Diskussion:Menschenrechte in der Volksrepublik China

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Lizenzhinweis[Quelltext bearbeiten]

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Die Artikel Menschenrechte in der Volksrepublik China und Menschenrechtssituation in der Volksrepublik China haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Menschenrechtssituation in der Volksrepublik China einige Textpassagen übernommen und in Menschenrechte in der Volksrepublik China eingefügt.

Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.
Bujo 19:42, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zusammenführung[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, diesen Artikel mit Menschenrechtssituation in der Volksrepublik China zusammenzuführen. Siehe Diskussion dort.

-- Bujo 19:31, 2. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wahrung des neutralen Standpunktes (NPOV)[Quelltext bearbeiten]

Zu meinen letzten Änderungen noch mal kurz der Hinweis, daß ich diese im Artikel zu China erläutert habe. ---- Tiſch-beynahe φ Seit 2006 für Sie da. 08:10, 22. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entnahme von Organen bei lebenden Menschen[Quelltext bearbeiten]

Das Eintreten für die Menschenrechte in allen Ehren. Es sollte aber doch einmal festgestellt werden, dass diese Anschuldigungen des Organklaus der beiden ehemaligen Diplomaten Kilgur und Matas nie destätigt werden konnten. China verweist darauf, dass jedes Todesurteil vom höchsten Gericht in Peking bestätigt werden muss und dass diese Bestätigungen nicht willkürlich, nach Organbedarf, ausgesprochen werden. Organentnahme anderer Art ist Mord und China würde Hinweisen nachgehen. Diese Hinweise sind aber nie gekommen und so ist seit 5 Jahren die Sache selig eingeschlafen. Wenn dies jetzt in der Wikipedia wieder hochgekocht wird, so wäre es schön, auch die Belege dazu in den Quellenangaben beizuschaffen. Ich wäre dafür sehr interessiert, man könnte ja noch was dazulernen, aber meines Wissens kam bisher da nichts und auch Amnesty International hat die Sache, wegen fehlenden Belegen, nie thematisiert. --Roland Schmid 00:23, 24. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es scheint über den Organklau weiss niemand was Weiteres.... --Roland Schmid 01:04, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Indien und China[Quelltext bearbeiten]

Ich lese am Anfang des Artikels: "So haben durchaus viele nicht-westliche Ländern wie Indien oder Japan aber auch Länder des ehemaligen Ostblocks die Allgemeingültigkeit der Menschenrechte anerkannt. Diese Länder identifizieren sich mit den Menschenrechten, auch wenn diese sich nicht aus ihrer Landesgeschichte ergeben."

Man kann darüber diskutieren, wie es mit den Menschenrechten zusammenpasst, dass auf indischen Strassen Bettler jämmerlich zugrunde gehen und dies mit einem schlechten Karma erklärt wird. Man kann aber auch Zahlen gegenüberstellen.

Während Neugeborene in China damit rechnen können, 73,5 Jahre alt zu werden, liegt die Lebenserwartung in Indien bei 64,4 Jahren. In Indien sterben von 1000 Kindern 50, in China nur 17. 94 Prozent der Chinesen können lesen und schreiben, aber nur 74 Prozent der Inder. Fast 20 Prozent der Inderinnen zwischen 15 und 24 Jahren sind Analphabetinnen, in China sind es hingegen nur ein Prozent. [1]

Die Frage erledigt sich fast von selbst, ob Indien oder China mehr für die Menschenrechte tut.

Mit freundlichen Grüßen, --Roland Schmid 01:04, 1. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Petitionswesen u.a.[Quelltext bearbeiten]

Zum Petitionswesen in China und zum Thema "schwarze Gefängnisse" für Bittsteller gibt es in der englischen Wikipedia Artikel, in der deutschen WP tauchen diese Begriffe nicht auf. Kann mir das jemand erklären? --13Peewit (Diskussion) 00:55, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es hat einfach noch niemand darüber geschrieben. Wenn du gute Quellen hast, kannst du das einfach ändern. Ich glaube allerdings nicht, dass Petitionswesen ein Menschenrecht, sondern eher ein Bürgerrecht ist. Aber das ist ja oft schwer abzugrenzen. --Bujo (Diskussion) 18:52, 30. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Qualitätssicherung[Quelltext bearbeiten]

