen Form ist das übrigens wie du richtig bemerkt hast ganz klar POV. Lg Plani 18:11, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Handballverein Lustenau[Quelltext bearbeiten]

@HagenK - warum wurde meine Änderung mit dem einzigen Handballverein Österreichs, der zwei Mannschaften in der Bundesliga stellt, rückgängig gemacht? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.127.29.87 (DiskussionBeiträge) Hagenk)

Ich hab mir die HCL Homepage angeschaut und konnte das nicht verifizieren. Herren spielt in der (deutschen) Verbandsliga, das ist die 5. höchste deutsche Spielklasse. In der höchsten österreichischen Bundesliga Klasse (Frauen und Herren) spielt keine einzige Mannschaft des HCL. Herren 2 u. 3 spielen in noch niedrigeren deutschen Spielklassen. --Hagenk 17:51, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich sehe grad Herren und Damen sind in die (2.?) Bundesliga aufgestiegen.--Hagenk 17:53, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heeeeeeee, die Homepage mach ja ich! :) Und ja - beide Mannschaften sind in die 2. höchste österreichische Liga aufgestiegen. Und diese heißt eben 'Bundesliga', die höchste heißt "Handball Liga Austria". Also die Info stimmt auf alle Fälle, darum habe ich mich halt gewundert, dass der Text gelöscht wurde...

Review 2007?[Quelltext bearbeiten]

Ich denke so gut wie alle Punkte des letztjährigen Reviews wurden umgesetzt. Die jüngste Geschichte Lustenaus fehlt zwar noch, dafür sind die ganzen Listen weg und alles wurde aufgefettet. Momentan weiß ich nicht wo es noch hapert bzw. was noch verbessert werden könnte/müsste. Deshalb würde ich den Artikel gern wieder ins Review einstellen. Was meint ihr? --Hagenk 17:41, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin begeistert! Hilfst du mir jetzt bei Dornbirn denselben Standard zu erreichen? :-) Achja nochwas: Bei dem ausführlichen Geschichts-Teil, den du dankenswerterweise geschrieben hast, würde sich meiner Meinung nach ein eigener Artikel geradezu anbieten. Was hältst du davon? Die Idee mit dem Review kann ich in jedem Fall nur unterstützen. Dazu möchte ich dich gleich auch noch auf ein Tool aufmerksam machen, das ich selbst erst gestern entdeckt habe: Autoreviewer. Lg und viel Glück im Review, Plani 17:45, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine letzten Änderungen sind wie gewohnt ausgezeichnet. Ich glaube, wir können auf diesen Artikel wirklich stolz sein :-). Ich bin für ein neuerliches Review. --Reinhard Müller 01:04, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke allerseits! Ich hab den Artikel jetzt ins Review eingestellt. Sehr nützliches Tool Plani, ich werd mir das noch genauer anschauen. lg --Hagenk 21:52, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Review vom 4. Juli bis 16. August 2007[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel war schon im Juni 2006 im Review. Seit damals wurden die meisten genannten Vorschläge umgesetzt. Ich denke allerdings, dass noch mehr drinnen sein könnte und eventuell sogar eine Lesenswert-Kandidatur in Betracht gezogen werden könnte. Über kritische Kommentare und Vorschläge würden wir, die Autoren, uns sehr freuen! --Hagenk 21:49, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

der autoreviewer findet nur 3 links zu begriffsklärungsseiten und formatierungskleinkram, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Lustenau --Rupp.de 00:48, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild: Überschwemmung[Quelltext bearbeiten]

Das Bild stammt aus dem Jahre 1890! (Quelle: Hannes Grabher: Brauchtum, Sagen und Chronik. (bei Bilderfolge) 1956)

Bitte löscht im Abschnitt über die Geologie das Stichwort "Rheintalgrabenbruch". Im Gegensatz zum Oberrheingraben ist das Alpenrheintal KEIN Grabenbruch, weder im Sinne der Germanotypen Blocktektonik ("Horst und Graben"), noch im Sinne der Plattentektonik. Ich habe verdrängt, wer diese Behauptung zum ersten Mal aufgebracht hat, aber sie hält sich hartnäckig. Es gibt keinerlei Hinweise für ein Extensionsregime (Dehnungsregime), wie es bei einem Grabenbruch zu erwarten wäre - kein erhöhter Wärmefluss, schon gar kein Vulkanismus, und auch die Strukturgeologie passt nicht: In einem Dehnungsregime wäre es unmöglich, dass die Hohenemser Decke (Wyssling, 1985) relativ zum Gebirge gehoben wird! Im Gegenteil, sie müsste absinken.

Wyssling, G. (1985): Palinspastische Abwicklung der helvetischen Decken von Vorarlberg und Allgäu. – Jb. Geol. B.-A., 127/4 (1984): 701-706, Wien.

Der Rest des Kapitels kommt mir irgendwie bekannt vor. Hier die Quelle:

Friebe, J.G. (1999): Landschaftsentwicklung und Landschaftswandel im Vorarlberger Rheintal. - in: Alge, R. (Red.): Naturmonographie Gsieg - Obere Mähder. - Vorarlberger Naturschau - Forschen und Entdecken, 6: 29-34, Dornbirn. schöne Grüsse Georg Friebe, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, Jahngasse 9 - A-6850 Dornbirn

Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe das jetzt einmal korrigiert. Soweit ich weiß, haben wir keinen ausgewiesenen Geologen unter den Vorarlberger Wikipedianeren, weshalb wir uns sehr stark auf Sekundärliteratur und die darin enthaltenen Angaben verlassen müssen. Besten Dank an dieser Stelle und liebe Grüße, Plani 19:05, 5. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Späte Ergänzung: ich habe bei Georg Friebe per E-Mail nachgefragt, ob wir den Rest des Textes so in der Wikipedia behalten dürfen, obwohl er aus seinem Artikel abgeschrieben ist. Seine Antwort: Dass meine Publikation über die Geologie von Lustenau als Quelle genutzt wird, ist in Ordnung. Die Arbeit ist ohnehin über das Biologiezentrum Linz online verfügbar - wie alle Arbeiten aus der Naturmonographie über das NSG Gsieg /Obere Mähder. Ich müsste jetzt nachprüfen, ob der Text umgeschrieben wurde - zu viel des Aufwands. Somit auf diesem Weg auch nochmal unser Dank an Georg Friebe für die Erlaubnis! --Reinhard Müller (Diskussion) 15:34, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ehrenbürger Heinz Hämmerle[Quelltext bearbeiten]

Hab grad im Gemeindeamt angerufen und die Auskunft bekommen, dass Heinz Hämmerle nicht Ehrenbürger der Marktgemeinde Lustenau ist. --Reinhard Müller 08:55, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dachte ich mir bereits... Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn sowas nicht durch die Medien gegangen wäre. Na schön, hab das ja gestern schon (da quellenlos hinzugefügt) entfernt. Lg, Plani 14:18, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Söhne und Töchter...[Quelltext bearbeiten]

