Diskussion:Mustang (Pferd)

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In einer Dokumentation im Fernsehen über Mustangs wurde gesagt, dass ihr Name soviel bedeutet wie -Der, der keinen Meister kennt-. Eine Anspielung auf das schwierige Unterfangen wilde Mustangs zu zähmen. Vielleicht kann das jemand ja mal genauer recherchieren.

Monty Roberts legt die Zähmung eines Mustangs in seinem Buch Shy boy Sehr genau dar. darin wurde beschrieben, dass er dem Mustang tagelang durch die Prärie hinterher gezogen ist, bis er es geschafft hat, bis auf wenige Meter an ihn heranzukommen. Allerdings wird dass nicht überall mit diesen Tieren so praktiziert. Es gibt auch die Art und Weise wie die Amerikanischen Behörden mit den Tieren umgehen, die sie erst mit dem Hubschrauber Jagen und Beschiessen weil sie angeblich das Weideland kaputtmachen, da gibt’ s aber bestimmt auch eine I-Net Seite zu und die Rodeos darf man auch nicht vergessen. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit mal zu schauen, wie die Indianer ihre Pferde gezähmt haben (Vgl. Gawani Pony Boy z.B.) wäre jetzt jemand der halt seine Form des Umgangs mit Pferden bekannt gemacht hat. Allerdings soll das hier jetzt auf keinen Fall Werbung für oder gegen bestimmte Möglichkeiten des Zureitens sein. Am schonendsten ist eigentlich immer noch die Methode, ein Pferd ganz langsam an den Sattel und das Gewicht zu gewöhnen. Allerdings weiß ich nicht, inwieweit diese Art des Einreitens auch in USA seine Freunde gefunden hat.

Sorry, dass ich diese Hinweise jetzt erst einstelle. Vielleicht sind sie ja ganz hilfreich;-))

--Keigauna 21:52, 9. Okt 2005 (CEST)

Diese Angabe ist falsch. Monty Roberts hat EINEN Mustang so gezähmtz und war nachher erstaunt daß die Cowboys ihm das nicht geglaubt haben, obwohl er auf dem so gezähmten Tier zu ihnen zurückgekehrt ist. Hab ich aus einem Buch von Roberts selbst. Kersti 21:46, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, er hat einen Mustang gezähmt, aber das muss nicht heissen, dass das mit anderen Mustangs nicht genauso geht. In der Arbeit mit Pferden kommt es nämlich im grossen und ganzen nicht darauf an, was der einzelne Mensch kann, sondern wie authentisch er im ganzen bei dem Tier rüberkommt. Was ich damit sagen will, ist, wenn ein Mensch sich einem Tier egal ob Hund, Katze, Kamel, Lama, Elefant oder Pferd nähert, so beobachten diese Tiere den Menschen. Das bedeutet, sie können genau beurteilen, was sie von dem Menschen der da vor ihnen steht gerade halten sollen. Wenn diese Tiere vor einem Menschen flüchten, so haben sie einen Grund dazu, das bedeutet sie fürchten um ihr Leben. Nungut, ich interpretiere da jetzt etwas hinein, aber wenn Du Dir die Herdenstruktur von Pferden ansiehst z.B. dann siehst Du im Normalfall immer die Leitstute vorneweg gehen, die die Weidegründe und Wasserstellen aussucht, und Du wirst den Leithengst immer am Ende der Gruppe gehen sehen. Das bedeutet die Herde an sich ist eine geschlossene Gruppe, von der es schwierig ist ein einzelnes Tier abzusondern, vor allen Dingen bei Wildpferden. Doch jedes Wildpferd an sich wird, wenn es keine andere Überlebenschance sieht, sich eher dem Menschen anschliessen, als alleine in der Wildnis unter zu gehen und ich denke das ist der Grund für diese gelungene Geschichte von Roberts, den ich auch schon einmal bei einer seiner Vorführungen hier in Deutschland bewundern durfte. --Keigauna 22:36, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Schöner Unsinn. Lies einfach mal sein Buch. Er hat schlicht und einfach den Mustang solange Tag und Nacht nicht in Ruhe gelassen, bis der aufgegeben hat. So etwas bezeichnet man im Umgang von Menschen untereinander als Terror. --87.78.177.165 23:08, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein Mustang ist aber wohlgemerkt kein Mensch! Und wie gesagt, schliesst sich ein einzelnes Tier eher seinem Feind an, als das es untergeht! Allerdings würde ich den Menschen nicht als Feind des Mustangs sehen, denn sonst gäbe es ja wohl kaum dieses amerikanische Schutzprogramm! Ach, und noch was, hast Du mal überlegt, was passiert, wenn zwei Hengste um eine Herde Stuten kämpfen? DA passiert nichts anderes, ein wütender Hengst kann sogar seinen Widersacher solange verfolgen, bis der zugrunde geht, habe ich mir mal sagen lassen und auch irgendwo gelesen. --Keigauna 23:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wohl wahr. Aber der mensch versucht ein Pferd einzureiten mit dem Ziel, ihm das Reiten so angenehm wie möglich zu machen, um eine möglichst hohe Leistung zu erreichen. Was Roberts da gemacht hat, ist das genaue Gegenteil, er hat den Hengst psychisch so sehr unter Druck gesetzt, dass er sich schlicht in sein Schicksal ergeben hat. Keine gute Voraussetzung für eine vertrauensvolle Partnerschaft. --87.78.158.216 09:23, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Soweit ich mich erinnern kann, denn ich habe das Buch, oder zumindestens Ausschnitte davon gelesen, hat Roberts davon erzählt, dass das Tier ohne weiteres jederzeit zu seiner Herde hätte zurückkehren können. Habe es allerdings leider nur ein einziges mal gelesen und wie gesagt, ich kann mich genausogut irren. Allerdings hatte ich das Vergnügen, ihn halt in einer Show zu sehen und ich bin eher der Ansicht, dass er den Punkt sehr genau abpassen kann, an dem er das Tier dazu bringen kann, das zu tun was er möchte. Das heisst die Tiere fangen an mit dem Kopf zu nicken, sie ziehen im Roundpen ihre Kreise kleiner um sich anzuschliessen, sie lecken sich die Lippen. Das heisst, sie möchten sich dem Roberts letztendlich anschliessen, denn sonst würden sie das nicht tun, und das ist im Prinzip sowas wie ein Modelllernen beim Pferd, denn dort kann auch nur das stärkste und tapferste Tier letztendlich zum Leithengst, oder zur Leitstute werden, und genau diese Aufgabe übernimmt Roberts eigentlich. Er jagt die Pferde im Prinzip durch den Paddock um ihnen zu sagen, dass er der Chef in diesem Bereich ist, andererseits lässt er sofort davon ab, wenn die Tiere die genannten Anzeichen zeigen. Und ich denke es sind nicht umsonst häufig ältere und erfahrenere Tiere, die die Herden anführen oder? --Keigauna 15:30, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Sicher hätte das Tier jederzeit zu seiner Herde zurückkehren können - mit Roberts auf den Fersen. Was dem Mann unbenommen bleibt, ist dass er sehr genau weiß, wann sich ein Tier unterwirft und dass er den Moment konsequent nutzt. Wenn man das unfreundlich formuliert heißt das, er setzt das Tier solange Psychoterror aus, bis es sich ergibt und macht ihm dann das Leben wieder leichter - aber auch nur solange es ggenau das tut, was er will. --87.78.158.216 15:43, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie Mustangs gezähmt werden können, kann man hier sehen: [1] --81.210.184.214 16:56, 27. Aug 2006 (CEST) Hey, diese Seite ist echt Klasse als Beispielseite, meinst Du, man sollte sie nicht besser im Text verlinken? Von solchen Projekten in Deutschland gibt es sicher keinen Bericht oder? --Keigauna 20:01, 27. Aug 2006 (CEST)

