Diskussion:Oberschlesien

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Abstimmung im Industriegebiet[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht das denn jetzt mit den Abstimmungsergebnissen aus? Stimmte das Industrierevier für Polen?

Nein. Die Mehrheit des Industriereviers stimmte für Deutschland. Diejenigen Oberschlesier, die für Polen stimmten, wurden von einem Demagogen Namens Korfanty gekauft: Er versprach den Kleinbauern ein Stück Land, 2 Schweine und (ich glaube) 1 Kuh, den Werkarbeitern versprach er, die Werke würden ihnen gehören, wenn sie für Polen stimmten. Selbstverständlich wurden die Versprechungen nach der gewaltsamen Abtrennung Ost-Oberschlesiens nicht eingelöst.

Ergebnisse der Volksabstimmung in den Städten des Industriegebiets: Gleiwitz - Deutschland: 32.029, Polen: 8.558; Beuthen - Deutschland: 29.890, Polen: 10.101; Königshütte - Deutschland: 31.864, Polen: 10.764; Kattowitz - Deutschland: 22.774, Polen: 3.900. Mehr dazu im Artikel Volksabstimmung in Oberschlesien. --Jonny84 03:24, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Angaben zur geografischen Lage und zu Städten etc. fehlen. -- WHell 08:49, 28. Nov 2005 (CET)

Deutsch-Krawarn[Quelltext bearbeiten]

Ich wüsste gern, wo Deutsch-Krawarn in Oberschlesien liegt und wie es heute heißt!? Simon Mayer

Deutsch-Krawarn heißt heute Kravaře. Der Ort liegt im Hultschiner Ländchen in Tschechien südwestlich von Bolatice (Bolatitz) an der Straße zwischen Ostrava (Ostrau) und Opava (Troppau). --PetrusSilesius 11:47, 6. Jan 2006 (CET)

Danke!

Ergänzt: Kravaře ve Slezsku. PhJ 10:23, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Oberschlesischer Name[Quelltext bearbeiten]

Der oberschlesiche Name lautet "Górny Ślonsk" (siehe Google-Suche), denn Ślonsk kann nur "Schlesien" heißen (vgl. polnisch: Górny Śląsk; tschechisch: Horní Slezsko). Darum geändert. -- PhJ 10:29, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ganz so einfach ist es nicht...denn im Oberschlesischen ist das Wort Górny Ślonsk eher nicht geläufig. Man spricht von Ślonsk und die (Ur-)Einwohner nennen sich Ślonsoki. Abgeschwächt trifft dies auch auf das Polnische zu, wo man häufig unter Śląsk, nur Oberschlesien versteht, deshalb gibt es ja auch die Woiwodschaft Schlesien in Oberschlesien. Jedenfalls ist das alles ziemlich verwirrend, so wie der Artikel Schlesisch (polnischer Dialekt) eigentlich Oberschlesisch (polnischer Dialekt) lauten müsste, aber der Dialekt heißt auf oberschlesisch ja auch Ślonski --PetrusSilesius 17:10, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf der Website http://www.slonsk.de/ kann man sehen, dass die Begriffe "Ślonsk" (nicht zu verwechseln mit "Słońsk"/Sonnenburg - http://www.slonsk.pl/), "Śląsk" und "Schlesien" im gleichen Sinne verwendet werden, obwohl sich die Website inhaltlich tatsächlich fast ganz auf Oberschlesien (Wojewodschaften "Oppeln" und "Schlesien") beschränkt. Dies hat aber wohl damit zu tun, dass es in der Wojewodschaft Niederschlesien wegen der Vertreibungen praktisch keine Nachkommen "slawischer" Schlesier (bzw. Schlesier von vor dem 2. Weltkrieg überhaupt) mehr gibt und so dort kein entsprechendes regionales Bewusstsein existiert. Obwohl die Betreiber der Website also von "Schlesien" schreiben (was eigentlich ganz Schlesien bedeutet), denken sie in erster Linie an Oberschlesien, weil sie von dort kommen. Vielleicht etwa so wie ein Bewohner von Niederbayern, der eher sagt, dass er aus Bayern kommt, aber wenn er davon redet zuerst an sein Heimatdorf denkt. Die Benennung der Wojewodschaft als "Schlesien" hat wohl mit der Zwischenkriegstradition zu tun, als es bereits ein "Województwo Śląskie" um Kattowitz herum gab, auf vormals preußischem/deutschem Gebiet, aber auch wegen schlechter Erinnerungen, etwa St. Annaberg (nach dem 1. WK) oder Lamsdorf (nach dem 2. WK). -- PhJ 10:54, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ergo? --PetrusSilesius 09:20, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schlesische Bezeichnung "Ślonsk" unter Schlesien, "Górny Ślonsk" unter Oberschlesien. Was spricht dagegen? PhJ 10:06, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Natürlich heißt Slonsk nur Schlesien und mit Slonsk ist eigentlich auch immer Schlesien gemeint. Und Oberschlesien heißt Górny Slonsk. Durch die Tatsache dass es in Niederschlesien praktisch fast keine Schlesier mehr gibt und auch keine Sprecher des (polnisch-)schlesischen Dialekts, hat es sich ergeben, dass beide Wörter im Alltag identisch geworden sind. Jonny84 15:37, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Karte - nicht die aus dem 18., sondern eher aus dem 20. Jahrhundert - wäre wirklich hilfreich...

