Diskussion:Neutronenstern

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Veranschaulichung der enormen Dichte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Einheit im Text von Kubkcentimeter zu millimeter verändert, da die Angaben um den Faktor 1000 falsch waren. --141.20.63.233 15:27, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


extremen Dichte von etwa 10 hoch 12 kg/cm3 im Zentrum und mehr. Eine Portion dieser Materie von der Größe eines Stecknadelkopfes wiegt daher über 1.000.000 Tonnen und damit mehr als ein Wasserwürfel mit 100 m Kantenlänge.

10 hoch 12 kg sind 1 Mrd to. Dividiert man durch 1 Mio to, so kommt heraus, dass der Stecknadelkopf ein Tausendstel Kubikzentimeter gross ist. Wer hat das bloss berechnet ?

Ich habs zwar nicht errechnet, aber denk doch ma nach: Was ist ein tausendstel Kubikzentimeter? Genau, ein Kubikmillimeter. Trifft die größe eines Stecknadelkopfes meiner Meinung nach ziemlich gut! (nicht signierter Beitrag von 89.15.142.148 (Diskussion | Beiträge) 18:49, 16. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Momentan heisst es "ein Kubikzentimeter dieser Art von Materie hat etwa die Masse eines Eiswürfels von 500 m bis 1400 m Kantenlänge". Ich finde das nicht optimal. Warum ausgerechnet der Vergleich mit einem "Eiswürfel"? Bei "Eiswürfel" denkt jeder Mensch erst mal an einen Wuerfel von 2-3 cm Kantenlaenge. Auf en schreiben sie "This density is approximately equivalent to the mass of the entire human population compressed to the size of a sugar cube." -- auch kein schoenes Bild. Dann doch lieber die Masse eines Stecknadelkopfes dieser Materie mit soundsoviel Millionen Tonnen angeben. Was meint ihr? --Neitram 09:19, 9. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Erledigt, es heisst jetzt "Eisenwürfels".) --Neitram 08:40, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Prima, ein paar Bilder zu diesem trockenen Thema. Bei dem Bild zum Pulsar habe ich kurz gestutzt. Der Kegel ist irgendwie als Hohlkegel dargestellt: Man sieht 2 Kreislinien an der Schnittfläche oben rechts und man schaut auf die innere gegenüberliegende Kegelinnenwand. Merkwürdig. Man könnte fast meinen, es sei nicht der Kegel zu einem Zeitpunkt, sondern seine gesamte Bahn während einer Umdrehung dargestellt. Der eigentliche Abstrahlkegel wäre dann sehr viel schmaler. Habe keine Ahnung hinsichtlich realistischer Winkel. Das was als Magnetachse bezeichnet ist, wäre dann die Drehachse und das, was als Drehachse bezeichnet ist, könnte man als Präzessionsachse interpretieren zu einer durch einen Partner provozierten Präzession, wenn die Drehachse nicht senkrecht auf der Bahnebene steht. Keine Ahnung, ob so was (oft) vorkommt. Andererseits ist die Beschriftung des Original-NASA-Bildes richtig übersetzt. Seltsam. Ferner geht der Pfeil Richtung Erde nicht genau durch den Mittelpunkt des Neutronensterns sonder ist eher parallel zu der einen Kegelmantelseite. Hat da ein NASA-Dilettant nachträglich rumgepfuscht und auch inhaltlich was falsch interpretiert? An sich ist das Bild ganz schön, und ich habe auf Anhieb auch kein besseres Bild im Internet gefunden. Könnens ja erst mal drin lassen, bis jemand was besseres findet.

Das Bild mit dem Neutronenstern mit Roten Riesen ist auch ganz schön. Man könnte sich überlegen, ob man noch 2 Jets reinmalen sollte.

Ein SF-Roman als Literaturzitat? Hm naja, taugt er denn was? --Wolfgangbeyer 23:07, 18. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

  • Zu dem Schemabild: So genau hatte ich mir den Kegel eigentlich gar nicht angeschaut, komisch sieht der schmale Kegelmantel jedoch schon aus - keine Ahnung wieviel Ahnung der NASA-Grafiker hatte ;-)
  • Zu den Jets: Ich weiß nicht so recht, wie das Bild aussieht, wenn ich da anfange rumzumalen - aber wenn Du Lust hast, das ist auch ein NASA-Bild, also PD
  • Zum SF-Roman: Als ich die Eintragung des Titels gesehen habe, war ich nahe dran es wieder zu löschen - aber dann hab ich doch erst mal etwas gegoogelt. Der Autor ist Physiker und auf mehreren Seiten fand ich die Betonung, dass ihm die physikalischen Korrektheit seiner Beschreibungen wichtiger ist als die Story selbst - keine Ahnung, was das in Bezug auf Leben auf einem Neutronenstern bedeuten soll. Das Buch selbst kenne ich allerdings nicht und kann es deshalb nicht beurteilen. -- srb 01:49, 19. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Exzellent?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel befindet sich gerade in der Exzellenzdiskussion. Das finde ich viel zu früh! Die Physik ist noch nicht einmal richtig beschrieben. Es muss möglich sein, auch dem gebildeten Laien zu erklären, dass ein Neutronenstern immer allgemein-relativistisch zu beschreiben ist (die Zustandsgleichung ist NICHT die eines einfachen speziell-relativistischen entatrteten Gases). Das fehlt komplett. Und es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass Neutronensterne nicht bei Typ I Supernovae entstehen können und solche Dinge. Lesenswert mag der Artikel so ja sein, aber noch nicht exzellent.--CWitte 1 16:44, 10. Jun 2005 (CEST)

Ich finde auch, dass die Prozesse innerhalb des Neutronensterns näher beschreiben werden sollten. Ich bin mir nicht ganz sicher was da abläuft. Aber ganz vereinfacht gesagt: es wandeln sich Protonen und Elktronen in Neutronen und Antineutrinos um.

Neutronenstern 27. Mai[Quelltext bearbeiten]

  • abwartend, interessant, die Darstellung erscheint jedoch etwas unübersichtlich.
    Es erscheinen schon im Abschnitt „Entstehung“ vielfach vom eigentlichen Thema wegführenden Verweise und Details wie z.B. zum Schwarzen Loch, zum Weißen Zwerg etc, typisches Beispiel für dieses thematische Abirren ist der Satz „Alle Elemente unseres Universums, welche schwerer als Eisen sind, wurden in Supernovae erzeugt“, der hier nichts zur Erklärung des Neutronensterns beiträgt.
Den Satz im Abschnitt „Magnetfeld“ "Die Massendichte, die einem derartigen Magnetfeld über seine Energiedichte in Kombination mit der Äquivalenz von Masse und Energie gemäß E=mc2 zugeordnet werden kann, liegt im Bereich einiger Dutzend g/cm3" kann ich nicht so recht zur Deckung bringen mit dem Eingangsabsatz in dem „eine extremen Dichte von etwa 10 hoch 12 kg/cm³ erwähnt werden.“ Sind das Schreibfehler oder unterschiedliche Erscheingungen?
Es scheint, daß der Artikel insgesamt durch den Verzicht auf die Erwähnung solcher "tollen Nebensächlichkeiten" und die klarere Abgrenzung oder Zuordnung differierender Wertangaben übersichtlicher und schlüssiger werden könnte. -- WHell 10:40, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
ad 1: einmal geht's um das Magnetfeld, dann um die Sternmaterie an sich. --Szs 11:38, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
  • abwartend contra; Ein paar Kommentare/Fragen: Wäre es nicht besser das Wort Stern in der Einleitung zu ersetzen (kosmisches Objekt oder so ähnlich)? Auch der zweite Satz klingt bei Materieform etwas komisch. Kann man sie wirklich als die extremsten Objekte bezeichnen? Hat es einen Grund, dass bei Energieangaben immer die entsprechende Masse angegeben wird? Ansonsten scheint mir der Artikel umfassend und korrekt.--G 23:49, 30. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen geschichtlichen Teil (Finden der ersten N-sterne, erste Erklärungen).--G 12:35, 31. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
Ok, der Abschnitt ist da, aber für mich noch zu kurz. Einige Aussagen des Artikels sind auch noch nicht ganz klar: Bei Stabilität und P-Prinzip wird gesagt, dass der Sprossenabstand bei Verringerung des Sternvolumens wächst. Ich glaube nicht, dass allen ganz klar wird, was das bedeutet.--G 10:53, 11. Jun 2005 (CEST)
  • contra - Für einen Kandidaten als exzellenten Artikel ist die Geschichte zu stichpunktartig aufgeführt - ich hätte gerne mehr. Auch sonst finde das umfangreiche Thema zu kurz angeschnitten und noch nicht verständlich genug erklärt. --Atamari 18:18, 6. Jun 2005 (CEST)
  • contra - Lesenswert, aber nicht exzellent. Es wird z.B. nicht zwischen Supernova Typ I und II unterschieden, dere innere Aufbau ist nicht genau genug beschrieben (physikalische zu unpräzise) etc...--CWitte 1 16:38, 10. Jun 2005 (CEST)

Hallo!
contra Eine Reihe von Erklärungen in dem Artikel Neutronenstern sind entweder mißverständlich oder falsch:
Bezeichnet die Chandrasekar-Grenzmasse die Anfangsmasse eines Sterns oder die Masse seines Kerns? Ist die Neutrinoproduktion Ursache oder Folge der Sternkontraktion? Woher kommt die Energie für die Explosion der Supernova, aus dem Hüllenbrand? Was ist der Zeitrahmen vom Auftreten des Neutrinoschauers bis zum mechanischen Zerbersten des Sterns, Tage? Wie ist die Reihenfolge? Enstehung des Neutronensterns im Kern, Neutrinoproduktion, Leuchtkrafterhöhung der Supernova oder wie? Die Physik des Eisenkerns ist ziemlich umständlich erklärt! Der Abschnitt mit dem Magnetfeld des Neutronensterns gehört wohl eher in ein Kapitel Magnetar, oder? Magnetare werden doch als Ursache für Gammablitze gehandelt oder? Kann sein, das meine Kritik etwas kleinlich ist, aber eine ordendliche Erklärung von Entartung wäre schon notwendig. Sorry, der Artikel überzeugt mich nicht.
Gruß -- Andreas Werle 23:49, 18. Jun 2005 (CEST)

Die Antworten vieler deiner Fragen gehören nach Supernova und nicht hier her. Die Magnetfelder von Neutronensterne sind durchaus erwähnenswert. Bei Magnetaren sind sie lediglich noch stärker. --Wolfgangbeyer 22:36, 8. Aug 2005 (CEST)

pro Ich den Artikel sehr gut, wo findet man denn z. B. den Aufbau eines Neutronensterns, und dann noch so genau! Ich bin eindeutig dafür --93.192.185.252 19:19, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

zum Schaubild Pulsar 7.8.05 Axel K[Quelltext bearbeiten]

Erstmal Hallo, dies ist mein erster Beitrag bei Wikipedia - ich hoffe ich mache nich zu viel falsch:

Das Bildchen ist im Prinzip richtig. Durch die Neigungswinkel der Drehachse (des Neutronensterns zur Magnetachse, präzidiert ein Strahlungkegel um die Drehachse. Die Präzessionsperiode entspricht dann der auf der Erde beobachteten Radiopulsfrequenz der Radiobursts (bzw. wenn beobachtbar auch entsprechender Gamma- u Röntgenstrahlung sowied IR und sichtb. Strahlung). Die Pulsperioden liegen zwischen 0,0015 und 4,5 Sekunden, wobei die Pulslänge selbst nur etwa 5 % der Pulsdauer ausmacht. Die Emission erfolgt dabei in einem parallel zur Magnetfeldachse liegenden Kegel mit typischerweise 10-15 Grad Öffnungswinkel (hier fälschlicherweise mit 45° angedeutet). Wenn Magnetfeldachse und Rotationsachse schräg zueinander stehen, rotiert der Strahlungskegel mit dem Stern und streift wie der Strahl eines Leuchtturms durchs All. Die meisten Pulsare treffen die Erde natürlich nicht, da sie gerade nicht in Richtung Erde abstrahlen. Selbstverständlich müsste die Blickrichtung in Richtung Erde durch den Mittelpunkt des Neutronesterns gezeichnet sein. (ansonsten ist das aber auch in der englischen Bildbeschreibung so dargestellt.