Also daß Monty ausgerechnet einen Mustang als Darlegung seiner Künste verwendet hat, hat sicher weniger mit der "Unzähmbarkeit" der Rasse zu tun, als mit PR, einem gerne verwendetem typisch amerikanischen Beispiel und vielleicht sogar dem Gedanken diese Rasse durch letztendlich positive Erwähnung zu unterstützen. Er hätte ja auch einen Achal Tekkiner oder einen Brumby oder sonstiges Wildpferd verwenden können - kommt aber nicht so gut.  ;)
Natürlich gibt es rassespezifische Charaktermerkmale, aber im kleinsten gemeinsamen Nenner ist ein Pferd auch nur ein Pferd und unterliegt der Spezies bedingten, archaischen Verhaltens- und Bedürfnisnormen, wie sogar wir Menschen auch. Sprich: Mit Speck fängt man Mäuse und eine Belohnungs- und "Strafe"taktik funktioniert bei nahezu ALLEN Säugetieren. Man muß halt nur die Türchen finden.

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Formulierungen wie "Irgendwann" und ähnliches gehören nicht in einen Enzyklopädie-Artikel. auch Ist die 2. Hälte eher eine Anklage und es fehlt alles zur Bedeutung der Mustang bei den Plain-Indianer. --Aineias © 22:24, 12. Apr 2006 (CEST)

Es fehlt mir die Zeit, es selbst zu machen, aber ich habe eine ganze Serie über Mustangs veröffentlicht, die vielleicht jemand ausschlachten könnte: http://Pferdezeitung.com?suchBegriff=Mustang&t=Ausgaben --WernerPopken 20:34, 15. Apr 2006 (CEST)

Sorry, ich habe ganz übersehen, daß ich Anfang April ein Abo-System eingeführt habe. Man möge sich also bei mir melden, dann spendiere ich ein Abo. --WernerPopken 19:20, 30. Apr 2006 (CEST)

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

Laut spanischer Wikipedia kommt Mustang vom alt-spanischen mustango, was fremder bedeutet proviene del español arcaico mustango, que significa "extranjero"--Tresckow 16:24, 23. Apr 2006 (CEST)

laut BLV Enzyklopädie der Pferde stammt der Begriff vom spanischen mesteña ab, was eine Gruppe von Pferden bedeutet. Das Fremdwörterlexikon: # sagt dass es sich um ein wildlebendes Präriepferd in Nordamerika handelt! Womit diese Bezeichnung an sich eng auf den sprachlichen Raum Nordamerikas begrenzt wird und soweit ich weiss spricht man in Australien z.B. von den dort wild umherziehenden Pferden als Brumbies... Weiteres was dort unter den Begriff gefasst wird ist: dass es sich um die Bezeichnung für die Tochter eines weissen und einer Mulattin handelt... Was nun? --Keigauna 18:28, 23. Apr 2006 (CEST) Ich habe meine Pferdebücher mal alle auf den Kopf gestellt und habe folgendes über den Begriff Mustang gefunden: In dem einen steht, dass der Begriff ursprünglich für die verwilderten Pferde galt, heute jedoch allgemein für die Viehhütepferde als Rassennamen verwendet wird. Quelle:Pferde,Manfred Gold, Verlag Josef Berg, München, 1976 ein anderes Grenzt den Begriff etwas genauer ab:- vom spanischen mesteño abgeleitet-> Ableitung von mesta

- mesta ist der Begriff für Schafzüchter im 13. Jahrhundert gewesen.
- mesteños ist demnach die Bezeichnung für das Eigentum der Mesta, ergo: Eigentum der Schafhüter
- andererseitswird etymologisch festgelegt das die Bezeichnung von mestengo herrührt, früher mostrenco
- mostrenco = verirrtes Schaf das öffentlich vorgeführt wird um zu seinem Besitzer zurückzugelangen.
- J.Frank Dobie behauptet dass die Bezeichnung erst im frühen 19. Jhdt. entstand.
- demzufolge wäre es vielleicht auch ratsam zu überprüfen, ob nicht die Indianer zuerst diesen Begriff prägten, was ich mir zwar nur sehr schwer vorstellen kann, was aber vielleicht doch so sein könnte? oder wäre das ganz unvorstellbar?--Keigauna 19:47, 23. Apr 2006 (CEST)

