Diskussion:Luv- und Leegierigkeit

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Redirect ? (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich (und Euch) ob diese vergleichsweise kurze Definition nicht woandershin verschoben werden solle (z.B. nach Luv) und hier nur ein REDIRECT verbleiben sollte.--Dreiundvierzig 12:05, 8. Okt 2004 (CEST)

Hat sich glaube ich erledigt – die kurze Definition ist inzwischen ein richtiger Artikel. -- Sdo 12:34, 9. Feb 2006 (CET)

Korrektur von Luvgierigkeit und Leegierigkeit[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel ! Hinsichlich der Korrektur der Luvgierigkeit würde ich jedoch an erstern Stelle den Mast nennen. Mehr oder weniger Mastneigung und Verschieben des Mastes in seiner Spur (sofern vorhanden) nach vorn oder nach achtern.

Darüberhinaus hat auch die Achterliekspannung, d.h. ein offeneres oder geschlosseneres Achterlik Auswirkungen auf die Luv- oder Leegierigkeit.

Schwenkkiele sind ebenfalls geeignet Luv- oder Leegierigkeit auszugleichen.

Einige Bootskonstruktionen verfügen über vorn und achtern angebrachte Steckschwerter, die je nach Einstecktiefe ebenfalls den Lateralschwerpunkt verschieben.

Eine besonders elegante Möglichkeit des Ausgleiches der Luvgierigkeit ist der Flügelkiel. Die am achteren Kielende befindlichen, annähernd horizontal ausgerichteten Flügel verschieben den Lateralschwerpunkt mit zunehmender Krängung nach achtern, indem der jeweilige Leeflügel quasi wie eine zusätzliche Lateralfläche wirkt.

Vielleicht sollte man noch bemerken, dass sich bei Booten mit breitem Heck und angehängtem Ruder bei Krängung eine Luvgierigkeit ergibt, da das Ruder mehr oder weniger aus dem Wasser auftaucht. Lange schmale Schiffe segeln dagegen auch bei stärkerer Krängung ohne nennesnswerte Luvgierigkeit. --C-F 22:32, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Leichte Luvgierigkeit[Quelltext bearbeiten]

"Eine leichte Luvgierigkeit ist vor allem bei Jollen häufig erwünscht, um die Steuerung des Bootes zu vereinfachen."

Richtig ! Vor allem bei Leichwindbedingungen fährt man mit mehr Mastfall, um das Boot etwas luvgierig zu machen. Dies erleichtert es, das Boot beim Kreuzen so hoch wie möglich am Wind (bzw. an der Windkante) zu segeln.--C-F 22:38, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Luvgierigkeit bei Motorschiffen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Bayern-Klasse steht folgender Satz: "Jedoch seien die Schiffe „stark luvgierig“ gewesen."
Wie kommt die Luvgierigkeit bei Motorschiffen zustande? Durch den Winddruck auf die Aufbauten?
Oder ist etwas anderes gemeint?
212.77.163.110 11:04, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Habe ich jetzt so auch noch nie für Motorschiffe gehört, aber ich denke mal, es ist genau das gemeint. Der Winddruck kann bei Motorschiffen ein deutlich größeres Problem darstellen, als bei Segelschiffen, denn ihr Aufbau ist im Verhältnis zum Tiefgang sehr viel höher und wuchtiger. Segelschiffe sind (ohne die Segel und Masten) vergleichsweise flach und haben einen großen Tiefgang, bei Motorschiffen ist es genau umgekehrt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:48, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Abbildungen bzgl physikalischer Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Die Abbildungen sind suboptimal, da 1) Die Hebelarme nicht eingezeichnet sind 2) Die Drehmomente falsch eingezeichnet sind. Kräftepaare führen bei einem starren Körper immer zur Drehung um den Schwerpunkt des Körpers. D.h. entweder zeichnet man Drehmomente an einen Schwerpunkt des Bootes, oder die Drehpfeile werden ganz losgelöst von den Kraftvektoren gezeichnet. Aber nicht so an die Spitze von (zusätzlich) undefinierten Kraftvektoren. -89.15.236.197 11:53, 21. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Hebelarme sind zwar eingezeichnet, allerdings als Pfeile. Das ist nicht ideal, da normalerweise nur Kräfte als Pfeile gezeichnet werden.
Die Drehpfeile würde ich auch an eine andere Stelle setzen.
Einen Hinweis auf diese Diskussion hab ich beim Ersteller der Skizze hinterlassen. -- Hans Koberger 08:49, 22. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe leider nicht ganz, was ihr meint. Die Drehmomente wirken um den Schwerpunkt, das ist die Mitte des Bootes (typischerweise irgendwo in der Mitte des Kiels). Der Drehpunkt selber ist nicht eingezeichnet, er ist aber sicher nicht identisch mit dem (eingezeichneten) Mast.
Wie zeichnet man den Hebelarme? Sorry, meine Physikvorlesungen sind schon ein bisschen zu lange her...
Gerne korrigiere ich die Fehler, leider kann ich nicht ganz nachvollziehen, was geändert werden sollte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:22, 1. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hebelarm a
Hallo PaterMcFly, hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub!
Den Hebelarm könnte man ähnlich wie im rechten Bild einzeichnen; oder gar nicht einzeichnen; er ist zum Verständnis mMn auch nicht notwendig. Den Drehmomentpfeil könnte man außerhalb des Rumpfs, vielleicht vor dem Bug platzieren. LG, -- Hans Koberger 18:11, 1. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Besser jetzt? Den Hebelarm habe ich drin gelassen, weil er im Text erwähnt wird. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:40, 4. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ja, finde ich jetzt viel übersichtlicher. Eventuell könntest Du den Luv-Drehmomentpfeil auch vor den Bug setzen, also direkt an den Leepfeil anschließen. -- Hans Koberger 22:58, 16. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]