Diskussion:Narses

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Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Warum dürfen von diesem Band Titel und ISBN nicht genannt werden? --132.180.76.37 15:03, 22. Sep 2005 (CEST)

Ich nehme an, es ist die PLRE (Prosopography of the Later Roman Empire) gemeint - natürlich darf die ISBN genannt werden! Nur bitte mal genau hinschauen: die Angaben waren ungenau (nicht die ISBN, auch wenn Amazon.de es beispielsweise nicht lieferbar hat). Unsaubere Litangaben werde ich so nicht akzeptieren - das nehme ich mir durchaus heraus, da die Verwirrung nur gesteigert wird. Wer sich auskennt wird sehen, dass es völlig egal ist, ob da PLRE IIIb oder Teil 3.2 o.ä. steht. "Kâlâdji - Zudius" gibt nur die Stichwörter im zweiten Band an (und ist damit völlig unerheblich) - die Formatierung war außerdem "suboptimal". Also mal keine künstliche Aufregung, wir haben hier ganz andere Sorgen... Gruß --Benowar 16:30, 22. Sep 2005 (CEST)

Suboptimal? Trotzdem verstehe ich nicht, warum Sie die ISBN gelöscht haben; da Sie sie jetzt doch zulassen. Meine "suboptimale" Ergänzung schloß auch Vornamen und Verlag mit ein! Die von Ihnen kritisierte Ungenauigkeit kann ich hier auch nicht erkennen. Natürlich sind "Kâlâdij - Zudius" Stichwörter, aber doch auch der Stücktitel des Bandes IIIb (3/2 oder 3,2 oder wie auch immer) und so habe ich sie denn auch abgeschrieben. --84.181.161.179 18:03, 22. Sep 2005 (CEST)

Bitte genauer lesen: Die "Formatierung" war suboptimal (unsauberer Zeilenumbruch), es ging nicht um die anderen Ergänzungen. Ob nun der Vorname ausgeschrieben wird oder nicht und ob der Verlag nun unbedingt dort stehen muss, ist eher Geschmackssache. Der Titel ist freilich nicht "âlâdij - Zudius" - das ist nur für die Opac Aufnahme, die hier eine untergeorndete Rolle spielt. PLRE IIIb wäre sogar ausreichend. Damit ist es aber auch genug... --Benowar 18:36, 22. Sep 2005 (CEST)

Sie haben mich, so glaube ich, etwas mißverstanden. Mein Nachfragen zielte nicht darauf Sie zu ärgern, sondern um es beim nächsten Mal richtig zu machen. Um eine Formatierung optimal zu gestalten, werde ich in Zukunft halt die ISBN weglassen, Vornamen, Verlag etc. nicht ergänzen. Ich bezweifle allerdings, daß ein unbedarfter Benutzer von Wikipedia mit "PLRE IIIb" sofort etwas anfangen kann. Darum gestatten Sie, daß ich bei auftretenden Zweifeln zukünftig auf Sie verweisen werde. --84.181.169.240 23:44, 22. Sep 2005 (CEST)

Nein, nein, es ging nicht um den Vornamen oder die ISBN (bei der ISBN ist es nur so, dass das Buch im "normalen" Buchhandel nicht lieferbar ist - sicherlich ist es nützlich für die Fernleihe, keine Frage). Ansonsten hat mich nur die Formatierung gestört (also dass ein Teil der Angaben zeilenversetzt erschien). Regulär: Vorname (ob nun Initial oder ausgeschrieben), Nachname, Titel, Ort und Jahr. Isbn wie gesagt nützlich, ob nun aber der Verlag unbedingt erwähnt werden muss, sei mal dahingestellt (in der Geschichtswissenschaft gibt es da unterschiedliche Möglichkeiten). Aus diesem Punkt muss nun wirklich kein Glaubenskrieg entstehen. --Benowar 11:23, 23. Sep 2005 (CEST)

Das mit der Epilepsie habe ich mal rausgenommen. Das stammt anscheinend aus "Kampf um Rom" --RobertLechner 20:00, 4. Feb 2006 (CET)

Ich habe eine Frage zu der Aussage: "...Dort war die Kastration im Gegensatz zum Oströmischen Reich gestattet."
Änderte sich die Haltung in mittelbyzantinischer Zeit oder wurden Eunuchen auch in jener Zeit "importiert"? Viele Grüße, --Reaper 15:41, 6. Okt 2006 (CEST)

Moin, die Formulierung ist nicht von mir, aber ich versuche mal deine Frage zu beantworten. Eunuchen waren ab Diocletian nicht mehr ungewöhnlich; sie gewannen am Hof im 4./frühen 5. Jahrhundert auch an Einfluss. Kaiser Leo I. verbot dann aber den Handel mit Eunuchen, es sei denn, die kamen aus den "barbarischen" Randregionen außerhalb des Imperiums. Justinian I. erneuerte dann das alte Kastrationsverbot (es war bereits nach dem römischen Recht verboten), da die Mortalitätsrate sehr hoch lag. Da spätere Kaiser das Verbot erneuern musste (allerdings weniger streng) scheint es auch keine große Wirkung gehabt zu haben. Im mittelbyzantinischenn Reich hatte es man dann mit der absurden Situation zu tun, dass einerseits die Kastration verboten war, andererseits aber Eunuchen am Hof teils hohe Positionen bekleideten. Sogar in der byantinischen Kirche, die Kastrationen verurteilte, konnte Eunuchen aufsteigen. Einen guten Überblick bietet der Artikel Eunuche im Lexikon des Mittelalters, Bd. 4, Sp. 100-102. Hoffe, ich konnte dir etwas helfen. --Benowar 16:02, 6. Okt 2006 (CEST)

War Narses ein Zwerg/kleinwüchsig? So ist es zumindest im Film "Kampf um Rom" und wenn ich in goggle "Narses" und Zwerg suche, finde ich auch einige Ergebnisse. Weiß einer mehr zu diesem Thema? --84.46.52.190 23:18, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann gut sein. Agathias soll Narses als klein und dünn geschildert haben, er sei auch als "Palastzwerg" (palace midget) bezeichnet worden, wenn ich das der Quelle jetzt richtig entnehme (Brian Croke, Alanna M. Emmett: History and historians in late antiquity, S. 85). --2.241.105.103 02:28, 20. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Felix Dahn, dem Verfasser des Romans "Ein Kampf um Rom", wird er als „ein kleiner, gebückter Mann, auf eine Krücke gestützt“ beschrieben.--KLa (Diskussion) 08:04, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]