Bräuche in Ostropa[Quelltext bearbeiten]

Es ist noch interessant anzumerken, dass obwohl Ostropa heutzutage zu Gleiwitz gehört sieht sich nicht als ein Teil der Stadt. Weil dort immer noch viele Nachkommen der Ur-Ostropäer(?) wohnen, konnten sie die Bräuche behalten. In der Stadt wohnen relativ wenige Urschlesier...leider...

Deswegen finde ich die Unterschrift "Osterreiten in Gliwice" nicht wirklich zutreffend.

Volksabstimmung[Quelltext bearbeiten]

Gut finde ich die Erläuterungen über das "Abstimmungsgebiet" - d. h. dass nur diese Teile Oberschlesiens für die Volksabstimmung herangezogen wurden, in denen "ein hoher Anteil slawischsprachiger Bevölkerung ermittelt worden war" - sprich: mit denen sich Polen einen Abstimmungssieg ausrechneten. War das nicht ungerecht? Und das schimpft sich "Volksabstimmung"? Nun, wie auch immer, Polen hatte sich verrechnet.

Vielleicht sollte diese Völkerrechtswidrigkeit der damaligen Vorgänge in Oberschlesien in diesem Wikipedia-Artikel deutlicher hervorgehoben werden? Ich fände dies auf jeden Fall wichtig - der historischen Wahrheit zuliebe! - Wikiferdi 22:27, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wieso denn? Wenn man sich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker beruft, kann man das eigentlich doch gar nicht anders einteilen. --20percent 23:27, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hätten 60% für eine Abtrennung zugunsten Polens gestimmt, dann wäre sicherlich ganz Oberschlesien an Polen abgetrennt worden.

Dazu kommt, dass ja nicht alle oberschlesischen Gemeinden zur Abstimmung herangezogen wurden. Nachlesen kann man das unter "Herbert Hupka, Schlesisches Credo, Langen Müller, München u.a. 1986, S. 155f."

Zitate:

Allerdings wurden die Teile Oberschlesiens aus dem Abstimmungsgebiet ausgeklammert, die nicht als doppelsprachig galten, um auf diese Weise den erwarteten Abstimmungssieg Polens zu sichern. (S. 155)

und:

Der Sieg der deutschen Sache wurde zur Niederlage, denn das Ergebnis der Abstimmung wurde als Mandat zur Teilung Oberschlesiens umgemünzt. Man hat zu Recht immer wieder dagegen eingewendet, dass bei einem Sieg Polens niemand dieses als Aufforderung zur Teilung Oberschlesiens ausgelegt hätte, denn dann wäre ganz Oberschlesien zu Polen gelangt. (S.156)

Wenn ich 20percent recht verstehe, dann hat er eine Art "paritätische Vorstellung" von "Selbstbestimmungsrecht der Völker" - ähnlich einer Sitzverteilung in einem Parlament. Mit anderen Worten: Wenn 10% der deutschen Bevölkerung für eine Abtrennung bestimmter Gebiete oder Städte Deutschlands an die Türkei stimmen würden, dann würden 10% von Deutschland Eigentum der Türkei werden... (das ist nur ein Beispiel, das mit allen Volksgruppen in allen Ländern der Welt so auch durchgespielt werden kann)

Wikiferdi 21:03, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich eine Veränderung zurückzog von IP - ein Entfernen Quellen, Einführen polnischen POV, Dateneingabe ohne die Quellenangabe. Lucek 18:02, 11. Apr. 2008 (CET)[Beantworten]

Gelesen, nicht verstanden. Da der Benutzer anscheinend der deutschen Sprache nicht sehr mächtig ist, denke ich, dass er auch nicht wirklich weiß was er verändert. Durch seine Änderung sind nun die im Text angegebenen Zahlen, die mit einer Quelle belegt sind, anders als in der Quelle. Ich setze die Version wieder zurück.--JagielloXXwieku 20:13, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein großes, polnisches POV + Dateneingabe ohne die Quellenangabe = (befugt und natürlich) Revert. LUCPOL 20:46, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Zahlen, die ich gleich erneut verbessern werde, sind im Text als Quelle angegeben (der Link hat nur die Position geändert, und nun bleibt er dort wo er jetzt noch ist). Dass stehts von polnischer Muttersprache und die Rede war kann man hier, hier oder hier nachlesen. Wenn noch mehr Links gewünscht sind, kann ich noch welche raussuchen, sowas ist schnell gefunden. Dass die Kategorie Geografie (Polen) dazu gehört, versteht sich wohl von selbst.--JagielloXXwieku 21:08, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zusätze:

