Diskussion:Nikolaus Schneider

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Jungfrauengeburt[Quelltext bearbeiten]

http://www.idea.de/nachrichten/detailartikel/artikel/massive-kritik-am-ekd-ratsvorsitzenden-1.html Gruß--Bene16 18:02, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist halt ein Mann mit Rückgrat, der auch noch selbständig denkt. --93.184.128.23 12:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man sollte auch die Quelle kritisch betrachten: Die "Evangelische Nachrichtenagentur idea e.V." führt hier in ihrem Impressum den Zusatz "auf der theologischen Basis der Evangelischen Allianz". Wikipedia hat einen Artikel über die Deutsche Evangelische Allianz. Ich empfehle den Abschnitt "Kontroversen". -- Sciurus 23:33, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein "Rückgrat" würde ich einem Menschen attestieren, der sich heute noch traut, der Bibel absolute Autorität zu geben und nicht ihr in vielen Dingen offen zu widersprechen. Siehe auch seine Haltung zum Wert des Opfers Jesu. Dieses wird in der Bibel eindeutig als "Sühnopfer" und "Loskaufspreis" für (potentiell) alle Menschen beschrieben (1. Joh 2,1 und Rö 3,21-26).
Aus diesem Grund sollte man eigentlich auch den Satz "Eine Interpretation des Sterbens Jesu als Sühneopfer lehnte er entschieden ab" umformulieren in z.B. "Die biblische Lehre (1. Joh 2,1 und Rö 3,21-26) über die Bedeutung des Sterbens Jesu als Sühneopfer lehnte er entschieden ab".
Interessant fand ich auch seine Antwort auf die Frage nach dem Leid in der Welt:
"Darauf gebe es keine Antwort, konstatierte Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Auch sein Gottesbild habe sich verändert, als seine jüngste Tochter an Leukämie starb."Spiegel Online.
Kein Wunder, dass die Menschen sich wg. solcher Helden resigniert vom Glauben an Gott abwenden. --Ftw (Diskussion) 16:06, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schneider widerspricht anscheinend zentralen christlichen und biblischen Lehren. Warum strengt eigentlich niemand ein Lehrzuchtsverfahren an? --Theophilus77 (Diskussion) 16:38, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar auch an vielen Stellen nicht schneiders Meinung, aber so etwas muss evangelische Kirche aushaltten können! Gott sei Dank gibt es ja bei uns kein Lehramt im sinne der römischen kirche. Gruß --Lutheraner (Diskussion) 16:44, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie hält es anscheinend aus. Aber ob sie es muss? –––> Ein Rabbi reiste einst nach Rom. Nach seiner Rückkehr klopfte er beim Kath. Pfarrer an und bat um die Taufe. Der Pfarrer war sehr verwundert und fragte nach. Als Begründung gab der Rabbi seine Erfahrungen in Rom an. Der Pfarrer: "Aber du musst doch auch die Misstände gesehen haben: Den Prunk, die Macht und den Machtmissbrauch, die Selbstgefälligkeit ....". Der Rabbi antwortete: "Das habe ich gesehen und genau deshalb möchte ich getauft werden: Eine Glaubensgemeinschaft, die das alles aushält und überlebt, die muss von Gott geführt sein!" --Theophilus77 (Diskussion) 16:51, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Geschichte ist zwar nett, aber - Entschuldigung - völliger Unsinn. Missstände gibt es freilich in jeder Kirche. Aber sie als Glaubensgut zu titulieren ist schon starker Tobak. Einige Geistliche sind heute anscheinend oft nur Atheisten, die keinen anderen Job gefunden haben (z.B. als Evolutionsbiologe). Das ist das Problem, wenn man Geistliche bezahlt. Es ist schlicht und einfach lukrativ.
