Diskussion:Muhammad Yunus

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--Jadadoo 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

wie wird der denn überaupt geschrieben? spiegel.de und tagesschau.de schreiben den mit j "Mohammed Junus"

Im Deutschen wohl Mohammed Junus, zumindest sind sich hier wohl die deutschen Medien wohl einig (vgl. Spiegel, SZ, FAZ, tagesschau, heute, n-tv). Im Englischen aber Muhammad Yunus). Werde ein Redirect einbauen. --Jadadoo 11:23, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Redirects Muhammad Junus, Muhammed Junus und Muhammed Yunus zeigen nun alle auf den Artikel hier. Und das ist auch richtig so. Akzeptieren wir seine originale Schreibweise und setzen für die deutsche Bezeichnung und andere Schreibweisen einen Redirect. Fertig. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:36, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die originale Schreibweise ist auf Bengali, nicht auf Englisch. Warum dann die Englische? Gibt es irgendeine deutsche Quelle, welche die Schreibewese Yunus verwendet? --Jadadoo 11:45, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
am deckblatt der autobiografie steht yunus (siehe en:wiki)...überhaupt gehörte der artikel mal aus der en:wiki übersetzt. vielleicht findet sich ja ein interessierter. --Kulac 11:47, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mach ichs. Bin jetzt heiß auf das Thema! An Jadadoo, siehe hier und hier oder auch bei Die Welt Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nein, die deutsche Transkription seines Namen lautet Mohammed Junus. Es macht keinen Sinn, die englische Transkription zu verwenden. Wir schreiben ja auch Gorbatschow und nicht Gorbachev. Yunus ist nicht die originale, sondern die englische (!) Schreibweise. Er ist aus Bangladesch, dort schreibt man Bengali. --84.58.182.214 11:49, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mag ja sein, deshalb haben wir auch einen Redirect angelegt. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:53, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Also ich ihn so schreiben wie er sich reibt denn Nachname ist Nachname und ist sein Name

Weitere Quellen für Yunus: hier, hier oder selbst bei seiner Biografie, siehe hier Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 11:55, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem bleibt dies die englische Schreibweise. Diese ist genauso richtig oder falsch wie die deutsche. Warum dann der Artikel in der deutschen Wikipedia unter der englischen Transkription stehen soll, ist wohl nicht zu verstehen. --Jadadoo 12:05, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht immer darum, unter welcher Transkription das lemma veröffentlicht wird, denn am Ende ist eins wichtig: Der geläufige Name und der ist wie ich nun mehrfach belegt habe: Yunus. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 12:09, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Aber es zählt in der deutschen Wikipedia der Name, unter dem er im deutschen Sprachraum bekannt ist. Auch der schon erwähnte Gorbatschow ist weltweit wohl mehr Menschen als Gorbachev bekannt. Da nun die aktuelle Berichterstattung, überwiegend Junus verwendet (einzige große Außnahme ist wohl Die Welt) wird er auch der breiten deutschen Öffentlichkeit als Mohammed Junus bekannt werden. Da diese zumal die richtige deutsche Transkription ist, sollte sich dies auch hier so finden. Es muss doch nicht sein, das die deutsche Wikipedia zur Verbreitung von unnötigen Anglizismen beiträgt (auch wenn das viele für 'in' halten). --Jadadoo 12:24, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Muhammad Yunus/ Junus hat - im Gegensatz zu Gorbatschow - bisher im dt. Sprachraum wohl kaum eine grosse Bekanntheit. Daher sollte man die Diskussion nicht überstrapazieren, sondern evtl. in den nächsten Tagen/ Wochen versuchen herauszufiltern, wie die Medien den Namen übernehmen. imho gibt es häufig für Begriffe aus anderen Schriftsystemen keine "korrekte" Transliteration, besonders bei Namen. Daher ist auch die Warnung vor Anglizismen in diesem Fall vollkommen unangebracht.
Im übrigen hat ein kurzer Blick durch die österreichische Medien im Internet (derstandard.at, diepresse.com, kurier.at) ergeben, dass überall Muhammad Yunus geschrieben wird. Und v.a. die "Presse" ist eher GEGEN überflüssige Anglizismen. stoffl.s 12:47, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, Österreich spielt ja auch mir Offsides, Corners und Goals Fußball (oder Soccer?) ;-) ... --Jadadoo 13:12, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
erstens wird im öst. fußball auch mit abseits, ecken (und cornern) und toren gespielt, zweitens hat das nichts mit dem thema hier zu tun.
und zweitens ist der deutsche sprachraum nun mal grösser als nur die brd. dazu gehören nun mal auch österreich, die schweiz, sowie minderheiten in vielen anderen ländern, wie belgien und v.a. osteuropa. auch das sollte bei so einer diskussion bedacht werden. daher auch mein hinweis auf die österr. medien. stoffl.s 13:48, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte die Anspielung auf den Fußball ja ironisch gemeint. Aber wenn man mal einen Fußball-Übertragung auf dem ORF schaut merkt man doch, dass es in der österreichischen Medienlandschaft wohl eine noch größere Affinität zu Anglizismen gibt als in der deutschen. Ich verstehe allerdings grundsätzlich nicht, warum Du dich auf österreichische Medien berufst, deutsche wie Spiegel oder tagesschau dagegen ignorierst. Fakt ist, die deutschsprachigen Medien sind sich uneins ob sie nun die englische oder detusche Transkription verwenden. Sollte in diese Fall nicht die deutsche Transkription hier bevorzugt werden? --Jadadoo 14:27, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Lübbe-Verlag und die DNB verwenden die Schreibweise Muhammad Yunus. Ich halte sie daher auch in Deutschland für eingeführt.