In Ausgabe 159 schrieb ich:

Die verwilderten amerikanischen Pferde werden Mustangs genannt. Das Wort stammt aus dem Spanischen, nämlich von "mesteño", was "verirrt", "herrenlos" bedeutet, oder "mestengo", "verirrtes Tier". Irgendwann haben die ersten dieser Pferde also jemandem gehört, vermutlich den Spaniern. Und tatsächlich sollen die Spanier laut The International Museum of the Horse bei einer Niederlage 1680 Tausende von Pferden hinterlassen haben. Welche Niederlage das war, erklärt das Museum leider nicht. --WernerPopken 19:34, 30. Apr 2006 (CEST)

Also stimmen die Quellen ja wenigstens darüber überein, dass das wort Mustang Ursprünglich von Mestengo abstammt. habe auch auf meiner Nutzerseite eine Neue Seite angelegt, vielleicht willst Du sie Dir anschauen und gegebenenfalls Abschnitte einbauen? Kam aberleider noch nicht sehr weit, was die Geschichte mit den Pferden bei den Indianern und cowboys angeht, da ich leider nur über sehr allgemeingültige und pauschal gefasste Literatur verfüge. Das kannst Du Dir ja vielleicht einmal anschauen, wenn Du möchtest, aber Vorsicht, ich bin noch nicht sehr weit gekommen. --Keigauna 19:59, 30. Apr 2006 (CEST)

P.S.: Danke für die Infos, die Sache mit 1680 werde ich wenn ich darf mit in diese Fassung einbringen.--Keigauna 20:07, 30. Apr 2006 (CEST)

P.S.: Mir ist eingefallen dass ich einen Band über die Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas besitze. Habe dort nocheinmal nachgeschlagen, konnte aber bisher die Aussage über 1680 nur im Zusammenhang mit den Indianerkriegen im Norden finden. Es ist möglich, dass die Spanier im Süden einen Krieg hatten, aber ich bin bisher noch nicht darauf gestossen. Aus meinen Infos geht hervor, dass die Spanier von Süden her über Mexiko nach Norden hin zogen, was sich auch mit meinen Informationen aus dem Geschichtsuntericht deckt. Von Norden her zogen die Briten und Franzosen über Nordamerika hinweg und es wird berichtet, dass die Pawnee als Plainsindianer diejenigen gewesen sein müssen, die sich als erste dem Umgang mit den Pferden Vertraut gemacht haben! Sie sind aber nördlicher Angesiedelt und liegen nicht in der Gegend um den Mississippi, sodass es da irgendwo noch irgendwelche Lücken gibt. Also nach der Aussage in meinem Buch wurden die ersten Pferde um die 1600 von den Indianern genutzt. Die Pawnee und Cree sollen die ersten Indianer gewesen sein, die sie nutzten, (Es handelt sich hier um Plainsindianer!) und diese hatten aber eher Kontakte zu den Engländern und Franzosen. Komischerweise nicht zu den Spaniern. Allerdings habe ich in Erinnerung, dass es auch zwischen Engländern und Spaniern zu einem Krieg gekommen ist. Vielleicht sind dort die Pferde freigelassen worden? --Keigauna 20:50, 30. Apr 2006 (CEST)

  • Comanche mitte des 17. Jahrhunderts Übernahme der Pferde, wagemutige Reiter!(neben Apachen)Verwendung von Travois!
  • Nez Percé erst in der Reservation Pferdezucht begonnen? Northern Idaho-Reservation,Idaho ab ca.1877?
  • Revolte von Pueblo-Indianern in Santa Fé um 1680 mit tötung von ca. 400 Spaniern, Freilassung von Pferden wird nicht beschrieben, doch es ist möglich dass die Indianer sie vielleicht aus den Corrals jagten?
  • Quelle: Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas, Hans Läng, Walter-Verlag AG, Olten, 1981

Hier noch ein paar Infos! Werde es allerdings irgendwann zusamenschreiben. (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:--Keigauna 21:45, 30. Apr 2006 (CEST)|--Keigauna 21:45, 30. Apr 2006 (CEST)]] ([[Benutzer Diskussion:--Keigauna 21:45, 30. Apr 2006 (CEST)|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/--Keigauna 21:45, 30. Apr 2006 (CEST)|Beiträge]]) ) sorry!

Habe den Überarbeiten Baustein aus dem Artikel herausgenommen. Da ich die einzige bin, die den Artikel wohl in der letzten Zeit bearbeitet hat, denke ich war es gerechtfertigt. Für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich aber sehr empfänglich! --Keigauna 14:45, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Dass kann doch nur ein Ostfriesenwitz sein, dass Musstangs von Ostfriesen abstammen. --149.250.1.171 19:33, 23. Aug 2006 (CEST)23.8.2006 Keine Ahnung, aber soweit ich es weiss stammen die Mustangs der Sage nach von den Pferden der Konquistadores ab, und es ist ja möglich, dass auch Friesen mit bei der Entstehung mitgeholfen haben könnten oder? Allerdings ist die Frage nach der Farbstellung der Pferde dann auch so eine Sache, denn soweit ich es einordnen kann, sind Mustangs eher Füchse, Schimmel, Braune, Schecken...und keine Rappen, oder siehst Du auf dem ersten Bild irgendwo einen Rappen? Kannst übrigens aus dem Ostfriesen einen Friesen machen, dann wird auch ein Schuh draus... denn die Rasse gibts nämlich wenigstens... ;O)--Keigauna 22:35, 23. Aug 2006 (CEST)

