Diskussion:Opipramol

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Sigma Antagonist[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der festen Überzeugung, dass Opipramol ein Sigma Antagonist ist, vor allem stütze ich meine These auf Vergleiche mit anderen Sigma Antagonisten sowie auf die dämpfende Wirkung der Substanz. Sigma Agonisten sind eher aktivierend als dämpfend! Ähnlich wie die Fehlinformation, die Trazodon einen 5-HT2c-Antagonismus unterstellt, hat sich diese falsche Annahme des Sigma-Antagonismus des Opipramols in der Literatur festgesetzt. Falsch ist sie mit Sicherheit dennoch! (Dr. Belz) (nicht signierter Beitrag von 93.181.54.235 (Diskussion) 22:23, 14. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

[Opipramol]][Quelltext bearbeiten]

Aus der QS genommen. Hier die Diskussion QS

Der Artikel enthält einige sachlich unrichtige Angaben: Opipramol ist zwar ein Trizyklikum, aber kein Antidepressivum. Und es ist folgerichtig bei Depressionen auch nicht angezeigt! Das lässt sich mit seinen von trizyklischen Antidepressiva abweichenden pharmakodynamischen Eigenschaften begründen: Opipramol wirkt antihistaminerg und wirkt agonistisch auf Sigma Opioidrezeptoren, die für die angstlösende Wirkung verantwortlich sein dürften. Umgekehrt sind bei Opipramol die für trizyklische Antidepressiva typischen anticholinergen bzw. serotonergen Wirkeigenschaften nur schwach ausgeprägt. In der Folge wirkt Opipramol schwach stimmungsaufhellend, jedoch nachhaltig angstlösend und beruhigend, was mit "tranquillizierend" gemeint ist. (Wo kommt diese seltsame Formulierung her?) (Klaus Amend)

Inhalt und Aufbau reichen so nicht aus. Raven 10:13, 27. Dez 2005 (CET)
vom Artikel nach hier übertragen -- Kerbel 14:27, 27. Dez 2005 (CET)

Hab wikifiziert und kategorisiert. Dürfte so in Ordnung sein. -- Kerbel 20:15, 27. Dez 2005 (CET)
Ein allgemeinverständlicher Einleitungssatz wäre nicht übel.--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 21:38, 27. Dez 2005 (CET)

Diskussion Ende --StillesGrinsenDiskQS-Mach mit! 00:09, 9. Jan 2006 (CET)

Infomationswert[Quelltext bearbeiten]

Also ich habe einige Erfahrungen mit diesem Medikament und habe mich gründlich darüber informiert. Aufgrund dessen habe ich den Artikel ein wenig um relevante Informationen ergänzt. Allerdings finde ich ihn immer noch nciht sonderlich gut. Wer weiter daran arbeiten möchte, sollte sich unter netdoktor.de mal die Infos zu dem Stoff durchlesen. Der Artikel dort ist zwar nicht wirklich erhellend, gibt aber doch mehr infos her als dieser Wikieintrag vor meinen kleinen Eingriffen und Ergänzungen.