-- 217.91.44.123 12:37, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Eintrag in der DNB resultiert allein aus dem Buch von Lübbe, somit ist der Hinweis auf die DNB ohne Belang. --Jadadoo 13:18, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Man könnte ja auch den "oY"-Kompromiss nehmen, wie er von der SZ [1] wohl nun gegangen wird: "Mohamed Yunus" ;- --Jadadoo 13:24, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Diskussion für vollkommen überflüssig. Er hat nur einen Namen: মুহাম্মদ ইউনুস. Da den aber niemand lesen kann, gibt es die sogenannte Transkription. Und diese ist für die deutsche Sprache Mohammed Janus. Eine Diskussion, ob die englische Fassung auch im deutschen bekannt ist, ist obsolet. Roma ist erstens weiter verbreitet und zweitens auch in Deutschland bekannt, trotzdem heißt Roma im Deutschen Rom. Da der Name Mohammed Janus bisher im Deutschen überhaupt nicht bekannt ist, ist auch das Argument völlig hirnlos, man solle den gebräuchlicheren Namen verwenden. Denn der Mann war bisher in Deutschland weitgehend unbekannt. Wir sollten es in der deutschen Wikipedia deshalb deutsch und nicht englisch schreiben, v. a. wenn es kein schlüssiges Argument für die englische Fassung gibt. Könnte also einer der Administratoren den Artikel nach Mohammed Janus verschieben? Nur weil es manche schick finden, Usama bin Ladin o. ä. zu schreiben, heißt Osama bin Laden im Deutschen ja trotzdem Osama bin Laden auch wenn sein Name eigentlich أسامة بن لادن lautet. Danke. --84.58.182.214 16:19, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du tatsächlich Janus und nicht Junus? --Jadadoo 16:33, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Bitte Wikipedia:Namenskonventionen/Indien/Bengalisch beachten! Ich habe die Transliteration von মুহাম্মদ ইউনুস eingefügt, die Transkription wäre Muhammad Iunus, das sollte auch der einzige Redirect bleiben. Irgendwelche Mohammeds oder Junus sind falsch!--Xquenda 16:55, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Also wenn die korrekte deutsche Transkription Muhammad Iunus ist, ist das immer noch kein Argument dafür, warum der Artikel ausgerechnet unter der englischen Transkription liegen soll. Außerdem braucht es einen Redirect von Mohammed Junus, da etliche deutsche Medien diese Schreibweise verwenden. Ein Tagesschau-Seher oder Spiegel-Leser tut sich sonst schwer, den Artikel zu finden. --Jadadoo 17:03, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Argument für diese "englische" Schreibweise ist jenes, dass diese Leute auch eine Namensform in Lateinschrift haben und nach Wikipedia:Namenskonventionen/Indien die Namen (zumindest von den meisten lebenden Personen) genommen werden, wie man sie vorfindet (siehe z.B. auch die eigentliche Transkription von Atal Bihari Vajpayee). Für die Falschschreibung hab ich interimsmäßig(!) den Falschschreibungstextbaustein eingefügt.--Xquenda 17:25, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme nicht zu, dass sich hier um eine Falschschreibung im Sinne von Vorlage:Falschschreibung handelt. Ein Blick in Kategorie:Wikipedia:Falschschreibung offenbart, dass es sich dabei nur um häufige echte Rechtschreibfehler handelt, welche aber unumstritten falsch sind. Mohammed Junus wird aber derzeit von vielen deutschen Medien verwendet, kann somit derzeit als gebräuchliche Alternative deutsche Schreibweise angesehen werden. Deshalb sollte dort in jeden Fall ein Redirect hin. --Jadadoo 17:39, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