Die ersten Christen hatten EINEN Glauben (Phil. 4,1.2; 1. Ko 1,10; Phil 2,2; Tit 1,13), betrachteten die Bibel als das Wort Gottes (1. Thes 2,13; Tit 1,9) und schlossen reuelose Sünder und Apostaten aus (1. Ko 5,13; 2. Joh 11; 1. Thes 3,13.14), damit der Geist Gottes wirken konnte. Es macht eben gemäß der Bibel nicht jede Fasson glücklich (Mat 7,21.23; Mat 25,24.30; Joh 8,44).
Man kann ja gerne solche Ansichten haben, aber man ist dann einfach kein Christ, und schon gar kein Vorbild und Hirte. Vielleicht wäre es hilfreich, sich dazu nochmal die Anforderungen für geistliche Ämter durchzulesen: 1. Tim 3,1.12 --Ftw (Diskussion) 18:25, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ftw, die evangelischen Kirchen im Westen erleben einen rasanten inneren und äusseren Niedergang. Das hat verschiedene Gründe. Ich bin mit der Äusserung vom Lutheraner oben nicht einverstanden. Ich möchte zwar auch kein Lehramt à la Rom, aber es käme mir nie in den Sinn, Gott dafür zu danken, dass wir in Lehrfragen kaum mehr für Ordnung sorgen können. Andererseits weiss ich nicht, was den Lutheraner zu dieser Aussage veranlasst hat. – Diese (nicht von mir stammende) frei erfundene Geschichte zeigt die Zweischneidigkeit innerkirchlicher Misständen. Selbst dort kann sich Gott noch manifestieren. Das ist natürlich kein Grund, zeitgeistige Theologen wie Schneider in ein solches Amt zu hieven, die die Glaubensgrundlagen zum Teil in Frage stellen und sich lieber um politische Fragen so kümmern, wie sie meinen, es tun zu sollen. --Theophilus77 (Diskussion) 23:11, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Befürworter kirchlicher Reformen[Quelltext bearbeiten]

In den evangelischen Kirchen sind seit Jahrzehnten verschiedene Reformen im Gang. Der Satz "Er befürwortet außerdem die Fortsetzung innerkirchlicher Reformen." hat so gut wie keinen Informationswert. Würde Schneider Reformen ablehnen, wäre er nie ins Amt gewählt worden. Die Frage wäre eher, welche Reformen er in welcher Weise unterstützt oder voranbringt. Ersteres ist für Wikipedia evtl. (noch) nicht relevant. Letzteres zu beurteilen, dürfte nach der kurzen Amtsdauer schwierig sein. Unter einem Abschnitt mit der Überschrift "Positionen" müsste inhaltlich etwas Konkretes stehen.
Ich habe mir erlaubt, diesen überflüssigen Satz zu entfernen. --ThomasHafner 15:11, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kreuzestheologie[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Sordini2. Ich weise die Wertung "starke theologische Verurteilung" zu der von mir eingebrachten Formulierung zurück. Die Ablehnung der evangelischen und allgemein christlichen Auffassung durch den EKD-Vorsitzenden Schneider ist faktisch ein Widerspruch zum Nicänum und zu Paulus. Darin sind sich Theologen einig. Du kannst nicht einfach und ohne Diskussion revertieren und zwei Belege (Nizänum und Schlatter) auch gleich noch löschen! Das grenzt an Vandalismus.