Halbwertszeit und Pharmakokinetik[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlen noch Informationen zur Halbwertszeit, zur Pharmakokinetik und zu den Metaboliten von Opipramol.--85.182.54.183 11:46, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Satz "Mit fast 2 Millionen Verordnungen jährlich ist Insidon das am häufigsten verschriebene Markenpräparat im Bereich Psychiatrie in Deutschland." hängt ein bißchen in der Luft. Der Name Insidon taucht sonst nicht auf. Saxo 16:47, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Name der Markenpräparate wird in dem orangenen Kasten auf der rechten Seite erwähnt, darunter auch Insidon.--85.181.170.130 08:06, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem bleibt es eine Nullinformation (Marketing-Gewäsch!). Verkaufszahlen von Markenpräpartaten sind hier uninteressant - was zählt sind Verodrnungszahlen der Substanz insgesamt (also inkl. Generika) um sie einschätzen zu können. Ausserdem wollen Zahlen belegt werden. Aus dem Arzneiverordnungsreport 2006: Opipramol 60,6 Mio DDD, Amitryptilin 91 Mio DDD. Citalopram 114,7 Mio DDD, Mirtazapin 58,1 Mio DDD, Docepin 55,9 Mio DDD... habe nicht komplett geschaut - aber bestenfalls Platz 3! --Mager 11:51, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Super.Bist ja fleißig gewesen. Willste nen Keks?--85.181.173.54 12:20, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen, anonymer Feigling@AliceDSL --Mager 12:46, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber Platz 3 wäre doch wohl auch eine Erwähnung im Artikel wert, nicht oder? Immerhin hängt dies auch mit der Tatsache zusammen zusammen, dass Opipramol ein Breitbandpsychopharmakon ist. Zu der weiter oben aufgeworfenen Frage, ob es sich nun um ein Antidepressivum handelt oder nicht, wird hier [[1]] erwähnt, es handele sich bei Opipramol um ein "atypisches Antidepressivum".--85.181.173.54 13:11, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sigma-Aldrich ist zwar eine seriöse Firma, spezialisiert sind die jedoch auf Chemikalien. Als Primärquelle bzgl. pharmakologischer Einordnung und ther. Stellenwert einzelner Wirkstoffe ist Sigma-Aldrich weniger geeignet. Als "atypisches Antidepressivum" wird es meiner Meinung nach eingeordnet, weil es im ATC-System unter trizyklischen Antidepressiva geführt wird, seine antidepressive Wirksamkeit jedoch nicht wirklich mit Imipramin, Amitriptylin, Doxepin oder Dibenzepin vergleichbar ist (bei klinischen "major Depressionen"). Schlägt man z.B. in Benkerts Kompendium der psychiatrischen Pharmakotherapie nach, ist es dort unter Anxiolytika aufgeführt und von einer stimmungsaufhellender Wirkung abgesehen von Besserung der Angststörungen und psychosomatischen Symptomatik ist da nichts zu finden. Es wird auch nicht als Komedikation bei depressive Störungen empfohlen. Gruß,--Spiperon 00:23, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pharmakologie - Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

  • "Opipramol hat im Gegensatz zu den übrigen Vertretern dieser Gruppe keine hemmende Wirkung auf die Rückaufnahme von biogenen Aminen (z. B. Serotonin, Noradrenalin)."
  • "Es blockiert mit geringer Affinität den Serotonin-Rezeptor 5-HT2" / "Es blockiert mit geringer Affinität auch den Dopamin-Rezeptor D2"

Welche von beiden Aussagen stimmt? --217.87.171.25 10:32, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Dies ist kein Widerspruch, da die Blockierung von bestimmten Rezeptoren und die Wiederaufnahmehemmung von Monoaminen zwei verschiedene Vorgänge sind. Ersteres bedeutet im Fall Opipramol, dass der D2-Rezeptor blockiert wird, so dass das Monoamin Dopamin seine Wirkung an diesem nicht mehr entfalten kann, letzteres bedeutet zum Beispiel bei den Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmern Methylphenidat oder Bupropion (das allerdings ein Selektiver Noradrenalin und Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer ist), dass - wie der Name schon sagt - das Monoamin Dopamin in der Wiederaufnahme gehemmt wird und deshalb im Synaptischen Spalt seine Wirkung stärker bzw. länger entfalten kann. Es handelt sich also im Vergleich zu einer Blockade des Dopaminrezeptors wie bei Opipramol um genau den gegenteiligen Effekt. --82.113.106.185 00:39, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Oh, danke für die Erklärung! Als medizinischer Laie hatte ich das falsch verstanden. --217.87.166.112 10:14, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gar kein Antidepressivum?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Obgleich die chemische Struktur von Opipramol „suggeriert“, dass es sich um ein Antidepressivum handeln könnte, wirkt diese Substanz nicht thymoleptisch. Sie hemmt nicht die Rückaufnahme von Überträgersubstanzen, sondern hat einen uncharakteristischen sedativen Effekt.

Seite 352 aus dem Buch ISBN 3133685171 "Pharmakologie und Toxikologie: Arzneimittelwirkungen verstehen - Medikamente gezielt einsetzen".