  • Hier fast doppelt soviele Suchergebnisse als hier.
  • "(...) entstand jedoch (...) eine deutsch-slawische Mischbevölkerung, die ihre ursprüngliche slawische Sprache behalten konnte" <- Da stimmt wohl etwas nicht, eine deutsch-slawische Mischbevölkerung mit ursprünglich slawischer Sprache? Und der deutsche Teil der Mischbevölkerung hat auch eine slawische Ursprungssprache? Ich werden diesen Teil umschreiben, so kann das nicht stimmen.
  • "In den Städten dominierte bald die deutsche Sprache": Wann ist "bald" und gibt es Quellen dafür, habe leider keine gefunden. Lediglich ein Buch in dem geschrieben steht, dass 1910 die polnischen Muttersprachler leicht in der Überzahl waren (53%).
  • Abstimmungsgebiet 1922: wurden wirklich Teile ausgelassen? Ich finde nichts darüber, kann ich mir aber sehr gut vorstellen. Wobei stehts von einer Wahlbeteiligung von fast 98% in Oberschlesien die Rede ist.--JagielloXXwieku 00:36, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
{pl} Na razie zostawiam tę edycję w ramach chęci współpracy a nie wojny edycyjnej. LUCPOL 16:45, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den Abschnitt erstmal nach Oberschlesien/Sprachen verschoben. Es wäre gut den Abschnitt um zu formulieren und Quellen dafür zu suchen. Danach könnte man den Abschnitt dann unter Oberschlesien#Sprachen einfügen. Jonny84 21:54, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Arbeitsartikel gehören nicht in den Artikelsnamensraum. Verschoben nach Diskussion:Oberschlesien/Sprachen --Benutzer:Filzstift  21:56, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh weh...komischerweise wurde der Artikel aus meinem Beobachtungsraum gelöscht, so dass ich die letzten Änderungen nicht mitbekommen habe, die nicht gerade zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Der Abschnitt muss so schnell wie möglich wieder in den Artikel. Ich kann auch nicht verstehen, warum meine Änderungen rausgenommen wurden, es ist doch gerade das lustige, dass 1921 nur im zweisprachigen, bzw. dreisprachigen Teil Oberschlesiens abgestimmt wurde, man also davon ausgehen konnte, dass das Gebiet für Polen stimmen würde. --PetrusSilesius 14:33, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Prozentabgabe[Quelltext bearbeiten]

"Während die Niederschlesier zu etwa 96% deutschsprachig waren, gaben 53% der Oberschlesier Polnisch als Erstsprache an."

Hier müsste auch geklärt werden, wann diese Zahlen erhoben worden sind. Im vorherigen Satz war man noch zeitlich im Mittelalter. --Wulf Isebrand 14:57, 14. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei der Volkszählung von 1910 wurde u.a. auch die sprachliche Zugehörigkeit erfragt. Es gibt daher noch heute nachprüfbare Angaben, die zum Zeitpunkt der Vollksabstimmung einigermaßen aktuell waren. Aus diesem Grunde ist der Vergleich auch im Artikel zu erwähnen. Wiewohl (auch im Hinblick auf die Abstimmungen in Masuren und Marienwerder) anzunehmen ist, dass etliche Einwohner bei den Plebisziten anders votiert haben, als sie sich bei der Zählung eingestuft hatten, können und sollten wir die nachprüfbaren Zahlen nebeneinanderstellen statt im Sinne einer Theoriefindung von ambivalentem Verhalten zu schreiben.--Ulamm 11:41, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu dieser Fragestellung eine Ergänzung: Ein polnisches Nationalbewusstsein unter den polnischsprachigen Einwohnern Oberschlesiens entwickelte sich erst ab ca. 1890, ab dieser Zeit wurden auch erstmals Abgeordnete der Polenpartei in Oberschlesien in den deutschen Reichstag gewählt. Dieses polnische Nationalbewusstsein erfasste aber keinesfalls alle polnischsprachigen Bewohner Oberschlesiens. Bzgl. einer Ambivalenz: Bei Licht betrachtet entsprechen der Stimmanteil für die Polenpartei bei der Reichstagswahl 1912 in etwa dem Stimmanteil für Polen bei der Volksabstimmung. Zwischen 1912 und 1921 scheint sich das nationale Zugehörigkeitsgefühl somit nur minimal verändert zu haben (soweit das Wahlverhalten bei der Reichstagswahl hierauf einen Rückschluss zuließe). Nach 1921 sank der Anteil der Stimmen für die Polenpartei im deutsch gebliebenen Teil allerdings kontinuierlich ab, während im nunmehr polnischen Ostoberschlesien die Stimmen für die deutsche Partei zu den Sejmwahlen im Wesentlichen gleich blieben (und mit dem Abstimmungsergebnis übereinstimmten), bei einer Wahl erhielt die deutsche Partei allerdings in Ostoberschlesien zwei Drittel der Wählerstimmen (ich habe das jetzt aber leider nicht vor mir und kann deswegen nicht aus dem Stegreif sagen, bei welcher Wahl das war). --147.142.185.66 15:31, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich gab es vor der Abstimmung die Option der Teilung - hätte Polen 60% der Stimmen geholt, wäre das ganze strittige, von Polen beanspruchte Gebiet (= Abstimmungsgebiet (ohne rein deutschsprachige Kreise!)) an Polen abgetreten worden. Der Leser sollte also auf jeden Fall erfahren, welches Gebiet überhaupt strittig war, bzw. welches Gebiet abgetreten werden sollte. Laut Volkzählungen lebte in diesem Teil Oberschlesiens eine große "polnische" Mehrheit, also war das Ergebnis auf dem Papier vorherzusehen. Da Deutschland aber 60% der Stimmen holte, trat genau das Gegenteil ein (z.B. Landkreis Rosenberg, laut Volkszählung 1900 83% Polen, aber 68% Stimmenmehrheit für Deutschland). Bei fast 100% Wahlbeteiligung müssen also viele "Polen" für Deutschland gestimmt haben. Dass die darauf folgende Teilung innerhalb des Abstimmunggebietes schon vorher eine Option gewesen war, müsste belegt werden. --PetrusSilesius 21:36, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zweisprachigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo, erst mal danke für den tollen Artikel. Aber eine Frage hätte ich dann noch: woher wisst ihr, dass sich deutsch als eine Art Zweitsprache entwickelt, woran sieht man das bzw. wie zeigt sich das? Danke! :)