Benno Vetter hat immerhin ein eigenes Denkmal in Lustenau (zu besichtigen am Pfarrweg, unweit des Rathauses). --הגאנק Diskussion 12:01, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, das wusste ich nicht. Aber in dem Fall wäre er ja eines Arikels würdig, oder? ;-) Lg, Plani 12:08, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, durchaus. Allerdings kann ich das momentan nicht erledigen. lg --הגאנק Diskussion 14:35, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Giacomo's Frage, ob jemand die Relevanz beurteilen kann: Wenn Hannes Grabher reingehört, gehört Beno Vetter auch rein. Die beiden stehen definitiv auf einer Ebene. --Reinhard Müller 12:14, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gestern habe ich zufällig im Jungbürgerbuch geblättert (jenes Buch "Vorarlberg - unser Land", das man früher geschenkt bekommen hat, wenn man 18 wurde), und da ist mir aufgefallen, dass dort das Lustenauer Wappen genauso abgebildet ist wie in Datei:Wappen_at_lustenau.png. Ich war bisher eigentlich der Meinung, dass Datei:Wappen lustenau.gif "richtiger" ist, aber da die andere Variante in einem offiziellen Buch des Landes Vorarlberg vorkommt, von besserer Qualität ist und außerdem noch besser zu den Wappen passt, die bei den anderen Vorarlberger Gemeinden verwendet werden, habe ich mich entschieden, das Wappen jetzt auszutauschen. --Reinhard Müller (Diskussion) 15:08, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Die Abnahme des Anteils an Türken in der Lustenauer Bevölkerung ist grösstenteils auf die Vergabe der österreichischen Staatsbürgerschaft an die selbigen zurück zu führen. Das sollte meiner Meinung erwähnt werden, ansonsten erweckt das den Eindruck hier hätte eine Abwanderung von türkischstämmigen Lustenauern stattgefunden. --Rhodium (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, Benutzer:Rhodium, hast du da Zahlen/Belege dafür? Ich fände es gut, diese Information einzubauen, falls sie sich belegen lässt. --Reinhard Müller (Diskussion) 19:20, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei meiner Analyse der demografischen Daten der Statistik Austria bin ich selbst auf Belege für diese Information gestoßen und habe es dementsprechend in den Artikel eingebaut. --Reinhard Müller (Diskussion) 14:23, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Review vom 24. September 2014 bis 13. Oktober 2014[Quelltext bearbeiten]

Lustenau ist mit 21.655 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) die einwohnerreichste Marktgemeinde Österreichs und liegt im Westen des Bundeslandes Vorarlberg.

Bis 1806 war Lustenau ein freier Reichshof des Heiligen Römischen Reichs und wurde nach dessen Auflösung für kurze Zeit ein unabhängiger Staat. Erst 1830 kam Lustenau endgültig zu Österreich. Die bis ins 19. Jahrhundert agrarisch geprägte Gemeinde wurde im 20. Jahrhundert zu einem Zentrum der Vorarlberger Stickereiindustrie und ist heute eine wichtige Grenzgemeinde zur Schweiz und Industriestandort. Im Rest Vorarlbergs ist der Ort insbesondere für den markanten Dialekt seiner Bewohner und für das große Kirchweihfest, die „Kilbi“, bekannt. Im sportlichen Bereich wird der Name Lustenau vor allem mit erfolgreichen Fußball- und Eishockeymannschaften in Verbindung gebracht.

Nachdem ich den Artikel über die letzten Monate intensiv ausgebaut habe, denke ich, dass er reif für das Review und eventuell im Anschluss sogar für eine Auszeichnungskandidatur ist. In den nächsten Wochen plane ich noch zwei Bilder zu ergänzen, die ich aber noch machen muss: ein Foto vom Sportstadion, das kommendes Wochenende eröffnet wird, und ein Foto von der Kilbi, die am 12. Oktober stattfindet. Ich freue mich schon auf das Feedback zum Artikel! -- Reinhard Müller (Diskussion) 21:22, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wunderbarer Artikel, vielen Dank schonmal für deine nun bereits seit Jahren andauernde kontinuierliche Arbeit daran! Besonders gut gefällt mir der Abschnitt zu den "Besonderheiten" der Lustenauer Bevölkerung, insbesondere hinsichtlich des doch sehr ausgeprägten Dialekts. Schön, dass du dazu Quellen gefunden hast! Ich würde vielleicht empfehlen, ähnlich wie ich dies beim Dornbirn-Artikel gemacht habe, den Geschichts-Teil in einen eigenen Artikel Geschichte Lustenaus auszulagern und im Hauptartikel zur Gemeinde nur eine Kurz-Zusammenfassung zu belassen. Das fördert insbesondere die Übersichtlichkeit des Gemeinde-Artikels (sehr schön übrigens das Foto von der ersten Urkunde mit Erwähnung Lustenaus). Beste Grüße, Plani (Diskussion) 10:40, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die motivierende Rückmeldung! Das mit der Auslagerung der Geschichte in einen eigenen Artikel hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Ich werde es wohl machen, aber erst am Ende des Review, dann bleibt auch der ganze Geschichtsabschnitt im Review drin. Natürlich stellt sich dann die Frage wegen der Auszeichnungskandidatur: nur einer von den zwei Artikeln, oder beide? Und wenn beide, dann gleichzeitig oder versetzt? --Reinhard Müller (Diskussion) 14:58, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde an deiner Stelle zuerst mal den Hauptartikel kandidieren lassen und mir für den Geschichts-Artikel noch etwas Zeit geben. Erfahrungsgemäß werden an diesen nämlich auch etwas veränderte Ansprüche gestellt. Siehe etwa den (bereits exzellenten) Artikel Geschichte Matreis in Osttirol, der das Vorbild für meinen Artikel zur Geschichte Dornbirns war. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es in Lustenau kein Naturdenkmal oder ein anderes Schutzgebiet für die Natur?--Falkmart (Diskussion) 21:19, 26. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt drei Naturdenkmäler, wobei alle 3 eher unspektakuläre einfache Bäume sind und daher im Artikel nicht gesondert erwähnt werden, und zwei Naturschutzgebiete, die im Gemeindegebiet liegen und unter Ausdehnung des Gemeindegebiets bereits genannt sind. Selbstverständlich möchte ich früher oder später eigene Artikel für diese beiden Naturschutzgebiete erstellen, aber eins nach dem anderen :-) --Reinhard Müller (Diskussion) 10:39, 27. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die drei Naturdenkmäler sollten zumindest in einem Satz kurz erwähnt werden.--Falkmart (Diskussion) 12:26, 28. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt einen neuen Abschnitt für Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler unter "Kultur und Sehenswürdigkeiten" eingefügt. --Reinhard Müller (Diskussion) 10:43, 29. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Noch kurz zum Geschichtsabschnitt - der Umstieg der Industrie in der 2. Republik kann nicht ohne Probleme abgelaufen sein, es werden aber nur die Erfolge erwähnt. Das könnte u.U. mit der Konzentration auf ein bestimmtes Buch zusammenhängen, eventuell helfen da auch andere Autoren dabei, die Geschichte in Bezug auf die Stickereiindustrie etwas differenzierter darzustellen. Beim Sport wäre vielleicht auch der richtige Ort, um die Rivalität zwischen den beiden Lustenauer Vereinen kurz anzuführen. Ansonsten ein gelungener Artikel! LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:22, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke @Braveheart: für die Vorschläge. Ich habe beide gleich umgesetzt. Natürlich schreibt auch Scheffknecht über die Schattenseiten der aufkommenden Stickereiindustrie in Lustenau. Ich habe wirklich verschiedene Quellen durchgearbeitet, aber es ist tatsächlich so, dass alles, was sich irgendwo anders findet, bei Scheffknecht auch - und besser - beschrieben ist. Wenn ich den Geschichtsteil auslagere, werde ich beim weiteren Ausbau aber darauf achten, auch andere Quellen ausdrücklicher einzuarbeiten. --Reinhard Müller (Diskussion) 12:10, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

nettes Artikelchen auch dazu heute morgen im Standard, v.a. etwas zur Sprache klick mich --HylgeriaK (Diskussion) 09:12, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Link! Lustiges Zusammentreffen, dass der Artikel gerade jetzt im Standard ist. Was neues steht natürlich nicht drin, aber wenigstens sind einige Grundaussagen bestätigt ;-) --Reinhard Müller (Diskussion) 10:08, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Reverts, mit denen Rechtschreib-, Grammatik- und Ausdrucksfehler wiederhergestellt wurden, sind größtenteils ungerechtfertigt. Im Einzelnen nehme ich dazu wie folgt Stellung:

1. „Als Bayern, das ja fast das gesamte restliche Vorarlberg beherrschte, auch auf die Hoheitsrechte in Lustenau Anspruch stellte,…“ Gestelzte, hölzerne Ausdrucksweise mit Präposition, Substantiv und Verb, die sich mit dem Verb beanspruchte vermeiden lässt. Ja ist umgangssprachlich und sollte in diesem Zusammenhang vermieden werden.

