Diskussion:Nitrosamine

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Krebserregend[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kku, Du hast beim Artikel Nitrosamine "krebserregend" hinzugefügt. Weiter unten im Artikel steht dann der Absatz: "Nitrosamine kommen in etlichen Lebensmitteln vor, z.B. in Bier, Fischen, Fischprodukten, in mit Nitritpökelsalz haltbar gemachten Fleischerzeugnissen oder im Käse." Ich denke das sollte so nicht formuliert bleiben, denn die aufgezählten Nahrungsmittel gelten als gesund und etwas krebserregendes will man doch meiden. --HW 15:06, 30. Apr 2004 (CEST)

die dosis macht's... ;-) -- kakau 15:32, 30. Apr 2004 (CEST)

Strukturformel(n)[Quelltext bearbeiten]

ein paar strukturformeln, etc. wären noch schön.. falls jemand irgendwann lust auf eine fachliche erweiterung des artikels hat ;-) (nicht signierter Beitrag von 84.56.91.249 (Diskussion) 00:01, 21. Sep. 2005 (CET))[Beantworten]

Es ist mittlerweile eine allgemeine Struktur in der Einleitung. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:27, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Krebserregend oder nicht?!?[Quelltext bearbeiten]

Auch diese beiden Aussagen widersprechen sich meiner Meinung nach: -"Sie kommen – üblicherweise in nicht gesundheitsschädlichen Dosen – in vielen Lebensmitteln vor, beispielsweise in Bier, Fischen, gepökelten Fleischerzeugnissen oder in Käse." -"Epidemiologische Studien deuten auf eine positive Korrelation zwischen Nitrit- und Nitrosaminaufnahme und Magenkarzinom, sowie zwischen dem Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren und Magen- und Speiseröhrenkrebs hin.[1]" Ist eine Korrelation zwischen der Nitrosaminaufnahme, sowie dem Verzehr von nitrithaltigen Fleisch- und Wurstwaren (welcher, soviel ich weiß zur Nitrosaminbildung führt) und einer karzinogenen Wirkung gegeben, sollte dies einheitlich erwähnt werden. Führt sonst zu Verwirrungen.... Vielleicht schafft es ja jemand, dies zu ändern. Gruß, Dirk 21:08, 24. Mär. 2014 (CET)

Infolücke (Wie wird der Stoff aufgenommen?)[Quelltext bearbeiten]

Ja, und wie ist der nun Stoff krebserregend? Nur wenn man ihn isst, oder wird er auch eingeatmet? Kann er von Pflanzen aufgenommen werden, wenn er in den Boden gelangt? Ist er überhaupt flüssig oder pulverförmig? Fragen über Fragen... Gruss, Chriss


Das Besucher-Salzbergwerk Bad Friedrichshall hat das gesamte Jahr 2023 geschlossen, weil überhöhte Nitrosaminwerte gemessen wurden. Da man als Besucher ja kein Salz von der Wand ableckt, muss es sich hier ums Einatmen handeln. Anders wäre das nicht erklärbar. Doch der Zusammenhang erschließt sich ohne Erklärung nur sehr schwierig. Quelle= https://www.salzwerke.de/de/tourismus/besucherbergwerk-bad-friedrichshall/oeffnungszeiten.html


Nitrosamine sind stark krebserregend und flüchtig... die kritische Dosis beim Menschen ist noch unbekannt...


