Diskussion:Motorradreifen

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Reifenbindung[Quelltext bearbeiten]

„Bei einigen Motorrädern sind Hersteller und Modellbezeichnung der zu verwendenden Reifen genau vorgeschrieben“

Markenreifenbindung ist noch in vielen Kfz-Papieren eingetragen, aber nach EU-Gesetzgebung nicht mehr korrekt. Scheint so ein deutsches Problem zu sein, ähnlich der lang ausgesessenen Winterreifengeschichte. Also ist der zitierte Satz überhaupt noch gültig? Fragt eine unwissende --Natascha W. (Diskussion) 20:52, 7. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Hierzu gab es vor kurzem Klärung durch das BMDV (https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/rad-reifenkombination-kraftraeder.html). Der zitierte Satz ist nicht falsch allerdings waren andere Teile zu dem Thema falsch bzw. nicht mehr aktuell. --2A02:810B:46C0:2D78:7C30:A521:1758:C82C 17:27, 29. Okt. 2023 (CET)[Beantworten]


Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Link ADAC Reifentests: da stehen doch nur Autoreifentests drin. Warum der Link? (nicht signierter Beitrag von 84.58.7.124 (Diskussion) 22:43, 11. Jul 2010 (CEST))

Reifendimensionen[Quelltext bearbeiten]

160 bedeutet der Motorradreifen ist 185 mm breit Warum? -- RainerBi 17:46, 24. Aug 2004 (CEST)

Stimmt gar nicht. War ein Copy&Paste-Fehler, weil die Grundlage des Artikels aus Autoreifen stammte... --punxsutawney-phil 18:32, 24. Aug 2004 (CEST)

Ich lese, dass ein Reifen eine DOT-Nummer hat und was sie bedeutet. Ferner, dass das Lebensalter eines Reifens nicht unbegrenzt ist. Wie lange ist ein Reifen zugelassen? Eine Angabe hierzu findet man nirgends.

Es gibt meines Wissens auch keine Angaben und/oder Vorschriften dazu. Wie lange ein Reifen OK ist, hängt stark von der Art der Lagerung bzw. den Umweltbedingungen ab. Einen Motoradreifen würde ich auch nicht so alt werden lassen wie einen Autoreifen. Autoreifen sollte man nach 5-6 Jahren wechseln, unabhängig von der Profiltiefe.
Laut Polizei darf beim Auto der Reifen max. 10 jahre alt sein! Der "Weichmacher" im Gummi schwindet mit der Zeit (vor allem bei starker und direkter Sonneneinstrahlung), dadurch wird er hart und verliert stark an Grip! DOT heißt z.B.: 3603 = 36.Woche des Jahres 2003 wurde er hergestellt. Wenn die Nummer dreistellig ist, ist die erste ziffer die woche.


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Frage: Gibt es Hinweise ob Motorradreifen Winter geeignet sind? Verhält es sich so wie bei Autoreifen? Danke für Infomationen.

M.E. gibt es auch Winterreifen, zumindest für den Motorrollerbereich von Heidenau. Haben spezielle Gummimischung bzw. Faserbeimischungen. Cuno.1 08:20, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch von Conti gibt es Reifen mit spezieller M&S Kennung.

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Frage: Gibt es verläßliche Informationen zu Toleranzen bei der Herstellung von Motorradreifen und worauf beziehen sich ggf. solche Prozentangaben? Auf jede Maßangabe des Reifens oder auf den tatsächlichen Abrollumfang, welcher ja durch die Dimension leicht errechnet werden kann.