"auf etwas Anspruch stellen" vs. "beanspruchen" ist wohl Geschmackssache. Ich stimme dir aber zu, dass "beanspruchte" etwas besser ist und habe das jetzt wieder geändert. Diese Änderung alleine hätte ich auch nicht revertiert. Das "Ja" erleichtert in meinen Augen das Verständnis des Satzes.

2. „Die Gemeinde Lustenau verzeichnet während großer Strecken ihrer Geschichte ein wesentlich höheres Bevölkerungswachstum als der Durchschnitt Vorarlbergs“. Der geometrische Begriff Strecke kann nicht mit Geschichte verbunden werden (Stilblüte). Besser ist Abschnitte.

Habe ich geändert; ich habe den Begriff "während großer Strecken" öfter gehört, aber Google überzeugte mich gerade, dass das offenbar tatsächlich so nicht üblich ist. Mein Revert galt vor allem der Änderung von "verzeichnete Wachstum" auf "hatte Wachstum", was in meinen Augen eine Verschlechterung darstellt.

3. „Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Hohenemser 1759 entwickelte sich ein jahrzehntelanger Rechtsstreit…“ Hier habe ich mich überzeugt, dass es tatsächlich eine männliche Linie gibt.

4. „Über die Udalrichinger kam der Königshof an die Grafen von Bregenz, nach deren Aussterben zurück ans Reich und in Folge im Pfandweg an die Grafen von Werdenberg.“ Folge verlangt hier einen Artikel; es muss also heißen: in der Folge.

Ich halte die Wendung "in Folge" für eine absolut legitime Formulierung hier, möglicherweise in Österreich üblicher als in Deutschland.

5. „1526 wude der Pfand in einen endgültigen Kauf umgewandelt.“ Rechtschreibfehler (wude). Der Pfand ist der falsche Genus, es müsste heißen das Pfand. Hier handelt es sich aber nicht um das Pfandobjekt sondern um das Rechtsgeschäft, also um die Verpfändung (vielleicht gibt es dafür einen anderen gleichwertigen Begriff).

Pfand: In Deutschland ist der sächliche Artikel gebräuchlich. In Österreich wird vornehmlich der männliche Artikel verwendet.

6. „Auch nachdem Vorarlberg 1814 an Österreich zurückfiel,…“. Grammatikfehler: Nachdem verlangt das Perfekt, Präteritum ist in diesem Zusammenhang falsch; es muss heißen: zurückgefallen war.

Von mir aus.

7. „…blieb die Sonderstellung dieses Patrimonialgerichts aufrecht.“ Ausdrucksfehler: Muss „blieb aufrechterhalten“ heißen.

Wieso? Eine Sonderstellung kann doch aufrecht sein und aufrecht bleiben?

8. „Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Hohenemser 1759 entwickelte sich ein jahrzehntelanger Rechtsstreit zwischen Maria Theresia von Österreich einerseits und der hohenemsischen Erbin Maria Rebekka andererseits um die Besitzrechte an Lustenau.“ Die gleichzeitige Verwendung von zwischen und einerseits…andererseits ist ein Pleonasmus und sollte vermieden werden.

Da die beiden Kontrahentinnen jeweils aus mehreren Wörtern bestehen, habe ich diese Formulierung bewusst gewählt, um die Lesbarkeit zu verbessern.

--Schubbay (Diskussion) 18:57, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Kommentare sind oben. Wie schon auf deiner Diskussionsseite angemerkt halte ich einige deiner Änderungen für nützliche Fehlerkorrekturen, über die es nichts zu diskutieren gibt (Tippfehler, Typografie-Regeln...), einige Änderungen für reine Geschmackssachen, und manche sehe ich eben als Verschlechterung der Lesbarkeit oder "Verlangweiligung" (entschuldige bitte meine Wortschöpfung, mir fällt kein besserer Ausdruck ein) der Formulierungen. Und wie gesagt hoffe ich, dass du mit dem Korrigieren von klaren Fehlern weitermachst, weil ich das für eine wertvolle Arbeit in der Wikipedia halte, und dass du gegenüber nich so eindeutigen Formulierungs- oder Stilfragen in Zukunft vielleicht etwas mehr Toleranz zeigst. Liebe Grüße --Reinhard Müller (Diskussion) 10:01, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Silvicola: Ich wäre dir dankbar, wenn du zu den obigen Punkten 3, 4, 7 und 8 noch Stellung nehmen könntest. Gruß --Schubbay (Diskussion) 11:29, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

@3. Da ist mir nicht so recht klar, worum es Euch denn geht, auch nicht nach (etwas) Wühlerei in der Bearbeitungsgeschichte. Ich glaube aber, man würde üblicherweise schreiben „Nach dem Aussterben der Hohenemser in männlicher Linie im Jahre 1759 “.
@4. Ich würde hier auch immer den bestimmten Artikel setzen: in der Folge = danach, im Weiteren usw. Der Duden erwähnt nicht einmal den artikellosen Ausdruck in Folge, dessen temporal-adverbiale Verwendung mir mein Sprachgefühl verbietet, das allenfalls eine modal-adverbiale wie etwa bei in Folge marschieren = immer einer hinter dem anderen toleriert. Es könnte natürlich ein Austriazismus sein, wahrscheinlicher scheint mir allerdings eine Kontamination mit der (nur lautlich) ähnlichen Konjunktion infolge.
@7. Ich würde immer schreiben blieb … erhalten, blieb … bestehen, unter Umständen auch nur blieb, weil mir blieb aufrechterhalten zuviel vom selben und deshalb unschön erscheint. Schubbays Vorschlag scheint mir – vom Stil wie gesagt abgesehen – eher dem gewöhnlichen Sprachgebrauch zu folgen als Reinhard Müllers Formulierung. Wieder aber kann ich einen Austriazismus blieb aufrecht nicht ausschließen. Wenn es diesen wirklich – etwa in der Rechtssprache – gäbe, wäre blieb aufrecht sogar eine Bereicherung, weil sehr bildhaft.
@8. Wenn die beiden „Pole“, die hinter zwischen stehen, sprachlich sehr lange geraten, mag man sie durch zusätzliche Markierungen verdeutlichend voneinander scheiden wollen, hier im vorliegenden Satz erscheint mir das aber noch nicht unbedingt nötig. Da aber einerseits … andererseits heutzutage vor allem verwendet wird, um Erwägungen im Zwiespalt auszudrücken, und diese Konnotation hier nicht so passt, würde ich zur Markierung dann doch lieber schreiben: „Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Hohenemser 1759 entwickelte sich ein jahrzehntelanger Rechtsstreit um die Besitzrechte an Lustenau zwischen Maria Theresia von Österreich auf der einen Seite und der hohenemsischen Erbin Maria Rebekka auf der anderen.“ Mit dieser Formulierung wäre zugleich der Rechtsstreit, wenn man so will, „vorne wiedervereinigt“ und die Opposition nicht durch den Nachklapp wieder etwas verundeutlicht.
Gruß --Silvicola Disk 13:44, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Silvicola: Ganz herzlichen Dank für deine Mühe und die schnelle, ausführliche Antwort. Die Nr. 3 habe ich wohl versehentlich mit aufgeführt. Aber deine vorgeschlagene Formulierung gefällt mir auch besser.
@ Reinhard Müller: Wenn es sich bei den genannten Beispielen tatsächlich um zulässige und allgemein gebräuchliche Austriazismen handelt, dann wäre folgerichtig der Artikel mit österreichbezogen zu kennzeichnen.
Gruß --Schubbay (Diskussion) 14:49, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So, bevor ich jetzt über's Wochenende abdampfe, noch schnell:
zu 4. ich hab's jetzt einfach durch "später" ersetzt, das ist eindeutig und trifft den Umstand eigentlich noch genauer als "in (der) Folge".
zu 7. wenn ich nach "beibt aufrecht" google, dann finde ich Millionen von Treffern, von Verträgen, die aufrecht bleiben, über Importverboten, die aufrecht bleiben... Ich sehe zwar eine Häufung von österreichischen Webseiten, aber das kann auch sein, weil Google sieht, dass ich aus Österreich suche.
zu 8. das mit "auf der einen Seite und auf der anderen" gefällt mir gut, bei der Gelegenheit habe ich auch "Rechtsstreit" durch "Auseinandersetzung" ersetzt, denn durch den Satzumbau war mir der "Rechtsstreit um Rechte" dann doch etwas zu nah beisammen.
Das "österreichbezogen" habe ich zur Sicherheit mal oben hingesetzt, selbst wenn es jetzt noch zweifelhaft wäre, man weiß nie, ob nicht irgendwann einmal ein Jänner daherkommt ;-)
Ich hoffe, damit sind alle Formulierungen auf einem akzeptablen Stand. --Reinhard Müller (Diskussion) 19:02, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Formulierungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Vorbemerkung: Ich bin mal ganz, ganz pingelig.

