Diskussion:Missouri-Kompromiss

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Bezug zum Dred Scott unklar[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel geht für mich nicht hervor, was genau am Missouri-Kompromiss verfassungswidrig war. Dass Maine von Massachusetts abgetrennt wurde oder dass Missouri zum Bundesstaat wurde wohl kaum. Die genannte Zusatzbestimmung bezüglich des Louisiana-Territoriums war zur Zeit des Urteils sowieso nicht mehr gültig. Was wurde also noch beschlossen? --MB-one 12:30, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Kompromiss sagt aus, dass Missouri nur Bundesstaat mit Sklavenhaltung werden konnte, nachdem Maine als neuer Bundesstaat ohne Sklavenhaltung gegründet wurde. Der Gerichtshof entschied, dass der Kongress, der letztlich der Gründung jedes neuen Bundesstaats zustimmen muss, keine Kompetenz hat zu festlegen, ob in einem Bundesstaat die Sklavenhaltung erlaubt oder verboten wurde. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass das Verbot der Sklavenhaltung einer Enteignung von Eigentum ohne ordentliches Gerichtsverfahren gleichkam. sebmol ? ! 13:16, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Antwort zwölf Jahre später: Das Dred-Scott-Urteil sagte aus, dass Sklaven Privateigentum sind, also etwas worüber der Kongress nicht zu entscheiden hat. Damit wurden alle Kompromisse und Kompromissversuche auf territorialer Basis für unzulässig erklärt, auch wenn der Missouri-Kompromiss im Besonderen nicht mehr wirksam war. -- Clemens 15:37, 10. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Im oben genannten Artikel ist von eim Kaufpreis von 15 Millionen die Rede hier sind es (nur) 12 Millionen. Welche Zahl stimmt denn jetzt? --Adnon (Diskussion) 12:54, 18. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]