Diskussion:Mehrwert (Marxismus)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Mehrwert (Marxismus)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

früheres Scharmützel[Quelltext bearbeiten]

03:21, 19. Mai 2003 . . 217.235.119.188 (die hier unter "VWL" aufgefuehrten Theorien haben mit der modernen Volkswirtschaftslehre nichts zu tun) ohne Begründung entspricht dies einem kommentarlosen Löschen. --nerd 10:14, 19. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]

-))))))) Stimmt unter bürgerlicher VWL hat der Artikel in der Tat nichts verloren, ab damit unter eine Seite "Politische Ökonomie", wo's hingehört.

Allerdings kommen nun immer mehr kluge Ökonomen oder dtsch. VOLKSWIRTSCHAFTLER wieder vermehrt auf Marx zurück... Also, kommentarloses Löschen nur aus Angst vor der Wahrheit stände einer Enzyklopädie nun wirklich nicht so gut zu Gesichte... Mikl 17:15, 30. Nov 2003 (CET)Mikl

Hat mit der Wirtschaftslehre herzlich wenig zu tun, eher mit einem "klassenkämperischen" Aufsatz – siehe auch Bemerkung von nerd. wiki-vr 09:12, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich schlage eine BKL vor: Mehrwert (Marxismus) und Mehrwert (Volkswirtschaftslehre). - RV 23:18, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Gute Idee, diese Aufteilung sollte aber alle Begriffe in der Wirtschaftslehre, und in der Marxistischen Wirtschaftstheorie/-kritik betreffen. Schlage vor:

Wie vorgehen? wiki-vr 23:50, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das wissenschaftliche Werk von Marx und Engels auf "Klassenkampf" zu reduzieren und "die Volkswirtschaftslehre" dezent als eine neutrale Lehre mit wissenschaftlichem Anspruch darzustellen erscheint mir beides ähnlich massiv aus einem idiologischen POV betrachtet subjektiv verpeilt. Ein Respekt vor der Geschichte der Wissenschaften selbst (!!!!) scheint dir dabei offensichtlich fremd. Genausogut könntest du einen zentralen Begriff der Erkenntnisstheorie von Immanuel Kant wie Vernunft als Vernunft (Kantismus) in eine ähnliche Nebenkategorie "verstecken" und danach Vernunft kategorisch unter Kategorie:christliche Soziallehre verschieben. Das du vermutlich eigentlich NUR den kompletten Artikel idiologisch "umpolen" möchtest, scheint mir so absehbar wie eine partizielle Nässe bei starkem Regen. Möchtest du hier vieleicht sogar nichtmal Inhaltlichens verbessern sondern nur irgendwelche vermeintlichen Altkommunisten provozieren?--217.85.246.1 01:52, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mehrwert und Maschinen[Quelltext bearbeiten]

In Gablers Wirtschaftslexikon findet der Begriff "Mehrwert" jedenfalls weiterhin seinen Platz. Als Kritik ist dort angeführt, dass nach Marx Maschinen keinen Mehrwert erbringen können, da sie nicht ausgebeutet werden (was würde Asimov dazu sagen?). Dies ist aber nur ein Widerspruch zum bürgerlichen Verständnis von Mehrwert, der dem von Surplus entspricht. Dass die BWL sich nicht mit dem Begriff befasst, war mir klar, aber die VWL sollte auch ihre Geschichte einschließlich Keynes und Marx kennen. Und wenn das nicht der Fall ist, gibt es immer noch die Soziologie, die den Begriff ebenfalls gebraucht... (-> drin lassen!) RalfG. 16:58, 13. Jun 2004 (CEST)

Eine Maschine ist wie ein Sklave ausbeutbar in dem Sinne, dass sie ihrem Eigentümer Gebrauchswerte liefert. Durch den Verkauf der Gebrauchswerte oder der Maschine kann aber kein Mehrwert erzielt werden, weil dann würde ja der Eigentümer der Maschine, der eine Kapitalist, den Käufer, den anderen Kapitalisten betrügen. Das kommt sicherlich immer wieder mal vor, ist aber innerhalb der Kapitalistenklasse ein Nullsummenspiel, was der eine Kapitalist gewinnt, verliert der andere.
Was die Roboter von Isaac Asimov anbelangt, kommt es darauf an, ob diese Lohnarbeitern gleich sind. Müssen diese Roboter von was leben, so dass sie ihre Arbeitskraft verkaufen müssen? Und haben sie nichts anderes, als ihre Arbeitskraft zu verkaufen? Dann können sie wie Lohnarbeiter gezwungen werden, länger zu arbeiten als zur Erstellung der Waren, die sie selbst benötigen, notwendig ist. Sie arbeiten also unentgeltlich für die Kapitalisten und schaffen Mehrwert.
Oder sind die Roboter Sklaven, also voll Eigentum von Sklavenhaltern/Kapitalisten. Dann können sie wie andere Maschinen oder Sklaven ihren Eigentümern Gebrauchswerte herstellen, aber aus dem Verkauf dieser Gebrauchswerte oder des Roboters insgesamt kann kein Mehrwert gewonnen werden. --Alex1011 11:35, 29. Sep 2005 (CEST)