Das heißt, es handelt sich dabei um gar kein Antidepressivum??? Das ist doch ein Widerspruch zu dem Wikipedia Artikel???

--84.44.154.1 11:52, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Opipramol hat zwar auch einen antidepressiven Effekt, die Hauptwirkung ist aber das Lösen von Angst/Spannungen und die Beruhigung. Daher ist es eben kein Antidepressivum - bei denen ist die Beseitigung von Depressionen der Haupteffekt. --FK1954 (Diskussion) 22:59, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Dreifache Wiederholung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Artikel recht gut, jedoch stört die folgende, dreifache Wiederholung:

  • "Die Wirkung vieler Psychopharmaka, so auch Opipramol, ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht."
  • "Seine Wirkungsweise ist – wie bei fast allen Psychopharmaka – noch nicht vollständig geklärt."
  • "Obwohl Opipramol schon seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird, ist seine genaue Wirkungsweise noch größtenteils unbekannt und Gegenstand der Forschung." (nicht signierter Beitrag von 80.131.22.74 (Diskussion) 11:16, 8. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Geschichte und Wirksamkeit...[Quelltext bearbeiten]

Wäre es vielleicht möglich, von kompetenter Seite ein wenig zur Geschichte und Verbreitung von Opipramol hinzuzufügen? Soweit ich weiß, ist es bereits seit 1964 auf dem Markt erhältlich und wird nur noch in Deutschland verschrieben, da in anderen Ländern (wie z.B. in den USA) die Wirksamkeit angezweifelt wird. Ernsthaft an Angst oder Depression erkrankte Menschen sind mit anderen, moderneren Medikamenten weitaus besser bedient. Ich persönlich habe das Medikament selbst in hohen Dosen als sehr diffus bis gar nicht wirkend empfunden. Wenn man es z.B. mit modernen SSRIs oder SNRIs vergleicht, kommt einem Opipramol vor wie Smarties. Es ist billig, alle Patente sind längst abgelaufen, vor allem Hausärzte verschreiben es gern, da es ihr Budget nicht belastet. Zu diskutieren wäre, inwieweit die zu erwartende Wirkung über Plazebo liegt.

Vor einigen Jahren waren im Netz noch eine Menge kritischer Artikel zum Thema Opipramol (bzw. Insidon) zu finden. Mittlerweile sind sie entweder in der Masse untergegangen oder wurden entfernt. (nicht signierter Beitrag von 78.94.87.85 (Diskussion) 02:42, 28. Jul 2014 (CEST))

Deiner letzter Absatz beschreibt das Problem: Du magst Recht haben, aber ohne reputable Quellen geht hier leider nichts... --Andreas Parker (Diskussion) 10:40, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verwechslung mit Opioiden[Quelltext bearbeiten]

[gekürzt] However wieso sollte man Opipramoldihydrochlorid für ein Opiod halten?! Wegen dem "Dihydrochlorid"? Mich hat letztens jemand gefragt der hatte 1 Tablette geschenkt gekriegt (was meist schon genug sagt wenn Leute die so verteilen aber nicht verkaufen...) er wollte nur wissen ob es "knallt"?! Wenn irgendwo stehen würde dass es ein "Dibenzazepin" ist, würden einige behaupten es wäre ein Benzo und einige würden ein paar Testweise kaufen, aber sowas steht ja nirgendwo außer evtl. im Fachinfo-Service "Ärzte-Beipackzettel" (.pdf),

Würde mich interessieren wieso diese Verwechslungssache hier so gleich oben steht?! Gruß Kilon22 (Diskussion) 04:33, 14. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es geht natürlich um das "Opi..." was unbedarfte Naturen auf den falschen Trichter bringen könnte. Aber bei Leuten, die "wissen wollen ob es knallt" muss man wohl nicht feinsinnig chemisch argumentieren.--Mager (Diskussion) 09:08, 16. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Wirkung von Opipramol ist subtil, da knallt nichts.--FK1954 (Diskussion) 12:02, 20. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Schlafqualität[Quelltext bearbeiten]

Die meisten, die ich kenne, berichteten über intensives und teilweise belastendes Träumen. Saxo (Diskussion) 14:06, 26. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]