Diskussion:Mährische Kroaten

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Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Artikel gab es eine Löschdiskussion, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/8. Juni 2007#Kroaten in Südmähren bzw Mährische Kroaten (bleibt). Grund war hauptsächlich die problematische Quellenlage, d. h. es gibt insgesamt wenige Quellen, von denen noch einige im POV-Verdacht stehen. -- Aspiriniks 13:12, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Aspiriniks, wo Du grad da bist: Du hast doch das Buch von A. Bohmann angesehen. Steht da was über die Kroaten drinnen, das noch nicht im Artikel ist? Wär schön, wenn Du das checken und ggf einfügen könntest. Wenn nichts drin ist, kann mans mE von der Literaturliste streichen. Grüsse --Uwaga budowa 18:33, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich schaue nächste Woche mal nach. Allerdings ist es ja eine der wenigen leicht zugänglichen deutschsprachigen Quellen, daher würde ich es gerne auch dann drinlassen, wenn nichts anderes drinsteht als in den anderen fremdsprachigen oder schwer zugänglichen (Húsek) Quellen auch. Gruß, Aspiriniks 14:09, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Quellen[Quelltext bearbeiten]

Folgende weitere, größtenteils tschechischsprachige Quellen gibt es im Internet:

  • [1] Die Antwort des tschechoslowakischen Ministers für Schulwesen auf die parlamentarische Anfrage dreier deutschsprachiger Abgeordneter aus dem Jahre 1920, in der es um das Schulwesen in den drei von mährischen Kroaten bewohnten Orten geht. Daraus geht hervor, dass die tschechoslowakische Regierung dort die deutschsprachigen Schulen durch tschechischsprachige ersetzte mir dem Argument, dass die Einwohner keine Deutschen seien und ihre unter österreichischer Herrschaft begonnene Assimilation durch die Deutschen gestoppt werden solle, wogegen die deutschsprachigen Abgeordneten sich beschwerten, dies sei ein Versuch der Tschechen, Deutsche zu assimilieren (der Text steht auf derselben Seite weiter unten auch in einer allerdings sprachlich etwas seltsamen deutschen Übersetzung).
  • [2] Antwort des Schulministers auf einer erneute Anfrage zum selben Thema von 1923.
  • [3] Parlamentsprotokoll von 1926, in dem von einem deutschsprachigen Abgeordneten die Verweigerung der Errichtung von deutschen Grundschulen für die deutschsprachige Minderheit in den drei Orten als Beispiel für "Diskriminierung von Deutschen im Schulwesen" angeführt wird.
  • [4] Parlamanetarische Anfrage mehrerer Abgeordneter der tschechoslowakischen Verfassungsgebenden Versammlung von 1946, in dem sie widerrechtliche Verfolgung von Angehörigen der kroatischen Minderheit in den drei Ortschaften - die ihrer Ansicht nach "gute Slawen" seien - durch tschechoslowakische Behörden beklagen und von der regeirung Aufklärung verlangen.
  • [5] Antwort des tschechoslowakischen Innenministers auf diese pralamentarische Anfrage von Ende 1946 betreffs Plänen für eine mögliche Umsiedlung der kroatischen Bevölkerung aus dem Kreis Mikulov, in dem erstens detailliert über das Verhalten der Einwohner der drei Ortschaften während des Zweiten Weltkrieges berichtet wird (vor über die Zahl der Mitgliedschaften in NS-Organisationen u.ä.) und schließlich erläutert wird, dass eine besondere Kommission gebildet worden sei, die deren Einwohner einzeln überprüfen solle, um dann möglicherweise unzuverlässige Personen aus der südmährischen Grenzregion ins Landesinnere umzusiedeln.
  • [6] Protokoll des Ausschusses für Petitionen, Menschenrechte und Nationalitäten des tschechischen Parlamentes von 1992, in dem unter anderem eine Petition des Sdružení občanů chorvatské národnosti (Vereinigung der Bürger kroatischer Nationalität) erwähnt wird, allerdings ohne den Text der Petition.