Von Jets spricht man eigentlich nicht im Zusammhang von Pulsaren, hier habe wir ja quasi diesen Leuchtturmkegel, der rotiert. Jets sind Strahlenbündel die von Quasaren oder Radiogalaxien ausgesendet werden, meist Synchrotronstrahlung im Radiobereich oder seltener auch im Sichtbaren, sie entstehen durch Materieakkredation (quelle zB schwarzes Loch). Bei den Pulsaren wird die Synchrotrostrahlung allein durch das Magnetfeld und den dort befindlichen beschleunigten Elektronen und Ionen erzeugt.

--15:39, 7. Aug 2005 (CEST) Axel K

Nur Mut ;-). Neue Diskussionsbeiträge bitte immer unten anfügen. Habe deinen mal dorthin verschoben. Und einfach mit der Zeichenfolge --~~~~ unterschreiben, die Wiki-Software macht daraus deinen Namen inkl. Datum und Uhrzeit. Habe aber Dein Anliegen nicht ganz verstanden. "Jet" kommt im Artikel nicht vor. Falls Du möchtest, dass die von dir aufgeführten Daten erwähnt werden sollten, dann würde ich eher den Artikel Pulsar empfehlen. Hier geht es ja um den Neutronenstern, d. h. es genügt, hier kurz auf Pulsare zu verweisen. --Wolfgangbeyer 22:36, 8. Aug 2005 (CEST)

Es ging mir nur um einen Beitrag zur Diskussion um das NASA-Bildchen und da ist im Zusammenhang mit den Strahlungkegeln von Jets geprochen worden. Ich wollte igentlcihniur aufzeigen, dass da Bild im Prinzip den Sachverhalt richtig darstellt, wenn auch kleien Schwächen vorhanden.

Noch 'ne Frage: Was ist zum beispierl mit den quasi identischen beiträgen der z.b. englischen wikipedia, aknn man deren beiträge nicht einfach übernehm oder verstößt das gegen das copyright?

--Axel K 01:31, 9. Aug 2005 (CEST) --~~~~

Was -- so denke ich -- dem artikel noch fehlt, ist eine für den laien verständliche kurze ausführung, warum der neutronenstern beim kollaps das magnetfeld behält. die meisten menschen scheinen magnetfelder mit elektrisch geladenen/unneutralen teilchen zu verbinden ("in einem magneten richten sich die elektronen aus") und werden sehr stutzig, wenn sie lesen dass ein nur aus neutralen neutronen bestehendes objekt ein starkes, ja überhaupt ein magnetfeld haben soll.

Siehe Neutron und Magnetisches Moment. --RokerHRO 00:16, 27. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo!
In diesem Abschnitt finde ich erstmalig eine Angabe zum Energieinhalt des extrem starken Magnetfeldes eines Neutronensternes, zumindest seiner äquivalenten Massendichte. Selbst Profi-Astronomen wussten dies nicht, und in aktuellen Astronomie-Lehrbüchern fehlt dies auch. Aber es fehlt hier dringend die Literaturstelle, aus der diese Information stammt. Alternativ könnte die Berechnung hier dargestellt werden, aber das wäre hier sicherlich viel zu lang. Nur so lässt sich die Qualität von Wikipedia erhalten. Die äquivalente Massendichte entspricht damit in etwa der von Osmium (22,59[g/cm3]), dem schwersten Element. Da die Massendichte an der Oberfläche des Neutronensternes bei 107[g/cm3] liegt, ist die Magnetfeldenergie in der Gesamtmasse vernachlässigbar.
03.12.2017 , Martin Wilhelm

Neutronenstern[Quelltext bearbeiten]

Lieber Wolfgang!

Nochmal zu Verdeutlichung einige Hinweise zu meinen obigen Fragen. Sie beziehen sich auf Aussagen aus dem Artikel Neutronenstern. Die Antworten weiß ich selber, aber nicht der Artikel ...

Frage: Bezeichnet die Chandrasekar-Grenzmasse die Anfangsmasse eines Sterns oder die Masse seines Kerns?

Ausschnitt aus dem Artikel:

Neutronensterne entstehen im Rahmen einer Supernova, wie sie beispielsweise beim Kollaps des Zentralbereiches eines Sterns mit einer Masse zwischen 1,4 und etwa 3 Sonnenmassen stattfindet (siehe Chandrasekhar-Grenze). Liegt die Masse darüber, entsteht ein Schwarzes Loch, liegt sie darunter, erfolgt keine Supernova-Explosion, sondern es entwickelt sich ein Weißer Zwerg.

Richtige Antwort:

Die Chandrasekar-Grenzmasse bezieht sich auf stellare Kerne und nicht auf die Anfangsmasse eines Sterns. Die Anfangsmasse eines Sterns muß mindestens 8 solare Massen betragen, damit sich der Stern zur Supernova entwickeln kann. Solche Sterne können C/O-Kerne haben deren Masse größer als 1.4 solare Massen betragen. So ein Kern kann einen Kohlenstoff-Flash induzieren, dann gibts eine Supernova Typ I.

Neutronensterne haben ebenfalls eine Grenzmasse. Oberhalb solcher Grenzmasse können sie zu schwarzen Löchern kollabieren. Die Grenzmasse für die Entstehung eines schwarzen Lochs aus einen Neutronenstern ist ohne die Berücksichtigung der relativistischen Entartung seiner Materie etwas mehr als 5 solare Massen. Berücksichtigt man die relativistischen Effekte, verkleinert sich die Grenzmasse, allerdings sind die errechneten Werte unsicher. Deshalb gibt man im allgemeinen nur einen Bereich von ca 1.5 bis 3 solare Massen als Grenzmasse für die Entstehung eines schwarzen Lochs aus einem Neutronenstern an.

Frage: Ist die Neutrinoproduktion Ursache oder Folge der Sternkontraktion?

Aussagen in dem Artikel (Markierung in Fett von mir):

Der Stern kollabiert, wobei der Kern stark komprimiert wird. Dabei treten extrem starke Kräfte auf, die bewirken, dass die Elektronen in die Atomkerne gepresst werden und sich Protonen und Elektronen zu Neutronen verbinden. Auch nach diesem Prozess schrumpft der Kern noch weiter, bis die Neutronen einen "Entartungsdruck" aufbauen, der die weitere Kontraktion stoppt. Dabei wird ein großer Teil der beim Kollaps freigesetzten Gravitationsenergie (also potentielle Energie) durch die Emission von Neutrinos frei. Diese verlassen den Stern ohne nennenswerte Wechselwirkung mit den äußeren Schichten des Sterns.

Richtige Antwort:

Je mehr Brennphasen ein massereicher Stern durchläuft, umso größer wird der Anteil der Neutrinos an der Energieproduktion des Sterns. Da Neutrinos aber nicht zum hydrostatischen Gleichgewicht eines Sterns beitragen führt die hohe Neutrinoproduktion zu einer Kühlung des Kerns und damit zu einer weiteren Kontraktion mit der Folge einer Druckerhöhung. Die zunehmende Neutrinoproduktion ist also die Ursache der Kontraktion massereicher Sterne.

Mißverständliche Aussagen: Der Stern kollabiert, wobei der Kern stark komprimiert wird.

Das ist natürlich Murks. Aufgrund der hohen Temperatur im Eisenkern kommt es zur Photodesintegration der Eisenatome. Dabei geht der Strahlungsdruck im Innern des Sterns schlagartig gegen Null. Deshalb kollabiert der Stern, aus keinem anderen Grund.

usw...

Meine Fragen sollten die Autoren des Artikels Neutronenstern zur Klärung aufforden. Da ich mich fachlich nicht berufen fühle werd ich das nicht selber machen. Aber meckern tu ich, sorry.

Gruß -- Andreas Werle 00:04, 9. Aug 2005 (CEST)

Hallo Andreas, habe deinen an mich gerichteten Kommentar an mich erst jetzt entdeckt. Nur zu mit der Kritik. Er trifft einen Absatz, der gar nicht von mir ist, und den ich auch schon die ganze Zeit für überarbeitungswürdig gehalten habe. Ich fürchte nur, ich werde so rasch nicht dazu kommen. Es darf auch gerne ein anderer ;-). Wir sollten uns in diesem Abschnitt auch kürzer fassen und die Details dem Artikel Supernova überlassen. --Wolfgangbeyer 14:29, 3. Okt 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005[Quelltext bearbeiten]

Als Neutronenstern bezeichnet man in der Astronomie ein kosmisches Objekt mit einem Durchmesser von typischerweise 20 km und einer Masse zwischen 1,4 und 3 Sonnenmassen. Er steht am Ende seiner Sternentwicklung und stellt damit das Endstadium eines Sterns einer bestimmten Gewichtsklasse dar. Er besteht aus einer besonderen Materieform von Neutronen mit einer extremen Dichte von etwa 1012 kg/cm3 im Zentrum und mehr. Eine Portion dieser Materie von der Größe eines Stecknadelkopfes wiegt damit über 1.000.000 Tonnen, so viel wie ein Wasserwürfel mit 100 m Kantenlänge. Man kann einen Neutronenstern als gigantischen Atomkern ansehen, der durch einen enorm großen Gravitationsdruck stabilisiert wird. Neben dieser Neutronenmaterie könnte im Zentrum auch ein Kern aus einem Quark-Gluon-Plasma vorliegen. Ein solches hypothetisches Gebilde nennt man Quarkstern. Neutronensterne sind nicht nur hinsichtlich ihrer Dichte sondern auch hinsichtlich ihres Magnetfeldes, ihrer Temperatur und weiterer physikalischer Größen die extremsten Objekte im Kosmos, die man überhaupt kennt

Pro Antifaschist 666 00:24, 27. Sep 2005 (CEST)

Kontra In dem Artikel sind die sachlichen Fehler und Unklarheiten immer noch nicht beseitigt (vgl. meinen Hinweis in der Diskussionsseite). Der Artikel ist eine unfertige Baustelle. -- Andreas Werle 10:11, 27. Sep 2005 (CEST)

  • Kontra--G 14:58, 2. Okt 2005 (CEST)

Lichtablenkungsbild[Quelltext bearbeiten]

Hi!