Ostfriesen sind eine Pferderasse. Siehe: Alt-Oldenburger --84.44.175.48 23:38, 23. Aug 2006 (CEST)
Achnee, und warum steht denn dann Ostfriese statt Alt-Oldenburger im Text? Oldenburger gibts, das weiss ich, aber Alt-Oldenburger müsste dann ein anderer Schlag Pferd mit anderen Typkennzeichen sein, aber ich weiss nicht, ob ich das als tatsächlich existent annehmen muss... Also nix für ungut...--Keigauna 00:11, 24. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht hilft dir das ja weiter. Anderenfalls kann ich sehr Jasper Nissen: Enzyklopädie der Pferderassen empfehlen. --84.44.168.246 10:21, 24. Aug 2006 (CEST)

Aus welchem Verlag kommt der denn? Wenns BLV ist und einen Schwarzen Umschlag/Einband hat, dann sollte ich vielleicht mal besser in meine eigenen Bücher schauen :O( *Bedröppelt guck* --Keigauna 15:43, 24. Aug 2006 (CEST)

Aha, also doch kein Witz. Das bleibt aber dem unbedarften Leser rätselhaft, wenn slebst die Experten diese Rasse nicht kennen. Kann man daß nicht besser formulieren ? --149.250.1.171 18:50, 24. Aug 2006 (CEST)

Hey, so ein Riesenexperte bin ich nun auch wieder nicht, dass ich wage zu behaupten, dass ich restlos alles weiss... Ausserdem stammt der Satz nicht von mir... Ich wage sowieso etwas zu zweifeln denn die Spanier waren die ersten die Omrico wagten zu erobern... und soweit ich mich daran erinnern kann, gab es zu dieser Zeit noch keine Zucht- und Stutbücher, sodass es sehr schwer werden sollte, zu belegen, dass in Mustangs wirklich Alt-Oldenburger Blut enthalten ist... Die einzige Sage die mir hängen geblieben ist, ist, dass ein Afrikanischer Herrscher es wagte fünf seiner besten Pferde über Spanien nach Frankreich zu schicken, an den Hof Ludwigs des Sonnenkönigs (der XVI? keine Ahnung ist aber auch uninteressant) Es sollen Hengste gewesen sein... und diese sollen von Arabern und Berbern abstammen. Während der Reise, muss wohl einer der Hengste eine spanische Stute gedeckt haben. Soweit meine Infos zu dem Thema... Was die Spanier allerdings damals schon für Pferde und Ponys zur Zucht nutzten, ist mir leider so nicht bekannt. Kann ja sein das Oldenburger unter Umständen auch nach Spanien verkauft oder als Gastgeschenk verschenkt wurden? Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit das nachzuforschen, aber ich weiss nicht dazu müsste man die Spanischen Zuchtbücher vielleicht einmal zu Gesicht bekommen, aber ich glaube nicht, dass es in Spanien die Möglichkeit gibt sich sowas anzuschauen... Man könnte ja vielleicht mal sehen welcher Admin sich mit sowas auskennt?--Keigauna 21:20, 24. Aug 2006 (CEST)

Das mit dem Alt-Ostfriesen halte ich auch für ausgesprochen gewagte Spekulation. Aber die Ersetzung des Ostfriesen durch den Friesen würde das Ganze nur verschimmern. Meines Erachtens sollte aber der Hinweis, dass es unter den Mustangs auch einen schweren Typ gab (gibt?) unbedingt behalten werden - ohne den Hinweis auf den Ostfriesen - da der Mustang doch wohl meist die Vorstellung eines leichten Warmbluts weckt. --87.78.147.201 21:55, 24. Aug 2006 (CEST)

Ähm war es nicht so, dass die sogenannten Zelter, eine eher im schweren Typ stehende Pferderasse eher aus dem Norden stammend für die Ritter und Burgfräulein damals als Reittiere ausgebildet wurden? Ich glaube mich an sowas erinnern zu können. Dann könnte man eigentlich statt Ostfriesen Zelter schreiben, denn das war ja eigentlich der damals eher gebräuchliche Begriff für die etwas ruhigeren und schwereren Pferde, die nicht im Kaltbluttyp standen... Dann hätten wir nämlich auch z.B. eine halbwegs plausible Erklärung dafür, warum die meisten Amerikanischen Pferde im Gegensatz zu den europäischen Pferden eine vierte Gangart entwickelten. Manga,Tölt, nicht zu vergessen den Missouri Foxtrotter und Mangalarga Marchador, Paso Peruano und fino usw... die Zelter waren nämlich dazu gedacht, dass sie auf weiten Strecken dem Reiter einen sehr bequemen weil leicht zu sitzenden Gang präsentierten... was sich in den heutigen Züchtungen niederschlägt -> siehe Naturtölt...ups dazu gibts keinen Artikel... --Keigauna 22:17, 24. Aug 2006 (CEST)

Die Annahme, dass einige Zelter (Pferd) die Reise auf den neuen Kontinent mitgemacht haben, ist sicherlich berechtigt. Auch dass daher die vierte Gangart stammt, halte ich für zumindest plausibel, möchte ich hier aber nicht so gerne sehen, da es eine Theorie ist, die sich leider kaum bestätigen lassen wird. Das der Zelter ein schweres Pferd war trifft allerdings wohl nur in wenigen Fällen zu. Diese ganzen Theorien sollten also von vornherein außen vor bleiben. Auch der Punkt mit dem schweren Mustangtyp muss unbedingt noch gecheckt werden. --87.78.147.201 22:45, 24. Aug 2006 (CEST)