Hallo, Silvicola! Ich glaube, wir sind uns einig, dass wir hier auf relativ hohem Niveau jammern ;-). Ich kommentiere jeweils direkt zu deinen Punkten:
Eben: ganz, ganz. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Im sportlichen Bereich wird der Name Lustenau vor allem mit erfolgreichen Fußball- und Eishockeymannschaften in Verbindung gebracht.

Unnötig gewunden und vage. Besser: Im Sport ist Lustenau durch einige erfolgreiche Fußball- und Eishockeymannschaften bekannt. / Im Sport machten einige erfolgreiche Fußball- und Eishockeymannschaften [am Ort] den Namen Lustenau bekannt.

Ich halte das "vor allem" für wichtig, da es ja durchaus auch darüberhinaus erfolgreiche Sportler gab, die Lustenau in eher kleinern Fankreisen "bekannt machten". Wobei auch schon der Ausdruck "bekannt machen" falsch ist, denn man würde den Ort Lustenau ja auch sonst kennen, er wäre sonst nicht unbekannt, also wird er auch durch den Sport nicht bekannt gemacht. Ich habe darum bewusst diese Formulierung nicht verwendet.
Der Unterschied zwischen Im sportlichen Bereich und Im Sport ist nur die größere Kürze. Das in Verbindung bringen ist ebenso unnötig umständlich. Das vor allem passte auch ohne Schwierigkeit in den vorgeschlagenen Satz hinein. Unbekanntheit außer durch Sport wird von diesem genausowenig wie von der derzeitigen Fassung behauptet, denn die Adverbiale des Satzes Im Sport ist Lustenau durch … bekannt. schränkt genauso ein wie in der derzeitigen Fassung. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich jetzt die Einleitung nochmal gelesen habe, fällt mir auf, dass ein wesentliches Argument für "in Verbindung bringen" ist, dass sonst in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen die Wendung "für/durch etwas bekannt sein" verwendet wird. "bekannt" scheidet damit als Formulierungsoption für mich aus.

2. Das Gemeindegebiet liegt vollständig in der Ebene westlich des Bregenzerwaldgebirges, es gibt keine gravierenden natürlichen Erhöhungen.

Erhebungen sind nicht gravierend , also schwerwiegend (Bildbruch). Besser: Das Gemeindegebiet liegt vollständig in der Ebene westlich des Bregenzerwaldgebirges, es gibt keine merklichen/auffälligen natürlichen Erhöhungen.

Das ist ein durchaus gravierender Einwand ;-), ich habe das jetzt auf "signifikante Erhöhungen" geändert, ob ich eine Erhöhung merke oder sie mir auffällt, ist wohl sehr subjektiv.
Mit bedeutenden statt signifikanten wäre noch ein Fremdwort zu ersparen. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, habe diese signifikante, äh, bedeutende Verbesserung noch eingebaut ;-)

3. Von Norden nach Süden erstreckt sich das Gemeindegebiet über circa 8,5 km, von Westen nach Osten über ungefähr 4 km. Im Westen wird Lustenau vom Rhein begrenzt, im Nordosten von der Dornbirner Ach und im Osten vom Vorarlberger Rheintalbinnenkanal und vom Dornbirner Landgraben.

Passiv gemieden: Von Norden nach Süden erstreckt sich das Gemeindegebiet über circa 8,5 km, von Westen nach Osten über ungefähr 4 km. Im Westen grenzt Lustenau an den [Alpen-]Rhein, im Nordosten an die Dornbirner Ach, im Osten an den Vorarlberger Rheintalbinnenkanal und den Dornbirner Landgraben.

Nein. Im Westen grenzt Lustenau nicht an den Rhein, sondern an die Schweiz oder auch an die Gemeinde Au. Der Rhein ist die Grenze, er begrenzt dadurch Lustenau.
Ich verstehe, die cisrheinischen Anteile von Au. Aber irgendwo ist doch dann auch der Rhein Gemeidnegrenze, oder? Vielleicht mit genaueren Himmelsrichtungen? --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, es geht um etwas völlig anderes: etwas grenzt nicht an die Grenze, sondern an das, was hinter der Grenze liegt. Der Frühling grenzt nicht an die Sonnenwende, sondern er grenzt an den Sommer. Aber er wird durch die Sonnenwende begrenzt. Lustenau grenzt nicht an den Rhein, sondern an das was hinter dem Rhein ist (also Au). Aber Lustenau wird durch den Rhein begrenzt.

4. Ursprünglich bestand der Reichshof Lustenau aus den sieben Ortschaften Stalden, Holz, Wiesenrain, Grindel, Weiler, Rheindorf und Hag, die jedoch im 20. Jahrhundert durch die zunehmende Zersiedelung zusammenwuchsen und mittlerweile nicht mehr klar abgrenzbar sind. Heute wird Lustenau analog zu den Pfarrgemeinden meist in Rheindorf, Kirchdorf und Hasenfeld eingeteilt. Dabei handelt es sich weder um Katastralgemeinden noch um Gemeindebezirke im rechtlichen Sinne.

Das jedoch unterstellt einen Gegensatz, der nicht gegründet ist. Unnötig gewundenes es handelt sich um durch ist ersetzt, das auch nicht weniger sagt.

Der ursprüngliche Reichshof Lustenau bestand aus den sieben Ortschaften Stalden, Holz, Wiesenrain, Grindel, Weiler, Rheindorf und Hag, die im 20. Jahrhundert durch die zunehmende Zersiedelung zusammenwuchsen und mittlerweile nicht mehr klar voneinander abgrenzbar sind. Heute wird Lustenau wie seine Pfarrgemeinden meist in Rheindorf, Kirchdorf und Hasenfeld gegliedert. Diese Teile sind aber weder Katastralgemeinden noch Gemeindebezirke im rechtlichen Sinne.

