Diskussion:Neue Religionen in Japan

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Hier ist vieles teils sehr unfundiert, ich habe den größten Unfug umgeschrieben oder gestrichen. Den InterwikiLink nach ja:新宗教 habe ich auskommentiert, das ist nur der japanische Artikel für Neue religiöse Bewegung --Asthma 00:00, 11. Apr 2006 (CEST)

Günter Lanczkowski[Quelltext bearbeiten]

behandelt Japan relativ ausführlich in: Günter Lanczkowski, Die neuen Religionen, Fischer Taschenbuch, Frankfurt, 1974, S. 10-54. Für mich (einen Laien) sieht das - als erste Orientierung zum geschichtlichen Hintergrund, nützlich und gut aus.--Radh 22:22, 15. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung erscheint mir etwas einseitig. Die Kritik an den neuen religiösen Organisationen kommt häufig von etablierten buddhistischen Schulen, deren Mitglieder in großer Zahl zu buddhistischen Laienbewegungen abgewandert sind. Die Ursachen dafür sind vielfältig und z.T. auch bei den traditionellen Schulen selbst zu suchen. So wurde die Kritik geäußert, die monastisch geprägten Schulen kümmerten sich zu wenig um die spirituellen Bedürfnisse der Laien. Inzwischen wurde dafür auch der (abwertende) Begriff "Beerdigungsbuddhismus" (funeral buddhism) geprägt. Der starke Zulauf zu den neuen religiösen Laienbewegungen beruht offenbar auch auf einer starken Nachfrage nach gelebter Spiritualität, die die etablierten Schulen nicht befrieden konnten. (vergl Statistik) --JimRenge (Diskussion) 13:30, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nicht erkennen, dass der Artikel irgendwie abfällig wirkt. Der Begriff umfasst ein weites Feld das auch Sekten miteinschließt. Soweit ich weiß entstammt der Begriff des Beerdigungsbuddhismus jedoch einer anderen Zeit und hat eher weniger mit spirituellen Bedürfnissen zu tun eigentlich eher im Gegenteil. Im Laufe der Geschichte wurde der Buddhismus sehr dominant, konservative Kräfte wollten dem mit der Erschaffung des Staats-Shinto entgegenwirken. Dem Buddhismus wurde nicht mehr sehr viel Spielraum zuerkannt außer eben wie bei Beerdigungen und Trauerarbeit, die Tempel lebten jedoch nicht von Luft und Liebe. Komischerweise nutzen einige Neue Religionen die auch im Westen vertreten sind gerne diesen Begriff des Beerdigungsbuddhismus, obwohl sie selbst lange von Kooperationen mit etablierten buddhistischen Schulen profitierten. Einige dieser Organisationen leiden mitunter an allem anderen aber keiner finanziellen Armut – somit ist die Frage wer hier wessen spirituelle Anliegen ausnutzt eine schwierige, auf die gewisse Laienorganistaionen eine eher dubiose Antwort geben.--Catflap08 (Diskussion) 16:58, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]