schau dir mal den Artikel Deutsche Minderheit in Polen an, dort solltest du alle Infos finden, nach denen du suchst. --PetrusSilesius 23:49, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo,

ich hätte gerne Quellen zu 2 Behauptungen:

1. Wo steht geschrieben, dass sich Deutsch als Hochsprache zu einer Art Zweitsprache entwickelt hat???

2. Wo ist die Quelle zur Behauptung, dass die Bevölkerung insb. seit dem Jahre 2000 sinkt??? Dazu hätte ich gerne echt eine taugliche Quelle. Bei Punkt 1 kann man ja noch ein Auge zudrücken, aber hier nicht mehr.

Danke. (nicht signierter Beitrag von 80.153.18.142 (Diskussion | Beiträge) 18:12, 22. Jul 2009 (CEST))

Statistische Informationen findest du unter http://www.stat.gov.pl/. Die genauen Links zu 1 findest du im Artikel zur Zweisprachigkeit und Informationen zu 2 in den jeweiligen Ortsartikeln. --Jonny84 19:15, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. Aber... Die Gemeinden sind zwar offiziell zweisprachig, aber dies ist doch reine Theorie, oder? War jemand schon mal da und kann sagen, ob Deutsch tatsächlich beliebt ist, d.h. gesprochen wird zuhause, auf der Straße usw.??? (nicht signierter Beitrag von 217.81.252.208 (Diskussion | Beiträge) 21:44, 22. Jul 2009 (CEST))

Das Recht auf zweisprachige Gemeinden ist noch recht neu, von daher ist es schwer irgendwelche Erkenntnisse zu ziehen. Jedoch gibt es auch Informationen zur Anzahl der Deutschsprachigen. Laut Volkszählung von 2002 gibt es in der Woiwodschaft Oppeln 88.800 Deutschsprachige und in der Woiwodschaft Schlesien 48.240 Deutschsprachige. Jonny84 03:24, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Durch den Zugang zu deutschen und deutschsprachigen Medien und dem Deutschunterricht in vielen Schulen seit den 1990er Jahren und durch regelmäßiges Pendeln zur Arbeit in die Bundesrepublik Deutschland entwickelt sich Deutsch (in der Hochsprache) seit einiger Zeit zu einer Zweitsprache."

Naja .... man sollte das erstmal löschen. Ob sich Deutsch wirklich zu einer Art Zweitsprache entwickelt, ist doch unsicher!!! Nur, wenn die Deutsch können, heisst das nicht, dass es sich "zu einer Art Zweitsprache 'entwickelt'". Erstmal löschen, wie ich meine!!!

Zustimmung. Außerdem ist das eine doch recht starke Behauptung in einem sensiblen Umfeld, da gehört schon eine reputable Quelle dahinter. Solche Gedankenlosigkeiten haben immer mal wieder das Potential in einem unschönen Presseartikel aufzutauchen. --GiordanoBruno 21:15, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus eigenen Erfahrungen durch Reisen zur Verwandtschaft (bei Gleiwitz) kann ich berichten, dass zwar u.a. Deutsch in der Schule unterrichtet wird und das einige gebrochenes Deutsch können, doch muss ich immer auf Polnisch reden, um Gespräche zu führen. Manchmal rede ich deutsch und mein Gegenüber antwortet auf polnisch. Ich finde es also auch fraglich, ob die Behauptung der Zweitsprache so stimmt. -- Sekundenzeiger 03:06, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ergänzung bzgl. der Teilung Oberschlesiens 1922[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne vorschlagen, folgenden Hinweis zu diskutieren und dann eventuell in den Artikel einzuarbeiten: Es ist zutreffend, dass die Mehrheitsverhältnisse eine exakte geographische Trennung nach dem Abstimmungsverhalten nicht möglich gemacht hatten. Der englische Vorschlag versuchte aber, dem so weit, wie möglich zu entsprechen. Er ist also kein x-beliebiger Teilungsvorschlag, sondern eben der, der sich bemühte, sich am tatsächlichen Abstimmungsergebnis zu orientieren. Es wurde von deutscher Seite als besonders willkürlich und schmerzlich empfunden, dass etwa Kattowitz oder Königshütte mit eindeutig deutscher Mehrheit nach der Teilung Polen zugesprochen wurden, obwohl sie unmittelbar an der neuen deutsch-polnischen Grenze lagen.