Deine neue Formulierung ist sachlich zum Teil falsch. Denn richtig wäre, wenn schon zu schreiben, dass es die einflussreichste und vorherrschende Interpretation" ist, und sie wurde nicht von Anselm "am stärksten" vertreten (Beleg?), sondern in seinem Werk Cur deus homo als Satisfaktion des zornigen Gottes gedeutet, was etwas ganz anderes ist. Unter "fundierter" Mitarbeit in der Wikipedia verstehe ich etwas anderes. Darum Revert. --Theophilus77 (Diskussion) 16:18, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

  • Ich werde mich auf eine solche Diskussion nicht einlassen, denn es führt zu nichts. Ich antworte daher nur kurz und werde keinen edit-war anfangen. Dazu habe ich auch keine Zeit. Es ist - wie in der Theologie so häufig - ohnehin ein Streit zwischen Lutheranern und nicht-Lutheranern. Jeder, der sich in der heutigen Theologie auskennt, wird den für die Kirchengeschichte viel zu häufig erhobenen Vorwurf, hier werde ein falsches Evangelium gepredigt, sowieso nicht ernst nehmen. Leid tut es mir nur für alle anderen Leser, die keine sachliche Darstellung des theologischen Sachverhalts finden. Ein Hinweis auf das Bekenntnis von Nicäa und Adolf Schlatter (!) ist nicht die Leistung einer "fundierten" Mitarbeit in Wikipedia. Es ist eine unfaire, einseitige und veraltete Darstellung der Lage (Schlatter zählt zum einen nicht gerade zu den einflussreichsten Theologes des 20. Jahrhundert und zudem liegt seine theologische Arbeit schon fast 100 Jahre in der Vergangenheit!). Wo bleibt z.B. die nicht-Lutherische Tradition von Albrecht Ritschl (der ja wirklich einiges über den Sühnetod zu schreiben wusste!), Ernst Troeltsch, Rudolf Bultmann bis hin zu zeitgenössischen Theologen wie N.T. Wright, James Dunn, James Campbell und vielen weiteren? Die werden hier ausgeblendet, damit Schneider so aussieht, als nähme er eine Außenseiterrolle an und als verleugne er den (äußerst lutherischen) Protestantismus. Das finde ich ungerecht und unsachlich. Es schadet Wikipedia. Man kann nur hoffen, dass diese Schieflage mit der Zeit zurück gesetzt wird, indem Benutzer wie Sie ihre "fundierte Mitarbeit" mit weniger Verve ausführen. Denn das ist ja das gute an Wikipedia: irgendwann setzt sich die richtige Darstellung durch und die Partikularinteressen werden vom Strom der Zeit erfasst.--Sordini2 16:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was die Form in der eine Beurteilung im Artikel stehen sollte, kann ich mich Sordini anschließen, auch wenn ich persönlich nicht der Meinung Schneiders bin. Wenn eine Beurteilung in einem ARtikel erscheint , womit wir in der wikipedia sowieso immer vorsichtig sein sollten, so sollte sie niemals abschließend sein. Deshalb halte ich die offene Form, die durch die Änderung Sordinis hineingekommen ist für besser, als die vorige. Bitte kein Fundamentalismus! --Lutheraner (Diskussion) 17:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Genau so sehe ich das auch, Lutheraner. Fundamentalismus ist in Wikipedia gar nicht möglich, da sie dynamisch ist. Fundamente werden stetig gewechselt. Mich freut, dass das hier auch der Fall ist.--Sordini2 17:09, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Ich verzichte darauf, auf den indirekten oder angedeuteten Fundamentalismusvorwurf oder die weiter gehenden Bemerkungen über "Fundamente" einzugehen und weise darauf hin, dass im Artikel über Paulus steht:
"Grundlegende Argumentationsbasis für die Theologie des Paulus ist die These, dass Christus "für mich" gestorben ist (Gal 2,20)." Man könnte und müsste ergänzen:
Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben (Römer 5,6), oder:
Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden gemäss der Schrift. 1. Kor 15,3
- Freilich ist nicht jedes "für uns" ohne Weiteres als Ausdruck der Sühnefunktion des Todes Jesu zu lesen. Aber selbst gemäss dem kritisch arbeitenden Wolfhart Pannenberg (Syst. Theologie, Bd. 2, S. 462) begegnen "in der urchristlichen Überlieferung in grosser Breite ... Aussagen über die Sühnekraft des Todes Jesu". Pannenberg schreibt: "Bei Paulus wird an einigen Stellen gesagt, dass Christus in seinem Sterben unsere, der Sünder Stelle einnahm (2. Kor 5,21) Hier ist ausdrücklich der Gedanke eines Platzwechsels des Sohnes ausgesprochen (...) Im Römerbrief hat er den Gedanken einer Stellvertretung in diesem Sinne sogar zum Zwecks der Sendung des Sohnes überhaupt erklärt." Es folgt das Zitat Röm 8,3 und der Hinweis auf die eng verwandte Stelle Gal 3,13. (Syst. Theologie, Bd. 2, S. 464). Die Stellvertretung ist übrigens auch ausgedrückt in der anschaulichen Formulierung des "Tauschs" (2. Kor 8,9).