Du hast recht, dass der Gegensatz nicht ausdrücklich genug herauskkommt. Ich möchte ihn aber eigentlich betonen, denn früher war es tatsächlich so, dass man von einem Ortsteil zum anderen durch menschenleere Felder gehen musste und das Ortsbild damals ein ganz anderes war. Ich werde überlegen, wie ich das vielleicht noch besser zum Ausdruck bringen kann. "Heute wird Lustenau wie seine Pfarrgemeinden meist in Rheindorf, Kirchdorf und Hasenfeld gegliedert." finde ich nicht so gut, denn die Pfarrgemeinden werden nicht in Rheindorf, Kirchdorf und Hasenfeld gegliedert, sondern die Pfarrgemeinden sind Rheindorf, Kirchdorf und Hasenfeld.
5. Vor 4000 Jahren reichte der Bodensee bis nach Lustenau.

Besser: reichte noch

Füllwort?
Ich glaube nicht. Der Rückzug des Bodensees kam ja durch seine stetige Verfüllung zustande, ein Prozess, der immer noch weitergeht, mit kontinuierlicher Wanderung der oberen Seeufers. Das noch markiert sozusagen einen (horizontalen) Uferstand --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
6. Durch Ablagerungen aus dem Rhein und seinen Zuflüssen verlandete das Gebiet zuerst hauptsächlich im Bereich der Flussrinne, während seitlich davon flache, ausgedehnte Seen entstanden.

Besser: anfangs vor allem

Da erkenne ich jetzt nicht, worin die Verbesserung der einen Formulierung gegenüber der anderen liegen soll.
Euphonischer. Eben fällt mir noch auf, dass die Seen ja gar nicht entstanden, sondern übrig blieben (salopp gesagt: durch Abnabelung vom Bodensee). --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Euphonie (nach Wiktionary: sprachlicher Wohlklang) liegt wohl sehr im Auge des Betrachters. Ich denke, wir sollten unsere Energie auf objektive Verbesserungen konzentrieren.
7. In ihnen bildete sich aus feinkörnigen Schwebstoffen des Rheins ein Untergrund aus wasserstauendem Ton.

Verbaler: Feinkörnige Schwebstoffe des Rheins setzten sich darin ab und versiegelten den Grund mit wasserstauendem Ton.

Das "darin" bezieht sich nicht so eindeutig auf die Seen im vorigen Satz wie mein "in ihnen". "darin" könnte auch im Rhein und seinen Zuflüssen sein oder in der Flussrinne.
8. Einige der Seen sind auf Landkarten des 19. Jahrhunderts noch als solche erkennbar, auch Flurnamen wie „Seelache“ oder „Vorsee“ erinnern an diese inzwischen verschwundene Landschaft.

als solche ist verzichtbar., es sei denn, man wollte sagen, sie seien in diesen Karten noch mit Kontur eingetragen. Dann das aber besser explizit sagen. Da Landkarten, die etwas zeigen, nicht eigentlich an es erinnern (zeigen ist nämlich mehr), wäre im Falle sie die Seen explizit darstellen das auch unmotiviert.

In den alten Karten sind die Seen eben noch als Seen eingezeichnet, auch in den neuen Karten sind sie "erkennbar", wenn man's weiß, aber eben nicht mehr als Seen, sondern als Senken im Gebiet oder so.
Landkarten des 19. Jahrhunderts zeigen einige dieser Seen noch, heute ist ihre Lage noch an Geländesenken erkennbar und auch Flurnamen wie „Seelache“ oder „Vorsee“ erinnern an diese inzwischen verschwundene Landschaft.
Ich habe den Satz jetzt etwas umformuliert, um das "als solche" loszuwerden, die Seen habe ich aber bewusst im Subjekt des Satzes gelassen.
9. 1526 wurde der Pfand in einen endgültigen Kauf umgewandelt

M.E. ein Kategorienfehler, siehe ähnlich oben. Der Gegenstand ist Pfand oder Eigentum, das Geschäft ist Verpfändung oder Eigentumswechsel. Deshalb besser: 1526 wurde die Verpfändung in einen Kauf [um]gewandelt. Das endgültig ist m.E. überflüssig, soll wohl nur noch einmal (pleonastisch) den nunmehr anderen, „festeren“ Status des Besitzes betonen.

"Die Verpfändung" gefällt mir als Wort nicht wirklich, aber ich werde über ein besseres Wort nachdenken.
10. Im Jahre 1593 wurde … von Lustenau abgeteilt, erhielt aber aufgrund der ungleichen Flächenverteilung auch Grundbesitz auf der rechtsrheinischen Seite zugesprochen, ….

Ich verstehe das ungleich nicht. Worauf gründete sich der Anspruch auf annähernd gleiche Teile? Ich würde naiverweise annehmen, eine Gebietskörperschaft wird so geteilt, dass die Gemarkungsgrenzen die Eigentumsverteilung möglichst widerspiegeln.

Ein großer Teil der Flächen war ja zur damaligen Zeit Allmende, also Grund, der Gemeinde als Ganzes gehörte. Wenn sich die Gemeinde teilt, dürfte es üblich gewesen sein, dass die Weideflächen zumindest im Verhältnis zu den Bewohnern aufgeteilt wurden. Auf der Schweizer Seite war aber weniger Weidefläche, als den Bewohnern dort zugestanden wäre.
Verstanden. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
11. Nach dem Aussterben der männlichen Linie der Hohenemser 1759 entwickelte sich ein jahrzehntelanger Rechtsstreit zwischen Maria Theresia von Österreich einerseits und der hohenemsischen Erbin Maria Rebekka andererseits um die Besitzrechte an Lustenau.

Besser mit persönlichem Subjekt: stritten X einerseits und Y andererseits jahrzehntelang rechtlich um

Ich bin mir nicht sicher, ob "rechtlich streiten" wirklich ein geläufiger Ausdruck ist.
Wenn so bekannt: Stritten sich vor Gericht(en)
12. 1790 wurde durch einen Staatsvertrag zwischen Österreich und Lustenau die Selbständigkeit des Reichshofes wiederhergestellt.

Besser aktiv: 1790 stellte ein Staatsvertrag …

Hmm... Die Selbständigkeit stellten die beiden Streitparteien her, der Staatsvertrag war ihr Mittel dazu. Ich sehe durchaus auch ein, dass im Zweifelsfall eine aktive Formulierung einer passiven vorgezogen werden sollte, aber ich bin überzeugt, dass man dem Artikel keinen Gefallen tut, wenn man auf biegen und brechen alle Passiv-Formulierungen umbiegt.
13. Nach dem Zusammenbruch Heiligen Römischen Reiches 1806

Das Reich erlosch, dafür klingt Zusammenbruch zu katastrophal.

Gerade angesichts der Auswirkungen, die dieses Ereignis nicht nur für die Geschichte Lustenaus, sondern für weite Teile Europas hatte, halte ich den Begriff "Zusammenbruch" für durchaus gerechtfertigt, genauso wie man auch vom "Zusammenbruch des Römischen Reiches" spricht.
Der Untergang des Reichs war m.E. ein allmählicher Prozess, „not with a bang but with a whimper“ --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
14. Den eigentlichen Ausgangspunkt des wirtschaftlichen Aufschwungs markiert aber der Bau eines umfangreichen Netzwerks von Entwässerungskanälen und die Verbesserung der Hochwasserdämme am Rhein in den Jahren 1843 bis 1848 unter der Leitung von Kreisingenieur Martin Kink.