  • [7] Parlamentarische Anfrage eines Abgeordneten an die tschechische Regierung bezüglich einer möglichen Rehabilitierung der Angehörigen der kroatischen Minderheit und einer möglichen Rückgabe ihres Eigentums. Die Anfrage enthält eine Darstellung der Ereignisse von 1945 bis 1950, der zufolge zunächst 1945 aufgrund eines Dekrets von Beneš eine individuelle Prüfung der politischen Verlässlichkeit der Einwohner der drei Orte begonnen habe, auf deren Grundlage einige Personen enteignet und umgesiedelt worden seien. 1948 bis 1950 seien dann die kroatischen Einwohner der drei Orte jedoch fast vollständig umgesiedelt und enteigent worden, lediglich einige Angehörigen national gemischter Ehen und Staatsbeamten hätten bleiben dürfen.
  • [8] Antwort der Regierung auf diese Anfrage, in der sie darauf verweist, dass alle Anträge auf Rehabilitierung, Vermögensrückgabe und Entschädigung individuell gemäß den im jeweiligen Falle geltenden Bestimmungen geprüft und entschieden würden. Dabei wird darauf hingewiesen, dass für Enteignungen aufgrund der Beneš-Dekrete 1945 bis 1948 und solche unter kommunistischer Herrschaft ab 1948 unterschiedliche Bestimmungen gelten, weshalb auch im Falle der Einwohner der hier behandelten Orte die beiden Zeitperioden unterschieden werden müssten.
  • [9] Beschluss der tschechischen Regierung von 1999 "über die heutige Stellung der kroatischen Minderheit in der Tschechischen Republik"; leider ist dies hier tatsächlich nur die Protokollnotiz, der der eigentliche Inhalt des Beschlusses ist eine Anlage dazu, die im Internet nicht aufzufinden war.
  • [10] Bericht der tschechischen Regierung über die Lage der nationalen Minderheiten 2001, enthält unter anderem statistische Angaben und "Selbsteinschätzungen" der Minderheiten über ihre Lage aufgrund eines den Organisationen der Minderheiten vorgelegten Fragebogens; so auch für die Kroaten.
  • [11] Bericht der tschechischen Regierung über die Lage der nationalen Minderheiten 2002 mit weitern Angaben zu den mährischen Kroaten.
  • [12] Sammelband mit den Beiträgen zu einem Seminar von 2003 über die Umsetzung des Rahmenabkommens des Europarates über den Schutz der nationalen Minderheiten; enthält einen Beitrag des Vertreters des Sdružení občanů chorvatské národnosti (Vereinigung der Bürger kroatischer Nationalität) über die Lage der kroatischen Minderheit.
  • [13] "Informationa über die Beweggründe" der tschechischen Regierung zur Ratifikation der Europäischen Charta der regionalen und Minderheitensprachen von 2005, enthält eine umfangreiche Übersicht über nationale Minderheiten und Minderheitensprachen in der Tschechischen Republik.
-- 1001 23:51, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neue Struktur des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich hab wieder einen Vorschlag für die Geschichte bis 1918 geschrieben; der ist noch roh, enthält aber das meiste, was mM drinnen sein sollte. Als Quelle hab ich den Vertriebenen-Link angegeben. Wie schon andern Orts gesagt bin ich der Ansicht, dass die Ansiedlung in dieser Version durch das Buch von Josef Breu bestätigt wird. Ich will das so nicht auf Dauer im Artikel lassen, es kann nur ein paar Wochen dauern, bis das Buch aufgetrieben ist.

Ich hab auch neue Überschriften eingefügt und die "Quelle"-Tags durch "Lückenhaft"-Tags ersetzt und reingeschrieben, was noch fehlt. Wenn wer was suboptimal oder falsch findet, bitte sagen. Grüsse --Uwaga budowa 15:25, 21. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]


Wie angekündigt hab ich auf Basis des EU-Links (oder was auch immer das für eine Site ist) einen Vorschlag für den Text des Abschnitts "Heutige Situation" geschrieben. Auch für ihn gilt: noch ziemlich roh, enthält aber das meiste, dass drinnen stehen sollte. Meinungen bitte? grüsse --Uwaga budowa 15:28, 22. Jun. 2007 (CEST) Au Panne! Guldenfurt war KEINE kroatishe Stammsiedlung,diese Theorie ist erst 1970 aufgetaucht schau ins gen-wiki zu südmhhrenbzw Kroaten. Grüsse --91.114.137.110 20:29, 11. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]