Siehe DIN-Normen und Leitlinien des WdK. den derzeitigen Namen desa WdK habe ich nicht zur Hand, früher: Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie. --84.161.225.154 11:51, 7. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

TT versus TL[Quelltext bearbeiten]

Kann man in Fahrzeugen, die bauartbedingt einen Schlauch erfordern (z.B. wg. Speichenrädern) auch einen TL-Reifen mit Schlauch verwenden? --Schwarzschachtel 01:07, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Verhältnis von Querschnitt zu Breite in Prozent[Quelltext bearbeiten]

Unter Reifendimensionen steht: Verhältnis von Querschnitt zu Breite in Prozent. Das kann so nicht stimmen, weil der Querschnitt eine Fläche ist, zumindest in der Physik. Richtiger wäre wohl Verhältnis von Höhe zu Breite. Übrigens, wie wäre es mit einem gesonderten Artikel zur Reifenkennzeichnung? Die ist ja für Motorräder und Autos identisch. --史慧开 11:44, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Laufleistung[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal angefangen was zum Thema Laufleistung zusammenzutragen. Das ganze Thema ist irgendwie etwas "schwammig", hab's versucht so neutral wie mir möglich zu beschreiben. Ist aktuell Tourenfahrer lastig und bestimmt noch ausbaufähig. -- Ulflulfl 12:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich versuche einen Zusammenhang zwischen einer konstanten Geschwindigkeit und Reifenverschleiß herzustellen. Ich bin der Meinung, dass es sicherlich einen Bereich gibt, in dem der Reifenverschleiß gegenüber der Geschwindigkeitszunahme eklatant anwächst.

Gewusst habe ich lediglich die graue und einfache Theorie mit Roll- und Luftwiderstand auf der einen Seite und Haftgrenze (mit Radlast) auf der anderen Seite. Daraus ergibt sich ein Schnittpunkt, an dem die erforderliche Kraft beziehungsweise Leistung, die übertragbare Kraft am Hinterrad übersteigt. Wenn ich diese simple Physik zu Rate ziehe liegt die Grenze irgendwo zwischen 160 km/h und 200 km/h, abhängig vom gewählten Haftungskoeffizienten für Rollreibung und Haftreibung.

Sicherlich ist das (vielleicht) Ergebnis mit 160 km/h für mich ausreichend, jedoch bleibt eine Unschärfe. Die Physik berücksichtigt nicht die "weichen" Faktoren und somit die Komplexität. Ich habe folgende unberücksichtigte Faktoren gefunden:

Gummimischung = inhomogenes, zähes und hochviskoses Material (ungleich der Festkörperreibung)

Bodenbeschaffenheit der Straße (=Abtrieb)

Reifendruck

Festigkeit der Gummimischung in Abhängigkeit der Temperatur (Asphalt, Reifen und Umgebung)

Beladung durch Gepäck und/oder Sozius=> erhöhte Walkarbeit

allgemein die Kontaktfläche Motorrad zum Boden

Geschwindigkeit => verminderte Kontaktfläche durch die Zentrifugalkraft und Verhärtung des Gummis

Interessant ist die eigene und praktische Erfahrung, dass ein weicher Sportreifen einen geringen Schlupf aufweist, jedoch schneller verschleißt. Somit ist der Schlupf alleine nicht der Verursacher vom Abrieb.

Tatsächlich ist der Abrieb von Reifen (und Fahrbahnen) ein sehr komplexes Phänomen, das von der Beschaffenheit von Reifen (vor allem dem Gummimaterial) und Fahrbahn (vor allem die Gestalt der Oberfläche und Feuchtigkeit) und von den Betriebsbedingungen (vor allem Schlupf, Schräglauf, Radlast und Temperatur) abhängt. Eine einfache Antworten gibt es also leider nicht.