So ein Unsinn! Wenn eine Fantasieschreibung verwendet wird, die keiner Transkription entspricht, ist es eine Falschschreibung und sie wird nicht einfach so zu einer gebräuchlichen alternativen deutschen Schreibweise. Unter Hilfe:Weiterleitung#In diesen Fällen sind Weiterleitungen zu vermeiden sind auch Falschschreibungen aufgeführt, sodass in diesem Fall entweder der Falschschreibungshinweis hin oder gleich gelöscht gehört.--Xquenda 20:08, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schau doch mal die Artikel in der Kategorie Falschschreibung durch, dort findet sich kein einziges Beispiel, dass hier mit Falschschreibung auch eine nicht korrekte aber gebräuchliche Transkription gemeint ist. Dort finden sich nur nachweisbar falsche Namen wie beispw. Jimmy Hendrix. --Jadadoo 21:43, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine nicht korrekte Transkription, sondern ("Mohammed Junus") ist schlicht falsch. Weder ist es an der Transliteration angelehnt, noch spiegelt es die Aussprache wider. Und damit kann es nicht annähernd den Anspruch einer Transkription erheben, auch wenn es irrtümlicherweise (...er ist kein Araber, sondern Bengale!) so verwendet wurde.--Xquenda 08:55, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist kein Medium der philologischen Belehrung, sondern soll das jeweils übliche kulturelle Wissen wiedergeben. Bei Google wird z. Zt. auf "rund 624.000 Seiten auf Deutsch für Mohammed Junus" verwiesen (darunter von großen und seriösen Medien), für Muhammad Yunus auf "rund 211.000". Damit ist das keine "übliche Fehlschreibung" (Verhältnis ca. 1:10 [!]), sondern eine im deutschen Gebrauch außerhalb der Philologie erlaubte Schreibung. Ich plädiere deshalb dafür, wieder eine Weiterleitung von Mohammed Junus statt des Falschschreibungsbausteins einzurichten. Benutzer:Xquenda hat übrigens als einziger Probleme damit geäußert. --Amberg 12:44, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Lieber Amberg, Diplom-Mathematiker bist du ja nicht. 624.000 : 211.000 ist ca. 1:3 und nicht 1:10. Und aus einem google-Ranking "eine im deutschen Gebrauch außerhalb der Philologie erlaubte Schreibung" abzuleiten, ist schon gewagt. ;-) - Womit die Entscheidung für und gegen Mohammed Junus und Muhammad Yunus wieder ziemlich ausgeglichen ist. Grüße, --Niugini 14:48, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Lieber Niugini, offenbar bist Du auch kein Diplom-Mathematiker. 624.000 : 211.000 ist nicht ca. 1:3, sondern ca. 3:1. Das Verhältnis 1:10 bei Google ist ein in Hilfe:Weiterleitung#In diesen Fällen sind Weiterleitungen zu vermeiden genanntes Kriterium für "übliche Falschschreibungen", auf das sich Benutzer:Xquenda beruft, um "Mohammed Junus" als Falschschreibung zu klassifizieren und eine Weiterleitung (Redirect) zu verhindern. Ich wollte darauf hinweisen, dass die Häufigkeit der Verwendung dieser Namensform im Deutschen derart groß ist, das man das nicht mehr als Falschschreibung, auch nicht als "übliche", abqualifizieren kann. Im Übrigen plädiere ich ja gar nicht gegen "Muhammad Yunus" als Lemmatitel, sondern lediglich für eine Weiterleitung von "Mohammed Junus"! Grüße zurück --Amberg 15:44, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir schon so päpstlich mit der korrekten Transkription umgehgen sollen, müsste dann nicht eigentlich auch Peking als Falschschreibung klassifiziert werden und der Artikel nach Beijing verschoben werden? (In Diskussion:Peking#Naming to Beijing idea wird übrigens auch ein Google-Verhältnis von 3:1 für Peking angegben, da hatte es sogar gereicht den Artikel unter der "Falschschreibung" anzulegen ...) --Jadadoo 20:38, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was heißt hier päpstlich?!? Schau dir mal russische, ukrainische oder gar georgische Namen an, die werden richtig nach Namenskonventionen (Transkriptionsschema) zurechtgebügelt, auch wenn sie ausschließlich unter einer anderen Schreibweise bekannt sind (siehe Sergei Bondartschuk). Bezüglich Peking/Beijing finde ich das derzeitige Lemma ausgesprochen suboptimal. Redirect hab ich gleich mal selbst gemacht, da ich auch den Falschschreibungshinweis verzapft hatte.--Xquenda 21:27, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Mehr über das Wesen seiner Tätigkeit angeben[Quelltext bearbeiten]

