Diskussion:Neutroneneinfang

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Neutronenanlagerung mit frei werdenden Teilchen[Quelltext bearbeiten]

Stimmt es, dass diese Kernreaktion nur als Neutronenanlagerung bezeichnet wird, wenn kein anderes Teilchen emittiert wird? Laut Artikel Kohlenstoff handelt es sich bei der natürlichen Bildung von 14C aus 14N auch um eine Neutronenanlagerung, allerdings wird dabei ein Proton freigesetzt. Außerdem enthält der Artikel einen etwa 2 Wochen alten, schlecht formulierten und nicht mit Quellen belegten Abschnitt, der von fachkundigen Mitgliedern in Augenschein genommen werden sollte. Deshalb setze ich für den Artikel das Überarbeitungstemplate.

-- Michael Meier 16:29, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Passage jetzt entfernt, sollte die enthaltene Information relevant sein, kann sie ja jemand wieder ausgraben. Die Verwendung des Begriffes "Neutroneneinfang" im Artikel Kohlenstoff wurde korrigiert, daher nehme ich an, dass der Fehler dort lag. --Michael Meier 14:51, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die aktuellen Edits[Quelltext bearbeiten]

S-Elektronen haben ihre höchste Aufenthaltsdichte im Kern - aber die sind auch negativ geladen. Zwar kann man das ganze nicht mehr so einfach klassisch betrachten, dennoch führt ein höheres Potential (was bei Protonen der Fall ist) auch zu einem geringeren Betragsquadrat ("Aufenthaltswahrscheinlichkeit") der Wellenfunktion. Neutronen können also leichter in den Kern eindringen als Protonen, solange das Coulombpotential vergleichbar mit der kinetischen Energie der stoßenden Nukleonen ist und nicht sonstige Hindernisse (extrem neutronenreicher Kern etc.) im Weg sind. --mfb 21:54, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Kern als Ansammlung von harter Murmeln, ist ein Modell, das bei näherer Betrachtung ähnliche Qualitäten hat, wie die kreisrunden Bahnen der Elektronen beim Bohrschen Atommodell. Bei näherer Betrachtung stößt man auf grundsätzliche Widersprüche zu experimentellen Ergebnissen. Man sollte also sehr vorsichtig sein, kein Opfer von Anschauungsfallen zu werden. IMHO, gehört die Rede von "Hindernissen" zu der Menge solcher Fallen. Nicht umsonst gibt es auf gleichem Abstraktionsniveau das Tröpfchenmodell des Kerns. Und im Rahmen der QCD lösen sich die Nukleonen in eine Suppe von Quarks und virtuellen Teilchen auf.
Die jetzt von UvM gefundene Formulierung legt die Betonung auf die Annäherung, also die Verhältnisse außerhalb des Kerns. Das ist deutlich unproblematischer, weil man da mit klassischer Näherung wirklich recht weit kommt.---<)kmk(>- 18:21, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

"Neutroneneinfang" oder "Neutronenanlagerung"[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie ist mir das Wort "Neutroneneinfang" geläufiger als "Neutronenanlagerung". Google-Books unterstützt diesen Eindruck mit einem Fundstellenverhältnis von 28.6 Tsd. zu Tsd. Wobei die Zahl der Anlagerungsfundstellen auf 107 zusammenschrumpft, wenn man Doubletten ausschließt. Beim Neutroneneinfang verbleiben immer noch 458.
Spricht etwas dagegen, den Artikel auf Neutroneneinfang zu verschieben?---<)kmk(>- 18:03, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch mir (gewesenem Neutronenphysiker) ist Neutroneneinfang altvertraut; Neutronenanlagerung habe ich erst hier in WP kennengelernt, ich vermute, es stammt aus Astrophysik-Kreisen. Gegen die Verschiebung spricht nichts -- außer, dass das Problem imho nicht gerade dringend ist. --UvM 22:02, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frech... --Blauer elephant (Diskussion) 21:40, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]