Es ist aber richtig, dass mit steigender Fahrgeschwindigkeit die Fahrwiderstände, insbesondere der Luftwiderstand zunehmen, so dass immer größere Umfangskräfte übertragen werden müssen. Da eine Antriebskraftübertragung über den Reifen nur bei Schlupf, also bei einer relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Reifengürtel und Fahrbahnoberfläche erfolgen kann und weil der Schlupf bei steigender zu übertragender Umfangskraft ansteigt, nimmt diese Geschwindigkeitsdifferenz zu hohen Fahrgeschwindigkeiten hin sowohl relativ und damit erst recht absolut deutlich zu. Da auch ohne durchdrehenden Reifen im hinteren Teil der Bodenaufstandsfläche der Reifen nicht auf dem Boden haftet sondern gleitet, liegt dort eine hohe mechanische Beanspruchung des Reifens vor und es kommt bei hoher Fahrgeschwindigkeit zu vermehrtem Abrieb. Aus diesem Grund können allradgetriebene Fahrzeuge bei hoher Geschwindigkeit energieeffizienter (und mit weniger Abrieb) fahren als einachsig angetriebene.

Sicherlich liegt ein erhöhter Verschleiß im Beschleunigung über die Haftgrenze hinaus. Dieser Verschleiß ist für mich logisch und bedarf keiner Untersuchung. Hier hat es der Motorradfahrer in seiner rechten Hand!

--F.gerlinger 13:37, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wat is dat denn?[Quelltext bearbeiten]

"MU85B16 77H" - Reifengröße (hinten) der Harley Softail Blackline. Der Reifen ist 144 Millimeter breit und die 85 scheinen sich auf das Querschnittsverhältnis zu beziehen. Aber diese Reifengröße, oder wenigstens die ersten paar Stellen, passen in kein im Wiki beschriebenes Schema.--Cancun 15:49, 24. Mai 2011 (CEST)

Dat is 'n Harleyreifen. Alphanummerisches Harleygrößen-Schema hab ich im Artikel ergänzt. --Rex250 (Diskussion) 12:27, 2. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Reifen und Felge = Rad?[Quelltext bearbeiten]