Zu nominal. Besser: Erst aber als unter der Leitung von Kreisingenieur Martin Kink in den Jahren 1843 bis 1848 ein umfangreichen Netzwerk von Entwässerungskanälen gebaut und die Hochwasserdämme am Rhein verbessert wurden, setzte ein wirtschaftlicher Aufschwung ein.

Dein Satz sagt hier aber etwas anderes aus als meiner.
Dann habe ich ihn vielleicht fehlgedeutet und Du meintest, die hydrologischen Maßnahmen hätten den wirtschaftlichen Aufschwung noch nicht ausgelöst, sondern erst ermöglicht? Dann kann man aber den Satz bestimmter umformulieren. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, ja, ich schaue, ob mir was besseres einfällt.
15. Damit war der Startschuss für die über 100 Jahre dauernde Dominanz der Stickereiindustrie in Lustenau gefallen.

Sportliche Metapher ist unschön. Außerdem war es vermutlich nur der Beginn der Branche und noch nicht von deren Dominanz.

Hieraus entwickelte sich die Stickereiindustrie in Lustenau, die über hundert Jahre lang das örtliche Wirschaftsleben dominierte.

Es war so gesehen durchaus auch der Beginn der Dominanz, die nämlich praktisch unmittelbar einsetzte.
die schnell und über hundert Jahre lang --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
16. Die immer noch massive Gefahr von Seiten des Rheins – zuletzt mit drei verheerenden Hochwasserkatastrophen in den Jahren 1888 und 1890[15] – wurde um die Wende zum 20. Jahrhundert durch die Rheinregulierung gebannt.

Bei von Seiten würde ich einen personalen Urheber annehmen. Massiv scheint mir zu salopp. Dann noch aktiver:

Die immer noch große Gefahr von Rheinhochwässern – zuletzt mit drei verheerenden Katastrophen in den Jahren 1888 und 1890 – bannte die Rheinregulierung um die Wende zum 20. Jahrhundert.

Ich habe bei diesem Satz bewusst die Gefahr als Subjekt gesetzt. Manchmal kann eine Passivform auch einen erwünschten Effekt erzielen, z.B. ein Subjekt in den Vordergrund zu setzen.
Passiv finde ich hier jetzt auch besser. Semantisch ist zwar klar, wer da was bannt, aber rein grammatisch bleibt beim aktiven Satz halt doch offen, was da Subjekt und was Akkusativobjekt ist. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Der Boom der Stickereiindustrie und der gebändigte Rhein führten zu einem massiven Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in Lustenau, das allerdings durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs jäh gestoppt wurde.

Mehrzahl im Bezug/Einzahl beim Relativpronomen. Stoppen wieder saloppe Sportmetapher.

Eigentlich bin ich überzeugt, dass ein "Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum" ein Einzahlbegriff ist. Oder würdest du sagen: "Das große Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum erstaunen mich"?
Kommt drauf an. Jedenfalls ist ja sachlich immer möglich, dass das eine hätte enden können und das andere nicht. --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Boom der Stickereiindustrie und der gebändigte Rhein ließen in Lustenau die Bevölkerung anschwellen und die Wirtschaft florieren, der Aufschwung endete jedoch jäh durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

"Der gebändigte Rhein ließ die Bevölkerung anschwellen" klingt für mich schon fast wieder nach einer Stilblüte...
Auch für mich und nicht nur fast.
Genau genommen brachte natürlich nicht der – gebändigte oder ungebändigte – Rhein die Entwicklungen voran, sondern vielmehr die Tatsache, dass er nun gebändigt war. Vielleicht war ja die Kausalkette sogar so, dass sich die Stickerei ohne die Hochwassersicherheit gar nicht entwickelt hätte, weil halt niemand gerne seine Maschinen absaufen sieht? Also Hochwassersicherheit → Industrieentwicklung → Bevölkerungszuwachs. Vielleicht sollte man besser auf den Zustand nach der Bändigung aufsetzen, welche ja schon etwas vorher als erreicht genannt wird. Hab aber keinen Formulierungsvorschlag.

--Silvicola Disk 17:22, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich danke dir auf jeden Fall für die Gedanken, die du dir hier gemacht hast, und für deine Vorschläge. Wie du vielleicht aus meinen Antworten herauslesen kannst, habe ich mir durchaus auch Gedanken über die Formulierung der Sätze gemacht und sehr vieles ganz bewusst so ausgedrückt wie es jetzt eben ist. Trotzdem ist natürlich niemand fehlerfrei, und ich bin dankbar für jeden Hinweis auf (echte) Fehler. --Reinhard Müller (Diskussion) 22:18, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vier Augen sehen immer mehr als zwei, siehe auch bei 17. Gruß --Silvicola Disk 01:08, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Weitere Anmerkungen jetzt wieder oben. Bin jetzt mal für ein paar Tage weg. --Reinhard Müller (Diskussion) 19:19, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 15. Oktober bis 4. November 2014 (Ergebnis: Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Lustenau ist mit 21.655 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) die einwohnerreichste Marktgemeinde Österreichs und liegt im Westen des Bundeslandes Vorarlberg.

Nachdem ich über mehrere Jahre verteilt immer wieder an dem Artikel gearbeitet habe und zuletzt im Review recht positives Feedback bekommen konnte, habe ich – wie im Review vorgeschlagen – noch den Abschnitt "Geschichte" in einen separaten Artikel ausgelagert und hier gekürzt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an alle, die sich im Review gemeldet haben.

Ich halte den Artikel inzwischen für durchaus vollständig und gelungen und möchte ihn hiermit zur Beurteilung stellen. Ich bedanke mich jetzt schon für eure Rückmeldungen. --Reinhard Müller (Diskussion) 01:33, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Bevölkerungsentwicklung könnte noch etwas mehr Erklärungen vertragen. Wodurch kam das Bevölkerungswachstum im Wesentlichen zustande (Geburten, Zuzug, Eingemeindungen)? Warum war es höher als im Durchschnitt Vorarlbergs? In welchen Zeiträumen gab es das größte Wachstum? Die Quellenangabe "Statistik Austria" finde ich zu ungenau.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 07:48, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Anregung. Ich habe den Abschnitt jetzt etwas ausgebaut und mit genauen Quellen belegt. --Reinhard Müller (Diskussion) 11:09, 15. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Aus dieser schönen österreichischen Stadt ist ein wunderschöner Artikel geworden. AAABBC (Diskussion) 10:10, 18. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent In liebevoller Klein- und Großarbeit wurde der Artikel in den letzten Jahren kontinuierlich von Reinhard Müller ausgebaut, mit Quellen versehen und bebildert. Nachdem auch mein "Wunsch" aus dem Review, den Geschichtsteil in einen eigenen Artikel auszulagern, erfüllt wurde, finde ich wirklich nichts mehr, das noch verbesserungswürdig wäre. Vielen Dank für den gelungenen Artikel! Plani (Diskussion) 17:55, 18. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr gelungener Artikel, ausführlich und angenehm zu lesen. FFH01 16:34, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

 Info:: 194.118.16.1 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) ist eine Single-Purpose-AbstimmungsIP, die zudem hier mit Signaturfälschung als angeblicher, jedoch nichtexistierender Benutzer FFH01 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) auftritt („Das Benutzerkonto „FFH01“ ist nicht vorhanden.“). Daher Stimmabgabe gestrichen. --Jbergner (Diskussion) 10:59, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Exzellent Viele Detailinformationen mit aktuellen Einzelnachweisen, auf die ich viel Wert lege. Sehr ansprechend geschrieben und übersichtlich dargestellt. Hier dürfte wirklich für jede Interessensgruppe etwas dabei sein, danke! --Mu2700 (Diskussion) 21:14, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