So ich habe jetzt mal in meiner Enzyklopädie nachgelesen... Die Pferde wie Tennessee Walking Horse und Missouri Foxtrotter stammen von englischen Pferden ab(dem Narragansett Pacer). Hernan Cortés brachte die Pferde mit in die NW. 16 Tiere sollen es gewesen sein, davon ein Rappe, mehrere Tigerschecken und Schecken, einige Stuten, aber mehr Hengste als Stuten. Der Rappe soll jedoch auf dem Weg nach Süden eine Verletzung am Fuss bekommen haben und so wurde er den Indianern überlassen, die ihm zu ehren einen Tempel bauten, der Rappe ging jedoch ein. Die restlichen Pferde boten die Grundlage für die Mustangzucht. Die Spanier hatten in der Nähe von Santa Fé die erste Zuchtstation. Die Mustangs werden in einzelne Typen eingeteilt und es gibt einen Amerikaner der einen Verein gründete um einen ganz bestimmten Pferdetyp zu erhalten... --Keigauna 23:31, 24. Aug 2006 (CEST)

Der Narragasett Pacer (en) stammt aus Neuengland. Diese schöne Mär, dass die Pferde von Cortez die Grundlage der Mustangs bilden, ist allerdings ziemlich gewagt. Es gab einen steten Nachschub an Pferden von der AW in die NW, von denen auch immer wieder einige flohen und in der Weite des Landes sich selbst überlassen blieben. Welche Pferde nun welchen Einfluss auf den Mustang hatten, dürfte sich wohl nur noch durch genetische Untersuchungen klären lassen, die es bisher mW nicht gibt. --84.44.174.183 10:21, 25. Aug 2006 (CEST)
Ja, der Gedanke ist mir heute morgen während des abmistens auch tatsächlich gekommen, aber weisst Du was? Das, was per Schiff in die neue Welt verfrachtet wurde, wurde mindestens einmal gelistet, um einen Überblick darüber zu haben, was denn nun wohin transportiert wurde... also wäre es ein leichtes, in den alten spanischen Archiven einmal nachzuschauen, in welchem Abstand diese Pferde in die neue Welt verschifft wurden.

Das eines von den 16 Pferden von Cortéz überhaupt einen Nachfahren gezeugt haben soll wage ich zu bezweifeln, man bedenke:

  • Die Tiere mussten für Kriegsgefahren genutzt werden, es blieb also keine Zeit für die Zucht geschweige denn die Aufzucht eines Jungtieres.
  • Pferde sind schon immer Herdentiere gewesen, und ich halte die These, dass sie in der Zuchtstation von Santa Fé ausgebrochen sind eher für haltbar. Ein einzelnes Tier, würde immer wieder den Weg zu seinen Artgenossen suchen und finden!(Wenn es denn nun nicht von einem schwarzen Panther als Beute betrachtet und gejagt werden würde.
  • Was die Sache mit der Zuchtstation angeht: Es könnte möglich sein, dass diese These und deine These, das hier und da mal eines der Tiere entwischt sein könnte eher haltbar ist.

Überprüfen liesse sich so etwas anhand der Geschichtsdokumente, die in jedem Museum zu finden sind, und auch sicherlich z.T. in den Archiven des jeweiligen Bundesstaates...andererseits sollte man sich in Spanien erkundigen können, über die Bordlisten der einzelnen Schiffe, die die Spanier in Amerika versorgten... aber ich denke, dass das Pferdemengenwachstum erst so richtig los ging, als die ersten Siedler in Amerika landeten... Nun ja. Meinetwegen ich kann auch nur das in den Artikel einfügen, was ich anhand von Büchern oder anderer Schriften im Internet finde... Diese sind nämlich wenigstens belegbar... FG --Keigauna 14:04, 25. Aug 2006 (CEST)