Der erste Satz des Artikels lautet: „Der Motorradreifen bildet mit der Felge das Rad eines Motorrads.“ Ist das richtig? Ich frage, weil in Wikipedia äußerster Wert darauf gelegt wird, dass die Felge nur der äußere Rand des Rades ist. Demnach können Reifen und Felge nicht das Rad bilden. Es gehören zum Beispiel noch Speichen oder eine Radscheibe und die Nabe dazu. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:18, 30. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Es sollte vielleicht eine ähnliche Einleitung wie bei Autofelge hinein. Bei modernen Motorrädern lassen sich die eigentlichen Felgen, ähnlich wie bei Autos, nicht mehr vom Rest unterscheiden, weil sie als Einheit gefertigt werden. Also nicht wie z. B. beim Fahrrad trennbar in Felge und Speichen etc. sind. Im Deutschen gibt es dafür ja keine eigenständige Bezeichnung. Im Englischen ist es ähnlich unscharf. Dort wurde gleich das Wort für das ganze Rad zur Bezeichnung für Felgen: Wheels.
Auf jeden Fall gehört aber noch die Achse dazu. --M@rcela 18:42, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wieso auch noch die Achse? Allenfalls sind die Achslager untrennbar mit der Felge verbunden, die Achse selbst ist bei den meisten Modellen gesteckt.–HHE99 (Diskussion) 08:45, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wieso Achslager? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Felge, Speichen und Nabe das Rad bilden – egal ob als Einzelteile oder aus einem Stück. Kommt der Reifen hinzu, ist es in Kaufangeboten ein „Komplettrad“. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:01, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Achslager=Nabe. Zu Deiner Ausgangsfrage: Wenn als Felge eine Einheit aus (eigentlicher) Felge, Speichen und Nabe bezeichnet wird, dann bildet die Felge mit dem Reifen zusammen das Rad.–HHE99 (Diskussion) 09:08, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Als Laie war für mich zum Beispiel ein Kugellager ein Lager, was aber offensichtlich falsch gedacht war. Aber unabhängig davon wurde in der Vergangenheit in zig Artikeln „Felge“ in „Rad“ geändert, weil es nicht ein und dasselbe sei – beim Motorrad aber anscheinend doch (?). Es ging sogar so weit, dass überlegt wurde, die „Fuchsfelge“ (geschützter Name) in Wikipedia in „Fuchsrad“ zu ändern. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:05, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Spitzfindigkeiten gehen ja schon in Richtung TF. Um die Wirklichkeit abzubilden, muss auch der umgangssprachliche Begriff „Felge“ als Einheit für das Felgenbett, Speicher bzw. Verbundmaterial hin zur Nabe und dieselbe Eingang in der WP finden. Wie gesagt unterscheidet sich das heutzutage kaum noch zwischen Auto und Motorrad. Als Nachweis reichen die unzähligen Kataloge der entsprechenden Felgenhersteller, wie z.B. Fuchs, die ihre Produkte Felgen nennen, ohne ausschließlich das Felgenbett anbieten zu wollen. Oder beispielsweise ein unabhängiger Katalog zu BMW-Felgen: [1]. Um die Verwirrung aber perfekt zu machen, bietet beispielsweise [2] ihre „Motorradfelgen“ als „Räder“ an, ohne aber gleich ein komplettes Rad – also inklusive Reifen – zu liefern. :-) –HHE99 (Diskussion) 19:49, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was Du mir erklären willst. Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass einige Benutzer peinlich darauf achten, dass möglichst in keinem Artikel „Felge“ im Sinne von „Rad“ gebraucht wird. Mir wurde im Übrigen erst durch Wikipedia bewusst, dass die beiden Wörter nicht synonym gebraucht werden dürfen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:32, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Diese "Problematik" ist weder neu, noch selten.- Man könnte darauf hinweisen, dass in Vulgärdeutsch "Felge" nicht völlig identisch ist mit der fachsprachlich (oder gar normgerecht benutzten) "Felge".- Mal ein Vergleich: Die Lichtgeschwindigkeit ist keine Naturkonstante, sie ist ein Materialkennwert und beträgt in manchen Gläsern ca. 220000 km/s. Die Lichtgeschwindigkeit im leeren Raum ist eine Naturkonstante. Trotzdem hat die Physik-Redaktion vereinbart, kurz von "Lichtgeschwindigkeit" statt korrekt von "Vakuum-Lichtgeschwindigkeit" sprechen zu dürfen, wenn aus dem Zusammenhang zu erwarten ist, dass es kein geneigter Leser missversteht. Vielleicht braucht man für solche Vereinbarungen die Kompetenz einer Redaktion - die eines Portals reicht evtl. nicht aus? --84.161.225.154 11:50, 7. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wirklich eine Problematik die immer problematischer zu werden scheint! ;-) Welche Redaktion sollte befugt sein, über die Zulässigkeit des umgangssprachlichen Gebrauchs von „Felge“ für „Rad“ in Wikipedia zu entscheiden? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:44, 7. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Derzeit keine, da es für Auto und Motorrad keine gibt. --84.161.225.154 13:50, 7. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Lärmgrenzwerte und Rollwiderstandsbeiwerte[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt fehlt eine Tabelle zu den Lärmgrenzwerten und Rollwiderstandsbeiwerten bei Motorradreifen.--185.183.104.138 23:29, 3. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die EU-Verordnung gilt nicht für Motorräder, siehe Reifenlabel. –HHE99 (Diskussion) 12:35, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine ganze Menge EU Verordnungen. Welche gilt nicht für Motorräder und wie lautet die Quelle ? --185.183.104.138 20:58, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
lies bitte die verlinkte Quelle —HHE99 (Diskussion) 22:35, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
zB Verordnung (EG) Nr. 2257/94. Q. --Rex250 (Diskussion) 21:11, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Na wenn es für Motorradreifen keine Lärmgrenzwerte und Rollwiderstandsbeiwerte geben sollte, dann fehlt die im Artikel die Angabe und die Quelle die belegt das es so etwas bisher nicht gibt.--185.183.104.139 16:07, 13. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]