In der 1. Fassung hiess es:

Version vom 11:32, 8. Dez. 2004

Muhammad Yunus ist ein Wirtschafts-Nobelpreisträger aus Bangla Desh. Der Wirtschaftswissenschaftler Muhammad Yunus ist der Gründer der Grameen Bank. Als 1974 eine Hungersnot in Bangladesh wütete, machte sich Yunus auf die Suche nach einer Lösung, um die Situation der Armen in dem Land zu verbessern. Wie er herausfand, fehlte den meisten Armen lediglich ein wenig Kapital, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die waren abhängig von Rohstofflieferanten und Geldverleihern, die überhöhte Zinsen nahmen. 1976 begann er zunächst damit eigenes Geld zu verleihen, nachdem er erfahren mußte, das er die Banken nicht überreden konnte, Geld zu leihen, da diese der Meinung waren, Arme würden ihre Schulden nicht zurückzahlen können. Seine Erfahrungen waren allerdings positiv und bald erhielt er die ausgezahlten Kredite wieder zurück. Er entwickelte ein System, in dem sich die Kreditnehmer zur Rückzahlung verpflichtet fühlen mussten. Deswegen wurden Kredite seiner Grameen-Bank nur unter der Voraussetzung angeboten, dass sich in den Dörfern kleine Gruppen zusammenschlossen und füreinander bürgten. Erst wenn die ersten zwei Gruppenmitglieder ihren persönlichen Kredit eine Weile regelmäßig zurückgezahlt hatten, erhielten die nächsten ihrerseits ein Darlehen, so dass eine pünktliche Rückzahlung in aller Interesse war. Die so gegrümdete Grameen-Bank ist mit diesem System sehr erfolgreich geworden und hat vielen Kreditnehmern ein besseres Leben und eine größere Unabhängkeit ermöglicht. Am meisten profitieren von diesem System Frauen in "Entwicklungsländern". Muhammad Yunus ist Preisträger des Planetary Consciousness Prize. Der Planetary Consciousness Prize wird vom Club of Budapest an Personen vergeben, die beispielhaft im Bewusstsein der globalen Verantwortung leben.

