Diskussion:Nachtalb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im badisch-alemannischen Raum heißen diese Wesen "Nachtgrabb" (von grabben=greifen, unsanft anfassen). -- 89.62.19.50 23:29, 7. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe aber auch eindeutige Parallelen zum Alemannischen »Schrätteli«, bzw. »Schrättele«. Das »drugge« also drücken, des Schrättele, das Eindringen durchs Schlüsseloch ins Haus, "lag sein Körper wie schlafend oder tot da" alles genau die Art und Weise, wie Schrättele beschrieben werden. Quelle: Schwarzwald-Sagen, Johannes Künzig, Eugen Diederichs Verlag (Neuauflage 1976)
Zum Nachtgrabb... Im hochalemannischen Sprachraum (Hochrhein/Markgräflerland) ist ein "grabb" oder auch "chrabb" allerdings ein Rabe.Kilian 15:47, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pferd auf den Bildern[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Artikel fehlt ganz, warum auf zweien der Bilder ein irre dreinblickendes Pferd steht. Wer bescheid weiss möge dies doch bitte ergänzen. Danke -- Slian 12:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Maler hat das Bild in mehreren Versionen gemalt, so stehts zumindest im Artikel über ihn. Da hat er wohl die Hauptmotive jedes Mal beibehalten (inkl. "ein irre dreinblickendes Pferd" wie du es nennst). -- Brabelmir 14:24, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass das Pferd daher kommt, dass Nachtalb auf Englisch nightmare heißt. Obwohl das -mare seine Etymologischen Wurzeln im indoeuropäischen morā hat, was Albe bedeutet, lässt sich das Wort leicht missverstehen und auf das Englische mare zurückführen, was Stute bedeutet und sich analog zum Deutschen Mähre entwickelt hat. Es sind also zwei vollkommen verschiedene Bedeutungen, die nur zufällig gleich geschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 79.224.167.199 (Diskussion) 21:26, 12. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

wäre schön wenn man den wörtern kyrillischen buchstaben auch noch eine entsprechung in lateinischen buchstaben befügen könnte, damit leser welche das kyrillische alphabet nicht beherrschen auch in den genuss des wortlauts kommen. --85.3.178.202 08:38, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es jemandem hier so um die Leserlichkeit geht, dann wäre ihm nahezulegen, die Rechtschreibung zu beachten und Kommata sowie Großschreibung zu benutzen, kurz, deutsch zu schreiben. Der grausame Kauderwelsch, der wie hier andernfalls entsteht, ist eine Qual für den Leser. --Davedam (Diskussion) 17:47, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Einzelgängerwesen?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht das der Alb zusammen mit dem Werwolf zu den Einzelgängerwesen gehört. Wie ist das gemeint und dazu: Werwölfe sind gar keine Einzelgänger, ich rede aus erfahrung. Kann mir das mal jemand erklären?

na ja Horden von Werwölfen sind wohl eher was von Holywood erfundenes... -andy_king50 (Diskussion) 11:40, 17. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weder Olaus Magnus, noch Herodot kannten Holywood --109.192.129.126 17:44, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtalb und Schlafparalyse[Quelltext bearbeiten]

Was in diesem Artikel fehlt, sind Querverweise zum Artikel über Schlafparalyse/Schlaflähmung. Die Ähnlichkeiten der international vorkommenden mythologischen Alptraumgestalten (Nachtmahr/Nachtalb, Incubus...), die sich im Traum auf die Schlafenden legen und ein Druckgefühl erzeugen, ähneln frappierend dem Phänomenen einer halbbewusst wahrgenommenen Schlafparalyse und den damit mitunter einhergehenden Halluzinationen, die von einigen Menschen als sehr alptraumhaft empfunden werden. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die erwähnten mythologischen Gestalten und damit die Etymologie der Wörter Nachtmahr, Alptraum und Nachtdruck von einer unwillkürlich wahrgenommenen Schlafparalyse herrühren, die in diesem Artikel wie gesagt mit keinem Wort erwähnt wird. Dabei könnte sie die Herkunft der mythologischen Gestalten erklären. Diesen Artikel[1] von James Allan Cheyne aus dem Wikipedia-Artikel über Incubi/Succubi könnte man als Quelle nennen. (nicht signierter Beitrag von 77.22.65.217 (Diskussion) 21:37, 12. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Statt dreier Gemälde, davon zwei motivisch ähnliche vom selben Künstler, könnte man noch Kunstwerke anderer Gattungen einbinden. Ein schönes Beispiel wäre Eugène Thiviers Nachtmahr. Hodsha (Diskussion) 15:48, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

  1. J. Cheyne: Sleep Paralysis and the Structure of Waking-Nightmare Hallucinations. In: Dreaming. 13. Jahrgang, Nr. 3, 2003, S. 163–179, doi:10.1023/A:1025373412722.