Genau dem hat Schneider – warum auch immer – widersprochen, und das ist im Artikel sachlich festzustellen und natürlich auch der Grund, warum es einigen Wirbel gab. Dass es andere Interpretationen gab und gibt, gehört m.E. in die Auseinandersetzung bei der Soteriologie.
Das Ganze hat also nichts mit Privatmeinung und schon gar nichts mit Lutheranern oder Nicht-Lutheranern zu tun. Es komme mir auch niemand mit: "Hier ist keine Bibelstunde!" Wenn Herr Schneider sich zur Kreuzestheologie äußert, dann geht es auch und zwar zunächst um Bibeltexte. --Theophilus77 (Diskussion) 17:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es erscheint typisch für die Evangelische Kirche Deutschland und ist dennoch außerordentlich für eine christliche Kirche, sich trotz dieser völligen Aushebelung der biblischen Rechtfertigung widerspruchslos durch Nikolaus Schneider leiten und repräsentieren zu lassen. Wird die Kirche eine ausreichende Entschuldigung für ihre passive Haltung in dieser zentralen Herausforderung darin finden, dass sie im materiellen Wohlstand lebt? -- Martin.wolf.61 (Diskussion) 02:54, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss nicht, weshalb Sordini2 den jetzt nicht leicht fassbaren Satz nicht klarer formuliert haben möchte. Tatsache ist doch, dass Schneider den Aussagen des Apostels Paulus im NT, der (offiz.) Auffassung der Kirchen (röm.-kath., orth., einige evangelische mögen sich nicht festlegen) und damit der einflussreichsten Interpretation des Todes Jesu widersprochen hat. Aber das mit dem "einflussreichste" ist implizit klar, wenn man (wie ich) schreibt, dass es die Interpretation ist, die in den Kirchen Gültigkeit hat. Um den Satz so kurz wie möglich zu halten, habe ich das weggelassen. Das ist m.E. keine bedeutende inhaltliche Änderung. Aber von mir aus kann man das schon verlängern. – Ich formuliere nochmals neu. --Theophilus77 (Diskussion) 16:28, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ Sordini2: Damit unsere Bearbeitungen sich nicht überkreuzen, bitte hier zuerst diskutieren. Deine erste Erweiterung (Schneider gegen die Anselmsche Satisfaktionslehre) ist OK. Damit sagte er allerdings nicht Neues. Sein zweites Zitat (damals von mir eingebracht und belegt) sagt allerdings etwas Neues und ist der Stein des Anstosses. Daher ist deine zweite Erweiterung sachlich nicht richtig. Denn Schneider beschränkte sich nicht darauf, Anselms Anschauung zu widersprechen, sondern widersprach auch der Stellvertretung Jesu (Sterben am Kreuz als Sühnetod). --Theophilus77 (Diskussion) 17:07, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • @Theophilus77: Es ist ganz einfach. Ich möchte keine POVs in Wikipedia haben. Das bedeutet auch keine theologischen POVs. Was du scheinbar nicht ganz würdigen kannst, ist die Tatsache, dass es sehr unterschiedliche Interpretationen innerhalb des Christentums gibt. Der Vorsitzende des Rates der EKD sollte respektvoll und ausgewogen dargestellt werden. Darum bemühe ich mich. Ich habe selbst keine theologischen Anliegen, die hier versteckt zum Vorschein kommen sollen. Das gleiche kann man von dir glaube ich nicht gesagt werden. Also mein Plädoyer: Kein POV in Wikipedia. Es gibt dafür andere Organe und Medien.--Sordini2 17:18, 7. Juli 2012 (CEST)