Wenn das Bild errechnet wurde wären nähere Angaben, vor allem die Masse des Neutronensterns, interessant. Kann man das ergänzen? --Szs 10:51, 15. Nov 2005 (CET)

Auf der Bildbeschreibungsseite sind nähere Infos: Masse des Neutronensterns: 1, Radius des Neutronensterns: 4, alle Zahlenwerte in dimensionslosen Einheiten (c, G = 1). Sollen wir das in die Bildunterschrift übernehmen? Oder eher ein konkreteres Zahlenbeispiel?
Das Bild hängt nur vom "Radius"/Masse-Verhältnis ab (hier ist der Neutronenstern-"Radius" der doppelte Schwarzschildradius, mit "Radius" ist Umfang / 2*pi gemeint, die Entfernung der Oberfläche zum Mittelpunkt ist aufgrund der Raumkrümmung größer). Dh. wenn der dargestellte Neutronenstern eine typische Masse v. 1.4 Sonnenmassen hätte, wäre sein Umfang 2*pi*2*1.4*3km = 2*pi*8.4km. Gemessen an dem, was heute so an Zustandsgleichungen diskutiert wird, wäre das relativ kompakt. Den genauen Stand der Forschung kenne ich zugegebenermaßen aber auch nicht. Gruß, --CorvinZahn 15:46, 15. Nov 2005 (CET)

Wäre vielleicht nicht schlecht, das in die Bildunterschrift einzufügen. machst Du das? ich hab heute 300000 Sachen zu tun ;-) --Szs 11:59, 16. Nov 2005 (CET)

Ich habs mal reingesetzt (so kurz wie möglich). Obwohls vielleicht nicht ganz angemessen ist, habe ich das Bild etwas vergrößert. sonst wird die lange Bildunterschrift wirklich zu lang. Außerdem habe ich es nicht geschafft, ein in die Bildunterschrift zu bekommen??? Gruß, --CorvinZahn 12:26, 16. Nov 2005 (CET)

Mehr als die Hälfte sichtbar – wie das?[Quelltext bearbeiten]

Das hieße ja, dass die Randbereiche von beiden gegenüberliegenden Seiten aus sichtbar wären. Wie kann das gehen? Was würde ein Betrachter auf der Sternenoberfläche sehen? Ebenfalls mehr als eine 180°-Kuppel vom Himmel? --RokerHRO 11:10, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten Frage: ja, so ist es. Die Grafik veranschaulicht es. Die Lichtstrahlen biegen sich gekrümmt um den Neutronenstern herum. Zur zweiten Frage: Theoretisch ja, und bei hoher Rotationsgeschwindigkeit wird ihm noch extra schwindelig dabei. Hinzu kommen Zeitdehnungseffekte. Praktisch gesehen wäre ein hypothetischer "Betrachter" auf der Oberfläche eines Neutronensterns aber eh in Millisekunden atomisierte Matsche. --Neitram 13:17, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, um einen realen Beobachter geht es hier ja nicht. Genausowenig sind reale Neutronensterne grün-blau kariert. ;-) --RokerHRO 19:45, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein altes Märchen, dass Eisen-56 Atomkerne die höchste Bindungsenergie pro Nukleon haben sollen. Tatsächlich hat Nickel-62 die grösste. 27. Okt 2005 ML

Habe mal ein wenig dazu umformuliert. --Wolfgangbeyer 23:00, 12. Dez 2005 (CET)
Im Artikel steht einmal, dass Eisen das schwerste Element ist das in einer Sonne durch Verbrennung entstehen kann und dann soll es plötzlich Nickel sein. Kann da mal jemand den Widerspruch aufklären? --Dissident 22:15, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann es mir nur so erklären, dass aus den Materialien (Silizium und weitere?) im Kern eines Sterns während der letzten Brennphase eben nur Eisen-56 als Fusionsprodukt entsteht - zumindest liest man in keiner mir bekannten Quelle was anderes. In anderen Prozessen (r-/s-Prozesse) wird durchaus Nickel-62 entstehen (in den Schalen um den Kern), aber auch allerlei andere natürlich vorkommende, schwerere Elemente. Der Anteil an Nickel beim Kernkollaps müsste dann aber nahezu belanglos sein... Wäre schön, wenn jemand mehr dazu sagen könnte, interessiert mich auch! --El-mejor 12:09, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich kann auch keine Quelle finden, wo Ni-62 als das Element mit dem geringsten Massendefekt beschrieben wird. In allen Artikeln in der Wikipedia ist auf jeden Fall von Eisen-56 die Rede: u.A.: [[1]], [[2]], [[3]] --El-mejor 12:22, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Frank Klemm, habe deine Einleitung weitgehend revertiert aus folgenden Gründen:

  1. nach WP:WSIGA sollte die Einleitung vor dem Inhaltsverzeichnis bei Fachartikeln, die für den Laien nicht einfach zu verstehen sind, diesem Laien einen verständlichen Überblick über das Thema bieten und es ihm ermöglichen, das Thema wenigstens sinnvoll einzuordnen. Daher "Stecknadelköpfe" und Hinweis auf "extremsten Objekte im Kosmos" usw. Deine Einleitung wendet sich nicht unbedingt an den Laien.
  2. Deine Einführung ist eine Themaverfehlung, denn sie beschreibt weniger Neutronensterne per se als ihre Entstehung. Das ist aber Thema des Artikels Supernova.

Du hast natürlich recht, dass ein Neutronenstern nicht alleine durch die Gravitation stabilisiert wird, sondern durch ein Kräftegleichgewicht, bei dem die Gravitation nur die eine Komponente darstellt. Das war missverständlich dargestellt. Habe diesen Satz entfernt. --Wolfgangbeyer 23:25, 13. Dez 2005 (CET)

    1. Wenn es um Einfachheit des Verstehens geht, dann würde ich Quark-Gluon-Plasma aus der Einleitung entfernen. Definition und Herkunft, Charakterisierung über Größe, Masse, Dichte, Rotationsgeschwindigkeit, Magnetfeld.
    2. "sind die extremsten" => "gehören zu den extremsten". Durchmesser, Dichte und Masse haben BTW breitere Streubereiche. Neue NS sind vergleichsweise heiß und groß, sie kühlen ab und werden kleiner. Weiterhin gibt es Streuung durch die unterschiedlich möglichen Massen, die aber mit ca. 30% kleiner sind.
    3. Verweise zu WZ und SL für <1,4 und >3.

--Frank Klemm 23:43, 13. Dez 2005 (CET)

  1. Es geht neben der Einfachheit des Verstehens auch um eine gewisse Robustheit des Textes: Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis irgendein Schlaumeier triumphierend mit dem Finger auf den "Fehler" zeigen würde, und 10 oder mehr Sätze über Quarksterne dazuschreiben würde. Da Quark-Gluon-Plasma und Quarkstern verlinkt sind, finde ich die Erwähnung in der Einleitung gerade noch akzeptabel. Größe, Masse und Dichte wird ja schon erwähnt. Da die Rotationsgeschwindigkeiten ja eine ziemliche Spanne umfassen, wäre die Frage, ob man wirklich darauf schon in der Einleitung eingehen sollte.
  2. Wenn du genauere Zahlen hast, wäre das prima. Der Angabe 100km für den Durchmesser bin ich allerdings noch nicht begegnet. Widerspricht auch auf den ersten Blick dem Dichtebereich, der dann 3 Zehnerpotenzen umfassen müsste. "gehören zu den extremsten" suggeriert, dass in hinsichtlich Magnetfeld und Temperatur noch extremere Objekte bekannt sind. Da fallen mir auf Anhieb aber keine ein, oder woran würdest du da denken?
  3. Hm, WZ und SL zielen wieder ziemlich auf den Entstehungsprozess. Ich finde, da genügt die Erwähnung gleich zu Anfang des Abschnittes "Entstehung eines Neutronensterns". --Wolfgangbeyer 00:21, 14. Dez 2005 (CET)

An verschiedenen Stellen des Artikels ist von der Temperatur die Rede. Trotzdem fehlt in meinen Augen eine laiengerechte Info, daß Neutronensterne extrem heiß sind, meines Erachtens gehört das schon in die Einleitung. Dort ist zwar im allerletzten Satz von "physikalischer Größen wie etwa der Stärke ihres Magnetfeldes oder ihrer Temperatur" die Rede, aber die Formulierung bedingt, daß gar nicht klar ist, ob sich die Temperatur noch auf die "Stärke" und nicht allgemein auf "physikalische Größe" bezieht, und selbst wenn, wäre das zu verklausuliert und auch zu weit hinten im Text. Wenn die "extrem hohe Dichte" schon im ersten Satz genannt ist, sollte dort auch eine Info zur Temperatur zugefügt werden, damit das auch einem Laien sofort klar wird. --Zopp (Diskussion) 15:20, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Korrektur und kleinere Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, alle miteinander,
ich finde den Artikel auch sehr gut, musste allerdings eine kleinere Korrektur vornehmen, die da wäre:
Im Abschnitt Entstehung stand der folgende Satz über Neutrinos bei einer Supernova: "Diese verlassen den Stern ohne nennenswerte Wechselwirkung mit den äußeren Schichten des Sterns." Ich habe diesen Satz entfernt, da er nicht korrekt ist. In der Tat spielen die Neutrinos bei einer Supernova-Explosion eine sehr wichtige Rolle, da ihre bloße Anzahl ausreicht um insgesamt einen nennenswerten Wirkungsquerschnitt zu erzeugen.
Ferner habe ich an einigen Stellen kleinere Ergänzungen vorgenommen. Z.B.:
(1) Erwähnung von Abweichungen von den vorhergesagten Massengrenzen. Was darauf beruht dass die Zustandsgleichung von Neutronensternen nicht dieselbe ist wie für Weiße Zwerge. Somit lässt sich die Gleichung für die kritische Masse (Chandrasekhar-Grenze) nicht einfach auf Neutronensterne ausweiten. Und natürlich dass diese Zustandsgleichung immer noch nicht gefunden worden ist.
(2) Ich habe noch ein paar mehr Wörter zu supraflüssigen Neutronen verloren. Insbesondere habe ich die Sprungtemperatur für einen Neutronenstern angegeben.
Ich hoffe, es sind alle damit einverstanden.
Gruß, --Rene 21:29, 09. Mär 2006 (CET)

Hallo Rene, bin weitgehend einverstanden, habe Deine Korrekturen und Ergänzungen lediglich noch etwas intensiver in den vorhandenen Text integriert, damit er sich nicht selbst quasi widerspricht. Entscheidend für die Rolle der Neutrinos ist natürlich auch die Dichte der Materie beim Kollaps, durch die die freie Weglänge der Neutrinos von Lichtjahren auf den Sub-km-Bereich schrumpft. --Wolfgangbeyer 22:42, 9. Mär 2006 (CET)
Ups - danke. Kennst Du Dich zufällig näher mit der Neutrinokühlung aus? Wie man an dem roten Link sieht, gibt es zumindest noch keinen Artikel dazu - auch sonst habe ich hier in der Wikipedia noch nichts drüber gefunden. -- srb  21:45, 9. Mär 2006 (CET)

Hallo Wolfgang, ich finde, du hast den Teil über die Massengrenzen ein wenig zu sehr relativiert. Es steht fest, dass die Zustandsgleichung eines Neutronensterns nicht dieselbe wie die eines weißen Zwerges ist. Von daher sind die angegeben Massengrenzen von 1,44 bis ca 3 Sonnenmassen im Prinzip hinfällige Angaben, da sie darauf beruhen. Es gibt Neutronensterne mit weniger als 1,44 Sonnenmassen, jedoch scheint ca. 2 (nicht 3) Sonnenmassen eine obere Grenze zu sein.
Die Frage ist, wie wollen wir damit in dem Artikel umgehen? Da sollten wir uns vielleicht hier einigen.
Ich werde mich außerdem noch etwas mehr in die Thematik einlesen, da ich demnächst ein Gespräch mit einem meiner Profs habe, der in diesem Bereich arbeitet. Von daher werde ich vielleicht noch einige interessante Fakten und neuere Forschungsergebnisse sammeln und gegebenenfalls (sofern geeignet) im Artikel ergänzen.
Gruß, --Rene 15:21, 10. Mär 2006 (CET)

Hallo Rene,
  • "ich finde, du hast den Teil über die Massengrenzen ein wenig zu sehr relativiert." Wo denn? Ich fand lediglich die Struktur "Die Masse beträgt 1,44 bis 3 Sonnenmasse" und dann von Dir anschließend "ätsch, stimmt ja gar nicht" nicht so glücklich und habe das mit dem Modell schon vorher erwähnt. Ferner kam das ja bei jeder Gelegenheit erneut auf den Tisch ("Wie bereits erwähnt gibt es im Fall von Neutronensternen Abweichungen von den genauen Vorhersagen dieses Modells. ..."). Ich habe dann diesen Hinweis sinngemäß in den Text integriert ("... also abgesehen von Faktoren, die sich aus der noch unbekannten Zustandsgleichung ergeben, ..."). An deinen Aussagen habe ich, soweit ich das sehe, inhaltlich gar nichts geändert.
  • Übrigens "Diese Näherung trifft jedoch auf einen Neutronenstern nicht mehr zu, dieser muss allgemein-relativistisch behandelt werden!" Das klang so, als sei das der Grund dafür sei, dass die Zustandsgleichung noch unbekannt ist. Eine ART-gerechte Behandlung dürfte ja eigentlich auch kein unüberwindbares Hindernis sein, solange die Quantengravitation keine Rolle spielt, und das dürfte sie ja wohl kaum tun.
  • "Von daher werde ich vielleicht noch einige interessante Fakten und neuere Forschungsergebnisse sammeln" ok, aber ich hoffe, du hast ein gewisses Gespür dafür, was noch im Rahmen einer Enzyklopädie für den interessierten Laien relevant ist, und was nur noch die absoluten Fachleute interessiert ;-). --Wolfgangbeyer 16:19, 10. Mär 2006 (CET)


