Diskussion:Martin Donandt

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parteilos / DNVP[Quelltext bearbeiten]

Nach den Akten der Reichskanzlei, Kabinette Stresemann, wird Martin Donandt mit dem Hinweis DNVP bezeichnet. Die Bezeichnung parteilos ist nicht ausreichen verifiziert. -- Pottz 11:56, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung DVNP steht nach meiner Recherche lediglich im von den Autoren angelegten Register der Veröffentlichung, im historischen Dokument selbst taucht lediglich der Name Donandts und der des Bremischen Gesandten beim Reich Nebelthau auf. Woher stammt die Information eines Parteiaustritts Donandts 1929??--Hanna-Emilia 21:46, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzbiographie des Bundesarchivs gibt an: Mitglied der DNVP, nach 1929 parteilos. Dagegen gibt Prüser in seinem NDB-Eintrag an, dass Donandt keiner Partei angehörend war. -- Pottz 19:01, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Handfeste Informationen zur Parteizugehörigkeit gesucht[Quelltext bearbeiten]

Im Licht meiner oben angeführten Recherchen möchte ich die Interessierten bitten, sich mit dem Thema der Parteizugehörigkeit noch einmal auseinander zu setzen. Die Bremischen Quellen, d.h. Karl H. Schwebel in der Bremischen Biographie 1912-1962 sowie Herbert Schwarzwälder sowohl im Großen Bremen-Lexikon als auch in der Geschichte der Freien Hansestadt Bremen III gehen von einer Parteilosigkeit Donandts aus, wobei Schwarzwälder in letztgenannter Veröffentlichung von einer geistigen nähe zur DNVP ausgeht. --Hanna-Emilia 21:41, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kolonialrevisionismus im bremer Bürgertum[Quelltext bearbeiten]

In den Biographien der führenden bürgerlichen Kreise in Politik und Wirtschaft Bremens findet sich die vor 1945 wahrscheinlich weithin vorhandene Auffassung der Notwendigkeit einer Rückgewinnung der verlorenen Kolonien als nationaler Aufgabe nur ganz selten. Hartmut Müller schreibt 1982 als Resümee seines Artikels in Diskurs. Bremer Beiträge zu Wissenschaft und Gesellschaft Band 6:

„Es scheint, als ob ein echter Beitrag Bremens zur Entkolonialisierung und zur Entmythologisierung seiner historischen Rolle in Afrika immer noch aussteht.“

In Teilen und trotz großer Anstrengungen hat dieser Satz wohl immer noch Gültigkeit.

Ein eigener Wikipedia-Eintrag zum Thema Kolonialbewegung in Bremen steht immer noch aus.

LG, -- Hanna-Emilia 15:42, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anlehnung an Spittas Schlussweise[Quelltext bearbeiten]

Direkt nach der Passage über die "Volk-in-Waffen"-Auffassung (die Gleichsetzung von Bevölkerung und Militär) des Senats zieht Spitta den Schluss, dass das Kolonialehrenmal eben in dieser allgemeinen Auffassung über "Deutschlands vergangene Größe" und "den Willen zur Erneuerung des Vaterlands" errichtet und eingeweiht worden sei. Dies hat in meinen Augen - Spitta war nicht irgend jemand - weite Aussagekraft, daher die ausführlichere Darstellung der von Spitta beschriebenen Auffassungen und Zusammenhänge.

Ich persönlich finde Spittas Darstellung hier plausibel und in Übereinstimmung mit den Ergebnissen moderner Geschichtsforschung - sowohl allgemein, als auch was Bremen im Speziellen betrifft - über die zugrunde liegenden Haltungen der Menschen während dieser Periode deutscher Geschichte.

LG,-- Hanna-Emilia 22:05, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]