   * Literatur · Muhammed Yunus: "Grameen, Eine Bank für die Armen der Welt" ISBN 378570948X

Warum wurde das gekippt? Kann das nicht wieder jemand einbauen? Nur so weiss man ja, wie es funktioniert... 130.92.9.56 13:53, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der gesamte Artikelinhalt war zwischenzeitlich nach Grameen Bank verschoben, nach dem Nobelpreis wurde wieder ein neuer biografischer Artikel zu Yunus angelegt. Die von Dir zitierten Infos stehen jetzt überwiegend im Artikel zur Grameen Bank. --Amberg 15:49, 21. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Link zur Kritik auf http://de.liberty.li/magazine/?id=3526&t=Der+Mikrokredit-Kult (Siehe auch [2]) gelöscht, weil es sich um eine nicht wesentlich relevante Quelle handelt. Weder handelt es sich um einen Fachwisssenschaftler noch um eine gesellschaftlich einflussreiche Strömung. Und werbungsfinanziert ist die Website aus noch. Von wirr, will ich gar nicht groß anfangen. --21:54, 27. Nov. 2006 (CET)

Ich gebe dir bis auf wirr recht. Es ist leider die einzige Kritik die verlinkt ist, daher bin ich noch dafür, weil es so wenig Kritik gibt, obwohl nötig. Daher finde ich den Link okay. Er entspricht allerdings nicht WP:WEB, daher werde ich gegen eine erneute Löschung nicht sein, obwohl ich es schade finde. --Krude 22:10, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mit wirr meine ich nicht die Kritik selbst, sondern die Website, auf der sie steht. --Pjacobi 23:54, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Stimmt leider auch. --Krude 23:58, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe gestern eine Sendung im Radio gehört, bei der die Kritik an Yundus ruhig, sachlich und mit Interviews von ehemaligen Anhängern vorgestellt wurde. Wen es interessiert, der kann beim DLF nachlesen. --Delabarquera 15:46, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es schade, dass es auf der Artikel Seite von Yunus KEINE Kritik gibt und ich kann die ganze Geschichte, dass er "heilig" ist und die Regierung von Bangladesch böse (z.B. hier: Muhammad Yunus and Bangladesh government battle over Grameen Bank) schon gar nicht mehr hören, weil sie mir doch sehr einseitig erscheint. Gibt es denn niergendwo Kritik? Gruss--MBurch (Diskussion) 22:31, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kritik gibt´s jede Menge, z.B. dieser Artikel hier, und siehe auch die Homepage der Autorin:

http://www.fr-online.de/kultur/armutsbekaempfung-die-mikrokredit-luege,1472786,11411146.html