Hallo Wolfgang,
zunächst einmal tut es mir Leid falls ich den Eindruck von "ätsch, stimmt ja gar nicht" erweckt habe. Das war sicher nicht meine Absicht. Das ich die Abweichungen an mehreren Stellen erwähnt habe liegt einfach daran das diese Zahlen an diesen Stellen genannt wurden. Wenn man davon ausgeht das der Leser nur Teile liest, ...
Nun, die fehlende Einbeziehung der ART ist definitiv ein Grund, warum es Abweichungen gibt. Es ist jedoch auch davon auszugehen, dass die Neutronenflüssigkeit noch andere Eigenschaften aufweist. So dürfte z.B. die Supraflüssigkeit die Angelegenheit noch zusätzlich komplizieren (quantisierte Vortexe, Fontäneneffekt, etc. sind nicht auszuschließen).
Bezüglich der interessierten Laien und Fachleute muss ich ganz ehrlich sagen, Wikipedia ist nicht nur für den interessierten Laien da. Als Enzyklopädie sollte sie auch dem Fachmann etwas zu bieten haben. Natürlich soll es kein Lehrbuch sein, doch ich benutze Wikipedia oft um mich in neue Themen einzuarbeiten. Dann wünsche ich mir schon etwas Handfesteres. Darum füge ich auch gern einmal etwas anspruchsvollere Dinge hinzu, sofern sie dem tieferen Verständnis der Problematik dienen. Der interessierte Laie wird so oder so die Informationen herausfiltern, die er benötigt. Aber meiner Meinung nach muss auch für den etwas fortgeschritteneren Leser etwas dabei sein.
Gruß, --Rene 19:11, 10. Mär 2006 (CET)

Hallo Rene,
  • "zunächst einmal tut es mir Leid falls ich den Eindruck von "ätsch, stimmt ja gar nicht" erweckt habe." Das war nicht das Problem - Du hattest ja inhaltlich recht – sondern das Formulieren von Aussagen im Text, die dann wieder zurückgenommen werden. Ich habe das daher so in den Text integriert, dass von vornherein von einem Modell gesprochen wird.
  • "Als Enzyklopädie sollte sie auch dem Fachmann etwas zu bieten haben." Ja gut, aber primär dem interessierten Laien, der eben das Fachbuch entnervt zuschlägt, weil er nur Bahnhof versteht und dann zur Enzyklopädie greift, um einen verständlichen Überblick darüber zu bekommen, worum es überhaupt geht! Das hat absolut Vorrang. Fachliteratur gibt’s genug. "Natürlich soll es kein Lehrbuch sein, doch ich benutze Wikipedia oft um mich in neue Themen einzuarbeiten." Das ist Dein Bier. Wenn Du das als Fachmann tust, dann muss eine Enzyklopädie Dir das nicht unbedingt geben können. "Dann wünsche ich mir schon etwas Handfesteres." Wenn es gelingt das Handfeste so zu formulieren, dass auch der interessierte Laie mit ein wenig Physikkentnissen damit noch was anfangen kann, dann schon. Wenn er aber wegen „Handfestem“ wieder entnervt das Handtuch wird, dann erfüllt der Artikel nicht die Aufgabe, die ein Enzyklopädieartikel eben nun mal hat. Das ist auch weitgehend eine Frage der laiengerechten Formulierung. Physiker-Slang wie „speziell-relativistisch“ oder „Spin up“ ist da z. B. nicht so toll. Für Fach- und Lehrbuchtexte bist Du übrigens bei den [Wikibooks] richtig. --Wolfgangbeyer 12:29, 11. Mär 2006 (CET)

Schicksal eines Neutronensterns[Quelltext bearbeiten]

Sagen die aktuellen Modelle etwas darüber aus, wie die weitere Existenz eines Neutronensterns aussieht? Was passiert wenn er immer mehr Energie verliert? Kann er zerfallen oder zerstrahlen wie (möglicherweise) ein Schwarzes Loch? Wie lange würde das dauern? --subsonic68 03:18, 29. Apr 2006 (CEST)

Hm, interessante Frage. Ich würde davon ausgehen, dass ein Neutronenstern ein stabiler Endzustand ist, sofern keine zusätzliche Materie akkretiert wird. Das einzige was mit dem Neutronenstern geschieht ist das er auskühlt. Allerdings sollte das kein Problem darstellen, denn das Innere wird bereits kurz nach der Entstehung supraleitend (was durch weiter fallende Temperaturen eher "unterstützt" wird). Der Neutronenstern selbst wird durch den Entartungsdruck der Neutronen stabilisiert, worauf fallende Temperaturen ebenfalls keinen Einfluss haben, denn für entartete Materie ist der Druck P nicht mehr von der Temperatur abhängig, d.h. obwohl die Temperatur fällt, bleibt der (Entartungs-)Druck konstant.
Der Neutronenstern verliert also nicht "immer mehr Energie", sondern "immer weniger". Zerfallen sollte er ebenfalls nicht können, da die Neutronen in dieser energetisch günstigen Konfiguration stabil sind.
MfG, Rene 11. Mai 2006 22.24 CET
Ich habe mir dieselbe Frage gestellt, vielleicht sollte die Antwort im Artikel stehen. Könnte sich ein Neutronenstern wieder in normale Materie verwandeln, wenn er bei der Entstehung knapp an der Massegrenze lag? Wieviel Masse verliert ein Neutronenstern im Laufe seines Lebens? --Beiträge/84.189.123.80 22:54, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unter https://www.physicsforums.com/threads/do-neutron-stars-decay.613515/ gibt es eine englischsprachige Forumsdiskussion zu dem Thema --Hanekomi (Diskussion) 16:42, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Alle Elemente unseres Universums, welche schwerer als Eisen sind, wurden in Supernovae erzeugt"

Im Supernova-Artikel steht eine komplett widersprüchliche Aussage: Nicht alle Elemente schwerer als Eisen entstehen im r-Prozess sondern nur die Hälfte. Der Rest der im Universum vorkommenden schweren Elemente stammt aus dem http://de.wikipedia.org/wiki/S-Prozess s-Prozess. Kann das jemand aufklären/berichtigen? --SN

Besondere Neutronensterne[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand einen Kommentar zu dem Artikel hier abgeben. [4] (zugegeben keine Fachseite dennoch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich) Widerspricht doch dem Artikel hier? Eine kurze Liste (wie in en:) wäre wünschenswert. -- Perhelion 12:21, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusammenstoß zweier Neutronensterne[Quelltext bearbeiten]

Was passiert, wenn zwei Neutronensterne zusammenstoßen? --88.76.225.198 12:46, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Siehe hier -- MfG Oblivion1987 11:52, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Der Neutronenstern XTE J1739-285 dreht sich 1122-mal pro Sekunde um sich selbst. Damit übertrifft er nicht nur den bisherigen Rekordhalter -- 619 Umdrehungen pro Sekunde -- bei weitem, sondern auch das von den Astronomen vermutete Limit von 760 Umdrehungen pro Sekunde für die Rotation von Neutronensternen." (http://www.weltderphysik.de/_search/searchresult.php?URL=http%3A%2F%2Fwww.weltderphysik.de%2Fde%2F4245.php%3Fni%3D411&QUERY=neutronenstern) ist nicht konform mit "Die höchste bislang gemessene Rotationsfrequenz beträgt 716 Hz (Pulsar PSR J1748-2446ad). Sie liegt nicht allzu fern unterhalb der durch die Zentrifugalkraft bedingten Stabilitätsgrenze eines reinen Neutronensterns von etwa 1 kHz." sonst schöner Artikel

XTE J1739-285's rotation ist nicht verifizierbar gewesen. --Ulf 00:09, 6. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

NeutronenSTERN?[Quelltext bearbeiten]

Was mich beschäftigt ist ob man denn einen Neutronenstern als Stern bezeichnen kann da ein Stern eine massereiche, selbstleuchtende Gaskugel ist und doch aufgrund der hohen Dichte eines Neutronensterns man nicht mehr von Gas sprechen kann? Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden da ich selbst noch seh unerfahren bin aber ich würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Nachdem Du aus dem ersten Absatz aus dem Artikel Stern zitierst, solltest Du auch den zweiten Absatz lesen - dort steht die Antwort. -- srb  20:48, 6. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Neutronenstern und Pauli-Prinzip und verwandte Fragen[Quelltext bearbeiten]

Ich dachte, beim Neutronenstern wäre im Gegensatz zum Weißen Zwerg das Paulische Ausschließungsprinzip zusammengebrochen. Aber da hat die theoretische Astrophysik in den letzten Jahren vielleicht ihre Meinung geändert? Kann man bei so großen Ensembles von Teilchen bei diesem Druck und dieser Hitze überhaupt über einzelne Teilchenzustände reden, die mit Quantenzahlen charakterisierbar wären?

Zur Dichte: Die Masse von Neutronensternen, die als Pulsare beobachtet werden, soll angeblich auf 0.001 % genau bestimmbar sein, ihr Radius jedoch nur auf 10 % genau. Da frage ich mich, ob die Dinger wirklich so eine ungenau bekannte Dichte haben? Neutronenmaterie ist doch wie neutrale Kernmaterie, das ist doch ziemlich inkompressibler Stoff?

Zur Frage oben: Was passiert, wenn zwei Neutronensterne zusammenstoßen? Die machen ein bis zwei Planetensysteme und vereinigen sich zu einem neuen Zentralstern oder trennen sich wieder, je nach dem Stoßparameter (dem Abstand der einen Sternbahn vom Zentrum der anderen im Punkt der größten Nähe der beiden Kollisionspartner). Übersteigt die vereinigte Masse des neuen Zentralsterns die hier mal angenommene Grenze für Schwarze-Loch-Bildung von 3 Sonnenmassen, dann wird's vielleicht dunkel im Zentrum des neugeschaffenen Planetensystem. Mach doch'n Versuch mit der NASA!

Claudio Giardinieri

zur ersten Frage:

Das Pauli- Prinzip gilt für alle Fermionen also alle Teilchen die mit der Fermi- Dirac- Statistik beschrieben werden müssten. Allerdings wird das Pauli- Prinzip teilweise "umgangen":

Je zwei Neutronen mit entgegengesetztem Spin bilden unter Spinkopplung (die Spinkopplungsenergie ist nicht der Rede wert, und das Magnetische Moment der Neutronen sollte eigentlich gleich null sein) sogenannte "Bosonen Paare". Diese Verhalten sich wie Bosonen und sind für die suprafluidalen sowie supraconductorischen Eigenschaften der Neutronenflüssigkeit verantwortlich. Elektronen verhalten sich in herkömmlichen Supraleitern ähnlich.

zur gegebenen Antwort:

Wenn zwei Neutronensterne zusammenstoßen macht es "Bumm", nur viel lauter...

Interessanterweise beruhte eine Theorie, mit welcher das atypische Verhalten (ansteigen der Rotationsfrequenz) des Vela- Pulsars erklärt werden sollte auf der Annahme, daß andere Objekte auf die oberfläche des Pulsar stürzen. Ebenfalls tauchte die Überlegung auf, ob es "Pulsartrümmer" geben könnte, welche Asteroidengleich durch das Weltall ziehen.