Ist denn die krebserregende Wirkung beim Menschen nachgewiesen? 217.245.181.184 22:21, 23. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Sie ist im Menschen noch nicht nachgewiesen, jedoch erzeugen Nitrosamine in allen untersuchten Versuchstierspezies Tumore. --LeCornichon 22:45, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Nitrosamine bilden sich nach gewisser Zeit bakteriell in Spinat. Hab allerdings keine Quelle parat :-) Florian Schumacher 21:13, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Stimmt nicht ganz. Nitrosamine entstehen aus Proteinen und Nitrit. Die Bakterien erzeugen Nitrit aus dem oftmals hohen Gehalten an Nitrat in Spinat. Nitrat wird von Pflanzen gern für schlechte Zeiten in der Vakuole abgelegt. --LeCornichon 22:45, 25. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach http://de.wikipedia.org/wiki/Gep%C3%B6kelt#Nitrosamine bilden sich Nitrosamine in nitrithaltigen Fleischerzeugnissen nur bei Erhitzen und dabei in Verbindung mit amin-haltigen Stoffen. Das Vorhandensein von Nitrosamin in nitrithaltigen Fleischerzeugnissen ist falsch.

Ich hoffe, bei der Auflistung der Lebensmittel wurde generell zwischen "nitrithaltig" und "nitrosaminhaltig" unterschieden?

--91.64.134.64 19:27, 23. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Häh? Hab ich was falsch verstanden? Nitrit + Amin + Hitze => Nitrosamin. Wo ist das Problem? --Le Cornichon bla 16:36, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir den entsprechenden Text in meinem Link zu "Pökeln" durchliest, wirst du erkennen, dass sich zwar Nitrite in gepökelten Wurst- und Fleischerzeugnissen befinden, aber keine Nitrosamine! Diese bilden sich erst bei Erhitzen aus den enthaltenen Nitriten und externen Aminosäuren, wie zum Beispiel aus Eiweißen des Käses bei Toast-Hawaii. Aus dem aktuellen Text unter "Vorkommen" entnimmt man aber, dass Nitrosamine generell in gepökelten Wurst- und Fleischerzeugnissen vorhanden seien.

--84.139.216.3 21:31, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Summenformel[Quelltext bearbeiten]

Hey, wäre die Angabe als nicht besser?

Grund 1: Man kann es sich besser vorstellen Grund 2: Man stellt die Zahlen doch meist tief, nicht hoch, oder? --134.93.38.50 12:49, 9. Jul. 2009 (CEST) Mark[Beantworten]

Hab das teilweise geändert... die Zahlen müssen selbstverständlich tiefgestellt werden. Aber deine Darstellung ist, glaube ich, falsch, da meines Wissens die Reste beide an einem der Ns hängen - so wie es auch in dem von mir aus den Commons eingefügten Bild zu sehen ist. Allerdings weiß ich nicht genau, wie man in der Summenformel die beiden Reste so darstellt, dass es klar wird, dass sie beide an dem N sind - ich habe es deshalb ansonsten bei der alten Schreibweise belassen. --Romm 17:05, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Zahlen werden hier hochgestellt, weil sie dazu dienen, die Reste durchzunummerieren. Ebenso könnte man A und B schreiben. -- Mabschaaf 11:10, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es für eine Enzyklopädie eher unerheblich, dass ein Test, der vor 5 Jahren stattgefunden hat, gezeigt hat, dass in einigen Kondomen und Schnullern Nitrosamine enthalten sind. Das mag zwar gerade bei den Schnullern erschütternd sein, gehört aber trotzdem nicht in eine Enzyklopedie, schließlich sind Nitrosamine nicht in allen Schnullern (was aber gerade dadurch, dass dieser Punkt unter "Vorkommen" steht imo suggeriert wird). Außerdem steht auch nichts über die gefundene Menge dort. Selbst die Zeitschrift Test testet auf Vorkommen von giftigen Stoffen in verschiedenen Produkten idR die weit unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Menge liegt: Es ist also eventuell sogar völlig rechtens und möglicherweise gesundheitlich unbedenklich, dass dieser Stoff in diesen Produkten vorkommt. Ich würde den Absatz also gerne löschen und tue das auch in der näheren Zukunft, wenn keine Gegenargumente kommen --Romm 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke schon, dass in diesem Rahmen zulässig ist, vom Vorkommen nitrosierbarer Stoffe in Kunststoffprodukten (?) zu berichten. Es gibt auch neuere Tests zu Schnullern, wo im Einzelfall die Grenzwerte an abgegebenen nitrosierbaren Stoffen weit überschritten wurden. Überarbeitet würde ich den Abschnitt behalten. --Le Cornichon bla 09:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Erbgutschädigung??[Quelltext bearbeiten]