Wie dem Artikel zu entnehmen ist, ist der Artikel zur Zeit in der Qualitätssicherung eingetragen. Eine Beteiligung an der Diskussion wäre wünschenswert.--Roland Schmid (Diskussion) 12:08, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Beitrag über Menschenrechte aus dem Hauptartikel VR China in den Unterartikel über Menschenrechte übernommen. Erstens entspricht dies der Strategie, den Hauptartikel zu reduzieren und Beiträge in die Unterartikel auszulagern, und zweitens fehlten diese Einträge im Unterartikel ganz, deswegen hatte er ja auch die Markierung der Qualitätssicherung. Wenn der Artikel so bleibt, muss man natürlich den Hauptartikel entsprechend anpassen.

Schwächen im Artikel in der jetzigen Form bleiben bisher bestehen. Etliche Aussagen kommen im Artikel doppelt oder in ähnlicher Form dreifach vor, der Aktionsplan für Menschenrechte 2012 bis 2015 wird nur nebenher erwähnt und der Bereich Menschenrechtsverletzungen ist eher eine zufällig zusammengesuchte Liste von Vorwürfen. Ob das Verhalten in Darfur hierhergehört? Da könnte man über Menschrechtsverletzungen der Amerikaner weltweit viele Bücher füllen, oder ob der Eintrag über die Olympischen Spiele 2008 heute noch Relevanz besitzt? Ein Hauptproblem bei den Menschrechtsverletzungen, dass die chinesische Regierung sehr wohl die Einhaltung der Menschenrechte (vielleicht nicht unbedingt bei Falun Gong) wünscht, aber zu wenig dafür tut und zuwenig Geld dafür ausgibt, dies wird bisher zu wenig dargestellt. --Roland Schmid (Diskussion) 21:46, 22. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der optisch gut wirkende Artikel enthält zahlreiche obsolete, teils hohle Phrasen und WEASEL-Formulierungen, bei denen man sich fragt, ob hier nicht das Ziel einer Sprachmanipulation der Leser im Sinne des POV vorliegt.

Obsolet ist beispielsweise der erste Satz "Die Volksrepublik China bekennt sich zu den Menschenrechten". Es gibt kein Land auf der Welt, welches sich nicht zu den Menschenrechten bekennt, der Satz ist dementsprechend überflüssig.

Ein weiteres Problem ist die Aufgliederung in das West-Ost-Denken. Der Westen ist in der heutigen Zeit ein - in letzter Zeit auch in den deutschen Medien immer häufiger verwendeter - inflationär gebrauchter Begriff, der alles mögliche Bedeuten kann. Es ist ein reiner Propagandabegriff, der in sachlichen Artikeln wie Lexikoneinträgen nichts zu suchen hat. Die Kritik an der Menschenrechtssituation in China kommt nicht nur aus "dem Westen". Im Artikel wird durchgehend suggeriert, dass alle chinesischen Bürger zufrieden mit der Situation sind, und die Kritik nur aus dem Ausland kommt. Dem ist keineswegs so, es gibt zahlreiche Intellektuelle aus China, die die Situation kritisieren.

Am stärksten stört allerdings das Attribut "chinesische Sicht". Die Positionen der Regierung ist nicht die Sichtweise aller Chinesen. Es herrscht (trotz der Bemühungen des Staates) keine Einheitsmeinung vor, die eine "chinesische Sicht" bildet. Im chinesischen Hongkong und der Republik China (Taiwan) etwa herrschen auch "westliche" Menschenrechtsstandards, dort gibt es zahlreiche chinesische Kritiker, welche die Regierung kritisieren. Zählt das nicht zur "chinesischen Sicht"? Sind das etwa "Westler"?