Leider wird nicht erklährt, (oder ich verstehe es nicht) was "MEHRWERT" überhaupt bedeutet, sondern gleich von der Geschichte des Wortes erzählt. Bitte nachtragen

Eine Weiterleitung zeigt von "Revenue" auf den Artikel "Mehrwert". Ich kann leider nicht sagen, ob beide Begriffe synonym gebraucht werden, aber man sollte doch die Bedeutung von "Revenue" kurz in der Einleitung des Artikels erwähnen. -- Tischbeinahe φιλο 09:29, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Weiterleitung müßte nicht unbedingt heißen, daß es sich um ein Synonym handelt. Es könnte auch sein, daß Revenue im Artikel ebenfalls erklärt wird.
Tatsächlich ist Revenue nicht dasselbe wie Mehrwert. Marx bezeichnet als Revenue das Einkommen jener Arbeiter, die aus dem Mehrwert bezahlt werden, also beispielsweise die "Diener" in Kapitalistenhaushalten. Auch das Einkommen der Kapitalisten, das diese sich aus dem Mehrwert finanzieren, ist Revenue. Man müßte bei Gelegenheit einen eigenen Artikel zu Revenue anlegen. --Alex1011 19:43, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal auf unproduktive Arbeit umgeleitet. --Alex1011 10:18, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mehrwert in der WiWi[Quelltext bearbeiten]

Hallo, soweit ich weiß, weicht die Interpretation des Begriffes durch die heutige Wirtschaftswissenschaft zwar stark von der marxistischen ab, der Begriff ist dennoch von Marx "erfunden" und von anderen Wirtschaftswissenschaftlern von ihm übernommen worden. Das sollte meiner Meinung nach unbedingt erwähnt werden, ich kenne mich jedoch nicht so gut aus, dass ich selbst etwas formulieren könnte. --Jazzman KuKa 09:30, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie wird der Mehrwert versilbert?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wurde die Produktionssphäre (Entstehung des MW) betrachtet, aber ohne Verweis auf die Zirkulationssphäre (Versilberung des MW) macht das ganze Konzept des Mehrwertes noch keinen Sinn. (MEW 24, 336.). Erst jetzt wird deutlich, dass der Kapitalist stets Geldbesitzer ist, auch wenn es mehrfach die Hände wechselt. Die Grundessenz kapitalistischen Handels ist sich aus einem Geld-Vorschuss den Mehrwert anzueignen.

Die Rosa Luxemburg'sche Fehlannahme war, dass durch die Versilberung (die direkte Umwandlung des MW zu barer Münze) es zu einer Geldmengenausweitung und dadurch zur Inflation käme, während Marx u.a. die Fisher'sche Verkehrsgleichung vorwegnahm. --Rotkeppler 20:01, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

rückgängig gemachte Änderung =[Quelltext bearbeiten]

Die letzte Änderung in der Versionsgeschichte (s. dort) brachte keine Verbesserung, sondern (a) betreffs der Kapitelüberschrift "Kapitalformel" ==> "Zirkulationsprozeß des Kapitals" eine Verschlechterung, weil es im hier erörterten Gegenstand offenkundig nicht um das geht, was Marx unter letzterem versteht (grob gesagt: das, was im zweiten Band des Kapitals vorkommt); (b) zumindest keinen Gewinn, da der Zusatz im Text eine verschwurbelte und nicht nachvollziehbare Vermengung der von Engels behaupteten "dialektischen Gesetze" scheint. --Pierre Menard 04:32, 24. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zitat ohne Quelle[Quelltext bearbeiten]

Sowohl hier als auch bei Lohnarbeit wird Marx das Zitat "doppelt freie Lohnarbeiter" unterstellt, allerdings ohne Quellenangabe. Im Kapital I schreibt Marx: "Zur Verwandlung von Geld in Kapital muß der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, daß er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, daß er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen." (MEW 23, S. 183), von "doppelt freie Lohnarbeiter" steht dort nichts, weder im Kapital noch in den anderen Werken, die mir vorliegen. Wo soll Marx das also gesagt haben? --קеלея ihm sein Knie 04:14, 13. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Lohnsklaverei[Quelltext bearbeiten]

Falsch! Mehrwert ist die Differenz zwischen dem Wert des Lebens, den wir billig als Lohnsklaven verkaufen, zum Wert, den Wir teuer bezahlen müssen, um zu existieren, nach dem unser Daseinsrechte per Gesetz beraubt wurden. (nicht signierter Beitrag von Evo Revol (Diskussion | Beiträge) 13:05, 16. Jul. 2021 (CEST))[Beantworten]