"Nitrosamine haben im Tierversuch auch Schäden der Leber und des Erbgutes hervorgerufen.[3]" Die angegebene Quelle sagt genau das Gegenteil, gibt es eine richtige Quelle für die Aussage? --Sur3 10:38, 11. Jul. 2011 (MEZ)

Die Quelle sagt wörtlich: "[Nitrosamine] zählen zu den stark krebserregenden Stoffen und zeigten sich im Tierversuch als schädlich für Leber und Erbgut." Das ist ziemlich genau die Aussage im Artikel und nicht etwa das Gegenteil. -- Mabschaaf 11:13, 11. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nitrosamine im Zigarettenrauch[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gar keinen Hinweis gefunden dass Nitrosamine hauptsächlich im Zigarettenrauch sind. Hier ist mal ein Link:http://raucherentwoehnung-nichtraucher.de/lexikon/tabakspezifische-nitrosamine/ (nicht signierter Beitrag von 81.214.247.22 (Diskussion) 07:13, 4. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

„Keine großtechnische Bedeutung...“[Quelltext bearbeiten]

...ist nicht ganz richtig. So wird zum Beispiel das 1,1-Dimethylhydrazin in einem Verfahren durch katalytische Hydrierung (Reduktion) von N,N-Dimethylnitrosamin hergestellt; da es als Raketentreibstoff Verwendung findet und auch ein Edukt für einige technisch wichtige Synthesen fungiert (bspw. Daminozid-Synthese), werden durchaus bei der Herstellung von UDMH intermediär große Mengen an Dimethylnitrosamin hergestellt und verarbeitet. Des Weiteren wird bei den technischen Synthesen einiger 1,1-Dialkylhydrazinderivate eine ähnliche Syntheseschema angewandt (N-Nitrosierung des sek. Amins, gefolgt von Reduktion), wobei es sich hierbei allerdings meist um kleinere Herstellungsvolumina handelt (bspw. das 1-Aminopiperidin, ein Edukt für die Rimonabantsynthese). Gruß,--78.43.71.172 01:55, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

@ unbekannt: Schade, dass du deine Kenntnisse mit Beleg nicht in den Artikel eingebracht hast. Zwar gibt es die Seite Dimethylhydrazin, aber leider ist dort auch nichts gesagt zur Herstellung. Kann jemand diese Lücke füllen ? --RuessRGB (Diskussion) 16:39, 28. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]

Tier oder Mensch?[Quelltext bearbeiten]

Ich wünschte mir, in dem Artikel würde klarer heraussgestellt, welche Aussagen und Zitate auf den Menschen und welche auf das Tier zu treffen.

Beginnen möchte ich mal mit folgender Textstelle:

"Im Tierversuch wurde in sämtlichen Spezies eine stark krebserzeugende Wirkung bei 90 % der untersuchten Nitrosamine nachgewiesen. Nitrosamine sind Präkanzerogene, das heißt, sie müssen im Körper aktiviert werden, damit sie ihre schädliche Wirkung entfalten können. Dies erfolgt durch eine Cytochrom-P450-katalysierte Reaktion. In nachfolgenden Reaktionen werden das sehr reaktive Formaldehyd sowie Carbeniumionen freigesetzt, die eine stark gentoxische Wirkung haben.

Epidemiologische Studien deuten auf eine positive Korrelation zwischen Nitrit- und Nitrosaminaufnahme und Magenkarzinom, sowie zwischen dem Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren und Magen- und Speiseröhrenkrebs hin.[2]"


  1. gilt Zitat 2 für den Menschen oder das Tier ... oder beide?
  2. bezieht sich das Zitat nur auf den letzten Absatz, also ab Epidemiologische Studien... oder auch auf den vorherigen Absatz (also ab Im Tierversuch...) ?

