Diskussion:Marie de Gournay

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Sprachliches[Quelltext bearbeiten]

Nannte Michel de Montaigne sie wirklich seine fille de alliance und nicht wie üblich mit Elision fille d'alliance? -- Silvicola Diskussion Silvicola 05:48, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Richelieus Pension[Quelltext bearbeiten]

Weigand berichtet in seiner Montaigne-Biografie unter Berufung auf Tallemant des Réaux, dass Richelieu nicht nur ihr, sondern auch ihrer Dienerin und ihrer Katze - Peillon - eine Pension gewährt hat. Mag sein, dass derartiges nicht in eine Enzyklopädie, insbesondere vom hehren Rang einer Wikipedia, gehört, aber ich bin der Meinung, dass eine solche Information dem geneigten Leser nicht vorenthalten bleiben sollte, zumal sie nicht nur Unterhaltungswert besitzt, sondern m.E. auch ein Schlaglicht auf die Sitten der damaligen Zeit im Hinblick auf die Behandlung von "Domestiken" und Haustieren, und last not least, auf den Charakter Richelieus wirft... Mit Verlöff, mit Verlöff... --Terminally uncool (Diskussion) 14:19, 9. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Katze steht vielleicht mit Michel de Montaigne selbst in Zusammenhang. In Manuela Linnemanns (Hg.) "Bruder, Bestien, Automaten" (Erlangen - Fischer,2000) wird unter anderem folgender Satz aus Montaignes Essais zitiert:. "Wer weiß, wenn ich mit meiner Katze spiele, ob sie sich die Zeit nicht mehr mit mir vertreibt als ich mir dieselbe mit ihr vertreibe?".Eine derartige Sichtweise gegenüber einem Tier 'auf Augenhöhe' zeugt von bemerkenswerter Einsicht für einen Menschen des 16. Jhdts. Die Pension für eine Katze könnte also durchaus im Sinn des humanistisch und tierfreundlich gesinnten Philosophen Montaigne gewesen sein.. --0. Il Matto (Diskussion) 11:45, 24. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]