Diskussion:Merbromin

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Anekdotenbeweis[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es: "Die Wirksamkeit wird unterschiedlich beurteilt, während medizinische Publikationen zum Teil von einer eher fraglichen Wirkung sprechen gibt es vielfach positive Erfahrungsberichte von Anwendern." Für diese Erfahrungsberichte wird keine Quelle genannt. Das ist aber im Prinzip irrelevant, da die Äußerungen von Privatperson XY keine Beweiskraft haben. Ich bin der Meinung dieser Teil gehört entfernt. Wenn jemand da nicht meiner Meinung ist oder Quellen vorbringen kann bitte hier diskutieren. 84.60.91.85 19:31, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die These zur möglicherweise positiven Wirkung wegen positiver Anwendererfahrungen wurde wiederum eingestellt. Ich habe diese rückgängig gemacht. Es ist richtig, dass zu der Aussage zur fraglichen medizinischen Wirkung auch die Quelle fehlt. Die toxische Wirkung quecksilberorganischer Verbindungen wird aber schon in Lehrbüchern zur organischen Chemie erwähnt. Die primäre Wirkung zur Wunddesinfektion beruht sicher auf der toxischen Wirkung auf jede Art von Lebewesen. So sind die positiven Erfahrungen von Anwendern möglicherweise richtig. Die Frage stellt sich aber nach Neben- und Langzeitwirkungen am individuellen Gesamtorganismus, wo die Substanz im Vergleich zum abzutötenden Keim mit wesentlich geringerer Konzentration wirkt. Die Qualitäts- und Sicherheitsansprüche an ein Pharmazeutika sind heute einfach höher. Da ist eine wissenschaftliche Arbeit zum Wirkstoff einfach seriöser einzuschätzen als subjektive Erfahrungen von Anwendern.--Steffen 962 18:01, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Mercuchrom enthält (enthielt) sehr wohl Merbromin[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe in meinem Notfallpack noch ein altes Fläschen "Mercuchrom ®" (Ablauf 1998), welches eindeutig "Merbromin" enthält. Also nicht Mercurochrom (USA), sondern auch "Mercuchrom" enthielt Merbromin. Mittlerweile wurde das Merbromin durch einen anderen Stoff ersetzt. Hatte ich mal irgendwo gelesen (wegen des Quecksilber). Mir hats übrigens immer geholfen...

Michi

Wo sind die Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine einzige Quelle zu den ganzen Behauptungen im Text. Kann hier jeder hinschreiben was er will? "scheint beliebt zu sein" und andere Formulierungen passen nicht in ein Lexikon und erinnern mehr an Hörensagen als an Fakten. Es sollte dringend ein Banner/Hinweiskästchen hin, dass Einzelnachweise fehlen! --94.134.212.208 10:36, 20. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel liest sich insgesamt wie eine getarnte Anschwärzung von Octenidin und Relativierung der Probleme von Merbromin. Inklusive, dass ein Gewichtsanteil von 26% Quecksilber als "gering" bezeichnet wird. Merbromin wird als "2%ige wässrige Lösung" zur Desinfektion gehandelt. Das heisst 0,5% Quecksilber in der Lösung, die aufgetragen wird. Alles andere als wenig. Die übliche tägliche Aufnahme liegt bei unter 0,01 mg, die Duldung bei 0,05 mg. Ein einziger Tropfen einer Merbromin-Lösung enthält 0,25 mg Quecksilber, die resorbiert werden. (nicht signierter Beitrag von 92.74.21.32 (Diskussion) 09:45, 24. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Wechselwirkung[Quelltext bearbeiten]

Merbromin war früher ein gängiges Wunddesinfektionsmittel. Im Gegensatz zu Povidon-Iod wirkt es auch gegen nässende Wunden adstringierend. Es ist darüber hinaus lange wirksam. Es haftet recht gut auf der Haut, wenn es angetrocknet ist und solange die Farbe erkennbar ist, besteht eine Wirkung, also teilweise länger als eine Woche. 1x drauf und fertig. Povidon-Iod haftet bei weitem nicht so gut, man muss es ungefähr alle zwei Tage erneuern. Problematisch war immer die Wechselwirkung mit Povidon-Iod. Irgendwie reagieren die beiden und es entsteht ein stark reizendes Reaktionsprodukt, ich meine Quecksilberionen. D. h. man musste sich bei der Erstversorgung immer für eins entscheiden und konnte später nicht mehr einfach wechseln. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:02, 15. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]