Wenn man bedenkt, dass zum Beispiel Kühe fast nur Gras (und ein paar Insekten) fressen und einen ganz anderen Verdauungsapparat als Menschen haben (mehrere Mägen, weniger Magensäure, mehr Bakterien) kann man sich auch gut vorstellen, dass die Karzinogenität sehr unterschiedlich sein kann, je nachdem wo das Nitrosamin bei der Verdauung landet und wie es verstoffwechselt wird. (nicht signierter Beitrag von Dipldoc (Diskussion | Beiträge) 13:34, 12. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]

Es gibt viele Tiere (Allesfresser wie der Mensch), deren Metabolismus dem des Menschen sehr ähnlich ist. Die meisten Cancerogene greifen die DNA an, die jedes Lebewesen in sich trägt.
Daher kann man (mit wenigen Ausnahmen) die Aussage treffen, dass Cancerogene, die auf Tiere genotoxisch wirken, dies auch mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beim Menschen tun. Wäre dies nicht so, gäbe es vermutlich keine Tierversuche mehr.
Zu bedenken ist auch, dass bei Cancerogenen die sonst in der Toxikologie übliche Dosis-Wirkungs-Beziehung nicht wirklich sinnvoll ist (d.h. wenige Moleküle eines potenten cancerogenen Stoffs können ein Carcinom erzeugen). Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:40, 25. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht: "beim Wiederaufwärmen von Spinat, dessen intrazelluläre Nitratdepots mikrobiell zu Nitrit umgewandelt wurden, besteht ebenfalls die Gefahr der Nitrosaminbildung."

Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Spinat#Verzehrempfehlungen steht allerdings: "Aufwärmen an sich ist jedoch unbedenklich."

Was denn nun? (nicht signierter Beitrag von 84.57.200.8 (Diskussion) 20:08, 10. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Entscheidend ist, wie der Spinat zwischen der ersten Zubereitung (bei der das ungiftige Nitrat freigesetzt wird) und dem Aufwärmen gelagert wird. Wird der Spinat im Kühlschrank oder eingefrogen gelagert oder bereits nach sehr kurzer Zeit (wenigen Stunden) wieder aufgewärmt, haben die Mikroorganismen keine Gelegenheit, das Nitrat zu Nitrit zu metabolisieren. Falls der Spinat jedoch z.B. über Nacht bei Raumtemperatur gelagert wird, wurde aus dem Nitrat (teilweise) Nitrit. Dieses ist an für sich leicht giftig (aber für Erwachsene wenig bedenklich); die eigentliche Gefahr ist aber dass es beim Aufwärmen mit Aminosäuren (aus dem Spinat selbst, vor allem aber aus Fleisch im gleichen Gericht) zu Nitrosaminen reagiert, die krebserregend sind. Man sollte den Spinat nach der ersten Zubereitung also entweder kühl lagern und dann erwärmen oder nach Lagerung bei Raumtemperatur kalt essen, auf keinen Fall aber über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen und dann nochmal aufwärmen. Das gleiche gilt für andere Nitrathaltige Lebensmittel. --137.53.245.138 22:25, 12. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Carbonium vs. Carbenium[Quelltext bearbeiten]

Bei "Auswirkungen auf die Gesundheit" steht in der zweiten Zeile, dass Carboniumionen (CH5+) gebildet werden, in der vorletzten Zeile steht, dass Carbeniumionen (CH3+) gebildet werden. Was stimmt nun? Wenn es keine gescheite Quelle zu dieser Information gibt, kann man auch "Carbokation" verwenden, das wäre in beiden Fällen richtig. --Anonym142857 (Diskussion) 10:56, 25. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Absatz hat außerdem eine ähnliche Bedeutung wie der erste, es wäre gut wenn man die in einem Absatz zusammenfassen könnte. --Anonym142857 (Diskussion) 10:58, 25. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]