Weiterer Hinweis: Die Karte "Volksabstimmung in Oberschlesien 1921" ist fehlerhaft. Der Kreis Lublinitz wurde geteilt, der westteil bildete daraufhin den Kreis Guttentag (siehe http://www.kudella-ahnenforschung.de/72404/41211.html). --147.142.185.66 15:19, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beide Städte lagen nicht direkt an der Teilungsgrenze.
Lublinitz/Guttentag habe ich gerade behoben (Danke für den Hinweis; in einem 1960er Westermann-Abo-Weltatlas fand sich auch eine passende Karte).– Je nach Browser sieht man das evt. erst, wenn man den Speicher geleert hat.--Ulamm 16:24, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den beiden Städten: Doch. Königshütte lag direkt an der Grenze, Kattowitz grenzt unmittelbar an Königshütte, siehe hier:

http://www.kartenmeister.com/preview/map/images/Oberschlesien1937.jpg Das lässt sich auch einigermaßen auf der Karte "Oberschlesien 1905" erkennen, eine präzisere Karte der Grenzen der beiden Stadtkreise habe ich im Internet leider nicht finden können, sie findet sich aber z. B. in: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte, 1815-1945, hrsg. von Walther Hubatsch, Marburg; Reihe 4, Preußen, Band 4: Schlesien, bearb. von Dieter Stüttgen ..., 1976, ISBN 3-87969-116-9, 978-3-87969-116-6. --147.142.185.61 15:17, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich an die Grenzen von 1900 gehalten. In den 1920er und 1930er Jahren wurden in Deutschland zahlreiche Städte durch Eingemeindungen vergrößert. In Polen kann Ähnliches geschehen sein.--Ulamm 18:38, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine die Grenzen der beiden Stadtkreise zum Zeitpunkt der Abtretung.

--147.142.185.68 13:51, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Natürlich lag Königshütte direkt an der Grenze, ein paar Kilometer weiter war, schon auf der deutschen Seite, Beuthen-Miechowitz, also wirklich gerade >ein paar< km ! (nicht signierter Beitrag von 84.168.250.58 (Diskussion | Beiträge) 17:48, 2. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kann man irgendwo mehr über den englischen (englisch-italienischen) Teilungsplan erfahren? Welche Ortschaften wären deutsch geblieben, welche polnisch geworden? Oder gibt es dafür irgendwo sogar eine Karte? --188.105.192.249 14:45, 1. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Bildbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Die Informationen unter dem Bild zu den Teilungen [1] sind zweifellos wichtig, aber für eine Bildunterschrift viel zu umfangreich. Für detaillierte Erklärungen sollte doch lieber die Bildbeschreibungsseite genutzt werden. Dort kann das Ganze in Farbe, mehreren Sprachen und übersichtlich in Tabellenform dargestellt werden. -- Jonny84 21:16, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Bildbeschreibungsseite ist die Karte auf Englisch und auf Deutsch erklärt – für Autoren, die sie in ihre Artikel einbauen möchten. Es wäre aber nicht leserfreundlich, wenn die Leser den Artikel verlassen müssten, um die Erklärung zur erklärenden Karte zu lesen.--Ulamm 22:37, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der rote Fleck auf der ersten Landkarte Polens zeigt vermutlich nicht Oberschlesien, sondern die sog. schlesische Woiwodschaft ! (d.h. auch z.B. Teile Kleinpolens). (nicht signierter Beitrag von 84.168.250.58 (Diskussion | Beiträge) 17:48, 2. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Nö, eigentlich nicht. Selbst mit eckigen Augen sieht die Woiwodschaft Schlesien ganz anders aus. --Jonny84 19:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Einleitung wird ein Teil historisch nicht korrekt angegeben. Der Absatz

  • Es wechselte seine Zugehörigkeit vom Großmährischen Reich, über zahlreiche Herzogtümer unterschiedlicher Nationen, zur Böhmischen Krone, zu den Habsburgern, zu Österreich zu Preußen und zuletzt zu Polen ist nicht nachvollziehbar.
  • Unter "zahlreiche Herzogtümer" kann ab 1138 eigentlich nur das Herzogtum Schlesien gemeint sein, aus dem 1173 zunächst nur Ratibor und 1202 erst das Oppelner Land ausgegliedert wurde. Ab 1281 bestanden auf dem Gebiet Ratibor-Oppeln die Herzogtümer Oppeln, Ratibor, Beuthen, Teschen und Auschwitz. Deren Herzöge unterstellten ihre Länder 1327 alle als ein Lehen an die Krone Böhmen. Trotzdem wurden die oberschlesischen Herzogtümer bis 1532 von den Schlesischen Piasten regiert, nur das Herzogtum Ratibor bildete eine Ausnahme: Es gehörte ab 1336 als ein böhmischen Lehen den Troppauer Přemysliden, bei denen es bis zu deren Erlöschen 1521 blieb. Danach gelangte es nochmals an Oppeln. Erst 1532 erlosch die oberschlesische Linie der Schlesischen Piasten und Oberschlesien fiel durch Heimfall an die Krone Böhmen, die seit 1526 die Habsburger innehatten. Sie regierten in den heimgefallenen schlesischen Erbfürstentümern nicht als Österreicher sondern als Könige von Böhmen.
  • Deshalb stimmt im nächsten Absatz auch nicht die Formulierung: gehörte seit 1249 zur Krone Österreichs. So eine gabs nicht und auch 1249 ist nicht nachvollziehbar. --Wietek 08:35, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo,