Ich bitte die Verantwortlichen, den Artikel gemäß des NPOV zu überarbeiten. Die Relativierung von Kritik ist bei korrekter Beweislage nicht falsch, wenn hier aber Probleme verschleiert werden, bekommt man als Leser allerdings ernsthafte Bedenken. Ich denke, bis dahin kann der Neutralitäts-Baustein bleiben.--93.133.86.177 12:53, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo IP,
Deine Bedenken kann ich zwar nachvollziehen, aber nicht teilen.
Den ersten Satz halte ich ganz und garnicht für obsolet; es ist eine sehr wichtige Feststellung, welche auch in der chin. Verfassung verankert ist. Dass dies in allen Ländern der Fall ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Das Ost-West-Denken bezieht sich auf die kulturellen Hintergründe und dem daraus resultierenden Selbstverständnis, welches von anderen Kulturkreisen nicht zwingend geteilt wird. Dies könnte man eventuell noch etwas genauer beleuchten, ich halte es in dieser Form trotzdem für völlig korrekt, insbesondere da dies im Verlauf des Artikels gut herausgearbeitet wird: Die Kritik der Menschenrechtssituation in China bezieht sich in großen Teilen auf die Interpretation der Menschenrechte, welche im westlichen Kulturkreis (insbesondere im deutschen) verbreitet ist.
Ich denke dem Leser sollte klar sein, dass mit der "chinesischen Sicht" die offizielle Position der KPCh gemeint ist. Diese bezieht sich auf das kulturelle Selbstverständnis Chinas; sie wird ebenfalls nachweislich von einem Großteil der chinesischen Bevölkerung geteilt, deswegen halte ich die Bezeichnung für völlig legitim. Dass es auch in China Menschen gibt, die diese Position nicht teilen, sollte ebenfalls jedem klar sein.
Ganz im Gegenteil finde ich, dass dieser Artikel zu einem der wenigen deutschen Quellen geworden ist, welche die Situation auch aus Sicht Chinas angemessen beleuchten, hiesige Medien neigen eher dazu China immer als Bösewicht darzustellen. Bei einer ausführlichen und vor allem differenzierten Beschäftigung mit diesem Thema bemerkt man nämlich sehr stark die Verzerrung der Darstellung, auch von vermeintlich neutralen Medien. Dieser Artikel bildet dort eine löbliche Ausnahme, daher würde ich dafür plädieren, den Baustein wieder zu entfernen. Gruß --Teeza93 (Diskussion) 19:30, 21. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Da nix mehr kam, habe ich den Baustein entfernt. Gruß --Teeza93 (Diskussion) 12:23, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Aha, weil die Medien angeblich alle China als Bösewicht darstellen, muss man die chinesische Menschenrechtspolitik loben, egal ob richtig oder nicht. Ich rede hier nicht von den Medien. Es geht hier um Berichte von Nichtregierungsorganisationen und Menschenrechtsorganisationen. Gute Entwicklungen werden gutgehießen, schlechte Bedingungen werden angeprangert. Und nur weil die Medien nicht neutral sind, heißt es nicht, dass der Artikel Partei für die andere Richtung ergreifen muss.
"Ich denke dem Leser sollte klar sein, dass mit der "chinesischen Sicht" die offizielle Position der KPCh gemeint ist." Woher weißt du, dass es dem Leser automatisch klar ist? "chinesische Sicht" und "offizielle Position der KPCh" sind zwei unterschiedliche Begriffe. Selbstverständlich wird es von einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung geteilt - auch die deutsche Regierung hat Unterstützung der Mehrheit; die Frage ist nur, wie mit Andersdenkenden (Dissidenten) umgegangen wird. Aber das ist nicht die Sache. Der Artikel unter Berücksichtigung beider Sichtweisen möglichst die Wahrheit abbilden und nicht anders. Mit deinem letzten Satz hast du gezeigt, dass der Artikel eben nicht neutral ist.--93.133.75.141 21:58, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Problem der Wikipedia, dass immer wieder IPler auftreten und mit grossen Sprüchen Grundlast erzeugen. So auch hier. China müsste sich nicht gegenüber der eigenen Bevölkerung ausdrücklich zu den Menschenrechten bekennen, es tut es aber und legt Menschenrechtspläne auf. So den Menschenrechtsplan bis 2012 und den bis 2020. Auch kann China auf den Aufbau eines Kranken- uns Sozialversicherungssystems hinweisen. Der Menschenrechtskritik ist ein großer Raum eingeräumt, teilweise werden dort windige, nicht belegte, Anschuldigungen zum besten gegeben, die eigentlich in ein Lexikon nicht hineingehören (z.B. Entnahme von Organen bei lebenden Menschen). Die Frage wie mit Dissidenten umgegangen wird, wird im Artikel übrigens gross und breit behandelt. Das Papperl kommt heraus. Dass ein IPler hier anderer Meinung ist bedeutet nicht, dass die Neutralität des Artikel umstritten ist. Übrigens ist die Frage der Menschenrechte in China immer umstritten. Vorschläge zu Änderungen im Artikel bitte erst, bitte konkret, auf der Diskussionsseite vorschlagen. --Roland Schmid (Diskussion) 11:02, 20. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Falsche Schwerpunktsetzung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikle ist in seiner jetzigen Form sehr lang und es werden sehr viele Einzelthemen behandelt und viele Meinungen zitiert. Leider fehlen dem Artikel trotzdem grundlegende Informationen. Z.B. ob und wenn ja, welche Verfahrensarten es gibt um Rechtsverletzungen abzuwehren. (nicht signierter Beitrag von 188.102.72.76 (Diskussion) 16:17, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Durch den Schutz des Einzelnen vor Übergriffen durch den Staat wird doch wirtschaftlicher Erfolg nicht abgewürgt!! Das ist doch pure Weigerung der Durchsetzung der Menschenrechte, in meinen Augen!! Wie seht ihr das?