Grüße, --Saegesalmler (Diskussion) 15:12, 16. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel übt Kritik an den unzähligen Firmen, die heute Mikrokredite vergeben und das Konzept von Yunus kopiert und an sich gerissen haben und es heute kommerziell und profitorientiert betreiben. Dieser Artikel übt keine Kritik an Yunus selbst, oder an der von ihm gegründeten Grameen Bank. Der Artikel beschreibt nur, wie aus einer guten Idee von anderen ein schnödes Geschäft gemacht wurde und der Entwicklungshilfegedanke dabei verloren gegangen ist. --El bes (Diskussion) 09:20, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ui, habe ich mit meinem kleinen Hinweis etwa einen Nerv getroffen? Der Artikel übt selbstverständlich fundamentale Kritik an Yunus und Grameen: Beginnt er doch gleich mit der von Yunus immer wieder erzählten Geschichte der Sofiya B., bei der es sich offenbar um krasse Unwahrheiten handelt - wenn nicht sogar um eine dreiste, absichtlich lancierte Lüge. Auch die von Yunus und Grameen immer wieder betonte Frauenermächtigung wird im Artikel als Märchen dargestellt (siehe: "in 95% der Fälle geben die Männer das Geld aus" - es ist jedenfalls nicht ersichtlich, dass Grameen hier die Ausnahme unter den schwarzen Schafen sein soll). Ansonsten habe ich deutlich genug auf die Homepage der Autorin K. Hartmann hingewiesen ("Ende der Märchenstunde"). Die dort geäußerte Kritik an Yunus und Grameen ist vernichtend. --Saegesalmler (Diskussion) 11:02, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, du hast keinen Nerv getroffen. Ich habe nur etwas mehr Lesekompetenz eingefordert. --El bes (Diskussion) 11:31, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klingt für mich anders, da von dir Argumente nur durch Patzigkeit (statt mit Gegenargumenten) beantwortet werden. Aber bitte: Es kann ja jeder Artikel und Homepage lesen, und wer nicht völlig blind ist sieht, dass Yunus als Person und Grameen als Organisation hier einen mindestens zweifelhaften, viel eher aber einen moralisch tief verwerflichen Eindruck hinterlassen. Das sagt mir jedenfalls meine "Lesekompetenz" - ansonsten wollte ich hier wirklich keine Heiligenverehrung stören bzw. die Gefühle "Gläubiger" (schöne Doppelbedeutung, nicht wahr?) verletzen. --Saegesalmler (Diskussion) 12:01, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mit dem Thema wenig am Hut und den Artikel nur auf der Beobachtungsliste, weil ich mal eine Kleinigkeit geändert habe. So weit ich das mitgekriegt habe, hat sich Yunus aber in Bangladesch innenpolitisch ein paar Feinde gemacht (hat sich wohl zu viel eingemischt), die jetzt eine Schmutzkübelkampagne gegen ihn fahren. Dies wird seitdem (2011) auch von manchen westlichen Medien ungefragt übernommen. Und da es ja wirklich zu gewissen Auswüchsen in der Mikrokreditbranche gekommen ist (mitlerweile gibt es hunderte Firme, die dieses Konzept abgekupfert haben), wird das oft in einem Aufwisch in einen Artikel gepackt, so wie in dem von dir verlinkten Beispiel. Bis dato habe ich aber leider noch keinen Zeitungsartikel gelesen, der die Hintegründe beleuchtet, warum Yunus in Bangladesch von manchen Geschäfts- und Regierungskreisen so angefeindet wird. Wenn du so einen Artikel kennst (ev. aus einer Entwicklungshilfezeitschrift) wäre ich sehr interessiert das zu lesen. --El bes (Diskussion) 19:57, 17. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mit dem Thema auch nur wenig am Hut, wenigstens da scheinen wir was gemeinsam zu haben. Mit meinen beiden Angaben (die du ja ständig nur auf eine reduzierst, warum auch immer) wollte ich die Nachfrage von MBurch in angemessener Weise beantworten und denke dies auch getan zu haben, denn in beiden von mir genannten Quellen findet man jede Menge Hinweise auf in- und ausländische Kritiker. Deine Reaktionen darauf finde ich eines Administrators offen gestanden nicht angemessen: Erst behauptest du völlig falsch, der FR-Artikel würde nur Grameen-Imitatoren kritisieren (wahr ist dagegen, dass die Autorin bewusst nicht zwischen Grameen und den Nachahmern differenziert, ihr Vorwurf "Lüge" gilt für alle Mikrokredit-Jubler: d.h. Yunus, Grameen und die Epigonen). Dann ignorierst du meine Argumente und wirfst mir mangelnde "Lesekompetenz" vor (obwohl DU den Artikel, wie gerade geschildert, ganz unzutreffend aufgefasst hast). Und nun folgt die nächste Verzerrung des Sachverhaltes: "Westliche Medien" hätten "ungefragt" die "Schmutzkübelkampagne" der üblichen bangladeshischen Korruptionsheinis übernommen. Wie bitte geht das aus dem Artikel hervor? Noch einmal: Das was Du "in einem Aufwisch" nennst, ist von der Autorin natürlich INTENDIERT, und zwar aufgrund von Recherchen vor Ort (zum xten Male mein Hinweis auf ihre Homepage, kann man mit meinen Angaben leicht ergoogeln). Sie will den verbreiteten Standpunkt widerlegen, dass Grameen das "gute", rechtschaffene Original ist. Mit "ungefragter Übernahme" bangladeschischer Schmutzkampagnen hat das absolut nichts zu tun, wovon du dich leicht überzeugen kannst, wenn du die beiden betreffenden Artikel auf ihrer Homepage liest (du ziehst es ja vor, zu diesen lieber gar nichts zu sagen - im Gegenzug gestehst du mir hoffentlich zu, dein Ablenkungsmanöver mit der "Entwicklungshilfezeitschrift", die wir deiner Meinung nach heranziehen sollten, tunlichst zu ignorieren). --Saegesalmler (Diskussion) 09:03, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Warum "Yunus in Bangladesch von manchen Geschäfts- und Regierungskreisen so angefeindet wird" (Zitat El bes) ist mir ziemlich egal. Ich halte die Kritik von Globalisierungsgegnern und Armutsforschern für viel interessanter und denke, dass die Nachfrage von MBurch diese Richtung mit einschloss, auch wenn er nur den Gegensatz "Yunus-Regierung" benannte. --Saegesalmler (Diskussion) 10:16, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ad Lesekompetenz: ich bin gar kein Administrator, sondern ganz normaler Benutzer. --El bes (Diskussion) 11:52, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genau, laut deiner Benutzerseite bist du nur "Administrator der bairischen Wikipedia" oder so ähnlich. Auf diese neuerliche Ablenkung vom Thema sollte ich mich nicht einlassen (mein Fehler, hat mir Alnilam gerade mitgeteilt), will daher zum Abschluss nur anmerken dass mir deine sämtlichen Anmerkungen zu meinem Post insgesamt absolut überflüssig vorkommen (=inhaltlich 100% verfehlt). Egal, es ging ja primär um die Anfrage von MBurch, und nicht um (gut gemeinte - Gruß an Alnilam!) Lesekompetenz-Behauptungen. --Saegesalmler (Diskussion) 16:00, 18. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten vom 20.12.2007[Quelltext bearbeiten]