hat es eigentlich einen ganz bestimmten Grund, wieso das Wappen aus dem 19. Jahrhundert dargestellt wird und nicht das unten abgebildete? Also ich persönlich kenne jetzt nur dieses und nicht das andere. Wenn nicht, würde ich das Wappen einfach ändern. Daviidos (Diskussion) 14:29, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nimmt man dann noch das Wappen Österreichisch-Schlesiens und dessen Bildunterschrift hinzu, dann ist die Verwirrung komplett. Im 19. Jh. besaßen die Habsburger ja keinen Anteil von Niederschlesien mehr.--Ulamm (Diskussion) 16:28, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es eine schöne Sammlung an Wappendarstellungen zu Oberschlesien. Im Grunde bräuchte es für diesen Artikel eine neue Grafik, die einen generischen oberschlesischen Adler darstellt, wie im Fall des Artikels über Niederschlesien. Denn das Wappen der ehemaligen „Provinz Oberschlesien“ ist eben als Symbol nicht deckungsgleich mit der Geschichte und der Kultur Oberschlesiens. --Cekay (Diskussion) 13:20, 13. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Historisch nicht korrekt[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma ist mittlerweile so konfus und voller Redundanzen, dass es eigentlich neu aufgebaut werden müsste. Z. B. entspricht diese Formulierung nicht den historischen Gegebenheiten: Die Abgrenzung Oberschlesiens wird dadurch erschwert, dass vor der erstmaligen Schaffung einer politische Einheit dieses Namens schon Gebiete abgeteilt worden waren: Im späten 15. Jahrhundert hatten die Habsburgischen Landesherren die Herzogtümer Auschwitz, Siewierz und Zator an Polen verkauft, 1742 kam die schon erwähnte Teilung Schlesiens zwischen Österreich und Preußen und ein Jahr nach der Schaffung Oberschlesiens die Abtretung des Hultschiner Ländchens an die Tschechoslowakei. Dazu ist anzumerken (s. auch weiter oben):

  1. Die Habsburger waren Landesherren von Schlesien nur in ihrer Eigenschaft als Könige von Böhmen, und zwar erst ab 1526, als sie an die Krone Böhmen gelangten.
  2. Bis zum Heimfall der jeweiligen Schlesischen Herzogtümer an Böhmen wurden diese von den Schlesischen Piasten regiert. Das ebenfalls piastische Herzogtum Ratibor gelangte 1336 an den Troppauer Zweig der Přemysliden.
  3. Das Herzogtum Troppau und seine Teilherzogtümer Jägerndorf, Freudenthal und Leobschütz wurden zwar ab dem 15. Jahrhundert gelegentlich zu Schlesien gerechnet, entstanden aber auf mährischem Gebiet und nicht auf oberschlesischem.
  4. Nach dem Heimfall wurden die jeweiligen Herzogtümer als Erbfürstentümer bezeichnet.
  5. Die Teschener Teilherzogtümer Auschwitz, Sewerien und Zator wurden Ende des 15. Jahrhunderts von ihren jeweiligen schlesisch-piastischen Herzögen an Polen verkauft, nicht vom böhmischen Landesherrn (der damals auf keinen Fall ein Habsburger war).
  6. Schon garnicht wurde Schlesien, das bis 1742 ein Nebenland der Krone Böhmen war, 1742 zwischen dem Kaisertum Österreich und Preußen geteilt. Das Kaisertum Österreich bestand erst ab 1804.
  7. Mit "Schaffung Oberschlesiens" ist vermutlich ab 1918 die preußische Provinz Oberschlesien gemeint. Deshalb geht es davor wohl um das historische Oberschlesien. Dieses bestand ursprünglich aus dem Herzogtum Oppeln und dessen Teilherzogtümern. Dagegen gelangte das Fürstentum Neisse erst nach der Säkularisierung 1810 an den Regierungsbezirk Oppeln und damit an Oberschlesien.