Thomas Limberg (Schmogrow) 80.226.24.13 07:48, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Sprachliche Qualität des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Schreibstil des Artikels bedarf einer eingehenden Korrektur.--95.114.46.124 20:07, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:19, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Könnte man nicht hier im Artikel einen Verweis auf das Sozialkredit-System einbauen? Informationelle Selbstbestimmung kann (im westlichen Kulturkreis) als ein Menschenrecht angesehen werden, das China hier subpotimal umsetzt, und dieses Sozialkredit-System steht (deswegen) auch immer wieder in der Kritik, Beispiel: "das Land stehen wegen [...] seinem 'Social Credit'-System international schon länger in der Kritik". Also ich habe euch (den Stammautoren) das mal auf die Disk geschrieben, weil der Artikel sehr umfangreich ist und ihr bestimmt besser wisst, wo das reinpassen könnte. --TheRandomIP (Diskussion) 14:57, 5. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Wie ist das in China mit Kriegsdienstverweigerung? Gibt es einen zivilen Ersatzdienst? --Röhrender Elch (Diskussion) 19:04, 3. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Warum wird unter Abschnitt 1.11 Religionsfreiheit nicht über den Islam gesprochen? Ergänzend zum Abschnitt 1.13.1 Uiguren, welche aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit sowie ihrer Religion verfolgt werden, müsste ein Abschnitt 1.11.4 Islam eingefügt werden. --Geschichtsschreiberin (Diskussion) 10:43, 18. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Werden denn die Hui in China aufgrund ihres islamischen Hintergrundes an der Ausübung ihrer Religion gehindert? Ist das wirklich ein Problem der Religionsfreiheit speziell des Islam als solches oder ein Problem einer ethnisch-politisch-motivierten Repression durch den Han-zentristischen Staat? Was sagen denn deine Quellen dazu? Meine sehen es - soweit ich es überblicken kann - eher als Vorgehen gegen die turkstämmigen Minderheiten in Xinjiang, also Uiguren, Kasachen, Kirgisen. Deren Maß an Gläubigkeit scheint zusammen mit anderen, ganz religionsunabhängigen Markern der Identität überprüft und gegenenfalls sanktioniert zu werden. Die ebenfalls in Xinjiang lebenden (ethnisch den Han ähnelnden) Hui scheinen dagegen weniger betroffen und nach ihrer religiösen Überzeugung durchleuchtet zu sein, oder? Gruß,--Anglo-Araneophilus (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]