Nach allem was ich jetzt in meiner spärlichen Literatur über amerikanische Rassen gefunden habe, geht man immer von einer Abstammung von Berbern, Arabern und spanischen Rassen (auch durch Berber und Ararber geprägt) aus. Von schweren Pferden kann ich da nichts finden. --87.78.159.122 23:07, 26. Aug 2006 (CEST)
Ja, das habe auch ich in meinen Büchern gefunden... Doch wenn man sich einmal die Rüstungen (vielleicht gibt es ja sogar ein paar erhalten gebliebene der Konquistadoren!) anschaut, die zu dieser Zeit fast überall auf den zu dieser Zeit erforschten Erdteilen getragen wurden, so muss man schon fast davon ausgehen, dass es auch einen schwereren Typ Pferd gegeben haben muss. Man bedenke zudem, das alle Warmblutpferderassen von Mischlingen aus Kaltblut und Vollblut entstanden sind. Vielleicht gab es ja in Spanien ja auch Kaltblutpferde... allerdings gab es die in Frankreich ganz sicher, und was spräche gegen einen überregionalen Pferdehandel zu dieser Zeit? Doch eigentlich nichts oder? --Keigauna 23:16, 26. Aug 2006 (CEST)
Das mit dem das alle Warmblutpferderassen von Mischlingen aus Kaltblut und Vollblut entstanden sind kann ich so keinesfalls stehen lassen. Mindestens das Sorraia steht dem mal entgegen. Daneben gibt es eine Theorie von vier ursprünglichen Pferdetypen ausgeht: dem Urpony, Uraraber, Urkaltblüter und Urwarmblüter. Prinzipiell möchte ich einem Einfluss des Kaltbluts oder auch des schweren Warmbluts auf die Mustangs auch gar nichts widersprechen. Was ich aber in Frage stelle, ist ob es deswegen eine Linie innerhalb der Mustangs gegeben hat, die man heute wahrscheinlich als schwere Warmblut bezeichnen würde. --87.78.159.122 23:48, 26. Aug 2006 (CEST)
Mit Verlaub gesagt das Sorraia ist ein Pony!und eine der Kleinpferderassen Asiens! Also bitte nicht vergleichen mit den Pferden Europas und Amerikas die eher von einer eigenen Linie abstammen! Es hat nichts mit normalen Kleinpferden zu tun und ausserdem haben diese Ponies ihre Urtümlichkeit soweit behalten, dass man sagen kann, dass dort noch nicht so viel Blut von europäischen Pferderassen eingekruzt worden ist! Die Geschichte mit den ursprünglichen PferdeTypen kommt mir bekannt vor, kann aber im Moment nicht sagen, ob die Bezeichnungen so stimmen, denn soweit ich das in Erinnerung habe, sind die ursprünglichen Pferdetypen auf die einzelnen Landschaftstypen festgelegt gewesen, müsste es aber noch einmal nachschauen... das heisst es gab Pferde die eher in der Savanne und Steppe klarkamen, beispielsweise der Berber und Araber aber auch das "Blutpferd" mir fällt gerade der Name dieser Rasse nicht ein... ich wollte schon fast Szegediner schreiben aber das ist was anderes und hat mit Pferd rein gar nichts zu tun... ;O)--Keigauna 00:13, 27. Aug 2006 (CEST) Achal-Tekkiner sind es die ich meinte... --Keigauna 00:15, 27. Aug 2006 (CEST)
Genau dieses nicht mit anderen vermischt sein des Sorraia ist doch der Punkt. Das Sorraia hat zwar Ponygröße, die hatten aber alle Pferde einmal, und es unterscheidet sich doch deutlich von Ponys. Außerdem unterscheidet es sich auch deutlich vom Araber (bei den Urtypen auch Wüstenpferd genannt, worunter auch der Achal-Tekkiner fällt). Zu unseren Warmblütern kann man zwar sagen, dass sie früher, als sie noch in erster Linie Feldarbeit zu verrichten hatten noch in schwererem Typ gezüchtet wurden, aber es waren keineswegs Kaltblüter. Die Veredelung mit Vollblütern (Wüstenpferdblut) hat sie zwar leichter gemacht, aber auch daran hat in nicht unerheblichem Maße die Selektion innerhalb der Rassen ihren Anteil. Mit Kaltblutpferden hat das heutige Warmblut auf jeden Fall genauso viel zu tun, wie mit Ponys. --84.44.171.171 09:47, 27. Aug 2006 (CEST)
Naja, das das Warmblut mittlerweile nicht mehr in dem schweren Typ zu finden ist, bestätigt doch eigentlich nur, dass die Pferde durch den Eingriff des Menschen bis heute zu dem geworden sind, was sie mittlerweile sind: nämlich in Freiheit eigentlich kaum noch überlebensfähig, ich weiss es gibt ausnahmen, aber stelle mal ein Warmblut in eine Offenstallherde, dass es von klein auf gewohnt war, kaum Kontakt mit Pferden zu haben... Was das Sorraia angeht: ist für mich interressant zu hören, dass es eher als Pferd, denn als Pony bezeichnet werden muss, was mich dann wieder zu der Frage bringt, welche Merkmale denn eigentlich nur für ein Pferd gelten, und welche Merkmale nur für ein Pony, denn im allgemeinen fällt mir da lediglich das Stockmass unter bzw. über 1,49 ein, doch das Sorraia ist ja eigentlich vom Stockmass her wesentlich kleiner ca. 130cm aber wie ich gerade feststellen musste, habe ich mich wohl in der Landkarte geirrt peinlich!:O{ --Keigauna 20:19, 27. Aug 2006 (CEST)
Ums mal auf ein paar Unterschiede zu reduzieren: Ponys haben relativ lange Vorderarme und kurze Röhrbeine. Der Ponykiefer ist um einiges kräftiger als der des Warmblüters. Außerdem stehen die Schneidezähne steiler aufeinander, was zu einem etwas schonenderen Weideverhalten führt. Das Pony hat eine kürzere Maulspalte, was oft dazu führt, dass das Hannoversche Reithalfter nicht verwendet werden kann, weil es entweder die Trense zu hoch zieht, oder die Atmung behindert. Der heute allein entscheidende Unterschied der Größe ist eher turniertechnischer Natur und hat mit der Ponyabstammung nicht viel zu tun. --87.78.151.88 22:48, 27. Aug 2006 (CEST)
Das würde aufs einfachste verkürzt bedeuten, dass Ponies einfach einen kleineren Kopf haben warum die Nasenlänge eher Kurz ist, weswegen das hannoversche Reithalfter nicht so passt wie es soll oder liege ich da daneben? ausserdem ist er eher keilförmig, sozusagen dreieckig, während der Kopf eines Warmbluts oder eines Pferdes an sich eher als viereckig anzusehen wäre? So stelle ich es mir zumindestens mal vor. Die Nase eines Ponies würde demnach wie ein oben abgeschnittener Kegel aussehen, während der Kopf eines Pferdes im ganzen eher einem Zylinder ähneln könnte? würde auch erklären, warum das Falabella als das kleinste Pferd der Welt bekannt ist... --Keigauna 00:15, 28. Aug 2006 (CEST)
Nicht so ganz. Hintergrund vieler Unterschiede sind unterschiedliche Verbreitungsgebiete der Urpferderassen. Während das Urpony (und der Urkaltblüter) vor allem im Norden anzutreffen waren, war der Urwarmbüter (und der Uraraber) ein Pferd der wärmeren Zonen. Eine Folge durch die damit auch unterschiedliche Nahrung (härter im Norden) ist der kräftigere Kiefer mit den anders verwurzelten und stärker geriffelten Zähnen beim Pony. Die Kopfform muss äußerlich gar nicht mal so stark abweichen. Dazu kommt als Kälteschutz (?) beim Pony der kürzere Maulspalt. Wenn du bei dem einen Nasenriemen normal verschnallen willst ohne die Mundwinkel hochzuziehen, sitzt der Riemen noch auf den Nüstern und engt damit die Atmung ein. Willst du das vermeiden musst du dem Pony die Mundwinkel stark hochziehen. In jedem Fall wird das Halfter falsch verschnallt. Sicherlich mit ein Grund dafür, dass im Ponyland England und im Warmblutland Deutschland unterschiedliche Halfter entwickelt wurden. Der Kopf des Ponys ist dabei nicht notwendigerweise kleiner als der des Warmblüters, aber die Relationen sind anders. Ich muss doch in den nächsten Tagen unbedingt mal nachschauen, ob der Berber auf das Urwarmblut oder den Uraraber zurückgeführt wird. Ich meine er geht auf den Warmblüter zurück, ein Zeichen dafür ist sein Ramskopf. Tut aber hier nichts zur Sache. Es gibt (gab?) natürlich auch noch die Theorie, dass alle unsere derzeitigen Pferde auf das Urpony zurückgehen. Aber soweit ich weiß ist die ad Akta gelegt. --84.44.173.219 10:25, 28. Aug 2006 (CEST)