 Info:: Mu2700 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) ist ein Single-Purpose-Abstimmungsteilnehmer. --Jbergner (Diskussion) 10:59, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Exzellent ist im Grunde sehr gelungen. 2 Sachen sind mir dennoch aufgefallen: Zum Einen hab ich nichts gefunden, wieso Lustenau "immer noch" Marktgemeinde und nicht Stadt ist. Die Lustenauer hätten, wenn ich mich richtig erinnere, durchaus die Möglichkeit gehabt, so wie Hohenems das Stadtrecht zu bekommen. Ist zwar nur ein Detail, aber L ist immerhin schon lange die größte Marktgemeinde Österreichs und daher schon erwähnenswert. Zum 2. wäre es interessant zu wissen, wieso Lustenau politisch so anders ist wie das restliche Vorarlberg (FPÖ statt ÖVP dominiert). Gibt es da irgendeine Erklärung? Hab auch in Geschichte Lustenaus nichts dazu gefunden. Auch hier nur ein Detail, aber doch interessant, wie Lustenau, obwohl mitten im Rheintal, doch so anders ist wie Dornbirn oder Höchst gleich daneben. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 12:12, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Aufwerfen dieser zwei wirklich interessanten Fragen! Über beides lässt sich natürlich vortrefflich spekulieren, aber wirklich seriöse Quellen konnte ich zu beidem nicht finden. Ich habe daher lieber gar nichts dazu geschrieben, als mich in wilden Vermutungen zu ergießen. Natürlich hindert mich nichts daran, die Augen auch in Bezug auf diese Fragen weiter offen zu halten :-) --Reinhard Müller (Diskussion) 14:09, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel, sehr informativ und verständlich geschrieben. Die grafische Gestaltung lockert die Textblöcke gut auf und die statistische Darstellung ermöglicht es dem Leser, Zahlen auf einem Blick zu interpretieren und so das Interesse am Artikel nicht zu verlieren. 2 kleine Randbemerkungen:

Der Satz "Auch nach dem Zweiten Weltkrieg zeichnete die Stickerei für einen starken wirtschaftlichen Aufschwung in Lustenau verantwortlich.[24]" liest sich etwas holprig. Entweder fehlt hier ein Satzteil oder der Satz sollte umgeschrieben werden: z.B. Durch die Stickerei erführ Lustenau auch nach dem zweiten Weltkrieg einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Danke für den Vorschlag, habe ich so geändert.

Ergänzend wäre es noch interssant zu erfahren, ob die Religionszugehörigkeit innerhalb Lustenaus ident der Staatsangehörigkeit der Bevölkerung ist bzw. wie sich die Religionszugehörigekeiten innerhalb der Bevölkerung in Lustenau verteilen. Liebe Grüße --Kaffeetschal (Diskussion) 15:01, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

 Info:: Kaffeetschal (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) ist ein Single-Purpose-Abstimmungsteilnehmer. --Jbergner (Diskussion) 10:59, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das wäre sicher interessant, allerdings wird die Religionszugehörigkeit in Österreich bei den Volkszählungen nicht (mehr) erhoben. Ich wüsste nicht, wie ich zuverlässige Daten darüber bekommen könnte, bin aber natürlich für jegliche sachdienliche Hinweise dankbar! --Reinhard Müller (Diskussion) 16:15, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Aber, wie im Portal:Vorarlberg angesprochen, eigenständige Kirchenartikel als Wunsch von meiner Seite. --Anton-kurt (Diskussion) 22:54, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Versprochen!! --Reinhard Müller (Diskussion) 22:55, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel ist wirklich gut gelungen! Danke dir! :-) Und auf die Kirchenartikel freue ich mich schon! --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 23:08, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Immer wieder erstaunlich, was man über scheinbar völlig unbedeutende "Käffer" schreiben kann - Chapeau! Man gewinnt ein sehr lebendiges Bild von Lustenau, dass aber ziemlich sicher nicht östlich des Bregenzerwaldgebirges liegt - ich habs mal geändert. Und noch eine Frage: Da steht unter "Geologie" dieser Satz: "Das Alpenrheintal ist eine für die Alpen untypische, mit jungem Lockergestein gefüllte Felswanne, die im Bereich des Lustenauer Gemeindegebiets 600 Meter tief ist." Bedeutet das jetzt, dass die Felswanne 600 m tief ist? Kann ich mir kaum vorstellen, dann würde sie mit diesem Lockergestein ja bis 200 m unter den Meeresspiegel reichen. Alpen#Geologie hat mir leider nicht weitergeholfen. Aber sonst sehe ich keinen nennenswerten Korrekturbedarf. --79.240.235.20 18:15, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Korrektur, da hast du natürlich vollkommen recht, war ein blöder Fehler von mir. Das mit der Felswanne stimmt aber. Ich hab's zwar nicht nachgegraben ;-), aber die angegebenen (ausgesprochen seriösen) Quellen behaupten das eindeutig. --Reinhard Müller (Diskussion) 20:34, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel ist ohne Frage eine umfangreiche Fleißarbeit des Hauptautoren. Trotzdem besitzt er doch leider eine ganze Reihe stilistische Mängel, die man dann meiner Meinung nach für exzellent noch überarbeiten müsste. Mir ist beim Lesen doch sehr unangenehm aufgefallen, dass der Artikel stark von Ein- und Zwei-Satz-Absätzen geprägt ist. Das fällt besonders im Geschichtsabschnitt auf, wo der Fließtext streckenweise wie eine Aneinanderreihung von chronischen Daten wirkt. Fehlen tut mir im Geschichtsabschnitt auch etwas zur Ortsnamensherkunft. Das wäre jetzt aber nicht das Totschlagargument.
Ein weiterer Punkt ist der Abschnitt Geografie. Da lassen sich die kurzen Abschnitte Geografische Lage und Ausdehnung des Gemeindegebiets zusammenfügen und der Abschnitt Nachbargemeinden sollte in Fließtext gefasst werden. Das trifft dann auch auf den Abschnitt Persönlichkeiten zu. Die Liste könnte ausgelagert und stattdessen hier etwas zu den bedeutendsten Söhnen und Töchtern der Gemeinde geschrieben werden.--Mit freundlichen Grüßen S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:35, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für den Kommentar, auch "Lesenswert" ist ja nicht was schlechtes :-). Die Abschnitte "Geografie" und "Persönlichkeiten" halte ich aber durchaus für sinnvoll so wie sie sind, ich habe hier (im Gegensatz zu anderen Punkten) keine Veranlassung gesehen, von den Empfehlungen der Formatvorlage abzuweichen. --Reinhard Müller (Diskussion) 20:34, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Exzellent Toller, umfangreicher Artikel der sehr viele Informationen über Lustenau enthält. Man erkennt, dass sehr viel Zeit investiert wurde. Zwei Dinge, die sehr speziell für Lustenau sind, würden mich noch ausführlicher interessieren: Vielleicht könnte man noch ein paar Beispiele für den oder ganze Sätze im Lustenauer Dialekt anführen (Sprachausgabe), da dieser wie angeführt doch sehr eigen ist. Auch würden mich die lediglich 19 Familiennamen, die sich so lange gehalten haben, interessieren und ob diese heute noch immer so verbreitet sind. Dies sind nur subjektive Interessen, keine Kritik am Artikel.--GlobalUnterwegs (Diskussion) 11:59, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

