Diskussion:Opportunitätskosten

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Passendere Definition[Quelltext bearbeiten]

Opportunitätskosten sind nicht einfach die "Kosten" von Alternativen, sondern die Kosten der besten Alternative die möglich ist beziehungsweise die man nicht wahrnimmt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Pagatorische Kosten[Quelltext bearbeiten]

Den Hinweis zu den pagatorischen Kosten finde ich hier nicht sinnvoll. Er verwirrt nur! Überhaupt der Absatz vor den Arten der Opportunitätskosten ist sehr spezifisch. --Norbach

Ich finde die Definition "... sind Kosten, die dadurch entstehen..." ungenau. Opportunitätskosten sind keine Kosten im wirtschaftlichen Sinn (z.B. nach dem wertmäßiger Kostenbegriff), sondern eigentlich Erlöse, die aufgrund einer Entscheidung für eine Alternative (und damit gegen die anderen) nicht entstehen. Ich passe den Artikel daher dahingehend an.--Kompakt 14:59, 13. Sep 2006 (CEST)

Das mit der Erwähnung der pagatorischen Kosten ist nun weg. Aber warum gleich der ganze Absatz. Der Anfang hat sich noch gut angehört. Hab's zwar nicht ganz verstanden mit den Einkäufen... (kommt das ev. aus der VWL?). --Norbach 16:15, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Anfangssatz angepasst[Quelltext bearbeiten]

Habe Anfangssatz angepasst, da zuviel Negationen in Form des Wortes "nicht" auftraten, die diesen ersten Satz unschön machten.

Anschaulichere Beispiele wünschenswert[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mir anschaulichere Beispiele wünschen, die Gemeingüter miteinbeziehen. Der Begriff spielt eine nicht unwichtige Rolle in der Umweltökonomie; deswegen wäre es vielleicht angebracht, ein erläuterndes Beispiel aus diesem Bereich einzufügen. --StephanK 17:41, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Opportunitätskosten = keine Kosten im Sinne der KLR?![Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass Opportunitätskosten keine Kosten im Sinne der KLR sind stimmt nur bei einer pagatorischen Betrachtung des Kostenbegriffs. Da dieser Begriff jedoch der vollständigen Erfassung des Werteverzehrs nicht Rechnung tragen kann findet er in der KLR keine Anwendung. In der KLR findet vielmehr der wertmäßige Kostenbegriff Anwendung und dort erfüllen Opportunitätskosten die Kostendefinition. Grund für die Anwendung des wertmäßigen Kostenbegriffs ist die Aufgabe der KLR den tatsächlichen und vollständigen Verbrauch an Einsatzgütern in Kosten und den Wert der erzeugten Leistungen in Erlösen errechnet und auf die entscheidungsrelevanten Bezugsgrößen zurechnet. Bitte ändern!-- 85.3.172.250 00:36, 14. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich anders. Bei Opportunitätskosten findet kein Güterverzehr statt, also sind es auch keine Kosten nach dem wertmäßigen Kostenbegriff (= bewerteter, leistungsbezogener Güterverzehr). Du verwechselst das wohl mit den entscheidungsrelevanten Kosten.--Kompakt 14:40, 14. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich der IP Recht geben. Opportunitätskosten Kosten im Sinne der KLR [1]. Genau deshalb werden in der KLR die Wiederbeschaffungskosten angesetzt. --Mr. Mustard 15:11, 14. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch von mir Zustimmung. Das Opportunitätsprinzip manifestiert sich in den Zusatzkosten der KLR. Diese Kosten ensprechen keinem Aufwand und keiner Ausgabe der Finanzbuchhaltung. Wenn kein Widerspruch erfolgt, lösche ich den Satz. --Lucius Castus (Diskussion) 06:32, 13. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Es gibt im Web viele gute Beispiele. Die Qualität dieses Beitrags würde sich wesentlich verbessern durch einige anregende Beispiele. --189.122.147.139 02:49, 16. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Opportunitätskosten = Schattenpreis?[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens handelt es sich hierbei um zwei verschiedene Konzepte. Schattenpreis wird üblicherweise als der marginale Beitrag eines Guts zum Nutzen/zur Wohlfahrt definiert, was nicht dasselbe ist wie der Nutzen aus der besten nicht wahrgenommenen Alternative (=Opportunitätskosten). Es wäre vielleicht eine Überlegung wert, einen neuen Artikel über Schattenpreise anzulegen. --ZielonyGrzyb|Fragen? 14:20, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir erlaubt, die Gleichsetzung mit Schattenpreisen rauszunehmen. Auch der Redirect von Schattenpreis hierher ist problematisch. Dort sollte stattdessen ein eigenständiger Artikel entstehen. --ZielonyGrzyb|Fragen? 20:43, 23. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Kritik fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich bin etwas erstaunt, dass ich in diesem wie einigen anderen Artikeln auf WP zu mikroökonomischen Konzepten keinen Kritik-Abschnitt finde. Könnte sich da nicht jemand aufgerufen fühlen ... :~) (Traue ich mir selbst nicht so qualifiziert zu.)

Klassiker wie Hunt/Sherman und andere gäben da doch sicher etwas her? Vielleicht könnten ja auch vergleichbare Ansätze keynesianischer, neomarxistischer, spieltheoretischer oder sonstiger Theorie einbezogen werden? Physiosoziologicus (Diskussion) 12:49, 23. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Moin! Ich sehe kein richtiges Potenzial in diesem konkreten Artikel. Er beschränkt sich ja auf die Beschreibung des Konzepts sowie auf einige allgemeine Angaben, wo dieses Konzept zur Anwendung kommt (innerhalb der neoklassischen Theorie). Was kontrovers sein könnte (persönlich kenne ich keine Kritiken dieses konkreten Konzepts) ist die Art, wie das Konzept in bestimmten Kontexten angewandt wird, insbesondere die Unterstellung, dass sich ökonomische Akteure nach einem Opportunitätskostenkalkül richten. Diese Kritik gehört m.E. aber eher in den Artikel über den Homo oeconomicus, nicht hierher. Gruß, --ZielonyGrzyb|Fragen? 20:39, 23. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Beispiel von Rafael287 am 22. Nov. 2020 um 15:19h[Quelltext bearbeiten]

@Rafael287: Danke, habe jedoch revertiert. Opportunitätskosten sind zwar als "alternativ entgangener Nutzen" ein Aspekt der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Kostenrechnung, Preisfindung.
Dein Beispiel (Benzin vs. Bananen vs. Äpfel) lenkt aber leider vom Thema allzu weit ab. Gruß --Gerhardvalentin (Diskussion) 01:44, 23. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]