Ich habe keine Ahnung, wie das Lemma verständlich und historisch korrekt aufgebaut werden könnte, wollte hier aber mal die gröbsten Fehler aufzeigen. Ein Lemma, das so aus dem Ruder läuft, lädt weder zum Lesen noch zur Mitarbeit ein. Meine Schwerpuntke liegen nicht in Oberschlesien, und ich habe nicht vor, hier einzusteigen, aber es sollte diskutiert bzw. überlegt werden, ob man hier nicht besser nur das geographische Oberschlesien beschreibt. Das historische Schlesien könnte man vielleicht mit einem Lemma Geschichte Oberschlesiens fassen. --Wietek (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Sog. Tschechisch-Schlesien gliedert sich:

  • historisch: im niederschlesischen Teil (okres Jeseník in Olomoucký kraj + obec Heřmanovice in Moravskoslezský kraj). Reste ist Oberschlesien.
  • administrativ (kraje aus 1997 J.): in Olomoucký kraj und in Moravskoslezský kraj.
  • administrativ (kraje aus 1960 J.): in Severomoravský kraj.

Und Praděd ist hoechte Gipfel von Oberschlesien. Praděd liegt am Grenze von 3 Gemeinden: obec Loučná nad Desnou (okres Šumperk, Olomoucký kraj, Maehren), obec Malá Morávka (okres Bruntál, Moravskoslezský kraj, Teil in (Ober)schlesien und Teil in Maehren) und obec Vrbno pod Pradědem (okres Bruntál, Moravskoslezský kraj, (Ober)schlesien. (nicht signierter Beitrag von 62.168.13.98 (Diskussion) 17:36, 26. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Frage? Worum ist diese Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Ist diese Artikel um Oberschlesien oder um ehemalige Provinz Oberschlesien? Seh "Die heutigen Woiwodschaften Schlesien und Oppeln, die die ehemalige preußische Provinz umfassen, allerdings nach Westen und Osten darüber hinausgehen, grenzen an ..." (nicht signierter Beitrag von 62.168.13.98 (Diskussion) 17:36, 26. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Im Abschnitt "Geografie" habe ich bewusst darauf hingewiesen dass es verschiedene Möglichkeit gibt, Oberschlesien zu definieren.
Was mich allerdings wundert, ist die Frage, wie man im österreichischen/tschechischen Teil Oberschlesien von Niederschlesien unterscheiden will. Die Österreicher nannten ihr Rest-Schlesien zwar "Herzogtum Ober- und Niederschlesien", aber als noch ganz Schlesien Österreich unterstand, gab es keine politische Einheit "Oberschlesien", sondern über 10 verschiedene Herzog- bzw. Fürstentümer. Meinetwegen kannst du mir erklären, welche Herzogtümer zu Oberschlesien gerechnet wurden und welche zu Niederschlesien.--Ulamm (Diskussion) 17:55, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Schlesischer Teil von okres Jeseník befindet sich in Niederschlesien. Und obec Heřmanovice befindet sich in Niederschlesien. (nicht signierter Beitrag von 62.168.13.98 (Diskussion) 18:17, 26. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Heřmanovice gehörte bis 1742 zum Fürstentum Neisse (Bistumsland), das ein niederschlesisches Fürstentum war und erst nach der Säkularisierung 1810 an die Provinz Oberschlesien angeschlossen wurde. Der Süden des Bistumslandes, also auch Heřmanovice verblieb bei Böhmen und gehörte nun zu Österreichisch-Schlesien. --Wietek (Diskussion) 18:57, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie ihr seht, habe ich inzwischen in Meyers Großem Konversationslexikon von 1905 eine überzeugende Definition Oberschlesiens vor 1919 gefunden. Da praktischerweise im niederschlesischen Teil des "Herzogtums Ober- und Niederschlesien" weder höchste Berge noch größte Städte vorhanden waren und sich das bis heute nicht geändert hat, lässt sich Oberschlesien ganz gut beschreiben, ohne in jedem Absatz darauf hinzuweisen, dass Heřmanovice nicht dazugehört.--Ulamm (Diskussion) 20:58, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

wanted: Unterschschnitt "Geschichte seit 1990"[Quelltext bearbeiten]

Bislang ist "Kommunistische Zeit" der letzte Abschnitt.

In einem zukünftigen Abschnitt "Geschichte seit 1990" könnte man z.B. erwähnen, dass es heute (2018) in Oberschlesien nur noch 2 aktive Kohlebergwerke gibt - in den 1980er Jahren waren es 14. ([https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/erneuerbare-energie-polen-wende-kohle-alternative-energieversorger ) --Neun-x (Diskussion) 07:09, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Groesse von Gau Oberschlesien[Quelltext bearbeiten]

Wie gross war Gau Oberschlesien? Ich habe in vielen Artikeln gesehen, dass einige Kreise zugemacht wurden. Nirgendo habe ich gesehen, wie gross der Gau war in km2. Weiss man das?--73.53.152.141 05:25, 13. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

in Polen liegt[Quelltext bearbeiten]

... heißt es in der Einleitung. Das klingt so, als sei es verschoben worden, so wie ein Fragment einer Kontinentalplatte. Praktisch liegt es immer noch dort, wo es immer lag. Daher die Änderung heute. 85.190.194.180 00:05, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Es gibt sinnvolle Änderungen und es gibt total sinnlose Änderungen... Diese gehört eindeutig zu letzteren.. Dass "eine Region irgendwo liegt" ist eine vollkommen gängige Aussage und seinen persönlichen Geschmack oder queren Gedankengänge sollte man da außen vorlassen.. Und was soll eigentlich diese merkwürdige Angewohnheit neue Beiträge oben und nicht am Ende anzuhängen? Macht man das in Gästebüchern auch so? --Jonny84 (Diskussion) 01:16, 30. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Deutsche Minderheit um Katowice?[Quelltext bearbeiten]