Wie verhalten sich Bruchstücke eines Neutronensterns die losgelöst ins All fliegen? Verliert die Materie ihre Dichte indem sie quasi explodiert? Bleiben überschwere Elemente auf einer höheren Insel der Stabilität zurück? Wie könnten diese Bruchstücke bei einem Impakt in normaler Materie wirken (Durchschlagskraft)? --Zumthie 23:17, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Pauli-Prinzip[Quelltext bearbeiten]

Hallo 89.182.*.*: "Einzelne Neutronen können jedoch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zwischen den Energieniveaus hin und her springen. Dies entspricht auch einer tatsächlichen Teilchenbewegung, aus welcher ein Druck, der Fermi-Druck, resultiert." Das ist nicht korrekt. Der Witz beim Fermi-Druck ist ja gerade, dass er auch dann auftritt, wenn alle Zustände bis zur Fermienergie besetzt sind und alle höheren gar nicht, was T=0K entspricht. D. h. es springen eben gerade überhaupt keine Teilchen zwischen Zuständen hin und her. Ferner sollten wir nicht vergessen, dass es um den Artikel "Neutronenstern" geht. Wir sollten daher im Abschnitt zum Pauli-Prinzip nicht zu weit ins Detail gehen, sondern das den entsprechenden Spezial-Artikeln überlassen und auf diese verlinken. Habe daher diesen Abschnitt auf das Wesentliche zusammengestrichen, und dabei einige Deiner Anregungen übernommen. --Wolfgangbeyer 22:22, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich möchte hier keinem Neutronensternexperten auf den Schlips treten, aber die Behauptung Neutronensterne würden durch den Fermidruck stabilisiert erscheint mir zwar nicht völlig falsch, aber doch ziemlich irreführend. Wenn man den OV-Originalartikel (oder auch den Wikipediaartikel zu TOV) liest, stellt man fest, dass die TOV-Grenze allein auf Grund des Fermidrucks eben 0.7 Sonnenmassen ist und nicht drei. (Und damals konnten die Leute noch richtig rechnen.) Daraus schlossen OV damals messerscharf, dass wohl Neutronensterne keine wichtige Rolle in der Sternentwicklung spielen, weil eben die Chandrasekhar-Masse schon 1.3 Sonnenmassen ist. Die drei Sonnenmassen kommen nur durch die abstoßende Nahwirkung der Kernkräfte zustande, und man sollte das auch ganz klar sagen. --Benutzer:Klaus_hallatschek 19:19, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist Prinzipiell richtig. Der Fermi-Druck ist in Neutronensternen "nur" für ca 50% der Gegenkraft zu Gravitation verantwortlich. Die Restlichen 50% kommen aus der hohen Energie, die für die Ausrichtung der farbmagnetischen Momente der Quarks nötig wäre. Auch unter der Berücksichtigung des Pauli-Prinzips können mehr als 2 (ein Spin up ein Spin down) Neutronen einem Ort sein, denn sie bestehen aus Quarks und diese unterscheiden sich zusätzlich zu ihrer Spinausrichtung noch durch ihre Farbladungen. Die Aussage Neutronensterne werden NUR durch den Fermidruck am Kollaps gehindert ist eigentlich falsch auch wenn viele Bücher nur den Fermidruck in Verbindung mit Neutronensternen nennen und nicht die starke Wechselwirkung. In dem Buch Lehrbuch "Teilchen und Kerne" von Povh wird dagegen auf die farbmagnetischen Momente (ein Resultat der starken WW) eingegangen. --Moritz Nadler 23:58, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Gravitationsfeld an der Oberfläche eines Neutronensterns ist etwa 2·10^12-mal stärker als das der Erde. Die Fluchtgeschwindigkeit, auf die ein Objekt beschleunigt werden muss, damit es den Neutronenstern verlassen kann, ist von der Größenordnung 100.000 km/s, was etwa 1/3 der


Das ist aus dem Text. Erdbeschleunigung = 9,81 m/s daraus folgt Neutronensternbeschleunigung gleich 2*10^12 * 9,81m/s ??? Das wäre schneller als das Licht wenn ich richtig gerechnet habe. Was habe ich übersehen?

Du verwechselst Geschwindigkeit und Beschleunigung. Es ist 9,81 m/s^2 (Quadratsekunde!) die Beschleunigung auf der Erdoberfläche. Für Beschleunigungen gibt es keine Obergrenze durch die Relativitätstheorie.--CWitte 20:18, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Faktor 2*10^12 ist vermutlich falsch. Wenn ich die Newtonsche Näherung nehme und 10 km Radius und 2 Sonnenmassen einsetze, erhalte ich für die Beschleunigung a an der Oberfläche

Da ist also offenbar eine Zehnerpotenz zuviel reingerutscht. Der Maximalwert an der Grenze zum stellaren Schwarzen Loch liegt bei etwa 3 Sonnen massen und 9 km Radius (=Schwarzschild-Radius bei dieser Masse), und auch dafür ergibt sich ein Wert von "nur" 5·1011 g</math>. Zwar muss man bei Neutronensternen eigentlich schon relativistisch rechnen, aber an der Größenordnung sollte das nichts ändern. Auch wenn der eine oder andere dies als Theoriefindung interpretieren mag, halte ich die Anwendung von seit Jahrhunderten bewährten Formeln zusammen mit gegebenen Werten für Masse und Radius für angemessen, und korrigiere das Ergebnis entsprechend.--SiriusB 15:44, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Hab's mal nachgerechnet (zum Glück sind's nur Grundrechenarten...), und entweder hast Du Recht oder wir können beide nicht mit dem Taschenrechner umgehen ;) --Thuringius 18:55, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab's jetzt auf 2·10^11 geaendert. Diese Zahl steht auch im en-Artikel. --Neitram 00:41, 10. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die innere Struktur eines Neutronensterns[Quelltext bearbeiten]

Der dritte Absatz dieses Abschnitts beginnt mit dem Satz: "Die Zone aus kristallinen Eisenatomkernen setzt sich bis in eine Tiefe von etwa 10 Metern fort. Dabei steigt die mittlere Dichte auf etwa ein Tausendstel der Dichte gewöhnlicher Atomkerne." Müsste es nicht heißen: "... auf etwa das Tausendfache der Dichte ..."? --Nuntius Legis 14:46, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab grad keine genauen Zahlen, aber ein tausendstel der Dichte des Atomkerns sind schon ein paar zehn bis hundert Millionen Tonnen pro Kubikzentimeter. Und höher als die Dichte des Atomkerns kann die Dichte im Neutronenstern nicht ansteigen. Nicht zu vergessen, die Dichte im Atomkern ist extrem hoch, im Gegensatz zur Dichte wenn man die Elektronenhülle dazuzählt.--Thuringius 16:35, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das leuchtet mir ein. Die Formulierung im Artikel ist aber für Laien (wie mich) etwas irreführend, fürchte ich: Erst ist von "kristallinen Eisenatomkernen" die Rede, dann von einer Steigerung der Dichte in Beziehung zur Dichte "gewöhnlicher Atomkerne". Ich schlage daher folgende Formulierung vor: "Die Zone aus kristallinen Eisenatomkernen setzt sich bis in eine Tiefe von etwa 10 Metern fort. Dabei steigt die mittlere Dichte des Kristallgitters auf etwa ein Tausendstel der Dichte von Atomkernen."--Nuntius Legis 21:48, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht spräche nichts gegen diese kleine Entschwurbelung.--Thuringius 22:31, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann habe ich es mal geändert, danke für die Mitarbeit. --Nuntius Legis 13:35, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wer kam denn da auf die Idee, dass so ein Neutronenstern eine Temperatur von 1-100 Mrd. K haben soll. Zu Wärme wird behauptet: "Mikroskopisch gesehen ist thermische Energie ungerichtete Teilchenbewegung oder Vibration." Was sollte in einem Neutronenstern vibrieren? -- Crato 00:40, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Teilchen? Woraus besteht er denn?--Thuringius 01:46, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


Dichte des Kerns fraglich[Quelltext bearbeiten]

Hier ist die Rede von "Dies entspricht der gleichen Größenordnung wie die Dichte von Atomkernen" Im Artikel Pulsar ist aber die Rede von "Pulsare besitzen wie alle Neutronensterne eine rund zehnmal höhere Dichte als Atomkerne und sind suprafluid sowie supraleitend.". Bitte prüfen, was richtig ist. --217.227.31.63 22:37, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Leuchtkraft?[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel steht ueberhaupt nichts darueber, welche Leuchtkraft ein Neutronenstern hat. Anscheinend strahlen sie ja v.a. im Roentgenbereich und sind wegen geringer Leuchtkraft schwer zu finden? --Neitram 01:30, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachhak: Im Abschnitt "Eigenschaften eines Neutronensterns" ist auch die Rede von "vom Neutronenstern emittiertes Licht", ohne dass darauf eingegangen wird, ob und wie stark ein Neutronenstern ueberhaupt im sichtbaren Lichtspektrum emmittiert (im Vergleich zu anderen Sternarten z.B.), und wie die Leuchtkraft im Laufe der Zeit abnimmt. Einerseits stellt man sich Neutronensterne als gleissend helle Energiemonster vor, andererseits koennen sie solche Energien ja auch nicht ewig abstrahlen. Wie enden sie also (sofern sie nicht durch Aufnahme von Masse zu schwarzen Loechern werden)? Als langsam rotierende, "ausgluehende" und immer dunkler werdende, spiegelglatte Metallkugeln? --Neitram 08:58, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, ich stelle mir das, was die Leuchtkraft im sichtbaren Licht angeht ähnlich vor, wie es bei Weissen Zwergen der Fall ist. Da N eine grössere Masse haben, könnten sie länger helle leuchten. k. A. ob das stimmt. Es erscheint mir nur logisch... 77.176.220.154 14:52, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mikrosekunde[Quelltext bearbeiten]

Die Fallzeit bei 2·1011 · 9,81 m/s² und einem Meter Fallhöhe ist tatsächlich 1 µs statt eine 1 ms. Auch wenn sowas eigentlich original research ist, sollten Rechenfehler, die um den Faktor 1000 falsch sind und noch nach Adam Riese prüfbar sind m.E. korrigiert werden.--Thuringius 10:37, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erstmal danke fürs Sichten.
Wo ist die Wikipedia hingekommen, dass ein Autor sich zu einer deratigen Rechtfertigung gemüßigt fühlt und die Aussage noch mit "m.E." abschwächt? Wenn jemand einfache Schulphysik anwendet, sich beim Ergebnis verschreibt ("Milli-" statt "Mikro-") und jemand anderes das korrigiert, ist das so etwas wie die Korrektur eines Rechtschreibfehlers. In diesem Zusammenhang von Original research (also der Erstveröffentlichung von Forschungsergebnissen) zu sprechen (bzw. dass ein Autor dazu gebracht wird, so zu sprechen), empfinde ich als anmaßend. -- 62.225.102.139 12:05, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein nicht angemeldeter Benutzer vorbei kommt und ohne Bearbeitungskommentar irgendwo eine Null anhängt oder eine Größenordnung ändert, dann sollte es selbst dem nicht angemeldeten Benutzer klar sein, dass das zurückgesetzt wird ohne dass Andere den Taschenrechner zu Rate zu ziehen, ob denn nun diese Änderung Vandalismus oder Korrektur war. Hier besteht klar Bringschuld des Ändernden. Die Bearbeitungskommentarzeile ist genau für solche Fälle vorhanden. In diesem Falle danke für die Korrektur und nichts für ungut wegen meines Reverts. Gruß, --aconcagua 12:27, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir klar, und das meinte ich nicht. Ich meinte den demutsvollen Ton, mit dem sich Thuringius für seine Sichtung fast schon entschuldigte. -- 62.225.102.139 16:05, 17. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Irrtum ist immer inklusive, und m.E. geht immer, schon um nicht so oberlehrerhaft rüberzukommen.--Thuringius 10:09, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Zurückhaltung in Ehren, bei mir kams komisch an. -- 62.225.102.139 12:21, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Die Bildunterschrift zur Illustration der Lichtablenkung ist etwas fragwürdig.