Meinst Du mit Urpony das Quagga, oder Eohippus, oder sind beide das gleiche und ich habe es mir bloss nicht gemerkt? Ich glaube das Eohippus wurde lange Zeit als der Ursprung der Pferderassen angesehen, aber ich habe halt nicht die Fachliteratur, sondern lediglich die Bände, die es in jedem Buchladen zu kaufen gibt :O(. Nein, wenn ich mir das recht überlege, dann ist das Eohippus, zumindestens , was meine Literatur angeht, ein ca. 30-40 cm grosses Tierchen gewesen, dessen Zehen noch voll ausgebildet sind. Es kann also folglich kein Quagga sein, da dieses praktisch schon deutlich grösser war, wenn mich nicht alles täuscht. Ich glaube das Quagga wurde auch als Merychippus bezeichnet? Ach das ist schon so lange her, dass ich diese Dinge gelesen habe und ich habe es auch eigentlich nur einmal damals durchgelesen, um es für ein Referat halbwegs zusammen zu kriegen. Aber im Moment schreibe ich halt alles eher aus dem Gedächtnis, als in irgendein Buch zu schauen und da kann es schon mal passieren, dass ich vielleicht etwas in die falsche Ecke packe :O( --Keigauna 16:28, 28. Aug 2006 (CEST)

Nee, was ich meine sind schon Pferde nach heutigem Verständnis (Equus caballus), aber halt die Urformen unserer heutigen Rassen. Muss das Ganze aber auch noch einmal sorgfältig durchlesen. Stammt weitestgehend aus Michael Schäfer: Handbuch Pferdebeurteilung. --87.78.182.161 16:33, 28. Aug 2006 (CEST)
Aha... Das bedeutet, dass das, was Du da vorträgst alles aus einem einzigen Buch stammt? Kannst Du mit Pferden umgehen? Das würde mich interessieren... --Keigauna 17:32, 28. Aug 2006 (CEST)
Fast alles, was ich dir aufgeschrieben habe, entstammt meiner Erinnerung, aber soweit ich mich erinnere ist die Quelle dafür zumindest hauptsächlich der Schäfer. Zumindest mit meinem Pferd kann ich umgehen :) --87.78.182.161 17:49, 28. Aug 2006 (CEST)
Hey :O) und was ist es für eine/r? Naja ich habe ja auch einen, aber leider nicht so richtig Reitunterricht gehabt... bisher. Und die Reitlehrerin bei der ich den bis vor zwei Jahren stehen hatte, hat mich halt vor zwei Jahren rausgeworfen... was solls, vieles was ich mit Pferden kann habe ich mir schon selbst beigebracht, und was muss ich eigentlich gross über Pferde in einer Enzyklopädie schreiben... viele Dinge weiss ich, weil ich sie irgendwo mal gelesen habe, und sie mir halt ins Langzeitgedächtnis gerutscht sind. Und das ist glaube ich schwerer wieder vorzukramen... ausserdem bin ich eh nur Hobbyreiter. Aber mit nem faible für ausgefallenes Zeugs. Ich hatte mir sogar schon überlegt, weil mein Pferd Ekzemer ist, dem eine Decke zu nähen, damit ich auch bei Fliegenplage reiten kann. Aber als Pferdefachmann bzw. Frau würde ich mich niemals bezeichnen. Aber in die Hauswirtscchaftsecke mag ich mich auch nicht drängen lassen, nee danke! Dann verzichte ich lieber auf Wikipedia... --Keigauna 18:31, 28. Aug 2006 (CEST)
So viel anders sieht es bei mir auch nicht aus. Habe allerdings einiges an Unterricht genossen (auch Theorie) und eine Menge recht guter Literatur zur eigenen Weiterbildung. Das fängt bei Gueriniere und Pluvinel an und reicht über Steinbrecht und Podhajsky zu den aktuellen FN-Publikationen. Das Wesentliche sind aber ganz sicher die eigenen Erfahrungen in einigen Jahren täglichem Umgang mit dem eigenen Pferd. Der Unsinn den man selbst verzapft hat, bleibt wahrscheinlich am besten hängen. --87.78.147.131 23:09, 28. Aug 2006 (CEST)
Hier gibt es eine kurze Zusammenfassung der vier Urtypen, wobei gilt: Urtyp 1 = Urpony, Urtyp 2 = Urkaltblüter, Urtyp 3 = Urwarmblüter und Urtyp 4 = Urvollblüter. --87.78.157.71 14:56, 29. Aug 2006 (CEST)
Laut meiner Literatur wird die Entstehung des Hauspferdes von drei Wildarten hergeleitet, dem Waldpferd, dem Przewalskipferd und dem Tarpan. Ausserdem wird in dem Buch unterschieden zwischen den vier folgenden Pferdeformen: 2 Ponytypen und zwei Pferdetypen: Ponytyp 1 soll dem Exmoorpony gleichen und wohl im Norden gelebt haben, wodurch seine Widerstandsfähigkeit gegen Nässe und Kälte erklärt werden. Grösse bis ca. 1,30m.
Ponytyp 2 ist ähnlich dem Fjordpferd und soll ursprünglich in Eurasien gelebt haben und genauso Widerstandsfähig sein wie Ponytyp eins.
Pferdetyp 1 wird als Wüstenpferd bezeichnet, was dem heutigen Sorraiapony am ähnlichsten sein soll, es wurde bis zu 1,50 m gross. Grosse Widerstandsfähigkeit gegen Hitze, Trockenheit Kennzeichen Breite Hufe, wegen des weichen Wüstensandes. Was mich aber in der Beschreibung verwundert ist, dass der Tarpan in der Entstehung mitgewirkt haben soll...
Pferdetyp 2 wird als ca. 1,20 m gross beschrieben und gilt an sich als zierlich und feinknochig, auch hier soll der Tarpan mit Pate gestanden haben.