Die Weblinks müssen aufgeräumt, an WP:WEB angepasst werden, es sind einfach zu viele. Vielleicht mag das jemand tun der sich mit der Thematik ein bisschen mehr auskennt als ich, denn ich traue mir das nicht zu. --Tobias1983 Mail Me 16:18, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Konzept Sozialunternehmen[Quelltext bearbeiten]

Es sollte erwähnt werden, finde ich. [3].

Austerlitz -- 88.72.8.103 19:18, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Buch

Die Armut besiegen. Das Programm des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus, Hanser 2008, ISBN 978-3446412361

befindet sich bereits als Quelle auf der Hauptseite.

Austerlitz -- 88.72.8.103 19:21, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe vorher dies revertiert. Grund: Heute wurde in den Medien von der Entlassung berichtet. So soll die Zentralbank ihn entlassen haben. Es scheint aber noch lange nicht das letzte Wort gesprochen zu sein, da die Bank selber mitteilt, Yunus bleibe im Amt. Deutsche Welle, Stern. Ausserdem meint Yunus, dass der Brief der Zentralbank keine bindende Direktive enthalte, er spiegle lediglich die Meinung eines Mitarbeiters des Instituts mit. Spiegel Online.

Vorschlag: Wir warten hier mit Aktualisierung bis Genauereres klar wird in den nächsten Tagen. --KurtR 20:01, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

hmmm - ohne am bisherigen Verlauf des Artikels beteiligt zu sein: Wäre "Medien meldeten, am 2.3. sei..." Dir zu viel Glaskugelei? Die Medien wirken ja recht überzeugt... - ach, hast wohl recht; warten wir's ab.... Unentschlosener Gruß --78.35.61.79 23:33, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...und die nächste Runde -- die IP von gestern (nicht signierter Beitrag von 89.0.94.209 (Diskussion) 23:18, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das Gericht hat die Entlassung nun bestätigt. --Katach 16:26, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Er geht gerichtlich gegen die Entlassung vor. Ich habs abgekürzt eingefügt mit Einzelnachweis. Man könnte es ausbauen, warum er entlassen wurde (Zentralbank, Altersgrenze, etc). --KurtR 14:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel könnte sprachlich etwas verbessert werden. Beispielsweise der Satz im Abschnitt "Leben": "Seine Eltern waren der Vater ... und die Mutter.." Ich kenne mich mit dem Leben des Mannes nicht aus, aber wer dies tut und darüber hinaus noch etwas Sprachgefühl besitzt, könnte ja mal aktiv werden. (nicht signierter Beitrag von Caramba123 (Diskussion | Beiträge) 01:29, 20. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Diesen Satz habe ich umgeschrieben. -- Blogotron /d 07:52, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interview Muhammad Yunus[Quelltext bearbeiten]