„Der Umfang des hier dargestellten Neutronensterns ist doppelt so groß wie das 2π-fache seines Schwarzschild-Radius“

Was soll damit ausgesagt werden? Der Umfang der Erde ist noch vielviel größer als das doppelte des 2π-fachen ihres Schwarzschildradius'. --CWitte 1 12:30, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf englisch heisst die entsprechende Bildunterschrift "The mass of the star depicted here is 1 and its radius 4, in natural units from a geometrized unit system such that it has double its Schwarzschild radius of 2." Die Illustration (Quelle) verwendet das en:Geometrized unit system, daher die komischen Einheiten wie "Masse=1, Radius=4". Ich wuerde vorschlagen, den Umfang ganz wegzulassen und so zu schreiben: „Der Radius des hier dargestellten Neutronensterns ist doppelt so groß wie sein Schwarzschild-Radius“. Dann hat man eine Vorstellung, wie klein der NS in Bezug auf seine Masse ist -- er ist quasi nur knapp von einem Schwarzen Loch entfernt. --Neitram 05:12, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte nicht fabulieren und Änderungen belegen. In Neutronenstern#Innere Struktur steht, dass der typische Neutronenstern 20km Durchmesser hat, also kann das mit der Tiefe von 10 Kilometern auch nicht hinkommen. Das widerspräche übrigens auch den beiden dort angezeigten Grafiken sowie der Namensgebung der Himmelskörperklasse. Es mag sein, dass die Angabe um bis zu zwei Größenordnungen falsch ist (dass also 100 oder 1000 Meter gemeint sind), es kann aber aufgrund des gewaltigen Dichtegradienten und der sonstigen extremen Bedingungen ebenso gut sein, dass die Kruste nur 10 Meter dick ist. Daher Revert und die Bitte um mehr Sorgfalt und Wissenschaftlichkeit beim Einbringen von Änderungen. --Carbenium 14:42, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Zone aus kristallinen Eisenatomkernen ist ein Bestandteil der Kruste. Ich habe das verwechselt mit dem "kristallinen Mantel". Tschuldigung für die vorschnelle falsche Änderung. --FrancescoA 16:22, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Innerer Aufbau Abschnitt 7 (Mesonenkern)[Quelltext bearbeiten]

Ein reiner Mesonenkern ist für mich schwer vorstellbar, da dieser überhaupt keinen Entartungsdruck über das Paulinische Ausschließungsprinzip erzeugen sollte. Also: Warum sollte die umgebende Materie nicht sofort in diesen hypothetischen Mesonenkern stürzen? Dennoch bin ich sehr dankbar für diesen Artikel. Denn die Anwesenheit von Mesonen im Kern ist ein sehr interessanter Gedanke. Die Erzeugung schwerer Quarks über die elektromagnetische Wechselwirkung (u+ū -> γ* -> s+ŝ) ist energetisch günstiger als über die schwache Wechselwirkung. Wie Streuexperimente an Beschleunigern zeigten, lassen sich damit z.B. seltsame Hadronen aufbauen (z.B. uū+uud -> uds+ŝu). Dies sollte eine Dichteerhöhung bewirken. Einerseits wird mehr Energie in schwereren Quarks gebunden und der Entartungsdruck wird durch die Erhöhung der Freiheitsgrade entschärft. (Die Präsenz des hypothetischen Quark- Gluonen- Plasmas möchte außen vor lassen.) Interessant könnte dies bei der Supernova vom Typ II werden. Es wird ja beklagt, dass sich die Modellrechnungen nicht besonders gut mit den Beobachtungen decken. Der geschilderte Prozess könnte dafür sorgen, dass sich der Neutronenkern eben nicht inkompressibel zeigt. Beim Kollaps muss ja eine enorme kinetische Energie abgefangen werden. Danach sollte sich der Kern eher wie eine progressive Feder verhalten. Progressiv deshalb, weil es ja noch weitere Quarktypen gibt. Spannend wird es, wenn das Ende der Fahnenstange erreicht wird. Ich finde es bemerkenswert, dass das Top-Quark seinen eigenen Zerfall durch seine Masse in sich birgt (mt > mW + mb). Das T-Quark muss als einzigstes nicht auf einen Kredit von der “Bank of Heisenberg“ warten. Die sehr schnelle Zerfallskette (t -> W -> u.a. Neutrinos) sollte dann einen sofortigen, exponentiell steigenden Druck erzeugen. Der schwache Zerfall der schweren Quarks sorgt dann dafür, dass der Kern zurückschwingt. Dabei werden die zusätzlichen Freiheitsgrade wieder abgebaut und der Entartungsdruck sowie der Radius steigt. Hier könnte sich ein Gleichgewichtszustand einstellen, welcher (abhängig vom Druck) schwere Hadronen zulässt. Nach einschlägiger Literatur sind die oben angeführten Einzelprozesse wohl recht gut bestätigt. Inwieweit dieses rein qualitative Arrangement einer quantitativen Beleuchtung standhält, kann ich leider nicht beurteilen. Der beschriebene Mechanismus könnte zumindest erklären, warum die bislang für überflüssig gehaltenen Teilchengenerationen eingeführt wurden. Insbesondere die herausstechende Eigenschaft des T-Quarks. Nämlich: Damit Supernova vom Typ II so funktionieren, wie sie funktionieren und wir uns darüber Gedanken machen können/sollen.

Andreas

Fehlerhafte Daten lauf Der neue Kosmos[Quelltext bearbeiten]

Hallo, laut Unsölds neuem Kosmos 7. Auflage von 2005 stimmt so einiges nicht, was mir direkt aufgefallen ist war die Temperatur im Inneren Abschnitt 8.3.4 auf Seite 313: -/+ 10^7K anfangs sinkt innerhalb eine paar 1000a auf wenige 10^6 K ab während 0.1-1 kev also weicher Röntegenbereich abgegeben wird das konnte sogar mit ROSAT und Chandra verifiziert werden. Schau später mal in Astrophics von Wolfgang Kund.-- TuxFighter 04:57, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kapitel Aufbau und das Bild dazu[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe mir den Artikel durchgelesen. Dabei verstehe ich eines nicht: Die Zone der kristallinen Eisenatomkernen setzt sich bis zu einer Tiefe von 10 Metern fort. Ab dieser Tiefe ist der Druck so hoch, dass freie Neutronen Bestand haben und dort die innere Kruste beginnt. Auf dem Bild daneben ist die äußere Kruste jedoch mit 0,3 - 0,5 km, also 300 bis 500 Metern angegeben. Habe ich einen logischen Fehler begangen oder stimmt das Bild nicht mit dem Text überein?

Wolfgang (nicht signierter Beitrag von 93.233.70.224 (Diskussion) 18:57, 5. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]


Zum Thema Gravitation wurde bis eben eine Fluchtgeschwindigkeit von 100.000 km/h angegeben. Selbst wenn der Stern 3 Sonnenmassen innehätte und die Aquivalenz nicht gelten würde - wie soll ein Neutronenstern eine 162-fach höhere Fluchtgeschwindigkeitsvoraussetzung innehaben als ein Stern mit einer Sonnenmasse. Solange Newton noch recht hat, kann das nicht sein.--89.244.82.247 22:31, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

@89.244.82.247: Deine Angabe im Artikel ist ohne Quelle und wurde deshalb revertiert. Verbesserungsvorschläge bitte erst hier in der Disku abklären. Danke Gerhardvalentin 22:38, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja danke, ich kenne mich hier noch nicht so recht aus. Meine Quelle ist hier auf Wikipedia. Fluchtgeschwindigkeit bei einer Sonnenmasse ist 617,30 km/h. Selbst wenn man für Neutronensterne bis meinetwegen 3 Sonnenmassen gehen würde - errechnet sich da niemals eine Fluchtgeschwindigkeit von 100.000 km/h. Selbst wenn man Masseverschiebungen/verteilungen annhemen möchte, kommt man da ganz gewiß nicht auf 100.000 km/h Fluchtgeschwindigkeit.--89.244.82.247 23:07, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nimm eine homogene, sphärische Massenverteilung mit einem Radius von 10 km an... -- 178.198.24.98 23:26, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte einen Neutronenstern mit einem Durchmesser von 23 km im Auge (paßt ja fast). Aber wo in der Lehre finde ich einen belastbaren Hinweis darauf, daß eine auf innerhalb von meinetwegen 20 km Durchmesser komprimierte Materie (mit in unserem Beispiel einer erzeugten Sonnenmasse) die 162-fache Fluchtgeschwindigkeit einer nicht-komprimierten Materie, die ebenfalls eine Sonnenmasse innehat (die Sonne in unserem Sonnensystem), erzeugt? Nach Newton zählt jedenfalls allein die Menge von Materie + dazugehörige Dichte, um ein Gravitationsfeld zu errechnen. Ob diese Masse komprimiert wurde oder nicht.......spielt nach Lehrmeinung (also wenn man Newton gelten läßt) keine Rolle. WO steht denn, daß Newton nicht mehr recht hat bzw. wer hat seine Formel um den von Ihnen erwähnten Komprimierungsfaktor erweitert??? Wer hat dafür den Nobelpreis bekommen?--87.122.164.107 03:06, 29. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Mond besitzt etwa 1/81 der Erdmasse, an seiner Oberfläche beträgt seine Anziehungskraft jedoch nicht 1/81, sondern 1/6 der Anziehungskraft, welche die Erde an ihrer Oberfläche aufweist. Lasse nicht außer Acht, dass es wesentlich auf den Abstand zum Massenpunkt ankommt. Deshalb steht oben das korrekte Argument "Radius nur 10 km". Gerhardvalentin 12:31, 29. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit welcher Formel kommt man bei einem Neutronenstern (20km Durchmesser) mit einer Sonnenmasse auf eine Fluchtgeschwindigkeit von 100.000 km/h? Denn ich würde gerne mal ausrechnen, wie weit man ein Kilogramm Federn in Kugelform komprimieren muß, damit es 1000 mal so schwer wird, wie ein Kilogramm Gold in Kugelform. Und dann hole ich mir den Nobelpreis ab. Ihren Namen werde ich in meiner Dankrede natürlich positiv erwähnen! Übrigens: Was meinen Sie mit"Massenpunkt"? Den Mittelpunkt eines Neutronensterns oder die Oberfläche? MfG--87.122.94.186 19:48, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Gerne nochmals: Die Fluchtgeschwindigkeit hängt nicht nur von der Masse ab. Lies Dich bitte erst mal ein, sonst bringt das hier nichts. EOD. -- 178.198.24.98 01:07, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Kenntnis muß die kinetische Energie eines Raumschiffes größer oder zumindest gleich der potentiellen Energie sein, die dieses Raumschiff im Gravitationsfeld an seinem Startpunkt hat (oftmals anfänglich auf der Oberfläche eines Himmelskörpers/der Erde - manchmal auch von einer Umlaufbahn aus), um dieses Gravitationsfeld verlassen zu können ("Fluchtgeschwindigkeit"!). Das Gravitationsfeld bzw. dessen Stärke errechnet sich nach Newton ALLEIN nach der Masse des Himmelskörpers, weil dort Durchmesser (Radius) des Himmelskörpers und dessen Dichte berücksichtigt werden. Bisher verstehe ich Sie so, daß z.B. unsere Sonne (mit einer Sonnenmasse) ein geringeres Gravitationsfeld aufweisen soll, als ein Neutronenstern mit einer Sonnenmasse. Falls Sie das so mein(t)en, würde ich gern erfahren, wo ich mir das in welchem Physikbuch erlesen kann. Falls ich Sie da mißverstanden haben sollte - bitte ich natürlich um Entschuldigung!MfG--87.122.161.220 15:46, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