In Kap. 3.8 heißt es: "Insbesondere um Oppeln und Katowice blieb daher bis heute eine deutsche Minderheit zurück, die weder vertrieben wurde noch aussiedelte." Ich halte "und Katowice" für sachlich falsch. Das Gebiet der deutschen Minderheit erstreckt sich in einem charakteristischen Halbmod von der Gegend um Lubliniec im Norden über das Umland von Opole bis zur Gegend um Racibórz im Süden. Im Kohlerevier gibt es keine nennenswerte deutsche Minderheit (und gab es m. E. auch in der unmittelbaren Nachkriegszeit kaum), allenfalls in Gliwice und Zabrze, nicht aber in und um Katowice, das ja schon nach dem Volksentscheid zu Polen gehörte. Ich würde "und Katowice" streichen. (nicht signierter Beitrag von Felsengel (Diskussion | Beiträge) 17:09, 20. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Natürlich, die Mehrheit der Deutschen lebt um Oppeln herum, vorallem Prozentual. Aber es gibt auch Viele die im Bereich der Woiwodschaft Schlesien leben, dort auch im Industriegebiet.. Nicht optimal, von Kattowitz zu sprechen, aber sind halt viele Städte dort. --Jonny84 (Diskussion) 20:48, 20. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich hab nochmal dazu die Zahlen (Ethnische Zugehörigkeit/Nationalität) von 2011 rausgesucht (Volkszählung):
  • Beuthen OS (Bytom) 2445 1.4%
  • Gleiwitz (Gliwice) 2525 1.3%
  • Hindenburg OS (Zabrze) 2576 1.4%
  • Kattowitz (Katowice) 1058 0.3%
  • Ruda OS (Ruda Śląska) 803 0.6%
  • Königshütte (Chorzów) 721 0.6%
  • Rybnik 707 0.5%
  • Laurahütte/Siemianowitz (Siemianowice Śląskie) 364 0.5%
  • Schwientochlowitz (Świętochłowice) 341 0.6%
  • Myslowitz (Mysłowice) 332 0.4%
  • Deutsch Piekar (Piekary Śląskie) 325 0.6%
  • Tichau (Tychy) 321 0.2%
  • Tarnowitz (Tarnowskie Góry) 1383 2.2%

Sind immerhin etwa 13900 Deutsche. Dieses Jahr gab es eine neue Volkszählung, mal sehen wie die neuen Statistiken aussehen werden. --Jonny84 (Diskussion) 21:23, 20. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Groß Döbern. Stadt? Im Industriegebiet?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Auch in einigen Städten (zum Bsp. Groß Döbern) des oberschlesischen Industriegebietes findet man Schrotholzkirchen, die dort im 20. Jahrhundert hinversetzt wurden." Groß Döbern ist aber meines Wissenes keine Stadt (und hatte wohl auch nie das Stadtrecht, jedenfalls geht das so sowohl aus dem deutschen als dem polnischen Wikipdeia-Artikel hervor). Außerdem liegt der Ort nicht im Industriegebiet, sondern in der ländlich geprägten Gegend nordwestlich von Opole. (nicht signierter Beitrag von Felsengel (Diskussion | Beiträge) 17:21, 20. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

Stimmt, ist Unsinn.. Hat irgendeine IP vor mehreren Wochen reingesetzt [2], ohne den Satz richtig gelesen oder verstanden zu haben.. Die Kirche ist nicht versetzt worden und liegt auch nicht annähernd im Industriegebiet.. Naja, wenn man hier paar Monate nicht reinschaut, dann wird hier ganz viel komisches Zeug reingesetzt... Allein die Karten von Oberschlesien mit Tschechisch-Schlesien drin... Die werden schon lange als 2 einzelne Regionen angesehen.. Aber offensichtlich fand eine Wiedervereinigung statt, im Wunschdenken einiger, von der ich nichts mitbekommen habe.. --Jonny84 (Diskussion) 20:48, 20. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Das Komplott von Oberschlesien[Quelltext bearbeiten]

Am 20. Mai 2011 brachte die FAZ einen Artikel mit der Überschrift "Das Komplott von Oberschlesien" heraus. Frei zugänglich ist folgender Text: "Die Krise um Oberschlesien, die vor neunzig Jahren in den Kämpfen um den Annaberg ihren gleichermaßen dramatischen wie traurigen Höhepunkt erlebte, ist in der deutschen Historiographie und Publizistik nahezu völlig aus dem Blickfeld geraten." Hat jemand den vollständigen Sachverhalt und kann diesen hier darstellen? --Fibe101 (Diskussion) 18:31, 28. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den Artikel zwar nicht zur Hand.. Aber es steht denke ich alles dazu schon im Artikel im Abschnitt „Volksabstimmung und Teilung 1922“.. --Jonny84 (Diskussion) 18:40, 28. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]