Das wären jetzt die Infos aus meinen Büchern, ich musste sie nochmal nachlesen, denn alles kann ich mir leider nicht unbedingt merken. Leider ist meine Literatur etwas älter (2000) als das, was auf dieser Internetseite steht... --Keigauna 22:52, 29. Aug 2006 (CEST)

Die Mustangs sind inzwischen gesetzlich geschützt und ihr Bestand wird vom Bureau of Land Management (BLM) kontrolliert. 1973 wurde ein kontrovers beurteiltes „Pferdeadoptionsprogramm“ ins Leben gerufen, das von vielen als sehr hilfreich für die Verwaltung des Mustangbestands angesehen wird. Trotzdem landen Jahr für Jahr Hunderte von Mustangs in kanadischen Tierfutterfabriken.

"Im Dezember 2004 wurde ein umstrittener Gesetzesvorschlag eines republikanischen Abgeordneten ohne öffentliche Anhörung abgesegnet und von Präsident George W. Bush unterschrieben, der das Massenschlachten der wilden Mustangs erlaubt. Eingefangene Mustangs, die älter als zehn Jahre sind, darf das staatliche Bureau of Land Management (BLM) zukünftig an Schlachthäuser verkaufen. Jüngere Pferde entgehen ihrem Schicksal nur, wenn sich adoptionswillige Bürger finden. Schon für 125 Dollar ist ein Pferd zu haben." Das ist nicht neutral oder wissenschaftlich geschrieben. Kann das von jemandem ohne Greenpeace- oder Pferdeliebhaber POV überarbeitet werden? (nicht signierter Beitrag von 80.136.196.143 (Diskussion | Beiträge) 03:22, 9. Okt. 2009 (CEST)) .[Beantworten]

Makro Dieser Artikel[Quelltext bearbeiten]

Da man zu einem Klammerlemma nur durch gezielte Suche oder durch einen Link kommt, ist man auf genau der Information, die man haben möchte. An dieser Stelle einen BK-Hinweis einzusetzen ist absoluter Overkill. Die Einbindung von Informationen, die nicht zum Artikel gehören, aber eventuell auch interessant sein könnten, halte ich für verfehlt. Dafür ist die Suchfunktion da. Siehe dazu auch Wikipedia:Begriffsklärung#Der_Begriffsklärungshinweis_(BKH) --89.204.139.161 23:21, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Full ack. --Engie 14:27, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


Dem Artikel fehlt bisher ein Abschnitt über die Kontroverse. Den wollte ich schon lange schreiben, allerdings sind alle Quellen, die ich zu dem Thema gefunden habe so faktenarm und POV, dass ich sie für nicht zitierfähig halte (Tierschützer, die auf Tränendrüsen drücken oder Tierrechtler, die gegen Skandale und Verschwörungen wettern). Dennoch scheint die Kontroverse eine Berechtigung zu haben und ist ausserdem präsent in den Medien. Ich habe nun als Grundlage für den Abschnitt einen Spiegel-Artikel genommen. Leider ist auch dieser Artikel weder neutral noch faktenreich. Wer seriösere Quellen hat: bitte einbauen. Gruss Minoo (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt gleich zwei Quelleneintragungen für den Link, ist das gewollt oder soll einer davon weg? --Fallen Sheep (Diskussion) 06:32, 2. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:54, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wandlung des Stils von enzyklopädisch zu erzählerisch[Quelltext bearbeiten]

Der Stil des Artikel hat sich seit 2020 von enzyklopädisch zu eher erzählerisch gewandelt, insbesondere in der Einleitung.

  • In der Version von 2020 noch einfach vorkommende Sätze wurden verdoppelt. (z.B. "Mustangs sind keine Wildpferde sondern verwilderte Hauspferde." ).
  • Die Erklärung was ein Mustang ist, (Mustangs sind kleine, zähe, kompakte Pferde, ...) ist aus der Einleitung verschwunden und neu ungefähr doppelt so lang in einen eigenen Absatz ausgebreitet, der mit der folgenden Plattitüde beginnt "Eine allgemein gültige Beschreibung des Mustangs existiert nicht." ... Es leuchtet ein, dass es keine Beschreibung durch einen Zuchverband gibt, ... aber Biologen sollen doch auch schon mal eine Tierart beschrieben haben. Es folgt die Aussage "Dennoch lassen sich Gemeinsamkeiten finden, man könnte diese als Typmerkmale bezeichnen." Wo kommen solche Formulierungen her? Was hat das mit den Mustangs zu tun? Ich vermute mal, dass da die als Beleg angegebene Literatur abgeschrieben wurde (Elwyn Hartley Edwards: Pferde – Die neue Enzyklopädie. Dorling Kindersley, Starnberg 2006 S. 219.).
  • Die Einleitung verwundert mit folgendem Bonmot: "Das ist wenig verwunderlich, zumal Pferde in Nordamerika ursprünglich heimisch waren."
  • Interieur: "Sie sind klar im Kopf und verausgaben ihre Energie nicht für unnötige Aktionen." ....

Wer erbarmt sich und räumt auf? QS-Bapperl? Gruss --Minoo (Diskussion) 16:54, 9. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wortherkunft, Herkunft und Abstammung, Exterieur und Interieur und Bestandspflege sind überarbeitet. Es fehlen noch Mustangs und Prärie-Indianer und Mustangs und der Mythos des Wilden Westens. Gruss --Minoo (Diskussion) 21:08, 9. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]