Hier einmal die relevanten Werte und Formeln:
Radius Sonne


Masse Sonne


Gravitationskonstante


Fluchtgeschwindigkeit




Radius Sonne als Neutronenstern:


Fluchtgeschwindigkeit an der Oberfläche des Neutronensterns




Sonnenmasse als Schwarzes Loch:
Lichtgeschwindigkeit


Schwarzschildradius



-- Zumthie 17:43, 1. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh je. Jetzt wird`s ja a bisserl bunt hier. Sie haben die Fluchtgeschwindigkeit für den in Rede stehenden Neutronenstern von 100.000 km/h Stunde auf 586.800.000 km/h Stunde hochgerechnet. Aber weder 100.000 km/h Stunde noch Ihre Zahl sind korrekt. Die Fluchtgeschwindigkeit ergibt sich nach der Stärke des Gravitationsfeldes (welches zu überwinden ist) und dieses errechnet sich nach Newton ALLEIN aus der Art und Menge der Materie des in Frage stehenden Himmelskörpers (denn die Menge (Anzahl der Atome) und Art (Dichte) ergibt dann den nach Newton nicht mehr nachverhandelbaren Wert der MASSE des Himmelskörpers). Da nützen noch so wilde Rechnungen nix.MfG (nicht signierter Beitrag von 94.134.62.80 (Diskussion) 14:36, 2. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Aha, nun ist wohl Ruhe. Na dann, zum Abschluß:Diejenigen Personen, die diesen Teilbereich "Gravitation" erstellt haben, müssen sich fragen lassen, on sie jemals eine Physik- wahlweise Mathematikstunde nach der 5. Klasse absolviert haben. Wie ich an der obigen Diskussion erkennen kann, wird die Fluchtgeschwindigkeit bei einem Neutronenstern mit 1 Sonnenmasse mit 100.000 km/h oder gern auch 586.800.000 km/h angegeben. Wenn sowas richtigerweise durch mich korrigiert wird, dann findet sich tatsächlich noch jemand, die/der diese Korrektur dann revidiert. Das macht schon sprachlos. Richtig arm wird es, wenn dann die zugehörige Fallgeschwindigkeit, die mit einem Meter in einer Mikrosekunde benannt wird, hier durch irgendeinen Held mit 7,2 Millionen km/h "errechnet" wird (wer kommt da ebenfalls -jetzt mal gar nicht inhaltlich sondern nur rein rechnerisch betrachtet- auf 7,2 anstatt 3,6 Millionen km/h?......bitte melden). Inhaltlich betrachtet würde die Fallgeschwindigkeit des Körpers -wenn der Artikel korrekt sei- nach EINER SEKUNDE also 3,6 Billionen km/h betragen (wenn es Albert Einstein nicht gäbe). Hier könnte "ein Blick" in den Weltraum helfen, wonach solche Anziehungskräfte nicht einmal von schwarzen Löchern mit zigtausendfachen Sonnenmassen erreicht werden. Nach soviel Versagerei kann es dann nicht mehr verwundern, daß das Äquivalenzprinzip auf einen einzelnen Neutronenstern angewendet wird. Hut ab! Wenn mir einer meiner Studentinnen oder Studenten sowas vorlegen würde, dann würde sie/er solch eine Arbeit sinnbildlich um die Ohren geschlagen bekommen. Ich werde ihnen zukünftig verbieten, mehr als reines Formelwerk aus Wikipedia zu übernehmen. MfG Henri S.--87.122.149.137 22:31, 3. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber wo genau war hier im Artikel eine Fluchtgeschwindigkeit von 100.000 km/h angegeben? Ich sehe immer nur 100.000 km/s. Eben etwa ein Drittel der Lichtgeschwindigkeit. Was den Rest angeht, so tue ich mich schwer, die wirren Äußerungen von 87.122.149.137 zu kommentieren. Offensichtlich verwechselt er die Begriffe Fluchtgeschwindigkeit und Gravitationsbeschleunigung, Fallgeschwindigkeit und Fallzeit. Nehmen wir die Gravitationsbeschleunigung des Neutronensterns mit 2*1012 m/s2 an. Dann ergibt sich bei einer Fallhöhe von 1 m eine Fallzeit von:
h = 0,5 * g * t2; t = sqrt (2*h / g) = 10-6 s.
Die Aufprallgeschwindigkeit des Falls errechnet sich mit:
v = g * t = g * sqrt (2*h / g) = sqrt (2 * g * h) = 2.000.000 m/s = 7.200.000 km/h. --Neitram 13:30, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal die Entschuldigung: Ich habe 100.000 km/h gelesen, obwohl dort 100.000 km/s stand und steht. Sorry vielmals ! Hier in der Diskussion wurde dann auch noch eine Fluchtgeschwindigkeit von zighundertfacher Lichtgeschwindigkeit als Fluchtgeschwindigkeit für einen Neutronenstern errechnet, wonach mir etwas die Hutschnur bzw. der Ereignishorizont *grins* hochging. Da wurde ich etwas ungehalten. Auch dafür bitte ich um Entschuldigung. Es ging und geht mir hier im Artikelbereich „Gravitation“ um die postulierte Fluchtgeschwindigkeit bei einem Neutronenstern („(ab)strahlende Materie“) mit bis zu 3 Sonnenmassen und daß diese nach Isaak Newton UND Albert Einstein nicht mit 100.000km/h und auch mit 100.000km/s darzustellen sei. Begründen möchte ich diese Ansicht im Rückgriff auf Newton UND Einstein, wonach die Gravitationswirkung von strahlender Masse (Neutronenstern/Newton) nicht mit der Gravitationswirkung von nicht-strahlender Masse (Schwarzes Loch/Einstein) gleichzusetzen sei.--89.244.90.210 22:24, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wurde die Fluchtgeschwindigkeit des Neutronensterns für das Rechenbeispiel mit 1,629372 * 108 m/s errechnet. Das sind 162.937 km/s. Wo siehst du eine "zighundertfache Lichtgeschwindigkeit als Fluchtgeschwindigkeit"? Die Formel für die Berechnung der Fluchtgeschwindigkeit findest du im Artikel Fluchtgeschwindigkeit. Du kannst auch die andere Formel v = sqrt(2*g*R) verwenden, dann ergibt sich mit g=2*1012 m/s2 und R=10 km beispielsweise eine Fluchtgeschwindigkeit von 200.000 km/s, also zwei Drittel Lichtgeschwindigkeit. --Neitram 16:01, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Neitran! Vielen Dank für Ihre Berichtigungen! Es zeigt mir, daß man (ich) Alkoholkonsum und Berechnungen über Google nicht miteinander kombinieren sollte. Ich bitte abschließend nur noch um Erläuterung dahingehend, wie man mit einer Formel 162.937 km/s ausrechnet und mit der nächsten Formel 200.000 km/s. Danke (dabei lassen wir die Masse der durch den Neutronenstern anzuziehenden Masse, die den Neutronenstern ebenfalls anzieht, weiterhin außer acht?)! Gruß Henri S.--87.122.165.237 03:08, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei seiner Formel hat Zumthie die Angaben verwendet: Masse = Sonnenmasse, Radius = 10 km. Bei der zweiten Formel habe ich die Angabe verwendet: g=2*1012 m/s2, Radius = 10 km. Wenn du mit der Sonnenmasse die Gravitationsbeschleunigung an der Oberfläche ausrechnest (g = G * (M / R2) = 1,268*1012 m/s2 und dieses g in die zweite Formel einsetzt, kommt die gleiche Fluchtgeschwindigkeit 162.937 km/s heraus. Gruß, --Neitram 17:16, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich meinte nur erkannt zu haben, daß die eine Formel die 162.937 ergibt und die andere Formel lt. Ihrer Aussage 200.000 (bei gleichen Eckdaten). Da schien mir eine nicht unerhebliche Differenz zu herrschen. Ich habe das jetzt aber nicht nachgerechnet, sondern eingfach nur die unterschiedlichen Zahlen für dieselbe Sache (Fluchtgeschwindigkeit) betrachtet. Ich verstehe das jetzt so, daß 200.000 km/h Stunde NICHT herauskommen?!--87.122.152.26 22:02, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber 87.122.152.26, bitte lies noch einmal, was ich geschrieben habe. *seufz* --Neitram 21:22, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe es jetzt mal nachgerechnet - mathematisch ist da alles in Ordnung. Physikalisch betrachtet kann das mathematische Ergebnis meiner Meinung nach jedoch nicht korrekt sein (errechnen läßt sich ja viel). Der im Artikel beschriebene Gravitationslinseneffekt tritt nach Einstein/Zwicky etc. nur bei superschweren Objekten auf (schwarze Löcher, große Galaxiehaufen etc.), weswegen ein Gravitationslinseneffekt per Definition sowieso nicht für das Licht gilt, welches ein (Neutronen)Stern selbst emittiert hat (die "Fluchtgeschwindigkeit" des Lichts liegt ja nun deutlich bei 300.000 km/s), sondern für Licht, welches auf seinem Wege durch das All von (den oben erwähnten superschweren) Objekten abgelenkt wird. Neutronensterne zählen aber gewiß nicht zu diesen superschweren Objekten. Und auch das im Artikel erwähnte Äquivalenzprinzip gilt meiner Kenntnis nach doch nicht für einzelne Neutronensterne (sondern für Neutronenstern-Doppelsysteme). Gruß--87.122.158.50 21:04, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach ja, einen noch. Im Artikel wird erwähnt, daß die Rückseite eines Neutronenstern "normalerweise" nicht sichtbar sei. Tatsächlich ist es aber doch so, daß man gerade bei einem Neutronenstern die "Rückseite" besonders oft sieht, da Neutronensterne meistens die Angewohnheit haben, sich extrem schnell um eine eigene Achse zu drehen. Tatsächlich ist es also normalerweise so, daß man von keinem anderen Himmelskörper so dermaßen oft die "Rückseite" sehen kann, wie bei einem Neutronenstern (das geht bis fast 1000 Umis pro Sekunde). nJa.....interesiert hier ja sowieso keinen. Und tschüss.--94.134.60.39 11:16, 26. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bindungsenergie[Quelltext bearbeiten]

Unter Eigenschaften/Gravitation wird gesagt "Die gravitative Bindungsenergie eines Neutronensterns der doppelten Sonnenmasse ist nach dem Gesetz über die Äquivalenz von Masse und Energie, E = mc², äquivalent zu einer Sonnenmasse".

Ich kann diese Aussage nicht nachvollziehen:

Die gravitative Bindungsenergie (siehe Stichwort: Bindungsenergie) ist Eb=3*G*m^2/(5*r). Setzt man für r den Schwarzschildradius gemäss r0=2*G*m/c^2 ein und dividiert durch c^2, so ergibt sich nach klassischer Rechnung für den Kollaps einer jeden Masse m von unendlich bis zum Schwarzschildradius immer eine Energie mit der Aequivalentmasse mq=0.3*m.

Kollabiert also ein Neutronenstern mit doppelter Sonnenmasse und einem Radius 2*r0=11816m zu einem Schwarzen Loch, so rechnet man leicht nach, dass die dann freigesetzte Energie einer Masse von "nur" 0.3 Sonnenmassen aequivalent ist.