3-setiges Interview: http://www.sueddeutsche.de/geld/interview-mit-muhammad-yunus-ich-habe-angst-1.1111819 Vielleicht mag das jemand in den Artikel einarbeiten? --77.4.46.165 01:25, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habs einfach mal in den Artikel reingetan als Link. Zu mehr komm ich nicht. Kann gern jemand anders tun. Gruss --KurtR 00:54, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zur Erläuterung des Konfliktes um die Entlassung Yunus' bei der Grameen Bank ist das Interview nun auch als Quelle im Artikel. -- Blogotron /d 07:52, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Merci beaucoup! :-) Meinst Du, unter Grameen Bank sollte man auch einen Abschnitt einfügen zum Ganzen mit der Entlassung? Steht bisher überhaupt nichts... --KurtR 08:01, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sollte man wohl. Machst diesmal du es? -- Blogotron /d 08:44, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe auf Dich gehofft... Du bist grad im Element, ich müsste nochmals durchlesen und so. Ok? :-) --KurtR 08:46, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. -- Blogotron /d 15:31, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

kritik an yunus[Quelltext bearbeiten]

die kritik an yunus wurde so stark und kam von so vielen seiten, ist in so vielen dokumentarfilmen, büchern und zeitungsberichten festgehalten, dass ich schon sehr verwundert war zu sehen, dass sie hier völlig unterschlagen wird. meines erachtens bedarf es eines entsprechenden absatzes. siehe auch die englischsprachige wikiseite. (nicht signierter Beitrag von Malzkorn (Diskussion | Beiträge) 08:37, 21. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Die Kritik gibt es schon ziemlich lange: Nobelpreisträger Muhammad Yunus: Mikrokredit, Makroärger, Seite 2/2: Außer Schulden nix gewonnen, Die Zeit, 11/2011
„Zudem werden mit Mikrokrediten gar nicht die Ärmsten der Armen erreicht, sondern eher die untere Mittelschicht. Es ist nicht der Angestellte in der Bäckerei, der sich mit einem Kredit selbstständig macht, vielmehr kann die Bäckersfrau nun mit einem Kleinkredit ihr Geschäft ausweiten. Zwar gehört sie nach unseren Maßstäben zu den wirklich armen Leuten, vor Ort zählt sie aber zur unteren Mittelschicht.“ Muhammad Yunus: Reinhard H. Schmidt im Interview: „Mikrokredite sind kein Ausweg aus der Armut“, brandeins 2011
„Mikrokredite galten einst als Wunderwaffe gegen Armut - auch in Afrika. Doch die Euphorie ist vorbei, manche Experten halten sie sogar für gefährlich und entwicklungshemmend.“ „Mikrokredite nützten einzig und allein den Verleihern. "Stattdessen würden Spenden und kommerzielle Gelder in einen Sektor ohne Wachstumschancen gepumpt. … Mit Mikrofinanzen machen sie Millionen von Dollar – selbst wenn sie Gemeinden dafür zerstören."“ [4] --87.162.169.86 18:05, 10. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich war auch erstaunt, keinen Abschnitt zur Kritik zu finden. Man sollte aber darauf achten, Kritik an der Person Yunus zu trennen von Kritik am Konzept des Mikrokredits und Kritik an „schwarzen Schafen“ unter den Mikrokredit-Anbietern. Im Artikel Mikrokredit ist übrigens ein bereits recht umfangreicher Kritik-Abschnitt enthalten. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 15:58, 2. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]