Jeder, auch der Vorsitzende des Rates der EKD soll respektvoll und ausgewogen dargestellt werden. Soweit so gut. – Du willst keine POVs. Das ist gar nicht so einfach, wie du es dir vielleicht denkst. Wie willst du einen theologischen POV feststellen, ohne selber eine Position einzunehmen? In geisteswissenschaftlichen und theologischen Fragen gibt es keinen voraussetzungslosen, keinen neutralen Standpunkt, wie spätestens seit Gadamer bekannt und allgemein anerkannt sein dürfte. Nach Gadamer ist jegliches Verstehen, gleichgültig, ob es sich um Texte oder das Gegenüber in einem Gespräch handelt, an die Sprachlichkeit des Seins gebunden. Dies setzt beim Interpretieren Offenheit, das Bewusstmachen der eigenen Vorurteilsstruktur sowie die Bereitschaft zum Gespräch bzw. zu reflexivem Auseinandersetzen voraus. Daher glaube ich dir, dass du denkst, du hättest "keine theologischen Anliegen", aber bedenke: Jeder hat welche.
Mir ging es im Artikel darum herauszustellen, dass (und auch warum) Schneiders Äusserungen (Interview, März 2012) zur Kreuzestheologie – zwar nicht im deutschsprachigen Kontext, aber in ökumenischer Perspektive – ziemlich weit ab vom Schuss sind. M.a.W.: Er hat sich in progressiven Kreisen beliebt gemacht, sich (und seine Kirche?) aber ins ökumenische Offsite gestellt, indem anscheinend ausschliesslich der aufklärerisch-liberalen Interpretation des Kreuzestodes folgt. Das hat nichts mit Respektlosigkeit gegenüber Herrn Schneider zu tun. Und das dürfen WP-Leser mitbekommen. Denn er folgt damit dem Ansinnen von Friedrich Schleiermacher, der auf der Linie Kants hat "versucht hat, diese Vorstellung [vom Sühnetod] aus der christlichen Glaubenslehre zu entfernen." (N. Schneider, Vortrag am 10. Juni 2009, S. 4) Schneider kennt die verschiedenen Deutungen. Er sagte bereits 2009, im NT sei "der Versuch (sic!) zu finden, in Anknüpfung an jüdische Opferrituale den Kreuzestod als Sühnopfer zu verstehen." (Aao., S. 5) Es ist immer dasselbe: Neutestamentliche Texte werden aus frühchristlicher theologische Produktivität erklärt. – Was er in dem Vortrag vom Juni 2009 vor orthodoxen Christen sagte, liegt m.E. noch im Rahmen. Er lehnte dort die Satisfaktionslehre ab, anerkannte aber ausdrücklich das "Sterben für...", das auch "anstelle von" bedeute: "Deshalb glaube und bekenne ich: Nicht „für Gott“, sondern „für uns“ und „für mich“ ist Jesus Christus am Kreuz gestorben." (S. 11). Aber im Interview äusserte er sich nach den mir zugänglichen Texten einseitig liberal (s.o.). Das gilt es darzustellen. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob ein Interview als Quelle verlässlich genug ist. Ich will dem Mann nichts unterstellen.--Theophilus77 (Diskussion) 21:12, 7. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel 'Beffchen' befindet sich ein Bild von Mikolaus Schneider mit Geburtsdatum 1949, hier im Text wird 1946 genannt und die Seite der EKD sagt 1947! Da ich nicht weiß was richtig ist, bitte ich jemand anderen sich mal drum zu kümmern. (nicht signierter Beitrag von RBauske (Diskussion | Beiträge) 10:00, 22. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

3.9.1947 ist schon richtig. -- Dietrich (Diskussion) 14:10, 22. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]