Gruss --Peter Henne (Diskussion) 16:47, 31. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Aufbau / äussere Schale[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss, ich kann das nicht belegen, weil das nur eine Theorie von mir ist. Aber ich glaube nicht dass Eisenkerne über neutronenreichere Eisenisotope sich direkt an reine Neutronenmaterie anschliesst. Für mich macht es mehr Sinn, wenn wegen des geringeren Druckes in den äusseren Schichten, zwischen Eisen und reiner Neutronenmaterie dort viel wahrscheinlicher entartete Materie vorzufinden ist, wie man sie von Weissen Zwergen her kennt. Und erst darunter die entartete Materie zum Neutronenmaterial übergeht. Falls mir da ein Denkfehler unterlaufen ist, würde ich mich über Berichtigung bzw. Aufklärung freuen! Danke & beste Grüsse, 77.176.220.154 15:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Radius eines Neutronensterns ist doppelt so groß wie sein Schwarzschild-Radius.[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Berechnungsformel/Erklärung dafür, dass der Radius etwa/genau das Doppelte des Schwarzschild-Radius beträgt? Ra-raisch (Diskussion) 12:26, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, die Bildunterschrift ist falsch. Sie sollte lauten: "Der Radius des hier dargestellten Neutronensterns ist doppelt so groß wie sein Schwarzschild-Radius". --Neitram  17:23, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Strahlung und Leben[Quelltext bearbeiten]

Es sollte wohl noch hinzugefügt werden, daß in einem Sternensystem mit einem Neutronenstern aufgrund der bei den Bursts ausgesandten starken Strahlung wohl kein Leben möglich ist, auf jedenfall kein menschliches. Bin im Zusammenhang mit dem Film Interstellar drauf gestoßen, der zwar relativistische Effekte optisch wirklich gut darstellt, aber auf dieses klitzekleine Strahlungsproblem in Verbindung mit Neutronensternen und Schwarzen Löchern zu scheißen scheint. --2003:56:6D1B:C639:196:8840:57FF:1882 22:18, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

jedwede Dichteangaben sind auch komplett sinnfrei...[Quelltext bearbeiten]

wenn dort der Unterschied der Gravitation zwischen deinem Kopf und deinen Füßen etwa 60 Millionen g beträgt denkst Du noch an Strahlung und ob dort Leben mäglich sei ? Ist es denn nicht vollkommen egal, ob Du aus Eis oder Eisen bestehst, weil es keine sinnvolle mittlere Dichte gibt und solch einen "Arsch offen" bekommt kein Künstler jemals bildhaft wohl dargestellt. --91.34.201.69 03:50, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um welche Textstelle im Artikel geht es dir? Oder ist das nur eine Antwort auf den Diskussionsabschnitt eins drüber? --Neitram  10:26, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Einleitung. 2. Sowohl als auch. Da steht "... Neutronen, die im Zentrum eine Dichte von etwa 1011 kg/cm³[1] bis zu 2,5·1012 kg/cm³[2] aufweist... Dies entspricht der Größenordnung der Dichte von Atomkernen." - Messungen von Paulo Freire 2008 am Arecibo ergaben zwei Grössenordnungen darüber: "Die Materie im Zentrum eines Neutronensterns ist die dichteste im Universum. Sie ist um ein bis zwei Größenordnungen dichter als die Materie in einem Atomkern. Sie ist so dicht, das wir nicht wissen, um was es sich eigentlich handelt", so Freire. "Das ist auch der Grund, warum man keine Vorstellung davon hat, wie groß oder massereich ein Neutronenstern werden kann." Wie steht es denn mit dieser Maximaldichte 2015?

Nachtrag: en:WP "The neutron star's density varies from below 1×109 kg/m3 in the crust—increasing with depth—to above 6×1017 or 8×1017 kg/m3 deeper inside (denser than an atomic nucleus). Unwissenheit ist keine Schande und sollte gerade in der Wissenschaft aber als solches bereits in der Einleitung genannt werden. --91.34.208.213 04:08, 9. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Dichteangaben in der Einleitung jetzt gemäß der Angaben auf enWP überarbeitet. --Neitram  12:12, 12. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

überschwere Eisenkerne?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Neutronenstern#Aufbau: „Ferner nimmt der Neutronenanteil der Atomkerne zu. Es bilden sich neutronenreiche Eisenisotope, die nur unter den dortigen, extremen Druckverhältnissen stabil sind.“ Das hieße 26 Protonen und mehr als die bei hiesigem Eisen vorhandenen etwa 30 Neutronen. Wieso nicht Kerne, die dieselben energetisch besonders günstigen Massenzahlen um die 60 haben wie die weiter außen ohnehin bereits vorhandenen Eisen-Kerne, nur mit anteilsmäßig mehr Neutronen und weniger Protonen? Das wären dann definitionsmäßig keine Kerne von Eisen, sondern „leichterer“ Elemente --Hanekomi (Diskussion) 16:42, 31. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich, weil da nun mal Eisen aus dem Sternkern "rumliegt" und lediglich noch Neutronen hinzugepackt werden. (Nur so ne Vermutung.) --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 18:01, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Grober Fehler – aber was soll da stehen?[Quelltext bearbeiten]

„Möglicherweise beginnt dort eine Kernzone aus Pionen oder Kaonen. Da diese Teilchen Bosonen sind“. Nein, sind sie nicht. Wahrscheinlichsoll da Mesonen stehen, bin mir aber nicht sicher. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 17:56, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich schreib da jetzt einfach mal hin was ich vermute. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 11:52, 15. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Mesonen sind Bosonen. Vgl. etwas vorsichtigere Formulierung im englischen Artikel. Neuerer Stand dazu steht in Review arxiv:1412.8393v2 (nach Bose-Einstein suchen) bzw. direkter arxiv:1503.04040. Inwiefern soll die gelöschte Stelle ein grober Fehler sein?--Masegand (Diskussion) 09:51, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Okay, dann liegt da an der Stelle ein Laien-Denkfehler bei mir vor. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 19:26, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Habe es ähnlich wie der englischen Version umformuliert. --Masegand (Diskussion) 20:05, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur mal so zur Aufklärung: Meson bezieht sich auf die Ruhemasse, die zwischen der der Leptonen und Baryonen liegt (jedenfalls in der ursprünglichen Definition). Bosonen bezieht sich auf den Spin (hier der Gegensatz zu Fermionen), der ganzzahlig ist, wodurch die Teilchen der Bose-Einstein-Statistik und nicht der Fermi-Dirac-Statistik unterliegen. Mesonen sind oft Bosonen (Ausnahme: My-Meson)... --CWitte (Diskussion) 20:15, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Oje, sehe gerade dass nun der Satz davor

„ist unbekannt, da sich derartige Dichten auch bei Kollisionen von Atomkernen in irdischen Teilchenbeschleunigern nicht erzeugen und damit auch nicht studieren lassen.“

nicht mehr dazu passt wenn man das nun so gemessen hat... --Masegand (Diskussion) 22:54, 16. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Habe einen neuen Wert für den zugänglichen Dichtebereich gefunden und umformuliert. --Masegand (Diskussion) 11:21, 17. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Größen-Angaben nicht mehr aktuell[Quelltext bearbeiten]

Einen "typischen Neutronenstern von 20 km" gibt es nicht. Typisch sind 12..13,5 km laut https://doi.org/10.1103/PhysRevLett.120.261103 (dt. Kurzfassung: www.scinexx.de/newsletter-wissen-aktuell-22878-2018-06-27.html ) Die Größenangaben im Artikel sind bislang sehr vielfältig. Jla net.de (Diskussion) 07:44, 30. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt Ra-raisch (Diskussion) 19:03, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
aktuell: Die Ergebnisse sind um den Faktor zwei präziser als bisherige Messungen und zeigen, dass ein typischer Neutronenstern einen Radius von rund elf Kilometern hat. https://www.mpg.de/14573502/neutronenstern-durchmesser . Ra-raisch (Diskussion) 13:33, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Kristallisierte Eisenatome?[Quelltext bearbeiten]

In diese zwei Worte ist m.E. zu viel Inhalt gestopft. Da ist zum Einen die Mitteilung, dass es hier noch Atome gibt, also Protonen und Elektronen nebeneinander. Und dann unabhängig davon, dass dieses Eisen kristallin, also in fester Form vorliegt, nicht als Schmelze oder Dampf. Die Darstellung sollte das nicht miteinander vermatschen. Erst geht es um das Material: Außen noch Atome und zwar Eisen, dann gemischt mit Neutronen und bald nur noch diese. Danach dann der Aggregatzustand: Außen eine feste Kruste, darunter zunehmend Neutronen ohne Nahordnung, also gasförmig oder flüssig, und darunter schließlich durch spezielle Quantenmechanismen superfluid. Dazu natürlich die weiteren interessanten Detailes.– Binse (Diskussion) 02:10, 24. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sanfte Entstehung von Neutronensternen?[Quelltext bearbeiten]

Bisher glaubte ich, NS. entstünden stets in Supernovae. Der Artikel hat da so eine vage Stelle: „Nach Annäherung an die Chandrasekhar-Grenze kollabiert er zum Neutronenstern. Dieser bewegt sich mit ähnlicher Geschwindigkeit wie der ursprüngliche Stern durch den Raum.“ Wie in diesem Fall (bei relativ leichtem Vorläuferstern) der Kollaps vor sich geht, wird nicht angedeutet. Die unveränderte Geschwindigkeit suggeriert aber ein sanftes Geschehen. Könnte der Leser dazu mehr erfahren?– Binse (Diskussion) 02:30, 24. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

nein, der Kollaps ist nicht sanft, es geht bei der Geschwindigkeit nur um die Bewegung im Raum, die sich mangels Asymmetrie eben und natürlich nicht ändert. Ra-raisch (Diskussion) 13:35, 10. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Sichtbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel schreibt ja was von Röntgenstrahlung und Radiowellen. Wie gut sind Neutronensterne im optischen Bereich sichtbar? Auch wenn sie heiß sind, so haben sie doch einen kleinen Durchmesser und es lungert in der Gegend auch viel Material herum, das zuvor abgestoßen wurde. Welche Merkmale weist das Spektrum auf? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:35, 4. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Frage geht in etwa in die, die ich hätte: Welche Farbe hat ein Neutronenstern bzw. dessen Oberfläche? --2003:6:6134:3563:606F:2600:2A24:ACCD 23:12, 25. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
@2003:6:6134:3563:606F:2600:2A24:ACCD Die Oberfläche eines NS besteht aus Eisen, also grau :) --Ratatosk22 (Diskussion) 13:03, 4. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Bild mit Größenvergleich falsch[Quelltext bearbeiten]

Das Bild mit dem Größenvergleich eines Neutronensterns zu einer Stadt ist falsch. Wenn die graue Fläche der Stadt eine Kantenlänge von 40 km haben soll, wäre die Breite der dargestellten Häuser 300 m, was nicht plausibel ist und weshalb das Bild nicht der Anschaulichkeit dient. Entweder ist die Beschreibung, oder das ganze Bild falsch. --Robbit (Diskussion) 19:09, 7. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

In einer simulierten Stadt dürfen Häuser auch mal 300 Meter breit und 2 Kilometer hoch sein. Nein, würde man die Häuser auf eine maßstabsgerechte Größe verkleinern, würde man gar nicht mehr erkennen, dass es sich dabei um Häuser handelt und man wüsste folglich nicht, was die Grafik eigentlich darstellen soll. --MfG – olivenmus🥏 • Omi (1932–2022) ♡ RIP • 12:27, 15. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bindungsenergie[Quelltext bearbeiten]

Ich versuche aus dem folgenden Abschnitt schlau zu werden:

Die gravitative Bindungsenergie eines Neutronensterns der doppelten Sonnenmasse ist nach dem Gesetz über die Äquivalenz von Masse und Energie, E = mc², äquivalent zu einer Sonnenmasse. Das ist die Energie, die bei der Supernovaexplosion freigesetzt wird.

Was soll das heißen? Ein Neutronenstern von 2 Sonnenmassen hat einen Massendefekt von einer Sonnenmasse, d,h. Seine Bestantehätten 3 Sonenmasen, wenn sie nicht so eng gebunden wären? Und was hat das mit der Supernova zu tun? -- Wassermaus (Diskussion) 19:43, 3. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

PS. Ich sehe gerade, dass weiter oben eine seit Jahren unbeantwortete Kritik ebenfalls unter dem Titel "Bindungsenergie" ist -- Wassermaus (Diskussion) 19:46, 3. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]