 Info:: GlobalUnterwegs (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) ist der nächste Single-Purpose-Abstimmungs-Newbee, der den Artikel hochjubeln will. --Jbergner (Diskussion) 10:59, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Abwartend...geändert siehe unten...gefälliger Artikel, der aber oberflächlich ist....mich stört zum Beispiel im Abschnitt der das III.Reich behandelt das komplette Fehlen einer Erwähnung der jüdischen Bevölkerung, die es bestimmt gegeben hat, was geschah dort in der Reichskritallnacht? Ist mir zu wenig....--Markoz (Diskussion) 13:05, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Die (sehr kleine) jüdische Gemeinde in Vorarlberg konzentrierte sich auf wenige Gebiete, aus historischen Gründen vor allem Hohenems. In Lustenau gibt es nach sämtlichen mir vorliegenden Informationen diesbezüglich tatsächlich nichts zu erwähnen. Im ausgelagerten Artikel über die Geschichte Lustenaus gibt es aber einen Abschnitt über den Einfluss der jüdischen Bevölkerung Hohenems' auf Lustenau in früheren Zeiten. --Reinhard Müller (Diskussion) 13:18, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Schreib das doch in den Artikel dann vote ich sofort auf lesenswert, sowas ist wichtig, damit nicht der EIndruck entsteht da wird unangenehmes verschwiegen. Auch ob es eine synagoge gegeben hat ist wichtig.--Markoz (Diskussion) 13:21, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen Satz in Geschichte Lustenaus ergänzt, in dem klargestellt wird, dass es zur NS-Zeit keine jüdische Bevölkerung in Lustenau gab. Ob es sinnvoll ist, das auch im sehr komprimierten Geschichtsabschnitt des Hauptartikels zu erwähnen, oder ob eigens erwähnt werden soll, dass es in Lustenau keine Synagoge gab und gibt, bin ich mir nicht sicher: etwas, was nicht da ist, ist dann erwähnenswert, wenn das eine Besonderheit ist. In Vorarlberg haben aber wohl etwa 90 von 96 Gemeinden zu dieser Zeit keine jüdische Bevölkerung gehabt, und in 95 von 96 Gemeinden ist noch nie eine Synagoge gestanden. Ich hoffe, du nimmst mir diese Entscheidung nicht krumm; wenn du deswegen deine Bewertung auf "keine Auszeichnung" belassen möchtest, bin ich dir natürlich nicht böse. In jedem Fall wäre ich dir selbstverständlich auch für weitere Anregungen dankbar, denn dass du hier nur zwischen "keine Auszeichnung" und "lesenswert" schwankst, zeigt mir, dass du auch in anderen Bereichen noch Luft nach oben siehst. --Reinhard Müller (Diskussion) 13:51, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
.Bring das in den Abschnitt kurz rein, keine jüdische Bevölkerung....wie gesagt ich hab das vermisst--Markoz (Diskussion) 17:29, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem, dass du deine Bewertung von diesem einen Satz abhängig machst, schließe ich, dass das Thema doch wichtiger ist als ich vermutet hätte und wohl eine ausdrückliche Erwähnung rechtfertigt. Ich hoffe, der Satz, den ich jetzt hinzugefügt habe, geht in die richtige Richtung. --Reinhard Müller (Diskussion) 18:17, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Exzellent nach Diskverlauf geändert...der große sprung nach oben erfolgte hauptsächlich weil mir die grafische Anlage de Artikel ehr gut gefallen hat und dass der Autor auf meine Kritik sofort reagiert hat!--Markoz (Diskussion) 18:28, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich kann keine Lücken entdecken und gewiss keine Oberflächlichkeit. Wünschen würde ich mir vom Autor nur einen erneuten Blick auf die vielen 1-Satz-Absätze und vielleicht auch auf den Satz Die zunehmende Belastung durch den Schwerverkehr ist zu einem stetig wachsenden Problem geworden (das grenzt an einen Pleonasmus). Ein Exzellent sollten solche Kleinigkeiten aber nicht verhindern. Stilfehler (Diskussion) 13:26, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Satz war tatsächlich etwas unglücklich formuliert, ich habe jetzt eine neue Formulierung eingesetzt, von der ich glaube, dass sie besser ist. Bei den Absätzen habe ich mich bisher an Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Überschriften und Absätze orientiert, nachdem jetzt aber schon zwei Rückmeldungen wegen zu kurzer Absätze gekommen sind, habe ich diese Regeln bisher wohl doch zu extrem ausgelegt. Ich möchte jetzt nicht in einer Hau-Ruck-Aktion durch den ganzen Artikel durch Absätze zusammenziehen, aber ich werden bei zukünftigen Bearbeitungen und Ergänzungen in diesem Artikel (und in anderen!) mehr darauf achten. --Reinhard Müller (Diskussion) 14:16, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Auswertung: Mit 1 x Lesenswert und 12 x Exzellent und keiner Gegenstimme erhielt der Artikel in dieser Version die notwendige Stimmenanzahl für eine Auszeichnung als Exzellent. Inhaltliche Fehler wurden nicht nachgewiesen. Die Häufung der Single-Purpose-Account-Stimmen ist merkwürdig, aber nicht dem Artikel anzulasten. In meiner Bewertung bin ich von guten Absichten ausgegangen und habe auch die Single-Purpose-Account-Stimmen wie eine herkömmliche IP-Stimme gezählt. Für das Gesamtergebnis ist die Berücksichtigung dieser Stimmen ohnehin unerheblich, eine Nichtberücksichtung hätte zu keinem anderen Ergebnis geführt. Herzlichen Glückwunsch an den Autor! -- Linksfuss (Diskussion) 11:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zweitauswertung: Die Stimme von 194.118.16.1 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) mit der Signaturfälschung als nicht existierender Benutzer FFH01 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) ist nach unseren Regeln auf jeden Fall ungültig. und auch die Stimmen von GlobalUnterwegs (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), Kaffeetschal (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) und Mu2700 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) kann ich wegen des Verdachts von Sockenpuppen zur Mehrfachabstimmung nicht in die Auswertung einbeziehen. Damit komme ich auf 8xE und 1xL, was in der Gesamtwertung ebenfalls Exzellent ergibt. --Jbergner (Diskussion) 23:30, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist m.E. zu sehr nach Kriterien von regionalen Kennern gestaltet und formuliert. Für mich als Auswertigen liest sich das zu dicht gedrängt, also zu viele Infos. Sollte es nicht auch für Nicht-Lustenauer bzw. Nicht-Lokale gut und flüssig leserlich sein? Die Problematik findet sich auf jedem Textstück, das eigentlich allgemeinverständlich sein sollte. Da spielen verschiedene Phasen redaktioneller Erfahrung mit oder schlicht das Feedback von verschiedenster Seite um den Text zu optimieren, zu straffen und kohärent sowie stringent zu machen. mfG --82.192.229.198 14:43, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank erstmal für dein Feedback. Kannst du vielleicht ein konkretes Beispiel nennen, wo der Text für dich zu wenig allgemeinverständlich ist? In aller Regel steht natürlich die Lesbarkeit im Vordergrund unserer Bemühungen, gerade bei Einleitungen. Allerdings konnte ich jetzt (zugegebenermaßen als "Einheimischer") keine Formulierungen in der Einleitung des Artikels entdecken, die nicht verständlich formuliert wäre. Beste Grüße, Plani (Diskussion) 16:05, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Als Ortskundiger aber nicht „Einheimischer“ kann ich im Moment auch keine Formulierungen erkennen, die nicht allgemeinverständlich sind. Das einzige, was mir auffällt ist der Schwerpunkt auf die geschichtliche Entwicklung. --Austriantraveler (talk) 16:14, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]